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Abschußvorrichtung für Zieltauben.
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Die Erfindung betrifft eine Abschußvorrichtung für Zieltauben und
zwar insbesondere eine Abschußvorrichtung für Zieltauben, die eine zentrale Nabe
und ein Paar von entgegengesetzt gerichteten propellerartigen Flügeln aufweisen.
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Eine Zieltaube ist bekannt (US-Patentanmeldung 065 467), die eine
im wesentlichen flache Scheibe aus Blech mit einer zentralen Durchgangsöffnung in
der Scheibenachse besitzt. Diese Zielscheibe hat diametral gegenüberliegende Enden,
von denen sich ein Blechflügel erstreckt, wobei die Flügel propellerartig angeordnet
sind. Zusätzlich besitzt jedes der Scheibenenden eine im wesentlichen geradlinige
axial vorstehende und nach außen gekippte metallische Zunge mit einem V-förmigen
Querschnitt. Eine napfförmige Zielkappe aus Blech ist auf dieser Scheibe angeordnet
und besitzt einen kreisförmigen Rand, der auf der Napfachse zentriert ist. Die Kappe
besitzt ein Paar diametral gegenüberliegend angeordnete und sich radial nach außen
erstreckende Lippen, von denen jede mit einer entsprechenden Durchgangsöffnung versehen
ist, durch welche die Zungen zur lösbaren Halterung der Kappe auf der Scheibe vorstehen.
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Eine solche Zieltaube wird für Schießübungen verwendet und mittels
einer Vorrichtung abgeschossen, wie sie in einer US-Patentanmeldung 892 972 beschrieben
ist. Die Abschußvorrichtung dreht die Zieltaube um eine Achse, die senkrecht zu
den Flügeln verläuft und sich durch die Mitte der Zieltaube erstreckt, so daß die
propellerartigen Flügeln einen sich nach hinten bewegenden Luftstrom erzeugen. Sobald
eine solche Zieltaube von der Abschußvorrichtung freigegeben wird, fliegt die Zieltaube
axial nach vorne vom Abschußkopf weg, auf dem sie gehalten war.
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Die Abschußvorrichtung selbst ist normalerweise mit einem seitlich
vorstehenden Schnabel versehen, der mit dem Kopf umläuft und die Taube seitlich
derart ablenkt, daß sie von der Abschußvorrichtung längs einer willkürlichen Flugbahn
wegfliegt, welche stark der Flugbahn eines Vogels ähnelt.
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Das Schießen einer derart abgeschossenen Zieltaube hat sich zu einem
sehr populären Sport entwickelt, da damit weitgehend die Bedingungen einer Vogeljagd
simuliert werden, wobei diese Sportart jedoch weitaus billiger und auch in ethischer
Hinsicht nicht zu beanstanden ist. Die fehlende Voraussagbarkeit der exakten Flugbahn,
der die Zieltaube folgt, bietet eine ausgezeichnete Ubungsmöglichkeit für Jagd und
Sport.
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Der wesentliche Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht allerdings
darin, daß sie außerordentlich teuer ist. Nicht nur sind die Zieltauben teurer,
ob sie nun aus Kunststoff oder Blech hergestellt sind, sondern auch die Vorrichtung
als solche ist relativ kompliziert und aufwendig.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abschußvorrichtung für Zieltauben
zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist, eine lange Betriebsdauer besitzt und
weitgehend wartungsfrei ist. Ferner soll die Vorrichtung eine Selbstschwingung um
eine vertikale Achse während des Abschußvorgangs ermöglichen.
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Ferner wird angestrebt, das Aufsetzen und die Freigabe einer Zieltaube
auf die Vorrichtung zu erleichtern.
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Nach Maßgabe der Erfindung wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teiles des Anspruches 1, 16 und 20 enthaltenen Merkmale gelöst.
