DE345670C - Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschine - Google Patents
Doppelbreite MehrrollenrotationsmaschineInfo
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- DE345670C DE345670C DE1920345670D DE345670DD DE345670C DE 345670 C DE345670 C DE 345670C DE 1920345670 D DE1920345670 D DE 1920345670D DE 345670D D DE345670D D DE 345670DD DE 345670 C DE345670 C DE 345670C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/54—Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25J—LIQUEFACTION, SOLIDIFICATION OR SEPARATION OF GASES OR GASEOUS OR LIQUEFIED GASEOUS MIXTURES BY PRESSURE AND COLD TREATMENT OR BY BRINGING THEM INTO THE SUPERCRITICAL STATE
- F25J3/00—Processes or apparatus for separating the constituents of gaseous or liquefied gaseous mixtures involving the use of liquefaction or solidification
- F25J3/02—Processes or apparatus for separating the constituents of gaseous or liquefied gaseous mixtures involving the use of liquefaction or solidification by rectification, i.e. by continuous interchange of heat and material between a vapour stream and a liquid stream
- F25J3/04—Processes or apparatus for separating the constituents of gaseous or liquefied gaseous mixtures involving the use of liquefaction or solidification by rectification, i.e. by continuous interchange of heat and material between a vapour stream and a liquid stream for air
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Description
Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschinen,
welche bis zu 64 Seiten drucken) sind
bekannt. Bei diesen Maschinen sind zwar doppelbreite Rollen angewandt, es müssen
aber vier Papierrollen verwandt werden, und es sind dementsprechend meist nur zwei Bogenausgänge
vorhanden. Durch Verwendung von vier Papierrollen werden vier Druckwerke, nämlich zwei Druckwerke auf jeder
Seite, bedingt, was aber acht Farbwerke, da oben und unten je ein Zylinder vorhanden
ist, mit ihren bekannten Nachteilen erfordert. Jedes Druckwerk verursacht bekanntlich auch
seine technischen Schwierigkeiten, abgesehen von Kraft- und Reibungsverlüsten. Diese bekannte
Ausführung hat aber auch den Nachteil, daß wegen des geringen Umfanges der
Plattenzylinder nur je zwei Auftragswalzen an jedem Farbwerk vorhanden sein können,
um ein Platteneinheben ohne Herausnehmen der Walzen zu ermöglichen. Weitere Nachteile
sind der außerordentlich große Papierweg der oberen Werke, das schwierige Einlegen
der Platten an den oberen Druckwerken und die schwere Zugänglichkeit der Maschine
'im ganzen.
Alle diese Übelstände werden durch die neue 64seitige Rotationsmaschine nach der
vorliegenden Erfindung beseitigt.
Man hat schon vorgeschlagen, bei einfach
breiten Einrollenrotationsmaschinen auf einem Formzylinder mehrere der jeweiligen
Seitenzahl gleichkommende, beispielsweise vier Druckplatten, hintereinander anzuordnen.
Derartige Maschinen.können aber nicht ohne
weiteres zur Herstellung einer großen Seitenzahl Verwendung finden und sollen diesem
Zwecke auch nicht dienen, insbesondere arbeiten sie auch nicht mit endlosen Bahnen.
Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Maschine zwecks Herstellung
von 64seitigen Zeitungen in einem Arbeitsgange nur mit zwei Rollen doppelter Breite, jedoch mit vier Formzylindern vierfachen
Umfanges des Längsseitenformats, von denen also jeder 4X4 hinter- und nebeneinanderliegende
Druckplatten trägt, ausgestattet ist und die endlos gedruckten Bahnen in einem Falzbau übereinandergelegt geleitet
und dort in einem Arbeitsgange gefalzt, geschnitten und gesammelt werden, so daß man
bei gedrängter Bauart der Maschine und wenig Druckwerken bis 64seitige Zeitungen
erhält.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die endlos gedruckten Papierbahnen
auf zwei Sammelzylindern verschiedenen Umfanges geschnitten und gesammelt werden und die fertig gefalzte Zeitung
diese Sammelzylinder, bis auf den letzten Falz durch das Falzmesser, verläßt.
