DE3444700C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Bildverarbeitungsgerät ist in der DE 29 36 667 A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Gerät wird ein gewünschter Bildausschnitt einer Vorlage mittels Zeigern ausgewählt, die jeweils zwei X- und zwei Y-Koordinaten des gewünschten Bereichs vorgeben. Die Bildreproduktion erfolgt dann lediglich innerhalb des ausgewählten Bereichs, während der gesamte übrige Bereich als Hintergrund wiedergegeben wird. Dabei ist es allerdings nicht möglich, einen ausgewählten Bereich zu betonen und gleichzeitig auch außerhalb dieses Bereichs liegende Bildinformationen wiederzugeben, um das Ausmaß des Informationsverlustes relativ gering zu halten.
Aus der DE-OS 30 35 731 ist eine Bildverarbeitungseinrichtung bekannt, die einen Bildfühler aufweist, wobei eine eine Position bestimmende Einrichtung, welche einen Teilbereich des Vorlagenbildes bezeichnet, eine Signalverarbeitungseinrichtung, um ein Lesesignal von dem Bildfühler in dem Teilbereich und in dem übrigen Bereich unterschiedlich zu verarbeiten, und eine Aufzeichnungseinrichtung vorgesehen sind, um mittels der Ausgangssignale der Verarbeitungseinrichtung auf Aufzeichnungsmaterial das Bild wiederzugeben, das dem Vorlagenbild entspricht. Dabei ist es nicht möglich, daß die dem Teilbereich mit Ausnahme des übrigen Bereichs entsprechenden Informationssignale in vorbestimmte Signale umgewandelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, das eine abschnittsweise unterschiedliche Bildwiedergabe eines Vorlagenbildes derart gestattet, daß lediglich einzelne Bildbereiche innerhalb des Vorlagenbildes unterschiedlich wiedergegeben werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerät wird somit das Bild sowohl außerhalb als auch innerhalb des Rahmenbereichs wiedergegeben, während die zwischen diesen Bildwiedergaberegionen liegenden Abschnitte in anderer Weise, nämlich mit vorbestimmtem Signalzustand wiedergegeben werden. Hierdurch läßt sich eine bildinterne Rahmung erreichen, wobei außerhalb des Rahmens die Vorlagenbildinformation ebenso wiedergegeben wird wie innerhalb des Rahmenbereichs.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Funktions-Blockdarstellung eines erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerätes,
Fig. 2 eine Außenansicht des Bildverarbeitungsgerätes mit einem Bildlesegerät 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Bildlesegeräts des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerätes,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für das Bildlesegerät des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerätes,
Fig. 5 ein Steuerungsablaufdiagramm für die Eingabe von Punkten für das Umschalten der Bildverarbeitung,
Fig. 6 eine Darstellung von Beispielen für Punkte für das Umschalten der Bildverarbeitung,
Fig. 7 eine Darstellung eines Beispiels einer Informationsausgabe gemäß den in Fig. 6 dargestellten Befehlen,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm eines Steuerungsablaufes für das Lesen mit dem Bildlesegerät,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm der Zusammenhänge zwischen Signalen CLK und HSYNC aus einem Zeitsteuergenerator 18-8 und einem Signal VENB aus einer Zentraleinheit 18-13 und
Fig. 10 ein Zeitdiagramm für die Erläuterung eines Unterbrechungssignals INT1.
Die Fig. 1 ist eine Funktionsblockdarstellung des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerätes, bei dem ein Vorlagenschriftstück mittels einer Vorlagenabtasteinheit 200 abgetastet wird und die Vorlage während der Abtastung auf fotoelektrische Weise mittels einer Vorlagenlesereinheit 300 gelesen wird, die Bildinformationen für eine jede Abtastzeile an eine Umsetzungs-/Ausgabeeinheit 100 abgibt, welche diese Informationen nach einer geeigneten Umsetzung oder Verarbeitung einem Informationsaufzeichnungsgerät wie einem Drucker, einem Sichtgerät, einer elektronischen Datei oder dergleichen zuführt.
