DE3445708A1 - Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und verfahren zu deren zusammenbau - Google Patents

Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und verfahren zu deren zusammenbau

Info

Publication number
DE3445708A1
DE3445708A1 DE19843445708 DE3445708A DE3445708A1 DE 3445708 A1 DE3445708 A1 DE 3445708A1 DE 19843445708 DE19843445708 DE 19843445708 DE 3445708 A DE3445708 A DE 3445708A DE 3445708 A1 DE3445708 A1 DE 3445708A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining member
coupling device
disc
counter
pressure disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843445708
Other languages
English (en)
Inventor
René Lamorlaye Billet
Paolo Neuilly-sur-Seine Rumignani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Publication of DE3445708A1 publication Critical patent/DE3445708A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/46Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/24Concentric actuation rods, e.g. actuation rods extending concentrically through a shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

"Kupplungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,und Verfahren zu deren Zusammenbau"
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Wie an sich bekannt, weist eine solche Kupplung allgemein eine erste Scheibe oder Gegendruckscheibe, eine Reibscheibe und eine zweite oder Druckscheibe auf, die, bezüglich der Gegendruckscheibe axial bewegbar, drehfest mit dieser verbunden ist, sowie in axialer Richtung wirkende Federmittel, welche die Druckscheibe in Richtung der Gegendruckscheibe drücken, um die Reibscheibe zu klemmen und somit die Anordnung in Eingriff zu bringen.
Die Gegendruckscheibe und die Druckscheibe sind beide gleichzeitig mit einer ersten Welle, praktisch einer treibenden Welle verbunden, beispielsweise im Falle eines Kraftfahrzeugs die Ausgangswelle oder Kurbelwelle des Motors, während die Reibscheibe mittels einer Nabe drehfest auf einer zweiten Welle, aufgekeilt ist, praktisch eine getriebene Welle, im Fall eines solchen Kraftahrzeugs die Eingangswelle in das Getriebe.
Bankverbindung Bayer. V»rtin«bank München, Konto 620404 (BUZ 700 202 70)
Postscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080) (nur PA Dipl.-lncj. S. Staeger)
Beispielsweise ist, wie es praktisch am häufigsten der Fall ist, die Gegendruckscheibe, welche das Schwungrad bildet, direkt auf der Kurbelwelle befestigt, und zwar an dem Endzapfen, wobei die Druckscheibe somit in diesem Fall in Richtung der Kurbelwelle wirkt, um das Eingreifen der Anordnung zu steuern.
In einem solchen Fall befinden sich die in axialer Richtung wirkenden Federmittel gewöhnlich in Anlage an einem besonderen Teil, allgemein als Deckel bezeichnet; wenn die Ausrückbetätigung der Anordnung zum Entklemmen der Reibscheibe in stoßender Weise geschieht, durch Ausüben eines Stoßes in Richtung der Kurbelwelle auf das zu diesem Zweck vorgesehene Betätigungsorgan, oder wenn sie in gezogener Weise durch Ausüben eines Zugs in die entgegengesetzte Richtung zum Betätigungsorgan hin ausgeführt wird, können der Deckel, die in axialer Richtung wirkenden Federmittel und die Druckscheibe leicht gemeinsam eine Baueinheit bilden, allgemein als Kupplungsvorrichtung bezeichnet, die geeignet ist, im wesentlichen durch den Deckel an der Gegendruckscheibe befestigt zu werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht zwangsläufig notwendigerweise den Fall, bei dem, als Variante der vorhergehend beschriebenen Anordnung und gemäß einer Montage,die allgemein mit "Zug-Schub" bezeichnet wird, die Druckscheibe zur Einrückbetätigung der Anordnung in axialer Richtung entgegengesetzt zur Kurbelwelle wirkt, ist die Gegendruckscheibe bezüglich des entsprechenden Endes der Kurbelwelle jenseits der Druckscheibe angeordnet.
In einem solchen Fall ist ein besonderes Teil, hier der Einfachheit halber als Trägerflansch bezeichnet, am Ende der Kurbelwelle befestigt, um die Anordnung zu halten, und auf diesem Trägerflansch stützen sich in axialer Richtung die zum Einsatz kommenden, in axialer Richtung wirkenden Federmittel ab.
Diese Anordnung hat insbesondere zum Vorteil, daß sie zu einem axial relativ reduzierten Raumbedarf führen kann.
Aber sie weist Nachteile auf, die darin begründet sind, daß, wie oben erwähnt, die in axialer Richtung wirkenden Federmittel sich an dem Trägerflansch abstützen.
In der Tat sind diese elastischen Federmittel bei Abwesenheit eines solchen Anschlags frei. Diese Federmittel werden in üblicher Weise von dem kreisförmig fortlaufenden Umfangsbereich, der einen Belleville-Ring bildet, eines ringförmigen Teils, als Tellerfeder bezeichnet, gebildet, deren Zentralbereich mittels Schlitze in radiale Federn aufgeteilte Ausrückhebel bildet, die für die Aktion des zugeordneten Betätigungsorgans geeignet sind. Infolgedessen können sie nicht im Sinne einer Baueinheit dem Kupplungsmechanismus angehören, der zum Aufbau der betreffenden Kupplung an dem Trägerflansch zu befestigen ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde in der Deutschen Patentanmeldung 21 21 915 vorgeschlagen, mittels zu diesem Zweck an der Druckscheibe befestigter Haken die Tellerfeder an dieser Druckscheibe zu befestigen.