Neu ist ferner, daß zwei Sammelzylinder angeordnet sind, von denen der eine den halben
Umfang des anderen besitzt und um welche die fertig geschnittenen und gefalzten Seiten herumgeführt und abwechselnd (Seite 1
auf 3, Seite 2 auf 4) übereinandergelegt werden, indem die ersten Seiten (1 und 3) um
den großen Zylinder herumgeführt, dann auf den kleinen Zylinder übergeleitet, um dann
, auf dem kleinen Zylinder mit den übereinandergelegten Seiten (2 und 4) vereinigt zu
werden.
Weitere Ausbildungen der Erfindung be-S stehen in der besonderen Ausführung des
Schneidzylinders, der Falztrichter, in der Antriebsweise des Falzbaues sowie in der Anordnung
von vier Ausgängen. Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch die Anwendung von nur zwei Papierrollen
und der Ausbildung der Formzy- ; linder, wodurch nur zwei Druckwerke notwendig
werden, geringere Betriebsschwierigkeiten entstehen und auch nur halbe Bedienung
und halbe Antriebskraft erfordert wird. Anderseits ist man in der Lage, je drei Auftragswalzen
bei nur vier Farbwerken anzuwenden, wodurch eine intensivere Färbung erreicht wird. Dies hat zugleich eine gedrängtere
Bauart der Maschine, die im ganzen nicht größer als eine 32seitige wird, zur Folge.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, 1 und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 einen Grundriß derselben.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. 1 durch den Falzbau.
Abb. 4 zeigt schematisch den Schnitt des Falzbaues.
Abb. 4a, 4b, 4c zeigt schematisch die verschiedenen Stellungen von Sammel- und :
Sehneidzylmdern samt Punkturen. Abb. 5 zeigt schematisch eine Längsansicht
der Maschine und der Papierführung.
Abb. 6 zeigt die Abwicklung der Umfläclie eines Zylinders mit 16 Druckplatten.
Die Maschine besteht aus zwei Druckwerken A, A1 und zwei Falzbauen B, B1. B1, A1
stellen die Supplementmaschine zur Maschine A1 dar. Jede Maschine A1 A1 besitzt
eine doppelbreite Papierrolle 1, von der der Papierstrang 2 über die Druckzylinder
3> 4 geführt wird. Die Druckzylinder 3, 4 arbeiten mit den Formzylindern 5, 6 zusammen,
die je vierfachen· Umfang des Seitenlängsformats der zu druckenden Zei- ■
tung besitzen und somit 4X4 Druck- ' platten 7 tragen. Ein Bogen der ganzen i
Breite zeigt daher 'nach seinem Durchgang ; durch das Druckwerk je vier Seiten Druck
hintereinander. Der endlose Papierstrang 2 wird jetzt durch die Längsschneidrollen 8 ge- ;
schnitten und vermittels der gebräuchlichen : Wendestangen 9 übereinandergelegt und zu
dem oberen Falztrichter 10 der Maschine A geführt. Hier vereinigt sich der Papier- j
strang 2 mit dem Papierstrang· 2' des Druckwerkes A1, der aber die Überleitwatze %i zugeführt
wird Die Papierstränge 2, 2' laufen also beide über den Falztrichter 10. Bei dem
Falztrichter 10 sind jetzt vier übereinanderlaufende
Papierbahnen vorhanden, jede Bahn mit vier Seiten Druck hintereinander. Jede der vier Bahnen wird auf dem Falztrichter
10 einmal längs gefalzt und läuft zum Sammelzylinder 12 (Abb. 4). Hier werden
die vier hintereinanderlaufenden Seiten zwischen dem Sammelzylinder und dem Schneidzylinder
13 geschnitten. Es sind zwei Sammelzylinder 12 und 14 angeordnet, von denen
der eine (14) den halben Umfang des anderen (12) besitzt und um welchen die fertig geschnittenen
und gefalzten Seiten herumgeführt und abwechselnd übereinandergelegt werden. Dieses Übereinanderlegen findet in
der Weise statt, daß Seite 1 auf Seite 3, Seite 2 auf Seite 4 gelegt wird. Zu diesem
Zweck werden die ersten Seiten 1, 2 und 3 um den großen Zylinder 12 herumgeführt, dann
auf den Zylinder 14 übergeleitet, um dann auf diesem kleinen Zylinder 14 mit den übereinandergelegten
Seiten 2 und 4 vereinigt zu werden. 8S
Die Anordnung der Punkturen 15 an den Sammelzylindern 12, 14 und ihre Stellung
beim Sammeln ist in der Zeichnung in den Abb. 4a, 4b und 4c veranschaulicht.
