DD201697A5 - Verfahren und vorrichtung zur direkten erzeugung von fluessigem roheisen aus stueckigem eisenerz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur direkten erzeugung von fluessigem roheisen aus stueckigem eisenerz Download PDF

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DD201697A5
DD201697A5 DD81233193A DD23319381A DD201697A5 DD 201697 A5 DD201697 A5 DD 201697A5 DD 81233193 A DD81233193 A DD 81233193A DD 23319381 A DD23319381 A DD 23319381A DD 201697 A5 DD201697 A5 DD 201697A5
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gas
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direct
reduction shaft
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Ralph Weber
Bernt Rollinger
Rolf Hauk
Michael Nagl
Bernhard Rinner
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Korf Stahl
Voest Alpine Ag
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Abstract

Waehrend das Ziel der Erfindung in einer wirtschaftlicheren direkten Erzeugung von fluessigem Roheisen aus stueckigem Eisenerz liegt, ist es die Aufgabe der Erfindung, verfahrensgemaess und vorrichtungsgemaess einen kontinuierlichen Transport der heissen Eisenschwammpartikel aus dem Direktreduktionsschachtofen in den Einschmelzvergaser zu ermoeglichen. Erfindungsgemaess werden nunmehr heisse Eisenschwammpartikel aus einem Direktreduktionsschachtofen (2) durch Schneckenfoerderer (17) ueber Verbindungsleitungen (19) direkt in einen Einschmelzvergaser (1) gefoerdert und ein sich ueber diesen direkten Weg ausbildender Gasstrom (24) vom Einschmelzvergaser (1) in den Direktreduktionsschachtofen (2) nach Kuehlung auf unterhalb 950 Grad C auf maximal 30 Vol.-% der den Direktreduktionsschachtofen (2) insgesamtzugefuehrten Reduktionsgasmenge begrenzt.

Description

20 O j QOC Berlin,den 24.11.81 Q J J 3 U D AP C21B/233 193/6
59 718 27 _ λ
Verfahren und Vorrichtung zur direkten Erzeugung von flüssigem Roheisen aus stückigem Elsenerz
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist auf dem Gebiet der Roheisengewinnung anwendbar·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur direkten Erzeugung von flüssigem Roheisen aus stückigem . Eisenerz, das in einem Direktreduktionsscsachtofen in Porm einer losen Schüttung mittels eines heißen Reduktionsgases zu Eisenschwamm reduziert und dann durch eine Austragvorrichtung im heißen Zustand einem Einschmelzvergaser zugeführt wird, in dem aus eingebrachter Kohle und eingeblasenem sauerstoffhaitigern Gas die zum Schmelzen des Eisenschwamms erforderliche Wärme und das Reduktionsgas erzeugt werden, von dem ein erster feilgasstrom nach einer Abkühlung auf die für die Reduktion vorgeschriebene ^Temperatur und einer Entstaubung in die ReduktIonszone des Direkreduktionsschachtofens eingeblasen wird (DE-OS 2 843 303')* Das im Einschmelzvergaser erzeugte Reduktionsgas weist an der Austrittsstelle aus dem EinBchmelzvergaser noch eine !temperatur von etwa 1200 bis 1400 0C auf und ist außerdem .mit einem -hohen .Staubanteil beladen. Deshalb kann es erst nach dem Reinigen und Abkühlen auf ,die für den Direktreduktionsprozeß erforderliche Temperatur von etwa 800 0C dem Direktreäuktionsschachtofen zugeführt werden· Ein unmittelbares Einleiten in den Reduktionsofen würde binnen kurzer Zeit zum Verkleben des Schüttgutes und zum Zusetzen der Zwischenräume durch den mitgeführten Staubanteil führen und damit den Direktreduktionsprozeß unmöglich machen. Deshalb wird eine direkte Ver-
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bindung zwischen dem DJLrektreduktionsschachtoien ttnd dem Einschmelzvergaser verhindert.,.und der heiße Eisenschwamm wird mittels einer als Absperrorgan, ausgebildeten Schleuse vom Direktreduktionsschachtofen in dem Einschmelzvergaser gefördert,.