Aber während des Betriebs sind diese Haken bei der Ausrückbetätigung der Anordnung, die notwendigerweise ein Kippen der Tellerfeder um ihre Abstützung erfordert, im Kontaktbereich mit der Tellerfeder der Ursprung einer Reibung.
Darüber hinaus findet die Tellerfeder in jeder Weise ihre definitive Abstützung nur an dem Trägerflansch, es ist dem Konstrukteur der Kupplungsvorrichtung nicht möglich, in einfacher Weise eine Zustandskontrolle der Tellerfeder zu bestimmen, d.h. eine Kontrolle der Belastung, die situationsbedingt von ihr ausgeht.
In dem Englischen Patent 1 416 552 wird demgegenüber vorgeschlagen, auf die Gegendruckscheibe von der Seite der Druckscheibe, die der Gegendruckscheibe abgewandt ist, Haltemittel aufzusetzen oder zu befestigen, die in der Lage sind, eine axiale Abstützung zumindest zeitweise für die in axialer Richtung wirkenden Federmittel zu liefern und somit, falls gewünscht, eine Kontrolle des Zustands der Tellerfeder gestatten.
Es handelt sich dabei praktisch um ein ringförmiges Teil, das an der Druckscheibe angebracht ist, und welchem als separates Teil zur Abstützung der Tellerfeder ein Ring zugeordnet ist.
Aber außer daß es somit die Gegenwart eines Rings erfordert, ist dieses ringförmige Teil, im übrigen dazu vorgesehen, den Anlasserkranz zu tragen, notwendigerweise relativ dick und massiv, zum Nachteil des Gewichts, der Kosten und des axialen Raumbedarfs der Anordnung.
Der vorliegenden Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und zu weiteren Vorteilen führt.
Die Erfindung betrifft im einzelnen eine Kupplungsvorrichtung, die, um als Einheit an einem Trägerflansch befestigt zu werden, aus einer ersten Scheibe oder Gegendruckscheibe, einer Reibscheibe, einer zweiten oder Druckscheibe, die, bezüglich der Gegendruckscheibe axial bewegbar, drehfest mit dieser verbunden ist, in axialer Richtung wirkenden Federmitteln, welche die Druckscheibe in Richtung der Gegendruckscheibe drücken, um die Reibscheibe zu klemmen, und aus einem an der Druckscheibe befestigten Rückhalteorgan zum Bereitstellen eines zumindest zeitweiligen Anschlags für die Federmittel besteht. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rückhalteorgan aus einem einfachen, im wesentlichen flachen und dünnen Ring aus formgestampften Blech besteht.
Vorzugsweise weist dieser Ring kreisförmig in einem Stück zur Abstützung der Tellerfeder einen abgerundeten Wulst auf, der eventuell kreisförmig aufgeteilt ist.
Durch diesen wird zum einen hinsichtlich der Halterung der Tellerfeder und zum anderen hinsichtlich ihrer Abstützung die Montage der Anordnung vorteilhaft vereinfacht.
Aufgrund der geringen Dicke führt dieser Ring vorteilhafterweise zu einer Minimierung des axialen Raumbedarfs der Anordnung.
Darüber hinaus eignet er sich zum einen für den Aufbau einer Unterbaugruppe mit der Druckscheibe und der Tellerfeder und zum anderen zum Aufbau von Bajonettmontagemitteln, welche auf einfache Weise diese Unteranordnung an der Gegendruckscheibe unter Einsetzen der Reibscheibe zu befestigen gestatten, um die gewünschte Kupplungsvorrichtung zu erstellen.
Diese Montagemittel können z.B. nebeneinander in Form von Haken angeordnete Laschen an dem Halteorgan aufweisen, um mit Ausnehmungen zusammenzuwirken, die, in entsprechender Weise an der Druckscheibe vorgesehen, sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken und sowohl in Umfangsrichtung als auch axial nach außen münden; diese Laschen können sehr einfach einstückig am Ring ausgebildet sein und zwar durch einfaches Ausschneiden und geeignetes Umbiegen des Blechs, aus dem er besteht.
Bei einer anderen Ausführungsform kann es sich um verschlußartige Durchbrüche handeln, die geeignet sind, auf mit axialen Schultern versehenen Vorsprüngen aufgesetzt zu werden, die zu diesem Zweck an der Gegendruckscheibe ausgebildet sind.
Im einen wie in anderen Fall ist die Herstellung und die Montage der Anordnung wesentlich erleichtert.
Des weiteren können, was eine große Flexibilität darstellt, die Gegendruckscheibe und die an ihr zu befestigende Unterbaugruppe vorteilhafterweise durch verschiedene Produktionseinheiten hergestellt werden, die eventuell voneinander entfernt sein können.
