DE345479C - Rollbock - Google Patents

Rollbock

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DE345479C
DE345479C DE1921345479D DE345479DD DE345479C DE 345479 C DE345479 C DE 345479C DE 1921345479 D DE1921345479 D DE 1921345479D DE 345479D D DE345479D D DE 345479DD DE 345479 C DE345479 C DE 345479C
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wheels
wagon
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wagons
trestle
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DE1921345479D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/12Rollers or devices for shifting or transporting rail vehicles on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Es. sind Rollhacke für Landfufewerke bekannt, bef denen unier jedem Wagema.de zwei R'ollboekräder zu liegen kommen. Bei diesen RoMbSeken· muß- z-„ Bi- ein vierr-ädriges Landfuhrwerk von acht Riollbockradern- (Schemelrädern) getragen· werden·. Diese Rollböcke bedingen; ein' Mitefuteen· von· unnützem, totemGewicht, sind« beschwerlich in der· Handhabung' und hatreta> infolge dec doppelten Räderzahli gegenüber, dem RoUbock nach vorliegender Erfindung auch einen doppelt so großen Reibungswiderstand. Eine- einfachere Art dec Auf sehemelung von Wagen zu· zeigen, ist Gegenstand· der Erfindung. Zu diesem Zweck soll' der· Wagen· auf Schemelräderpaare derart aufgeschemeft werden^ daß unter· jedem Wagenräderpaar mir ein Schemelräderpaar zu! liegen, kommt. Der Hauptvorteil· der, gedachten. Konstruktion besteht darin, daß man
z. If. einen sefowsr-en· Lastwagens nur um ein ganz geringes' Maß über die1 SeMenenoberkarate zu. Bringen iajaueht und der· Wagen; in dieser !Lage leicht aufgeschemelfc werden kann. Die Hubhöfe des Wagens braucht nur so groß zit sein, daß die Wagenräder des aufgeschemelfen: Wagens am den Unebenheiten des Pflasters usw. nicht zu streifen vermögen und wicEdi die Größe deB Hubhöbe in der Regel einige- Zentimeter nicht überschreiten.
Yon dsm AufechemelB kamn der Wagen in Ikfater und; uascbeiF Weise dMxcB; eine mnteazulßjgßiade, transportable Auffahrtsrampe in diese Höhenlage gebracht werden.
In· der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhruaagsfenm des Erfindungsgegenstaaides dargestellt. Abb. 1 zeigt einen· aufgeschsmelteo; Lastwagen im Aufriß; in Abb; 2 ist der Grundriß eines Schemelräderpaares samt den· Tragr-tind. Versteifungsstützen' dargestellt.
Ist die Spurweite des Lastwagens gleich oder kleiner als die Spurweite der· Bahn^ so muß die Wagenradachse f, wie aus· Abbi 4 ersiehtlichi durch Ansdiuweißung oder Achserneuerung entsprechend, verlängert werden. Der Schemel (AHx 2) besteht aus dem- Räderpaar &■ und der fix mit demselben verbundenen Achse k.. Die Räderpaarachse k ruht im Lagergehäuseg, an welchem die gekröpften Winkel M- angenietet sind. Zur Versteifung sind dieselben durch Winkeletsen 0 und p verbunden. Die Versteifungseisen σ ragen, wie Abb. 2 zeigt, über die- Winkeleisen, η derart vor, daß; sie· als Tragstützen, für die Wagenräder diene© können» Als Auflage für die Wagenräder - sind zwei Holzunferlageji· q am Versteifungseisen. o- angpbraciht. Um- den Schemel unter die Wageiurädfer einschieben zu könaejQ-, sind die Versteifungseisen^ küirzer als; die Radspur des Wageosj Zue Unter-Stützung der Wagetirädsff α dua-ch das g*ekümzte Versteiiungseisen; p wird; dasselbe ■
durch einen an demselben angebrachten vorschiebbaren Riegel, durch ein umklappbares Scharnier, durch eine vorkurbelbäre tragende Zahnstange o. dgl. derart verlängert, daß die Unterstützung des Wagenrades an diesem zweiten Stützpunkt ermöglicht wird.
Abb. 2 oben zeigt den Riegel r zurückgeschoben, Abb. 2 unten den, Riegel r für das zweite Rad in vorgeschobener Stellung. Der ίο Riegel r muß derart dimensioniert sein, daß er die auf ihn entfallende Wagenlast aufzunehmen imstande ist. Derselbe wird durch ein solid konstruiertes Lagers geführt, welches die Aufwärtsbewegung des belasteten Riegels verhindert; weiter stützt sich derselbe auf eine entsprechende Ausfüllung des Winkels p, welche in der Zeichnung nicht dargestellt erscheint.
Zwischen dem Riegel r und dem Wagenrad α kann ein Holzkeil zur besseren Unterstützung des Rades eingelegt werden. Um bei aufgeschemeltem Wagen ein Kippen des Schemels zu verhindern, sind beispielsweise an den Tragstützen ο und ρ des Schemels Winkeleisen e befestigt und dieselben aufwärts und zusammenlaufend gebogen. An ihrem oberen Ende werden sie an einer am Wagen angebrachten Verstärkung I befestigt. Diese Befestigung ist rasch lösbar gemacht und kann z. B. mittels durchzusteckender Bolzen oder durch eine Einschnappvorritihtung o. dgl. erreicht werden.
