DE3445660A1 - Vorrichtung zum einbringen von grifflochstanzungen in taktweise bewegte kunststoffolienbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum einbringen von grifflochstanzungen in taktweise bewegte kunststoffolienbahnen

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DE3445660A1 DE19843445660 DE3445660A DE3445660A1 DE 3445660 A1 DE3445660 A1 DE 3445660A1 DE 19843445660 DE19843445660 DE 19843445660 DE 3445660 A DE3445660 A DE 3445660A DE 3445660 A1 DE3445660 A1 DE 3445660A1
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Grifflochstanzungen in die Oberbahn und in die Unterbahn von zwei übereinander taktweise bewegten Kunststoffolienbahnen im Zuge der Herstellung von Kunststoffolienbeuteln, insbesondere Tragetaschen, mit Stanzmatrize, äußerer, auf- und niederbewegter sowie gegen Rückstellfedern geführter Niederhaltevorrichtung und Stanzwerkzeugeinrichtung, wobei die Stanzmatrize Abführausnehmungen für ausgestanzte Folienausschnitte aufweist, wobei fernerhin die äußere Niederhaltevorrichtung die Stanzwerkzeugeinrichtung umgibt. - Von Oberbahn und Unterbahn wird gesprochen, weil die so differenzierten Bahnen eine unterschiedliche Bearbeitung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfahren. Die Oberbahn und die Unterbahn mögen in den fertigen Kunststoffolienbeuteln die Vorderwand oder die Rückwand bilden. Sie können bei der Bearbeitung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung voneinander getrennt oder an einer Längskante über eine Faltung vereinigt sein. Insbesondere kann es sich bei der Oberbahn und der Unterbahn um eine flachgelegte, entsprechend aufgetrennte Schlauchfolienbahn handeln. Es versteht sich, daß die Kunststoffolienbeutel aus den Kunststoffolienbahnen nach der Bearbeitung in der beschriebenen Vorrichtung durch Anbringen von Schweißnähten, Trennschweißnähten, Trennschnitten und dergleichen gebildet werden. Die Werkzeuge der Vorrichtung sind wie üblich angetrieben, und zwar taktweise und abgestimmt auf den Takttransport der Kunststoffolienbahnen.
Bei der (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung werden die beiden Kunststoffolienbahnen in zwei aufeinanderliegenden Lagen geführt. Die Grifflochstanzungen werden in beiden Kunststoffolienbahnen gleichzeitig und mit einem einzigen Stanzwerkzeug durchgeführt.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Stanzwerkzeugeinrichtung hat ein solches Stanzwerkzeug, welches im allgemeinen umfangsgeschlossen, z. B. in Form eines Stanzzylinders, ausgeführt ist und welches an einem auf- und niederbewegbaren Stanzwerkzeugträger befestigt ist, mit dem auch der zugeordnete, äußere Niederhalter der Niederhaltevorrichtung verbunden ist. Der Niederhalter umgibt das umfangsgeschlossene Grifflochstanzwerkzeug. Mit der bekannten Vorrichtung können die Oberbahn und die Unterbahn nicht mit unterschiedlichen Grifflochstanzungen versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß die Oberbahn und die Unterbahn mit unterschiedlichen Grifflochstanzungen versehen werden können, und zwar bei sauberer Stanzschnittführung.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Stanzmatrize ein oberes Stanzwerkzeug für die Oberbahn und ein unteres Stanzwerkzeug für die Unterbahn zugeordnet ist, deren oberes zum Stanzen einer Grifflochkontur mit über Reißbrücken an der Oberbahn festgehaltenem Folienausschnitt, deren unteres zum Freistanzen des unteren Griffloches eingerichtet sowie mit umfangsgeschlossenem Grifflochstanzwerkzeug in Form eines Stanzzylinders ausgerüstet ist, welcher Stanzzylinder an einem auf- und niederbewegbaren Stanzwerkzeugträger befestigt ist, mit dem auch ein zugeordneter äußerer Niederhalter verbunden ist, daß im Stanzzylinder ein innerer Niederhalter angeordnet ist, und daß der Stanzzylinder Wandausnehmungen aufweist, durch welche Verbindungsbauteile hindurchgeführt sind, mit denen der innere Niederhalter an den äußeren Niederhalter angeschlossen ist. - Stanzzylinder bezeichnet ein Stanzwerkzeug, welches in vertikaler Richtung eine zylindri-
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sehe Form aufweist. Dabei ist es nicht erforderlich, daß diese zylindrische Form der eines Kreiszylinders entspricht. Es kann sich auch um einen Stanzzylinder mit beispielsweise mehr oder weniger nierenförmigem Grundriß handeln oder um einen solchen, der bei verrundeten Ecken mehr oder weniger rechteckigen Grundriß aufweist. Insoweit wird der Ausdruck Zylinder in seiner allgemeinen Bedeutung verwendet. - Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Oberbahn und die Unterbahn mit unterschiedlichen Grifflochstanzungen versehen werden können, und zwar insbesondere zur Herstellung von Kunststoffolienbeuteln, wie sie in neuerer Zeit häufig verlangt werden (vgl. ältere Patentanmeldung P 34 20 620.5-27), für die kennzeichnend ist, daß der Folienausschnitt in einer Grifflochausstanzung jedes Kunststoffolienbeutels zunächst über