DE3443568C2 - Gerät zur Abschreckung von tierischen Schädlingen mittels Ultraschallsignalen - Google Patents
Gerät zur Abschreckung von tierischen Schädlingen mittels UltraschallsignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Abschreckung von
tierischen Schädlingen mittels Ultraschallsignalen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Versuche gemacht worden, Schädlinge mit
Ultraschallgeräten von einem bestimmten Gebiet zu vertreiben
(US 4 105 992, Spalte 1 Zeilen 39 ff). Solche Geräte
haben sich jedoch zumindest auf die Dauer als unwirksam
erwiesen, da die Schädlinge, die zunächst vertrieben wurden,
nach einiger Zeit wieder zurückkehrten. Dies mag wie bei
anderen akustischen Abschreckungsmitteln, wie Klappern,
Rasseln, Böllerschüsse, darauf zurückzuführen sein, daß
statt des erwünschten Abschreckungseffekts eine Gewöhnung
eintritt, die bei intelligenteren Tieren sogar bis zur
Neugier gehen kann. Die bekannten Schallabschreckungsmittel
einschließlich der genannten Geräte zur Ultraschallabstrah
lung sind also auf die Dauer nur beschränkt wirksam.
Dieser Mangel konnte auch nicht zuverlässig dadurch behoben
werden, daß Geräte zum Anlocken tierischer Schädlinge mit
Ultraschall vorgesehen wurden, die mit mechanischen Vor
richtungen wie Fallen kombiniert sind, um die gefangenen
Tiere auf Dauer unschädlich zu machen (US 4 105 992).
Hierbei besteht aber die grundsätzliche Einschränkung, daß
durch die Vernichtung einzelner Schädlinge deren Lebensraum
nicht beeinträchtigt, sondern eher verbessert wird, so daß
ein Ausgleich für die vernichteten Tiere durch Geburten
regelungsmechanismen eintreten kann. Darüber hinaus sind
intelligentere Tierrassen mit ausgeprägten Sozial- und
Kommunikationsverhalten so lernfähig, daß die bekannten
mechanischen Vorrichtungen auf die Dauer wirkungsloser
werden.
Im einzelnen werden bei einem solchen bekannten Gerät durch
Anlocken von Schädlingen mit Ultraschallsignalen Daten zur
Erzeugung der Ultraschallsignale mit vorbestimmten Frequenzen
Zeitdauer und Wiederholungsraten in einem elektronischen
Speicher gespeichert. Hierzu werden Aufzeichnungen der von
Jungtieren der Schädlinge erzeugten Laute ausgewertet, die
digitalisiert und in einer Speichereinheit gespeichert
werden. Die gespeicherte Aufzeichnung wird im Betrieb des
Gerätes zerstörungsfrei aus der Speichereinheit ausgelesen
und in ein Analog-Signal umgesetzt, welches im wesentlichen
der Schallwellenform entspricht, wie sie von den jungen
Schädlingen erzeugt werden. Dieses Signal wird verstärkt
und dem elektroakustischen Wandler zugeführt, mit dem
Muttertiere zu einer bestimmten Falle gelockt werden sollen.
