DE19841313B4 - Vorrichtung zum Aufbringen von Abdeckungen auf die Öffnungen von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Abdeckungen auf die Öffnungen von Behältern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Aufbringen von Abdeckungen auf die Öffnungen von Behältern, bestehend aus einem Träger mit einer Vielzahl von Aufnahmen für je einen Behälter, die quer zur Bewegungsrichtung des Trägers paarweise nebeneinander liegen und deren Mittelpunkte auf zwei parallel zueinander verlaufenden Bahnen mit einer einem gleichbleibenden Abstand entsprechenden Teilung hintereinander angeordnet sind, aus einer Stanzeinrichtung mit zwei Werkzeugen zum Ausstanzen der Abdeckungen für jeweils zwei Behälter, die sich auf unterschiedlichen Bahnen der beiden parallel zueinander verlaufenden Bahnen befinden, aus einem unter einem spitzen Winkel quer zum Träger verlaufenden Folienband und aus zwei um eine Drehachse schwenkbaren Haltern zum Zuführen der herausgestanzten Abdeckungen zu den Behältern, bei welcher Träger und Folienband mit gleichem Takt taktweise in jeweils gleichbleibender Richtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
– daß die Mittelpunkte (M2) der Werkzeuge (12,13) auf einer Geraden (G) liegen, die in Arbeitsposition der Vorrichtung durch die Mittelpunkte (M1) zweier Aufnahmen (10,11) des Trägers...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (US-PS 3,509,682).
  • Derartige Vorrichtungen, mit denen pro Takt zwei auf unterschiedlichen Bahnen des Trägers befindliche Behälter abgedeckt werden können, sind auf dem Markt erhältlich und vielfach im Einsatz. Mittels solcher Vorrichtungen werden beispielsweise Abdeckungen aus Folie auf Dosen aufgebracht, in denen sich eine Creme oder eine Lotion befindet. Die Folie deckt in Montageposition die Öffnung des Behälters vollständig ab. Sie liegt im Randbereich vorzugsweise außen an der Umfangsfläche des Behälters an. Es ist dann sichergestellt, daß der Inhalt des Behälters, auch wenn er fließfähig ist, nicht aus demselben heraustreten kann. Über der Folie wird in der Regel noch ein Deckel angebracht.
  • Das für die Abdeckung der Behälter verwendete Folienmaterial ist relativ teuer, da es einen sicheren Verschluß desselben gewährleisten muß. Es muß außerdem für eine kontinuierliche Verarbeitung ausreichend zugfest sein. In den meisten Anwendungsfällen ist das Folienmaterial weiterhin zumindest einseitig bedruckt. Das jeweilige Folienband wird daher so bemessen und in der Vorrichtung geführt, daß möglichst wenig Abfall entsteht. Das ist bei gleichbleibender Behältergröße relativ einfach erreichbar. Andere Behältergrößen erfordern jeweils nicht nur unterschiedlich breite Folienbänder, sondern auch eine aufwendige Umgestaltung des Stanzbereichs der Vorrichtung, wenn der Abfall an Folienmaterial klein gehalten werden soll.