Reißbrücken festgehalten ist, so daß die Kunststoffolienbeutel auf einfache Weise mit Hilfe dieser über Reißbrücken festgehaltenen Folienausschnitte verblockt werden können. Wird ein Kunststoffolienbeutel von einem solchen Block abgebommen, so wird er von diesem Folienausschnitt abgerissen. Die Erfindung ermöglicht auch für die gegenüberliegende Grifflochstanzung einen sehr sauberen Stanzschnitt, weil dem unteren Stanzwerkzeug nicht nur ein äußerer Niederhalter, sondern auch ein innerer Niederhalter zugeordnet ist, wobei erfindungsgemäß beide Niederhalter konstruktiv und funktionell miteinander vereinigt sind und folglich der innere Niederhalter ohne weiteres zusammen mit dem äußeren Niederhalter und dem zugeordneten Stanzwerkzeug bewegbar ist.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das obere Stanzwerkzeug zusatz-
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lieh Stanzstempel zum Einstanzen von Aufhängelöchern in den über Reißbrücken festgehaltenen Folienausschnitten aufweist und die ausgestanzten Folienausschnitte dieser Aufhängelöcher durch die Stanzmatrize und den Stanzzylinder sowie dessen Stanzwerkzeugträger abführbar sind, und zwar über die Bohrungen in der Stanzmatrize. Ohne weiteres können bei der beschriebenen Integration des äußeren und inneren Niederhalters die freigestanzten Folienausschnitte der unteren Grifflochstanzung ebenfalls durch den Stanzwerkzeugträger des Stanzzylinders abgeführt werden. Besonders funktionssicher arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung mit sauberen Stanzschnitten in der Unterbahn, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der innere Niederhalter an den äußeren Niederhalter seinerseits gegen Rückstellfedern auf- und niederbewegbar geführt ist. Der innere Niederhalter sowie der äußere Niederhalter des Stanzzylinders bilden zweckmäßigerweise einen Messerspalt für den Stanzzylinder, welcher etwa doppelt so breit ist wie die Wand des Stanzzylinders dick ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung quer zur Transportrichtung der Kunststoffolienbahnen,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach der Fig. 2,
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Fig. 4 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung D-D durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Einbringen von Grifflochstanzungen 1 in die Oberbahn 2 und in die Unterbahn 3 von zwei übereinander taktweise und damit schrittweise bewegten Kunststoffolienbahnen im Zuge der Herstellung von Kunststoffolienbeuteln, insbesondere von Tragetaschen. Zur Vorrichtung gehören Stanzmatrize 4, eine äußere, auf- und niederbewegte sowie gegen Rückstellfedern 5 geführte Niederhaltevorrichtung 6 und eine Stanzwerkzeugeinrichtung 7. Die Stanzmatrize 4 besitzt Abführausnehmungen 8 für ausgestanzte Folienausschnitte. Es versteht sich, daß die äußeren Niederhalter 9, 10 der Stanzwerkzeugeinrichtung 7 die Stanzwerkzeuge 11, 12 außen umgeben. Die Stanzwerkzeugeinrichtung 7 ist besonders ausgebildet. Man entnimmt aus der Fig. 2, daß der Stanzmatrize 4 ein oberes Stanzwerkzeug 11 für die Oberbahn 2 und ein unteres Stanzwerkzeug 12 für die Unterbahn 3 zugeordnet ist. Das obere Stanzwerkzeug 11 ist zum Stanzen einer Grifflochkontur mit über Reißbrücken 13 an der Oberbahn 2 festgehaltenem Folienausschnitt eingerichtet. Das ergibt sich insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Figuren 1 und 4. Das untere Stanzwerkzeug 12 ist zum Freistanzen des unteren Griffloches eingerichtet, wozu auf eine vergleichende Betrachtung der Figuren 1 und 4 verwiesen wird. Das untere Stanzwerkzeug ist dazu umfangsgeschlossen und als Stanzzylinder 12 ausgeführt. Der Stanzzylinder 12 ist an einem auf- und niederbewegbaren Stanzwerkzeugträ-
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ger 14 befestigt, mit dem auch der zugeordnete äußere Niederhalter 10 verbunden ist. Im Stanzzylinder 12 befindet sich fernerhin ein innerer Niederhalter 15. Dazu wird zunächst auf die Fig. 1 verwiesen. Aus der Fig. 2 entnimmt man, daß der Stanzzylinder 12 Wandausnehmungen 16 aufweist, durch welche Verbindungsbauteile 17 hindurchgeführt sind, mit denen der innere Niederhalter 15 an den äußeren Niederhalter 10 angeschlossen ist.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist das obere Stanzwerkzeug 11 zusätzlich Stanzstempel 18 zum Einstanzen von Aufhängelöchern 19 in den über Reißbrücken 13 festgehaltenen Folienabschnitt auf. Die ausgestanzten Folienausschnitte dieser Aufhängelöcher können durch die Stanzmatrize 4 und das umfangsgeschlossene untere Grifflochstanzwerkzeug, den schon erwähnten Stanzzylinder 12 sowie dessen Stanzwerkzeugträger 14 abgeführt werden, und zwar über die Bohrungen in der Stanzmatrize 4. Die freigestanzten Folienausschnitte des unteren Griffloches sind ebenfalls durch den Stanzwerkzeugträger 14 des Stanzzylinders 12 abführbar. Das Abführen geschieht durch Absaugen.