Gleichzeitig ist der Anlasserkranz an dem Trägerflansch befestigt, ebenso wie eventuell,falls erwünscht,eine beliebige Zündmarkenanordnung, was es vorteilhafterweise zum einen dem Fahrzeugkonstrukteur gestattet, vorher Versuche mit Hilfe dieses Anlasserkranzes und/oder dieser Zündmarkenanordnung zu fahren, und zum anderen dem Konstrukteur der Kupplungsvorrichtung, Versuche hinsichtlich der Kupplungsvorrichtung; der Ring der erfindungsgemäß das Rückhalteorgan bildet, den die Kupplungsvorrichtung enthält, bildet somit in gewisser Weise vor dem Anbringen auf dem richtigen Trägerflansch einen unechten Trägerflansch.
Die Erfindung hat darüber hinaus auch ein Verfahren zum Zusammenbau der Kupplungsvorrichtung zum Gegenstand.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig.1 eine Ansicht eines Axialschnitts entlang der unterbrochenen Linie I-I in Fig.2, durch eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrictung, die an dem Trägerflansch befestigt ist,
Fig.2 eine Ansicht aus Richtung des Pfeils II in Fig.1 des Trägerflanschs, dem die Kupplungsvorrichtung zugeordnet ist, mit herausgebrochenen lokalen Bereichen,
Fig.3 einen Teil einer Seitenansicht aus Richtung des Pfeils III in Fig.2 der Kupplungsvorrichtung, die an dem Trägerflansch befestigt ist, mit lokalen herausgebrochenen Bereichen,
-•-Al
Fig.4 eine weitere Ansicht eines teilweisen Axialschnitts entlang der Linie IV-IV in Fig.2,
Fig.5 eine Teilansicht lediglich der Gegendruckscheibe in isolierter Darstellung entlang der Linie V-V in Fig.2,
Fig.6 eine Ansicht eines Axialschnitts entsprechend demjenigen in Fig.1 der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung, wobei die Konfiguration vor seinem Aufsetzen auf den Trägerflansch dargestellt ist,
Fig.7 eine Ansicht eines Axialschnitts in aufgelöster Darstellung der verschiedenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung,
ELg.8 eine Ansicht analog derjenigen in FIg.3 betreffend eine Ausführungsvariante,
Fig.9 eine Teilansicht eines Axialschnitts dieser Ausführungsvariante entlang der Linie IX-IX in Fig.8,
Fig.10 eine Teildraufsicht auf die Ebene X-X in Fig.9, und
Fig.11 eine Ansicht analog derjenigen in Fig.9 betreffend eine weitere Ausführungsform.
Wie in diesen Figuren dargestellt, insbesondere in Fig.6 ist die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung 10 dazu bestimmt, nach Art einer Baueinheit auf einen Träger-
flansch 11 aufgesetzt zu werden, der selber, beispielsweise mittels der Schrauben 12, an dem Ende einer Welle 13, praktisch einer treibenden Welle, wenn es sich z.B. um die Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs handelt, die Austrittswelle des Motors oder die Kurbelwelle, befestigt ist.
Ein solcher Trägerflansch ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird daher, wenn er in den Figuren erscheint, lediglich mit dünnen Linien dargestellt.Er wird deshalb auch nicht näher im Detail beschrieben.
Es sei lediglich aufgezeigt, daß er nebeneinander angeordnete Gewindebohrungen 14 aufweist, in der dargestellten Ausführungsform sechs in der Anzahl, die geeignet sind, Schrauben 15 aufzunehmen, wodurch es möglich ist, an ihm die Kupplungsvorrichtung 10 zu befestigen. Er weist aus Gründen, die nachfolgend besser deutlich werden, abwechselnd mit diesen Gewindebohrungen 14 Bohrungen 17, 56 und 60 auf, und, an der Außenfläche eines axialen Rands 18, den er an seinem Umfangs besitzt, in der dargestellten Ausführungsform zum einen einen Anlasserkranz 19 der an ihm befestigt ist, und zum anderen Zündmarken 20, die aus seinem Material ausgeformt sind.
Die Kupplungsvorrichtung weist im wesentlichen, soweit es sie betrifft, von ihrer Querfläche an, die dem Trägerflansch 11 am weitesten entfernt liegt, eine erste Scheibe 22 oder Gegendruckscheibe, eine Reibscheibe 2 3 eine zweite Scheibe 24 oder Druckscheibe, die, bezüglich der Gegendruckscheibe axial bewegbar, drehfest mit dieser verbunden ist, in axialer Richtung wirkende Federmittel·,die die Druckscheibe in Richtung der Gegendruckscheibe drücken,
was nachfolgend noch näher erläutert wird, um die Reibscheibe 23 zu klemmen, und, um einen zumindest zeitweiligen axialen Anschlag für die Federmittel zu liefern, ein Rückhalteorgan 25 auf, welches an der Druckscheibe befestigt ist.
Mittels einer Gegendruckscheibe 22 ist die Kupplungs Vorrichtung an dem Trägerflansch 11 befestigt.
Diese Gegendruckscheibe 22 weist zu diesem Zweck an ihrem Außenumfang nebeneinander angeordnet Auflagefüße 27 auf, in der dargestellten Ausführung drei an der Zahl, die sich im wesentlichen in axialer Richtung erstrecken und die an jedem ihrer Umfangsenden eine Bohrung 28 aufweisen, die den Durchgang einer Schraube 15 gestattet.