Eine Ausführungsform eines solchen mit Ultraschallsignalen
anlockenden Gerätes weist einen ROM-Speicher sowie einen
Adreßzähler auf, die beide durch eine Taktsteuereinrichtung
gesteuert werden. In dieser Weise werden entsprechend den
Adressen sequenziell die in dem ROM-Speicher gespeicherten
digitalen, der von Jungtieren erzeugten Schallsignale ent
sprechenden Wellenform ausgelesen, einerseits über einen
ersten Digital-Analog-Umsetzer, einen von diesem gesteuerten
frequenzvariablen Oszillator und einem Verstärker dem Wandler
zugeführt. Außerdem steuert ein weiterer Teil des ROM-Spei
chers einen zweiten Digital-Analog-Umsetzer, der die
Amplitude der Ultraschallsignale bzw. Intervalle zwischen
diesen Ultraschallsignalen bestimmt. Der zweite Digital-
Analog-Umsetzer steuert hierzu den genannten Verstärker. -
Das beschriebene mit Ultraschall anlockende Gerät weist wie
ähnliche mit Ultraschall anlockende Geräte den Nachteil auf,
daß die Wirkung der Ultraschallsignale auf bestimmte Tiere
beschränkt ist. Damit soll letztlich die Fortpflanzung der
Schädlinge im Bereich des Gerätes reduziert werden, was aber
ein längerer Prozeß ist, der wegen des erwähnten Gewöhnungs
effekts möglicherweise nie vollständig eintritt. Außerdem
sind die mit Ultraschall anlockenden Geräte mit mechanischen
oder chemischen Mitteln zur Vernichtung der Tiere zu kombi
nieren, die auch für andere nicht zu vertreibende Tiere
gefährlich werden können.
Bei einer bekannten Anordnung der eingangs genannten Gattung
für die Ultraschallbestrahlung eines Bereichs zum Vertreiben
von Schädlingen werden Folgen von Ultraschallimpulsen mit in
vorgegebenen Frequenzbereichen veränderlichen Frequenzen er
zeugt und alternierend zu einem elektroakustischen Wandler
durchgeschaltet (DE 27 48 637 A1). Dazu werden im einzelnen
ein Wellenformgenerator, ein Zeitgeber, spannungsgesteuerte
Oszillatoren sowie Gatter verwendet. Die Anordnung ist aus
schließlich zur Erzeugung von Ultraschallsignalen vorgesehen.
Somit ist es für Menschen nicht möglich, die zur Abschreckung
der tierischen Schädlinge erzeugten und abgestrahlten Ultra
schallsignale zu kontrollieren, was hier umso wichtiger wäre,
als die Tonfolgen variieren.
Zum Stand der Technik gehört ferner eine Schallsendeeinrich
tung für Tiere in Verbindung mit einer Falle (DE 29 16 743 A1).
Die Schallsendeeinrichtung ist so eingerichtet, daß sie für
die Jungen wenigstens einer Tierart charakteristische und von
den Jungen hörbare Laute sendet, welche die Tiere in die Falle
lockt. Die Schallsendeinrichtung kann ein elektronisches Ton
erzeugungsgerät aufnehmen, das zur Erzeugung der charakteri
stischen Laute eingerichtet ist. Die Laute können im Ultra
schallfrequenzbereich liegen. Dazu kann eine Tonfolge vom hör
baren Bereich in den Ultraschallbereich transponiert werden.
Die Schallsendeeinrichtung ist jedoch nicht so eingerichtet,
daß sie zur Abschreckung von Tieren unterschiedliche Tonfolgen
erzeugt, und es ist keine Maßnahme getroffen, solche Tonfolgen
durch den Menschen zu kontrollieren, soweit die Töne im
Ultraschallbereich liegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches zur Abschrec
kung von Tieren Ultraschallsignale aussendet und welches
gleichwohl durch den Menschen möglichst direkt kontrolliert
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Gemäß der Erfindung wird ein kleiner und leichter Mikro
computer dazu verwendet, einstellbare variable Frequenzen
und Tonfolgen-Intervalle zu bestimmen, die auf die spezifi
sche zu vertreibende Tierart oder mehrerer solcher Tierarten
abgestimmt sind, um in Verbindung mit einem elektroakusti
schen Wandler eine sich ständig variierende Schallbelästigung
für diese Tierarten zu erzeugen, die deren Rückzug hervor
ruft. Zur Einprogrammierung solcher Frequenzen und Ton
folgen-Intervalle sowie ggfs. von Lautstärkenunterschieden
können auch generell gewonnene Erkenntnisse über das Wahr
nehmen und Erzeugen hoher Töne bei kleinen Säugetieren
genutzt werden (Prof. N.-C. Juhr, Ultraschall-Laute von
Ratten-Indices für eine Verhaltensbeurteilung in: Tier
laboratorium 4, 1977, Seite 240, Hg. Fachrichtung für Ver
suchstierkunde und Versuchstierkrankheiten der F. U. Berlin;
S. Gruner Vergleichende Geräuschpegelmessung und Frequenz
analyse im Tierlaboratorium, Veterinär Diss., Berlin, 1982).