Aus der Fig. 2 entnimmt man, daß der innere Niederhalter 15 an den äußeren Niederhalter 10 seinerseits gegen Rückstellfedern 20 auf- und niederbewegbar geführt ist. Das ergibt den Freiheitsgrad, der erforderlich ist, um den bezüglich der Kinematik der Zusammenhänge zunächst mit dem äußeren Niederhalter 10 vereinigten inneren Niederhalter 15 sicher funktionieren zu lassen. Der innere Niederhalter 15 sowie der äußere Niederhalter 10 bilden einen Messerspalt 21 für den Stanzzylinder 12, welcher etwa doppelt so breit ist wie die Wand des Stanzzylinders 12 dick ist.

Claims (5)

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-lngenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 62 770/R- 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 10025' 13. Dezember 1984 Patentanmeldung LEMO M. Lehmacher S Sohn GmbH Maschinenfabrik Rheidter Straße 5216 Niederkassel-Mondorf Vorrichtung zum Einbringen von Grifflochstanzungen in taktweise bewegte Kunststoffolienbahnen Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbringen von Grifflochstanzungen in die Oberbahn und in die Unterbahn von zwei übereinander taktweise bewegten Kunststoffolienbahnen
im Zuge der Herstellung von Kunststoffolienbeuteln, insbesondere Tragetaschen,
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mit Stanzmatrize, äußerer, auf- und niederbewegter sowie gegen Rückstellfedern geführter Niederhaltevorrichtung und Stanzwerkzeugeinrichtung, wobei die Stanzmatrize Abführausnehmungen für ausgestanzte Folienausschnitte aufweist, wobei fernerhin die äußere Niederhaltevorrichtung die Stanzwerkzeugeinrichtung umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzmatrize (4) ein oberes Stanzwerkzeug (11) für die Oberbahn (2) und ein unteres Stanzwerkzeug (12) für die Unterbahn (3) zugeordnet ist,
deren oberes zum Stanzen einer Grifflochkontur mit über Reißbrücken (13) an der Oberbahn (2) festgehaltenem Folienausschnitt, deren unteres zum Freistanzen des unteren Griffloches eingerichtet sowie mit umfangsgeschlossenem Grifflochstanzwerkzeug in Form eines Stanzzylinders (12) ausgerüstet ist, welcher Stanzzylinder (12) an einem auf- und niederbewegbaren Stanzwerkzeugträger (14) befestigt ist, mit dem auch ein zugeordneter äußerer Niederhalter (10) verbunden ist,
daß im Stanzzylinder (12) ein innerer Niederhalter (15) angeordnet ist, und daß der Stanzzylinder (12) Wandausnehmungen (16) aufweist, durch welche Verbindungsbauteile (17) hindurchgeführt sind, mit denen der innere Niederhalter (15) an den äußeren Niederhalter (10) angeschlossen ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Stanzwerkzeug (11) zusätzlich Stanzstempel (18) zum Einstanzen von Aufhängelöchern (19) in den über Reißbrücken (13) festgehaltenen
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Folienausschnitt aufweist, und die ausgestanzten Folienausschnitte dieser Aufhängelöcher (19) durch die Stanzmatrize (4) und den Stanzzylinder (12) sowie dessen Stanzwerkzeugträger (14) abführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freigestanzten Folienausschnitte des unteren Griffloches ebenfalls durch den Stanzwerkzeugträger (14) des Stanzzylinders (12) abführbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der innere Niederhalter (15) an den äußeren Niederhalter (10) seinerseits gegen Rückstellfedern (20) auf- und niederbewegbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Niederhalter (15) sowie der äußere Niederhalter (10) des Stanzzylinders (12) einen Messerspalt (21) für den Stanzzylinder (12) bilden, welcher etwa doppelt so breit ist, wie die Wand des Stanzzylinders (12) dick ist.
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