Eine weitere Ausführungsform der Verwendung eines einzigen RoUbockräderpaares für Landfuhrwerke ist in Abb. 3 und in Abb. 4 dargestellt. Die Abstützung des aufgeschemelten Wagens !geschieht hier durch Unterfangen der Wagenradachse /. Zu diesem Zweck sind am Rollbockgestell entsprechende Tragstücke d angebracht, welche ein Aufstützen der Wagenradachse ermöglichen. Das Rollbockgestell wird hier gebildet aus U-Eisen c und den Winkeleisen e, welche am Lagergehäuse g befestigt sind.
Bei einer Umstellung des Wagens auf kurze Distanzen kann es auch angezeigt erscheinen, diesen zeitweilig samt dem Rollbock zu verschieben und demnach den Rollbock nicht vom Wagen zu trennen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Fixierung der RoIlbockräderpaare in gehobener Lage erfolgt. Um Raum zum Heben der Rollbockräder b zu gewinnen, wird der Rollbock, während das Fuhrwerk auf der Rampe steht, durch-Herausnahme des Bolzens h gelöst und um das Maß i, j zurückgefahren, so daß die Fixierung bei j erfolgen kann. Hierauf kann der Rollbock mit dem Bolzen j als Drehpunkt gehoben und in gehobener Lage fixiert werden.
"o Es gelangen demnach die Winkeleisen e in die strichlierte Lage ex und die Rollbockräder b in die strichlierte Lage ^1. An Stelle
: der Bolzen i und / können auch Scharniere o. dgl. für diese Lageänderung vorgesehen werden.
Der Vorgang der Aufschemelung ist in den Abb. 5, 6 und 7 in schematischer Weise zum Ausdruck gebracht und gestaltet sich folgendermaßen:
Die Auffahrtsrampe (Unterlage) m für den
; Wagen wird neben den Schienen t aufgelegt. Nachdem der Wagen auf dieselbe aufgefahren ist, werden die Schemelräderpaare b auf den Schienen, wie in Abb. 5 ersichtlich, von außen unter die Wagenräder eingeschoben und bei der in Abb. 1 und 2 dargestellten
j Ausführungform die Wagenräder zum festen Aufsitzen nach der geschilderten Art auf die Holzunterlagen q und die Riegel r gebracht,
j nachdem vorher die Fixierung der Rollbockdeichsel e am Wagen mittels Durchstecken eines Bolzens 0. dgl. erfolgte.
Bei der aus den Abb. 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsart· wird nach Auffahren des Wagens auf die Unterlage m der Rollbock von atißen eingefahren und wird durch Heben der Deichsel e desselben die Wagenradachse / durch die Tragstücke d umfangen; hierauf wird die Rollbockdeichsel e durch den Bolzen h am Wagen fixiert. Nach Aufschemelung der Vorderräder können die Hinterräder des Wagens auf die Rampe auffahren und aufgeschemelt werden·. Fährt der Wagen nun die aufgelegte Unterlage hinunter, so wird bei Beginn der Abwärtsbewegung die Wagenradachse von den Tragstücken d unterstützt und der Wagen von den Rollböcken getragen werden. Die Weiterbeförderung des aufgeschemelten Wagens kann nun auf den Gleisen erfolgen. In der Zeichnung sind Rillenschienen eingetragen, doch kann der Wagen ebenso Vignolschienen befahren. Abb. 7 zeigt einen aufgeschemelten Wagen in schematischer Darstellung nach Entfernung der Auffahrtsrampe wobei die Hubhöhe des Wagens in verzerrtem Maßstabe dargestellt wurde. Soll ein aufgeschemelter Wagen abgeschemelt werden, so wird der Wagen auf die Rampe aufgefahren und die Fixiervorrichtung der Rollbockdeichsel gelöst. Im Bedarfsfalle kann auch die Auffahrtsrampe vor Auffahren des Wagens beim Abschemeln durch Unterlegen um ein geringes Maß erhöht werden. ·
Abb. 8 zeigt einen Schnitt durch Fahrbahn und Auffahrtsrampe, wobei letztere derart gebaut gedacht ist, daß die aus Holz bestehende Rampe m mit Eisenbeschlägen u versehen ist, welche nötigenfalls Ansätze© besitzen, die sich an die Schiene ί anlehnen und so ein Verschieben der Auffahrtsrampe beim Befahren mit dem Wagen vermieden wird.
Da hierdurch Spurhalter der Auffahrtsrampe

Claims (1)

  1. entbehrlich werden, ist auch ein ungehindertes [ Lastübertragung geeigneter Teil des Wa-
    Einschieben des Schemelräderpaares auf den gens abgestützt wird.
    Schienen ermöglicht. ; 2. Rampe zum Auffahren von Wagen
    π . ' auf Rollböcke, dadurch gekennzeichnet,
    Patent-Ansprüche: daß die Rampe mit An^26n (v) versehen
    i. Rollbock für Landfuhrwerke, da- ist, welche zwischen Schiene und Straßen-
    durch gekennzeichnet, daß er aus einem grund eingreifen, wodurch ein Verschie-
    einzigen Räderpaar besteht, auf das die ben der Rampe beim Befahren mit dem
    Wagenradachse oder ein sonstiger für die aufztischemelnden Wagen verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREr.
DE1921345479D 1915-11-15 1921-03-23 Rollbock Expired DE345479C (de)

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DE1921345479D Expired DE345479C (de) 1915-11-15 1921-03-23 Rollbock

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