  • Aus der DE 34 20710 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, mit welcher aus einer Folienrolle ausgeschnittene Platinen auf Behälter aufgelegt werden können. Die Behälter können mittels der Platinen verschlossen werden. Die Vorrichtung weist zwei Halter mit Saugköpfen auf, an welchen die ausgestanzten Platinen durch Unterdruck gehalten werden. Die Halter sind auf einer hohlen Welle verschiebbar angebracht, die zur Erzeugung des Unterdrucks mit einer Vakuumpumpe verbunden ist. Zum Auflegen der Platinen auf die Behälter werden die Halter mittels der Welle um 180° gedreht und dabei gleichzeitig zwangsweise auf einen größeren Abstand zueinander gebracht. Anschließend wird die Welle mit den Haltern so weit abgesenkt, bis die Platinen nach Aufhebung des Unterdrucks auf den Behältern liegen. Die Welle mit den Haltern wird dann in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
  • Die bekannte Vorrichtung nach der eingangs erwähnten US-PS 3,509,682 weist einen Träger mit einer Vielzahl von Aufnahmen für je einen Behälter auf, die quer zur Bewegungsrichtung des Trägers paarweise nebeneinander liegen und deren Mittelpunkte auf zwei parallel zueinander verlaufenden Bahnen mit einer einem gleichbleibenden Abstand entsprechenden Teilung hintereinander angeordnet sind. Zur Vorrichtung gehört eine Stanzeinrichtung mit zwei Werkzeugen zum Ausstanzen von Abdeckungen für jeweils zwei auf unterschiedlichen Bahnen des Trägers in der gleichen Teilungsebene befindliche Behälter aus einem Folienband. Das Folienband verläuft unter einem spitzen Winkel von 32 Grad quer zum Träger. Der nicht veränderbare Abstand der Werkzeuge der Stanzeinrichtung voneinander entspricht dem Abstand der Behälter voneinander. Es sind außerdem zwei um eine Drehachse schwenkbare Halter zum Zuführen von herausgestanzten Abdeckungen zu den Behältern vorhanden. Träger und Folienband sind taktweise in jeweils gleichbleibender Richtung bewegbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung so zu gestalten, daß die Abfallmenge an Folienmaterial ohne wesentliche Änderung der Stanzvorrichtung auch dann minimal gehalten werden kann, wenn unterschiedlich große Behälter abgedeckt werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dieser Vorrichtung kann der Träger bis auf eine Anpassung seiner Aufnahmen für unterschiedliche Behältergrößen unverändert bleiben. Die Vorrichtung kann also zum Abdecken unterschiedlich großer Behälter in ihrem wesentlichen Aufbau beibehalten werden. Auch die Werkzeuge der Stanzeinrichtung können grundsätzlich in der Vorrichtung belassen werden. Sie werden nur in Abhängigkeit von der Größe der abzudeckenden Behälter und damit der auszustanzenden Abdeckungen relativ zueinander verschoben und mit entsprechenden Stanzköpfen versehen. Die Vorschubeinrichtung für das Folienband kann ebenfalls beibehalten werden. Sie braucht nur auf unterschiedlich breite Folienbänder eingestellt zu werden. Der Winkel zwischen den Bewegungsrichtungen von Träger und Folienband ist durch das gleichseitige Dreieck bestimmt, dessen Ecken durch die Mittelpunkte der beiden Werkzeuge und eines ausgestanzten Lochs gegeben sind. Bei Einhaltung dieses Winkels ist sichergestellt, daß die Abdeckungen jeweils mit minimalem Anfall an Abfall von Folienmaterial aus dem Folienband herausgestanzt werden können, und zwar unabhängig von der Größe der Behälter.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • 2 eine Draufsicht auf einen in der Vorrichtung verwendbaren Träger in vergrößerter Darstellung.
  • 3 eine Ansicht einer in der Vorrichtung verwendbaren Stanzeinrichtung ebenfalls in vergrößerter Darstellung.
  • 4 bis 6 Einzelheiten der Vorrichtung in weiter vergrößerten Darstellungen.
  • Mit 1 ist ein endloser Träger zum Transport von Behältern B (6) bezeichnet, der über zwei Umlenkräder 2 und 3 geführt und in Richtung des Pfeiles 4 bewegbar ist. Über dem Träger 1 befindet sich eine Stanzeinrichtung 5. Zwischen Träger 1 und Stanzeinrichtung 5 ist ein Folienband 6 bewegbar, und zwar bei der aus 1 ersichtlichen Darstellung ebenfalls in Richtung des Pfeiles 4. Es ist über Umlenkräder 7 und 8 geführt, zwischen denen es gespannt ist. Die Bewegungsrichtungen von Träger 1 und Folienband 6 schließen einen spitzen Winkel α ein. Die Bemessung dieses Winkels wird weiter unten genauer erläutert.
  • Der Träger 1 ist in Einzelelemente 9 unterteilt, in denen sich jeweils zwei Aufnahmen 10 und 11 für je einen Behälter B befinden. Die Mittelpunkte M1 der Aufnahmen 10 und 11 liegen auf parallelen Bahnen B1 und B2. Sie haben also einen gleichbleibenden Abstand voneinander. Die Einzelelemente 9 des Trägers 1 sind mit gleichbleibender Teilung T, d. h. mit gleichbleibendem Abstand zueinander, im Träger 1 angeordnet. Der Träger 1 bleibt unabhängig von der Behältergröße unverändert.
  • Die Stanzeinrichtung 5 hat zwei Werkzeuge 12 und 13, die beispielsweise dann, wenn ihre Mittelpunkte M2 ohne Versatz über den Mittelpunkten M1 des Trägers 1 liegen, in Bewegungsrichtung des Trägers 1 um eine der Teilung T desselben entsprechende Strecke gegeneinander versetzt sind. Sie sind auf einer durch ihre Mittelpunkte M2 verlaufenden Geraden G relativ zueinander verschiebbar. Das ist durch den in 3 eingezeichneten Doppelpfeil angedeutet.
  • Die mit einer Folie zu verschließenden Behälter B werden dem Träger 1 beispielsweise an der in 1 durch einen Pfeil L gekennzeichneten Stelle aufgegeben. Sie können bereits gefüllt sein, bis zum Erreichen des Stanzbereichs 5 aber auch noch eine Füllstation durchlaufen. Das ist bekannte Technik, auf die hier nicht weiter eingegangen wird.
  • Bei jedem Takt der Vorrichtung wird der Träger 1 um eine der Teilung T entsprechende Strecke weiterbewegt. Es gelangen dann jeweils zwei um eine Teilung T gegeneinander versetzte Aufnahmen 10 und 11 in den Bereich der Stanzeinrichtung 5. Deren Werkzeuge 12 und 13 sind auf die Größe der Behälter B oder der auszustanzenden Abdeckungen eingerichtet. Auch der Abstand A1 ihrer Mittelpunkte M2 auf der Geraden G voneinander ist entsprechend eingerichtet.
  • Das Folienband 6 wird bei jedem Takt der Vorrichtung ebenfalls um eine gleichbleibende Strecke weiterbewegt. Seine Bewegungsrichtung ist so festgelegt, daß beim Stanzen der Abdeckungen möglichst wenig Abfall an Folienmaterial entsteht. Sie schließt mit der Bewegungsrichtung des Trägers 1 den spitzen Winkel α (4 und 5) ein, dessen Größe nach den aus der folgenden Beschreibung erkennbaren Kriterien bemessen wird.
  • Der Abstand A1 der Werkzeuge 12 und 13 auf der Geraden voneinander wird so eingestellt, daß er gleich dem Durchmesser der auszustanzenden Abdeckungen zuzüglich einer Sicherheitsbreite A2 ist. Die Sicherheitsbreite A2 ist so bemessen, daß das gespannte Folienband 6 auch dann nicht reißt, wenn zwei Abdeckungen nebeneinander ausgestanzt sind. Die Breite des Folienbandes 6 ist insgesamt so gewählt, daß an beiden Rändern nach dem Stanzen der Abdeckungen ein schmaler, aber ausreichend fester Streifen verbleibt, der etwa die Breite A2 hat. Die Mittelpunkte M1 der Aufnahmen 10 und 11 und die Mittelpunkte M2 der Werkzeuge 12 und 13 haben gemäß 4 jeweils einen Abstand A3 voneinander.
