DE60108299T2 - Ultraschallgerät zum Vertreiben von Tieren - Google Patents

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Shouichi Kadoma-shi Akiyama
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/16Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
    • A01M29/18Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves using ultrasonic signals

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell einen multidirektionalen Ultraschallssender und insbesondere eine Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren, welche Ultraschallwellen in mehrere Richtungen aussendet, um ein oder mehrere relativ kleine Tiere, die in von den Ultraschallwellen erfasste Bereiche eindringen, zu vertreiben oder abzuwehren.
  • Bei der hier beschriebenen Erfindung umfasst der Ausdruck "kleines Tier" Katzen, Hunde, Vögel, Wiesel, Waschbären, Wild und ähnliche Tiere, die unabhängig davon, ob es sich um Haus- oder Wildtiere handelt, als angreifend, schädlich oder in irgendeiner Weise unerwünscht angesehen werden, wenn sie sich begrenzten Gebieten oder Anwesen nähern oder in diese eindringen.
  • Eine Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren mit einer Detektiereinrichtung und einer Ultraschallwellenerzeugungseinrichtung ist zum Fernhalten eines oder mehrerer kleiner Tiere beispielsweise von einem Grundstück oder einem Sandkasten auf einem Spielplatz entwickelt und in der Praxis verwendet worden. Generell ist die bekannte Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren derart ausgelegt, dass bei Detektieren des Eindringens eines kleinen Tieres in einen überwachten Bereich durch einen Sensor, der Teil der Detektiereinrichtung ist, Ultraschallwellen ausgegeben werden, die verhindern, dass sich das kleine Tier nähert, wodurch durch Exkremente hervorgerufene Belästigungen vermieden werden. Da die Ultraschallwellen für menschliche Ohren nicht wahrnehmbar sind, führen diese bei Menschen nicht zu einem Unbehagen.
  • Bei einer dem Stand der Technik entsprechenden Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren wird jedoch nur ein Bereich erfasst, der vor der Ultraschallausgabe liegt. Da dieser Ultraschallausgabe-Abdeckbereich relativ eng ist im Vergleich zu einem Überwachungsbereich, der von einem Sensor erfasst wird, wenn der Sensor die Gegenwart eines kleinen Tieres detektiert und die Ultraschallwellen ausgibt, erreichen die Ultraschallwellen das kleine Tier nicht und zeigen somit keinen ausreichenden Tiervertreibungseffekt, d. h. keinen Effekt, Tiere fern zu halten.
  • In U5-A-5602523 ist ein stationäres Mehrfachsystem mit mehreren Einheiten beschrieben, die jeweils Ultraschallwellen in mehrere Richtungen ausgeben, wobei jede Einheit nur einen Audiotreiber zum Ausgeben von Ultraschallwellen aufweist. Das gleiche gilt für US-A-5463595.
  • In U5-A-3873960 ist ein Ultraschallwellenerzeugungssystem zum Verjagen und Lenken von Ungeziefer beschrieben, das mehrere in Reihe geschaltete Lautsprecher K jeweils zum Ausgeben von Ultraschallwellen aufweist.
  • US-A-3873960 lehrt nicht oder schlägt nicht vor, sämtliche Lautsprecher K an dem Systemkörper anzubringen, um Ultraschallwellen in unterschiedlichen Richtungen auszugeben.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts des oben Gesagten entwickelt worden und dient zum Erweitern des Ultraschallausgabe-Abdeckbereichs zum Verbessern des Tiervertreibungseffekts.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren nach Anspruch 1 bereit, die mehrere Ultraschallausgabeeinheiten aufweist, welche derart ausgerichtet sind, dass sie in unterschiedliche Richtungen zueinander verlaufende Ultraschallwellen erzeugen. Somit kann im Vergleich zu der dem Stand der Technik entsprechenden Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren der Ultraschallausgabe-Abdeckbereich vergrößert werden, um den Effekt des Fernhaltens von Tieren, wie z. B. Katzen, zu verbessern.
  • Falls gewünscht, kann die Fortpflanzungsrichtung der von jeder Ultraschallausgabeeinheit erzeugten Ultraschallwelle variabel sein, so dass der Ultraschallausgabe-Abdeckbereich entsprechend der Anbringstelle der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren vorgesehen sein kann.
  • Vorzugsweise weist jede Ultraschallabgabeeinheit jeweils einen Detektor auf, so dass bei Detektieren der Gegenwart eines kleinen Tieres durch einen der Detektoren die Ultraschallwellen von einer der Ultraschallausgabeeinheiten erzeugt werden können, welche einem der Detektoren zugeordnet ist, der die Gegenwart des kleinen Tieres detektiert. In diesem Fall werden die Ultraschallausgabeeinheiten mit Ausnahme der demjenigen Detektor, der dann das kleine Tier detektiert, zugeordneten Ultraschallausgabeeinheit nicht aktiviert, was zu einer vorteilhaften Einsparung von elektrischer Energie führt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist ein einzelner Detektor mehrere Ultraschallausgabeeinheiten auf. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Ultraschallausgabeeinheiten jeweils Ultraschallwellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Darstellung der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren mit drei Ultraschallausgabe-Abdeckbereichen;
  • 2 ein Blockschaltbild einer in der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren verwendeten elektrischen Schaltung;
  • 3A und 3B schematische Draufsichten mit Darstellung von Modifikationen der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren jeweils mit zwei Ultraschallausgabe-Abdeckbereichen;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren;
  • 5 eine schematische Draufsicht mit Darstellung einer weiteren Modifikation der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren mit vier Ultraschallausgabe-Abdeckbereichen;
  • 6 ein Blockschaltbild mit Darstellung einer in der erfindungsgemäßen Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren verwendeten modifizierten elektrischen Schaltung;
  • 7A und 7B eine schematische Vorderansicht und eine schematische Draufsicht einer Modifikation der erfindungsgemäßen Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren;
  • 8 eine schematische Draufsicht der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren mit Darstellung eines anderen Beispiels für erfindungsgemäße Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche;
  • 9 ein Blockschaltbild mit Darstellung einer in der Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren verwendeten modifizierten Schaltung; und
  • 10 eine grafische Darstellung der Zeitpunkte, zu denen Ultraschallwellen mit der erfindungsgemäßen Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren erzeugt werden.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen 1 ein Beispiel für Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche einer Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren und 2 ein Blockschaltbild der Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren. Gemäß 1 weist die Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren mehrere Ultraschallausgabeeinheiten jeweils mit unterschiedlichen Fortpflanzungsrichtungen von Ultraschallwellen auf. Die darin gezeigten Bezugszeichen 2a bis 2c bezeichnen jeweils einen Ultraschallausgabe-Abdeckbereich. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche 2a bis 2c gezeigt, die Anzahl von Abdeckbereichen ist jedoch nicht auf die drei dargestellten beschränkt.
  • Gemäß 2 weist die Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren eine Sensorschaltung 10 und mehrere Ultraschallausgabeschaltungen 13a bis 13d auf. Die Anzahl der Ultraschallausgabeschaltungen 13a bis 13d beträgt vier und daher weist die Sensorschaltung 10 vier Sensoren 10a bis 10d auf. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Ultraschallausgabeeinheiten 13a bis 13d nicht unbedingt der der Sensoren 10a bis 10d gleich zu sein braucht.
  • Jeder Sensor 10a bis 10d dient zum Detektieren eines kleinen Tieres oder von Wärme, das/die in einen vorbestimmten Bereich (Sensorüberwachungsbereich) eindringt oder in diesem vorhanden ist. Eine Eingabe-Feststellschaltung 11 verwendet eine Eingabespannung oder einen Eingabezeitpunkt von einem der Sensoren 10a bis 10d um festzustellen, ob ein kleines Tier detektiert wor den ist oder ob ein durch Geräusche verursachter fehlerhafter Vorgang aufgetreten ist. Ein Signalgenerator 12 dient zum Erzeugen eines zum Ausgeben einer Ultraschallwelle erforderlichen Signals. Der Signalgenerator 12 kann beispielsweise 10 Sekunden lang bei einer Frequenz von 25 kHz ein Signal mit einer 1,5-sekündigen Wiederholung eines EIN-Zustands und einer 1,5-sekündigen Wiederholung eines AUS-Zustands erzeugen. Jede Ultraschallausgabeschaltung 13a bis 13d arbeitet zum Ausgeben der Ultraschallwelle in Reaktion auf das Signal von dem Signalgenerator.
  • Die Richtung, in der sich die von jeder Ultraschallausgabeeinheit 13a bis 13d erzeugte Ultraschallwelle fortpflanzt, ist variabel. 3A und 3B zeigen ein Beispiel, bei dem die Richtung der ausgegebenen Ultraschallwelle variiert. In diesen Figuren repräsentieren die Bezugszeichen 2a und 2b jeweils einen Ultraschallausgabe-Abdeckbereich. Somit können, wenn die Richtung jedes Ultraschallausgabe-Abdeckbereichs 2a und 2b verändert wird, die Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche 2a und 2b, die für die spezifischen Umgebungen geeignet sind, in denen die Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren installiert ist, definiert werden, wodurch der Tiervertreibungseffekt verbessert wird.
  • Die Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß einer weiteren Ausführungsform wird nun beschrieben. 5 zeigt eine schematische Darstellung von Ultraschallausgabe-Abdeckbereichen und Sensorüberwachungsbereichen der Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren, und 2 zeigt das Blockschaltbild der in der Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren verwendeten internen Schaltung.
  • Die Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren weist mehrere Detektoren jeweils entsprechend mehreren Ultraschallausgabeschaltungen auf und ist derart konfiguriert, dass bei Detektion eines kleinen Tieres durch die Detektoren nur eine der Ultraschallausgabeschaltungen, die einem der Detektoren zugeordnet ist, die Ultraschallwelle ausgeben kann. In 5 ist die Ul traschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren mit vier Ultraschallausgabeschaltungen und vier Detektoren gezeigt, und die Ultraschallausgabe-Abdeckbereiche 2a, 2b, 2c und 2d entsprechen den Sensorüberwachungsbereichen 3a, 3b, 3c bzw. 3d und sind in diesen enthalten. Somit unterscheidet sich die Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren dahingehend von der Ultraschallvorrichtung 1 zum Vertreiben von Tieren, dass die Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren derart arbeitet, dass bei Detektion eines kleinen Tieres durch einen der Sensoren 10a bis 10d nur eine der Ultraschallausgabeschaltungen 13a bis 13d, die dem das kleine Tier detektierenden Sensor zugeordnet ist, die Ultraschallwelle ausgeben kann.
  • Entsprechend ist die in 6 gezeigte Eingabe-Feststellschaltung 11 derart ausgelegt und betreibbar, dass sie in Abhängigkeit von einer Eingabespannung oder einem Eingabezeitpunkt von den Sensoren 10a bis 10d feststellt, ob das kleine Tier detektiert worden ist oder ob ein von Geräuschen hervorgerufener fehlerhafter Vorgang aufgetreten ist, und dass sie ferner feststellt, von welchem der Sensoren 10a bis 10d eine Eingabe in die Eingabe-Feststellschaltung 11 erfolgt ist, so dass die Eingabe-Feststellschaltung 11 eine der Ultraschallausgabeschaltungen 13a bis 13d zum Ausgeben der Ultraschallwelle bestimmen kann.
  • Dieses Merkmal ermöglicht es, elektrische Energie einzusparen, da, wenn beispielsweise der Sensor 10a das kleine Tier detektiert, die Ultraschallausgabeschaltungen 13b bis 13d mit Ausnahme der dem Sensor 10a zugeordneten Ultraschallausgabeschaltung 13a nicht aktiviert werden.
  • Die Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß einer weiteren Ausführungsform wird nun beschrieben. Gemäß 7A und 7B weist die Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren mehrere Ultraschallausgabevorrichtungen (Ultraschallausgabeschaltungen 13a und 13b) für einen einzelnen Detektor (Sensorschaltung 10) auf. 7A zeigt die Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren als Vorderansicht, und 7B zeigt die Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren als Seitenansicht. Die Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren weist eine Vorderfläche mit zwei Ultraschallausgabeschaltungen 13a und 13b zusammen mit einem entsprechenden Lautsprecher für eine Linse einer Sensorschaltung 10 auf. Die Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren weist ferner eine Anzeigelampe 14 auf, die eingeschaltet wird oder blinkt, wenn die Sensorschaltung 10 ein kleines Tier detektiert.
  • Die Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß der in 7A und 7B gezeigten Ausführungsform ist dahingehend von Vorteil, dass, wie in 8 gezeigt, der von der Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren abgedeckte Sensorüberwachungsbereich 3 im wesentlichen die gleiche Größe aufweist wie die Ultraschallwellen-Abdeckbereiche 2a und 2b und daher ein Erzeugen der Ultraschallwelle auf jeden Fall erfolgen kann, wenn ein kleines Tier in den Sensorüberwachungsbereich 3 eindringt, wodurch der Tiervertreibungseffekt verbessert wird.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild der in der Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren verwendeten internen elektrischen Schaltung. Die in 9 gezeigte interne Schaltung unterscheidet sich dahingehend von der in den in 2A und 2B bzw. 6 gezeigten Ultraschallvorrichtungen 1 und 1A zum Vertreiben von Tieren verwendeten, dass in der Ultraschallvorrichtung 1B zum Vertreiben von Tieren nur eine Sensorschaltung 10 verwendet wird, während zwei Ultraschallausgabevorrichtungen 13a und 13 verwendet werden. Wenn die Sensorschaltung 10 ein kleines Tier detektiert, geben sämtliche Ultraschallausgabevorrichtungen 13a und 13b Ultraschallwellen aus.
  • Obwohl nicht dargestellt, können mehrere Sensorschaltungen in Kombination mit mehreren Ultraschallausgabevorrichtungen für jede Sensorschaltung verwendet werden. Dabei kann, wie es bei der in 6 gezeigten Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren der Fall ist, die Ultraschallwelle nur von den der das kleine Tier detektierenden Sensorschaltung zugeordneten mehreren Ultraschallausgabevorrichtungen ausgegeben werden.
  • Die Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Es ist beschrieben worden, dass die mehreren Ultraschallausgabevorrichtungen 13a bis 13b die Ultraschallwellen ausgeben, wenn im Falle einer der Ultraschallvorrichtungen 1 und 1B zum Vertreiben von Tieren eine der Sensorschaltungen 10a bis 10d oder 10 ein kleines Tier detektiert, oder wenn im Falle der Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren die mehreren Sensorschaltungen 10a bis 10d ein kleines Tier detektieren. In jedem dieser Fälle können die mehreren Ultraschallausgabevorrichtungen 13a bis 13d derart ausgelegt sein, dass sie jeweils Ultraschallwellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten relativ zueinander erzeugen. Wenn diese Auslegung, bei der die Ultraschallwellen zu unterschiedlichen, relativ zueinander versetzten Zeitpunkten ausgegeben werden, verwendet wird, kann in vorteilhafter Weise elektrische Energie eingespart werden, da die Menge an gleichzeitig fließendem Strom minimiert werden kann.
  • 10 zeigt eine Anwendung der oben beschriebenen Auslegung auf die Ultraschallvorrichtung 1A zum Vertreiben von Tieren mit der in 6 gezeigten Struktur. Gemäß 10 wird eine Ultraschallwelle 1 bei Vorhandensein einer Sensoreingabe 1 ausgegeben, und darauf folgt das Ausgeben einer Ultraschallwelle 2 bei Vorhandensein einer Sensoreingabe 2. Der Zeitpunkt, zu dem die Ultraschallwelle 2 ausgegeben wird, wird jedoch um eine vorbestimmte Zeit t derart verzögert, dass sich das Ausgeben der Ultraschallwelle 1 nicht mit dem Ausgeben der Ultraschallwelle 2 überlappt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute auf dem Sachgebiet offensichtlich sind. Es sei angemerkt, dass solche Änderungen und Modifikationen, solange sie nicht davon abweichen, in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie er in den beiliegenden Patentansprüchen definiert ist.

Claims (5)

  1. Ultraschallvorrichtung (1) zum Vertreiben von Tieren, die eine Ultraschallwelle (2a,2b,2c,2d) ausgibt, wenn das Eintreten eines kleinen Tieres in einen vorbestimmten Bereich detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zum Vertreiben von Tieren mehrere Ultraschallausgabeeinheiten (13a bis 13d) aufweist, die alle an einem Vorrichtungskörper angebracht sind und jeweils Ultraschallwellen-Ausgaberichtungen aufweisen, die sich voneinander unterscheiden, wobei die mehreren Ultraschallausgabeeinheiten (13a bis 13d) jeweils Ultraschallwellen (2a, 2b,2c,2d) ausgeben, die sich von dem Vorrichtungskörper radial nach außen fortpflanzen.
  2. Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallwellen-Ausgaberichtungen jeder Ultraschallausgabeeinheit (13a bis 13b) variabel sind.
  3. Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ultraschallausgabeeinheit (13a bis 13d) jeweils einen Detektor (10;10a bis 10d) aufweist, so dass bei Detektierung des Vorhandenseins eines kleinen Tieres durch einen Detektor die Ultraschallwellen von einer Ultraschallausgabeeinheit, die einem das Vorhandensein des kleinen Tieres detektierenden Detektor zugeordnet ist, erzeugt werden.
  4. Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein einzelner Detektor (10;10a bis 10d) mehrere Ultraschallausgabeeinheiten aufweist.
  5. Ultraschallvorrichtung zum Vertreiben von Tieren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallausgabeeinheiten (13a bis 13d) jeweils Ultraschallwellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugen.
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