Die Reibscheibe 23 weist in üblicher Weise einen Scheibenteil 29 auf, der eventuell in Kreisrichtung in Teilstücke aufgeteilt sein kann, die an ihrem Umfang zu beiden Seiten Reibbeläge 30 für die Klemmung zwischen der Druckscheibe 24 und der Gegendruckscheibe 22 trägt, und die, eventuell unter Zwischenschaltung einer Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen 33, deren Kontur lediglich mit dünnen Linien in den Figuren schematisch dargestellt ist, von einer Nabe 34 getragen ist, mittels welcher sie drehfest aufeiner zweiten Welle 32, praktisch eine getriebene Welle, im Falle eines Kraftfahrzeugs die Eintrittswelle in das Getriebe, aufgekeilt ist.
In an sich ebenfalls bekannter Weise werden die der Druckscheibe 24 zugeordneten in axialer Richtung wirkenden
Federmittel in der dargestellten Ausführungsform von einem fortlaufend kreisförmigen,einen Belleville-Rinq bildenden Bereich 35, eines ringförmigen Teils 36 bildet, das als Tellerfeder bezeichnet wird. Deren Zentralbereich ist durch Schlitze in radiale Finger 37 aufgeteilt, um die Ausrückbetätigung der Anordnung zu bilden.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Tellerfeder 36 dauerhaft in ihrem Zentralbereich mit einem Betätigungsteil 38 ausgerüstet, das geeignet ist, die Aktion eines Betätigungsstifts, der in der Achse der angetriebenen Welle 32 bewegbar aufgenommen ist, auf die Enden der radialen Finger 37 zu gestatten.
Die Tellerfeder 36 stützt sich mit ihrem fortlaufend kreisförmigen Umfangsbereich 35, der einen Belleville-Ring bildet, genauer gesagt, mit dem Umfangsbereich, der am weitesten radial außen liegt, an dem Rückhalteorgan 25 ab, und mit ihrem radial am weitesten innen liegenden Umfangsbereich ihres fortlaufend kreisförmigen UmfangsabSchnitts 35 drückt sie andererseits auf die Druckscheibe 24/ welche zu diesem Zweck nebeneinanderliegend axiale Vorsprünge 42 aufweist.
Erfindungsgemäß bestehtdas Rückhalteorgan 25 aus einem einfachen, im wesentlichen flachen und dünnen Ring aus formgestanztem Blech.
Für das Abstützen der Tellerfeder 36 weist der auf diese Weise das Rückhalteorgan 25 bildende Ring einstückig ausgebildet axial in Richtung der Druckscheibe 24 vor-
springend einen Wulst 43 mit abgerundetem Querschnitt auf.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wulst kreisförmig fortlaufend, aber es versteht sich, daß er in Kreisrichtung auch in mehrere Teilabschnitte aufgeteilt sein kann, wenn dies erwünscht sein sollte.
Wie dem auch sei, er entsteht aus einem einzigen Formstanzvorgang aus dem Blech, das das Rückhalteorgan 25 bildet, an dem er ausgeformt ist.
Für den Durchgang der für die Befestigung der Gegendruckscheibe 22 an dem Trägerflansch 11 notwendigen Schrauben 15 besitzt das Rückhalteorgan 25 nebeneinander angeordnet Bohrungen 44.
In der dargestellten Ausführungsform gibt es sechs solcher Bohrungen.
Abwechselnd mit diesen Bohrungen 44, aber in der dargestellten Ausführungsform mit der halben Anzahl vorhanden, weist das Rückhalteorgan 25 darüber hinaus Bohrungen 45 für den Durchgang von Befestigungsmitteln "auf, mittels welchen es an der Durckscheibe 24 befestigt ist. In der in den Figuren 1 bis 10 dargestellten Ausführungsform ist das Rückhalteorgan 25 mit Spiel an der Druckscheibe 24 befestigt.
Zu diesem Zweck weist diese nebeneinander angeordnet in axialer Richtung vorstehende Bolzen 47 auf, die, indem sie jeweils das Rückhalteorgan 25 aufgrund einer der dafür vorgesehenen Bohrungen 45 durchqueren, jeweils Jen-
-Iß-/IT-
seits dieses Rückhalteorgans 25 in einem Abstand von der Druckscheibe 24, der größer ist als die Dicke des Rückhalteorgans 25, Schultern 48 auf, die geeignet sind, an letztere anzuliegen.
Praktisch sind in der dargestellten Ausführungsform die Bolzen 47 mittels einer Vernietung an der Druckscheibe festgelegt, wobei diese Druckscheibe 24 zu diesem Zweck an ihrem Umfang vorspringend Laschen 50, in der dargestellten Ausführungsform drei an der Zahl, besitzt, die sich jeweils einzeln aufgrund einer zu diesem Zweck auf dem entsprechenden Auflagerfuß 27 der Gegendruckscheibe 22 vorgesehenen Ausnehmung 51,radial erstrecken können.
Die Schulter 48 ist an einem Kopf 52 des Bolzens 47 ausgebildet, wobei die Bohrungen 17 in dem Trägerflansch 11 für den mit Spiel behafteten Durchgang dieses Kopfs 52 vorgesehen sind.
Mittels dieser Bolzen 47 wird die Druckscheibe 24 drehfest mit dem Rückhalteorgan 25 verbunden.
