DE3004220C2 - Vorrichtung für die Herstellung von Kunststofftaschen - Google Patents
Vorrichtung für die Herstellung von KunststofftaschenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung für die Herstellung von Kunststofftaschen
aus einer flachgelegten, in Fertigungsrichtung bewegten Folienschlauchbahn, — mit Zuführwalzen, Abzugwal-/.en,
Schneideinrichtung und Taschenquerschweißvorrichtung, wobei die Schneideinrichtung zur Erzeugung
eines in Fertigungsrichtung längslaufenden wellenförmigen Trennschnittes eingerichtet ist, und der Trennschnitt
komplementäre, obere Handgriffrandbereiche in den so gebildeten Folienhalbschlauchbahnen definiert,
wobei zwischen der Schneideinrichtung und der Taschenquerschweißvorrichtung
eine Umwegeinrichiung angeordnet ist, die im Lauf der Folienhalbschlauchbahnen,
bezogen auf den wellenförmigen Trennschnitt, eine
ίο Phasenverschiebung bewirkt und die Handgriffrandbereiche
stirnseitig übereinander führt, wobei endlich die phasenverschobenen Folienhalbschlauchbahnen gemeinsam
in die Beutelquerschweißvorrichtung einführbar sind. — Wellenförmig bezeichnet im Rahmen der
Erfindung einen mehr oder weniger sinusförmigen, gleichmäßigen Verlauf des Trennschnittes mit einer Periodizität
von in der linearen Erstreckung 360°. Die beschriebene Phasenverschiebung ist eine solche um 180°.
In den Handgriffrandbereichen werden Handgriffausnehmungen angeordnet Bei der Folienschlauchbahn
kann es sich auch um eine solche handeln, die einen Bodeneinschlag aufweist, wenn Kunststofftaschen mit
Faltboden hergestellt werden sollen.
Im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen MaB-nahmen (DE-AS 12 44 547) ist die Schneideinrichtung in
technischer Strenge ein Stanzwerkzeug mit der Wellenform des Frennschnittes entsprechendem Stanzmesser
und Gegenmesser, Erstreckung zumeist 360° oder zur Bildung von Überlappungsbereichen ein wenig mehr.
Das verlangt ein taktweises Arbeiten, ein kontinuierlicher Betrieb ist nicht möglich. Die Taschenquerschweißvorrichtung
besorgt ein Zusammenschweißen und Abschweißen der Folienschlauchbahnen und bildet
an den beiden gegenüberliegenden Folienhalbschlauchbahnen gleichzeitig die Seitennähte der Kunststofftaschen.
Das hat sich an sich bewährt, ist jedoch in zweifacher Hinsicht verbesserungsfähig. Einmal und hauptsächlich
stört, daß mit der bekannten Vorrichtung nur Kunststofftaschen vorgegebener Breite herstellbar sind,
— es sei denn, man tauscht in der Schneideinrichtung die Stanzwerkzeuge aus. Andererseits bedingt der
Stanzvorgang, daß die bekannte Vorrichtung lediglich taktweise arbeiten kann. Allerdings arbeitet auch die
Querschweißvorrichtung im Rahmen der bekannten Maßnahmen taktweise, wobei die Takte der Stanzvorrichtung
einerseits und die der Taschenquerschweißvorrichtung andererseits aufeinander abgestimmt sind. Es
versteht sich, daß für die kinematischen Zusammenhänge die bekannte Vorrichtung mit den entsprechenden
so Antriebsmitteln und Steuereinrichtungen ausgerüstet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß ohne
den Austausch von Werkzeugen Kunststofftaschen unterschiedlicher Breite hergestellt werden können. Das
soll sowohl bei kontinuierlicher Arbeitsweise als auch bei Taktbetrieb möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Schneideinrichtung eine über die Breite der Folienschlauchbahn
geführte, angetriebene Umlenkwalze aufweist, die an zumindest einer Seite neben der Folienschlauchbahn
eine schräg zur Achse der Umlenkwalze verlaufende Schneidmessersteuernut sowie im Bereich
des herzustellenden Trennschnittes eine entsprechende Steuernut aufweist, daß in der Schneidmessersteuernut
ein Steuerblock geführt ist, an dem eine Schneidmessertragvorrichtung mit Schneidmesserblock angeschlossen
ist, dessen Schneidmesser in die Schneidnut eingreift.
