DE3443765A1 - An- und abstellvorrichtung fuer farbwalzen in druckmaschinen - Google Patents

An- und abstellvorrichtung fuer farbwalzen in druckmaschinen

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DE3443765A1
DE3443765A1 DE19843443765 DE3443765A DE3443765A1 DE 3443765 A1 DE3443765 A1 DE 3443765A1 DE 19843443765 DE19843443765 DE 19843443765 DE 3443765 A DE3443765 A DE 3443765A DE 3443765 A1 DE3443765 A1 DE 3443765A1
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Germany
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roller
rollers
inking
printing
ink
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Withdrawn
Application number
DE19843443765
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English (en)
Inventor
Manfred DDR 8270 Coswig Funke
Arndt Dipl.-Ing. Jentzsch
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Planeta Druckmaschinenwerk AG
Original Assignee
Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/20Ink-removing or collecting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
    • B41F31/308Swinging bearings

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Titel
  • An- und Abstellvorrichtung für Farbwerkwalzen in Druckmaschinken Anwendungsgebiet Die. Erfindung bezieht sich auf eine M und Abstellvorriohtung für Farbwerkwalzen in Druckmaschinen, speziell für Farbwerke in Bogenrot at ionsoffsetdruckniaschinen.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Durch die DD-PS 1 24 643 ist eine Einstellvorrichtung für Zwischen- und Farbwalzen an Druckmaschinen bekannt geworden, bei der durch eine sinnvolle Farbwalzenkombination eine Anpassung an verschidene Druckaufträge möglich ist und Farbschwankungen auf deln Drucktrüger bei Druckbeginn und Drucker unterbrechungen vermieden oder schnellstmöglich ausgeglichen werden sollen. Durch zwei sich nicht gegenseitig beeinflussende Viergelenkgetriebe können mehrere Farbwalzenkombinationen entsprechend Druckauftrag realisiert werden.
  • Das erste Viergelenkgetriebe ist ausgehend von der Auftragwalzenabstellkurve mit der arb- oder Strangteilerwalze verwunden, wodurch bei Druckunterbrechung automatisch die vier Auftragwalzen und die Strangteilerwalze abgestellt werden, so daß keine Frischfarbzufuhr auf die der Strangteilerwalze nachfolgenden Walzen des Farbwerkes erfolgt. Da die Walzen des Farbwerkes bei Druckunterbrechung weiter rotieren, erfolgt in dieser Valzengruppe ein Farbschichtdickenausgleich.
  • Jeder Druckfacmann ist aber bestrebt, schon durch die ;onstruktion des Farbwerkes ein Farbschicht dickengefalle in PlattenzyliAnderdrehrichtung auf den Auftragwalzen zu erzeugen, welches sich äußerst günstig auf den visuellen Eindruck des Druckproduktes auswirkt, wobei bei den ständig steigenden Qualitätsanforderungen an das Druckprodukt ein qualitätsdruck nur bei vorhandenen Farbschichtdickeengefälle auf den Auftragwalzen erreichbar ist.
  • Durch das zweite Viergelenkgetriebe, welches luit einem rtstadhebel verbunden ist, hat der Drucker manuell die Möglichkeit, die Zwischenwalzen so zu verschwenken, daß die Äuftragwalzengruppe in drei Farbstränge geteilt wird. Bei einer Sechsfarben-Itaschine müßte der Drucker bei Druckunterbrechung an sechs Druckwerke laufen und den Handhebel verstellen, wobei zumindest bei den letzten drei bis vier Druckwerken schon ein Farbschichtdickenausgleich stattgefunden hat und bei Druckbeginn Makulaturbogen gedruckt werden würden.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer An-und Abstellvorrichtung für Fabwerkwalzen in Druckmaschinen zur steigerung der Bedienfreundlichkeit und Druckqualität bei Verringerung der Makulaturbogenanzahl besonders nach Druckunterbrechungen.
  • Aufgabe der Erfindung die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine An- und Abstellvorrichtung für Farbwerkwalzen in Druckmaschinen zu schaften, womit das auf den Auftragwalzen vorhandene Sarbschichtdickengefälle auch bei Druckunterbrechungen autotisch erhalten bleibt.