In Abb. 4a ist gezeigt, wie die ersten Seiten ι, 2 und 3 um den großen Zylinder 12
herumgeführt sind. Abb. 4b zeigt, wie dann die übereinandergelegten Seiten 1 und 3 auf
den kleinen Zylinder 14 hinübergeleitet werden, während Seite 4 mit Seite 2 vereinigt
wird.
Abb. 4c zeigt, wie dann bei der weiteren Drehung auf dem kleinen Zylinder die übereinandergelegten
Seiten 1 und 3 mit den übereinandergelegten Seiten 2 und· 4 vereinigt
werden. Dieses Spiel wiederholt sich fortgesetzt.
Die Anordnung" und Ausbildung der Punkturen 15 an den Sammelzylinder!! ist eine
dementsprechende; beispielsweise geht die Arbeitsweise
aus Abb. 4a, φ and 4c hervor. In
bekannter Weise sind die Ptinkturen der Sammelzylinder umstellbar, so daß sie ganz
nach Belieben die einzelnen Bogen mitnehmen oder abgeben können, je nach Einstellung
zum einmaligen ttnd zweimaligen Sammeln
oder ZBm Fördern der Bogen. Das rotierende
Falzmesser 16, das die bekannte Ausführung besitzt, führt die fertig gefalzten Zeitungen
der Ausgabetrammel· 17 zu. Jede Maschine
besitzt einen zweitem Falztrichter i§, mit dent
die Sammelzylinder Χ2α τ I4a r SchneMzylinder
I3a, Falzmesser i6a und Ausgabetrommel' i/a
zusammenarbeiten. Die Maschine .4, B als
auch die Supplementmasdiine A1, B1 sind mit
je zwei Bogenausgängen 19, 2Θ>
19',. 2Qr versehen:
dadurch werden verschiedene Arbeits-
weisen ermöglicht. Man kann beispielsweise den geschnittenen Papierstrang ohne Benutzung
der Wendestange 9 teils zum Falztrichter lo, teils zum Falztrichter 18 laufen lassen,
beispielsweise bei vierseitiger Zeitung. Jedes Ausgangswerk gibt dann vierseitige Zeitungen
in vierfacher Produktion ab, unter Voraussetzung, daß auf jedem Formzylinderumfang2X2
gleiche Platten aufgespannt sind.
Läuft dagegen der Falzbau B1 mit, dann werden
die Bogen, beispielweise wie ίη Abb. 4 veranschaulicht, entweder durch die Überleitwslzeii
nach Falztrichter 10 überführt, vorausgesetzt, daß gleiche Geschwindigkeit
der Druckwerke vorliegt. Oder die Bogen können auch über den zweiten Falztrichter 18
zum Schneidzylinder 13s gehen, der die Bogen entsprechend der Produktion des Druckwerkes
A mit halber oder viertel Gesehwiudigkeit je nach Antriebsart zufährt. Die Umstellung
des Antriebes ist weiter unten beschrieben. Der Schneidzylinder 13* des Falztrichters
18 besitzt zu diesem Zweck Punktieren 150J welche unter Ausschaltung der
Punktaren des- Sammelzylinders I2a den von
der Supplementmasehine A1, B1 kommenden
Papierstrarrg erfaßt, zerschneidet und der Fördervorrichtung 21 abgibt, die ihn dem
Sammelzylinder 12 zuführt.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von den Motoren 22, 23, die unter den Zeitungsausgängen
20, 20' angeordnet sind. Diese Motoren treiben unmittelbar mittels ihrer Zahnräder
24, 24' die Zahnräder 25, 25', welche :
auf den Hauptwellen 26, 26' sitzen, zwischen !
