DE4412921C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Übertragung von Daten und Hilfsenergie - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Übertragung von Daten und HilfsenergieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von
Daten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie
Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
Bussysteme dieser Art, bei denen eine Vielzahl von
Busteilnehmers in einem ringförmigen Bus, vorzugsweise in
Form einer symmetrischen Zweidrahtleitung, hintereinander
angeordnet sind und bei denen die Datenübertragung
unidirektional von einer Hauptstelle, dem sogenannten
Busmaster, aus über alle Teilnehmer und dann zurück zum
Busmaster erfolgt, sind in mehreren Varianten bekannt. Zu
den einzelnen Busteilnehmern gehören beispielsweise Sensoren
und Aktoren, die über den Bus Daten liefern bzw. über den
Bus angesteuert werden. Die einzelnen Busteilnehmer weisen
jeweils eingangsseitig einen Empfänger zur Aufnahme der
Daten vom jeweils vorhergehenden Busteilnehmer und einen
Sender zur Weitergabe von Daten zum nachfolgenden
Busteilnehmer auf. Eine Rückwärtsübertragung ist bei einem
solchen Ringsystem nicht möglich. Die Daten müssen jeweils
in der vorgegebenen Übertragungsrichtung über den Ring bis
zum gewünschten Busteilnehmer übertragen werden.
Ein Beispiel für ein solches Bussystem mit Ringstruktur ist das
Interbus-S-System. Dazu wird verwiesen auf die Zeitschrift
"Hard and Soft", 1989 Nr. 7/8, S. 29/33.
Den an den Bus angekoppelten Teilnehmern mit
beispielsweise Sensoren, Aktoren usw. muß zusätzlich zu den
Daten eine Hilfsenergie zugeführt werden, die für den
Betrieb der Sensoren und Aktoren sowie insbesondere auch der
jeweiligen Bus-Ankoppelschaltung (Empfänger, Sender)
benötigt wird. Üblicherweise wird diese Hilfsenergie in Form
einer Gleichspannung über zusätzliche Leitungen den unter
Umständen in großer Entfernung angeordneten Busteilnehmern
zugeführt. Das verursacht wegen der zusätzlichen Kabel und
Installationen oft erhebliche Mehrkosten und erhöht die
Störanfälligkeit.
Neben bekannten Bussystemen mit getrennten
Leitungen für die Datenübertragung einerseits und die
Hilfsenergieübertragung andererseits sind für Bussysteme mit
einer sogenannten Linienstruktur auch schon Lösungen
bekannt, bei denen die Hilfsenergie über den Bus zusätzlich
zu den Daten übertragen wird. Bei einer Linienstruktur sind
alle Busteilnehmer parallel an den Bus angeschaltet. Das
Ansprechen der einzelnen Busteilnehmer erfolgt über
Adressen, die den jeweils übertragenen Datenpaketen
vorangestellt sind. Da die einzelnen Adern des Bus bei einer
Linienstruktur jeweils zu allen Busteilnehmern durchlaufen,
ist die Übertragung der Hilfsenergie verhältnismäßig einfach
durchzuführen. Bei allen bekannten Linien-Bussystemen mit
Hilfsübertragung, beispielsweise dem M-Bus, dem IEC-Bus oder
dem IS-16-Bus, handelt es sich jedoch um Systeme mit
niedriger Datenübertragungsrate von einigen oder einigen
zehn Kbit/s. Bei dem ebenfalls bekannten ASI-Bus, der jedoch
ausschließlich für die Übertragung sehr kurzer Binärworte
und einer Datenübertragungsrate von etwa 150 Kbit/s
konzipiert ist, wird maximal ein Gleichstrom von
2 A übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und Schaltungsanordnungen zur integrierten
Hilfsenergieübertrag für Bussysteme mit Ringstruktur
anzugeben, wobei hohe und sehr hohe Datenübertragungsraten
erzielt werden und die maximal zu den Busteilnehmer
übertragbare Hilfsenergie im Bereich von einigen zehn Watt
und mehr liegt. Dabei sollen alle Vorteile eines Bussystems
mit Ringstruktur, wie sie beispielsweise beim Interbus-S
realisiert sind, gewahrt bleiben.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1
angegeben. Das Verfahren und die Schaltungsanordnungen der
Erfindung werden zwar vorzugsweise unter Verwendung
symmetrischer Zweidrahtleitungen verwirklicht, es können
aber auch unsymmetrische Leitungen, insbesondere
Koaxialleitungen, Verwendung finden.
Da die an den Bus angelegte Gleichspannung über die
Drosseleinrichtungen der Busteilnehmer praktisch ungehindert
in beiden Richtungen übertragen werden kann, weist der Bus
für die Gleichspannungsübertragung eine Linienstruktur auf,
wobei aber für die Datenübertragung die bekannte
Ringstruktur erhalten bleibt. Der Kondensator am Eingang
jedes Busteilnehmers, der den Bus für die Daten im
wesentlichen kurzschließt, bewirkt nicht nur, daß die als
Stromsignal übertragenen Daten in Form des Kurzschlußstroms
des Kondensators dem Empfänger zugeführt werden können,
sondern er verhindert außerdem in Verbindung mit den
Drosseleinrichtungen, daß der vom Sender des jeweiligen
Busteilnehmers erzeugte Datenstrom rückwärts an den
Empfänger des gleichen Busteilnehmers übersprechen kann.
Darüber hinaus glättet der Kondensator die Gleichspannung
zur Hilfsenergieversorgung.
Da die Daten als Stromsignal übertragen werden, geht
von den Busleitungen nur eine geringe Störstrahlung aus.
Andererseits ist die Störempfindlichkeit hinsichtlich
eingestrahlter Störspannungen sehr gering. Das gilt
insbesondere bei Verwendung symmetrischer
Zweidrahtleitungen, da dann nur das als Gegentaktsignal
vorliegende Nutzdatensignal beim Empfänger ausgewertet wird,
nicht dagegen Gleichtaktsignale, die durch äußere
Störquellen verursacht werden. Daher kann dann in den
meisten Fällen als Bus eine unabgeschirmte Zweidrahtleitung
dienen, die nicht nur kostengünstiger ist, sondern auch eine
Verringerung des Installationsaufwandes mit sich bringt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche. So wird zweckmäßig die Gleichspannung an den
Kondensator wenigstens eines Busteilnehmers angelegt. Im
Normalfall erfolgt die Zuführung der Gleichspannung dabei
beim sogenannten Busmaster, der in diesem Sinn ebenfalls als
Busteilnehmer verstanden werden soll. Die Höhe der
angelegten Gleichspannung kann dabei innerhalb der üblichen,
durch die verwendeten Bauteile gegebenen Grenzen gewählt
werden, und zwar unabhängig von der Signalamplitude der
übertragenen Daten. Die Höhe der übertragbaren Hilfsenergie
wird einerseits durch die verwendete Gleichspannung und
andererseits durch den maximalen Gleichstrom begrenzt, der
über die Busadern und die Drosseleinrichtungen der
Busteilnehmer übertragen werden kann. Werte von 2 A und mehr
sind möglich, ohne daß der Aufwand für die Bauelemente,
insbesondere die Drosseleinrichtungen, zu hoch wird.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß jeder
Busteilnehmer am Eingang einen Übertrager mit zwei
Primärwicklungen besitzt. Diese Primärwicklungen sind je in
einer Ader der Zweidrahtleitung eingeschleift. Der
Empfängereingang des jeweiligen Busteilnehmers ist mit einer
Sekundärwicklung des Übertragers verbunden. Der Kondensator
ist, gesehen in der Übertragungsrichtung der Daten, am
Ausgang der Primärwicklungen zwischen die Adern der
Zweidrahtleitung geschaltet. Der über den Kondensator
fließende Kurzschlußstrom der Datensignale induziert dann
über die beiden Primärwicklungen ein Ausgangssignal in der
Sekundärwicklung, das das Empfängereingangssignal darstellt
und den Kurzschlußstrom wiedergibt. Der Übertrager ist dabei
vorzugsweise ein Stromwandler, d. h. das Ausgangssignal der
Sekundärwicklung wird als Stromsignal dem Empfängereingang
zugeführt, der einen niedrigen Eingangswiderstand besitzt.
Auch dadurch wird die Störsicherheit erhöht.
Die Drosseleinrichtungen haben die Aufgabe, zum
einen den Gleichstrom der Hilfsenergie bei möglichst
niedrigem Widerstand zu übertragen, zum anderen aber dafür
zu sorgen, daß die vom Sender des jeweiligen Busteilnehmers
erzeugten Datensignalströme zum überwiegenden Teil in die
zum nächsten Busteilnehmer führende Leitung und nur zu einem
geringen Anteil in Rückwärtsrichtung fließen. In
vorteilhafter Weise können dazu die Drosseleinrichtungen
jeweils in Form einer Induktivität verwirklicht werden.
Zweckmäßig werden die Drosseleinrichtungen je
durch einen Widerstand überbrückt, der gleich dem halben
Wellenwiderstand der Leitung ist. Dann wird die Leitung
jeweils vom nachfolgenden Busteilnehmer aus gesehen mit
ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen, so daß auch bei langen
Leitungen keine Störungen durch Reflexionen auftreten
können.
Die Anschaltung des Senders an die
Zweidrahtleitung erfolgt entweder direkt oder über je einen
Kondensator oder mit Vorteil über einen Ausgangsübertrager
mit einer Primärwicklung, die an den Senderausgang
angeschlossen ist. Zwei symmetrische Sekundärwicklungen des
Ausgangsübertragers werden in die Adern der Zweidrahtleitung
eingeschleift und können bei richtiger Dimensionierung
gleichzeitig die Drosseleinrichtungen bilden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, die schematisch
ein Bussystem mit Ringstruktur darstellt.
Das Bussystem weist einen Busmaster 1 und eine
Anzahl von Busteilnehmern auf, von denen zur Vereinfachung
nur ein einziger Busteilnehmer 2 dargestellt ist. Ein Bus in
Form einer symmetrischen Zweidrahtleitung 3 mit Adern 3a und
3b verbindet den Busmaster 1 mit dem Busteilnehmer 2, führt
dann zu weiteren, nicht dargestellten Busteilnehmern und
schließlich zurück zum Busmaster. Auch diese Verbindung, die
dann das System zu einem Ringsystem ergänzt, ist zur
Vereinfachung nicht dargestellt, weil Bussysteme mit
Ringstruktur an sich bekannt sind. Der Busteilnehmer 1
enthält eine Gleichspannungsquelle 4, die eine
Gleichspannung von beispielsweise 24 V an die beiden Adern
3a und 3b anlegt. Weiterhin enthält der Busmaster einen
Sender 5, der die Daten in Form eines symmetrischen
Stromsignals den Adern 3a und 3b über Leitungen 6a und 6b
zuführt. Induktivitäten in Form von Drosseln 7 verhindern,
daß der Datenwechselstrom im wesentlichen in
Vorwärtsrichtung zum Busteilnehmer 2 und nicht in
Rückwärtsrichtung fließen kann und dann durch die
Gleichspannungsquelle 4 zusammen mit dem
parallelgeschalteten Kondensator 8 kurzgeschlossen wird.
Damit der überwiegende Anteil des Datenwechselstroms vom
Sender 5 tatsächlich zum Eingang des häufig weit entfernten
Busteilnehmers 2 fließt, muß der für den jeweiligen
Datenfrequenzbereich wirksame Wechselstromwiderstand der
beiden Drosseln 7 deutlich größer sein als der
Wechselstromwiderstand der Reihenschaltung aus der
Induktivität der Leitung 3, dem ohmschen Widerstand der
Leitung 3 und dem Wechselstromwiderstand der
Eingangschaltung des Busteilnehmers 2. Beispielsweise
beträgt die Induktivität der Drosseln etwa 7 µH. Drosseln
mit einem solchen niedrigen Induktivitätswert lassen sich
auch für eine Strombelastung von beispielsweise 2 A und mehr
für die Hilfsenergie mit niedrigem Aufwand und Raumbedarf
herstellen. Widerstände 9 parallel zu den Drosseln 7
bewirken in Verbindung mit dem Kondensator 8, daß die
Leitung 3 eingangsseitig etwa mit ihrem Wellenwiderstand
abgeschlossen ist. Für eine symmetrische Zweidrahtleitung
mit einem Wellenwiderstand von etwa 130 Ω haben die
Widerstände je einen Wert von 65 Ω. Der Abschluß mit dem
Wellenwiderstand verhindert Signalreflexionen und damit
Störungen.
Der Busteilnehmer 2 unterscheidet sich vom
Busmaster 1, abgesehen von der fehlenden
Gleichspannungszuführung, durch eine Spannungsquelle im
wesentlichen durch die Eingangsschaltung mit einem
zugehörigen Empfänger 10. Der vom Sender 5 des Busmasters 1
über die Zweidrahtleitung 3 ankommende Datenwechselstrom
fließt über zwei symmetrische Eingangswicklungen 11 eines
Eingangsübertragers 12 mit einem Ringkern 13. Eine
Sekundärwicklung 14 des Übertragers 12 speist den Eingang
des Empfängers 10. Hinter den beiden Primärwicklungen 11
(gesehen in der Übertragungsrichtung der Daten vom Busmaster
1 zum Busteilnehmer 2) sind die beiden Adern 3a, 3b der
Leitung wechselstrommäßig durch einen Kondensator 18
kurzgeschlossen, der dem Kondensator 8 des Busmasters 1
entspricht. An diesem Kondensator 18 kann, wie symbolisch
durch Pfeile 19 dargestellt, eine Gleichspannung als
Hilfsenergie für die Schaltungsanordnungen des
Busteilnehmers 2 entnommen werden.
Wie beim Busmaster ist ein Sender 5 vorgesehen,
der über Leitungen 6a und 6b Daten vom Busteilnehmer 2 auf
die zum nächsten Busteilnehmer (nicht dargestellt) führende
Zweidrahtleitung gibt. Wiederum wird die
Rückwärtsübertragung des Datenwechselstroms durch Drosseln 7
verhindert. Parallel geschaltete Widerstände 9 erfüllen den
gleichen Zweck wie beim Busmaster 1.
Claims (7)
1. Verfahren zur Übertragung von Daten über eine
vorzugsweise symmetriche Zweidrahtleitung (Bus 3), in
die mehrere Busteilnehmer (2) mit je einem
eingangsseitigen Empfänger (10) und je einem
ausgangsseitigen Sender (5) eingeschleift sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur gleichzeitigen Übertragung von Hilfsenergie und
Daten eine die Hilfenergie liefernde Gleichspannung (4)
an wenigstens einer Stelle zwischen die beiden Adern der
Zweidrahtleitung (3) angelegt wird,
daß die Daten als Stromsignal übertragen werden,
daß am Eingang jedes Busteilnehmers (2) die
Zweidrahtleitung (3) für die Daten durch einen
Kondensator (18) im wesentlichen kurzgeschlossen ist,
daß der Kurzschlußstrom dem Empfängereingang zugeführt
wird, und
daß der symmetrische Senderausgang hinter der
Drosseleinrichtung (7) an die Zweidrahtleitung (3)
angekoppelt (6a, 6b) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichspannung (4) an den Kondensator (8,18)
wenigstens eines Busteilnehmers (2) oder vorzugsweise
des Busmasters (1) angelegt wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Busteilnehmer (2) am Eingang einen Übertrager (12) mit zwei Primärwicklungen (11) aufweist, die je in eine Ader (3a, 3b) der Zweidrahtleitung (3) eingeschleift sind,
daß eine Sekundärwicklung (14) des Übertragers (12) mit dem Empfängereingang verbunden ist und daß der Kondensator (18) am Ausgang der Primärwicklungen (11) zwischen die Adern (3a, 3b) der Zweidrahtleitung geschaltet ist.
daß jeder Busteilnehmer (2) am Eingang einen Übertrager (12) mit zwei Primärwicklungen (11) aufweist, die je in eine Ader (3a, 3b) der Zweidrahtleitung (3) eingeschleift sind,
daß eine Sekundärwicklung (14) des Übertragers (12) mit dem Empfängereingang verbunden ist und daß der Kondensator (18) am Ausgang der Primärwicklungen (11) zwischen die Adern (3a, 3b) der Zweidrahtleitung geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertrager ein Stromwandler (12) ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosseleinrichtungen Induktivitäten (7) aufweisen.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosseleinrichtungen (7) je durch einen Widerstand
(9) überbrückt sind, der gleich dem halben Wellenwiderstand
der Zweidrahtübertragungsleitung (3) ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
einen Ausgangsübertrager mit einer Primärwicklung, die an
den Ausgang des Senders (5) angeschlossen ist und mit zwei
symmetrischen Sekundärwicklungen, die in die Adern (3a, 3b)
der Zweidrahtleitung (3) eingeschleift sind und
gleichzeitig die Drosseleinrichtungen bilden.
Priority Applications (1)
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DE19944412921 DE4412921C2 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Übertragung von Daten und Hilfsenergie |
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Publications (2)
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DE4412921A1 DE4412921A1 (de) | 1995-10-19 |
DE4412921C2 true DE4412921C2 (de) | 1997-08-21 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4412921C2 (de) |
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