- Der Einsatz des Mikrocomputers oder eines gleich
wertigen Mikrocontrollers zu der Vorgabe der Frequenzen,
Tonfolge-Intervalle und Lautstärken bietet vor allem die
Vorteile, daß mit kleinen, billigen und robusten Geräten
eine große Variationsbreite von Frequenzen, Tonfolge-
Intervalle und Lautstärken zur Verfügung gestellt werden
kann, aus der die geeignetsten Parameter zur Abschreckung
bestimmter Tierarten zeitlich variierend, insbesondere zu
fallsbedingt auswählbar sind und somit fortlaufend in einem
sehr weiten Bereich selbsttätig veränderbar sind. Damit werden
Ultraschallsignale erzeugt, die langfristig zuverlässig wirken
und bestimmte Schädlingsarten so bekämpfen, daß auch lang
fristig kein Gewöhnungseffekt eintritt.
Da von dem elektroakustischen Wandler die Schallsignale im
Ultraschallfrequenzbereich abgestrahlt werden, werden inso
weit Belästigungen von Menschen vermieden. Um gleichwohl
eine Kontrolle der Arbeitsweise des Geräts zu erreichen, wird
erfindungsgemäß der Mikrocomputer in der Weise umgeschaltet,
daß auch die normalerweise für Menschen unhörbaren Töne der
Tonfolgen im Ultraschallbereich in einen für sie hörbaren
Schallbereich umgesetzt werden.
Besonders zuverlässig wird die zufallsabhängige Variation
der Schallsignale, welche Gewöhnungseffekten der tierischen
Schädlinge entgegenwirkt, dadurch realisiert, daß der Mikro
computer nach Anspruch 2 einen Zufallsgenerator umfaßt, der
die Parameter, die Tonhöhe, Lautstärke und Intervalle der
Tonfolgen in nicht wiederholender Weise variiert.
Der Mikrocomputer und die elektronischen Bausteine, die zu
ihm gehören und/oder an ihm angeschlossen sind, werden vor
zugsweise in CMOS-Technik verwirklicht, um den stromsparenden
Einsatz der Geräte zu fördern.
Dadurch sind die Geräte leicht transportabel und flexibel
einsetzbar. Dabei kann die Betriebssicherheit durch Einsatz
einer Notstrombatterie gefördert werden, wenn das Gerät aus
dem Stromnetz gespeist wird.
Mit der zusätzlichen Reset- und Pausenlogik nach Anspruch 5
soll die Betriebszuverlässigkeit auch dann gewährleistet
sein, wenn die Stromversorgungsquelle nicht unterbrechungs
frei durch die Bedienungsperson angeschlossen wird, d. h. wenn
durch den Anschluß der Stromversorgungsquelle, beispielsweise
an eine Fahrzeugbatterie oder ein Stromnetz, Störimpulse
durch zunächst unzuverlässige Kontaktgabe entstehen. Mit
der Auslegung der zusätzlichen Reset- und Pausenlogik, so
daß Reset-Impulse abgegeben werden, die wesentlich länger
sind als die normalerweise in einem Mikrocomputer erzeugten
Reset-Impulse, werden die Register des Mikrocomputers, ins
besondere der Programmzähler, trotz der Störimpulse in
einen definierten Ausgangszustand gestellt (Programmzähler
auf den Wert 0). Das Programm zur Erzeugung der zeitlich
variierenden Schallsignale nach Maßgabe eines in einen
Anwenderprogrammspeicher eingespeicherten Programms des
Mikrocomputers läuft daher in der gewünschten Weise an.