Die Umsetzungs-/Ausgabeeinheit 100 enthält eine Umkehrungs- Ausgabeeinheit 101 zur Schwarz/Weiß-Umkehrung der Bildinformationen aus der Vorlagenlesereinheit 300, eine Ausgabeeinheit 102, die alle Bildinformationen durch Ausgangssignale für "Weiß" ersetzt, eine Ausgabeeinheit 103, die alle Bildinformationen durch Ausgangssignale für "Schwarz" ersetzt, und eine Informationsausgabe-Steuereinheit 104, die es ermöglicht, in einer einzelnen Abtastperiode umgesetzte Bildinformationen aus den vorstehend genannten drei Ausgabeeinheiten oder nicht umgesetzte Bildinformationen beliebig zu wählen, so daß eine Bildleseeinrichtung gebildet wird, die das Verändern der Bedingungen zur Ausgabe von Bildinformationen ohne Verwendung eines Bildspeichers ermöglicht.
Die Fig. 2 zeigt ein Bildlesegerät bzw. eine Eingabeeinrichtung 1 des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerätes, einen Laserstrahldrucker 2 für die Bildaufzeichnung auf ein Aufzeichnungsblatt entsprechend eingegebenen Bildinformationssignalen und einen Sockel 3 für das Bildverarbeitungsgerät. Auf der oberen Fläche des Bildlesegerätes ist ein Bedienungsfeld für das Festlegen von Bildlesebedingungen angeordnet.
Nach Fig. 3 wird ein Vorlagenschriftstück mit der Bildfläche nach unten auf eine Vorlagenauflage-Glasplatte 13 in die von der Vorderseite des Geräts gesehen abliegende linke Ecke aufgelegt und mittels einer Vorlagenabdeckung 14 gegen die Glasplatte gedrückt. Diese Vorlage wird mit Fluoreszenzlampen 12 beleuchtet, wobei über Spiegel 15 und 17 und ein Objektiv 16 ein optischer Weg gebildet ist, über den das von der Vorlage reflektierte Licht zu der Lichtempfangsfläche einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) 11 mit einer linearen Fotosensoranordnung bzw. einen Zeilensensor geleitet wird, wobei die Spiegel 17 und 15 mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 : 1 bewegt werden. Diese optische Einheit wird mittels eines Gleichstrom-Servomotors mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von links nach rechts bewegt, um eine Unterabtastung zu erzielen. Auf diese Weise kann das Bild der ganzen Vorlage in Abtastzeilen gelesen werden.
Mit dem Gerät können Vorlagen in den Formaten A5 bis A3 gelesen werden, von denen von der Vorderseite des Geräts her gesehen die Vorlagen in den Formaten A5, B5 und A4 in Längsrichtung aufgelegt werden, während die Vorlagen in den Formaten B4 und A3 in Querrichtung aufgelegt werden.
Entsprechend dieser Art des Auflegens der Vorlagen muß daher die Ladungskopplungsvorrichtung 11 eine Hauptabtastbreite von 297 mm erfassen, die der längeren Seite bei dem Format A4 entspricht. Zum Erzielen eines Auflösungsvermögens von 16 Bildelementen/mm muß die Ladungskopplungsvorrichtung 11 297 × 16 = 4752 Bit haben. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird daher ein Ladungskopplungs-Zeilensensor mit ungefähr 5000 Bit verwendet.