Unter Zwischenschaltung dieses Rückhalteorgans ist sie auch drehfest mit der Gegendruckscheibe 22 verbunden.
In den dargestellten Ausführungsformen dienen zumindest bestimmte der Bolzen 47 darüber hinaus gleichfalls der Befestigung von federnd verformbaren Zungen 54 an der Druckscheibe 24, welche Federn, jeweils in der dargestellten Ausführungsform zu einer Dreiergruppe zusammengefasst, sich im wesentlichen bezüglich der Achse der
"3-A45708
Anordnung in Querrichtung erstrecken, im wesentlichen tangential hinsichtlich eines Umkreises der Anordnung. Diese federnd verformbaren Zungen, die auf diese Weise mit dem einen ihrer Enden an der Druckscheibe 24 befestigt sind, sind mittels ihrer anderen Enden über Nieten 55 an dem Rückhalteorgan 25 festgelegt. Aufgrund dieser federnd verformbaren Zungen 54 ist die Druckscheibe 24 ständig einer federnden Druckbelastung in Richtung fort von der -Gfegendruckscheibe 22 ausgesetzt.
Ebenso wie der Kopf 52 der Bolzen 47 durchdringen die Nieten 55 mit Spiel Bohrungen 56, die zu diesem Zweck in dem Flansch 11 vorgesehen sind.
Es versteht sich, daß beim Abschätzen der Distanz der Schulter 48 der Bolzen zur Gegendruckscheibe 22 bezüglich der Dicke des Rückhalteorgans 25 die Dicke berücksichtigt werden muß, die den federnd verformbaren Zungen zu eigen ist, die auf diese Weise in Überdicke der Gegendruckscheibe hinzugefügt sind.
Im übrigen sind in den dargestellten Ausführungsformen für die Zentrierung der Kupplungsvorrichtung auf den Trägerflansch 11 Vorsprünge oder Zentrierfüße 58 vorgesehen, die in axialer Richtung an den Abstützfüßen 27 der Gsgendruckscheibe 22 hervortreten, und zwar jeweils einer pro Abstützfuß 27; diese sind, indem sie zu diesem Zweck in dem Rückhalteorgan 25 vorgesehene Durchbrüche 59 durchqueren, ohne Spiel in Bohrungen 60 eingesetzt, die ebenfalls zu diesem Zweck in dem Trägerflansch 11 ausgebildet sind.
Schließlich sind in den dargestellten Ausführungsformen zwischen der Gegendruckscheibe 22 und dem Rückhalteorgan 25 nach Art eines Bajonettverschlußes arbeitende Montagemittel vorgesehen.
Diese nach Art eines Bajonettverschlußes arbeitenden Montagemittel weisen in der im einzelnen in den Figuren dargestellten Ausführungsform zum einen Laschen 62 in Form eines Hakens auf, die örtlich verteilt auf dem Rückhalteorgan 25 angeordnet sind, und zum anderen, zwecks Zusammenwirkens mit diesen, Eintiefunqen 63, die in entsprechender Weise an der Gegendruckscheibe 22 ausgebildet sind, genauer gesagt an der Innenfläche der Abstützfüße 27, und die sich jeweils kreisförmig erstrecken und sowohl in Kreisrichtung als auch in axialer Richtung nach außen ausmünden und zwar dank der bogenförmigen Ausnehmung 51, die jeweils jeder der Auflagerfuße 27 aufweist.
Es gibt somit in den dargestellten Ausführungsformen drei Laschen 62 an dem Rückhalteorgan 25, praktisch sind sie mittels einfacher Schnitte und geeigneter Umbiegungen des dieses Rückhalteorgan 25 bildenden Blechs ausgeformt.
Präziser ausgedrückt ist jede Lasche 62 aus einem Schnitt geformt, der in radialer Richtung an dem Rückhalteorgan von seinem Außenumfang her ausgeführt ist. Sie weist zum einen einen axialen Abschnitt 65 auf, der einen kontinuierlichen Übergang zu dem fortlaufenden Bereich des Rückhalteorgans 25, von dem er ausgeht, herstellt, und zum anderen einen radialen Abschnitt 66, der radial nach
-Vf-
außen gerichtet ist.
Während des Zusammenbaus der Kupplungsvorrichtung 10 wird zunächst im Fall der Ausführungsformen gemäß der Figuren 1 bis 10 eine Unterbaugruppe erstellt, vergl.Fig.7, die folgende Bestandteile aufweist: die Druckscheibe 24, die ihr zugeordneten in axialer Richtung wirkenden Federmittel, in diesem Fall die Tellerfeder 26 mit dem von ihr getragenen Betätigungsteil 38, und das Rückhalteorgan 25, das mittels der Bolzen 47 wie auch durch die federnd verformbaren Zungen 54 an der Druckscheibe 24 befestigt ist.
Aber aufgrund der Aktion der Tellerfeder 36 nimmt das Rückhalteorgan 25, welches in den in den Figuren 1 bis 10 dargestellten Ausführungsformen entlang der Bolzen 4 7 verschiebbar ist, gegenüber der Druckscheibe 24 eine zurückgezogene Position ein, in der sie sich in Anlage gegen die Schultern 48 befindet, die zu diesem Zweck an diesem Bolzen 47 vorgesehen sind.
