DE3446077A1 - Kommunikationsnetz mit einer serienarchitektur vom typ meister-sklave zur herstellung von verbindungen vom meister nach den sklaven und vom sklaven zum meister - Google Patents

Kommunikationsnetz mit einer serienarchitektur vom typ meister-sklave zur herstellung von verbindungen vom meister nach den sklaven und vom sklaven zum meister

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DE3446077A1
DE3446077A1 DE19843446077 DE3446077A DE3446077A1 DE 3446077 A1 DE3446077 A1 DE 3446077A1 DE 19843446077 DE19843446077 DE 19843446077 DE 3446077 A DE3446077 A DE 3446077A DE 3446077 A1 DE3446077 A1 DE 3446077A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
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Description

"Kommunikationsnetz mit einer Serienarcliitektur vom Typ
Meister-Sklave zur Herstellung von Verbindungen vom Meister nach den Sklaven und vom Sklaven zum Meister"
Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsnetz mit einer Serienarchitektur, bestehend aus einer elektronischen Meisteranordnung (M) und einer Vielzahl elektronischer
Sklavenanordnungen (E1, E^, ...) die über zumindest eine gemeinsame Leitung miteinander verbunden sind, die in
einen Empfangsanschluss des Meisters mündet und auf einen ersten Leitungsempfänger führt, der ausserdem eine erste Spannungsumsetzung in eine erste Spannung ausgehend von
einer zweiten Spannung auf der gemeinsamen Leitung erzeugt,
^ deren absoluter Vert höher als der der ersten Spannung ist, und diese erste Spannung an den Empfangsanschluss des
Meisters legt, wobei jeder elektronischen Sklavenanordnung eine Verbindungsanordnung zugeordnet ist, die eine Gatterschaltung enthält, die mit einem ersten Eingang an einen
" Sendeanschluss des jeweiligen elektronischen Sklaven und mit einem Ausgang an die gemeinsame Leitung angeschlossen ist und die ausserdem eine zweite Spannungsumsetzung von der ersten nach der zweiten Spannung durchführt.
Derartige Kommunikationsnetze und ihr Betrieb
*° gemäss den bekannten Normen, wie z.B. gemäss der Euro-Norm V28 oder der US-Norm RS232, sind bekannt. Die gemeinsame Leitung, mit der die verschiedenen elektronischen Anordnungen miteinander verbunden sind, ist einseitig gerichtet und verbindet also eine elektronische Sendeanordnung mit
* einer elektronischen Empfangsanordnung. Es sei bemerkt,
dass zwei elektronische Anordnungen mehrere Verbindungen in jeder Richtung erfordern können, und es ist bekannt
die erforderliche Zahl gemeinsamer Leitungen vorzusehen, wobei eine jede der zwei miteinander verbundenen elektro-
nischen Anordnungen für jede Leitung entweder Sender oder Empfänger ist.
Für eine Vielzahl elektronischer Anordnungen ist
die Meister-Sklaven-Architektur ebenfalls bekannt, wobei
PHF 83 608 /-U- 24, V. 1984
J 4 4 b U / /
der Meistecr mit allen Sklaven kommunizieren kann, aber die Sklaven nicht untereinander kommunizieren können.
Wenn sich die Sklaven in grösserer Entfernung vom Meister befinden, kann eine Spannungsumsetzung erforderlich sein. Für diesen Fall ist eine Sternarchitektur bekannt, die kein neues technologisches Problem darstellt; dagegen kann die Reihenarchitektur neue Probleme ergeben.