  • Die Strecke, um welche das Folienband 6 pro Takt der Vorrichtung weiterbewegt wird, ist gleich dem Abstand A1. Es bleibt dann automatisch zwischen zwei durch Ausstanzen in dem Folienband 6 entstandenen Löchern ein Streifen der Breite A2 stehen. Die Bewegungsrichtung des Folienbandes 6 verläuft parallel zu der als Doppellinie eingezeichneten Verbindungslinie VL zwischen dem Mittelpunkt M2 des einen Werkzeugs – in den 4 und 5 ist es das Werkzeug 12 – und dem Mittelpunkte M3 des Loches 14 im Folienband 6, welches im vorangehenden Takt der Vorrichtung von diesem Werkzeug gestanzt wurde.
  • Die Verbindungslinie VL ist eine Seite eines gleichseitigen Dreiecks, dessen Eckpunkte die Mittelpunkte M2 der beiden Werkzeuge 12 und 13 und M3 des Lochs 14 sind. Da die Lage der einen Seite dieses Dreiecks durch die Gerade G festgelegt ist, ergibt sich nach Maßgabe „gleichseitiges Dreieck" die genaue Position von M3. Damit liegen die Richtung der Verbindungslinie VL und der Winkel α fest, den die Bewegungsrichtungen von Träger 1 und Folienband 6 einschließen.
  • 5 entspricht nahezu vollständig 4. Mit der Vorrichtung nach 5 werden nur kleinere Abdeckungen für kleinere Behälter B als bei 4 ausgestanzt. Das Folienband 6 ist dementsprechend schmaler und die hier kleineren Werkzeuge 12 und 13 liegen näher beieinander. Auch hier ist wieder das gleichseitige Dreieck mit den Eckpunkten M2, M2 und M3 gebildet. Der Winkel α und damit die Bewegungsrichtung des Folienbandes 6 bleiben gegenüber 4 unverändert. Der Träger 1 bleibt ebenfalls unverändert. Beides gilt grundsätzlich für alle Behälter B unterschiedlicher Größe, die mit der Vorrichtung nach der Erfindung mit Folie abgedeckt werden können.
  • Da die Mittelpunkte M1 der Aufnahmen 10 und 11 im Träger und damit die Position der Behälter B unverändert bleiben, müssen die ausgestanzten Abdeckungen 15 mit jeweils angepaßten Anordnungen zu den Behältern B gebracht und auf dieselben aufgelegt werden. Der entsprechende Vorgang wird anhand von 6 für eine Abdeckung 15 erläutert:
    Die Abdeckung 15 wird zunächst vom Werkzeug 13 aus dem Folienband 6 ausgestanzt. Sie wird dann von einem Halter 16 aufgenommen und gehalten, beispielsweise durch Unterdruck. Der Halter 16 ist am Ende eines Armes 17 angebracht, der um eine Drehachse DA in Richtung des Doppelpfeils 18 schwenkbar ist. Da die Mittelpunkte M2 des Werkzeugs 13 und M1 des Behälters B oder seiner Aufnahme 10 oder 11 gegeneinander versetzt sind, ist der Arm 17 rechtwinklig abgewinkelt, so daß die Achse 19 des Halters 16 exzentrisch, d. h. mit Abstand zur Drehachse DA parallel zu derselben verläuft.
  • Die Achse 19 und die Drehachse DA haben einen Abstand voneinander, der gleich dem halben Abstand A3 zwischen dem Mittelpunkt M2 des Werkzeugs 13 und dem Mittelpunkt M1 des Behälters B und seiner Aufnahme 10 oder 11 ist. Nach einer Drehung um 180° nehmen Arm 17 und Halter 16 die in 6 gestrichelt eingezeichnete Position ein. Die Abdeckung 15 liegt dann konzentrisch über dem Behälter B. Sie kann durch Absenken des Halters 16 auf denselben aufgelegt werden.
  • Bei kleineren Behältern B wird der Abstand A3 zwischen den Mittelpunkten M1 und M2 größer und bei größeren Behältern B wird A3 kleiner. In beiden Fällen müssen die Arme 17 angepaßt werden. Der Einsatz exzentrischer Arme 17 ist dann nicht erforderlich, wenn die Achse 19 und die Drehachse DA zusammenfallen. Arme 17 und Halter 16 sind mit Vorteil leicht auswechselbar in der Vorrichtung angebracht.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Aufbringen von Abdeckungen auf die Öffnungen von Behältern, bestehend aus einem Träger mit einer Vielzahl von Aufnahmen für je einen Behälter, die quer zur Bewegungsrichtung des Trägers paarweise nebeneinander liegen und deren Mittelpunkte auf zwei parallel zueinander verlaufenden Bahnen mit einer einem gleichbleibenden Abstand entsprechenden Teilung hintereinander angeordnet sind, aus einer Stanzeinrichtung mit zwei Werkzeugen zum Ausstanzen der Abdeckungen für jeweils zwei Behälter, die sich auf unterschiedlichen Bahnen der beiden parallel zueinander verlaufenden Bahnen befinden, aus einem unter einem spitzen Winkel quer zum Träger verlaufenden Folienband und aus zwei um eine Drehachse schwenkbaren Haltern zum Zuführen der herausgestanzten Abdeckungen zu den Behältern, bei welcher Träger und Folienband mit gleichem Takt taktweise in jeweils gleichbleibender Richtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, – daß die Mittelpunkte (M2) der Werkzeuge (12,13) auf einer Geraden (G) liegen, die in Arbeitsposition der Vorrichtung durch die Mittelpunkte (M1) zweier Aufnahmen (10,11) des Trägers (1) verläuft, die sich auf unterschiedlichen Bahnen (B1, B2) desselben befinden und um eine Teilung (T) gegeneinander versetzt sind, – daß der in Abhängigkeit von der Größe der auszustanzenden Abdeckungen (15) veränderbare Abstand der Mittelpunkte (M2) der Werkzeuge (12,13) durch ein Verschieben derselben relativ zueinander auf der Geraden (G) jeweils gleich der größten radialen Abmessung der Abdeckungen (15) zuzüglich einer ein Reißen des Folienbandes (6) verhindernden Sicherheitsbreite (A2) ist, – daß der Vorschub des Folienbandes (6) pro Takt jeweils gleich dem Abstand der Mittelpunkte (M2) der beiden Werkzeuge (12,13) voneinander ist, – daß der Mittelpunkt (M3) eines durch Ausstanzen einer Abdeckung (15) im Folienband (6) entstandenen Loches (14) in seiner dem Vorschub eines Taktes nach dem Ausstanzen entsprechenden Position an einer Ecke eines gleichseitigen Dreiecks liegt, dessen andere Ecken die Mittelpunkte (M2) der Werkzeuge (12,13) sind, – daß die Bewegungsrichtung des Folienbandes (6) parallel zu der Seite (VL) des gleichseitigen Dreiecks verläuft, die den Mittelpunkt (M2) des einen Werkzeugs (12,13) mit dem Mittelpunkt (M3) des durch dasselbe im vorangehenden Takt gestanzten Lochs (14) verbindet und – daß die schwenkbaren Halter (16) an um die Drehachse (DA) schwenkbaren Armen (17) angebracht sind, deren Achsen (19) jeweils einen Abstand von der Drehachse (DA) haben, der gleich dem halben Abstand (A3) der Mittelpunkte (M1) der Aufnahmen (10,11) von den Mittelpunkten (M2) der Werkzeuge (12,13) auf der Geraden (G) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) als endloser Träger mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Einzelelementen (9) ausgebildet ist, in denen die Aufnahmen (10,11) für die Behälter (B) angebracht sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16) einschließlich ihrer Arme (17) leicht auswechselbar in der Vorrichtung angebracht sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16) an eine Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck an ihren zum Halten einer Abdeckung (15) dienenden Flächen angeschlossen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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