DE344669C - Bildbandhaspel mit Signaleinrichtung - Google Patents

Bildbandhaspel mit Signaleinrichtung

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DE344669C
DE344669C DE1920344669D DE344669DD DE344669C DE 344669 C DE344669 C DE 344669C DE 1920344669 D DE1920344669 D DE 1920344669D DE 344669D D DE344669D D DE 344669DD DE 344669 C DE344669 C DE 344669C
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signaling device
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DE1920344669D
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MOSES FLUTWOOD WALKER
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MOSES FLUTWOOD WALKER
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Bildbandhaspel mit einer beim Herannahen des Bandendes in Tätigkeit tretenden Signaleinrichtung.
S Gegenüber bekannten Haspein dieser Art, bei welchen die Signaleinrichtung auf elektrischem Wege in Tätigkeit gesetzt wird, ist der Haspel gemäß der Erfindung mit einer mechanisch wirkenden, zur gegebenen Zeit ein hörbares Signal abgebenden Vorrichtung vorsehen, und zwar besteht die Erfindung darin, daß auf der Haspelnabe eine winkelförmige Klinke rim ihren- Scheitelpunkt drehbar gelagert ist, von der ein Arm unter dem
Einfluß einer Feder steht, während der andere Arm bei aufgewickeltem Bildband wagerecht zwischen bestimmten Wicklungen desselben liegt und von dem Bildband, wenn beim Abwickeln desselben die betreffenden
so Wicklungen erreicht werden, angehoben wird, so daß die Klinke sich dreht und unter dem EifiStrß. der Feder gegen eine der Haspel-'scheiben; anschlägt oder ein Schlagwerk für eine Glocke auslöst, so daß ein hörbares Signal ertönt.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstarrd beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt;
Abb. ι eine Seitenansicht eines Haspels,
Abb·. 2 einen· senkrechten, achsialen Schnitt dirarch denselben nach Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie 35-3 der Abb. 2,
Abb. 4 eine schaubifdliche Ansicht eines Teiles des Haspels,
Abb. S einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i,
Abb. 6 eine Ansicht der einen Teil der Signalvorrichtung bildenden Klinke,
Abb. 7 eine der Abb. 1 entsprechende Ansieht einer anderen Ausführungsform des Haspels,
Abb. 8 einen achsialen Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 7,
Abb. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. 8,
Abb. 10 eine Endansicht der Nabe,
Abb. ir einen Schnitt nach Linie 11-11 der Abb. 7,
Abb. 12 eine Draufsicht des Werkstückes, aus dem ein Teil der Nabe des Haspels nach Abb. 7 gebildet ist,
Abb. 13 eine schaubiidliche Ansicht eines Teiles der Signalvorrichtung,
Abb. 14 eine Einzelansicht.
Der Haspel (Abb. 1 bis 6) besteht aus der Nabe 1 und den Seitenscheiben 2, welche an der Nabe dadurch befestigt sind, daß kleine Zungen 3 der letzteren durch Schlitze 4 der Seitenscheiben 2 gesteckt und umgebogen sind. Außerdem sind die Seitenscheiben durch eine Lagerbüchse 5 miteinander verbunden, in welche die gewöhnliche Spindel eingepaßt wird. Zur Befestigung des Endes des Bildbandes 6 an der Nabe 1 ist längs der 65' letzteren auf ihr ein Streifen 7 vorgesehen, dessen Enden durch die Schlitze 4 gehen und bei 8 mit den Zungen 3 umgebogen sind.
Die Signalvorrichtung besteht zunächst aus einer winkelförmigen Klinke, deren Arme
ίο, Ii durch einen Steg 12 miteinander verbunden sind, an dem die Klinke drehbar ist. Zu beiden Seiten des Steges 12 sind Ausschnitte 13 gebildet. Die Nabe 1 besitzt einen Ausschnitt 14 zur Aufnahme des Steges 12 und Zungen 15, welche sich in die Ausschnitte 13 hineinerstrecken. Der Arm 10 kann so gelegt werden, daß er sich über die Nabenaußenseite erstreckt, während er auch radial nach außen geschwungen werden kann. Um eine schnelle Bewegung der Klinke zu bewirken und zu veranlassen, daß, wenn ausgelöst, der Arm 10 mit genügender Stärke gegen eine Seitenscheibe des Haspels schlägt und dadurch ein hörbares Signal abgibt, ist die Klinke unter die Wirkung einer Feder 16 gesetzt. Letztere ist durch eine öse 17 und Bolzen 18 an der anderen Seitenscheibe des Haspels befestigt, während das freie Ende der Feder in Eingriff mit einer Auskerbung des Armes 11 steht. Die Feder ist so eingestellt, daß, wenn die Klinke 9 sich um ein geringes Stück um seinen Drehpunkt schwingt, so daß der Arm 11 etwas aus setner senkrechten Stellung heraustritt, die Feder derart wirkt; daß die Schwingbewegung der Klinke schnell und kräftig vollendet wird.
Beim Gebrauch der beschriebenen Ausführungsform wird das Ende des Bildbandes durch den Klemmstreifen 7 auf der Nabe befestigt und ein mehr oder weniger langes Stück des Bandes auf dem Haspel aufgewickelt, je nach der* Zeit, welche nach Wunsch des Operateurs zwischen dem Ertönen des Signals und dem vollständigen Abwickeln, des Bandes vom Haspel liegen soll. Wenn beim Aufwickeln des Bildbandes auf dem Haspel die gewünschte Stelle erreicht ist, steckt der Operateur einen Finger durch eine öffnung 20 der Seitenscheibe, welche derjenigen, gegen welche die Klinke anschlägt, gegenüberliegt, hindurch und schwingt den Arm 10 nach unten, bis er flach auf dem Bildband aufliegt. Dabei wird der andere Arm 11 aus seiner Lage gegen die Nabeninnenseite entgegen der Spannung der Feder 16 in radiale Stellung zur Nabe gebracht, wie in Abb. 2 und 4 gezeigt. Alsdann wird das Band auf den Haspel fertig aufgewickelt, so daß dieser gebrauchsbereit ist. Wenn das Bildband sich bei dem im Betrieb befindlichen Projektionsapparat vom .Haspel abwickelt und sich die Stelle des Bandes nähert, bei welcher das Signal abgegeben werden soll, wird der Schlägerarm 10 zunächst von dem auf ihm liegenden Bandstück frei, und unmittelbar danach wird beim weiteren Abwickeln der Arm 10 angehoben, worauf die Feder 16 sofort in Wirkung tritt und die Klinke um ihren Drehpunkt dreht, so daß der Arm 10 gegen die Seitenscheibe des Haspels anschlägt, wobei das entstehende hörbare Signal dem Operateur angibt, daß die betreffende Stelle in der Abwicklung des Bildbandes erreicht ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 bis 14, nach welcher der Haspel aus den Seitenscneiben 21 und der Nabe 22 besteht, ist die letztere aus einem Werkstück der in Abb. 12 gezeigten Art hergestellt. Das Werkstück besteht aus einem Ring 23 mit radialen Teilen 24, die längs der punktierten Linien (Abb. 12) rechtwinklig zum Ring 23 umgebogen und mit an ihren Enden vorgesehenen Zungen 25 durch Schlitze 26 in der einen Seitenscheibe 2iffl gesteckt und, wie in Abb. 11 gezeigt, umgebogen sind. Die andere Seitenscheibe 2i6 ist durch Bolzen 27 und Muttern 28 befestigt. Das Spindellager besteht aus einer Büchse 29, welche mit einem Ende durch eine öffnung der Seitenscheibe 2ia geht und auf diese umgefalzt ist, während das andere Ende der Büchse nicht umgefalzt ist. Auf. die Büchse 29 ist eine zweite Büchse 30 aufgeschoben, deren Ende 31 verjüngt und quadratisch ist und in eine entsprechende Öffnung der Scheibe 2i6 paßt. Das andere Ende 33 der Büchse 30 ist mit Gewinde versehen und auf dieses Ende eine Glocke 34 aufgeschraubt. Der Klöppel 35 für die Glocke ist an einem Ende einer Drahtfeder 36 befestigt, welche so gebogen ist, daß sie einen Finger 37 und eine Spirale 38 bildet. Das andere Ende der Drahtfeder ist bei 39 an der Seitenscheibe 21° befestigt. Die Federung des Drahtes ist derart, daß, wenn der Finger 37 in Richtung der Scheibe 21° bewegt und dann losgelassen wird, der Klöppel gegen die Glocke 34 schnellt. Bei 40 ist eine der Klinke 10, 11 entsprechende Klinke 41 drehbar gelagert, die aus einem Greiferarm 42 für das Bildband und einer Lippe 43 besteht, welche in der Bewegungsbahn des Fingers 37 liegt.
Bei diesem Haspel wird das Ende des Bildbandes zwischen einem der Stege 24 der Nabe und einer zu· einem Ring gebogenen, inner- i°5 halb der Nabe angeordneten Blattfeder 44 festgeklemmt. Ein Ende der Feder 44 ist bei 45 um einen der Bolzen 27 gepaßt, während die Feder im. übrigen sich längs der Innenfläche der Nabe erstreckt und sich fest gegen'no die Stege 24 legt.·
Beim Gebrauch dieses Haspels wird, nachdem ein bestimmtes Stück des' Bildbandes aufgewickelt worden ist, das Schlagwerk 35, 36, 37 so eingestellt, daß der Finger 37 hinter die Lippe 43 der Klinke 41 greift. Hierauf wird das Aufwickeln des Bildbandes beendet, und da dieses' dabei über den Arm 42 geht, die Klinke so gehalten, daß der Finger 37 gesperrt bleibt. Wenn jedoch das Bildband iao vom Haspel abgewickelt wird und der Teil des Bandes, welcher über.dem Arm42 liegt,
die Nabe verläßt, wird der Arm 42 frei und die ganze Klinke 41 unter dem Einfluß der Feder 36 so geschwungen, daß der Finger 37 sich von der Lippe 43 löst und der Klöppel 35 gegen die Glocke 34 schlägt und für den Operateur ein hörbares Signal abgibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bildbandhaspel mit einer beim Herannahen des Bandendes in Tätigkeit tretenden Signaleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Haspelnabe (1, 22) eine winkelförmige Klinke (10, 11, 42, 43) um ihren Scheitelpunkt drehbar gelagert ist, von der ein Arm (11, 43) unter dem Einfluß einer Feder (16, 36) steht, während der andere Arm (10, 42) bei aufgewickeltem! Bildband wagerecht zwischen bestimmten Wicklungen desselben liegt und von dein Bildband, wenn beim Abwickeln desselben; die betreffenden Wicklungen erreicht werden, angehoben wird, so daß die Klinke sich dreht und unter dem. Einfluß der Feder (16, 36) gegen eine der Haspelscheiben (2) anschlägt oder ein Schlagwerk (35) für eine Glocke (34) auslöst, so daß ein hörbares Signal ertönt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920344669D 1920-07-10 1920-07-10 Bildbandhaspel mit Signaleinrichtung Expired DE344669C (de)

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DE344669T 1920-07-10

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ID=6253422

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DE1920344669D Expired DE344669C (de) 1920-07-10 1920-07-10 Bildbandhaspel mit Signaleinrichtung

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