denen sich ein Kugeldrucklager 27 befindet. \
Mittels Kegelradantrieb 28, 28' werden von den Hauptwellen 26, 26' die unteren Formzylin- '
der 6, 6r unmittelbar angetrieben. Die FaIzbaue
B1 Bx werden getrennt ebenfalls von den
Hauptwellen 26, 26' des Druckwerks mittels Übersetzungszaimräder 29, 30, 31, 32 angetrieben,
welch letztere auf der Achse 33 sitzen (s. Abb. 3).
Auf der Kuppelwelle 34 sitzen verschiebbar die Zahnräder 35, 36, 37, welche abwechselnd
mit den Zahnrädern 25, 38, 39 in Eingriff gebracht werden können. Das Zahnrad 40 der
Kuppelwelle 34 (Abb. 2) läuft dauernd im Eingriff mit dem Zahnrad 25'. Wird das Zahnrad 36 mit dem Zahnrad 38 oder das
Zahnrad 37 mit dem Zahnrad 39 gekuppelt, so wird dadurch eine geänderte Geschwindigkeit
eingeleitet. Als Beispiel sei folgendes angegeben:
Bei 10, 12, 14, 28 und 64 Seiten wird: das
Druckwerk A1 mit dem Druckwerk A gekuppelt,'und
zwar vermittels des in Abb. 2 angegebenen Zahnrades 35, das mit dem Zahn-
rad 25 in Eingriff gebracht wird.
Bei 18, 20, 22, 24, 44 und 4S Seiten wird
halbe Geschwindigkeit verwandt, da bei dem Druckwerk A1 nur zweifache Produktion
stattfindet. Dieses geschieht durch Einrücken der Zahnräder 36, 38.
Bei 34, 36, 38 sowie 40 Seiten wird durch
Einrücken der Zahnräder 37," 39 ein viertel Geschwindigkeit erreicht, da das Druckwerk
A1 nur einfache Produktion liefert. Durch diese Ausbildung des Triebwerkes und
des verstellbaren Rädervorgeleges wird somit erreicht, daß man beide Druckwerke wie folgt
arbeiten lassen kann.
1. Beide Druckwerke laufen gleich schnell.
2. Druckwerk'^ läuft halb· so schnell wie A.
3. Druckwerk .^1 läuft ein viertel so schnell
wie A.
4. Beide Druckwerke laufen getrennt und unabhängig· voneinander.
Ebenso ist zum verschiedenartigen Antrieb der Falzbaue ein besonderes Vorgelege' vorgesehen.
Auf den Achsen 33, 33' sitzen noch beispielsweise beim Falzbau B die festen
Zahnräder 41, 42, 43 (Abb. 2), die abwechselnd mit dem Rädervorgelege 44, 45, 46
der Vorgelegewelle 47 in Eingriff gebracht werden können. Auf der Vorgelegewelle 47
sitzt noch das Zahnrad 48, von dem aus der Antrieb mittels Zahnrad 49 zu den übrigen
Falzbauachsen stattfindet. Man kann durch
Verschiebung des Rädervorgeleges 44, 45, 46 verschiedene Geschwindigkeiten der Falzbaue
erreichen. Da jeder Falzbau B und B1 in zwei Ausgangswerke 19, 20, 19', 20' zerfällt
und bei jedem Falzbau die Geschwindigkeiten veränderlich sind, kann
1. Ausgangswerk 20 genau so schnell wie
Ausgangswerk 19 laufen.
2. Ausgangswerk 20 läuft mit halber Geschwindigkeit. 1OO
3. Ausgangswerk 20 läuft mit ein viertel Geschwindigkeit.
4. Ausgangswerk 20 kann ganz abgestellt werden.
Sind Maschine A und Supplementmaschine *°5
A1 gekuppelt, so wird der Falzbau B1 ganz
abgestellt, und es können die weiter oben geschilderten verschiedenen Geschwindigkeiten
erzielt werden.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:ι. Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschine zum Drucken bis zu 64 Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwecks Herstellung von O4seitigen Zeitungen in einem Arbeitsgange nur mit zwei Rollen doppelter Breite und nur mit vier Formzylindern vierfachen Umfanges des Längsseitenformats, von denen also jeder 4X4 hinter- und nebeneinanderliegende Druck- 13Q platten trägt, ausgestattet ist und die endlos gedruckten Bahnen in- einem Falzbau-übereinandergelegt und dort in einem Arbeitsgange gefalzt, geschnitten und gesammelt werden.
- 2. Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschine zum Drucken bis zu 64 Seitennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlos gedruckten Papierbahnen auf zwei Sammelzylindern verschiedenen Umfanges geschnitten und gesammelt to werden.
- 3. Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschine zum Drucken bis zu 64 Seiten nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sammelzylinder (12,14) angeordnet sind, von denen der eine den halben Umfang des anderen besitzt, und um welche die fertig geschnittenen und gefalzten Seiten herumgeführt und abwechselnd (Seite 1 auf Seite 3, Seite 2'ο auf Seite 4) übereinandergelegt werden, indem die ersten und dritten Seiten um den großen Zylinder (12) herumgeführt, dann auf den kleinen Zylinder (14) übergeleitet, um auf diesem mit den übereinandergelegten zweiten und vierten Seiten vereinigt zu werden.
- 4. Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschine zum Drucken bis zu 64 Seiten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zum zweiten Falztrichter und Sammelzylinder gehörige Schneidzylinder (13°) mit Punkturen(i5fl)' versehen ist, welche unter Ausschaltung der Punkturen des großen Sammelzylinders (i2°) den von der Supplementmaschine (A1, B1) kommenden Strang er-• fassen, zerschneiden und an eine nach dem ersten Falzbau führende Fördervorrichtung (Übergabebänder 21) abgeben, die ihn dem Sammelzylinder (17) des ersten Falzbaues zuführen.
- 5. Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschine zum Drucken bis zu 64 Seiten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jedes Falzbaues für sich für verschiedene Geschwindigkeiten mittels eines verschiebbaren Rädervorgeleges verstellbar und einstellbar ist, zum Zwecke der Zuführung von Bog'en bei gewöhnlicher Produktion, bei einmaligem und zweimaligem Sammeln.
- 6. Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschine zum Drucken bis zu 64 Seiten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zwei Papierrollen ausgerüstete Maschine mit vier Ausgängen, und zwar je zwei Ausgängen nach verschiedenen Seiten versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE345670T | 1920-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE345670C true DE345670C (de) | 1921-12-17 |
Family
ID=6254758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920345670D Expired DE345670C (de) | 1920-02-27 | 1920-02-27 | Doppelbreite Mehrrollenrotationsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE345670C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1249344A2 (de) * | 1998-01-31 | 2002-10-16 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten |
-
1920
- 1920-02-27 DE DE1920345670D patent/DE345670C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1249344A2 (de) * | 1998-01-31 | 2002-10-16 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten |
EP1249344A3 (de) * | 1998-01-31 | 2002-10-30 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten |
EP1329313A2 (de) | 1998-01-31 | 2003-07-23 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten |
EP1329313A3 (de) * | 1998-01-31 | 2004-02-04 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten |
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