DE3442949C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/058—Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/08—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
- B60R9/12—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for skis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein schlüsselbetätigtes
Schloß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genann
ten und aus der FR-OS 25 23 193 hervorgehenden Art.
Zur Vermeidung einer starken Eisbildung oder auch
Verschmutzung im Einführbereich des Schlüssels eines
sich an einem Gepäckträger befindenden Schlosses ist es
bekannt, dort aus elastischem Material bestehende Kappen
oder dergleichen vorzusehen. Da diese üblicherweise
wegschwenkbar angebracht sind, werden sie oftmals aus
Vergeßlichkeit nicht ordnungsgemäß angeordnet; darüber
hinaus können sie auch von Eis und Schmutz unterwandert
werden.
Aus der gattungsbildenden Druckschrift geht ein in eine
Fahrzeugtüre oder dergleichen einsetzbares Schloß
hervor, dessen Schließzylinder an seiner schlüssel
seitigen Stirnseite ein aus zwei Teilen bestehendes
Dichtelement aufweist. Dieses ist in einer stirnseitigen
Ausnehmung des Schlosses angeordnet und von einer an
diesem vorgesehenen Kappe teilweise überdeckt, wobei die
beiden Teile des Dichtelements gegen Federwirkung radial
verlagerbar sind. Aufgrund dieser speziellen Ausbildung
für die Aufnahme des Dichtelements ist das Schloß
verhältnismäßig arbeitsaufwendig und damit teuer her
zustellen.
Bei dem schließlich aus der DE-OS 32 43 878 bekannten,
abschließbaren Gepäckträger ist zwar das Schloß in einem
Aufnahmekopf angeordnet und damit gegen Feuchtigkeits
einwirkung und Verschmutzung geschützt. Da das Schloß
jedoch als ein loses, in eine Anzahl von Längsausneh
mungen des Aufnahmekopfes einzusetzendes Steckschloß
gestaltet ist, kann es leicht verlorengehen. Ferner ist
der Aufnahmekopf kompliziert gestaltet und daher teuer
herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem schlüssel
betätigten Schloß der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Gattung das Dichtelement derart auszubilden
und anzuordnen, daß ein handelsübliches Schloß verwen
bar ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da das Dichtelement erfindungsgemäß in einem am Gepäck
träger vorgesehenen Lagerauge angeordnet ist, kann
vorteilhafterweise zum Arretieren des Schwenkhebels des
Gepäckträgers ein handelsübliches schlüsselbetätigtes
Schloß vorgesehen werden. Dabei ist auch das Dicht
element selbst vergleichsweise kostengünstig herstellbar
und in einfacher Weise über seine Umfangsnut in das
Lagerauge einknöpfbar.
Bei einem Dichtelement aus Spritzguß können an seiner
Außenseite sehr einfach wenigstens zwei Abstreiflippen
- welche mit den Breitseiten des Schlüssels zusammen
wirken - ausgebildet werden, wobei die Durchgangsöffnung
zweckmäßigerweise als ein sich von den Abstreiflippen an
erweiternder Kegelstumpf gestaltet ist. Durch diesen
wird vorteilhafterweise in die Durchgangs
bohrung eindringendes Wasser zum außenliegenden Rand
bereich der schlüsselseitigen Stirnseite des Schlosses
geleitet, so daß es nicht in den Schlüsselkanal ein
dringen und in diesem gefrieren kann.
Nachdem das Schloß zur Vermeidung von Feuchtigkeits
einwirkung durch ein Gehäuse aus zweckmäßigerweise
knautschbarem Kunststoff überdeckt ist, kann in ein
facher Weise in dessen Außenwand ein Lagerauge angeord
net werden, in welches das Dichtelement drehbar einge
knöpft wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenbereich eines Personenkraftwagen
daches, an dessen Regenrinne ein im Längsschnitt
gezeigter Befestigungsfuß mit Schloß eines Ge
päckträgers festgespannt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gepäckträger 1 eines
Personenkraftwagens oder dgl. hat üblicherweise zwei sich
in Fahrzeugquerrichtung über das Fahrzeugdach 2 erstrecken
de Tragelemente 3. Diese haben an ihren Endbereichen je
weils einen in die Regenrinne 2′ eingesetzten Befesti
gungsfuß 4, an dem ein Schwenkhebel 5 schwenkbar gelagert
ist. An diesem ist ein Spannbügel 6 derart angelenkt, daß
die Regenrinne 2′ von letzterem in eingeschwenkter Über
totpunktlage des Schwenkhebels 5 festklemmend untergriffen
wird. Damit der Schwenkhebel 5 nicht aus seiner in Fig. 1
gezeigten Spannlage hochge
schwenkt und damit der Gepäckträger 1 insgesamt vom Fahr
zeugdach 2 entfernt werden kann, ist zweckmäßigerweise an
beiden Übergangsbereichen vom Tragelement 3 zu den Befe
stigungsfüßen 4 an einem außenliegenden Wandungsblech 8
über eine Wandöffnung 8′ jeweils ein handelsübliches
Schloß 9 befestigt, das durch einen Schlüssel 10 betätigt
werden kann.
Das Schloß 9 hat innenliegend eine radial gerichtete,
durch den Schlüssel 10 verschwenkbare Arretierzunge 11,
die in Verriegelungslage des Schlosses 9 das obere, freie
Ende des Schwenkhebels 5 in dessen eingeschwenkter Über
totpunktlage (1) untergreift, während sie in Entrie
gelungslage radial weggeschwenkt ist (in Fig. 2 mit
strichpunktierten Linien dargestellt) und damit der
Schwenkhebel 5 hochgeschwenkt werden kann.
Um das Eindringen von Nässe in den Schlüsselkanal des
Schlosses 9 im Bereich von dessen schlüsselseitiger Stirn
seite 9′ zu verhindern, ist nahe dieser oder auch anlie
gend an diese ein aus frostbeständigem Kunststoff beste
hendes, knopfförmiges Dichtelement 12 angeordnet. Dieses
hat an seinem kreisförmigen Außenumfang eine Umfangsnut
13, über die es in ein sich in einer Außenwand 14 befin
dendes Lagerauge 15 eingeknöpft und in diesem drehbar ge
lagert ist; dieses verläuft koaxial zur Wandöffnung 8′ und
damit zur Rotationsachse a des Schlosses 9.
Der in Fig. 1 ersichtliche Schlüssel 10 hat wie üblich
Längsnuten und ein aus den durchgezogenen und strich
punktierten Linien hervorgehendes rechteckförmiges Quer
schnittsprofil. Diesem entsprechend ist eine mit dem
Schlüsselkanal des Schlosses 9 fluchtende, das Dichtele
ment 12 axial durchsetzende Durchgangsöffnung 17 rechteck
förmig gestaltet, wobei von der Wandung der einander
gegenüberliegenden Breitseiten 17′ (Fig. 2) der Durch
gangsöffnung 17 an ihrer vom Schloß 9 abgewandten Außen
seite jeweils eine Abstreiflippe 18 absteht. Diese haben
an den Breitseiten 17′ einen verhältismäßig dünnen Fuß
bereich und ragen von diesen etwa rechtwinklig weg, wobei
ihrer Längserstreckung derart bemessen ist, daß ihre
freien Enden in Ruhelage aneinanderliegen oder sich auch
etwas überlappen. Wie Fig. 2 zeigt, haben die Abstreiflip
pen 18 an ihren freien Enden eine in die Längsnuten des
Schlüssels 10 eingreifende, diesen jeweils angepaßte Pro
filierung. Da die Abstreiflippen 18 elastisch an der
Durchgangsöffnung 17 des Dichtelements 12 angeordnet sind,
schmiegen sie sich selbsttätig beim Einführen des Schlüs
sels 10 in das Schloß 9 an den Außenmantel des Schlüssels
10 an und streifen dadurch sich ggf. an diesem befindendes
Wasser, Schnee oder dgl. ab, so daß dies nicht in den
Schlüsselkanal des Schlosses 9 gelangen kann; durch die an
den Abstreiflippen 18 vorgesehene Profilierung kann dabei
auch über die Längsnuten des Schlüssels 10 keine Nässe
eindringen. Die Durchgangsöffnung 17 ist in einem Längs
schnitt des Dichtelements 12 (Fig. 1) als ein sich von den
Abstreiflippen 18 erweiternder und zur Stirnseite 9′ des
Schlosses 9 verlaufender Kegelstumpf ausgebildet. Durch
diesen wird erreicht, daß die ggf. geringfügig in die
Durchgangsöffnung 17 eindringende Nässe nicht in den
Schüsselkanal eindringen kann, sondern unterhalb diesem
an der Stirnseite 9′ des Schlosses 9 abläuft. Dabei kann
die innenliegende Stirnseite des Dichtelementes 12 unmit
telbar an der Stirnseite 9' des Schlosses 9 anliegen oder
auch in bezug zu dieser einen Luftspalt haben.
Die das Lagerauge 15 aufweisende Außenwand 14 befindet
sich an einem kappenartigen Gehäuse 20, das zweckmäßiger
weise aus knautschbarem Kunststoff besteht, sowie nach
unten und zum Übergangsbereich von Befestigungsfuß 4 und
Tragelement 3 hin offen ist. In vorliegendem Ausführungs
beispiel ist das Gehäuse 20 am außenliegenden Endbereich
einer hoch- und niederschwenkbar gelagerten Halteeinrich
tung 21 angebracht; dabei überdecken die Seitenwände 20′
des Gehäuses 20 den Übergangsbereich von Befestigungsfuß 4
und Tragelement 3. Gleichermaßen könnte das Gehäuse 20 je
doch auch am außenliegenden Wandungsblech 8 oder am Befe
stigungsfuß 4 starr angeordnet sein. Die Außenwand 14 des
Gehäuses 20 erstreckt sich stets bis unterhalb des unteren
Randbereichs des Schlosses 9, so daß in dieses kein Wasser
eindringen kann. Wenn das Gehäuse 20 aus knautschbarem
Kunststoff besteht, springt ein am Gehäuse 20 festgefrore
nes Eis durch einfaches Verknautschen ab.
Claims (4)
1. Schlüsselbetätigtes Schloß zum Einsetzen in einen
an einem Kraftfahrzeug befestigbaren Gepäckträger,
wobei das Schloß im Bereich seiner schlüsselsei
tigen Stirnseite ein drehbar gelagertes Dichtele
ment mit einer mit dem Schlüsselkanal fluchtenden
Durchgangsöffnung aufweist, von der wenigstens ein
Wandungsabschnitt in radialer Richtung federnd ver
lagerbar ist und die Wandungsabschnitte in Ruhelage
mit ihren einander zugewandten Rändern aneinander
liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtele
ment (12) als ein loses, knopfförmig gestaltetes
Teil ausgebildet und in einem sich nahe der
schlüsselseitigen Stirnseite (9′) des Schlosses (9)
befindenden, gepäckträgerfesten Lagerauge (15) angeord
net ist, und daß es über eine an seinem kreis
förmigen Außenumfang angeordnete Umfangsnut (13) in
das Lagerauge (15) einknöpfbar ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, wobei der Schlüssel ein
rechteckförmiges Querschnittsprofil und Längsnuten
hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangs
öffnung (17) des aus frostbeständigem Kunststoff
bestehenden Dichtelements (12) entsprechend dem
Querschnittsprofil des Schlüssels (10) rechteck
förmig gestaltet ist, wobei von den Breitseiten der
Wandung der Durchgangsöffnung im Bereich ihrer vom
Schloß (9) abgewandten Außenseite jeweils eine
Abstreiflippe (18) absteht, deren freie Enden in
Ruhelage aneinanderliegen oder sich überlappen und
ferner eine in die Längsnuten des Schlüssels
eingreifende Profilierung aufweisen.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Dichtelement (12) angeordnete Durchgangs
öffnung (17) in dessen Längsschnitt als ein sich
von den Abstreiflippen (18) erweiternder und zu der
dem Schloß (9) zugewandten Stirnseite des Dicht
elements verlaufender Kegelstumpf ausgebildet ist.
4. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
kappenartiges, zum oberen Endbereich des Stützfußes
(4) des Gepäckträgers (1) hin offenes, jedoch das
Schloß (9) überdeckendes Gehäuse (20) aus
knautschbarem Kunststoff, wobei das an einer Hal
teeinrichtung (21) oder am Stützfuß befestigbare
Gehäuse eine der schlüsselseitigen Stirnseite (9′)
des Schlosses benachbart liegende, sich bis unter
halb letzteres erstreckende Außenwand (14) auf
weist, in der das Lagerauge (15) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843442949 DE3442949A1 (de) | 1984-11-24 | 1984-11-24 | Gepaecktraeger fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843442949 DE3442949A1 (de) | 1984-11-24 | 1984-11-24 | Gepaecktraeger fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3442949A1 DE3442949A1 (de) | 1986-06-05 |
DE3442949C2 true DE3442949C2 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6251099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843442949 Granted DE3442949A1 (de) | 1984-11-24 | 1984-11-24 | Gepaecktraeger fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3442949A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209086C1 (de) * | 1992-03-20 | 1993-05-27 | K.A. Schmersal Gmbh & Co., 5600 Wuppertal, De |
Families Citing this family (1)
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CN104786948A (zh) * | 2015-04-08 | 2015-07-22 | 丹阳市光华汽车内饰件有限公司 | 一种客车行李架外置吊架 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2058802C3 (de) * | 1970-11-30 | 1980-02-28 | Neiman & Co Kg, 5600 Wuppertal | Lenkschloß für Kraftfahrzeuge |
FR2523193A1 (fr) * | 1982-03-09 | 1983-09-16 | Renault | Verrou a barillet |
SE432079B (sv) * | 1982-08-02 | 1984-03-19 | Tore Eklund | Lasthallare |
-
1984
- 1984-11-24 DE DE19843442949 patent/DE3442949A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209086C1 (de) * | 1992-03-20 | 1993-05-27 | K.A. Schmersal Gmbh & Co., 5600 Wuppertal, De |
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DE3442949A1 (de) | 1986-06-05 |
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