Derartige Schleusen haben sich wegen der hohen Temperaturen und wegen der Beschaffenheit des Schüttgutes als störanfällig erwiesen. Es kommt -vor, daß sich an den Schließstellen der Absperrorgane Material- festsetzt und damit kein gasdichter Abschluß mehr gewährleistet ist. Die heißen ansteigenden Gase,, die das.. Schüttgut über ihren Erweichungspunkt erwärmen, führen dann, bald zu weiteren Schwierigkei-. ten infolge eines Zusammenbackens der Eisenschwammpartikel«
Ziel der Erfindung
Ziel, der Erfindung ist eine wirtschaftlichere Erzeugung von flüssigem Eoheisen aus stückigem Eisenerz.
Darlegung- des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren und einer Vorrichtung der einleitend genannten Art einen kontinuierlichen Transport, der heißen Eisenschwammpartikel.aus dem Direktreduktionsschachtofen in den Einschmelzvergaser zu ermöglichen, ohne daß es zu den erwähnten Schwierigkeiten kommt. Das Verfahren soll im Hinblick auf einen hohen thermischen Wirkungsgrad des Gesamtprozesses einen auf Dauer betriebssicheren Transport von auf knapp unterhalb der Erweichungstemperatur erhitzten Eisenschwammpartikeln aus dem Direktreduktionsschachtofen in den Einschmelzvergaser ermöglichen·
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nunmehr durch ein Verfahren gelöst, wobei die heißen Eisenschwammpartikel durch die Austragvorrichtung auf direktem Weg über wenigstens eine Verbindungsleitung in den Einschmelzvergaser gefördert werden und ein sich über diesen direkten Weg .zwischen Ein- schmelzvergaser und Direktreduktionsschachtofen im Gegenstrom zu den Eisenschwammpartikeln ausbildender zweiter Teilgasstrom des Reduktionsgases auf maximal 30 Vol.-% der insgesamt in den Direktreduktionsschachtofen eingeleiteten Reduktionsgasmenge begrenzt und im Bereich.,der Verbindungsleitung auf eine Temperatur von unterhalb 950 0C gekühlt wird.
Zweckmäßig ist in diesem Zusammenhang., wenn der-Anteil des zweiten Teilgasstromes. an der dem Direktreduktionsschachtofen zugeführten Reduktionsgasmenge zwischen 5 und 15 ·· Vol.-% liegt, vorzugsweise jedoch zwischen 8 und 10 Vol.~%. Vorteilhaft ist darüber hinaus, wenn der zweite Teilgasstro'm im Bereich der Verbindungsleitung auf eine Temperatur zwischen 750 und 850 0C gekühlt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daß der zweite Teilgasstrom im Bereich der Verbindungsleitung durch Beimischen eines dritten Teilgasstromes des im .Einschmelzvergaser erzeugten Reduktionsgaees gekühlt wird, nachdem dieses gereinigt und ausreichend abgekühlt worden ist. Vorzugsweise wird dabei das Gas des dritten Teilgasstromes auf eine Temperatur von etwa 50 0C abgekühlt, bevor es mit dem zweiten Teilgasstrom vermischt wird. Als vorteilhaft hat .sich weiterhin gezeigt, wenn der Strömungswiderstand für den ersten. Teilgasstrom im Strömungsweg zwischen dem Einschmelzvergaser und dem Eintritt in die Reduktionszone wesentlich kleiner als der Strömungswiderstand für den zweiten und dritten Teil-
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gasstrom im Strömungsweg zwischen dem .Einschmelzvergaser und dem Eintritt in die Reduktionszone gehalten wird·
