AT526373A1 - Ultraschallemissionsgerät zur Abschreckung von Lebewesen - Google Patents

Ultraschallemissionsgerät zur Abschreckung von Lebewesen Download PDF

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AT526373A1
AT526373A1 ATA50585/2022A AT505852022A AT526373A1 AT 526373 A1 AT526373 A1 AT 526373A1 AT 505852022 A AT505852022 A AT 505852022A AT 526373 A1 AT526373 A1 AT 526373A1
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Abstract

Ultraschallemissionsgerät (1) zur Abschreckung von Lebewesen durch Imitation von Geräuschen, umfassend ein Gehäuse (2) und wenigstens einen im Gehäuse (2) angeordneten Ultraschallemitter (3) zur Ultraschallwellenerzeugung, wobei das Gehäuse (2) mehrere in regelmäßigen Abständen entlang eines Gesamtumfangs (5) des Gehäuses (2) angeordnete Öffnungen (4) zur Schallausbreitung aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ultraschallemissionsgerät
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines
Ultraschallemissionsgeräts dieser Art.
Derartige Ultraschallemissionsgeräte können zum Vertreiben von, meist als Schädlingen betrachtete, Tiere eingesetzt werden. Derartige Ultraschallemissionsgeräte werden häufig auch als
Schädlingsvertreiber oder -bekämpfer bezeichnet.
Bei den zu vertreibenden bzw. bekämpfenden Tieren kann es sich beispielsweise um Insekten, Nage-, Wild-, oder Haustiere, wie z.B. Stechmücken, Hornissen, Fliegen, Ratten, Marder, Dachse,
Hunde, Katzen, u.v.m., handeln.
Zum Vertreiben der Tiere erzeugen derartige Ultraschallemissionsgeräte zumindest Ultraschallwellen, also Schallwellen im vom Menschen nicht hörbaren hochfrequenten Frequenzbereich, welche von den Tieren als störend und/oder abschreckend empfunden werden, sodass sich die Tiere möglichst vom Ultraschallemissionsgerät und von dessen Umgebung fernhalten. Im Allgemeinen ist es auch möglich, dass derartige Ultraschallgeräte auch Schallwellen in anderen Frequenzbereichen
erzeugen.
Aus dem Stand der Technik, wie z.B. aus den Schriften
WO 9 737 534 Al und EP 0 664 079 Al, sind derartige Ultraschallemissionsgeräte im Allgemeinen bekannt. Jedoch wurde bisher der für die Effektivität des Ultraschallemissionsgerät äußerst wichtigen gleichmäßigen Schallausbreitung keine oder nur
wenig Bedeutung beigemessen.
Ultraschallausbreitung betrifft.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, nämlich mit einem Ultraschallemissionsgerät zur Abschreckung von Lebewesen durch Imitation von Geräuschen, umfassend ein Gehäuse und wenigstens einen im Gehäuse angeordneten Ultraschallemitter zur Ultraschallwellenerzeugung, wobei das Gehäuse mehrere in regelmäßigen Abständen entlang eines Gesamtumfangs des Gehäuses
angeordnete Öffnungen zur Schallausbreitung aufweist.
Schutz wird auch begehrt für ein Ultraschallemissionsgerät zur Abschreckung von Lebewesen durch Imitation von Geräuschen, wobei das Ultraschallemissionsgerät wenigstens fünf im Gehäuse angeordnete Ultraschallemitter zur Ultraschallwellenerzeugung
aufweist.
Der große Vorteil der Erfindung ist, dass durch die regelmäßig beabstandeten Öffnungen im Gehäuse eine gleichmäßige Ultraschallausbreitung ermöglicht wird, da sich die Ultraschallwellen entlang des gesamten Umfangs des Gehäuses
ausbreiten können.
Günstigerweise ist der Umfang des Gehäuses in einer Betriebsstellung des Ultraschallemissionsgeräts ein horizontaler
Umfang. In anderen Worten heißt das, dass das erfindungsgemäße
Ultraschallemissionsgerät einen, günstigerweise horizontalen,
Ultraschallausbreitungswinkel von 360° aufweist.
einer exakten Regelmäßigkeit abweichen.
Vorzugsweise besitzt das Gehäuse eine zylindrische Form. Und vorzugsweise ist die Rotationsachse eines zylindrischen Gehäuses in der Betriebsstellung des Ultraschallemissionsgeräts eine vertikale Achse, sodass günstigerweise der Gesamtumfang des Gehäuses im Wesentlichen ein Kreis ist und die Öffnungen des Gehäuses entlang des Gesamtumfangs rotationssymmetrisch um die
Rotationsachse angeordnet sind.
Der Vorteil eines Ultraschallemissionsgeräts mit wenigstens fünf Ultraschallemittern mit teilweise voneinander verschiedenen Frequenzbereichen ist, dass eine äußerst variable Ultraschallwellenerzeugung möglich ist. Das heißt, es kann eine sehr große Anzahl an Geräuschen innerhalb eines äußerst großen
Gesamtfrequenzbereichs erzeugt werden.
Unter einem Geräusch können beispielsweise Tierlaute,
Menschenlaute, Töne oder dergleichen verstanden werden. Geräusche können verschiedenste regelmäßige und/oder unregelmäßige Abfolgen bzw. Sequenzen und/oder Lautstärken
aufweisen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen definiert.
Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Anteil der
Öffnungen wenigstens 38 %, vorzugsweise wenigstens 41,5 %, des
gleichmäßige Schallausbreitung gewährleistet werden kann.
Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die vom wenigstens einen Ultraschallemitter erzeugten Ultraschallwellen wenigstens ein Geräusch wenigstens eines Lebewesens, vorzugsweise
annähernd, jedoch nicht zwingend naturgetreu, imitieren.
Es ist auch möglich, dass das vom wenigstens einen Ultraschallemitter erzeugte Geräusch keine Imitation eines Geräuschs eines Lebewesens ist, sondern ein für das zu
abschreckende Lebewesen störendes bzw. unangenehmes Geräusch.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass der wenigstens eine Frequenzbereich des wenigstens einen Ultraschallemitters oder die Summe der Frequenzbereiche der wenigstens fünf Ultraschallemitter einen, insbesondere lückenlosen, Gesamtfrequenzbereich von zumindest 20 kHz bis 200 kHz,
vorzugsweise von 0 kHz bis 220 kHz, abdeckt.
Bei mehreren Ultraschallemittern können die Frequenzbereiche der Ultraschallemitter voneinander verschieden sein und/oder
miteinander überlappen.
Vorzugsweise überlappen die Frequenzbereiche zweier oder mehrerer Ultraschallemitter, sodass zwei oder mehrere
Ultraschallemitter eine Frequenz abspielen können.
Günstigerweise befindet sich der Frequenzbereich oder Gesamtfrequenzbereich des wenigstens einen mittels des Ultraschallemissionsgeräts erzeugten Geräuschs in dem vom
abzuschreckenden Lebewesen hörbaren Frequenzbereich.
als Piezo-Ultraschallwandler bezeichnet werden kann.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät wenigstens einen Schallemitter zur Aussendung von, vorzugsweise mittels eines Verstärkers verstärkten oder verstärkerbaren,
Schallwellen im vom Menschen hörbaren Frequenzbereich aufweist.
Der wenigstens eine Schallemitter kann auch dazu ausgebildet sein, Schallwellen im vom Menschen nicht hörbaren Bereich, wie
z.B. im Infraschallbereich, zu erzeugen.
Vorzugsweise sind der wenigstens eine Ultraschallemitter und/oder der wenigstens eine Schallemitter dazu ausgebildet, Schallwellen in jenem Frequenzbereich auszusenden, in welchem das zu vertreibende Lebewesen seinen hörbaren Frequenzbereich bzw. Hörbereich hat. Beispielsweise kann das im Falle von vielen
Vogelarten der Infraschallbereich sein.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät wenigstens einen Verstärker zur Verstärkung der vom wenigstens einen Ultraschallemitter ausgesendeten Ultraschallwellen
aufweist.
Der Verstärker kann auch dazu geeignet sein, Schallwellen außerhalb des Ultraschallbereichs, also beispielsweise die vom wenigstens einen Schallemitter erzeugten Schallwellen, zu
verstärken.
Vorzugsweise verstärkt der wenigstens eine Verstärker die
Ultraschall- und/oder Schallwellen so, dass eine Reichweite der
vorzugsweise 20m, erzielt wird.
Besonders bevorzugt wird bei einer radialen Entfernung vom Ultraschallemissionsgerät von etwa 1m entlang des Gesamtumfangs
des Gehäuses ein Schalldruck von mindestens 100dB erreicht.
Die Werte betreffend die Reichweite und/oder des Schalldrucks
können je nach Frequenz variieren.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät wenigstens eine Lichtquelle, umfassend eine Funktion zur Erzeugung von einem intermittierenden Lichtsignal, wie z.B.
Blinklicht, aufweist.
Beispielsweise kann die wenigstens eine Lichtquelle wenigstens
eine Leuchtdiode sein.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät wenigstens ein Schallwellenumlenkelement aufweist, welches zumindest dazu ausgebildet ist, Ultraschallwellen von einer ersten Ausbreitungsrichtung in wenigstens eine zweite Ausbreitungsrichtung, vorzugsweise in Richtung der Umgebung des
Ultraschallemissionsgeräts, umzulenken.
Das wenigstens eine Schallwellenumlenkelement besitzt günstigerweise eine Form, die eine gleichmäßige Umlenkung der Ausbreitungsrichtung der Ultraschallwellen ermöglicht, vorzugsweise wobei der Ausbreitungswinkel der Ultraschallwellen
und/oder Schallwellen 360° aufweist. Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät
wenigstens einen Sensor aufweist, wobei der wenigstens eine
Sensor zumindest wenigstens ein Lichtsensor und/oder wenigstens
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umfasst.
Es ist auch denkbar, dass der wenigstens eine Sensor ein anderer
Sensor, wie z.B. ein GPS-, Geräusch- oder Infrarotsensor, ist.
Mittels des einen Sensors kann günstigerweise eine Vielzahl an Daten betreffend das zu vertreibende Lebewesen, die Umgebung, das Wetter u.v.m. erfasst werden, wobei die Daten für die Steuerung des Ultraschallemissionsgeräts verwendet werden
können.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät wenigstens einen aufladbaren Energiespeicher zur Versorgung des Ultraschallemissionsgeräts mit Energie aufweist, wobei der Energiespeicher wenigstens eine Ladeschnittstelle, wie z.B. wenigstens einen USB-Ladeanschluss und/oder wenigstens ein galvanisches Kontaktierungselement und/oder wenigstens eine
induktive Ladeeinheit, umfasst.
Es ist auch möglich, dass das Ultraschallemissionsgerät auch mittels eines Netzteils ohne eine Speicherung der Energie und/oder unter direktem Energieverbrauch mit Energie versorgt
wird.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät wenigstens eine Dateneinheit aufweist, welche zur Erfassung und/oder Speicherung der von dem wenigstens einen Sensor
erfassten Daten ausgebildet ist.
Die Daten können weiters auch in einer Cloud gespeichert werden.
ansteuerbar ist, aufweist.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät wenigstens eine Kommunikationseinheit zum Übertragen, d.h. Senden und/oder Empfangen, von Daten und/oder Steuerungsbefehlen mittels wenigstens eines Signals, wie z.B. wenigstens eines Wifi-, Infrarot-, Bluetooth, Lan-, W-Lan-Signals oder
dergleichen, aufweist.
Die Übertragung des wenigstens einen Signals kann kabelgebunden
und/oder kabellos erfolgen.
Es ist auch denkbar, dass das Ultraschallemissionsgerät mit einem oder mehreren anderen Ultraschallemissionsgeräten kommuniziert, d.h. wechselseitig Signale überträgt, wobei die
Übertragung der Daten über eine Cloud erfolgen kann.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Ultraschallemissionsgerät, insbesondere die Steuereinheit und/oder die Kommunikationseinheit, mittels einer Software steuerbar ist, vorzugsweise wobei die Software durch einen Computer und/oder
einem mobilen Endgerät bedienbar ist.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Software Funktionen und/oder Programme umfasst, welche
- das Ultraschallemissionsgerät automatisiert steuern, und/oder - manuell beeinflussbar sind, und/oder
- intelligente Algorithmen verwenden, und/oder
— Optimierungsalgorithmen verwenden, und/oder
befinden.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Software mittels intelligenter Algorithmen und/oder Optimierungsalgorithmen das Ultraschallemissionsgerät, insbesondere basierend auf
Echtzeitdaten, automatisch steuert.
Beispielsweise kann ein intelligenter Algorithmus günstigerweise wenigstens eine Frequenz und/oder einen Frequenzbereich und/oder eine Kombination von Frequenzen und/oder Frequenzebereichen definieren, welche notwendig sind, um ein definiertes zu vertreibendes Lebewesen zu vertreiben, und um dafür einen oder
mehrere Ultraschallemitter gezielt anzusteuern.
Dabei kann basierend auf spezifische Bedingungen, wie z.B. Jahres- und/oder Uhrzeit, Temperatur, Wetter etc., und/oder der Lage bzw. Position des Ultraschallemissionsgeräts ein spezifisches für das zu vertreibende Lebewesen abschreckende
Geräusch nachgeahmt werden.
Zum Beispiel können für ein in Ungarn positioniertes Ultraschallemissionsgerät, das insbesondere im Sommer für das Vertreiben von Fledermäusen verwendet wird, während den Abendstunden Marderangriffsgeräusche imitiert werden. Weiters können die Geräusche, falls sich über die Wochen herausstellt, dass höhere Marderangriffsgeräusch-Frequenzen besonders wirkungsvoll sind, für das spezifische Ultraschallemissionsgerät adaptiert werden, und weiters die gesammelten Daten für die Optimierung der Ultraschallwellenerzeugung und/oder der Software
selbst verwendet werden.
Vorzugsweise führt der wenigstens eine intelligente und/oder optimierende Algorithmus eindeutige Problemlösungs- und/oder Handlungsvorschriften aus, wobei er auf, insbesondere in
Echtzeit aktualisierte, Daten zugreift.
Ein Beispiel einer Problem- und/oder Handlungsvorschrift kann sein, dass basierend auf wenigstens einem erfolglosen Vertreibungsversuch eines Lebewesens, z.B. Marders, unter bestimmten Bedingungen, z.B. in Barcelona im Herbst bei sommerlichen Wetterverhältnissen, mit bestimmten Frequenzen und Schalldrücken, der Algorithmus, die Frequenzbereiche und/oder Schalldrücke nach einem bestimmten Muster und/oder zufällig variiert, und dabei laufend die Erfolgsquote mittels der über die Sensoren erfassten Daten und/oder der Einstellungen wenigstens eines Bedieners auswertet, und so eine
Vertreibungsstrategie entwickelt.
Die dabei verwendeten Daten sind und werden laufend vorzugsweise in einer Cloud von einer Vielzahl an Ultraschallemissionsgeräten gespeichert, sodass über die Zeit ein umfassender Datensatz
entsteht.
Die Vertreibungsstrategie, welche Ultraschallemissionen und/oder Schallemissionen und/oder Lichtsignale betrifft, kann sich dabei
laufend ändern und/oder verbessern.
Es ist auch möglich, dass das Ultraschallemissionsgerät wenigstens einen Schalter umfasst, welcher beispielsweise zum Ein- und/oder Ausschalten, Bedienen, Zurücksetzen oder
dergleichen des Ultraschallemissionsgeräts ausgebildet ist. Schutz wird des Weiteren auch begehrt für ein Verfahren zum
Betrieb eines, insbesondere erfindungsgemäßen,
Ultraschallemissionsgeräts,
a. wobei ein zu vertreibendes Lebewesen mit einem Hörbereich, welcher sich durch den hörbaren Frequenzbereich des Lebewesens ergibt, definiert wird, und
b. wobei, vorzugsweise basierend auf Daten und/oder Echtzeitdaten und/oder mittels einer Software, ein, insbesondere zu imitierendes, Geräusch zumindest im Hörbereich des zu vertreibenden Lebewesens definiert wird, und
C. wobei mittels des wenigstens einen Ultraschallemitters des Ultraschallemissionsgeräts Ultraschallwellen erzeugt werden, welche das Geräusch zur Vertreibung des Lebewesens
wiedergeben und/oder imitieren.
Das Verfahren zum Betrieb wenigstens eines Ultraschallemissionsgerät betrifft insbesondere eine Bedienung und Steuerung des Ultraschallemissionsgeräts mittels einer
Software, vorzugsweise in der Form einer Applikation bzw. App.
Beispielsweise kann ein Betreiber bzw. Bediener über eine Software bzw. App eines Computers, Notebooks, Tablets, Smartphones oder dergleichen ein zu vertreibendes Lebewesen definieren, wobei dem Lebewesen mittels der Software bzw. App ein, insbesondere auf wissenschaftlichen Daten basierender, Hörbereich des Lebwesens und vorzugsweise eine passende Auswahl
an potenziell abschreckenden Geräuschen zugeordnet wird.
Unter der Berücksichtigung von Daten, insbesondere Echtzeitdaten, wird mittels intelligenter Algorithmen und/oder Optimierungsalgorithmen ein Geräusch definiert, welches für das zu vertreibende Lebewesen als störend bzw. abschreckend
empfunden wird und womit das Lebewesen vertrieben werden kann.
Das für das Lebewesen verschreckende Geräusch wird auf Basis wissenschaftlicher und/oder, insbesondere mittels Sensoren des
Ultraschallemissionsgeräts, gesammelter Daten bestimmt.
Aufgrund der Verarbeitung der Daten, insbesondere Echtzeitdaten, kann eine laufende Optimierung des Ultraschallemissionsgeräts, insbesondere der Software des Ultraschallemissionsgeräts, stattfinden, sodass die vertreibende Wirkung des wenigstens
einen Ultraschallgeräts über die Zeit verbessert werden kann.
Die Bedienung des Ultraschallemissionsgeräts und/oder die Datenverarbeitung erfolgt vorzugsweise über eine Cloud, welche zumindest mehrere Server und wenigstens eine Speichereinheit
umfasst.
Die Speicherung der Daten erfolgt dabei vorzugsweise großteils in der Cloud und kann zumindest teilweise am wenigstens einen
Ultraschallemissionsgerät erfolgen.
Dabei können auch mehrere Ultraschallemissionsgeräte gleichzeitig bedient und/oder betrieben werden, wobei ein wechselseitiger Austausch von Steuerungsbefehlen und/oder Daten zwischen Ultraschallemissionsgeräten und/oder der Cloud erfolgen
kann.
Es ist auch möglich, dass der Bediener mittels der Software bzw. App Notifikationen, z.B. Warnungen das wenigstens eine Ultraschallemissionsgerät und/oder das wenigstens eine zu vertreibende Lebewesen betreffend, insbesondere basierend auf
Echtzeitdaten, erhalten kann. Es ist auch möglich, dass mehrere Bediener das wenigstens eine
Ultraschallemissionsgerät, insbesondere mittels der Software und
Cloud, bedienen können.
Ein Bediener oder mehrere Bediener können also, beispielsweise mittels der am Smartphone installierten App, Zustände das Ultraschallemissionsgerät betreffend, wie z.B. den Ladezustand und/oder das im Moment erzeugte Geräusch und/oder die im Moment wirksamen Ultraschallemitter oder dergleichen, überwachen
und/oder darauf Einfluss nehmen.
Des Weiteren kann der wenigstens eine Bediener auch Zustände die Umgebung betreffend, wie z.B. die Temperatur, Luftfeuchte usw.
überwachen.
Beispielsweise kann die Software bzw. App eine grafische Aufbereitung der Daten vornehmen, sodass es für den wenigstens
einen Bediener möglichst einfach ist, das Gerät zu Bedienen.
Besonders bevorzugt wird das wenigstens eine Ultraschallemissionsgerät von der Software jedoch automatisiert gesteuert, sodass der wenigstens eine Bediener nicht zwingend
manuell eingreifen muss.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ultraschallemissionsgeräts,
Fig. 2 ein Vertikalschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ultraschallemissionsgeräts, und
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Ultraschallemissionsgeräts.
Die Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ultraschallemissionsgeräts 1 zur Abschreckung von Lebewesen durch Imitation von Geräuschen, vorzugsweise von wenigstens einem Geräusch wenigstens eines Lebewesens, umfassend ein Gehäuse 2 mit mehreren Öffnungen 4 zur Schallausbreitung und wenigstens einen im Gehäuse 2 angeordneten Ultraschallemitter 3 zur Ultraschallwellenerzeugung, wobei mehrere Öffnungen 4 zur Schallausbreitung in regelmäßigen Abständen entlang eines Gesamtumfangs 5 des Gehäuses 2
angeordnet sind.
Der Gesamtumfang 5 des Gehäuses 2 ist dabei schematisch gekennzeichnet und bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem zylinderförmigen Gehäuse 2 als kreisförmiger Umfang zu
verstehen.
Das Gehäuse 2 kann aber auch eine andere Form aufweisen. Beispielsweise kann das Gehäuse 2 rechteckig sein, wobei auch
der Gesamtumfang 5 eine rechteckige Form aufweisen kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel macht der Anteil der Öffnungen 4 günstigerweise wenigstens 38 %, vorzugsweise wenigstens 41,5 %,
des Gesamtumfangs 5 des Gehäuses 2 aus.
In der Fig. 1 ist die regelmäßig beabstandete Anordnung der Öffnungen 4, welche bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen längliche Öffnungsschlitze sind, gut gezeigt. Diese Form der Öffnungen 4 ist besonders vorteilhaft. Es sind aber
auch andere Formen denkbar. Die Figur 2 zeigt einen Vertikalschnitt desselben
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Ultraschallemissionsgeräts 1.
In dieser Figur sind mehrere Ultraschallemitter 3 gezeigt, vorzugsweise wobei jeder Ultraschallemitter 3 Jeweils wenigstens
einen Oszillator mit wenigstens einem Piezoelement umfasst.
Weiters ist in Figur 2 wenigstens ein Schallemitter 6 zur Aussendung von Schallwellen im zumindest vom Menschen hörbaren
Frequenzbereich gezeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das erfindungsgemäße
Ultraschallemissionsgerät 1 wenigstens einen Verstärker 7 zur Verstärkung von den vom wenigstens einen Ultraschallemitter 3 ausgesendeten Ultraschallwellen und vorzugsweise von den vom
wenigstens einen Schallemitter 6 ausgesendeten Schallwellen auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das erfindungsgemäße Ultraschallemissionsgerät 1 eine, insbesondere zentral angeordnete, Lichtquelle 8 auf, welche zumindest eine Funktion zur Erzeugung von einem intermittierenden Lichtsignal, wie z.B.
einem Blinklicht, umfasst.
Es ist aber auch möglich, dass das Ultraschallemissionsgerät 1
mehrere Lichtquellen 1 aufweist.
Die Figur 3 zeigt eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ultraschallemissionsgeräts 1 zur Abschreckung von Lebewesen durch Imitation von Geräuschen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ultraschallemissionsgerät 1 wenigstens fünf im Gehäuse 2 angeordnete Ultraschallemitter 3 mit voneinander verschiedenen Frequenzbereichen zur
Ultraschallwellenerzeugung aufweist.
Günstigerweise deckt der wenigstens eine Frequenzbereich des
wenigstens einen Ultraschallemitters 3 oder die Summe der
Frequenzbereiche der wenigstens fünf Ultraschallemitter 3 einen Gesamtfrequenzbereich von zumindest 20 kHz bis 200 kHz,
vorzugsweise von 0 kHz bis 220 kHz, ab.
Bei diesem und beim vorigen Ausführungsbeispiel weist das Ultraschallemissionsgerät 1 wenigstens ein Schallwellenumlenkelement 9 aufweist, welches zumindest dazu ausgebildet ist, Ultraschallwellen von einer ersten Ausbreitungsrichtung in wenigstens eine zweite Ausbreitungsrichtung, vorzugsweise in Richtung der Umgebung des
Ultraschallemissionsgeräts 1, umzulenken.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist bei einem zylindrischen Gehäuse 2 des Ultraschallemissionsgeräts 1 das Schallwellenumlenkelement 9 günstigerweise eine rotationssymmetrische und/oder konvexe Form auf, welche es ermöglicht, Ultraschallwellen, welche in Längsrichtung des zylindrischen Gehäuses 2 erzeugt werden, in eine Richtung orthogonal zur Längsrichtung des Gehäuses
umzulenken.
Weiters ist in der Fig. 3 schematisch wenigstens ein Sensor 10 gezeigt, welcher zumindest wenigstens ein Lichtsensor und/oder wenigstens ein Temperatursensor und/oder wenigstens einen Luftfeuchtesensor und/oder wenigstens ein Bewegungssensor
repräsentiert, und welcher wenigstens eine Kamera umfassen kann.
Dieses Ausführungsbeispiel umfasst wenigstens einen aufladbaren Energiespeicher 11 zur Versorgung des Ultraschallemissionsgeräts 1 mit Energie, wobei der Energiespeicher wenigstens eine Ladeschnittstelle 12, wie z.B. einen USB-Ladeanschluss und/oder galvanische Kontaktierungselemente und/oder eine induktive
Ladeeinheit, aufweist.
Dieses Ausführungsbeispiel weist wenigstens eine, in der Fig. 3 schematisch repräsentierte, Dateneinheit 13 auf, welche zur Erfassung und/oder Speicherung der von dem wenigstens einen
Sensor 10 erfassten Daten ausgebildet ist.
Die Dateneinheit 13 kann beispielsweise aber auch andere Daten, wie z.B. von einer Cloud empfangene Daten speichern und/oder
verarbeiten.
Dieses Ausführungsbeispiel weist wenigstens eine, in der Fig. 3 schematisch repräsentierte, Steuereinheit 14 zum Steuern des Ultraschallemissionsgeräts 1 auf, vorzugsweise wobei der wenigstens eine Ultraschallemitter 3 einzeln und/oder basierend
auf Echtzeitdaten ansteuerbar ist.
Dieses Ausführungsbeispiel weist wenigstens eine, in der Fig. 3 schematisch repräsentierte, Kommunikationseinheit 15 zum, insbesondere kabellosen, Senden und/oder Empfangen von Daten und/oder Steuerungsbefehlen mittels wenigstens eines Signals,
wie z.B. wenigstens eines Wifi- und/oder Bluetooth-Signals, auf.
Die Kommunikationseinheit 15 und die Steuereinheit 14 können mittels einer Software steuerbar sein, vorzugsweise wobei die Software durch einen Computer und/oder einem mobilen Endgerät
bedienbar ist.
Beispielsweise kann die Software eine Applikation bzw. App für ein Smartphone sein, sodass die Bedienung des Ultraschallemissionsgeräts 1 mittels des Smartphones,
insbesondere über eine Cloud, möglich ist.
1 Ultraschallemissionsgerät 2 Gehäuse
3 Ultraschallemitter
4 Öffnungen
5 Gesamtumfang
6 Schallemitter
7 Verstärker 8 Lichtquelle 9 Schallwellenumlenkelement
10 Sensor
11 Energiespeicher 12 Ladeschnittstelle 13 Dateneinheit
14 Steuereinheit
15 Kommunikationseinheit
Innsbruck, am 2. August 2022
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ultraschallemissionsgerät (1) zur Abschreckung von Lebewesen durch Imitation von Geräuschen, umfassend ein Gehäuse (2) und wenigstens einen im Gehäuse (2) angeordneten Ultraschallemitter (3) zur Ultraschallwellenerzeugung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mehrere in regelmäßigen Abständen entlang eines Gesamtumfangs (5) des Gehäuses (2) angeordnete Öffnungen (4) zur Schallausbreitung
    aufweist.
    Ultraschallemissionsgerät (1) Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Öffnungen (4) wenigstens 38%, vorzugsweise wenigstens 41,5%, des Gesamtumfangs (5) des
    Gehäuses (2) ausmacht.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vom wenigstens einen Ultraschallemitter (3) erzeugten Ultraschallwellen wenigstens
    ein Geräusch wenigstens eines Lebewesens imitieren.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Ultraschallemitter (3) wenigstens einen Oszillator mit
    wenigstens einem Piezoelement umfasst.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ultraschallemissionsgerät (1) wenigstens einen Schallemitter (6) zur Aussendung von Schallwellen im zumindest vom Menschen
    hörbaren Frequenzbereich aufweist.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
    Ultraschallemissionsgerät (1) wenigstens einen Verstärker (7)
    2 zur Verstärkung von zumindest
    Ultraschallemitter (3) ausgese
    aufweist.
    Ultraschallemissionsgerät (1) Ansprüche, dadurch gekennzeich Ultraschallemissionsgerät (1) (8), umfassend eine Funktion z
    intermittierenden Lichtsignal,
    Ultraschallemissionsgerät (1) durch Imitation von Geräuschen vorhergehenden Ansprüche, dadu Ultraschallemissionsgerät (1) angeordnete Ultraschallemitter des Gesamtumfangs (5) des Gehä
    Ultraschallwellenerzeugung auf
    Ultraschallemissionsgerät (1) Ansprüche, dadurch gekennzeich Frequenzbereich des wenigstens oder die Summe der Frequenzber Ultraschallemitter (3) einen G zumindest 20 kHz bis 200 kHz, kHz, abdeckt.
    Ultraschallemissionsgerät (1) Ansprüche, dadurch gekennzeich Ultraschallemissionsgerät (1) Schallwellenumlenkelement (9) dazu ausgebildet ist, Ultrasch
    Ausbreitungsrichtung in wenigs
    091643 38/32
    den vom wenigstens einen
    ndeten Ultraschallwellen
    nach einem der vorhergehenden net, dass das
    wenigstens eine Lichtquelle ur Erzeugung von einem
    wie z.B. Blinklicht, aufweist.
    zur Abschreckung von Lebewesen ‚ insbesondere nach einem der rch gekennzeichnet, dass das wenigstens fünf im Gehäuse (2)
    (3) zur, insbesondere entlang uses (2) gleichmäßigen,
    weist.
    nach einem der vorhergehenden net, dass der wenigstens eine einen Ultraschallemitters (3) eiche der wenigstens fünf esamtfrequenzbereich von
    vorzugsweise von 0 kHz bis 220
    nach einem der vorhergehenden net, dass das
    wenigstens ein
    aufweist, welches zumindest allwellen von einer ersten
    tens eine zweite
    Ausbreitungsrichtung, vorzugsweise in Richtung der Umgebung
    des Ultraschallemissionsgeräts
    (1), umzulenken.
    12.
    13.
    14.
    15.
    091643 38/32 3
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ultraschallemissionsgerät (1) wenigstens einen Sensor (10) aufweist, wobei der wenigstens eine Sensor (10) zumindest wenigstens ein Lichtsensor und/oder wenigstens ein Temperatursensor und/oder wenigstens ein Luftfeuchtesensor und/oder wenigstens ein Bewegungssensor ist und/oder eine
    Kamera umfasst.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ultraschallemissionsgerät (1) wenigstens einen aufladbaren Energiespeicher (11) zur Versorgung des Ultraschallemissionsgeräts (1) mit Energie, umfassend wenigstens eine Ladeschnittstelle (12), wie z.B. einen USBLadeanschluss und/oder galvanische Kontaktierungselemente
    und/oder eine induktive Ladeeinheit.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ultraschallemissionsgerät (1) wenigstens eine Dateneinheit (13) aufweist, welche zur Erfassung und/oder Speicherung der von dem wenigstens einen Sensor (10) erfassten Daten
    ausgebildet ist.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ultraschallemissionsgerät (1) wenigstens eine Steuereinheit (14) zum Steuern des Ultraschallemissionsgeräts (1), vorzugsweise wobei der wenigstens eine Ultraschallemitter (3) einzeln und/oder basierend auf Echtzeitdaten ansteuerbar ist,
    aufweist.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
    17.
    18.
    091643 38/32 4
    Ultraschallemissionsgerät (1) wenigstens eine Kommunikationseinheit (15) zum Senden und/oder Empfangen von Daten und/oder Steuerungsbefehlen mittels wenigstens eines Signals, wie z.B. wenigstens eines Wifi- und/oder Bluetooth-
    Signals, aufweist.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ultraschallemissionsgerät (1), insbesondere die Steuereinheit (14) und/oder die Kommunikationseinheit (15), mittels einer Software steuerbar ist, vorzugsweise wobei die Software durch
    einen Computer und/oder ein mobiles Endgerät bedienbar ist.
    Ultraschallemissionsgerät (1) nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Software
    Funktionen und/oder Programme umfasst, welche
    - das Ultraschallemissionsgerät (1) automatisiert steuern, und/oder
    —- manuell beeinflussbar sind, und/oder
    - intelligente Algorithmen verwenden, und/oder
    - Optimierungsalgorithmen verwenden, und/oder
    - auf Daten und/oder Echtzeitdaten, beispielsweise die von dem wenigstens einen Sensor (10) erfassten Daten betreffend, basieren, und/oder
    - sich zumindest temporär in Verbindung mit einer Cloud
    befinden.
    Verfahren zum Betrieb eines Ultraschallemissionsgeräts (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    a. wobei ein zu vertreibendes Lebewesen mit einem Hörbereich, welcher sich durch den hörbaren Frequenzbereich des Lebewesens ergibt, definiert wird, und
    b. wobei, vorzugsweise basierend auf Daten und/oder
    Echtzeitdaten und/oder mittels einer Software, ein,
    insbesondere zu imitierendes, Geräusch zumindest im Hörbereich des zu vertreibenden Lebewesens definiert wird, und
    Cc. wobei mittels des wenigstens einen Ultraschallemitters (3) des Ultraschallemissionsgeräts (1) Ultraschallwellen erzeugt werden, welche das Geräusch zur Vertreibung des
    Lebewesens wiedergeben und/oder imitieren.
    Innsbruck, am 2. August 2022
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