Daraus ergibt sich bei dieser Konfiguration, die eine Zusammenbaukonfiguration ist, und eventuell eine Lagerkonfiguration, daß die Lage der Tellerfeder 36 nahe ihrer Ruhestellung ist, so daß sie eine relativ reduzierte Belastung aufweist.
Aus diesem Grund kann das Blech, aus dem das Rückhalteorgan 25 hergestellt ist, und das zumindest einen zeitweiligen Anschlag liefert, vorteilhafterweise relativ dünn sein.
Während einer zweiten Montagephase (vergl.Fig.6) wird die Unterbaugruppe 70 mit eingesetzter Reibscheibe 2 3 auf der Gegendruckscheibe 22 befestigt.
Zu diesem Zweck wird sie bezüglich der Gegendruckscheibe 22 axial mit ihren Laschen 62 in entsprechender Lage zu den Ausnehmungen 51 der Auflagerfüße 27 gehalten, und nach dem axialen Einsetzen dieser Laschen 62 in diese Ausnehmungen 51 um die Achse der Anordnung gedreht, bis die Laschen 62 in die Eintiefungen 63 eindringen, die zu diesem Zweck an der Innenseite dieser Auflagerfuße 27 ausgebildet sind.
Die Reibscheibe 23 befindet sich nun in leichter axialer Klemmung, wobei die Belastung der Tellerfeder 36 nun geringfügig höher ist als die vorhergehende Belastung, während, ebenso wie vorher, das Rückhalteorgan 25 an den Schultern48 der Bolzen 47 in Anlage ist und wobei das axiale Zurückhalten der Unterbaugruppe 70 durch das Zusammenwirken der Laschen 62 des Rückhalteorgans 25 mit der Querflanke 72 der Eintiefung 6 3 an den Auflagerfüßen 27 der Gegendruckscheibe 22, der von dieser am weitesten entfernt ist.
In diesem Zustand befindet sich der laufende Bereich des Rückhalteorgans 25 im übrigen in einem Abstand zu dem freien Rand der .Auflagerfüße 27 der Gegendruckscheibe
In dieser Weise zusammengebaut wird die Kupplungsvorrichtung 10 mittels der Schrauben 15 an dem Trägerflansch 11 angeschraubt.
■ ο
"445708
-*- ti
Im Verlauf dieser entsprechenden Befestigung kommt das Rückhalteorgan 25 in Kontakt mit dem Trägerflansch 11 und wird progressiv dem freien Rand der Auflagerfüße 27 der Gegendruckscheibe 22 angenähert, bis es zwischen diesem und dem Trägerflansch 11 eingeklemmt ist.
Folglich ergibt sich daraus eine progressive Belastung der Tellerfeder 36, die somit durch das Rückhalteorgan 25 hindurch definitiv ihren axialen Anschlag an dem Trägerflansch 11 findet.
In der in den Figuren 8-10 dargestellten Ausführungsform weist jeder Zentriervorsprung 58 in Querrichtung in einem Abstand zum freien Rand der zugeordneten Auflagerfüße 27 der Gegendruckscheibe 22 eine Querschulter 75 auf, die aufgrund eines Kopfs 56 ausgebildet isti -,dieser Kopf, dessen Durchmesser größer ist als derjenige seines laufenden Bereichs 77, ist, wie im vorherbeschriebenen Fall, ohne Spiel in der zugeordneten Aussparung 60 des Trägerflanschs 11 eingesetzt, und die bajonettartigen Montagemittel, die zwischen dem Rückhalteorgan 25 und der Gegendruckscheibe 22 vorgesehen sind, ergeben sich daraus, daß jeder der an einem solchen Rückhalteofgan 25 zum Durchgang der auf diese Weise mit einer Schulter versehenen Vorsprünge 58 vorgesehenen Durchbrüche 59 mittels eines schlitzförmigen Langlochs verlängert ist vgl.Fig.10).
Ein solcher Durchbruch 59 weist somit einerseits einen im wesentlichen runden Bereich 78 zum Einsetzen auf den Kopf 76 eines Zentriervorsprungs 58 und andererseits einen in Umfangsrichtung sich erstreckenden schlitzförmigen Be-
-: " "- 3U5708
bereich 79 auf,dessen Weite zwischen dem Durchmesser eines solchen Kopfs 76 und demjenigen des zugeordneten laufenden Bereichs 77 eines solchen Zentriervorgangs 5 liegt.
Nach dem axialen Aufsetzen des Halteorgans 25 auf die Zentriervorsprünge 58 durch den im wesentlichen runden Bereich 78 dieser Durchbrüche 59 genügt es, wie im vorhergehenden Fall, die betreffende Unterbaugruppe 70 um die Achse der Anordnung zu drehen, um die Montage dieser Unterbaugruppe 70 auf der Gegendruckscheibe 22 zu bewerkstelligen .
In der in Fig.11 dargestellten Ausführungsform ist keinerlei Axialspiel zwischen dem Rückhalteorgan 2 5 und der Gegendruckscheibe 22 vorgesehen, des weiteren ist auch eine bajonettartige Montage zwischen diesem Rückhalteorgan 25 und dieser Gegendruckscheibe 22 ausgebildet, vielmehr ist das Rückhalteorgan 25 direkt mittels Schrauben 80 an den Auflagerfüßen 27 der Gegendruckscheibe 22 befestigt.