Die Vorrichtung zor Durchführung des. Verfahrens mit einein oberhalb, eines Einschmelzvergasers angeordneten Direktreduktionsschachtofen, der- am. unteren Ende: eine Austragsvorrichtung .für heißen Eisenschwamm: mit mindestens einer Austrittsöffnung aufweist,., die mit dem Einschmelzvergaser in Verbindung steht, zeichnet sich dadurch aus, daß an die Austrittsöffnung der Austragsvorrichtung eine unmittelbar in aen Einschmelzvergaser mündende Verbindungsleitung mit einem -.. zusätzlichen seitlichen Gaseinlaß für Kühlgas angeschlossen ist. Vorteilhafterweise ist die Austragsvorrichtung in Form von'über den Querschnitt verteilt angeordneten. Schneckenförderern, ausgebildet,. Die Ausbildung kann aber auch so- erfolgen,, daß die Austragsvorrichtung in Fona. von fliegend gelagerten, radial angeordneten Schneckenförderern ausgebildet ist,- Zweckmäßigerweise ist der Vorderteil, der Schneckenförderer in Sonn eines durch Paddeln gebildeten unterbrochenen Schneckengangs- ausgebildet. Im Sinne der Erfindung ist auch, daß sich die Umhüllende des Förderteils der Sehneckenförderer zur Eintrittsseite des Schneckenförderers hin konisch verjüngt,,
Bei der erfindungsgemäßen. Lösung wird auf die Schleusen, verzichtet, die das über 1200 0G heiße und verschmutzte Reduktionsgas aus .dem Einschmelzvergaser daran hindern, über.die Austragöffnung in den Heduktionsschachtofen zu gelangen« Es hat sich gezeigt, daß ohne: Schwierigkeiten ein kleiner Teil des im. Einschmelzvergaser erzeugten Reduktionsgases im. Gegenstrom zu den Eisenschwammpartikeln, in das Reduktionsaggregat eingeleitet werden kann, wenn dieses Gas vor der Austragvorrichtung auf: Temperaturen unterhalb der Erweichungstemperatur des geförderten Eisenschwammes abgekühlt
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wird. Beim Abkühlprozeß erscheint es wesentlich, daß dieser die Güte des Reduktionsgases nicht, verringert. Als.besonders vorteilhaft hat.es sich erwiesen, ausreichend, in der Regel auf unterhalb 100 0C, abgekühltes und gereinigtes Reduktionsgas beizumischen. Ein wesentlicher Anteil des mitgeführten Staubs setzt sich im .Bereich der Austritts- . seite der Austragvorrichtung ab und wird durch die Austragvorriehtung zusammen mit den Eisenschwammpartikeln ausgetragen. Damit der Anteil des über die Austragvorrichtung direkt einströmenden ungereinigten Reduktionsgases.im "Verhältnis zu dem in die Reduktionszone eingeblasenen, gereinigten und auf Prozeßtemperatur abgekühlten Gas klein gehalten wird, muß der Strömungswiderstand im Strömungsweg des ungereinigten Reduktionsgases wesentlich höher als im Strömungsweg des gereinigten und.auf Prozeßtemperatur'abgekühlten Reduktionsgases sein. Der Strömungswiderstand wird für den erstgenannten Strömungsweg in erster Linie durch die Austragvorrichtung und die Schüttsäule bis zu den Einblasdüsen für das gereinigte und gekühlte Reduktionsgas be- , stimmt. Es sollte deshalb eine Austragvorrichtung zur Anwendung kommen, die einen verhältnismäßig hohen .Strömungswiderstand aufweist, während der Strömungswiderstand im Hauptströmungsweg des Reduktionsgases durch.geeignete Auswahl von Entstaubungs- und Kühlvorrichtungen möglichst -klein gehalten werden soll. Als Austragvorrichtung haben sich Schneckenförderer, deren !Förderteil als Paddelschnecke ausgebildet ist und deren Austrittsöffnung jeweils -unmittelbar .in ein mit dem Einschmeizvergaser verbundenes Fallrohr mündet, als besonders geeignet erwiesen. Die Schneckenförderer bedingen, einen verhältnismäßig hohen Druckverlust und bilden zugleich ein gutes Staubfilter, das sich durch den ständigen Austrag der aufgefangenen Staubteilchen zusammen mit den Eisenschwammpartikeln »selbst reinigt».
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Ausfuhr tings be isp ie 1
Die. Erf inciting soll- nachstehend an-einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden«. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig». 1: eine sehematische Darstellung des Terfahrens und der Vorrichtung;:
Pig*.. 2 t in einem. !Längsschnitt einen Schneckenförderer zum Heißaustrag der Eis ens-chwammp artikel·-.