Die Mikroprozessoreinheit des Mikrocomputers führt die erste
Instruktion aus, die dem Wert 0 des Programmzählers ent
spricht, und auch anschließend arbeitet der Mikrocomputer
das gespeicherte Anwenderprogramm in der richtigen Reihen
folge ab.
Es wurde herausgefunden, daß eine Verlängerung der Dauer
des Reset-Impulses bis zu 30 sec für den Anschluß des Gerätes
die anschließende ordnungsgemäße Betriebsweise optimiert
ist, da einerseits mit keinen weiteren Störimpulsen nach
dieser Zeit zu rechnen ist, und andererseits die Pause bis
zur Aufnahme des Betriebs durch das Gerät nicht zu lang
dauert.
Eine aus den Geräten bestehende Anlage ist zweckmäßig
nach Anspruch 7 so eingerichtet, daß die Geräte vollständig
unabhängig voneinander ihre spezifischen Tonfolgen abstrahlen.
Durch die fehlende Koordinierung dieser einzelnen Tonfolgen
wird in wenig aufwendiger Weise zusätzlich einem Gewöhnungs
effekt entgegengewirkt. Da jedes einzelne Gerät relativ
wenig aufwendig ist, eignet es sich besonders zum baukasten
artigen Einsatz in einer Anlage unabhängig von einer Zentral
elektronik. Damit werden zugleich die Flexibilität und
Mobilität der Anlage gefördert.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, Geräte
der erfindungsgemäßen Art nach Anspruch 8 in Motorräumen
von Fahrzeugen einzusetzen, um Kabelfraß durch Nagetiere
zu vermeiden. Durch solchen Kabelfraß traten insbesondere
in ländlichen Gegenden bei abgestellten Kraftfahrzeugen
erhebliche Schäden auf. Die beschriebenen Geräte zur Ab
schreckung von tierischen Schädlingen mittels Ultraschall
signalen sind infolge ihrer gesteigerten Wirksamkeit, ihrer
Betriebszuverlässigkeit und der kompakten Ausführung
besonders im Einsatz in Motorräumen von Fahrzeugen geeignet,
wo sie beispielsweise mit einer besonders zweckmäßigen Magnet
hafteinrichtung angebracht und an die Kraftfahrzeugbatterie
angeschlossen werden können. Schädliche Auswirkungen auf
Haustiere können wegen der eingespeicherten variierbaren,
spezifischen Ultraschallsignalfolgen vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild des Geräts,
Fig. 2a einen typischen Verlauf der Betriebsspannung nach
Anklemmen der Stromversorgung, und
Fig. 2b einen zugehörigen Reset-Impuls.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Mikrocomputer bezeichnet, der vor
zugsweise in CMOS-Technik ausgeführt ist. Der Mikrocomputer
umfaßt einen Mikroprozessor 2, der durch einen Taktgenerator
3 getaktet ist und an einen Bus 4 angeschlossen ist. Eben
falls mit dem Bus 4 stehen in Verbindung ein Programmzähler
5, der durch ein Register realisiert sein kann, ein Anwender
programmspeicher 6, ein Zufallsgenerator 7 sowie ein Eingabe-
und Ausgabebaustein 8.
Eine Zusatzelektronik in dem Mikrocomputer umfaßt einen
ersten Digital-Analog-Umsetzer 9, einen von diesem gesteuer
ten variablen Frequenz-Oszillator 10, einen diesem nach
geschalteten steuerbaren Verstärker 11, der einen extern
angeschlossenen Piezo-Wandler 13 beaufschlagt. Der steuer
bare Verstärker 11 wird zusätzlich von dem zweiten Digital-
Analog-Umsetzer gesteuert, der seine Eingangssignale von dem
Bus 4 erhält (über dem Baustein 8).
In das Anwenderprogramm 6 ist ein Programm für die Parameter
eingespeichert, welche Tonhöhe, Schalldruck und Intervalle
zwischen Tonfolgen der letztlich von dem Piezo-Wandler 13
abgestrahlten Ultraschallsignale bestimmt.
Das Programm wird durch den getakteten Mikroprozessor 2
abgearbeitet. Dieser Vorgang wird durch den Programmzähler 5
kontrolliert. Die Verarbeitung des Programms wird außerdem
zufallsbedingt durch den Zufallsgenerator 7 beeinflußt, damit
einer oder mehrere der genannten Parameter sich nicht
wiederholend variiert werden, so daß einerseits eine Art
spezifische Abschreckung der Schädlinge durch die von dem
Piezo-Wandler abgestrahlten Ultraschallsignale erfolgt,
andererseits aber einem Gewöhnungseffekt dieser Tiere wirk
sam abgeholfen ist.
Die den Piezo-Wandlern 13 speisenden Analogsignale, deren
Kurvenform dem Schalldruckverlauf entspricht, werden wie
folgt erzeugt über den Eingabe/Ausgabebaustein 8 , der
von dem Bus 4 binäre Daten erhält, welche die Parameter der
Ultraschallsignale bestimmen, wird der Digital-Analog-
Umsetzer 9 für die Ultraschallfrequenz gespeist. Der
Digital-Analog-Umsetzer gibt eine Analogspannung an den
variablen Frequenz-Oszillator 10 ab, welche der Tonhöhe
entspricht, die von dem Wandler 13 abgestrahlt werden soll.
Die Amplitude der Schallsignale bzw. Pausen zwischen diesen
werden durch den zweiten Digital-Analog-Umsetzer 13 bestimmt,
der in den Verstärker 11 zur Regelung des Verstärkungs
faktors entsprechend eingreift.
Mit einem Umschalter 16 für die Tonhöhe kann über den
Eingabe/Ausgabebaustein 8 die Frequenz der abgestrahlten
Schallsignale so herabgesetzt werden, daß dies in dem hör
baren Bereich liegt.
Der Mikrocomputer wird durch eine Stromversorgungsquelle 14
mit einer stabilisierten Betriebsspannung von beispiels
weise 5 V versorgt. Hierzu wird die Stromversorgungsquelle
in dem vorliegenden Anwendungsbeispiel an eine Fahrzeug
batterie angeklemmt, welche eine Spannung in dem Bereich
um 12 V abgibt.
Um trotz eventuell ungeschickter Handhabung des Anklemmens
der Stromversorgungsquelle 14 an die Fahrzeugbatterie - oder
in anderen Anwendungsfällen an andere Energiequellen - den
Mikrocomputer zum ordnungsgemäßen Abarbeiten des Programms
anzustellen, erhält der Mikrocomputer an seinem Reseteingang
17 einen so langen Reset-Impuls, daß nach Verstreichen des
Reset-Impulses keine Störimpulse von der Stromversorgungs
quelle mehr zu erwarten sind. Hierzu werden sämtliche
Register des Mikrocomputers, insbesondere der Programmzähler 5
durch den bevorzugten Reset-Impuls auf 0 bzw. den Anfangs
zustand gestellt. Der Reset-Impuls der bevorzugten Länge
von 30 sec wird in der Reset- und Pausenlogik 15 erzeugt.
Die Abgabe des Reset-Impulses wird durch den ersten Impuls
der Betriebsspannung initiiert, nicht aber durch die nach
folgenden Störsignale beeinflußt.
Dieser Ablauf ist in den Fig. 2a und 2b dargestellt. Die
Betriebsspannung in Fig. 2a weist eine Reihe von Stör
impulsen auf. Der Reset-Impuls beginnt mit dem ersten Anstieg
der Betriebsspannung zum Zeitpunkt t0 und verläuft bis zu
dem Zeitpunkt tr. Nach dem Auftreten des letzten Störimpulses
der Betriebsspannung zum Zeitpunkt ts verstreicht eine
genügend lange minimale Reset-Zeit, um den Mikrocomputer in
den gewünschten Zustand zu bringen.