  • Wesen der Erfindung Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Valzenstelleinrichtung zur An- und Abstellung der Zwischenwalzen und der Farbwalze an die Farbreibzylinder, ausgehend vor iner Auftragwalzenabstellkurve ügber ein sechsgliedriges ebenes Koppelgetriebe, eine Schleife und ein viergliedriges ebenes Koppelgetriebe, denen Anschläge zugeordnet sind, die den Walzenschenkeln der li'arblJalze und der Zwischenwalzen zuordbar sind, mit einer Rakelwelle verbunden ist In besonders vorteilhafter leise wird erreicht, daß die Lage der für das Ausheben der Walzen bestimmen Getriebekombinationen durch die Drehbewegung der Rakelwelle so verändert erden kann, daß) im Jedarfsfall die zwecks walzentrennung angeordneten anschläge die erforderlichen Schalt-Wege zurücklegen oder nicht.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles einer erläutert werden.
  • In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 schematische Darstellung eines Farbwerkes Fig. 2 schematische Darstellung der erfindungsgemäßen wtZalzenstelleinrichtung Das farbwerk gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Farbkasten 1 mit der darin befindlichen Druckfarbe, einem Duktor 2 zwischen dem und den nachfolgenden Farbzuführwalzen 4 ein Farbheber 3 angeordnet ist. Den Farbzuführwalzen 4 ist eine Farb- oder Strangteilerwalze 5 nachgeordnet, die über einen ersten Reibzylinder 6 und zwei Auftragwalzen 7; 7' mit einem Plattenzylinder 8 in Berührung steht.
  • Über Zwischenwalzen 9; 9 wird der erste Reibzylinder 6 mit einem zweiten und dritten Reibzylinder 10; 11 sowie über die Auftragwalzen 7", 7''' mit dem Plattenzylinder 8 verbunden.
  • Gemäß Fig. 2 ist ein A.ntriebshebel 13 mit einer nicht dargestellten Auftragwalzenabstellkurve gemäß der DD-PS 124 643, wie auch die Auftragwalzen 7 bis 7''', verbunden. Eine Schaltkoppel 14 ist drehbar an dem Antriebshebel 13 bzw der Auftragwalzenabstellkurve befestigt. Das Gelenk der Schaltkoppel 14 ist mit einer Geradführung einer Schleife 19, die im itaschinengestell drehbeweglich gelagert ist und einen ersten Anschlag 16 besitzt, in Verbindung. Ebenfalls in der Geradführung der Schleife 19 ist ein gekröpfter Hebel 16 befestigt, der einen zweiten Anschlag 17 besitzt und auf einer koppel 21 drehbar gelagert ist und über eine Abstellkoppel 26 mit einem Abtriebshebel 25, der einen dritten AnsclAag 18 aufweist und ebenfalls auf der Koppel 21 drehbar gelagert ist, verbunden ist.
  • Die Getriebeglieder 13, 14, 15, 25 und 26 bilden ein sechsgliedriges ebenes Koppelgetriebe.
  • Ein Antriebsglied 20 ist mit einer Rakelwelle 23, die ein Waschrakel 24 trägt, fest verbunden. Die Rakelwelle 23 ist in den stellungen I bis IV beweglich angeordnet.
  • ueber die Koppel 21 ist der Antriebshebel 20 drehbeweglich mit einer im Maschinengestell gelagerten Schwinge 22 verbunden.
  • Diese Getriebeglieder 20, 21 und 22 bilden ein viergliedriges ebenes Koppelgetriebe.
  • Die Anscialäge 16 bis 18 liegen bei angestellten Auftragwalzen 7 bis 7" ' nicht direkt an den Walzenschenkeln der Walzen 9; 9' und 5 an.
  • Die 5 ungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch die Drehbewegung des Duktors 2 entgegen der Uhrzeigerrichtung wird ein Farbprofil definierter Dicke auf dessen Oberflache übertragen. Dieses Farbprofil wird vom hin- und herpendelnden arbheber 3 auf die Farbzuführwalzen 4 übertragen, die die Druclifarbe vergleichmäßigen und zu einem dünnen Farbfilm verreiben. Bedingt durch die Anordnung der nachfolgenden Walzen wird den Auftragwalzen 7 und 7' mehr Farbe zugeführt als den in Plattenzylinderdrehrichtung dahinterliegenden, so daß ein Farbschichtdickengefälle entsteht. Diese unterschiedlichen, für einen Qualitätsdruck sehr wichtigen Farbschichtdicken werden auf eine auf den Plattenzylinder 8 aufgespannte, nicht dargestellte Druckplatte übertragen.
  • Durch die Bewegung des Antriebsgliedes 20 können vier Schaltvarianten der Walzenstelleinrichtung 12 für verschiedene Einsatzzwecke des iitarbwerkes realisiert werden. Dabei sind prinzipiell zwei Betriebs zustände von Relevanz. Einmal Auftragwalzen 7 bis 7''' angestellt, was der Drucker mit Druck an" und Auftragwalzen 7 bis 7''' abgestellt, was der Drucker mit "Druck ab" bezeichnet.
  • Stellung der Rakelwelle 23: I Waschen Farbwalze 5 und Zwischenwalzen 9;9' bei "Druck an" und druck ab" angestellt.
  • Waschrakel 24 liegt an dritten Reibzylin--der 11 an.
  • II Einlaufen Farbwalze 5 und Zvdschenwalzen 9; 9' bei "Druck an" und "Druck ab" angestellt.
  • Waschrakel 24 vom dritten Reibzylinder 11 abgestellt.
  • III Automatik Farbwalze 5 und Zwischenwalzen 9; 9' bei "Druck an" angestellt und bei "Druck ab" getrennt.
  • IV Automatik für Zwischenwalzen 9; 9' Zwischenwalzen 9; 9' getrennt.
  • Farbwalze 5 bei "Druck an" angestellt und bei "Druck ab" getrennt.
  • Bei Druckunterbrechungen wird gemäß der D9-PS 124 643 die Auftragwalzenabstellkurve automatisch verschwenkt, wodurch die Auftragwalzen 7 bis 7''' vom Plattenzylinder 8 abgehoben werden. Ijit der Auftragwalzenabstellkurve wird der Antriebshebel 13 in die gestrichelte Stellung verdreht, wodurch die Farbwalze 5 und die Zwischenwalzen 9; 9' durch das sechsgliedrige Loppelgetriebe 13; 14; 15; 25; 26 und die Schleife 19 iiber die Anschläge 16 bis 18 ausgehoben bzw. um die Reibzylinder 10; 11 an den kontaktstellen A, B und C verschwenkt werden.
  • Dieses Verschwenken wird aber nur realisiert, wenn die Rakelwelle 23 in die Automatik-Stellung III gebracht wurde. Stellung III der Rakelwelle 23 ist die Vorzugsschaltvariante, da diese Schaltstellung für den Druckprozeß am besten geeignet ist.
  • ..us diesem Grund liegen die Anschläge 16 bis 18 nicht direkt an den Walzenschenkeln an, sondern sind mit Spiel behaftet, um nur in einer bestimmten Stellung des viergliedrigen Koppelgetriebes 20; 21; 22 ein Abheben der Walzen 9; 9' und 5 zu realisieren.
  • Somit werden bei Druckunterbrechung und Stellung III der Rakelwelle 23 drei Walzengruppen 9'; 11; 7'''; 9; 10; 7" und 6; 7; 7' gebildet, wodurch das Farbschichtdickengefälle auf den Auftragwalzen 7 bis 7''' nahezu erhalten bleibt.
  • Ein Ausgleich innerhalb der Auftragwalzengruppe kann nicht mehr stattfinden, wodurch bei Fortsetzung des Druckbetriebes die Zahl der Anlaufmakulaturbogen verringert wird.
  • Bezugszeichenaufstellung 1 Farbkasten 2 Dukt or 3 Farbheber 4 Farbzuführwalzen 5 Farbwalze 6 Reibzylinder 7, 7', 7", 7??? Auftragwalzen 8 Plattenylinder 9, 9' Zwischenwalzen 10 zweiter Reibzylinder 11 dritter Reibzylinder 12 Walzenstelleinrichtung 13 Antriebshebel 14 Schalt koppel 15 gekröpfter Hebel 16 erster Anschlag 17 zweiter Anschlag 18 dritter Anschlag 19 Schleife 20 Antriebsglied 21 Koppel 22 Schwinge 23 Rakelwelle 24 Waschrakal 25 Abtriebsglied 26 Abstellkoppel

Claims (1)

  1. Erfindungs anspruch An- und Abstellvorrichtung für Fabwerkwalzen in Druckm schinen, wobei den Auftragwalzen Farbreibzylinder und diesen Zwischenwalzen und eine Farbwalze nachgeordnet sind und den Auftragwalzen, den Zwischenwalzen und der Farbwalze eine e Walzenstelleinrichtung zugeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Walzenstelleinrichtung (12) zur An- und Abstellung der r Zwischenwalzen (9; 91) und der r Farbwalze (5) an die e Farbreibzylinder (6; 10; ii), ausgehend von einer r Auftragwalzenabstellkurve über ein sechsgliedriges ebenes Koppelgetriebe (13; 14; 15; 25; 26), eine Schleife (19) und ein viergliedriges ebenes Koppelgetriebe (20; 21; 22), denen Anschläge (16; 17; 18) zugeordnet sind, die den Walzenschenkeln der Farbwalze (5) und der Zwischenwalzen (9; 9') zuordbar sind, mit einer Rakelwelle (23) verbunden ist.
DE19843443765 1983-12-22 1984-11-30 An- und abstellvorrichtung fuer farbwalzen in druckmaschinen Withdrawn DE3443765A1 (de)

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