DE3443664A1 - Verfahren und vorrichtung zur schnellkuehlung einer hip-anlage - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur schnellkuehlung einer hip-anlageInfo
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Description
— Pa'.antarnvalt H. L. Jung. Augusla-ΑΙΙθβ 10. 6360 Bad Homburg
'■■■,■ T-1961/84 J/?/w-d"
3443664 ν 28.11.1984
Verfahren und Vorrichtung zur Schnellkühlung einer HIP-Anlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schnellen Abkühlung
des Inhaltes einer HIP-Anlage, wobei im Behälter zur Kühlung zwangsweise ein Gasstrom vom Aufgeheizten HIP-Gut zur Behälterinnenwand
eingestellt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Beim HIP- (Hot Isostatic Pressure) -Verfahren werden feste"
Werkstücke oder solche, die aus Pulver bestehend in einer Matrize vorliegen, unter hohem Druck (bis 2ooo bar) und hoher Temperatur
(bis zu 2ooo°C) verpresst und verdichtet. Auch artgleiche oder unterschiedliche Werkstoffe können mit Hilfe dieser Technik
miteinander verbunden werden. Dies geschieht im allgemeinen so, dass das Werkstück in einen Ofen (meist elektrische Widerstandsheizung),
welcher in einem Hochdruckbehälter angeordnet ist, eingebracht und dort fast bis zum Erweichungspunkt aufgeheizt
wird. Gleichzeitig wird durch allseitigen Druck eines Inertgases, meist Argon, für eine isostatische Verpressung bis zur vollen
Dichte gesorgt. Diese sogenannte HIP-Phase erstreckt sich Je
nach Werkstoff und Werkstück über einen kürzeren oder längeren Zeitraum. Danach wird das Werkstück im Behälter soweit abgekühlt,
dass es mit hinreichend niedriger Temperatur aus dem Behälter entnommen werden kann.
Es ist nun bekannt, dass die Abkühlung nach der HIP-Phase eine
wesentliche Rolle spielt, weil einerseits bei vielen Werkstoffen das Einhalten einer besteimmten Äbkühlungsgeschwindigkeit aus
Gründen-der Werkstoffqualität notwendig ist und weil andererseits
die Belegungszeiten einer HIP-Anlage sehr stark von der Länge der Abkühlphase abhängt, welche etwa die Hälfte der Gesamtbelegungszeit
ausmacht.
Bei HIP-Anlagen mit kleinem Durchmesser des Arbei tsraums
(D<5oo mm) kann die Wärmeabfuhr noch über die Wand des Druckbehälters
an aussen am Behälter entlang strömendes Wasser
f Jff/w-d
erfolgen. Bei grösseren Durchmessern der Anlagen werden bei
dieser Kühlmethode die Wandtemperaturen zu hoch.
Bekannt ist ferner eine Verwirbelung des heissen Ofeninhaltsgai
um eine bessere Ableitung der Wärme nach aussen zu erreichen. Auch hier ist es nachteilig, dass bei grösseren Anlagen die
Wand des Druckbehälters zu heiss wird.
Weiter ist bekannt, das Gas aus dem Behälter abzuziehen und in einem Wärmetauscher ausserhalb der Anlage zu kühlen und ..dam
wieder in den Ofen zurückzugeben. Dies bedingt jedoch einen erheblichen technischen Aufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren ,zur möglichst schnellen Abkühlung des KIP-Gutes
zu schaffen, die Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeide: und dies mit einem möglichst geringen technischen Aufwand.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass im Innenraum des Behälters in einer wesentlich kälteren Zona ein oder mehrere
Wärmespeicher angeordnet sind, durch die der vom HIP-Gut kommende
Gasstrom hindurchgeführt wird.
Vorteilhaft wird der Gasstrom nach dem Wärmespeicher direkt au
die Behälterinnenwand geführt.
Zweckmässig nimmt der Wärmespeicher zwischen I5 und 1oo% der
insgesamt abzuführenden Wärme auf.
Vorteilhaft besteht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfa
darin, dass ein Wärmespeicher Verwendet wird, der aus einer be: spielsweise in einem Käfig liegenden Schüttung von Kugeln etc.
aus gut wärmeleitendem und/oder gut wärmespeichernden Material
Der Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens und der Vorricht·
zur Durchführung dieses Verfahrens besteht vor allem darin, dass die AbkUhlungsgeschwindigkeit des HIP-Gutes innerhalb wei
Grenzen gesteuert und damit den Erfordernissen angepasst werde: kann. Dabei kann der Wärmespeicher durch Vergrööserung oder Ve:
ringerung seiner Masse leicht den Verhältnissen angepasst werd<
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— HatenfsnwflR H. L. Jung. Augusla-Allee 10. 6380 Bad Homburg
T-I "f. 1/84 Jr/w-d
3443664 * 28.11.1984
• Diese Anpassung der Abkühlungsgeschwindigkeit führt zu einer
" wesentlichen Verbesserung der Qualität des HIP-Gutes und vor allem auch zu einer erheblichen Einsparung von Energie. Auch kann
die Belegungszeit des HIP-Ofen wesentlich verringert werden,
was zu einer besseren Ausnutzung der Anlage führt.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der für
~5ie Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zu verv/endenden
Vorrichtungen dargestellt und zwar zeigt :
Figur 1 einen schematischen Schnitt durch eine HIP-Anlage in
der einfachsten Form,
Figur 2 eine Ausführung einer HIP-Anlage mit zusätzlich zu
Figur 2 eine Ausführung einer HIP-Anlage mit zusätzlich zu
dem Wärmespeicher vorgesehener Kühlung, Figur 3 eine Ausführung mit seitlich angeordnetem Wärmespeicher.
Nach Figur 1 besteht die HIP-Anlage aus einem Hochdruckbehälter 11, welcher durch den Deckel 12 geschlossen ist. Der Hochdruckbehälter
11 besitzt meist zylindrische Form und der Deckel sowie ein oft vorgesehener Bodendeckel sind an den Endflächen des ■
Zylinders angeordnet. Im Behälter 11 ist ein Hitzeschild 13
angeordnet, welcher den Behälter 11 'gegenüber dem Ofenraum lit
abschirmt. Innerhalb des Hitzeschildes 13 ist ein Bodenstein aus hitzebeständigem Material angebracht, welcher dicht im Hitzeschild
13 liegt und auf dem das HIP-Gut 16 liegt. Seitlich vom
HIP-Gut 16 ist die Heizung 17, meist als elektrische Widerstandsheizung
ausgeführt, untergebracht. Gegen das obere Ende des Hitzeschildes 13 hin ist eine Isolationsplatte 18 so im Hitzeschild
13 befestigt, dass der darüberliegende Raum 19 eine kältere Zone bildet, in der der aus einer Kugelschüttung 2o bestehende
Wärmespeicher 21 den heissen Ofenraum abschliessend befestigt ist. Zwischen Isolationsplatte 18 und der kälteren
Zone 19 sind Verbindungsöffnungen 22 mit relativ kleinem Querschnitt vorgesehen. Der Wärmespeicher·21 ist gegenüber dem Ringraum
23 zwischen Hitzeschild 13 und Behälterinnenwand Zh, offen.
Durch den Bodenstein 15 ist die Zuleitung 25 für das Gas hindurchgeführt,
welche mittels des Ventils 26 reguliert werden kann.
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- I - i
28.11.1984
Im übrigen sind in-bekannter Weise-im Boden des Behälters 11 die
,Zu- und Ableitungen für die elektrische Energie und Leitungen für den Druckausgleich—e-fee-*—angeordnet.
Bei der Benutzung dieser Anlage wird zuerst durch die Öffnung des Deckels 12 das HIP-Gut 16, gegebenenfalls in Körben, auf den
Bodenstein 15 gestapelt, anschliessend die Isolationsplatte 18
in den Hitzeschild 13 eingesetzt und dann der Wärmespeicher 21
auf den Hitzeschild 13 so aufgesetzt, dass der Raum 19 gegenüber
dem Ringraum 23 abgedichtet ist. Nach dichtem Schliessen des Deckels 12 wird der Ofenraum 14 mit der Heizung 17 auf die erforderliche
Temperatur gebracht, welche zwischen 12oo°C und 2ooo°C liegen kann. Während der Aufheizung des HIP-Gutes 16 wird
ein inertes Gas, meist Argon, aber auch Helium etc. bei geöffnetem
Ventil 26 durch die Zuleitung 25 in den Ofenraum 14 geblasen,
bis sich am Ende der Aufheizzeit im Ofenraum 14 der gewünschte Druck eingestellt hat. Auch der erforderliche Druck
ist vom HIP-Gut 16 abhängig und kann zwischen looo und 2ooo bar
liegen. Nun beginnt bei geschlossenem Ventil 26 die Haltezeit, welche ebenfalls materialabhängig ist und bis zu 4 Stunden betragen
kann. Wichtig ist die Tatsache, dass sich auch in dieser Zeit der Raum 19 hinter der Isolationsplatte 18 nicht aufheizen kann
und höchsten Temperaturen von 5oo C erreicht. Am Ende der Haltezeit wird der Ofenraum 14 druckentlastet und anschliessend bei
geöffnetem Ventil 26 kaltes inertes Gas eingeleitet, welches das HIP-Gut 16 durchfliesst und dieses dabei abkühlt. Das nun
erwärmte Gas fliesst dann durch die öffnungen 22 an der Isolationsplatte
18 vorbei in den Raum 19 und von'da aus durch den wesentlich kälteren Wärmespeicher 21, dessen Wände und Boden Bohrungen
tragen "und der mit Kugeln 2o gefüllt ist. Beim Durchfliessen des Gases durch'den Wärmespeicher 21 gibt das gas seine Wärme
an die Kugeln 2o ab. Vom Wärmespeicher 21 fliesst das Gas in
den Ringraum 23 und gibt dabei den letzten Rest Wärme an die
Behälterinnenwand 24 ab, sofern es noch nicht genügend abgekühlt
war. Vom Ringraum 23 fliesst das Gas entweder direkt aus dem
"7 — Pate.iianwaK H. L. Jung. Augusta-ΑΙΙββ 10. 63βΟ Dad Homburg
τ. T-1Q6i/8/f J/r/w-d
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Behälter -11=Oder es wird wieder durch eine Öffnung im Hitzschild
13 in das- ZuLeitungsrohr 25 gegeben. Dies geschieht mit bekannten
Mitteln.
Damit lassen sich Abkühlungsgeschwindigkeiten von 2o bis 6o°C/min des HIP-Gutes einstellen, was weitgehend vom Material des HIP-Gutes
und der gewünschten Wirkung der HIP-Phase abhängt. Die Füllung des Wärmespeichers 21 kann dabei ebenfalls den Gegebenheiten,
wie gewünschte Abkühlungsgeschwindigkeit, ein oder raehr-.maliger
Durchlauf des Kühlgases, Verteilung der Wärme, etc. angepasst werden.
lln Figur 2 ist eine modifizierte Vorrichtung dargestellt, wobei
die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 die gleichen Teile .bezeichnen. Der wesentliche Unterschied zu der Vorrichtung nach
Figur 1 besteht darin, dass das aus dem Wärmespeicher 21 kommende ^Kühlgas vpn.;e_iner entweder direkt im Deckel 12 des Hochdruckbehälter
s 11-angeordneten Kühlung 27 oder von einem zusätzlich
lunter.dem Deckel 12 angeordneten Wärmetauscher 28 soweit herunter-
- gekühlt werden kann, dass die Behälterinnenwand Z\\ nicht über /
ο
.eine Temperatur von 3oo C erwärmt wird. In diesem Falle braucht „auch das Kühlgas nicht mehrmals im Kreislauf durch die HIP-Anlage hindurchgeführt zu werden, sondern kann direkt vom Boden des Behälters 11 abgezogen werden. Dies hat einige Vorteile.
.eine Temperatur von 3oo C erwärmt wird. In diesem Falle braucht „auch das Kühlgas nicht mehrmals im Kreislauf durch die HIP-Anlage hindurchgeführt zu werden, sondern kann direkt vom Boden des Behälters 11 abgezogen werden. Dies hat einige Vorteile.
Nach Figur 3> "bei der ebenfalls gleiche Teile wie in Figur 1
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist der Hitzeschild 29 so ausgeführt, dass er am Boden und Deckel 12 des Behälters
.#*£fe-abge<äi;eiitet anliegt und somit den Ofenraum 1if umschliesst.
_Der_ Deckel^ trägt an seiner Unterseite eine Isolationsplatte
3o, damit das vom HIP-Gut 16 kommende aufgeheizte Kühlgas nicht
seine Wärme an den Deckel 12 abgeben kann. Im oberen Teil des Hitzeschildes 29 sind seitliche öffnungen 31 angeordnet, die in
den Ringraum 32 zv/ischen Hitzeschild. 29 und Behälterinnenwand
führen. Dieser Ringraum 32 ist seitlich der Heissgaszone 35 mit
einer Ku'gelschüttung 3*f aufgefüllt. Die Kugeln bestehen z.B.
aus Kupfer, Stahl o.a., welches Material gut wärmeleitend und gut wärmespeichernd ist. Unterhalb der Kugelschüttunfr ^k ist
COPY
Τ-1961/ai, Js/w-d
28.11.198*
ein Raum 36 gebildet, welcher durch Ventile 37 und 38 entweder
mit einem Ablass oder dem Gaszuführungsventil 26 verbunden werden kann. In diesem Falle wird das Kühlgas zuerst durch das HIP-Gut
16 geführt, wo es Wärme aufnimmt, anschliessend am Deckel 12 vorbei ohne dort Wärme abzugeben durch die Öffnungen 3I im Hitzeschild
29 in den Wärmespeicher 3k geführt und gibt dort wenn nicht
die gesamte so doch einen Grossteil der aufgenommenen Wärme an die Kugeln des Wärmespeichers 34 ab. Ist das Kühlgas genügend
abgekühlt, so kann es durch öffnen des Ventils 38 abgelassen werden. Ist das Kühlgas aber noch nicht genügend abgekühlt oder
soll die AbkUhlungsgeschwindigkeit des HIP-Gutes 16 merklich verlangsamt
werden, so kann das Gas durch Öffnen des Ventils 37 und Schliessen des Ventils 38 aus dem Raum 36 wieder in den
Ofenraum 1If zurückgeführt werden. Man kann auch durch teilweises
öffnen beider Ventile 37 und 38 den aus dem Wärmespeicher J>k
kommenden Gasstrom teilen, nämlich zum Teil ablassen und einen anderen Teil wieder in den Ofenraum Ii+ zurückführen. Dies hängt
von den Erfordernissen ab.
Selbstverständlich können bei allen Ausführungen zur Durchführung des erfindungsgemassen Verfahrens die aus dem Wärmespeicher
kommenden Gas aufgeteilt werden, wobei der Anteil, der in den Ofenraum 1Zf zurückgeführt wird, beliebig wariiert werden kann.
Ebenso ist es ohne weiteres möglich, den Wärmespeicher in mehrere Einheiten aufzuteilen, z.B. die Ausführung nach Figur 1 mit der
Ausführung nach Figur 3 zu kombinieren. Auch ist es möglich, den Wärmespeicher an anderer Stelle, z.B. am Boden des Behälters
anzuordnen oder den Kühlgasstrom so zu leiten, dass er erst z.B.ä am Deckel oder Boden anläuft, dort vorgekühlt wird und erst dann
durch den Wärmespeicher geleitet wird.
Wesentlich erscheint auch die Möglichkeit, den Wärmespeicher
nach seiner Aufheizung durch das Kühlgas aus dem Ofenraum entfernen zu können und anschliessend wieder auf seine Arbeitstemperatur
abzukühlen und dann wieder in den Ofenraum einzusetzen. Auch damit kann die Belegungszeit der HIP-Anlage wesentlich verkürzt
werden. Insbesondere dann, wenn man abwechselnd zwei gleiche Wärmespeicher gleicher Füllung verwendet.
COPY
Claims (1)
- Ansürüche1.) Verfahren zur schnellen Abkühlung des Inhaltes einer HIP-Anlage, wobei im Behälter zur Kühlung zwangsweise ein Gasstrom vom aufgeheizten HIP-Gut zur Behälterinnenwand hin eingestellt wird., dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Behälters (11) in einer wesentlich kälteren Zone. (19) ein oder mehrere Wärmespeicher (21,34) angeordnet sind, durch die der vom HIP-Gut (16) kommende Kühlgasstrom hindurchgeführt wird.5.) Verfahren nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlgasstrom nach dem Wärmespeicher (21 ) direkt auf die Behälterinnenwand (24) geführt wird.3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlgasstrom vom HIP-Gut (1f) zum gegebenenfalls gekühlten Deckel (12) oder Boden des Behälters (11) und anschliessend durch den Wärmespeicher hindurch zur Behälterinnenwand (24) geführt wird.4·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet,! dass in Richtung des Kühlgasstroms gesehen hinter dem Wärmespeicher (21) zusätzlich eine Kühlung, z.B. ein Wärmetauscher (28), ein gekühlter Deckel (27)» eine Kühlplatte etc., angeordnet ist.5·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmespeicher (34) seitlich der Heissgaszone (35) in einem -wärmeisolierten Raum, gegebenenfalls unter Wärmeisolation gegenüber der Behälterinnenwand (33)> angeordnet ist.6.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmespeicher zwischen 15 und""1oo% der resarr.t abzuführenden Wärme aufnimmt.copy:·* ;" "·"" · T-1961/K^ Jp/w-d7·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichi dass die Durchleitung des Kühlgasstroras durch den Wärmespeicher - ~'~ .mehrfa'ch, gegebenenfalls unter Reduzierung der Gasmenge, bis zui Abkühlung des Wärmespeichers"auf eine für das HIP-Gut unbedenkliche Temperatur fortgesetzt wird.8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeich; dass der Wärmespeicher nach Aufnahme der Wärme aus dem HIP-Gut
ausserhalb des Behalters gekühlt wird.9·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich: dass der Gasstrom vollständig durch den oder die Wärmespeicher hindurchgeführt wird.1o.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmespeicher (21 ,3If) aus einer beispielsweise in einem Käfig liegenden Schüttung
von Kugeln (2o) etc. aus einem gut wärmeleitenden und/oder gut
wärmespeichernden Material besteht.11.) Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass der
Wärmespeicher in mehrere Einheiten aufgeteilt ist.* 12.) Vorrichtung nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet,dass die wesentlich kältere Zone (19) im Innenraum des Behälter (11) durch eine diese Zone (19) gegen den Ofenraum (1i+) abschirmende Isolationsplatte (18) gebildet wird ,und zwischen
den beiden Räumen (Ik) und (19) Verbindungsöffnungen (22) wie
Bohrung, Ringspalt, etc. mit relativ kleinem Querschnitt vorgesehen sind.COPY
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |