DE3809313A1 - Verfahren und vorrichtung zum kuehlen von partialoxidationsgas - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kuehlen von partialoxidationsgasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Kühlen von Partialoxidationsgas, das insbeson
dere durch Partialoxidation von ballastreicher Kohle
und/oder sonstigen Kohlenstoffträgern mit einem hohen
Anteil an anorganischen Begleitstoffen gewonnen wird,
wobei das in einem mit einer feuerfesten Auskleidung
versehenen Reaktionsgefäß erzeugte Partialoxidations
gas mit einer Temperatur von 1000 bis 1700°C in eine
dem Reaktionsgefäß nachgeschaltete Kühlzone eingeleitet
wird, in der ein Strom eines Kühlfluids ringförmig in
Strömungsrichtung des Gases in das Partialoxidations
gas eingespritzt wird.
Bei der Partialoxidation von Kohle und/oder sonstigen
Kohlenstoffträgern bei Temperaturen oberhalb des Schlac
keschmelzpunktes führt das das Reaktionsgefäß mit einer
Temperatur zwischen 1200 und 1700°C verlassende Par
tialoxidationsgas schmelzflüssige bzw. klebrige Teil
chen mit sich. Bei der Weiterbehandlung des Gases muß
deshalb dafür gesorgt werden, daß diese Begleitstoffe
den nachgeschalteten Verarbeitungsprozeß nicht durch
Ablagerungen an den Wänden der verwendeten Apparaturen,
an den Wärmeaustauscherflächen und/oder in den Rohren
beeinträchtigen. In Verfolgung dieses Zieles ist es be
reits angestrebt worden, innerhalb einer dem Reaktions
gefäß nachgeschalteten Kühlzone ein Kühlfluid in den
heißen Partialoxidationsgasstrom möglichst so einzumi
schen, daß das Partialoxidationsgas und die mitgeführ
ten Begleitstoffe abgekühlt werden sollen, ohne daß
innerhalb der Kühlzone noch nicht verfestigte, das
heißt, noch klebefähige Teilchen an die Wandung der
Kühlzone gelangen und dort zu Ablagerungen führen. So
ist zum Beispiel aus der DE-OS 35 24 802 ein Verfah
ren zum Kühlen eines heißen, klebrige Teilchen enthal
tenden Produktgases bekannt, bei dem in das Produktgas
in der Kühlzone ein ringförmiger Strahl eines Kühlflu
ids eingespritzt wird, der die Form eines sich in
Strömungsrichtung des Gases verjüngenden Kegelstumpfes
aufweist.
Die bisher bekannten Maßnahmen beschränkten sich jedoch
ausschließlich auf die Behandlung des Partialoxidati
onsgases innerhalb der dem Reaktionsgefäß nachgeschal
teten Kühlzone. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt,
daß insbesondere bei der Partialoxidation von ballast
reicher Kohle und/oder sonstigen Kohlenstoffträgern mit
einem hohen Anteil an anorganischen Begleitstoffen an
der Übergangsstelle vom Reaktionsgefäß zur Kühlzone Ab
lagerungen durch angeströmte klebefähige Teilchen auf
traten, die durch Maßnahmen innerhalb der Kühlzone nicht
zu vermeiden waren. Das zwangsläufige Wachsen dieser Ab
lagerungen führt dabei dazu, daß der Gasweg in die Kühl
zone und damit auch in die nachgeschalteten Gasbehand
lungseinrichtungen verlegt und damit die gesamte Anlage
funktionsunfähig wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das
Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern
und weiterzuentwickeln, daß die vorstehend geschilder
ten Schwierigkeiten vermieden werden und gleichzeitig
eine zufriedenstellende Kühlung des Partialoxidations
gases gewährleistet ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in das
Partialoxidationsgas innerhalb des Reaktionsgefäßes un
mittelbar vor dem Eintritt in die Kühlzone zusätzlich
ein weiterer ringförmiger Strom eines Kühlfluids ein
gespritzt wird, wobei dieser Kühlfluidstrom mit der
Wand des Reaktionsgefäßes einen Winkel von 0 bis 90°
und der Kühlfluidstrom in der Kühlzone mit der Wand
der Kühlzone einen Winkel von 70 bis 90° bildet.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sehen hierbei folgendes vor:
Das in das Reaktionsgefäß eingeleitete Kühlfluid wird mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 20 m/s eingespritzt, während das in die Kühlzone eingeleitete Kühlfluid mit einer Geschwindigkeit von 4 bis 40 m/s eingespritzt wird.
Das Verhältnis des Kühlfluidstromes im Reaktionsgefäß zum Kühlfluidstrom in der Kühlzone wird so gewählt, daß es im Bereich zwischen 1 und 4 liegt.
Die Strömungsgeschwindigkeit des Partialoxidationsga ses wird so eingestellt, daß es zusammen mit dem in das Reaktionsgefäß eingespritzten Kühlfluidstromes mit einer Geschwindigkeit <1 m/s in die Kühlzone einströmt.
Das in das Reaktionsgefäß eingeleitete Kühlfluid wird mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 20 m/s eingespritzt, während das in die Kühlzone eingeleitete Kühlfluid mit einer Geschwindigkeit von 4 bis 40 m/s eingespritzt wird.
Das Verhältnis des Kühlfluidstromes im Reaktionsgefäß zum Kühlfluidstrom in der Kühlzone wird so gewählt, daß es im Bereich zwischen 1 und 4 liegt.
Die Strömungsgeschwindigkeit des Partialoxidationsga ses wird so eingestellt, daß es zusammen mit dem in das Reaktionsgefäß eingespritzten Kühlfluidstromes mit einer Geschwindigkeit <1 m/s in die Kühlzone einströmt.
Als Kühlfluid wird vorzugsweise ein Teilstrom des kalten
gereinigten Partialoxidationsgases verwendet. Es können
hierfür aber auch andere Medien, wie z.B. Dampf oder ge
gebenenfalls vorerhitztes Wasser verwendet werden.
Vorzugsweise wird der Neigungswinkel des in das Reakti
onsgefäß eingespritzten und der Neigungswinkel des in
die Kühlzone eingespritzten Kühlfluidstromes so gewählt
werden, daß jeweils ein kegelstumpfförmiger Strom ge
bildet wird, wobei sich der Kegelstumpf in Strömungs
richtung des Partialoxidationsgases verjüngt.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie der zur Durchführung dieses Verfahrens besonders
geeigneten Vorrichtung sollen nachfolgend an Hand der
Abbildungen erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längs
schnitt des Übergangsbereiches vom Reaktions
gefäß in die Kühlzone
und
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt
durch einen Teil des Reaktionsgefäßes mit dem
dazugehörigen ringförmigen Spalt, wobei diese
Ausführungsform dann zur Anwendung gelangt,
wenn der Kühlfluidstrom mit der Wand des Reak
tionsgefäßes einen Winkel von 0° bilden soll.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus
dem Reaktionsgefäß 1 und der darüber angeordneten Kühl
zone 2. Hierbei weist die Kühlzone 2 einen kleineren
Durchmesser als das Reaktionsgefäß 1 auf, so daß sich
letzteres nach oben hin zur Kühlzone 2 verjüngt. Das
Reaktionsgefäß 1 wird durch die gekühlte Wand 3, die
auf ihrer Innenseite mit einer feuerfesten Auskleidung
4 versehen ist, begrenzt. In der Abbildung ist, wie be
reits gesagt wurde, nur der Übergangsbereich vom Reak
tionsgefäß 1 in die Kühlzone 2 dargestellt, weshalb
der untere Teil des Reaktionsgefäßes 1 mit den dort
angeordneten Vergasungsbrennern und dem Schlackenab
zug nicht zu erkennen sind. Da diese Konstruktionsmerk
male jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung sind, kann hier auf ihre Darstellung verzichtet
werden. Es handelt sich jedenfalls bei dem Reaktions
gefäß 1 um einen Vergasungsreaktor mit den an sich be
kannten Konstruktionsmerkmalen. Die Wand 5 der Kühl
zone 2 ist ebenfalls gekühlt, weist aber keine zusätz
liche feuerfeste Auskleidung auf. Die Kühlung der
Wände 3 und 5 wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht,
daß diese als von einem Kühlmedium durchflossene Rohr
wände ausgebildet werden. Da die Kühlzone 2 konzentrisch
zum Reaktionsgefäß 1 angeordnet ist, haben beide die
gleiche Mittelpunktachse. Erfindungsgemäß ist im Reak
tionsgefäß 1 unmittelbar vor dem Eintritt in die Kühl
zone 2 ein ringförmiger Spalt 6 vorgesehen, der sich
über den gesamten Umfang des Reaktionsgefäßes 1 er
streckt und durch den an dieser Stelle Kühlfluid in
das Reaktionsgefäß 1 eingespritzt werden soll. Der
ringförmige Spalt 6 ist deshalb über den Anschluß 7
mit der Ringleitung 8 verbunden, die der Zufuhr von
Kühlfluid dient und die ihrerseits über die Leitung 9
versorgt wird. Wie bereits weiter oben gesagt wurde,
soll der an dieser Stelle in das Reaktionsgefäß 1 einge
spritzte Kühlfluidstrom mit der Wand 3 einen Winkel von
0-90° bilden. Der ringförmige Spalt 6 muß deshalb so
zur Wand 3 geneigt sein, daß der Winkel α dem jeweils
gewünschten Wert entspricht. Ein Sonderfall ist aller
dings dann gegeben, wenn der Kühlfluidstrom mit der
Wand 3 einen Winkel von 0° bilden und damit parallel
zur Wand 3 strömen soll. In diesem Falle muß die in
Fig. 2 dargestellte Ausführungsform zur Anwendung ge
langen. Durch das über den ringförmigen Spalt 6 bzw.
die entsprechende Ringleitung 8 zugeführte und in das
in Pfeilrichtung von unten nach oben strömende Parti
aloxidationsgas eingespritzte Kühlfluid bildet sich im
Übergangsbereich vom Reaktionsgefäß 1 in die Kühlzone 2
ein kegelstumpfförmiger Mantelstrom des Kühlfluids aus.
Dieser Mantelstrom verfestigt feine Teilchen, die beim
Eintritt des Partialoxidationsgases aus dem Reaktionsge
fäß 1 in die Kühlzone 2 nicht dem Einschnürungsprofil
des Partialoxidationsgasstromes folgen, bevor sie Kon
takt mit dem Wandbereich am Eingang der Kühlzone 2 be
kommen. Ferner bewirkt dieser kegelstumpfförmige Mantel
strom des Kühlfluids eine deutliche Verringerung der
Teilchenkonzentration im Partialoxidationsgasstrom
in diesem Wandbereich. Die so erreichte Vermeidung von
Ablagerungen in diesem Wandbereich ist, wie bereits
weiter oben festgestellt wurde, die grundlegende Vor
aussetzung für die Funktionsfähigkeit der Kühlzone 2.
Eigene Untersuchungen haben ergeben, daß Ablagerungen
in diesem Bereich Strömungsturbulenzen des in die Kühl
zone 2 eintretenden Partialoxidationsgasstromes bewir
ken, die eine funktionsgerechte Ausbildung der Mischung
von Kühlfluid und Partialoxidationsgas, durch die Abla
gerungen im Bereich der Kühlzone 2 vermieden werden sol
len, ausschließen. Außerdem wird natürlich bei einem
starken Wachsen der Ablagerungen im Eingangsbereich der
Kühlzone der freie Durchtritt des Partialoxidationsgas
stromes stark beeinträchtigt und unter Umständen ganz
unmöglich gemacht. Ablagerungen, die sich gegebenen
falls an der unteren Seite des ringförmigen Spaltes 6
ausbilden können, nehmen durch den Funktionseinfluß
der feuerfesten Auskleidung und des heißen Partial
oxidationsgasstromes nur ein begrenztes Ausmaß an und
stören die Funktion und Ausbildung des Kühlfluidstro
mes im Wandbereich am Eingang der Kühlzone nicht.
In die Kühlzone 2 wird weiteres Kühlfluid über den
ringförmigen Spalt 10 eingespritzt. Auch hier steht
der ringförmige Spalt 10 über einen Anschluß 11 mit
der Ringleitung 12 in Verbindung, die der Zufuhr des
Kühlfluids dient und die über die Leitung 13 versorgt
wird. Wie bereits weiter oben gesagt wurde, soll der
an dieser Stelle in die Kühlzone 2 eingespritzte Kühl
fluidstrom mit der Wand 5 einen Winkel von 70-90°
bilden. Der ringförmige Spalt 10 muß deshalb so zur
Wand 5 geneigt sein, daß der Winkel β dem jeweils ge
wünschten Wert entspricht. Das durch den ringförmigen
Spalt 10 eingespritzte Kühlfluid bildet wiederum einen
kegelstumpfförmigen Mantelstrom, der in diesem Falle
sowohl dem Schutz der Wand 5 vor Ablagerungen als auch
der notwendigen Kühlung des Partialoxidationsgases
dient. Durch die Kombination des durch den ringförmigen
Spalt 6 zugeführten Kühlfluidstromes mit dem durch den
ringförmigen Spalt 10 zugeführten Kühlfluidstrom wird
die Kühlung des Partialoxidationsgasstromes in einer
Weise erreicht, bei der eine Ablagerung von klebefähi
gen Verunreinigungen auf den Wänden im Eingangsbereich
der Kühlzone und in der Kühlzone 2 selbst vermieden
wird. Auf die spezifischen Verfahrensbedingungen, die
hierbei angewandt werden können, ist bereits weiter
oben eingegangen worden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist der
innere Durchmesser d 1 am Eintritt in die Kühlzone 2
gleich dem inneren Durchmesser d 2 oberhalb des ringför
migen Spaltes 10. In Abweichung von dieser Ausführungs
form kann die Kühlzone 2 aber auch so ausgebildet sein,
daß d 2 größer als d 1 ist. Dies ist vor allem dann ange
bracht, wenn man eine besonders ausgeprägte Ausbildung
eines Mantelstromes des Kühlfluids parallel zur Wand 5
wünscht. Generell gilt für die Kühlzone 2 die Bezie
hung
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird
der ringförmige Spalt 6 dadurch gebildet, daß die
Wand 3 des Reaktionsgefäßes 1 in diesem Bereich ver
setzt ausgebildet ist. Das heißt, der innere Durchmes
ser des Reaktionsgefäßes 1 ist in diesem Falle oberhalb
des ringförmigen Spaltes 6 etwas größer als unterhalb.
Die Ringleitung 8 schließt sich hier unmittelbar an
den ringförmigen Spalt 6 an, so daß der Anschluß 7
entfallen kann. Die Kühlfluidzufuhr erfolgt wiederum
über die Leitung 9, wobei das über den ringförmigen
Spalt 6 austretende Kühlfluid in Pfeilrichtung paral
lel zur Wand 3 strömen kann und deshalb der Winkel
α=0 ist. Die Wand 3 ist in Fig. 2 als Rohrwand,
die von einem Kühlmedium durchflossen werden kann,
dargestellt. Die an der Wandinnenseite vorgesehene
feuerfeste Auskleidung ist in der Abbildung nicht
eingezeichnet worden.
Vorstehend sind das erfindungsgemäße Verfahren sowie
die dazugehörige Vorrichtung im Zusammenhang mit Küh
lung von Partialoxidationsgas beschrieben worden.
Selbstverständlich ist deren Anwendung auch dann gege
ben, wenn es sich um die Kühlung eines anderen heißen,
klebrige Bestandteile enthaltenden Produktgases han
delt, das nicht durch Partialoxidation von Kohle und/
oder einem sonstigen Kohlenstoffträger gewonnen wurde.
Claims (8)
1. Verfahren zum Kühlen eines Partialoxidationsgases,
das insbesondere durch Partialoxidation von bal
lastreicher Kohle und/oder sonstigen Kohlenstoff
trägern mit einem hohen Anteil an anorganischen
Begleitstoffen gewonnen wird, wobei das in einem
mit einer feuerfesten Auskleidung versehenen Rea
aktionsgefäß erzeugte Partialoxidationsgas mit
einer Temperatur von 1000 bis 1700°C in eine
dem Reaktionsgefäß nachgeschaltete Kühlzone ein
geleitet wird, in der ein Strom eines Kühlfluids
ringförmig in Strömungsrichtung des Gases in das
Partialoxidationsgas eingespritzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Partialoxidationsgas
innerhalb des Reaktionsgefäßes unmittelbar vor
dem Eintritt in die Kühlzone zusätzlich ein wei
terer ringförmiger Strom eines Kühlfluids einge
spritzt wird, wobei dieser Kühlfluidstrom mit
der Wand des Reaktionsgefäßes einen Winkel von
0 bis 90° und der Kühlfluidstrom in der Kühlzone
mit der Wand der Kühlzone einen Winkel von 70
bis 90° bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das in das Reaktionsgefäß eingeleitete Kühl
fluid vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von
1 bis 20 m/s eingespritzt und das in die Kühlzone
eingeleitete Kühlfluid vorzugsweise mit einer Ge
schwindigkeit von 4 bis 40 m/s eingespritzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Kühlfluid
stromes im Reaktionsgefäß zum Kühlfluidstrom in
der Kühlzone vorzugsweise im Bereich zwischen 1
und 4 liegt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Partialoxidationsgas zu
sammen mit dem in das Reaktionsgefäß eingespritz
ten Kühlfluidstrom vorzugsweise mit einer Ge
schwindigkeit <1 m/s in die Kühlzone ein
strömt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kühlfluid vorzugsweise
ein Teilstrom des kalten, gereinigten Partialoxi
dationsgases verwendet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Reaktionsgefäß (1) und die
sich unmittelbar daran anschließende Kühlzone
(2) ringförmige Spalten (6, 10) für den Eintritt
des Kühlfluids aufweisen, die ihrerseits an
Ringleitungen (8, 12) für die Kühlfluidzufuhr
angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der ringförmige Spalt (6) dadurch gebil
det wird, daß die Wand (3) in diesem Bereich ver
setzt ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser d 1 am
Eintritt in die Kühlzone (2) gleich oder kleiner
ist als der innere Durchmesser d 2 oberhalb des
ringförmigen Spaltes (10).
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