und daß die Umfangsgeschwindigkeit der Umlenkwalze sowie die Transportgeschwindigkeit der Folienschlauchbahn
nach Maßgabe der gewünschten Kunststofftaschenbreite auch verschieden voneinander gewählt
werden können. Das Schneidmesser führt insoweit eine hin- und hergehende Bewegung aus. Eine
Schneideinrichtung zur Erzeugung von wellenförmigen Trennschnitten in einer Bahn, die einen hin- und hergehenden
Schneidmesserblock aufweist, dessen Schneidmesser allerdings nicht mit einer Umlenkwalze zusarnmenarbeiten,
sondern in einen Schneidmesserschlitz eines Tisches einfassen, über den die Bahn beim Schneidvorgang
geführt wird, ist bekannt (US-PS 8 79 675). Anstelle einer Umlenkwalze mit Schneidmessersteuernut
findet sich bei der bekannten Schneideinrichtung eine besondere Walze, die die Schneidmessersteuernut trägt.
Um die Wellenlänge der wellenförmigen Trennschnitte zu ändern, muß hier die genannte Walze rusgetauscht
werden. Die Transportgeschwindigkeit der Bahn und die Umfangsgeschwindigkeit der genannten Walze können
ohne Austausch der Wabe und anderer Teile nicht geändert werden. Aus diesem Grunde konnte die bekannte
Schneideinrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe nichts beitragen. Die
bekannte Schneideinrichtung beschäftigt sich mit den1 Aufschneiden einer textlien Stoffbahn in mehrere wellenförmige
Teilbahnen oder Bänder. Schneidmesser in einer Schneidnut arbeiten zu lassen, ist an sich bekannt
(DE-OS 28 05 211), hier ist die Schneidnut eine gerade Nut.
In kinematischer Hinsicht bestehen verschiedene Möglichkeiten, z. B. kann die Umlenkwalze nach Maßgabe
der gewünschten Kunststofftaschenbreite gegenüber der Geschwindigkeit der Folienschlauchbahn mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar sein. Es kann aber auch die Folienschlauchbahn nach Maßgabe
der gewünschten Kunststofftaschenbreite gegenüber der Geschwindigkeit der Umlenkwalze mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit antreibbar sein. Es versteht sich von selbst, daß je nach den kinematischen Verhältnissen
ein Schlupf zwischen der Folienschlauchbahn an der Umlenkwalze eintritt und zugelassen wird. Im übrigen
ist die Umwegeinrichtung, die die eingangs erläuterte Phasenverschiebung bewirkt, entsprechend einstellbar.
Nach bevorzugter Ausführungsforrr. der Erfindung ist der Steuerblock seinerseits auf zumindest einer Führungsstange
geführt, die vor der Schneidmessersteuernut angeordnet ist, außerdem ist der Schneidmesserblock
auf zumindest einer entsprechenden, vor der Schneidnut angeordneten Führungsstange verschiebbar.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis ai's, daß mit den beschriebenen Steuerungsmaßnahmen für das
Schneidmesser ohne Schwierigkeiten eine hin- und hergehende Bewegung erzeugt werden kann, wobei die
Amplitude dieser hin- und hergehenden Bewegung durch die Schrägstellung der Schneidmessersteuernut in
bezug auf die Achse der Umlenkwalze bestimmt ist. Superponiert man die Bewegung der Folienschlauchbahn,
so entsteht in der Folienschlauchbahn eine WeI-lenünic
als Trennschnitt, wenn das Messer in der Folienschlauchbahn eingreift. Die Wellenlänge einer Periode
von 360° des Trennschnittes hängt von dem Verhältnis der Geschwindigkeit der hin- und hergehenden Bewegung
des Schneidmessers einerseits und der Transportgeschwindigkeit der Folienschlauchbahn andererseits
ab, und kann ohne Austausch von Vorrichtungsteilen variiert werden, und zwar sowohl bei kontinuierlicher
Arbeitsweise als auch bei Taktbetrieb.
Im Rahmen der Erfindung kommt man bei nicht zu hohen Fertigungsgeschwindigkeiten mit einem Schneidmesser,
dessen Klinge nur eine geringe Breite aufweist, ohne weiteres zu einem glatten Trennschnitt Ein glatter
Trennschnitt läßt sich aber auch bei hohen Fertigungsgeschwindigkeiten und verhältnismäßig breitem
Schneidmesser erreichen, und zwar dadurch, daß im Schneidmesserblock eine Schneidmesseraufnahme mit
Schneidmesser drehbar eingesetzt und das Schneidmesser dadurch im wesentlichen tangential zur Schnittlinie
des Trennschnittes verstellbar ist Dazu kann man am Ende des Schneidmessers einen Führungsstein vorsehen,
der in der Schneidnut geführt ist und die entsprechende
tangentielle Einstellung des Messers herbeiführt Dazu kann aber auch die Schneidmesseraufnahme
von einem Kurbeltrieb angesteuert sein, dessen Antrieb mittelbar oder unmittelbar von der Umlenkwalze abgeleitet
ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 die Seitenansicht des Gegenstandes der F i g. 1
und
F i g. 3 im gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab die Schneideinrichtung aus dem Gegenstand
nach F i g. 1 teilweise im Horizontalschnitt und
F i g. 4 im Maßstab der F i g. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 3.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist für die Herstellung von Kunststofftaschen aus einer flachgelegten,
in Fertigungsrichtung kontinuierlich oder taktweise beweglichen Folienschlauchbahn 1 bestimmt. Die Folienschlauchbahn
1 kann, was in den Figuren nicht angedeutet wurde, mit Bodeneinschlag im Bereich beider
Längsränder 2 versehen sein. Zur Vorrichtung gehören im grundsätzlichen Aufbau Zuführwalzen 3, Abzugwalzen
4, eine Schneideinrichtung 5 und eine Taschenquerschweißvorrichtung 6. Die Schneideinrichtung 5 ist zur
Erzeugung eines in Fertigungsrichtung längslaufenden, wellenförmigen Trennschnittes 7 eingerichtet, der in
F i g. 1 erkennbar ist. Man entnimmt daraus insbesondere, daß der Trennschnitt 7 komplementäre, obere Handgriff-Randbereiche
8 in den so gebildeten Folienhalbschlauchbahnen la, 16 definiert. Zwischen der Schneideinrichtung
5 einerseits und der Taschenquerschweißvorrichtung 6 andererseits befindet sich eine Umwegeinrichtung
9, die im Lauf der Folienhalbschlauchbahnen la, Xb bezogen auf den wellenförmigen Trennschnitt
7, eine Phasenverschiebung bewirkt. Die Phasenverschiebung ist so ausgeführt, daß die Handgriff-Randbereiche
8 nach der Phasenverschiebung stirnseitig übereinander liegen, wie es ebenfalls in der F i g. 1 angedeutet
worden ist. Die Uniwegeinrichtung 9 arbeitet z. B. mit Umlenkwalzen, die einen U-fcrmigen Umweg
bewirken. Die U-Tiefe ist zum Zwecke der Einstellung der Phasenverschiebung durch Auf- und Niederverstellung
der entsprechenden Umlenkwalze verstellbar. Die phasenverschobenen Folienhalbschlauchbahnen la, \b
sir.;1, gemeinsam in die Taschenquerschweißvorrichtung
6 einführbar. Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 entnimmt man. daß die
Schneideinrichtung 5 über eine die Breite der Folienschlauchbahn 1 geführte, angetriebene Umlenkwalze 10
aufweist. Diese Umlenkwalze 10 besitzt im Ausführungsbeispiel an einer Seite neben der Folienschlauch-
bahn 1 eine schräg zur Achse der Umlenkwalze 10 verlaufende und dadurch im wesentlichen ellipsenförmige
Schneidmessersteuernut 11. Sie besitzt im Bereich des herzustellenden Trennschnittes 7 eine entsprechend ellipsenförmige
Schneidnut 12. In der Schneidmessersteuernut 11 ist ein Steuerblock 13 geführt, an den eine
Schneidmessertragvorrichtung 14 mit Schneidmesserblock 15 angeschlossen ist. Die Anordnung ist so getroffen,
daß das mit dem Schneidmesserblock 15 verbundene Schneidmesser 16 in die Schneidnut 12 einfaßt. Unter
Berücksichtigung der schon erläuterten kinematischen Zusammenhänge wird deutlich, daß dadurch, daß die
Umlenkwalze 10 in bezug auf die Geschwindigkeit der Bewegung der Folienschlauchbahn 1 mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit bewegt wird, der wellenförmige Verlauf des Trennschnittes 7 und damit die Breite der
herzustellenden Kunststofftaschen verändert werden kann. Das kann aber auch dadurch geschehen, daß die
Geschwindigkeit der Bewegung der Folienschlauchbahn 1 gegenüber der Geschwindigkeit der hin- und
hergehenden Bewegung des Schneidmessers 16 verändert wird.
Der Steuerblock 13 ist seinerseits auf zwei Führungsstangen 17 geführt, die vor der Schneidmessersteuernut
H angeordnet sind. Der Schneidmesserblock 15 ist ebenfalls auf zwei entsprechenden Führungsstangen 18
verschiebbar, die sich vor der Schneidnut 12 befinden. Aus den Fig. 3 und 4 entnimmt man, daß in dem
Schneidmesserblock 15 eine Schneidmesseraufnahme 19 mit Schneidmesser 16 drehbar eingesetzt ist. Das
Schneidmesser 16 kann dadurch tangential zur Wellenform des Trennschnittes 7 verstellt werden. Das geschieht
im Ausführungsbeispiel durch einen Kurbeltrieb 20. der an die Schneidmesseraufnahme 19 angeschlossen
ist und dessen Antrieb über die dargestellte Transmission 21 von der Umlenkwalze 10 abgeleitet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
50
Claims (4)
1. Vorrichtung für die Herstellung von Kunststofftaschen aus einer flachgelegten, in Fertigungsrichtung
bewegten Folienschlauchbahn, — mit Zuführwalzen, Abzugwalzen, Schneideinrichtung und Taschenquerschweißvorrichtung,
wobei die Schneideinrichtung zur Erzeugung eines in Fertigungsrichtung
längslaufenden wellenförmigen Trennschnittes eingerichtet ist und der Trennschnitt komplementäre,
obere Handgriffrandbereiche in den so gebildeten Folienhalbschlauchbahnen definiert, wobei zwischen
der Schneideinrichtung und der Taschenquerschweißvorrichtung eine Umwegeinrichtung angeordnet
ist, die im Lauf der Folienhalbschkuchbahr.en,
bezogen auf den wellenförmigen Trennschnitt, eine Phasenverschiebung bewirkt und die Handgriffrandbereiche
stirnseitig übereinander führt, wobei endlich die phasenverschobenen Folienhalbschlauchbahnen
gemeinsam in die Beutelquerschweißvorrichtung einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung
(5) eine über die Breite der Folienschlauchbahn (1) geführte, angetriebene Umlenkwalze (10) aufweist,
die an zumindest einer Seite neben der Folienschlauchbahn (1) eine schräg zur Achse der Umlenkwalze
(tO) verlaufende Schneidmessersteuernut (11) sowie im Bereich des herzustellenden Trennschnittes
(7) eine entsprechende Schneidnut (12) aufweist, daß in der Schneidmessersteuernut (11) ein Steuerblock
(13) geführt ist, an den eine Schneidmessertragvorrichtung (14) mit Schneidmesserblock (15)
angeschlossen ist, dessen Schneidmesser (16) in die Schneidnut (12) eingreift, und daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Umlenkwalze (10) sowie die Transportgeschwindigkeit der Folienschlauchbahn (1) nach Maßgabe der gewünschten Kunststofftaschenbreite
auch verschieden voneinander gewählt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerblock (13) seinerseits auf
zumindest einer Führungsstange (17) geführt ist, die vor der Schneidmessersteuernut (11) angeordnet ist,
und daß außerdem der Schneidmesserblock (15) auf zumindest einer entsprechenden, vor der Schneidnut
(12) angeordneten Führungsstange (18) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schneidmesserblock
(15) eine Schneidmesseraufnahme (19) mit Schneidmesser (16) drehbar eingesetzt ist, und daß
das Blatt des Schneidmessers (16) dadurch im wesentlichen tangential zur Schnittlinie des Trennschnittes
(7) laufend einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesseraufnahme (19) von
einem Kurbeltrieb v20) angesteuert ist, dessen Antrieb
von der Umlenkwalze (10) abgeleitet ist.
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