Aber das Rückhalteorgan 25 ist, wie im vorhergehenden Fall, an der Druckscheibe 24 mittels solcher Bolzen befestigt, wie sie in der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 7 beschrieben worden sind.
Dies ist im übrigen auch der Fall bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 8 bis 10, wie ohne Bezugszeichen in Fig.8 erkennbar ist.
In jedem Fall stellt das Rückhalteorgan selber während des Betriebs den Anschlag der Tellerfeder sicher, wobei der zugeordnete Trägerflansch vorteilhafterweise einfach herstellbar ist, da er selber nicht so geformt sein muß, um einen solchen Anschlag sicherzustellen.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle Ausführungsvarianten und/oder die Kombination ihrer verschiedenen Elemente umfasst.
Insbesondere kann die Zentrierung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung bezüglich des Trägerflanschs, an dem sie befestigt ist, unter Zwischenschaltung des Rückhalteorgans, sei es beispielsweise in der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform durch den Rand des radialen Abschnitts der hakenförmigen Lasche, die dieses Rückhalteorgan für die bajonettartige Montage aufweist, die zwischen ihm und der Gegendruckscheibe vorgesehen ist, sei es, wie mit den unterbrochenen Linien schematisch in Pig.1 dargestellt, mittels eines axialen Rands geschehen, der an dem Umfang dieses Rückhalteorgans vorgesehen ist und von außen die Auflagerfüße der Gegendruckscheibe überdeckt.
Desgleichen kann dieses Rückhalteorgan, mittels seiner hakenförmigen Laschen, wenn es diese aufweist, die Zentrierung der Tellerfeder sicherstellen, wie es in Fig.1 dargestellt ist.
- Leerseite -

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1) Als Baueinheit an einem Trägerflansch befestigbare Kupplungsvorrichtung bestehend aus einer ersten Scheibe oder Gegendruckscheibe (22), einer Reibscheibe (23), einer zweiten oder Druckscheibe (24) , die, bezüglich der Gegendruckscheibe (22) axial bewegbar, drehfest mit dieser verbunden ist, in axialer Richtung wirkenden Federmitte In (35), welche die Druckscheibe (24) in Richtung der Gegendruckscheibe (22) drücken, um die Reibscheibe (23) zu klemmen, und mit einem an der Druckscheibe (24) befestigten Rückhalteorgan (25) zum Bereitstellen eines zumindest zeitweiligen Anschlags für die Federmittel (35) , dadurch g ekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (2 5) aus einem einfachen, im wesentlichen flachen und dünnen Ring aus formgestanztem Blech besteht.
2) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die in axialer Richtung wirkenden Federmittel durch den fortlaufend kreis-
Bankverbindung: Boyer. V«r»inibank Mönchen, Konto 620404 (BU 70020270) · Postscheckkonto: München 27044-802 (BU 70010080)
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
förmigen Umfangsbereich, der einen Belleville-Ring bildet, eines ringförmigen Teils (36), als Tellerfeder bezeichnet, gebildet wird, deren Zentralbereich durch Schlitze in radiale Finger (37) aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring, der das Rückhalteorgan (25) bildet, für den Anschlag der Tellerfeder (36) ringförmig und einstückig mit ihm ausgebildet, einen abgerundeten Wulst (4 3) aufweist, der eventuell über den Umfang aufgeteilt ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den in axialer Richtung wirkenden Federmitteln (35) zugeordnete Rückhalteorgan (25) mit einem axialen Spiel an der Druckscheibe (24) befestigt ist.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Gegendruckscheibe (22) zum Festlegen des Zurückhalteorgans (25) axial örtlich Bolzen (47) trägt, die das Rückhalteorgan (25) durchdringen und jeweils jenseits dieses Rückhalteorgans in einem Abstand zur Druckscheibe (24) eine Schulter (28) zur Anlage dieses Rückhalteorgans (25) aufweisen, welche Schulter größer ist als die Dicke des Rückhalteorgans (25).
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei an der Druckscheibe (24) federnd verformbare Zungen (25) mit einem ihrer Enden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bestimmte Bolzen (47), die von der Druckscheibe zum Befestigen des den in
axialer Richtung wirkenden Federmitteln (35) zugeordneten Rückhalteorgans (25) in gleicher Weise der Befestigung dieser federnd verformbaren Zungen (54) an der Druckscheibe (24) dienen.
6) Kupplungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gegendruckscheibe (22) und dem den in axialer Richtung wirkenden Federmitteln zugeordneten Rückhalteorgan (25) bajonettartige Montagemittel vorgesehen sind.
7) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß die bajonettartigen Montagemittel zum einen örtlich in Form eines Hakens an dem Rückhalteorgan (25) vorgesehene Laschen (62) und zum anderen, zum Zusammenwirken mit diesen, Eintiefungen. (63) umfasst, welche an entsprechender Stelle an der Gegendruckscheibe (22) vorgesehen, sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken und nach außen ausmünden, und zwar sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung.
8) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß die bajonettartigen Montagemittel zum einen mit in axialer Richtung wirkenden Schultern versehene Vorsprünge (58) , die zu diesen Zvveck an der Gegendruckscheibe (22) vorgesehen sind, und zum anderen Durchbrüche (59) nach Art eines Schlüssellochs aufweisen, die dazu geeignet sind, daß das Rückhalteorgan (25) auf die Vorsprünge (58) aufgesetzt werden kann.
9) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g ekennzeichnet, daß die Vorsprünge (58) Zentriervorsprünge sind, die ohne Spiel in Ausnehmungen oder Bohrungen (60) des zugeordneten Trägerflanschs (11) einsetzbar sind.
10) Verfahren zum Zusammenbau einer Kupplungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Unterbaugruppe (70), bestehend aus der Druckscheibe (24), den dieser zugeordneten, in axialer Richtung wirkenden Federmitteln (36), gegebenenfalls mit dem von diesen getragenen Betätigungsteil (38), und dem Rückhalteorgan (25) gebildet wird, und daß anschließend diese Unterbaugruppe (70) unter Einschluß der Reibscheibe (23) an der Gegendruckscheibe (22) angebracht wird.
DE19843445708 1983-12-20 1984-12-14 Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und verfahren zu deren zusammenbau Withdrawn DE3445708A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8320357A FR2556798B1 (fr) 1983-12-20 1983-12-20 Mecanisme d'embrayage, notamment pour vehicule automobile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3445708A1 true DE3445708A1 (de) 1985-06-27

Family

ID=9295340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843445708 Withdrawn DE3445708A1 (de) 1983-12-20 1984-12-14 Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und verfahren zu deren zusammenbau

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3445708A1 (de)
FR (1) FR2556798B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5388474A (en) * 1992-06-30 1995-02-14 Honda Giken Kogyo Kaisha Clutch drum and apparatus for manufacturing same
DE4034835C2 (de) * 1989-11-20 2000-05-25 Valeo Kupplungsmodul insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE4128880B4 (de) * 1990-09-27 2006-09-28 Valeo Kupplungseinheit, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und Stützflansch zur Befestigung einer solchen Einheit

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3082252B1 (fr) 2018-06-08 2021-11-26 Valeo Embrayages Dispositif de transmission de couple

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2121919C3 (de) * 1971-05-04 1983-11-24 LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl Reibungskupplung
DE2121920C3 (de) * 1971-05-04 1983-11-24 LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl Reibungskupplung
DE2460963A1 (de) * 1974-12-21 1976-07-01 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung, insbesondere fuer kfz
DE2931816A1 (de) * 1979-08-06 1981-02-26 Luk Lamellen & Kupplungsbau Ausruecksystem fuer ein kfz.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034835C2 (de) * 1989-11-20 2000-05-25 Valeo Kupplungsmodul insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE4128880B4 (de) * 1990-09-27 2006-09-28 Valeo Kupplungseinheit, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und Stützflansch zur Befestigung einer solchen Einheit
US5388474A (en) * 1992-06-30 1995-02-14 Honda Giken Kogyo Kaisha Clutch drum and apparatus for manufacturing same

Also Published As

Publication number Publication date
FR2556798A1 (fr) 1985-06-21
FR2556798B1 (fr) 1987-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3720885C2 (de) Kupplung mit gedämpfter Schwungscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3812276C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Zentrierlager
DE3150800A1 (de) Radial verformbares lager und torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge mit einem solchen lager
DE4419424B4 (de) Einheitliche Reibungsbaugruppe, Herstellungsverfahren für eine solche Baugruppe und Drehschwingungsdämpfer mit einer derartigen Baugruppe
DE3437741A1 (de) Drehbare mehrscheibenanordnung mit federnd verformbaren abstandselementen, insbesondere kupplung, insbesondere fuer landwirtschaftliche fahrzeuge
DE3242448A1 (de) Riemenscheibe eines stufenlosen regelgetriebes
DE3321881A1 (de) Kupplungsmechanismus, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3414582A1 (de) Druckplatte fuer einen kupplungsmechanismus, und kupplungsmechanismus mit einer solchen druckplatte, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3221971A1 (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2820412A1 (de) Kupplung
DE3422726A1 (de) Kupplungsmechanismus, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3315141A1 (de) Kupplung mit anlasserkranz und zuendungsmarken, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2750334C2 (de)
DE69206587T2 (de) Fahrzeug-modulare Kupplung-Befestigungsanordnung.
DE3205236A1 (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4418284A1 (de) Drehschwingungsdämpfer-Doppelschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10084360B3 (de) Baueinheit, bestehend aus einer Kupplung in Verbindung mit einer elektrischen Maschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE69200707T2 (de) Tellerfederkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE3315255A1 (de) Kupplung mit zweiteiliger gegendruckplatte, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3401409C2 (de) Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker und mechanische Kupplung mit einem Koppelteil für eine solche Montageanordnung
DE2923302A1 (de) Kupplungsmechanismus
DE2758356A1 (de) Keilriemenscheibe fuer geschwindigkeitswechselgetriebe
DE3311036C2 (de)
DE19880854B3 (de) Kupplungsmechanismus für eine Reibungskupplung mit geringer Ausrückkraft
DE3222953A1 (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee