DE345199C - Vorrichtung zum Festhalten von Knochen beim Zersaegen - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Knochen beim Zersaegen

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DE345199C
DE345199C DE1920345199D DE345199DD DE345199C DE 345199 C DE345199 C DE 345199C DE 1920345199 D DE1920345199 D DE 1920345199D DE 345199D D DE345199D D DE 345199DD DE 345199 C DE345199 C DE 345199C
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/02Apparatus for holding meat or bones while cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten von Knochen beim Zersägen. Es sind bereits Vorrichtungen zum Festhalten von Knochen beim Zersägen bekannt geworden, bei denen zwei Klemmbacken angeordnet sind, die durch ein selbsthemmendes Getriebe gegeneinander verstellt werden. Demgegenüber besteht das Wesen der Erfind.ungdarin, daß das selbsthemmende Gewinde unmittelbar am gezahnten Backen eines oder beider Klemmbacken. angreift. Durch diese Ausbildung der Haltevorrichtung wird ;größte Einfachheit in Bauart und Arbeitsweise und damit geringes Gewicht und eine nicht unerhebliche Kostenersparnis erzielt.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Form drei Ausführungsformen der Erfindung. Nach Abb. z ist der Unterteil a des Knochenhalters mit einer Fußplatte b versehen, die .durch Schrauben auf dem Tisch oder Hackstock befestigt werden kann. Mit (lern Unterteil a. fest verbunden ist -der Klemmbacken c. Der zweite Klemmbacken c1 ist im Unterteil a um den Zapfen e drehbar gelagert, Der Klemmbacken d ist in seinem unteren Teil als Zahnsegment f ausgebildet, das in .das Schneckengewinde g -der Antriebspindel h. eingreift. Die Verstellung des Klemmbackens d gegenüber dem Backen c wird also durch Verdrehen der Antriebspindel h bewirkt.
  • Beide Backen sind an ihren Greiffiächeri zweckmäßig mit einer Art Sagenverzahnung versehen, um den Knochen besser festzuhalten.
  • Damit die in ihrer Form sehr unregelmäßigen Knochen stets sicher festgehalten werden, ist es zweckmäßig, wie Abb. z erkennen läßt, den einen Backen d schmal, den anderen (c) dagegen gegabelt auszubilden. Der Knochen wird .dann an mindestens drei Punkten berührt und dadurch am Umkippen verhindert.
  • Bei dem in Abb. 3 gezeichneten Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung sind beide Kleinm,backen c und d drehbar gelagert und mit Zahnsegmenten f1 bzw. f2 versehen. In das eine Zahnsegment f1 greift eine rechtsgängige Schnecke g', in das andere f2 eine linksgängige Schnecke-' ein. Beide Schnekkengewinde sitzen auf der gemeinsamen Antriebspindel 1z. Wird die Antriebspindel ja gedreht, so verstellen sich beide Klemmbacken gleichzeitig. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß die Haltevorrichtung auch bei sehr verschieden dicken Knochen rasch zufaßt. Man kann auf diese Weise die Maulweite des Knochenhalters rasch in sehr weiten Grenzen verändern.
  • Beider Ausführung nach Abb. q. sind beide Klemmbacken ebenfalls drehbar gelagert und mit je einem Zahnsegment versehen. Det Unterschied gegenüber der Ausführung nach Abb. 3 besteht jedoch darin, daß beide Zahnsegniente in Eingriff miteinander stehen. Diese Anordnung bringt den weiteren Vorteil mit sich, @daß nur das eine dieser Zahnsegmente angetrieben werden muß und trotzdem dieselbe große Verstellung wie bei ,der Anordnung nach Abb. 3 erzielt wind. Die Vorrichtung baut sich auf diese Weise kompendiöser und man spart außerdem die zweite Schnecke. Diese Ausführung verdient daher den Vorzug vor allen anderen.
  • Es wäre auch denkbar, die Klemmbacken des Knochenhalters durch einen Handhebel, der an einem Ader beiden Klemmbacken angreift und eine Sperrvorrichtung enthält, die zum Festhalten -des Klemmbackens in der klemmenden Lage idient, anzutreiben. Diese Anordnung besitzt jedoch bei der unregelmäßigen Form der Knochen den Nachteil, daß sie die Knochen nicht mit genügender Sicherheit festhält, weil die Sperrvorrichtung nicht in allen Lagen des Handhebels wirkt. Demgegenüber besitzt @die Anwendung eines selbsthemmenden Gewindes zum Antrieb des oder der drehbaren Kilemmbacken den Vorteil, daß die Klemmvorrichtung unter allen Umständen die Knochen sicher festhält.

Claims (1)

  1. PATCNT-AN sPRL'CFIr: i. Vorrichtung zum Festhalten von Knochen beim Zersägen, bestehend aus zwei Klemmbacken, von denen einer oder beide schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsthemmendes Gewinde (g) unmittelbar am gezahnten Bogen (f) eines oder beider Klemmbacken (c, d) eingreift. Vorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß das selbsthemmende Gewinde als rechts- und linksgängige Schnecke (g1, g2) ausgebildet ist, in welche die Zahnsegmente (f1, f2) -der Klemmbacken (c, d) eingreifen, zum Zwecke, eine ;schnellere Verstellung der Backenweite zu erzielen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (c, d) mit ihren Zahnsegmenten (f, f2) ineinandergreifen, zum Zwecke, die schnellere Verstellung der Backenweite durch nur eine Schnecke zu erreichen.
DE1920345199D 1920-04-25 1920-04-25 Vorrichtung zum Festhalten von Knochen beim Zersaegen Expired DE345199C (de)

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DE (1) DE345199C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4500081A (en) * 1983-01-05 1985-02-19 Carossino Freres Clamp apparatus, especially for clamping a part onto a machine tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4500081A (en) * 1983-01-05 1985-02-19 Carossino Freres Clamp apparatus, especially for clamping a part onto a machine tool

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