Die Reihenarchitektur erfordert zwei Verbindungsarten, wobei in einer ersten Art die elektronische Meisteranordnung der Sender nach mehreren elektronischen Sklavenempfängern ist, und in einer zweiten Art der Meister der Empfänger ist, der die Daten aus mehreren möglichen Sklavensendern erhalten kann; die erste Art gibt keine besonderen Probleme, dagegen bildet die zweite Verbindungsart ein Problem. Der EmpfangsanSchluss des Meisters arbeitet mit einer ersten Spannung, beispielsweise o/5 Volt (θ Volt = logisches Niveau "0" und 5 Volt = logisches Niveau "1"), aber der Abstand zwischen den verschiedenen Anordnungen erfordert eine erste Umsetzung dieser ersten Spannung in eine zweite Spannung mit einem absoluten Wert über dem der ersten Spannung, beispielsweise 12 Volt (="0") und -12 Volt (= "1")· Diese erste Spannungsumsetzung erfolgt über einen ersten besonderen Leitungsempfänger (beispielsweise vom Typ 1489). Diese zweite Spannung gelangt dann zur gemeinsamen Leitung, an die auch die Ausgänge der Gatterschaltungen der verschiedenen Verbindungsanordnungen angeschlossen sind. Die Gatterschaltung bewirkt eine zweite Umsetzung, die wiederum diese zweite Spannung in die erste Spannung umsetzt und so bewirkt, dass das Sendegatter mit der ersten Spannung arbeiten kann. Die gemeinsame Leitung führt im Ruhezustand z.B. -12 Volt, aber wenn ein Aussenden erfolgt, versucht der Sklavensender mittels seiner Verbindungsanordnung, die gemeinsame Leitung auf +12 Volt zu bringen. Hierdurch wird ein Kurzschluss mit den anderen ^ Sklavenanordnungen ausgelöst, die nicht aussenden und also die gemeinsame Leitung auf -12 Volt halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kommunikationsnetz mit einer Serienarchitektur vom Typ
PHF 83 608 % :-■·...- 2"4-, ϊ-ή 1
Meister-Sklave zu schaffen, in der die obigen Nachteile beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird mit einem Kommunikationsnetz erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jede Verbindungsanordnung einen zweiten Leitungsempfänger enthält, der insbesondere die erste Spannungsumsetzung durchführt und mit einem Eingang an die gemeinsame Leitung und mit einem Ausgang an einen zweiten Eingang der Gatterschaltung angeschlossen ist, wobei die gemeinsame Leitung aus Leitungsabschnitten besteht, die jeweils den Ausgang der Gatterschaltung einer vorangehenden Verbindungsanordnung mit dem Eingang der zweiten Leitungsempfänger einer folgenden Verbindungsanordnung verbindet. Zur Verwendung eines zweiten Leitungsempfängers, der ein Teil der Verbindungsanordnung ist, isoliert man gleichsam jede Sklavenanordnung von der zweiten Spannung die der gemeinsamen Leitung zugeführt wird. Ausserdem wird durch die Tatsache, dass die gemeinsame Leitung jetzt aus Leitungsabschnitten besteht, die Möglichkeit eines Kurzschlusses in der Zone unterdrückt, in der die zweite Spannung bei einem Sendeversuch vorhanden ist. Die möglichen Kurzschlüsse werden jetzt zur Zone zurückgeführt, in der die erste Spannung vorhanden ist und in der sie durch die Verwendung der Gatterschaltung beseitigt werden.
Es sei jedoch bemerkt, dass eine andere Möglichkeit zur Lösung dieses Problems der Kurzschlüsse in einer Veröffentlichung mit dem Namen "Ultra Low Cost Network for Personal Computer", oder ULCNET, in der Zeitschrift "BYTE" vom Oktober 1981, S. 50 und 52, beschrieben ist, aber diese Lösung erfordert für jeden Ausgang der Leitung einen Widerstand von 2K und die Speisung mit -12 Volt sowie für jeden Sender eine Diode vom Typ 1N4933· Veiter handelt es sich nicht um ein Kommunikationsnetz, das einen Meister und eine Vielzahl von Sklaven enthält.
Eine bevorzugte erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kommunikationsnetzes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gatterschaltung einen Leitungssender sowie ein Gatter mit einem offenen Kollektor enthält,
■ (ό-
PHF 83 608 -* . ■ ; 2if.11.1984
J 4 4 D U / /
wobei der Leitungssender die zweite Spannungsumsetzung durchführt und das Gatter mit offenem Kollektor zwischen dem Sendegatter des jeweiligen Sklaven und einem Eingang des Leitungssenders angeordnet ist. Das Gatter mit offenem Kollektor verhindert, dass der Spannungspegel am Ausgang des Leitungsempfängers den Spannungspegel am Sendergatter des Sklaven nachteilig beeinflusst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Verbindung vom Typ V28 (pro memoria) ,
Fig. 2 schematisch die Meister-Sklaven-Architektur, Fig. 3 ein erfindungsgemässes Kommunikationsnetz, Fig. 4 eine erfindungsgemässe Verbindungsanordnung. In Fig. 1 ist eine bekannte Verbindung entsprechend der Euronorm V28 dargestellt, die gleich der amerikanischen Norm RS 232 ist.
Ein Sender (ΐθ) ist mit einem Empfänger (2θ) verbunden. Der Pfeil (SS) gibt die Richtung des Signals ausgehend vom Sendeanschluss (PE) zum EmpfangsanSchluss (PR) 2" an. Diese Anschlüsse führen eine erste Niederspannung von 0/5 Volt, d.h. O Volt (= logischer Pegel θ) und 5 Volt (= logischer Pegel 1) unter den gegebenen Bedingungen. Wenn der Abstand (l), der die zwei elektronischen Anordnungen (1O) und (20) voneinander trennt, grosser als 15 Meter ^5 ist, reicht die Niederspannung 0/5 Volt zum Übertragen des Signals nicht aus, und ist es notwendig, eine zweite, höhere Spannung zu verwenden, beispielsweise +12 Volt (= logischer Pegel θ) und -12 Volt (= logischer Pegel 1) nach den gegebenen Bedingungen entsprechend der Norm V28. Die Umsetzung der Spannung erfolgt mit handelsüblichen Einzelteilen, beispielsweise mit einem Leitungssender (ELS) vom Typ 1488 und einem Leitungsempfänger (RLS) vom Typ i489, die beispielsweise bei der Firma Signetics erhältlich sind.
Eine Verbindung nach Fig. 1 ist einseitig gerichtet, aber die Kommunikation zwischen zwei Anordnungen erfordert mehrere Verbindungen in jeder Richtung. Jede Verbindung ist dabei von den anderen Verbindungen elektrisch unabhängig., aber die Beschreibung wird sich auf eine einzige Verbindung
PHF 83 608 & : · : zk: IJ. 198*»
beschränken.
In Fig. 2 ist ein Kommunikationsnetz mit einer Reihenarchitektur und einer elektronischen Meisteranordnung (m) dargestellt, die mit einer Vielzahl von elektronisehen Sklavenanordnungen kommuniziert (E1, E2, ..., E., ...). Die Sklaven können untereinander nicht kommunizieren, und deshalb genügen zwei Verbindungsarten zur Darstellung aller möglichen Fälle: Verbindung vom Typ (i), bei der der Meister (Μ) der Sender über einen Sendeanschluss (PE) ist, und die Verbindung vom Typ (2), bei der der Meister (Μ) der Empfänger über einen Empfangsanschluss (PR) ist; jeder angeschlossene Sklave ist ein Empfänger der Verbindung (i) und ein möglicher Sender auf der Leitung (2); die Sklaven senden möglicherweise gleichzeitig auf der gleichen Leitung (2) in Richtung auf den Meister.
Wenn der Abstand zwischen dem Meister und den verschiedenen Sklaven eine Verbindung vom Typ V28 nach obiger Angabe erforderlich macht, muss der SendeanSchluss des Meisters mit einer besonderen Anordnung 1488 ausgerüstet werden, und sind die Empfangsanschlüsse der verschiedenen Sklaven mit einer besonderen Anordnung 1489 nach obiger Angabe auszurüsten, im Falle der Meister der Sender ist.
Die auf diese Weise verwirklichte Verbindung vom Typ O) bildet kein besonderes technologisches Problem.
Dagegen gibt es Probleme, wenn im Falle einer Verbindung vom Typ (2), bei der jeder Sklave ein Sender und der Meister der Empfänger ist, der EmpfangsanSchluss des Meisters mit einer besonderen Anordnung 1489 und die Sendeanschlüsse jedes Sklaven mit einer besonderen Anordnung 1488 ausgerüstet werden. Alle angeschlossenen Leitungssender an den Sendeanschlüssen der Sklaven halten die Leitung im Ruhezustand auf -12 Volt derart, dass, wenn einer der Sklaven den Versuch zum Senden macht und dabei die Leitung auf +12 Volt bringt, ein Kurzschluss entsteht.
Das in Fig. 3 dargestellte Kommunikationsnetz sorgt für die Beseitigung dieses Nachteils. Jedem Sklaven ist eine Verbindungsanordnung 30 zugeordnet, deren erster Eingang mit dem SendeanSchluss (PE) des jeweiligen Sklaven verbunden
PHF 83 6O8 fr 24. Τ'.. 1984
ist. Die Verbindung vom Typ (2) wird jedesmal auf dem Niveau einer Verbindungsanordnung 30 unterbrochen, derart, dass die Leitung in Höhe jeder Verbindungsanordnung ein erstes Ende (d) mit der Flussrichtung zum Meister hin und ein zweites Ende A zum Datenempfang aus der entgegengesetzten Richtung enthält. Zwischen den verschiedenen Verbindungsanordnungen erfolgt der Betrieb auf dem Pegel der zweiten Spannung (+12 Volt, -12 Volt) nach den gegebenen Bedingungen entsprechend der Norm V28.
In Fig. 4 ist ein Teil einer Verbindungsanordnung 30 dargestellt. Diese Verbindungsanordnung enthält den bereits bekannten Leitungssender (ELS) vom Typ 1488, der jetzt ein Teil einer Gatterschaltung 4θ ist. Die erforderliche elektrische Verbindung wird durch einen Leitungsempfänger vom Typ 1489 (RLS) gebildet, dessen Eingang an das Eingangsende (a) und dessen Ausgang über den Abzweig (B) an den Eingang des Leitungssenders vom Typ 1488 (ELS) angeschlossen ist. Die Gatterschaltung 40 enthält weiter ein Gatter mit offenem Kollektor (PCO) vom handelsüblichen Typ 7417, das z.B. bei der Firma Signe.tics erhältlich ist. Dieses Gatter mit offenem Kollektor wird zwischen dem Sendeanschluss (PE) des Sklaven und dem Eingang des Leitungssenders (ELS) angeordnet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das bevorzugte Verwirklichungsbeispiel einer Verbindungsanordnung gemäss Fig. 4. Wie in anderen Ausführungsformen kann das Gatter PCO mit offenem Kollektor einen Teil des Sklaven bilden, in welchem Falle es nicht mehr notwendig ist, die Gatterschaltung 4θ mit einem derartigen Gatter mit offenem Kollektor auszurüsten. Aber auch in einer anderen Ausführungsform kann der Leitungssender (ELS) mit zwei getrennten Eingängen ausgerüstet werden, in welchem Falle ein Eingang mit dem Ausgang des Leitungsempfängers (RLS) und der andere Eingang mit dem Ausgang des Gatters mit offenem Kollektor
^5 (oder mit dem Sendeanschluss) verbunden wird.
Die Verbindungsanordnung 30 kann auch in den Sklaven integriert werden. Das Eingangsende (a) und das Ausgangsende (D) entsprechen also einem Eingang bzw. einem Ausgang
·9·
PHF 83 608 y* ϊ* "- ■ :24-.:TV. 1984
des Sklaven, an die die jeweiligen Enden der Verbindung vom Typ (2) angeschlossen sind.
Die Betriebsart der Verbindungsanordnung 30 entspricht also der nachstehenden Tabelle, in der die verschiedenen Möglichkeiten (i, II, III) analysiert sind; dabei wird für jeden Fall die Spannung (v) und ihr herkömmliches Kennzeichen (S = "1" oder "0") in jedem der Abzweige (A, B, C, D) der Verbindungsanordnung nach Fig. k angegeben.
Wenn alle Sklaven nach Fig. 3 und 4 angeschlossen sind, ist es anhand der Fig. 3 klar, dass, wenn der Sklave E1 sendet, die anderen Sklaven Ei (i ^1) nicht gestört werden. Venn der Sklave E2 sendet, durchläuft diese Nachricht die Verbindungsanordnung des Sklaven E^, aber nicht die
1^ von Ei mit i > 2 usw. Die nachfolgende Analyse kombiniert also die möglichen Zustände eines Sklaven Ei unabhängig von den möglichen Zuständen der Leitung 2 an ihrem Eingangsende (a), der die Sendung oder die Nicht-Sendung eines anderen Sklaven E. (n > θ) entspricht, der auf der Leitung 2 weiter vom Meister (m) weg als der Sklave Ei angeordnet ist.
Es gibt drei Zustände:
Zustand I
Dies ist der Ruhezustand; es wird weder von Ei noch von E. ausgesendet; es gibt also den Abzweig (A) mit -12 Volt (=1) und den Abzweig (c) mit 5 Volt ( = 1), und dadurch den Abzweig (B) mit 5 Volt (=1) und den Abzweig (d) mit -12 Volt (=i); dieser Zustand ergibt keine Probleme. Zustand II
In diesem Falle sendet E. und E. nicht; es gibt also den Abzweig (A) mit +12 Volt (=o) und den Abzweig (c) mit 5 Volt (=1) und dadurch den Abzweig (B) mit 0 Volt (=o) und den Abzweig (d) mit +12 Volt (=o); es gibt hier kein Problem durch das Gatter mit offenem Kollektor (PCO) zwisehen den Abzweigen (b) und (c).
Zustand III
In diesem Falle sendet E. nicht, aber E.; es gibt also den Abzweig (A) mit -12 Volt (=i) und den Abzweig (C)
PHF 83 6θ8
24.ΐΐ.1984
mit O Volt (=θ) und dadurch den Abzweig (B) mit 0 Volt (=θ) und den Abzweig (d) mit +12 Volt (=θ); der Leitungsempfänger (RLS) verhindert eine mögliche Störung zwischen den Abzweigen (a) und (b).
A V
Volt
S
o/s
( V
Volt
S
o/i
V
Volt
B S
0/1
D V
Volt
S
0/1
I - 12 1 5 1 5 1 - 12 1
II + 12 O 5 1 0 0 + 12 0
III - 12 1 0 0 0 0 + 12 0
Der Inhalt obiger Tabelle gibt an, dass der
Leitungssender (ELS) die Rolle eines logischen UND-Gatters für die Signale an die Abzweige A "und" C spielt (D = AC).
Erfindungsgemäss ist es jetzt möglich, die Verbindungen V28 für ein Kommunikationsnetzwerk zu bilden, das eine Vielzahl elektronischer Anordnungen mit einer Meister-Sklaven-Serienarchitektur enthält.
Es sei noch bemerkt, dass mit der erfindungsgemassen Anordnung die physikalische Abmessung der Meister-Sklaven-Verbindungen wesentlich vergrössert wurde; und zwar mit einer normalen Verbindung; wie in Fig. 1 muss die Länge L weniger als etwa 1,5 km ohne Regeneration des Signals sein, während mit der erfindungsgemassen Anordnung der n. Sklave (En) sich in einer Entfernung von"n"-mal 1,5 km vom Meister (m) befinden kann, weil das ausgesendete Signal vom angeschlossenen Leitungsempfänger erfindungsgemäss in jedem Zwischensklaven (Ei) regeneriert wird.

Claims (5)

PHF 83 608 .:.-..- 2h. ιi.1984
1.1 Kommunikationsnetz mit einer Serienarchitektur, bestehend aus einer elektronischen Meisteranordnung (M)
und einer Vielzahl elektronischer Sklavenanordnungen (E1, E_, ...) die über zumindest eine gemeinsame Leitung miteinander verbunden sind, die in ein Empfangsgatter des
Meisters mündet, welche gemeinsame Leitung an der Oberseite des Empfangsgatters des Meisters mit einem ersten Leitungsempfänger versehen ist, der ausserdem zur Durchführung
einer ersten Spannungsumsetzung zum Erzeugen einer ersten Spannung ausgehend von einer zweiten Spannung an die gemeinsame Leitung ausgelegt ist, und deren absoluter Wert höher als der der ersten Spannung ist und diese erste
Spannung an das Empfangsgatter des Meisters legt, wobei
jede elektronische SklavenanOrdnung einer Verbindungsanordnung zugeordnet ist, die eine Gatterschaltung enthält, die mit einem ersten Eingang an ein Sendegatter des jeweiligen elektronischen Sklaven und mit einem mit der gemeinsamen Leitung verbundenen Ausgang versehen ist, welche Gatterschaltung auch zur Durchführung einer zweiten Spannungs-Umsetzung von der ersten nach der zweiten Spannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungsanordnung einen zweiten Leitungsempfänger zur Durchführung der ersten Umsetzung enthält, welcher zweite Leitungsempfänger mit einem Eingang an die gemeinsame Leitung und mit einem Ausgang an einen zweiten Eingang der Gatterschaltung angeschlossen ist, welche gemeinsame Leitung aus L.eitungsabschnitten besteht, die jeweils den Ausgang der Gatterschaltung einer vorangehenden Verbindungsanordnung mit dem Eingang des zweiten Leitungsempfängers mit einer folgenden Leitungsanordnung verbinden.
2. Kommunikationsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gatterschaltung einen Leitungssender und ein Gatter mit offenem Kollektor enthält, welcher
PHF 83 608 3Λ.Α6077 "^' 24.11.1984
Leitungssender zur Durchführung der zweiten Umsetzung vorgesehen ist, welches Gatter mit offenem Kollektor zwischen dem Sendegatter des jeweiligen Sklaven und einem Eingang des Leitungssenders angeordnet ist.
3· Kommunikationsnetz nach einem der Ansprüche oder 2, dadurch gekennzeichnet;, dass der Netzbetrieb gemäss den vorgeschriebenen Bedingungen gemäss der europäischen Norm V28 oder der US-Norm RS 232 erfolgt.
4. Kommunikationsnetz nach einem der Ansprüche 1, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung in den Sklaven integriert ist.
5. Verbindungsanschluss zur Verwendung in einem Kommunikationsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche.
DE19843446077 1983-12-21 1984-12-18 Kommunikationsnetz mit einer serienarchitektur vom typ meister-sklave zur herstellung von verbindungen vom meister nach den sklaven und vom sklaven zum meister Withdrawn DE3446077A1 (de)

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