Die in Pig« 1 schematised, dargestellte Vorrichtung zur direkten Erzeugung von flüssigem Roheisen aus stückigem Eisenerz enthält, einen Einschmelzvergaser 1 der in der DE-OS 2 843 beschriebenen Art* Oberhalb des Einschmelzvergasers. 1 ist ein in einer nicht: dargestellten Stahlkonstruktion aufgehängter Birektreduktionsschachtofen 2 angeordnet, der im Prinzip beispielsweise in. der DE-OS 2 935 707 beschrieben ist- Dem Direktreduktionsschachtofen 2 wird über einen gasdichten Doppelglockenverschluß 3 stückiges Eisenerz zuge- -y führt, das in Porm einer losen Schüttung im Schachtofen, absinkt und mittels eines über einen mittleren Gaseinlaß 4 eingeblasenen heißen Eeduktionsgases einer Temperatur zwischen. 760 und 850 0C zu Eisenschwamm reduziert wird. Das verbrauchte Reduktionsgas verläßt den Schachtofen 2 über einen oberen Gasauslaß 5 und kann in bekannter Weise in den Reduktionsgaskreislauf zurückgeführt oder anderweitig ausgenutzt werden.
Der durch-Reduktion des stückigen Eisenerzes erhaltene heiße Eisenschwamm wird mit einer Temperatur von etwa.750 bis 80O0C unten aus dem Direktreduktionsschachtofen 2 ausgetragen und kontinuierlich von oben in den Einschmelzvergaser 1 char-
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giert. Im Einschmelzvergaser 1 wird aus über öffnungen 6 eingebrachter Kohle und durch zwölf radial angeordnete Düsen 7 eingeblasenem sauerstoffhaltigem Gas, insbesondere Sauerstoff und Luft, ein Kohlefließbett 8 gebildet, in dem auch größere Eisenschwammpartikel merklich abgebremst und bis zum Eintritt in eine Hochtemperaturzone im unteren Abschnitt des Kohlefließbettes 8 um einen wesentlichen Betrag in ihrer Temperatur erhöht und schließlich aufgeschmolzen werden.
Oberhalb des Kohlefließbettes 8 schließt sich ein Beruhigungsraum an,. in den radiale Düsen.9 münden, durch die zur Kühlung des im Einschmelzvergaser 1 erzeugten heißen Reduktionsgases Wasserdampf., : Kohlenwasserstoffe oder ein beispielsweise auf 50 0C herabgekühltes Reduktionsgas eingeblasen werden. Das im Einschmelzvergaser.1 erzeugte Reduktionsgas verläßt den Einschmelzvergaser 1 oberhalb des Beruhigungsraumes durch zwei Gasauslässe 10 mit,einer Temperatur zwischen 1200 und 1400 0C und einem Druck von etwa 2 bar* Es gelangt dann zu einer Mischstelle 11, in der es mit Kühlgas ausreichend niedriger Temperatur auf die für die Direktreduktion notwendige Temperatur., in der Regel von 760 bis 850 0C, gebracht wird. Die Mischstelle 11 ist strömungstechnisch so ausgebildet, daß ein Teil der kinetischen Energie des Kühlgases nach Durchmischung mit dem heißen vom Einschmelzvergaser 1 gelieferten Reduktionsgas als Druck wiedergewonnen wird und damit der Druckverlust im Heißgasweg möglichst gering gehalten wird· Von der Mischstelle 11 gelangt das Gas zu einem Zyklonabschneider 12, in dem der mit dem Gasstrom mitgerissene .Koksstaub und Asche weitgehend abgeschieden werden. Sodann wird der auf die vorgeschriebene Prozeßtemperatur abgekühlte und gereinigte Heißgasstrom geteilt, und zwar werden etwa 60 Vole-% hiervon als erster
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Teilgas strom.. 13 durch den. Gaseinlaß. 4 in die. Reduktionszone des Direktreduktionsschachtofens 2 eingeblasen, während der andere Teil, zur Kühlgasgewinnung einem Einspritzkühler 14 und dann einem Waschturm 15 zugeführt wird· Das hier austretende Kühlgas wird durch einen Kompressor 16 komprimiert und mit einer Temperatur von etwa 50 0G zur Temperaturregelung des aus dem Einschmelzvergaser 1 austretenden heißen Reduktionsgases der Misohstelle 11, zur Temperaturregelung des Reduktionsgases, im Einschmelzvergaser 1 den Düsen- 9 und ferner, wie später beschrieben, einer Ringleitung 22 zugeführt.
Für den Heißaustrag der Eisenschwammpartikel aus dem Direktreduktionsschachtofen 2 sind symmetrisch zur Mittelachse des Ofens radial sechs- Schneckenförderer 17 angeordnet,, die als. Paddelschnecken ausgebildet und einseitig gelagert, sind· Die Austrittsöffnung 18 jedes. Schneckenförderers 17 steht mit. . einer Verbindungsleitung in Form eines Fallrohres 19 in Verbindung, die durch die. Decke des Sinschmelzvergasers 1 in . . den Beruhigungsraum dieses Vergasers mündet.. Es sind, demnach im vorliegenden Fall auch sechs axialsymmetrisch angeordnete Fallrohre. 19 vorgesehen. Möglichst nahe am.Eintritt in den Einschmelzvergaser 1 mündet.in jedes Fallrohr.19.eine Düse 21 aus einer Ringleitung 22, der vom Kompressor 16 ein als dritter Teilgasstrom 23 bezeichneter Strom des auf 50 0C abgekühlten, und gereinigten vom Einschmelzvergaser 1 gelieferten Reduktionsgases zugeführt wird.
Während bei bekannten Verfahren und Anlagen durch aufwendige Maßnahmen verhindert wird,, daß das ungereinigte und zu heiße Reduktionsgas ohne Aufbereitung in den Direktreduktionsschachtofen gelangen kann, wird bei.dem vorliegenden Verfahren ein begrenzter Gasstrom unmittelbar vom Einschmelzver-
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gaser über die Austragvorrichtung für den heißen Eisen-." schwamm im Gegenstrom zu diesem zugelassen. Der gesamte, direkt aus dem Einschmelzvergaser 1 in die Fallrohre 19 strömende Gasstrom aus .ungereinigtem Reduktionsgas ist als. zweiter Teilgasstrom 24 bezeichnet. Die .Temperatur des in die Fallrohre 19 einströmenden -zweiten Teilgasstromes 24 wird mittels des über die Düsen 21 in geregelter. Menge eingeleiteten Xühlgases auf eine Temperatur zwischen 760 und 850 0C abgekühlt, .bevor die Gasströme über die Schneckenförderer 17 in den Reduktionsschachtofen 2 gelangen. Das Kühlgas wird so zugeführt, daß eine besonders gute "Verwirbelung mit dem aufsteigenden Rohgas eintritt» Der beim Eintritt in den Schneckenförderer 17 im aufsteigenden Gasstrom enthaltene Staub setzt sich im wesentlichen im-Bereich des Schneckenförderers 17 ab und wird sukzessive zusammen mit . den Eisenschwammpartikeln wieder in das.betreffende .fallrohr 19 und in den .Einschmelzvergaser-1 .zurück befördert»
Wesentlich ist eine Begrenzung des zweiten Teilgasstromes 24» d*h· also dermber die sechs !Fallrohre 19 unmittelbar vom Einschmelzvergaser 1 nach oben strömenden Rohgasmenge.... auf einen InteiJ. von-maximal 30 Vol.-% der gesamten ;in.äen Direktreduktionsschachtofen 2 eingeleiteten Reduktionsgas- :menge. .Zu fdiesem Zweck ,ist es erforderlich, daß der !Strömung swi der st and für den zweiten ÜDeilgasstrom 24 im Strömungsweg bis ,zur Reduktionszone im Direktreduktionsschachtof en 2, d.h.» also bis zur Ebene des Gaseinlasses 4., .größer ist als der Strömungswiderstand :für den ersten Teilgasstrom 13 im Strömungsweg -vom Gasausl-aß 30 bis sum Gaseinlaß -4» Dieser Forderung lcommt die Ausbildung der Austragvorrichtung als Schneckenförderer 17, deren .!Fördert eil als !Paddel- schnecke ausgebildet ist^ entgegen* Im übrigen werden der
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Strömungswiderstand und damit- die Druckterluste- im Strömungsweg des ersten Teilgasstromes 13 bewußt klein gehalten.
Durch die erfindungsgemäße- Ausbildung des Verfahrens und der Vorrichtung wird ein unmittelbarer kontinuierlicher Transport, der heißen Eisensohwammpartikel.aus dem Direkt-reduktionsschachtofen 2 in den Einschmelzvergaser 1 ermöglicht., ohne daß Schleusen oder andere aufwendige Einrichtungenzur Abdichtung gegenüber dem heißen Reduktionsgas erforderlich sind, die bei der hohen Temperatur' und der Art des zu fördernden Materials nur unter Schwierigkeiten, mit der erforderlichen Betriebssicherheit realisierbar sind.
In Pig.. 2 ist teilweise im Längsschnitt einer der sechs Schneckenförderer: 17 dargestellt» Der Schneckenförderer.17 ist an einem mit dem Mantel des Direktreduktionsschachtofens 2 verschweißten Stutzen 31 angeflanscht.. Im Stutzen 31 befindet sich an der Austrittsseite des Förderers., ein.Austrittsstutzen 32 zum Anflanschen eines Fallrohres 19 (siehe auch Pig. 1). Als Verschleißschutz für das Mauerwerk umhüllt den Förderteil ein Hüllrohr 33, das ebenfalls am Stutzen 31 angeflanscht ist..
Der Schneckenförderer 17 enthält, einen in den Ofen hineinragenden Förderteil 36 sowie einen am Stutzen. 31 angeflanschten aus dem Ofen herausragenden Lagerteil 34 und einen Antriebsteil 44«
Der. Förderteil 36 hat die Form eines durch Paddeln 37 gebildeten unterbrochenen Schneckengangs, wobei sich die gestrichelt eingezeichnete Umhüllende 38 der Paddelschnecke zum freien Ende der Welle 35 hin konisch verjüngt.. Dieses freie Ende reicht bis nahezu in die Mitte des Schachtofens und
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gewährleistet durch die konische Verjüngung der Umhüllenden 38 eine gleichmäßige Entnahme des Schüttgutes aus der Schüttsäule»
Die Welle 35 ist wassergekühlt und.für diesen Zweck hohl ausgebildet mit einem Innenrohr 39» das kurz Tor dem freien Ende der Welle 35 endet und in das das Kühlwasser eingeführt wird, welches sodann am freien Ende umgeleitet wird und im Ringspalt zwischen dem zentralen Rohr 39 und der Innenwand der Welle 35 zurückströmt.
Der Antrieb 44 ist wie folgt ..aufgebaut«
Zum Drehen der 7/elle 35 dient ein Klinkenschaltwerk 45-mit einem Rad 40, in dessen Zähne eine Klinke 41 eingreift, die drehbar an einem Hebel 42 befestigt ist-, der wiederum drehbar auf der Welle 35 sitzt und mittels eines hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Kolbens43 um eine vorgegebene Winkelbewegung hin und her geschwenkt werden kann« Hierbei wird durch die Klinke 41 das Rad 40 jeweils um einen der Zahnteilung oder einem Vielfachen der Zahnteilung entsprechenden Betrag weitergedreht.
Bei größeren Durchmessern des DirektreduktionsSchachtofens kann es erforderlich sein, die Welle des Schneckenförderers durch den Ofen zu führen und beidseitig in der Wand des-Ofengefäßes zu lagern* In diesem Fall ist es zweckmäßig-, die Schneckengänge vom Zentrum aus gegenläufig, d«h· zum Umfang fördernd, anzuordnen.

Claims (12)

Erf indungsanspruch
1·. Verfahren zur direkten.Erzeugung von flüssigem Roheisen aus stückigem. Eisenerz,, das in einem Direktreduktionsschachtofen in form einer losen Schüttung mittels eines heißen Redtiktionsgas.es. zu Eisenschwamm reduziert und dann durch eine Austragvorrichtung im heißen Zustand einem Einschmelzvergaser zugeführt wird, in dem aus eingebrachter Kohle und eingeblasenem sauerstoffhaltigem Gas. die zum Schmelzen des. Eisenschwamms erforderliche Wärme und das Reduktionsgas erzeugt werden, von dem ein erster Teilgasstrom nach einer Abkühlung auf die für die Reduktion vorgeschriebene Temperatur und einer Entstaubung in die Reduktionszone des Direktreduktionsschachtofens. eingeblasen wird, gekennzeichnet dadurch, daß die heißen Eisenschwarampartikel durch die Austragvorrichtung auf direktem Weg über wenigstens eine Verbindungsleitung in. den Einschmelzvergaser (1) geförd-ert werden und ein sich.über diesen direkten Weg zwischen Einschmelzvergaser (1) und Direktreduktionsschachtofen (2) im Gegenstrom zu den Eisenschwammpartikeln ausbildender "zweiter Teilgasstrom (24) des Reduktionsgases.auf maximal 30 VoI,-% der insgesamt in den Direktreduktionsschachtofen (2) eingeleiteten Reduktionsgasmenge begrenzt und im Bereich der Verbindungsleitung auf eine Temperatur von unterhalb 950 0C gekühlt wird,
2· Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Anteil des., zweiten Teilgasstromes (24) an der dem Direktreduktionsschachtofen. (2.) zugeführten Reduktionsgasmenge zwischen 5 und 15 Vol«-%"liegt.
3. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet, dadurch, daß der Anteil des zweiten Teilgasstroms (24) an der dem Direkt-
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reduktionsschachtofen (2) zugeführten Reduktionsgasmenge zwischen 8 und 10 Völ.-% liegt.
4» Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch,.daß der zweite. Teilgasstrom (24) im Bereich
der Verbindungsleitung auf eine Temperatur zwischen
750 und 850 0C gekühlt wird.
5» Verfahren nach einem der Punkte..1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß der zweite Teilgasstrom (24) im Bereich
der Verbindungsleitung durch Beimischen einea dritten . .. · Teilgasstromes (23) des im Einschmelzvergaser (1) erzeugten Reduktionsgas.es gekühlt wird, nachdem dieses gereinigt und ausreichend abgekühlt worden ist,
6. Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, .daß -das Gas des dritten Teilgasstromes (23) auf eine. Temperatur von etwa 50 0C abgekühlt wird, bevor es mit dem zweiten Teilgasstrom (24) vermischt wird·
7. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Strömungswiderstand für den ersten Teilgasstrom (13) im Strömungsweg zwischen dem Einschmelzvergaser (1) und dem Eintritt (4) in die Reduktionszone wesentlich kleiner als der Strömungswiderstand für.den
zweiten und dritten Teilgasstrom (24, -23) im Strömungsweg zwischen dem Einschmelzvergaser und dem Eintritt in die Reduktionsζone gehalten wird.
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8, Vorrichtung, zur Durchführung des Verfahrens nach, einemder Punkte 1-bis 7 mit einem oberhalb, eines Einschmelzvergasers angeordneten Direktreduktionsschachtofen,, der am unteren Ende eine Austragsvorrichtung für heißen.. Eisenschwamm mit mindestens einer Austrittsöffnung aufweist, die mit dem Einschmelzvergaser in Verbindung steht,.gekennzeichnet dadurch, daß an die Austrittsöffnung (18) der Austragsvorrichtung eine unmittelbar in den Einschmelzvergaser (1) mündende Verbindungsleitung mit. einem zusätzlichen seitlichen Gaseinlaß für Kühlgas angeschlossen ist. ·
9. "Vorrichtung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Austragsvorrichtung in Form von über den Querschnitt verteilt angeordneten Schneckenförderern (17) ausgebildet ist,
10« Vorrichtung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Austragsvorrichtung in Form von fliegend gelagerten, radial angeordneten Schneckenförderern (17) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Punkt 9 oder 10, gekennzeichnet dadurch, daß. der Förderten (36) der Schneckenförderer (17) in Form eines durch Paddeln (37) gebildeten unterbrochenen Schneckenganges ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Punkte 9 bis 11, gekennzeichnet dadurch,, daß. sich die Umhüllende .(38) des Förderteils (36) der Schneckenförderer (17) zur Eintrittsseite des Schneckenförderers hin konisch verjüngt«
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD81233193A 1980-09-12 1981-09-10 Verfahren und vorrichtung zur direkten erzeugung von fluessigem roheisen aus stueckigem eisenerz DD201697A5 (de)

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