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Die Erfindung sieht eine Abschußvorrichtung vor, die einen Antrieb
mit einem Motor und einer drehbaren Ausgangswelle
oberhalb eines
Sockels aufweist, wobei der Sockel mit einer Halteeinrichtung zur schwenkbaren Befestigung
des Antriebs auf dem Sockel um eine aufwärts stehende Schwenkachse aufweist, wobei
die Schaftachse quer zur Schwenkachse verläuft. Ein auf dieser Welle fixierter Kopf,
auf den die Nabe der Zieltaube anordbar ist, ist mit einer Halteeinrichtung zur
lösbaren Befestigung der Nabe der Zieltaube auf den Kopf versehen, wobei sich die
Taubenflügel radial zur Schaft- bzw. Wellenachse erstrecken. Eine mit dem Motor
bzw. dem Antrieb und der Halteeinrichtung verbundene Steuereinrichtung erregt den
Motor mit der auf dem Kopf gehaltenen Zieltaube, um die Zieltaube in eine schnelle
Drehung zu versetzen und dadurch einen axial nach hinten strömenden Luftstrom zu
erzeugen. Diese Steuereinrichtung kann durch die Halteeinrichtung wirken, um die
Zieltaube freizugeben, welche nach Freigabe bezüglich des Kopfs der Vorrichtung
axial nach vorne weg fliegt. Nach Maßgabe der Erfindung ist auf dem Motor ein Flügel
bzw. eine Steuereinrichtung vorgesehen und zwar axial hinter dem Kopf der Abschußvorrichtung,
die vom Luftstrom beaufschlagt wird und um eine aufwärts stehende Flügelachse zwischen
einer Endlage, die schräg in einer Richtung zum Luftstrom geneigt ist und den Luftstrom
auf einer Seite ablenkt, und einer anderen Endlage verschwenkbar, in welcher der
Flügel entgegengesetzt zum Luftstrom schräggestellt ist und den Luftstrom auf die
entgegengesetzte Seite ablenkt, so daß dann, wenn der Flügel in die eine Richtung
zum Luftstrom schräggestellt ist, der Antrieb um die Schwenkachse auf dem Sockel
in einem Drehsinn gedreht wird und dann, wenn der Flügel entgegengesetzt schräggestellt
ist, die Einheit im entgegengesetzten Drehsinn gedreht wird. Auf dem Motor und auf
dem Sockel ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Schrägstellung des Flügels oder
der Steuereinrichtung relativ zum Luftstrom umzusteuern, wenn der Motor auf dem
Sockel
in eine der beiden winkelversetzten Umkehrstellungen schwenkt.
Somit oszilliert der Antrieb zwischen diesen Umkehrpositionen, wenn er durch den
abgelenkten Luftstrom in eine derUmkehrstellungen gedrückt wird, wobei die Schrägstellung
des Flügels umgekehrt werden wird, um den Antrieb in die andere Richtung zurückzuschwenken.
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Die Abschußvorrichtung nach Maßgabe der Erfindung arbeitet somit in
derselben Weise,wie die weit kompliziertere Abschußvorrichtung nach der US-Patentschrift
4 077 384.
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Dennoch kann die Abschußvorrichtung nach Maßgabe der Erfindung mit
einem Bruchteil der Kosten dieser komplizierteren Abschußvorrichtung hergestellt
werden. Die Verringerung von sich bewegenden Bauteilen und die insgesamt erreichte
Vereinfachung des Mechanismus reduziert aber nicht nur die Kosten, sondern verringert
auch die Möglichkeit von Schäden, so daß die Abschußvorrichtung nach Maßgabe der
Erfindung eine extrem lange Lebensdauer besitzt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Wellenachse im wesentlichen
horizontal und besitzt der Motor eine Motorwelle, auf welcher der Kopf angeordnet
ist, wobei die Motorwelle die Ausgangswelle bildet. Auf diese Weise ist es möglich,
die Motoreinheit außerordentlich klein zu halten,wokei der Antrieb bzw.die Motoreinheit
tatsächlich einen Querschnitt gleich dem des Motors und eine Längenur gering größer
als die des Motors aufweist. Die Halteeinrichtung kann ein Kugelelement beinhalten,
welches im Kopf radial verschiebbar ist und vor der Nabe der Zielscheibe axial wirksam
ist. Ferner beinhaltet die Halteeinrichtung eine Steuerstange, die sich koaxial
durch die Motorwelle erstreckt, sowie ein Solenoid in der Motoreinheit axial hinter
dem Motor, das über die Steuerstange mit dem Kugelelement verbunden ist. Eine Feder
drückt normalerweise die Steuer stange nach hinten und die Kugel
radial
nach außen, so daß eine Erregung des Solenoids die Steuerstange nach vorne gegen
die Feder drückt, so daß die Kugel sich radial nach innen bewegen kann, wodurch
die Zieltaube freigegeben wird. Dies ist das grundlegende System, wie es in der
genannten US-PS 4 077 384 beschrieben ist, jedoch mit Ausnahme, daß die Schiebegabel
eliminiert ist und die Steuerstange axial nach vorne gedrückt wird, um die Kugel
nach innen zu bewegen, anstelle daß sie axial nach hinten geschoben wird. Bei Verwendung
einer Zielscheibe aus Stahlblech ist es möglich, die Halteeinrichtung als Elektromagnet
im Kopf auszubilden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Flügelachse
horizontal seitlich von der Motorachse versetzt und kann tatsächlich ein zylindrisches
Gehäuse der Antriebseinheit tangieren (Tangente), in welchem Motor und Solenoid
angeordnet sind. Der Flügel ist C-förmig und besitzt einen oberen Schenkel, der
sich axial von der Flügelachse oberhalb der Antriebseinheit nach vorne erstreckt,
einen sich von der Flügelachse unter der Antriebseinheit axial nach vorne erstreckenden
unteren Schenkel sowie einen sich axial zwischen den Schenkeln axial hinter der
Motoreinheit und der Flügelachse erstreckenden Steg. Der obere Schenkel ist länger
als der untere Schenkel und die beiden Schenkel sind koplanar. Der Steg ist planar
und unter einem Winkel von zwischen 100 und 200 zur Ebene der Schenkel gebogen,
wobei er von der Ebene der Schenkel relativ zur Schaftachse weggebogen ist.
