DE3446906A1

DE3446906A1 - Schallschluckdeckel fuer gleitschliffmaschinen

Info

Publication number: DE3446906A1
Application number: DE19843446906
Authority: DE
Inventors: Norbert 8621 Marktzeuln Eichenberg
Original assignee: ROESLER GLEITSCHLIFFTECH MASCH
Current assignee: ROESLER GLEITSCHLIFFTECH MASCH
Priority date: 1984-12-21
Filing date: 1984-12-21
Publication date: 1986-06-26
Also published as: DE3446906C2

Description

Die Erfindung betrifft einen Schallschluckdeckel für
Cleitschliffmaschinen.
Bekannte Schallschluckdeckel für Gleitschleifmaschinen sind üblicherweise als aufklappbare Deckel ausgebildet, wobei das Schwenklager des Deckels etwa in Höhe der Oberkante der Gleitschliffmaschine gelegen ist.
Nachteilig kann bei derartigen Schallschluckdeckeln sein, daß nicht genügend Raumhöhe zur Verfügung steht, um ein ordnungsgemäßes und vollständiges Aufklappen bzw. Aufschwenken des Schallschluckdeckels zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schallschluckdeckelanordnung zu schaffen, die auch unter beengten Raumverhältnissen, insbesondere bei niedriger Raumhöhe verwendbar ist, eine Zugänglichkeit des Gleitschliffbehälters jeweils erforderlichen Ausmaß ermöglicht und einfach realisiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angegeben. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen sind in Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Gleitschliffmaschine mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schallschluckdeckel und Fig. 2 eine Draufsicht des Schallschluckdeckels nach Fig. 1.
Bei der Gleitschliffmaschine nach Fig. 1 handelt es sich um eine Rundtrogmaschine bekannter Bauart. Der den Rundtrog 1 seitlich übergreifende Schallschluckdeckel 2 ist an einem galgenförmigen Träger 3 gehaltert, und zwar über eine ein Drehens des Deckels 2 bezüglich des Trägers 3 ermöglichende Anordnung 4.
Der Träger 3 ist vorzugsweise über zumindest eine zylindrische Kolbenanordnung in der Höhe verstellbar, wobei die Verstellbarkeit lediglich so groß sein muß, daß der die Maschine 1 übergreifende Rand des Deckels 2 in eine Freiposition gelangt und damit der Deckel 2 seitlich von der Maschine 1 weggeschwenkt werden kann. Dazu ist der Träger 3 entsprechend schwenkbar ausgebildet. Die Höhenverstellbarkeit ist mittels des Pfeiles 7 angedeutet.
Bei der Anordnung der bisher beschriebenen Art kann der Deckel 2 völlig von der Maschine 1 weggeschwenkt werden, und es ist wenig Raumhöhe erforderlich.
Bevorzugt ist aber der Deckel 2 auf schwenkbar ausgebildet. Dies zeigt in schematischer Weise die Fig. 2.
Der Deckel 2 erhält auf diese Weise einen klappenförmigen Bereich 5, der bevorzugt durch einen entsprechenden Ausschnitt hergestellt wird. Die Klappe 5 wird über ein Schwenkgelenk 6 am Deckel 2 angelenkt.
Da der Deckel 2 über das Drehlager 4 verdrehbar ist, erreicht man bei aufgeschwenktem Klappenteil 5 jeden beliebigen Bereich der Rundtrogmaschine.
Es ist daher nicht einmal erforderlich, daß der Träger 3 seitlich wegschwenkbar ausgebildet wird, es genügt vielmehr das Vorhandensein der Klappe 5, um die volle Zugänglichkeit auch bei beengten Raumverhältnissen, insbesondere bei geringer Raumhöhe sicherzustellen.
Die Klappe 5 kann ihrerseits unterschiedliche Formen erhalten, und sie wird entsprechend den jeweiligen Anforderungen ausgebildet werden.

Claims

Schallschluckdeckel für Gleitschliffmaschinen Patentansprüche: 1. Schallschluckdeckel für Gleitschliffmaschinen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (3) drehbar gelagert und ein Teilbereich (5) des Deckels als verschließbare Öffnung ausgebildet ist.
2. Schallschluckdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Teilbereich (5) sektorförmig ausgebildet ist.
3. Schallschluckdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Teilbereich (5) hochklappbar ausgebildet ist.
4. Schallschluckdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Teilbereich (5) aus der Deckelfläche herausnehmbar und bezüglich der Deckelfläche fixierbar ist.
5. Schallschluckdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Teilbereich (5) aus einem Deckelausschnitt besteht, der über ein Schwenklager (5) mit dem Deckel (2) verbunden ist.
6. Schallschluckdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Deckelausschnitt in der Deckelebene mit dem Deckel (2) verriegelbar ist.
7. Schallschluckdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Deckel (2) zumindest aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen besteht.
8. Schallschluckdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Deckel (2) an einem Trägerteil (3) drehbar befestigt ist.
9. Schallschluckdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (3) zentrisch am Deckel angreift.
10. Schallschluckdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Träger (3) und Deckel ein Drehlager angebracht ist.
11. Schallschluckdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (2) über den Träger (3) anhebbar ist.
12. Schallschluckdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (3) vertikal verstellbar ist.
13. Schallschluckdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Träger (3) und dem Deckel (2) eine Zylinderkolbenanordnung angebracht ist.
14. Schallschluckdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (3) als in einer Horizontalebene verschwenkbarer Träger ausgebildet ist.