Die Fig. 4 zeigt eine Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) 11, die die gleiche wie die in Fig. 3 gezeigte ist, einen Verstärker 18-1, einen Analog/Digital-Wandler 18-2, der entsprechend dem analogen Ausgangssignal der Ladungskopplungsvorrichtung 11 ein digitales Dichtesignal mit vier Bit abgibt und einen Vergleicher 18-3, der bei einem jeden Bildelement das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 18-2 mit einem vorbestimmten Schwellenwert mit vier Bit vergleicht, um für ein als "Weiß" erkanntes Bildelement ein Weißpegelsignal "0" und für ein als "Schwarz" erkanntes Bildelement ein Schwarzpegelsignal "1" zu erzeugen. Das von dem Vergleicher 18-3 abgegebene Signal wird nachfolgend als Videosignal 18-6 bezeichnet. Ein UND-Glied 18-4 nimmt das Videosignal aus dem Vergleicher 18-3 und ein Signal THR aus einer Zentraleinheit (CPU) 18-13 auf und läßt das Videosignal zu einem Antivalenzglied 18-5 durch, wenn das Signal THR den Pegel "1" hat, oder gibt ein Signal "0" ab, wenn das Signal THR den Pegel "0" hat. Von dem Antivalenzglied 18-5 wird das Eingangssignal aus dem UND-Glied 18-4 durchgelassen, wenn ein Signal INV aus der Zentraleinheit 18-3 den Pegel "0" hat oder gegenüber dem Eingangssignal invertiert, wenn das Signal INV den Pegel "1" hat.
Ferner zeigt die Fig. 4 einen Taktoszillator 18-7 zum Erzeugen von Hauptabtastungs-Auslese-Taktsignalen, einen Zeitsteuergenerator 18-8 zum Erzeugen von Zeitsteuersignalen für das ganze Gerät, einen Bildelementezähler 18-9 mit 13 Bit zum Erkennen des gerade verarbeiteten Bildelements durch das Zählen von aus dem Zeitsteuergenerator 18-8 zugeführten Hauptabtastungs-Auslese-Taktsignalen CLK, wobei dieser Zähler zu Beginn einer jeden Abtastzeile durch ein Signal HSYNC rückgesetzt wird, das von dem Zeitsteuergenerator 18-8 für die Dauer eines Auslese-Taktsignals zu Beginn einer jeden Abtastzeile abgegeben wird, einen zweiten bzw. B-Vergleicher 18-10, der ein Zählausgangssignal mit 13 Bit Breite aus dem Bildelementezähler 18-9 mit einem Signal mit 13 Bit aus einem Ausgang P1 der Zentraleinheit 18-13 vergleicht, um bei Gleichheit dieser beiden Signale ein Ausgangssignal "1" als Unterbrechungssignal INT1 für die Zentraleinheit 18-13 abzugeben, einen Zeilenzähler 18-11 und einen dritten bzw. C-Vergleicher 18-12, die auf gleichartige Weise wie der Bildelementezähler 18-9 und der zweite Vergleicher 18-10 arbeiten, wobei der Zeilenzähler 18-11 bei der Verarbeitung in der Unterabtastrichtung eine Unterabtastzeile durch das Zählen des Signals HSYNC statt des Taktsignals CLK bestimmt und zu Beginn durch ein einen Seitenabschnitt des Bilds anzeigendes Signal VENB rückgesetzt wird, die Zentraleinheit 18-13, die die verschiedenen Einheiten des Geräts gemäß dem Ausführungsbeispiel steuert, ein Bedienungsfeld 18-14 mit Bezeichnungseinrichtung, Betriebsarttasten, Zifferntasten, Anzeigeeinheiten und dergleichen für die Bedienung durch die Bedienungsperson und einen Abtastmotor 18-16 für das vorangehend erläuterte Bewegen des Abtastsystems in der Unterabtastrichtung.
Zur Erläuterung der Betriebsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird nun auf die Fig. 5 bezug genommen.
Die Fig. 5 veranschaulicht die Eingabe von Bildlesebedingungen über das Bedienungsfeld 18-14. Zuerst wird bei einem Schritt S1 von der Bedienungsperson bestimmt, ob die Bildlesebedingungen bzw. Verarbeitungsbedingungen geändert werden müssen oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, endet der Eingabevorgang, so daß das gelesene Bild unverändert ausgegeben wird. Falls andererseits hinsichtlich der Bildlesebedingungen eine Änderung gefordert ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S2 weiter, bei dem mittels der Tasten an dem Bedienungsfeld 18-14 ein Änderungspunkt (Xn, Yn) für diese Änderung eingegeben wird. Dieser Änderungspunkt bestimmt Koordinatenwerte auf der Vorlagenauflage- Glasplatte 13 und kann beispielsweise mit einer Genauigkeit von 1 mm festgelegt werden. Danach wird bei einem Schritt S3 mittels der Betriebsarttasten an dem Bedienungsfeld 18-14 eine Bildlese-Betriebsart Pn bestimmt (nämlich die Abgabe eines Bilds ohne Änderung, eines Umkehrungsbilds, eines Schwarzbilds oder eines Weißbilds). Der vorstehend beschriebene Vorgang wird für einen jeden Änderungspunkt wiederholt, um einen Satz (Xn, Yn, Pn) erforderlicher Änderungspunkte und entsprechender Bildverarbeitungen zu bestimmen.
Diese aus dem Bedienungsfeld auf die vorstehend erläuterte Weise eingegebenen Verarbeitungs-Änderungsparameter (Xn, Yn, Pn) werden in einen Arbeitsspeicher der Zentraleinheit 18-13 eingespeichert.
Im folgenden wird ein Beispiel für das Bestimmen eines ersten Bildbereichs und eines im ersten Bildbereich gelegenen zweiten Bildbereichs und für das Anwenden von jeweils voneinander verschiedenen Verarbeitungen für den ersten bzw. den zweiten Bildbereich erläutert.
Beispielsweise kann eine Maskierung, bei der gemäß Fig. 7 aus einer in Fig. 6 gezeigten Vorlage ein von einem schwarzen Rahmen umgebener Bildbereich erhalten werden kann, dadurch herbeigeführt werden, daß in einem durch (X0, Y0), (X1, Y1) bis (X2, Y2), (X5, Y5) bestimmten Bereich ein Schwarzausgangssignal abgegeben wird, danach in Abschnitten zwischen (X2, Y2) und (X3, Y3) und zwischen (X4, Y4) und (X5, Y5) das Schwarzausgangssignal abgegeben wird, während in einem Abschnitt zwischen (X3, Y3) und (X4, Y4) die gelesenen Bildsignale abgegeben werden, und in einem durch (X6, Y6), (X7, Y7) bis (X8, Y8), (X9, Y9) bestimmten Bereich das Schwarzausgangssignal abgegeben wird. In der Fig. 6 sind mit X und Y jeweils die Hauptabtastrichtung bzw. die Unterabtastrichtung bezeichnet.
Zur Erläuterung der Steuerung durch die Zentraleinheit 18-13 für das Vorlagenlesen gemäß den auf die vorstehend beschriebene Weise festgelegten Bedingungen wird nun auf die Fig. 8 bezug genommen. Das dem in Fig. 8 gezeigten Ablaufdiagramm entsprechende Steuerprogramm ist in einem Festspeicher der Zentraleinheit 18-13 gespeichert.
Zuerst wird bei einem Schritt S10 ein Lesebefehl für das Beginnen des Bildlesens abgewartet, der beispielsweise mittels eines Startschalters an dem Bedienungsfeld 18-14 eingegeben wird. Dann werden bei einem Schritt S11 das Signal THR mit dem Pegel "1" und das Signal INV mit dem Pegel "0" abgegeben, um Verarbeitungs-Anfangsbedingungen PINT zu erreichen, gemäß denen üblicherweise die gelesenen Informationen unverändert abgegeben werden; ferner wird ein Signal INT1 EIN auf den Pegel "0" geschaltet. Danach wird bei einem Schritt S12 der Abtastmotor 18-16 eingeschaltet, um die Vorlagenabtastung zu beginnen. Dann wird bei einem Schritt S13 das Signal VENB auf den Pegel "1" geschaltet, damit der Zeilenzähler 18-11 rückgesetzt wird und das Zählen in dem Bildelementezähler 18-9 eingeschaltet wird, wodurch der schon durch das Signal HSYNC rückgesetzte Bildelementezähler 18-9 die Taktsignale CLK aus dem Zeitsteuergenerator 18-8 zählt und der Zeilenzähler 18-11 die für eine jeweilige Abtastzeile zugeführten Signale HSYNC zählt.
Die Fig. 9 zeigt die Zeitsteuerung bei dem Hochzählen des Zeilenzählers 18-11, während die Fig. 10 die Zeitsteuerung bei dem Hochzählen des Bildelementezählers 18-9 zeigt.
Danach wird bei einem Schritt S14 entsprechend dem in Fig. 5 gezeigten Vorgang ermittelt, ob ein Befehl für das Ändern der Bildlesebedingungen vorliegt. Wenn kein solcher Befehl vorliegt, schreitet das Programm zu einem Schritt S20 weiter. Wenn andererseits dieser Befehl vorliegt, schreitet das Programm zu einem Schritt S15 weiter, bei dem aus dem Ausgang P1 bzw. einem Ausgang P2 jeweils die Koordinatenwerte Xn bzw. Yn abgegeben werden, die gemäß der vorangehenden Erläuterung in den Arbeitsspeicher eingespeichert wurden. Bei einem nachfolgenden Schritt S16 wird in dem dritten Vergleicher 18-12 der Zählstand des Zeilenzählers 18-11 mit dem Wert Yn aus dem Ausgang P2 verglichen und ein Unterbrechungssignal INT2 abgegeben, falls diese beiden Werte miteinander übereinstimmen. Danach wird bei einem Schritt S17 das Signal INT1 EIN abgegeben, wodurch die Ausgabe aus dem UND-Glied 18-15 und damit die Unterbrechung durch das Signal INT1 freigegeben wird. Bei einem nachfolgenden Schritt S18 wird in dem zweiten Vergleicher 18-10 der Zählstand des Bildelementezählers 18-9 mit dem Wert Xn aus dem Ausgang P1 verglichen und bei gegenseitiger Übereinstimmung dieser Werte über das UND-Glied 18-15 das Unterbrechungssignal INT1 abgegeben. Bei einem nachfolgenden Schritt S19 werden die Signale THR und INV entsprechend den gewählten Bildlesebedingungen Pn abgegeben. Die nachstehende Tabelle 1 zeigt die Zusammenhänge zwischen den Bildlesebedingungen und den Signalen THR und INV.
Tabelle 1
Die Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das die Zusammenhänge zwischen dem Zählstand des Bildelementezählers 18-9 und dem Unterbrechungssignal INT1 in dem Fall zeigt, daß aus einer in Fig. 6 gezeigten Vorlage eine Ausgabe gemäß Fig. 7 erzielt wird.
Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt S20 weiter, bei dem ermittelt wird, ob die Vorlagenabtastung abgeschlossen worden ist; wenn dies nicht der Fall ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S14 zurück. Danach wird bei dem Vorliegen eines Befehls für eine Änderung der Bildlesebedingungen der vorstehend beschriebene Vorgang durch das Einstellen der Daten Xn, Yn an den Ausgängen P1, P2 wiederholt. Wenn die Vorlagenabtastung abgeschlossen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S21 weiter, bei dem der Abtastmotor 18-16 umgesteuert wird, sowie zu einem Schritt S22, bei dem die Rückkehr des Abtastsystems in eine Ausgangsstellung abgewartet wird. Bei der Ankunft in dieser Ausgangsstellung schreitet das Programm zu einem Schritt S23 weiter, bei dem der Abtastmotor 18-16 ausgeschaltet wird, woraufhin das Programm zu dem Schritt S10 zurückkehrt, bei dem der nächste Lesebefehl abgewartet wird.
Auf diese Weise wird die Bildverarbeitung gemäß Fig. 7 durch das auf die vorstehend beschriebene Weise aufeinanderfolgende Ändern der Parameter (Xn, Yn, Pn) erzielt; ferner können auf diese Weise die verschiedenen Bildverarbeitungen erzielt werden, wie ein Maskieren, bei dem ein bestimmter Bildbereich mit einem weißen Rahmen beliebiger Breite umgeben wird, oder ein Ausschnittvorgang, bei dem ein Bildbereich herausgezogen und in einem darin enthaltenen bestimmten Bereich mit "Weiß" oder "Schwarz" maskiert wird. Die Daten (Xn, Yn, Pn) werden in aufsteigender Reihenfolge der Werte Xn und Yn abgegeben.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird ein Bildverarbeitungsgerät geschaffen, das die beliebige Festlegung von Bildlesebedingungen bei mehreren Abschnitten in einer Abtastzeile ermöglicht, wodurch mit einer einfachen Schaltung ein beliebiges Bildausgangssignal in Echtzeit geliefert wird.
Es ist daher ermöglicht, eine Bildverarbeitung wie ein Maskieren eines gewünschten Bereichs in einem Vorlagenbild und ein Ausschneiden des Bilds eines gewünschten Bereichs in dem maskierten Bereich oder aber das Ausschneiden eines erwünschten Bereichs aus dem Vorlagenbild und das Maskieren oder Löschen des Bilds eines erwünschten Bereichs in diesem Ausschnittbereich zu erzielen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden der erste und der zweite Bereich an dem Vorlagenbild festgelegt, jedoch ist es auch möglich, den ersten Bereich durch das Format oder die Lage der Vorlage zu bestimmen, während der zweite Bereich an der Vorlage bestimmt wird, wodurch eine Maskierung des Bilds in dem zweiten Bereich und des Bilds außerhalb des ersten Bereichs hervorgerufen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das Bild in einem gewünschten Bereich der Vorlage zu löschen und das Bild außerhalb der Vorlage zu löschen, wie beispielsweise das Bild der Vorlagenabdeckung. In diesem Fall kann die Festlegung des ersten Bereichs mittels einer automatischen Einrichtung zur Erkennung des Vorlagenformats erreicht werden.
Es wird ein Bildverarbeitungsgerät beschrieben, das für einen beliebigen Bildbereich auf einfache Weise ein Maskieren oder Ausschneiden des Bilds ermöglicht. Das Gerät ermöglicht das Bestimmen eines Bildbereichs und eines in diesem ersten Bildbereich gelegenen zweiten Bildbereichs sowie unterschiedliche Bildverarbeitungen in dem ersten und zweiten Bildbereich.

Claims (6)

1. Bildverarbeitungsgerät mit
einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von ein Vorlagenbild repräsentierenden Bildinformationssignalen,
einer einstellbaren Bezeichnungseinrichtung zum Bezeichnen eines gewünschten Bildbereichs des Vorlagenbilds,
einer Bildverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildinformationssignale in Abhängigkeit von der durch die Bezeichnungseinrichtung vorgegebenen Bereichsbezeichnung und
einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bilds im gewünschten Bildbereich in Abhängigkeit von den von der Bildverarbeitungseinrichtung abgegebenen Bildinformationssignalen,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Bezeichnungseinrichtung ein den gewünschten Bereich umgebender Rahmen festlegbar ist und
daß die Bildverarbeitungseinrichtung die im Rahmenbereich liegenden Bildinformationssignale in vorbestimmte Signale umwandelt und diese mit den übrigen verarbeiteten Bildinformationssignalen zur Bilderzeugungseinrichtung zur Darstellung des Rahmens sowie im Bereich außerhalb des Rahmens eines den korrespondierenden Vorlagenbildbereichen entsprechenden Bildes zuführt.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrichtung die Bildinformationssignale umkehrt, die nicht im Rahmenbereich liegen.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Erkennungseinrichtung (18-13) zum Erkennen, ob die mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildinformationssignale im Rahmenbereich oder außerhalb des Rahmenbereichs liegen.
4. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Signale Signale für eine "Weiß"-Wiedergabe oder eine "Schwarz"-Wiedergabe sind.
5. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Vorlagenbilds und zum Erzeugen der Informationssignale aufweist.
6. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Bezeichnungseinrichtung Koordinaten für den Rahmen eingebbar sind.
DE19843444700 1983-12-09 1984-12-07 Bildaufbereitungseinrichtung Granted DE3444700A1 (de)

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