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Schließlich umfaßt die Umsteuereinrichtung ein Haltekabel bzw. ein
Halteseil, welches den Sockel mit einer Stelle am Flügel verbindet, die von der
Flügelachse versetzt ist. Dieses Halteglied ist flexibel und nicht verlängerbar
und insbesondere in jede der Umkehrlagen des Flügels straff bzw. gespannt. Es ist
auch möglich, einen Anschlag vorzu-
sehen, der mit dem Flügel an
der Stelle, die aus der Achse versetzt, zusammenwirkt, wobei diese Anschläge auf
dem Sockel fixiert sind.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Motoreinheit auf dem Sockel
um eine horizontale Kippachse unterhalb der Motoreinheit und senkrecht zur Schwenkachse
verkippbar. Auf diese Weise können Schaft bzw. Welle und Flügelachse gemeinsam in
eine Vielzahl von Winkellagen relativ zur Schwenkachse eingestellt werden. Die Motorachse
ist normalerweise nach vorne und nach oben geneigt, um ein Abschießen der Zieltauben
nach oben sicherzustellen.
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Anschläge sind normalerweise am Sockel der Motoreinheit vorgesehen,
um die Winkelbewegung der Motoreinheint um die Schwenkachse auf dem Sockel auf einen
vorbestimmten Winkel zu begrenzen, und zwar normalerweise auf 1350, einen Bereich,
innerhalb dem eine Standard-Abschußvorrichtung oszillieren muß. In gleicher Weise
sind Anschläge auf dem Flügel vorgesehen, um die Winkelbewegung dieses Flügels relativ
zur Motor- bzw. Antriebseinheit um die Flügelachse zu begrenzen.
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Die letztgenannten Anschläge begrenzen die Winkelbewegung des Flügels
auf 900, wobei sich der Flügel in einem Winkel von 30° zu einer aufrechtstehenden
Ebene enthaltend die Motorachse in der einen Endlage und unter einem Winkel von
600 zu dieser Ebene in der entgegengesetzten Endlage erstreckt. Der größere Winkel
in der anderen Endlage ist in der Position, in welcher der Flügel weit vom Motor
weggeschwenkt ist, wo er mehr Luft aufnehmen muß, um die Motoreinheit auf dem Sockel
zu drehen.
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Die gesamte Einheit ist normalerweise ferngesteuert und die Motoreinheit
ist mit einer Lampe versehen, die einen kurzer Augenblick vor dem Zeitpunkt aufleuchtet,
wo das Solenoid die Freigabe der Zieltaube bewirkt, um der zu schießenden Person
ein Warnsignal zu geben. Nach Maßgabe der Erfindung
ist die Steuereinheit
drahtlos, wobei sie entweder mit Radiowellen oder Infrarotlicht arbeitet.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Schwingbewegung
der Abschußvorrichtung im Asmuth durch einen Motor bewirkt, der mit einem Exzenter
verbunden ist, welches einerseits über ein Glied mit einem zweiten Exzenter verbunden
ist, der mit der Schwenkachse des Motors der Abschußvorrichtung verbunden ist. Der
Aufbau ist hierbei derart, daß die Betätigung des Motorantriebs und des angetriebenen
Exzenters eine Ubertragung einer oszillierenden Bewegung auf die Schwenkachse der
Abschußvorrichtung zur Folge hat.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigen Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen
Abschußvorrichtung von hinten und von der Seite, Fig. 3 eine Draufsicht auf die
Abschußvorrichtung, Fig. 4 einen vertikalen Axialschnitt durch die Abschußvorrichtung,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teiles der Abschußvorrichtung mit einer manuellen
Betätigungseinrichtung, Fig. 6 eine Schnittansicht eines Teiles der Vorrichtung
mit einer anderen Einrichtung zur Ausführung der Schwingbewegung sowie Fig. 7 eine
Ansicht längs der Linie 7-7 von Fig. 6.
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Zum Abschuß einer Zieltaube 11, also eines Zielflugkörpers, wie er
in der US-Patentanmeldung mit der Serial No.228 088 (Anmeldetag 26. Januar 1981)
beschrieben ist, wird eine Abschußvorrichtung 10 gemäß den Fig. 1 und 2 verwendet.
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Die Zieltaube 11 besitzt ein Flügelelement 13 in Form eines propellerartigen
Tragflügels und eine lösbare Zielkappe 14, welche nach einem Treffer durch einen
Schuß freigesetzt wird. Der Umfangsabschnitt 12 der Kappe ist lösbar am Flügel derart
befestigt, daß während des Abschusses ein fester Halt der Kappe 14 auf dem Flügel
13 sichergestellt und andererseits eine Trennung bewirkt wird, wenn die Kappe während
des Flugs getroffen wird.
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Die Abschußvorrichtung 10 umfaßt einen Sockel 15, der eine vertikale
Schwenkachse A für eine Motoreinheit 16 bestimmt, die einen Abschußkopf bzw. eine
Abschußnabe 17 besitzt, die mit dem Ring 12 der Nabe oder Halteabschnitt der Zieltaube
11 zusammenwirkt zwecks Drehung der Zieltaube 11 um die Motorachse A. Am hinteren
Ende des Antriebs 16 ist eine Flügel-oder Steueranordnung 18 um eine Achse A schwenkbar,
welche in einer Ebene senkrecht zur Achse A und in einer anderen Ebene senkrecht
zur ersten Ebene und vertikal liegt. Ein Halteglied 19 erstreckt sich zwischen Flügel
18 und Sockel 15.
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Der Motor 16 trägt an seinem rückwärtigen Ende eine Signalleuchte
20.
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Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, umfaßt der Sockel 15 eine
Basisplatte 21 zur Befestigung auf einer feststehenden Unterlage sowie eine aufrecht
stehende Säule 22, welche den Grundrahmen eines Drehtisches mit einer oberen Hälfte
23 bildet, welche auf dieser Säule 22 um die Achse A über einen Winkel von 1350
drehen bzw. schwenken kann und zwar bestimmt durch einen mittleren Anschlag 24,
der auf der oberen Hälfte bzw. dem oberen Teil 23 aufgenommen ist,
und
einem Paar von unteren Anschlägen 25, die auf dem unteren Teil, also der Säule 22,
aufgenommen sind. Der obere Teil 23 ist mit einem schäkelartigen Ansatz 26 versehen,
an welchem eine vom Motor 16 aufgenommene Zunge 27 mittels einer lösbaren Bügelschraube
28A derart befestigt ist, daß die Neigung des Motors 16 und somit der Achse A' um
eine Achse A" geändert werden kann, die sich horizontal und senkrecht zur Achse
A erstreckt. Die Säule 22 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Anschlußblock
28 versehen, an welchem ein Ende eines mit Kunststoff ummantelten Kabels 29 (doppelt)
befestigt ist, welches das Halteglied 19 bildet. Das andere Ende dieses mit Kunststoff
ummantelten Kabels 29 ist an einem Block 30 befestigt, der am Flügel 18 axial vor
der Achse A befestigt ist.
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Der Motor 16 besitzt ein Paar die Form eines zylindrischen Napfes
aufweisender Gehäusehälften 31 und 32, wobei die Gehäusehälfte 31 mit einem Halteblock
33 versehen ist, von welchem ab sich die im Schäkel 26 aufgenommene Zunge 27 erstreckt.
Diese beiden Gehäusehälften 31 und 32 bilden einen wasserdichten Aufbau, der einen
Elektromotor 34 mit einer rohrförmigen Ausgangswelle 35 aufnimmt, die auf der Achse
A' zentriert ist. Der Kopf 17, welcher im wesentlichen denselben Aufbau besitzt,
wie in der oben genannten US-PS 4 077 384 beschrieben ist, ist am axialen Vorderende
der Welle bzw. des Schafts 35 befestigt. Dieser Kopf 17 besitzt eine Spitze 36,
die mit einem seitlich vorstehenden Schnabel 37 versehen ist, und besitzt ferner
ein Paar von Antriebsstiften 38, wie sie in den oben genannten Patentschriften sowie
in der oben genannten US-Patentanmeldung 065 467 beschrieben sind, mit der Ausnahme,
daß im vorliegenden Fall die Antriebsstifte 38 mit scharfen konischen Spitzen gebildet
sind.
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Der Kopf 17 ist innen mit einem Stoß- bzw. Drücktopf 39
versehen,
der auf einem Ende einer Stoßstange 40 angeordnet ist, die sich koaxial durch eine
Bohrung im Motor schaft 35 erstreckt. Dieser Stoßtopf 39 ist axial nach hinten mittels
einer Druckfeder 41 vorgespannt und kann ein Paar von Haltekugeln 42 radial nach
außen in eine äußere Lage drücken, in der sie von der Seite der Spitze 36 vorstehen.
An seinem hinteren Ende ist die Stoß stange 40 mit einem axialen Drucklager 43 verbunden,
gegen den der Kolben 44 eines Solenoids 45 anliegt. Das Solenoid ist mittels eines
geeigneten Halteblocks oder Halteeinrichtung 46 auf dem hinteren Ende des Motors
34 angeordnet und zwar innerhalb der hinteren Gehäusehälfte 32. Bei einer Erregung
des Solenoids 45 wird der Solenoidkolben 44 axial nach vorne gestoßen und zwar gemäß
Fig. 4 nach links, um die Feder 41 zusammenzudrücken, was letztlich zur Folge hat,
daß die Kugeln 42 sich radial nach innen bewegen können. Ist das Solenoid nicht
erregt, so hält der Drücktopf 39 die Kugeln 42 in ihrer radial äußeren Lage und
verriegelt die Zieltaube 11 fest in ihrer Stellung auf dem Kopf 17.
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Zum Zwecke einer manuellen Verschiebung der Arretierkörper darstellenden
Kugeln 42 nach innen, um das Aufsetzen der Zieltaube 11 auf die Nabe 17 zu erleichtern,
ist ein manuelles Betätigungsglied 70 mit dem Solenoidkolben 44 und der Stoßstange
40 gekuppelt. Entsprechend der Darstellung erstreckt sich das Betätigungsglied 70
über die hintere Wand 32A des hinteren Gehäuseteils 32 hinaus. Das Betätigungsglied
70 umfaßt eine Gleitstange, welche am Ende des Solenoidkolbens 44 anschlägt, so
daß eine manuelle Kraftausübung auf das Ende 71A der Stange 71 eine Verschiebung
des Kolbens 44 und der Stange 40 gemäß Fig. 4 nach links zur Folge hat. Eine solche
Verschiebung bewirkt eine ausreichende Verschiebung des Drücktopfs, so daß die Kugeln
42 sich nach innen bewegen, wenn die Zieltaube auf die Nabe 37 gesteckt wird, wodurch
die Zieltaube auf der Nabe 37 aufgesetzt werden kann. Wird die manuelle Kraftausübung
beendet, dienen die Druckfeder 41 und eine Feder 72 zur Vorspannung der Steuer-
stange
40 und des Betätigungsglieds 70 gemäß Fig. 4 nach rechts, wodurch die Kugeln 42
radial nach außen gedrückt und dadurch die Zieltaube auf der Nabe 17 in eine für
den Abschuß bereite Stellung verriegelt wird. Beim Abschuß der Zieltaube wird das
Solenoid 45 fernbetätigt durch eine geeignete Steuerung. Die Betätigung des Solenoids
bedingt eine Verschiebung des Kolbens 44 nach links bezogen auf die Fig. 4 und 5,
wodurch die Steuerstange 40 nach links geschoben wird. Dadurch werden die Haltekugeln
42 nach innen gedrückt und die sich schnell drehende Zieltaube 11 wird freigesetzt.
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Der Flügel 18 ist im allgemeinen J-förmig ausgebildet und besitzt
einen langen oberen Schenkel 47, der sich parallel zur Achse A erstreckt (vgl. Fig.
4), einen kurzen unteren Schenkel 48, der mit dem Schenkel 47 koplanar ist, sowie
einen hinteren Stegabschnitt 49, der die beiden Schenkeln 47 und 48 verbindet, jedoch
unter einem Winkel von zwischen 10° und 200, hier 150 zur Ebene P der beiden Schenkeln
47 und 48 gebogen ist. Eine Stange 50 ist durch Bolzen auf einer Seite des hinteren
Endes der Gehäusehälfte 32 gehalten. Diese Stange 50 sitzt an ihrem oberen und unteren
Ende in entsprechenden Lagern 51 und 52 auf den Armen bzw. Schenkeln 47 und 48 des
Flügels 18, derart, daß dieser Flügel 18 relativ zur Achse A' auf der Stange 50
schwenken kann. Am oberen Ende dieser Stange 50 greift eine radial vorstehende Anschlag
schraube 53 in eine sich über einen Winkel erstrekkende Kerbe 54 einer Schulter
55 des Lagers 51 ein, welches auf dem Flügel 18 festgelegt ist. Diese Kerbe 54 besitzt
eine Winkelerstreckung relativ zur Achse A' = 90° + der Winkelabmessung des Anschlags
53, so daß der Flügel 18 über 900 um die Achse A" schwenken kann. Der Anschlag 53
ist gemäß Fig. 3 so angeordnet, daß der Flügel 18 sich aus einer Position in einer
um 30° zu einer vertikalen Ebene enthaltend die Achse A' geneigten Lage, wie sie
in Fig.3 in Punkt-Strichlinien angegeben ist, sich in eine Position
bewegen
kann, welche entgegengesetzt um 600 zu einer vertikalen Ebene enthaltend die Achse
A' schräg verläuft, wie in Punkt-Punkt-Strich-Linien der Fig. 3 dargestellt ist.
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Eine Zieltaube 11 wird auf dem Kopf 17 angebracht, indem entweder
das Solenoid 45 momentan erregt wird, so daß die Kugeln 42 sich zurückziehen können,
während die Zieltaube über die Spitze 36 gedrückt wird, oder durch Herunterdrücken
eines Knopfs am hinteren Ende des Motors 16, um die Stange 40 manuell nach vorne
zu verschieben. Die Antriebsstifte 38 passen in entsprechende Öffnungen auf der
Zieltaube 11, so daß sie drehfest mit dem Kopf 17 gehalten wird, wobei die Kugeln
42 eine axiale Verschiebung der Zieltaube relativ zum Kopf 17 verhindern.
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Wenn der Motor 34 erregt wird, dreht sich somit die Zieltaube 11 bei
einer Geschwindigkeit normalerweise zwischen 5 000 Uddrehungen pro Minute und 8
000 Umdrehungen pro Minute.
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Diese Drehung der Zieltaube 11 hat zur Folge, daß die Flügel 13 der
Zieltaube einen nach hinten strömenden bzw. gerichteten Luftstrom erzeugen, der
nach hinten über den Motor 16 strömt und auf den Flügel 18 auftrifft, da die radiale
Reichweite der Flügel 13 der Zieltaube viel größer als die entsprechende Abmessung
des Motors 16 ist.
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Unter der Annahme, daß sich die gesamte Vorrichtung in der in fest
ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellten Lage befindet, so wird, wenn der Motor
34 mit der auf dem Kopf 17 angeordneten Zieltaube erregt wird, der nach hinten strömende
Luftstrom auf die eine Seite des Flügels 18 auftreffen, diesen offensichtlich im
Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 3 um die Achse A" in die mit Strich-Punkt-Punkt-Linie
ablenken. In dieser Lage wird der nach hinten strömende Luftstrom nach rechts abgelenkt,
so daß der gesamte Motor 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie Fig. 3 zeigt. Diese
Verschwenkung im Uhrzeigersinn des gesamten Antriebs 16 wird fort-
gesetzt,
bis etwa zur selben Zeit der Anschlagstift 24 mit dem rechtsseitigen Anschlagstift
25 zusammenwirkt und das Halteglied 19 festgezogen wird. Wenn das Halteglied 19
festgezogen wird, wird es sofort den Flügel 18 aus der in Strich-Punkt-Punkt-Linien
in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Punkt-Strich-Linien in Fig. 3 dargestellte
Lage verschwenken, also in eine Lage in entgegengesetzter Schrägstellung relativ
zur Achse A'. In dieser Schrägstellung wird der nach hinten strömende Luftstrom
vom Flügel 13 der Zieltaube 11 nach links abgelenkt, wodurch der Motor 16 in Gegenuhrzeigersinn
um die Achse A gedreht wird.
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Eine solche Verschwenkung des Motors 16 im Gegenuhrzeigersinn wird
fortgeführt, bis der Stift 24 mit dem linksseitigen Anschlagstift 25 zusammenwirkt
und bis wiederum das Halteglied 19 festgezogen wird und eine Umsteuerung der Schräglage
des Flügels 18 bewirkt.
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Der gesamte Motor 16 wird somit schnell nach hinten und nach vorne
über einen Bereich von 135 ° schwenken, wobei der Flügel 18 synchron nach hinten
und vorne über einen Winkel von 900 schwenkt (beides oszillierende Schwenkbewegungen).
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Die gesamte für diesen Schwenkvorgang erforderliche Energie wird durch
den Motor 34 erzeugt und wird wirksam über den nach hinten strömenden Luftstrom,
der durch die Flügel 13 der Zieltaube erzeugt wird. Keine speziellen Mitnehmer,
Antriebe oder andere komplexe Teile sind erforderlich, um die Drehbewegung des Motors
34 in eine schnelle Oxzillationsbewegung des gesamten Motors 16 umzuwandeln.
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Während einer solchen Schwingbewegung kann das Solenoid 45 erregt
werden, um augenblicklich die Stange 40 nach vorne zu drücken und ein Zurückziehen
der Kugeln 42 zu ermöglichen.
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Dadurch wird die Zieltaube freigesetzt, um vom Kopf 17 axial nach
vorne zu fliegen, wobei sie durch die Spitze 37 etwas seitlich abgelenkt wird. Dadurch
folgt die Zieltaube einer Flugbahn, die zufällig ist, wie bei einem lebenden Vogel.
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Sobald die Taube den Kopf 17 verläßt, wird die Schwingbewegung unterbrochen.
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Normalerweise sind drei über einem Winkel von etwa 1650 vom Schießstand
mit Abstand angeordnete Vorrichtungen vorgesehen, wobei jede der Abschußvorrichtungen
10 sich in einem Abstand von mindestens 25 m vom Schießstand befindet und beide
Abschußvorrichtungen 10 so unterhalb des Planums angeordnet sind, daß lediglich
die Signallichter 70 für die schießende Person sichtbar sind. Ein sogenannter Puller
besitzt eine Steuerung mit drei Knöpfen und zwar einen Knopf für die Bereitstellung,
einen Knopf für Ziehen und einen Knopf für Halten. Wenn die schießende Person sich
schießbereit erklärt, drückt der Puller den Knopf für die Bereitstellung, welcher
alle drei Motoren 34 startet, die in den gewünschten Geschwindigkeiten drehen. Dadurch
werden in allen drei der teilweise versteckten Abschußvorrichtungen 10 die entsprechenden
Zieltauben 11 gedreht und gleichzeitig in der oben beschriebenen Weise über einen
Winkel von 1350 nach vorne und nach hinten oszillierend geschwenkt.
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Ist die schießende Person schußbereit, so schreit diese "Ziehen" und
der Puller drückt den "Ziel"-Knopf für die Steuereinheit, wodurch zuerst das Licht
20 einer der Abschußvorrichtungen 10 aufleuchtet und dann 1/5 Sekunde später das
entsprechende Solenoid 45 erregt wird, um die entsprechende Zieltaube 11 freizusetzen.
Eine Hauptsteuereinheit bestimmt die Zufälligkeit, mit welcher eine der drei Abschußvorrichtungeh
10 die Zieltaube abschießt, so daß die schie-Bende Person nicht in der Lage ist,
dies zu erraten, bis die entsprechende Lampe 20 der Abschußvorrichtung aufleuchtet,
wo die Zieltaube abgeschossen wird. Die Lampe 20 gibt jedoch der schießenden Person
eine kurze Warnung, wie es normalerweise auch bei einem Schießen von lebenden Tauben
der Fall ist, wenn die Türe der Falle einen kurzen Augenblick vor dem Herauskommen
der Taube öffnet.
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Die durch den Puller betätigte Einheit kann über ein Kabel an den
Schaltkreis für die Abschußvorrichtungen angeschlossen werden, ist jedoch vorzugsweise
drahtlos und arbeitet beispielsweise mittels Infrarotlicht, so daß das Schußfeld
nicht mit Drähten belegt ist. Der Halte-Knopf der Fernsteuerung wird bei Betätigung
alle Motoren 34 entregen. Es ist normalerweise unnötig , die Solenoide 45 zu erregen,
es sei denn, die entsprechenden Motoren 34 sind bereits erregt und wenn die Solenoide
45 erregt werden, werden die entsprechenden Motoren 34 normalerweise gleichzeitig
enterregt.
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Wie oben beschrieben worden ist, besitzt die Vorrichtung zwei Systeme
für die Begrenzung der Winkelbewegung des Motors 16 relativ zum Sockel 15, wobei
die eine durch den Anschlag 24 und die beiden Anschläge 25 und die andere durch
das Halteelement 19 gebildet ist. Tatsächlich sind die Teile 24 und 25 überflüssig,
da die Länge des mit Kunststoff ummantelten Doppelkabels normalerweise so eingestellt
ist, daß der Stift 24 niemals ganz mit den Anschlägen 25 zusammenwirken kann. In
dem Fall, daß das Kabel 29 bricht, sich streckt oder an einem Ende lose wird, wird
allerdings der Stift 24 am nächsten Anschlag 25 anschlagen, um zu verhindern, daß
der entsprechende Motor 16 wild in einer Richtung um die Achse A dreht, sich versehentlich
losreißt und das Speisekabel beschädigt. Somit dient das Halteglied 19 in doppelter
Weise für die Begrenzung der Winkelverschiebung des Motors 16 auf dem Sockel 15
und für die Umsteuerung der Schrägstellung des Flügels 18 an jedem Ende der Winkelbewegung
des Motors 16 auf dem Sockel 15.
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Der oben beschriebene Aufbau bietet sämtliche der Vorteile der wesentlich
komplizierteren Abschußvorrichtung, wie sie in der US-PS 4 077 384 beschrieben ist.
Gleichzeitig kann die Vorrichtung mit einem Bruchteil der Kosten dieser bekannten
Abschußvorrichtung hergestellt werden, so daß die Ausübung dieses Sports wesentlich
billiger wird. Die zwangsschlüssige Verriegelungseinrichtung, die durch die Kugeln
42
gebildet wird, dient bei der Vorrichtung, um ein frühzeitiges
Abschießen der Zieltaube sicher zu verhindern. Die Möglichkeit einer Schrägstellung
einer Achse A' relativ zur Horizontalen durch Einstellung der Flügelmutter 28 ist
auch ein wesentlicher Vorteil, der einen Ausgleich von Änderungen des Terrains ermöglicht.
Die Vorrichtung kann in einfacher Weise wasserfest gemacht werden, so daß sie den
Unbilden des Wetters ausgesetzt werden kann, wie auch sämtliche der elektrischen
Teile, die hermetisch zwischen den beiden Hälften 31 und 32 abgedichtet sind.
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Die Fig. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform, wobei eine
andere Einrichtung vorgesehen ist, um die gesteuerte Oszillierbewegung der Abschußvorrichtung
10 über einen vorbestimmten Asmutwinkel zu bewirken. Die im folgenden beschriebene
Oszilliereinrichtung kann anstelle der in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschriebenen
Steueranordnung bzw. anstelle des Flügels verwendet werden.
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Wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Abschußvorrichtung 10A
ähnlich der in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Abschußvorrichtung
aufgebaut, jedoch mit der Ausnahme, daß die Steueranordnung 18 weggelassen worden
ist. Anstelle davon wird die Schwingbewegung der Abschußvorrichtung 10A um ihre
vertikale Drehachse mechanisch durch einen motorbetriebenen Exzenterantrieb 60 bewirkt.
Der Exzenterantrieb 60 ist im Sockel 61 der Abschußvorrichtung 10A untergebracht.
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Der Exzenterantrieb umfaßt einen kleinen Motor 62, der innerhalb des
Sockels 61 angeordnet ist. Die Ausgangswelle 63 des Motors 62 ist mit dem Eingang
64 eines Untersetzungsgetriebes 65 verbunden, welches in geeigneter Weise durch
Befestigungsmittel 66 gehalten ist. Die Ausgangswelle 67 des Getriebes 63 ist mit
einem Exzenter 68 in Form einer Scheibe versehen, welche fest mit der Ausgangswelle
67 verbunden ist. Mit dieser Scheibe 68 ist in versetzter Lage zu seiner Drehachse
um die Ausgangswelle67 eine Verbindungsstange oder
Verbindungsglied
69 verbunden. Entsprechend der Darstellung ist ein Ende 69A des Verbindungsglieds
69 um einen Schwenkzapfen 70A schwenkbar mit der Scheibe 68 verbunden.
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Das andere Ende 69B ist um einen Gelenkzapfen 81 angelenkt, der an
einem Umfangsabschnitt einer zweiten Scheibe 72A angeordnet ist, um einen zweiten
Exzenter zu bilden, welcher Achsstummel der Welle 73 ist, an welcher die Abschußvorrichtung
10A zum Zwecke einer Bewegung im Asmuthum eine Vertikalachse angeschlossen ist.
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Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Abstand X zwischen den
Zentren des Schafts 73 und der Gelenkverbindung 81 größer als der Abstand zwischen
den Zentren der Ausgangswelle 67 des Untersetzungsgetriebes und der Zapfenverbindung
70A. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den erstgenannten Zentren etwa 14,5 %
größer als der Abstand zwischen den letztgenannten Zentren. Wird bei dem beschriebenen
Exzenterantrieb 60 der Motor 62 erregt, so wird die Scheibe 68 in 360°-Drehungen
versetzt. Die Drehung der Scheibe 68 wird durch die Verbindungsstange 69 übertragen,
um eine Oszillationsbewegung des Exzenters 72A und der damit verbundenen Welle 73
zu bewirken, was eine Oszillation der Abschußvorrichtung 10A über einen vorbestimmten
Winkel im Asmuth zur Folge hat. In jeder anderen Hinsicht ist Aufbau und Wirkungsweise
der Abschußvorrichtung 10A gleich der zuvor in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4
beschriebenen Abschuß vorrichtung.