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Die
vorliegende Erfindung betrifft generell einen multidirektionalen
Ultraschallssender und insbesondere eine Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren, welche Ultraschallwellen in mehrere Richtungen
aussendet, um ein oder mehrere relativ kleine Tiere, die in von
den Ultraschallwellen erfasste Bereiche eindringen, zu vertreiben
oder abzuwehren.
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Bei
der hier beschriebenen Erfindung umfasst der Ausdruck "kleines Tier" Katzen, Hunde, Vögel, Wiesel,
Waschbären,
Wild und ähnliche
Tiere, die unabhängig
davon, ob es sich um Haus- oder Wildtiere handelt, als angreifend,
schädlich
oder in irgendeiner Weise unerwünscht
angesehen werden, wenn sie sich begrenzten Gebieten oder Anwesen nähern oder
in diese eindringen.
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Eine
Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren mit einer Detektiereinrichtung
und einer Ultraschallwellenerzeugungseinrichtung ist zum Fernhalten
eines oder mehrerer kleiner Tiere beispielsweise von einem Grundstück oder
einem Sandkasten auf einem Spielplatz entwickelt und in der Praxis
verwendet worden. Generell ist die bekannte Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren derart ausgelegt, dass bei Detektieren
des Eindringens eines kleinen Tieres in einen überwachten Bereich durch einen
Sensor, der Teil der Detektiereinrichtung ist, Ultraschallwellen
ausgegeben werden, die verhindern, dass sich das kleine Tier nähert, wodurch durch
Exkremente hervorgerufene Belästigungen vermieden
werden. Da die Ultraschallwellen für menschliche Ohren nicht wahrnehmbar
sind, führen diese
bei Menschen nicht zu einem Unbehagen.
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Bei
einer dem Stand der Technik entsprechenden Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren wird jedoch nur ein Bereich erfasst, der
vor der Ultraschallausgabe liegt. Da dieser Ultraschallausgabe-Abdeckbereich
relativ eng ist im Vergleich zu einem Überwachungsbereich, der von
einem Sensor erfasst wird, wenn der Sensor die Gegenwart eines kleinen
Tieres detektiert und die Ultraschallwellen ausgibt, erreichen die
Ultraschallwellen das kleine Tier nicht und zeigen somit keinen
ausreichenden Tiervertreibungseffekt, d. h. keinen Effekt, Tiere
fern zu halten.
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In
U5-A-5602523 ist ein stationäres
Mehrfachsystem mit mehreren Einheiten beschrieben, die jeweils Ultraschallwellen
in mehrere Richtungen ausgeben, wobei jede Einheit nur einen Audiotreiber
zum Ausgeben von Ultraschallwellen aufweist. Das gleiche gilt für US-A-5463595.
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In
U5-A-3873960 ist ein Ultraschallwellenerzeugungssystem zum Verjagen
und Lenken von Ungeziefer beschrieben, das mehrere in Reihe geschaltete
Lautsprecher K jeweils zum Ausgeben von Ultraschallwellen aufweist.
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US-A-3873960
lehrt nicht oder schlägt
nicht vor, sämtliche
Lautsprecher K an dem Systemkörper anzubringen,
um Ultraschallwellen in unterschiedlichen Richtungen auszugeben.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts des oben Gesagten entwickelt
worden und dient zum Erweitern des Ultraschallausgabe-Abdeckbereichs zum
Verbessern des Tiervertreibungseffekts.
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine
Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren nach Anspruch 1 bereit,
die mehrere Ultraschallausgabeeinheiten aufweist, welche derart
ausgerichtet sind, dass sie in unterschiedliche Richtungen zueinander
verlaufende Ultraschallwellen erzeugen. Somit kann im Vergleich zu
der dem Stand der Technik entsprechenden Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren der Ultraschallausgabe-Abdeckbereich vergrößert werden, um
den Effekt des Fernhaltens von Tieren, wie z. B. Katzen, zu verbessern.
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Falls
gewünscht,
kann die Fortpflanzungsrichtung der von jeder Ultraschallausgabeeinheit
erzeugten Ultraschallwelle variabel sein, so dass der Ultraschallausgabe-Abdeckbereich
entsprechend der Anbringstelle der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben
von Tieren vorgesehen sein kann.
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Vorzugsweise
weist jede Ultraschallabgabeeinheit jeweils einen Detektor auf,
so dass bei Detektieren der Gegenwart eines kleinen Tieres durch
einen der Detektoren die Ultraschallwellen von einer der Ultraschallausgabeeinheiten
erzeugt werden können,
welche einem der Detektoren zugeordnet ist, der die Gegenwart des
kleinen Tieres detektiert. In diesem Fall werden die Ultraschallausgabeeinheiten
mit Ausnahme der demjenigen Detektor, der dann das kleine Tier detektiert,
zugeordneten Ultraschallausgabeeinheit nicht aktiviert, was zu einer
vorteilhaften Einsparung von elektrischer Energie führt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
ein einzelner Detektor mehrere Ultraschallausgabeeinheiten auf.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die
Ultraschallausgabeeinheiten jeweils Ultraschallwellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten
erzeugen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besser
verständlich,
in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht einer Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben
von Tieren gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Darstellung der Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren mit drei Ultraschallausgabe-Abdeckbereichen;
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2 ein
Blockschaltbild einer in der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben
von Tieren verwendeten elektrischen Schaltung;
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3A und 3B schematische
Draufsichten mit Darstellung von Modifikationen der Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren jeweils mit zwei Ultraschallausgabe-Abdeckbereichen;
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4 eine
schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren;
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5 eine
schematische Draufsicht mit Darstellung einer weiteren Modifikation
der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren mit vier Ultraschallausgabe-Abdeckbereichen;
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6 ein
Blockschaltbild mit Darstellung einer in der erfindungsgemäßen Ultraschallvorrichtung zum
Vertreiben von Tieren verwendeten modifizierten elektrischen Schaltung;
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7A und 7B eine
schematische Vorderansicht und eine schematische Draufsicht einer Modifikation
der erfindungsgemäßen Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren;
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8 eine
schematische Draufsicht der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben
von Tieren mit Darstellung eines anderen Beispiels für erfindungsgemäße Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche;
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9 ein
Blockschaltbild mit Darstellung einer in der Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren verwendeten modifizierten Schaltung; und
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10 eine
grafische Darstellung der Zeitpunkte, zu denen Ultraschallwellen
mit der erfindungsgemäßen Ultraschallvorrichtung
zum Vertreiben von Tieren erzeugt werden.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
den beiliegenden Zeichnungen zeigen 1 ein Beispiel
für Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche
einer Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren
und 2 ein Blockschaltbild der Ultraschallvorrichtung 1 zum
Vertreiben von Tieren. Gemäß 1 weist
die Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren
mehrere Ultraschallausgabeeinheiten jeweils mit unterschiedlichen
Fortpflanzungsrichtungen von Ultraschallwellen auf. Die darin gezeigten
Bezugszeichen 2a bis 2c bezeichnen jeweils einen
Ultraschallausgabe-Abdeckbereich. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind drei Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche 2a bis 2c gezeigt, die
Anzahl von Abdeckbereichen ist jedoch nicht auf die drei dargestellten
beschränkt.
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Gemäß 2 weist
die Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren
eine Sensorschaltung 10 und mehrere Ultraschallausgabeschaltungen 13a bis 13d auf.
Die Anzahl der Ultraschallausgabeschaltungen 13a bis 13d beträgt vier
und daher weist die Sensorschaltung 10 vier Sensoren 10a bis 10d auf.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Ultraschallausgabeeinheiten 13a bis 13d nicht
unbedingt der der Sensoren 10a bis 10d gleich zu
sein braucht.
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Jeder
Sensor 10a bis 10d dient zum Detektieren eines
kleinen Tieres oder von Wärme,
das/die in einen vorbestimmten Bereich (Sensorüberwachungsbereich) eindringt
oder in diesem vorhanden ist. Eine Eingabe-Feststellschaltung 11 verwendet eine
Eingabespannung oder einen Eingabezeitpunkt von einem der Sensoren 10a bis 10d um
festzustellen, ob ein kleines Tier detektiert wor den ist oder ob ein
durch Geräusche
verursachter fehlerhafter Vorgang aufgetreten ist. Ein Signalgenerator 12 dient zum
Erzeugen eines zum Ausgeben einer Ultraschallwelle erforderlichen
Signals. Der Signalgenerator 12 kann beispielsweise 10
Sekunden lang bei einer Frequenz von 25 kHz ein Signal mit einer
1,5-sekündigen
Wiederholung eines EIN-Zustands und einer 1,5-sekündigen Wiederholung
eines AUS-Zustands erzeugen. Jede Ultraschallausgabeschaltung 13a bis 13d arbeitet
zum Ausgeben der Ultraschallwelle in Reaktion auf das Signal von
dem Signalgenerator.
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Die
Richtung, in der sich die von jeder Ultraschallausgabeeinheit 13a bis 13d erzeugte
Ultraschallwelle fortpflanzt, ist variabel. 3A und 3B zeigen
ein Beispiel, bei dem die Richtung der ausgegebenen Ultraschallwelle
variiert. In diesen Figuren repräsentieren
die Bezugszeichen 2a und 2b jeweils einen Ultraschallausgabe-Abdeckbereich. Somit
können,
wenn die Richtung jedes Ultraschallausgabe-Abdeckbereichs 2a und 2b verändert wird, die
Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche 2a und 2b, die
für die
spezifischen Umgebungen geeignet sind, in denen die Ultraschallvorrichtung 1 zum
Vertreiben von Tieren installiert ist, definiert werden, wodurch der
Tiervertreibungseffekt verbessert wird.
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Die
Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß einer
weiteren Ausführungsform wird
nun beschrieben. 5 zeigt eine schematische Darstellung
von Ultraschallausgabe-Abdeckbereichen und Sensorüberwachungsbereichen
der Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren,
und 2 zeigt das Blockschaltbild der in der Ultraschallvorrichtung 1A zum
Vertreiben von Tieren verwendeten internen Schaltung.
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Die
Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren weist
mehrere Detektoren jeweils entsprechend mehreren Ultraschallausgabeschaltungen
auf und ist derart konfiguriert, dass bei Detektion eines kleinen
Tieres durch die Detektoren nur eine der Ultraschallausgabeschaltungen,
die einem der Detektoren zugeordnet ist, die Ultraschallwelle ausgeben
kann. In 5 ist die Ul traschallvorrichtung 1A zum
Vertreiben von Tieren mit vier Ultraschallausgabeschaltungen und
vier Detektoren gezeigt, und die Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche 2a, 2b, 2c und 2d entsprechen
den Sensorüberwachungsbereichen 3a, 3b, 3c bzw. 3d und
sind in diesen enthalten. Somit unterscheidet sich die Ultraschallvorrichtung 1A zum
Vertreiben von Tieren dahingehend von der Ultraschallvorrichtung 1 zum
Vertreiben von Tieren, dass die Ultraschallvorrichtung 1A zum
Vertreiben von Tieren derart arbeitet, dass bei Detektion eines kleinen
Tieres durch einen der Sensoren 10a bis 10d nur
eine der Ultraschallausgabeschaltungen 13a bis 13d,
die dem das kleine Tier detektierenden Sensor zugeordnet ist, die
Ultraschallwelle ausgeben kann.
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Entsprechend
ist die in 6 gezeigte Eingabe-Feststellschaltung 11 derart
ausgelegt und betreibbar, dass sie in Abhängigkeit von einer Eingabespannung
oder einem Eingabezeitpunkt von den Sensoren 10a bis 10d feststellt,
ob das kleine Tier detektiert worden ist oder ob ein von Geräuschen hervorgerufener
fehlerhafter Vorgang aufgetreten ist, und dass sie ferner feststellt,
von welchem der Sensoren 10a bis 10d eine Eingabe
in die Eingabe-Feststellschaltung 11 erfolgt ist, so dass
die Eingabe-Feststellschaltung 11 eine der Ultraschallausgabeschaltungen 13a bis 13d zum
Ausgeben der Ultraschallwelle bestimmen kann.
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Dieses
Merkmal ermöglicht
es, elektrische Energie einzusparen, da, wenn beispielsweise der Sensor 10a das
kleine Tier detektiert, die Ultraschallausgabeschaltungen 13b bis 13d mit
Ausnahme der dem Sensor 10a zugeordneten Ultraschallausgabeschaltung 13a nicht
aktiviert werden.
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Die
Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß einer
weiteren Ausführungsform wird
nun beschrieben. Gemäß 7A und 7B weist
die Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren
mehrere Ultraschallausgabevorrichtungen (Ultraschallausgabeschaltungen 13a und 13b) für einen
einzelnen Detektor (Sensorschaltung 10) auf. 7A zeigt
die Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren
als Vorderansicht, und 7B zeigt die Ultraschallvorrichtung 1B zum
Vertreiben von Tieren als Seitenansicht. Die Ultraschallvorrichtung 1B zum
Vertreiben von Tieren weist eine Vorderfläche mit zwei Ultraschallausgabeschaltungen 13a und 13b zusammen
mit einem entsprechenden Lautsprecher für eine Linse einer Sensorschaltung 10 auf. Die
Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren weist
ferner eine Anzeigelampe 14 auf, die eingeschaltet wird
oder blinkt, wenn die Sensorschaltung 10 ein kleines Tier
detektiert.
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Die
Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß der in 7A und 7B gezeigten
Ausführungsform
ist dahingehend von Vorteil, dass, wie in 8 gezeigt,
der von der Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von
Tieren abgedeckte Sensorüberwachungsbereich 3 im
wesentlichen die gleiche Größe aufweist
wie die Ultraschallwellen-Abdeckbereiche 2a und 2b und
daher ein Erzeugen der Ultraschallwelle auf jeden Fall erfolgen
kann, wenn ein kleines Tier in den Sensorüberwachungsbereich 3 eindringt,
wodurch der Tiervertreibungseffekt verbessert wird.
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9 zeigt
ein Blockschaltbild der in der Ultraschallvorrichtung 1B zum
Vertreiben von Tieren verwendeten internen elektrischen Schaltung.
Die in 9 gezeigte interne Schaltung unterscheidet sich dahingehend
von der in den in 2A und 2B bzw. 6 gezeigten
Ultraschallvorrichtungen 1 und 1A zum Vertreiben
von Tieren verwendeten, dass in der Ultraschallvorrichtung 1B zum
Vertreiben von Tieren nur eine Sensorschaltung 10 verwendet
wird, während
zwei Ultraschallausgabevorrichtungen 13a und 13 verwendet
werden. Wenn die Sensorschaltung 10 ein kleines Tier detektiert,
geben sämtliche
Ultraschallausgabevorrichtungen 13a und 13b Ultraschallwellen
aus.
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Obwohl
nicht dargestellt, können
mehrere Sensorschaltungen in Kombination mit mehreren Ultraschallausgabevorrichtungen
für jede
Sensorschaltung verwendet werden. Dabei kann, wie es bei der in 6 gezeigten
Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren der
Fall ist, die Ultraschallwelle nur von den der das kleine Tier detektierenden
Sensorschaltung zugeordneten mehreren Ultraschallausgabevorrichtungen
ausgegeben werden.
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Die
Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Es ist beschrieben
worden, dass die mehreren Ultraschallausgabevorrichtungen 13a bis 13b die
Ultraschallwellen ausgeben, wenn im Falle einer der Ultraschallvorrichtungen 1 und 1B zum
Vertreiben von Tieren eine der Sensorschaltungen 10a bis 10d oder 10 ein
kleines Tier detektiert, oder wenn im Falle der Ultraschallvorrichtung 1A zum
Vertreiben von Tieren die mehreren Sensorschaltungen 10a bis 10d ein kleines
Tier detektieren. In jedem dieser Fälle können die mehreren Ultraschallausgabevorrichtungen 13a bis 13d derart
ausgelegt sein, dass sie jeweils Ultraschallwellen zu unterschiedlichen
Zeitpunkten relativ zueinander erzeugen. Wenn diese Auslegung, bei der
die Ultraschallwellen zu unterschiedlichen, relativ zueinander versetzten
Zeitpunkten ausgegeben werden, verwendet wird, kann in vorteilhafter
Weise elektrische Energie eingespart werden, da die Menge an gleichzeitig
fließendem
Strom minimiert werden kann.
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10 zeigt
eine Anwendung der oben beschriebenen Auslegung auf die Ultraschallvorrichtung 1A zum
Vertreiben von Tieren mit der in 6 gezeigten
Struktur. Gemäß 10 wird
eine Ultraschallwelle 1 bei Vorhandensein einer Sensoreingabe 1 ausgegeben,
und darauf folgt das Ausgeben einer Ultraschallwelle 2 bei
Vorhandensein einer Sensoreingabe 2. Der Zeitpunkt, zu
dem die Ultraschallwelle 2 ausgegeben wird, wird jedoch
um eine vorbestimmte Zeit t derart verzögert, dass sich das Ausgeben
der Ultraschallwelle 1 nicht mit dem Ausgeben der Ultraschallwelle 2 überlappt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden
ist, sei darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute
auf dem Sachgebiet offensichtlich sind. Es sei angemerkt, dass solche Änderungen
und Modifikationen, solange sie nicht davon abweichen, in den Umfang
der vorliegenden Erfindung fallen, wie er in den beiliegenden Patentansprüchen definiert
ist.