In anderen Anwendungsfällen, wenn sichergestellt ist, daß
die Betriebsspannung im Einschaltaugenblick stabil ansteht,
kann die Zeit bis zum Ende des Reset-Impulses (Reset-
Freigabe) normal kurz gehalten werden.
Während der Reset-Zeitdauer wird die Stromaufnahme des
Mikrocomputers herabgesetzt.
Der Mikrocomputer mit den geschilderten Eigenschaften zur
erfindungsgemäßen Ultra-Schallsignalerzeugung läßt sich auch
durch andere, mehr oder weniger bevorzugte Strukturen
realisieren.
Claims (8)
1. Gerät zur Abschreckung von tierischen Schädlingen mittels
Ultraschallsignalen, mit elektronischen Bausteinen zur
Schwingungserzeugung, die mit einem elektroakustischen
Wandler, insbesondere Piezo-Ultraschallwandler, in Verbin
dung stehen und mit denen zufallsbedingt zeitlich variieren
de Schallsignale generierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein freiprogrammierbarer Mikrocomputer (1) und die mit
ihm verbundenen Bausteine (8 bis 12) in einem ersten Be
triebszustand Signale erzeugen, welche im Ultraschall
frequenzbereich liegen, daß in einem zweiten Betriebszu
stand die erzeugten Tonfolgen in einen für Menschen hörba
ren Schallbereich transponiert sind und daß ein Umschalter
(16) ein willkürliches Umschalten zwischen den beiden Be
triebszuständen ermöglicht.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrocomputer (1) einen Zufallsgenerator (7)
umfaßt, der sich ständig verändernde Parameter (Tonhöhe,
Schalldruck und Intervalle zwischen Tonsignalen) von
Tonfolgen nicht wiederholend variiert.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl zur Steuerung der Parameter der Schallsignale
als auch zur Generierung der entsprechenden Töne
mindestens ein Mikrocomputer (1) vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrocomputer (1) und die Bausteine (8-12) in
CMOS-Technologie ausgeführt sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine extern, insbesondere an eine Fahrzeugbatterie
anschließbare Stromversorgungsquelle (14) des Mikrocompu
ters (1) außerdem mit einer Reset- und Pausenlogik (15)
gekoppelt ist, die an einen Reset-Eingang (17) des Mikro
computers angeschlossen ist, und daß die Reset- und Pausen
logik zur Abgabe eines zumindest mehrere Sekunden langen
Resetimpulses an den Reset-Eingang nach Anschluß der
Stromversorgungsquelle ausgebildet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine Dimensionierung der Reset- und Pausenlogik (15), daß
die Dauer des Resetimpulses 30 sec beträgt.
7. Anlage bestehend aus mehreren Geräten nach den
Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnete
daß die Geräte zur Abgabe spezifischer Tonfolgen nicht
funktionell miteinander in Verbindung stehen.
8. Verwendung von Geräten nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnete
daß die Geräte in Motorräumen von Fahrzeugen eingesetzt
werden.
Priority Applications (1)
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DE3443568A DE3443568C2 (de) | 1983-11-29 | 1984-11-29 | Gerät zur Abschreckung von tierischen Schädlingen mittels Ultraschallsignalen |
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DE3443568A DE3443568C2 (de) | 1983-11-29 | 1984-11-29 | Gerät zur Abschreckung von tierischen Schädlingen mittels Ultraschallsignalen |
Publications (2)
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DE3443568C2 true DE3443568C2 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6215540
Family Applications (1)
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DE3443568A Expired - Fee Related DE3443568C2 (de) | 1983-11-29 | 1984-11-29 | Gerät zur Abschreckung von tierischen Schädlingen mittels Ultraschallsignalen |
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