DE345474C - Stellwerk fuer Buehnenregulatoren - Google Patents

Stellwerk fuer Buehnenregulatoren

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DE345474C
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DE
Germany
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shafts
quick coupling
signal box
shaft
stage regulators
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Expired
Application number
DE1921345474D
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English (en)
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Schwabe & Co
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Schwabe & Co
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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Description

AUSGEGEBEN AM 12. DEZEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 b GRUPPE 22
Schwabe & Co. in Berlin.
Stellwerk für Bühnenregulatoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1921 ab.
Die Stellwerke für Bühnenregulatoren bestehen im wesentlichen aus mehreren, meist drei und vier Wellen, auf welchen die Schnurscheiben nebst daran befestigten Regulierhebeln drehbar und feststellbar derart angeordnet sind, daß jede Welle nur zur Regulierung der Lampen einer Farbe dient. Die Wellen sind mit je einem Handrad oder Hebel zur Grobregulierung und meistens mit einem aus- und einrückbaren Übersetzungsgetriebe zur Feinregulierung versehen.
Zur Änderung der Gesamthelligkeit müssen sämtliche Wellen gedreht werden, wozu, falls die Änderung rasch vor eich gehen soll,'außer
dem Beleuchter noch eine Person notwendig ist. Nach der Erfindung wird es dem Beleuchter ermöglicht, das Stellwerk auch bei den raschesten Wechseln von Hell und Dunkel allein zu bedienen, indem durch eine sogenannte Schnellkupplung sämtliche oder einige Wellen zwangläufig verbunden werden. Nach dem vollständigen oder teilweisen Einrücken dieser Sohnellkupplung können ίο ferner die betreffenden Wellen mittels einer der Feinregulierungsgetriebe langsam bewegt werden, wobei im Vergleich zum Einzelantrieb der Wellen eine besonders gleichmäßige Änderung der Gesamthelligkeit ohne jede Änderung der Färbung erzielt wird. Die Schnellkupplung soll durch einen einzigen Griff aus- und einrückbar sein, sie kann in jeder an sich bekannten Weise erfolgen.
Besondere Vorteile bietet diese Anordnung bei den Stellwerken mit sogenannter zentraler Bedienung, d. h. solchen, bei denen alle Handräder oder Hebel auf einer Welle sitzen und von hier aus die übrigen Wellen durch Ketten oder Zahnräder antreiben. Hierbei kann die Schnellkupplung, deren Betätigungshebel an einem der Handräder angebracht ist, vom Beleuchter ohne jede Veränderung der Körperhaltung und daher sehr rasch bedient wenden, gleichgültig, welche der Wellen er kurz vorher gedreht hat.
Die Zeichnung gibt schematisch eine Ausführungsform des Stellwerks nach der Erfindung wieder, α α sind zwei Träger, welche die Wellen b, c und d tragen. Auf jeder Welle sitzen drehbar und feststellbar die nur durch die Linien e . . . e angedeuteten Seilscheiben mit Regulierhebeln. Das Handrad / ist starr mit der Welle c verbunden. Das Handrad g sitzt lose auf dieser Welle und treibt die Welle b mittels der Zahnräder h und i und der Kette k an. Das Handrad h ist starr mit der die Hohlwelle c durch- j dringenden Welle I verbunden, welche ihrerseits durch die Kettenräder m. und η und die Kette 0 die Welle d dreht. Mit jedem der Handräder ist je eines der Schneckenräder p verbunden, welches zwecks Feinregulierung durch eine ausrückbare (nicht gezeichnete) Schnecke und eine der Kurbeln q bewegt wird. Die Welle b trägt ein zweites Zahnrad r, welches durch die Kette s mit dem lose ; auf der Welle Z sitzenden Zahnrad t in Ver- ί bindung steht. Die Welle c besitzt an ihrem | rechten Ende die fest mit ihr verbundene ' Scheibe u. Diese in Verbindung mit den .' Zahnrädern t und m dienen zur Schnell- i kupplung der Wellen. Zu diesem Behuf sind ' u und t mit einem nahe ihrem Umfang befindlichen Kranz von Durchbohrungen versehen, von denen je zwei in der Zeichnung sichtbar sind, während m nur zwei Durchbohrungen besitzt. In letzteren gleiten die beiden Stiftew, welche durch die Brücken miteinander verbunden sind. An der Brücke ist die Stange χ befestigt, welche die Hohlwelle / durchdringt. Das linke Ende der Stange wird durch eine Spiralfeder gegen den Hebel y gedruckt, welcher an dem Handrad h angelenkt ist und durch seinen Handgriff in einer der drei Rasten der an demselben Handrad befestigten Zunge ζ eingreift.
Die Wirkungsweise der Schnellkupplung ist folgende: In der gezeichneten Stellung können die drei Wellen unabhängig voneinander gedreht werden. Bringt man den Hebel y in die mittlere Rast von z, so bewegen sich unter dem Druck der Spiralfeder die Stange x, die Brücke ν und die Stifte w so weit nach links, bis letztere in die Durchbohrungen des Zahnrades t eingreifen. Damit sind die beiden Wellen und d miteinander gekuppelt, während Welle c noch unabhängig gedreht wenden kann. Bewegt man den Hebel y noch weiter nach links, bis er das Ende von' s erreicht, so dringen die Stifte w auch noch durch die Bohrungen der Scheibe u und kuppeln sämtliche drei Wellen zusammen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Stellwerk für Bühnenregulatoren mit einer Mehrzahl die Seilscheiben und Regulierhebel tragender Wellen, deren jede mit Grob- und Feinregulier.ung versehen ist, gekennzeichnet durch- eine Anordnung zur Schnellkupplung mehrerer oder aller dieser Wellen.
2. Stellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Grob- und Feinregulierung sämtlicher Wellen dienenden Handräder, Kurbeln o. dgl. mit dem zur Betätigung der Schnellkupplung bestimmten Hebel o. dgl. in der im wesentliehen gleichen, vorzugsweise mittleren Höhe und an der gleichen Seite des Stellwerks angeordnet sind.
3. Schnellkupplung für Stellwerk nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch verschiebbare Stifte, welche alle oder einen Teil der !mit den Wellen starr oder mittels Kettengetriebe verbundenen Scheiben oder Räder durchdringen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921345474D 1921-01-22 1921-01-22 Stellwerk fuer Buehnenregulatoren Expired DE345474C (de)

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