DE3442890A1 - Fernsehschaltungsanordnung fuer eine bildflimmerkorrektur - Google Patents
Fernsehschaltungsanordnung fuer eine bildflimmerkorrekturInfo
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Description
CD PHN 10.853 '"**"» " ' 20.09.1984
CO ι '
CM :
~<T "Fernsehschaltungsanordnung für eine Bildflimmerkorrektur".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehschal
tungs anordnung für eine Bildflimmerkorrektur mit einer mit einer Eingangsklemme der Anordnung gekoppelten
ersten und zweiten Verzögerungsanordnung mit einer Verzögerungszeit
entsprechend nahezu einer Vertikal-Periode,
wobei Eingänge einer ersten bzw. zweiten Addierschaltung parallel an die erste bzw. zweite Verzögerungsanordnung
angeschlossen sind, wobei Ausgänge der ersten und zweiten Addierschaltung mit Eingängen einer Umsehaltanordnung
gekoppelt sind, die mit einem Umschalteingang zum Zuführen
eines die Umschaltanordnung je Vertikal-Periode umschaltenden Schaltsignals versehen ist, wobei ein Ausgang der Umschal
tanordnung mit einer Ausgangsklemme der Fernsehschaltunganordnung gekoppelt ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der U.S. Patentschrift 4.090.218, insbesondere aus Figur 7a
bekannt. Darin ist beschrieben, dass bei einem Video-Plattenwiedergabesystem
mit der Möglichkeit eines Standbildes, gebildet durch die wiederholte Wiedergabe der
Information zweier Teilbilder, bei dieser Wiedergabe normalerweise eine Flimmererscheinung auftritt, die bei
der kontinuierlichen Wiedergabe nicht vorhanden ist. Die Ursache davon ist das Vorhandensein einer Bewegung an einer
Stelle in der aufzunehmenden Szene zwischen dem Augenblick der Aufnahme in dem einen Teilbild und dem in dem anderen
Teilbild. Die wiederholte Wiedergabe der zwei Teilbilder mit der durch die Bewegung in der Szene verursachten Informationsverschiebung
zwischen den zwei Teilbildern führt zu der Flimmererscheinung, die mit der Bildfrequenz auftritt.
Zum Erhalten der Flimmerkorrektur wurde vorgeschlagen, mit Hilfe der Verzögerungsanordnungen, der Addierschaltungen
und der Umschaltanordnung Bildinformations-
O PHN 10.853 "*" * "Jt"' " ' 20.09.1984
CD ζ
^ kombinationen in unterschiedlichen Gruppen zu je zwei
-<r zusammengehörenden Teilbildern zu bilden und diese vor-
gebildeten Kombinationen auf der Video-Platte anzubringen.
Die jeweils zusammengehörenden Teilbilder führen bei der
Wiedergabe mit dem Standbild zu einem Flimmerausgleich,
ο
Das beschriebene Problem ist auch bei der Fernsehwiedergabe mit Teilbild- und Zeilenfrequenzverdopplung
vorhanden. Dabei wird eine Teilbildfolge von Fernsenteilbildern
ABCD usw. in den als Beispiel gegebenen vier Vertikal-Perioden
in der Reihenfolge AABBCCDD oder in der Reihenfolge ABABCDCD gegeben. Die beiden Verfahren AABB
und ABAB bieten den Vorteil, dass die Vertikal-Frequenz von 50 oder 60 Hz auf 100 bzw. 120 Hz erhöht wird, wodurch
ein vertikal-frequentes Flächen-Flimmern auch mit der
«c doppelten Frequenz auftritt und nicht mehr sichtbar ist.
Dabei bietet das Verfahren ABAB noch den Vorteil, dass ein 25- oder 30-Hz-Zeilenflimmern in ein 50- oder 60-Hz-Zeilenflimmern
umgewandelt wird, was viel weniger störend wirkt. Als Nachteil gilt jedoch für das Verfahren ABAB
on das Auftreten der bei der Video-Platte beschriebenen und
störend sichtbaren Flimmererscheinung.
In der genannten Patentschrift wurde beschrieben, dass unabhängig von dem Bildinhalt bei der Aufnahme und
der Wiedergabe die Video-Signalkombinationen jeweils gebildet werden, auch dort, wo durch das Fehlen einer örtlichen
Bildinformationsänderung, die meistens durch Bewegung
in dem Bild verursacht wird, dies nich notwendig ist. Weiterhin wurde ein Bewegungsdetektor entwickelt,
der eine genaue Bewegungsdetektion ermöglicht. Eine Fern-
3Q sehschaltungsanordnung nach der Erfindung mit einer Bildflimmerkorrektur
nur dort, wo dies erforderlich ist, weist das Kennzeichen auf, dass bei Verwendung eines Bewegungsdetektors in der Fernsehschaltungsanordnung eine zweite
und dritte Umsehaltanordnung vorhanden sind, die zwischen
dem Ausgang der ersten bzw. zweiten Addierschaltung und dem damit gekoppelten Eingang der ersten Umschaltanordnung
vorgesehen sind, von welcher zweiten und dritten Umschaltanordnung ein Umschalteingang mit einem Ausgang des Bewe-
^ PHN 10.853 '%""* " ' 20.09.1984
^. gungsdetektors gekoppelt ist, von welcher zweiten und
dritten Umschaltanordnung ein weiterer Eingang mit CO
einem betreffenden Verbindungspunkt bei der genannten
ersten und zweiten Verzögerungsanordnung verbunden ist, welche genannten weiteren Eingänge bei "Keine Bewegung"-Detektion
mit einem Ausgang der Umschaltanordnungen verbunden sind, an den bei "Bewegung"-Detektion der andere
Eingang angeschlossen ist, wobei eine dritte Verzögerungs anordnung mit einer Verzögerungszeit nahezu entsprechend
einer Vertikal-Periode zwischen dem Ausgang der zweiten
Umschaltanordnung bzw. des Detektors und dem damit gekoppelten Eingang der ersten Umschaltanordnung bzw. dem
Schalteingang der dritten Umschaltanordnung vorhanden ist.
Damit wird erreicht, dass beim Fehlen einer Bewegung in einem wiederzugebenden Bild die ursprüngliche
Bildinformation, zwar verzögert, weitergeleitet wird,
während beim örtlichen Vorhandensein einer Bewegung eine gewünschte Bildinformationskombination durch die Fernsehschaltungsanordnung
weitergeleitet wird.
Eine einfache Ausführungsform einer Fernsehschal
tungsanordnung nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen
auf, dass die erste und zweite Verzögerungsanordnung aus einer Reihenschaltung aus einer Verzögerungsanordnung
mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode weniger einer halben Horizontal-Periode
und einer Verzögerungsanordnung mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Horizontal-Periode aufgebaut sind,
wobei der genannte weitere Eingang der zweiten bzw. dritten Umsehaltanordnung mit dem Eingang bzw. Ausgang
der genannten Reihenschaltung gekoppelt ist.
Eine weitere Ausführungsform mit einer gewünschten
Bildinformationskombination weist das Kennzeichen auf, dass die dritte Verzögerungsanordnung, die
zwischen dem Ausgang der zweiten Umsehaltanordnung und dem
damit gekoppelten Eingang der ersten Umschaltanordnung vorhanden ist, eine Verzögerungszeit entsprechend einer
Vertikal-Periode weniger einer halben Horizontal-Periode
° PHN 10.853 *"** "V"* " 20.09.1984
σ) y
JJ hat.
^S" Eine andere einfache Ausführungsform einer
Fernsehschaltungsanordnung nach der Erfindung weist das
Kennzeichen auf, dass bei Verwendung der ersten und zweiten Verzögerungsanordnung, aufgebaut aus einer
Reihenschaltung aus einer Verzögerungsanordnung mit einer
Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode plus einer halben Horizontal-Periode und einer Verzögerungsanordnung
mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode weniger einer halben Horizontal-Periode,
der genannte weitere Eingang der zweiten und dritten Umschaltanordnung mit dem Verbindungspunkt der ersten und
zweiten Verzögerungsanordnung gekoppelt ist.
Dabei weist eine weitere Ausführungsform das
Kennzeichen auf, dass die dritte Verzögerungsanordnung", die zwischen dem Ausgang des Detektors und dem Schalteingang
der dritten Umsehaltanordnung vorhanden ist, eine
Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode plus einer halben Horizontal-Periode hat.
Eine Fernsehschaltungsanordnung nach der Erfindung, ausgebildet mit einem geeigneten Bewegungsdetektor
mit einer genauen Bewegungsdetektion, weist das Kennzeichen auf, dass die erste und zweite Verzögerungsanordnung
einen Teil des Bewegungsdetektors bilden, der mit drei Verzögerungsanordnungen mit einer Verzögerungszeit
entsprechend nahezu einer Vertikal-Periode aufgebaut ist, von denen zwei um eine halbe Horizontal-Periode kürzer
bzw. länger sind als die Vertikal-Periode und eine zwischenliegende um eine halbe Horizontal-Periode länger
bzw. kürzer ist, welcher Bewegungsdetektor mit zwei Subtrahierschaltungen ausgebildet ist, von denen Eingänge
mit Verbindungspunkten bei den drei genannten Verzögerungs anordnungen gekoppelt sind, zwischen denen eine Verzögerungszeit
entsprechend zwei Vertikal-Perioden auftritt, wobei zwischen den zwei Subtrahierschaltungen und dem
Ausgang des Bewegungsdetektors mindestens eine doppelphasige
Gleichrichterschaltung und eine derselben nachgeschaltete Rauschschwellenschaltung vorhanden sind.
^ PHN 10.853 % ' « " " 20.09.1984
C» *
s<f Eine weitergehende Ausfuhrungsform weist das
^jF Kennzeichen auf, dass jeder der zwei Subtrahier schaltungen
eine doppelphasige Gleichrichterschaltung folgt, die über
eine Addierschaltung mit der Rauschschwellenschaltung gekoppelt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Fernsehschaltungsanordnung,
Figur 2 eine zweite Ausführungsform. In Figur 1 ist in der gegebenen Ausführungsform
einer Fernsehschaltungsanordnung nach der Erfindung durch
1 eine Bildinformationsquelle bezeichnet, von der ein
Ausgang mit Bildinformation PS durch 2 und ein Ausgang mit Vertikal-Synchroninformation SV durch 3 bezeichnet
ist. Die Vertikal-Synchroninformation SV ist als Funktion
der Zeit durch ein blockförmig sich änderndes Signal dargestellt, wobei durch TP eine Bildperiode bezeichnet
ist, die zwei Vertikal-Perioden TV1 und TV2 umfasst. Vorausgesetzt
wird, dass die Vertikal-Periode TV1 die erste
und die Vertikal-Periode TV2 die zweite Vertikal-Periode der Bildperiode TP ist, vie dies in einer Fernsehnorm
festgelegt ist. Für die 625-Zeilennorm mit fünf Vorentzerrungsimpulsen
in einem zusammengesetzten Horizontal- und Vertikal-Synchronsignal fängt die erste Vertikal-Periode
TV1 während der Vorderflanke des ersten Vertikal-Synchronimpulses
an, nachdem das vorhergehende Teilbild mit der Abtastung einer halben Zeile beendet ist. Bei
der 525-Zeilennorm mit sechs Vorentzerrungsimpulsen fängt
die erste Vertikal-Periode TV1 nach der Beendigung der vorhergehenden Vertikal-Abtastung mit der Abtastung einer
ganzen Zeile an. Statt der beschriebenen Wahlen kann auch das umgekehrte, das nicht-genormte gewählt werden. Wenn
keine Vereinbarung gemacht wird, ist es notwendig, ein Bildsynchronsignal mit der Bildinformation PS zu Übertragen.
Dies kann dadurch erfolgen, dass die Bildinformation PS mit Synchron- und Austastinformation zu einem
^ PHN 10.853 #· 20.09.1984
^j. Video-Signal kombiniert wird, wie dies in der Norm fest-
gelegt ist, und dass die Bildsynchroninformation hinzu-CO
gefügt wird. Eine andere Möglichkeit ist, einen Empfänger der Information mit einem Detektor für die Vertikal-Abtastbeendigung
mit einer halben Zeile (625-Zeilennorm) bzw. einer ganzen Zeile (525-Zeilennorm) auszubilden.
In bezug auf die Ausbildung der Bildinformationsquelle 1
sei bemerkt, dass diese eine Fernsehkamera, eine Bandoder Plattenaufnahme- und Wiedergabeanordnung, ein FiIm-
]Q Fernsehwandler usw., geeignet für Schwarz-Weiss- oder
für Farbfernsehen enthalten kann. Die Fernsehschaltungsanordnung
kann beispielsweise in einem Fernsehstudio vorhanden sein, deren Quelle 1 sich in einem Abstand befindet
oder in der die Quelle 1 vorhanden ist.
Der Ausgang 2 der Quelle 1 ist mit einer Eingangsklemme k der Fernsehschaltungsanordnung nach der
Erfindung gekoppelt. Untenstehend werden die Kopplungen zwischen den Schaltungselementen als Verbindungen umschrieben
werden, die jedoch weitere Schaltungselemente wie Verstärker, Trennstufen usw. enthalten können. Die
Eingangsklemme 4 ist mit einem Eingang 5 einer Verzögerungsanordnung
ö verbunden, die mit einem Ausgang 7 versehen ist und eine Verzögerungszeit entsprechend nahezu einer
Vertikal-Periode TV, d.h. in diesem Zusammenhang einer Vertikal-Periode TV minus einer halben Horizontal-Periode
TH, aufweist. Der Ausgang 7 ist mit einem Eingang 8 einer Verzögerungsanordnung 9 verbunden, die ebenfalls
eine Verzögerungszeit entsprechend TV - γΤΉ. hat. Ein
Ausgang 10 der Vertikal-Verzögerungsanordnung 9 liegt an
einem Eingang 11 einer Verzögerungsanordnung 12 mit einer
Verzögerungszeit entsprechend nur einer Horizontal-Periode TH. Ein Ausgang 13 der Horizontal-Verzögerungsanordnung
12 liegt an einem Eingang 1k einer Verzögerungsanordnung
15» die mit einem Ausgang 16 versehen ist und eine Verzögerungszeit
entsprechend TV - 4-TH hat.
Die Ausgänge 16, 13, 10 und 7 und der Eingang
5 führen als Beispiel einige augenblickliche Informationen,
die bei den betreffenden Verbindungspunkten 16', 13', 10',
S PHN 10.853 "" 'Jt ΛΛ 20.09.1984
cd 40
^1. 7'j und 5' durch z1 , al , a2, b1 , bzw. c1 bezeichnet
sind. Die Informationen al und a2 werden als Horizontal-OO
Informationen vorausgesetzt, die zu der ersten bzw.
zweiten Zeile eines Fernsehteilbildes A gehören. Die Information b1 ist dabei die Zeileninformation, die zu
der ersten Zeile in dem nachfolgenden Fernseh-Teilbild
B gehört, welche Zeile in dem Fernsehsystem mit Zeilensprungverfahren zwischen den Zeilen al und a2 liegt. Vorausgesetzt
wird, dass die erste Vertikal-Periode TV1 zu dem Fernsehteilbild A gehört und die zweite Vertikal-Periode
TV2 zu dem Fernsehteilbild B gehört, führen zu einem Fernsehbild AB. Die Zeileninformation c1 der ersten
Zeile eines folgenden Fernsehbildes CD ist auf derselben Zeile vorhanden wie die Zeileninformation al, und die
Zeileninformation z1 der ersten Zeile eines vorhergehenden
Fernsehbildes YZ ist auf derselben Zeile vorhanden wie die Zeileninformation b1.
Eingänge 17 und 18 einer Addierschaltung 19, die mit einem Ausgang 20 versehen ist, sind parallel an
die Verzögerungsanordnung 9 angeschlossen. Eingänge 21 und 23 einer Addierschaltung 22, die mit einem Ausgang
2-4 versehen ist, sind parallel an eine Reihenschaltung (9, 12) aus den Verzögerungsanordnungen 9 und 12 angeschlossen.
Dabei sind eine erste und zweite Verzögerungsanordnung 9 bzw. (9 + 12) mit der Verzögerungszeit entsprechend
TV-^-TH bzw. TV + -g-TH wirksam, welche Verzögerungszeiten der Vertikal-Periode TV nahezu entsprechen. Die
beiden Verzögerungsanordnungen 9 und (9+12) können als Teilbildverzögerungsanordnung bezeichnet werden. Der
Ausgang 20 ist mit einem Eingang 25 einer Halbierschaltung (.γ) 2ό verbunden, die mit einem Ausgang 27 versehen ist,
wobei der Ausgang 2k mit einem Eingang 28 einer Halbierschaltung 29 verbunden ist, die nit einem Ausgang 30
versehen ist. Aus den gegebenen Zeileninformationen al,
a2 und b1 folgt, dass gleichzeitig der Ausgang 27 eine augenblickliche Information -|-'(a2+b1 ) und der Ausgang 30<
eine augenblickliche Information -£(a1 + b1) abgibt.
Der Ausgang 27 ist mit einem Eingang 31 einer
10.853 ß"ÄA " ' 20.09.1984
Umsehaltanordnung 32 verbunden, die mit einem weiteren
Eingang 33 t einem Ausgang 34 und einem S ehalt eingang 35
CO
versehen ist. Der Ausgang 30 ist mit einem Eingang 3ö
einer Umschaltanordnung 37 verbunden, die mit einem weiteren Eingang 38, einem Ausgang 39 und einem Schalteingang
40 versehen ist. Der Ausgang 34 ist mit einem Eingang 41 einer Verzögerungsanordnung 42 verbunden, die
eine Verzögerungszeit entsprechend TV-^TH hat, und ist
mit einem Ausgang 4-3 versehen. Der Ausgang 43 ist mit
einem Eingang 44 einer Umsehaltanordnung 45 verbunden,
die mit einem weiteren Eingang 46, einem Ausgang 4? und einem Schalteingang 48 versehen ist. Der Ausgang 47
liegt an einer Ausgangsklemme 49 der Fernsehschaltungsanordnung.
Die Ausgangsklemme 49 führt eine Bildinformation
PS1, die auf noch näher zu beschreibene Art und
Weise aus der zugeführten Bildinformation PS abgeleitet
wird. Der Sehalteingang 48 ist mit dem Ausgang 3 der
Quelle 1 verbunden. Die Umsehaltanordnung 45 ist als
mechanischer Schalter dargestellt mit zwei Umschaltkontakten T1 und T2, die mit den Eingängen 46 bzw. 44 verbunden
sind. Der Kontakt T1 bzw. T2 ist mit dem Ausgang 47 während der Vertikal-Periode TV1 bzw. TV2 verbunden.
In der Praxis werden die Umsehaltanordnungen 32, 37 und
45 als elektronische Umschalter ausgebildet sein. Der Eingang 33 der Umsehaltanordnung 32 ist mit dem Verbindungspunkt
7' zwischen dem Ausgang 7 und dem Eingang 8 verbunden, wodurch der Eingang 33 die augenblickliche
Zeileninformation b1 führt. Der Eingang 38 der Umschaltanordnung
37 ist mit dem Verbindungspunkt 13' zwischen
dem Ausgang 13 und dem Eingang 14 verbunden, wodurch
der Eingang 38 die augenblickliche Information al führt.
Die Verwendung der Halbierschaltungen 29 und 26 sorgt für eine gleichwertige Signalzufuhr, und zwar al gegenüber
2'(a1 + t>1 ) t bzw. b1 gegenüber ^(a2 + bi), zu den Umschaltanordnungen
37 und 32. Statt der Verwendung der Halbierschaltungen 29 und 26 können den Eingängen 38 und
33 Verdopplungsschaltungen vorgeschaltet sein.
Die Schalteingänge 35 und 40 sind miteinander
PHN 10.853
20.09.1984
1^ 4 9.
.-. verbunden und liegen an einem Ausgang 50 eines Bewegungs-
detektors 51 · Der Bewegungsdetektor 51 ist mit einer
CO
Subtrahierschaltung 52 ausgebildet, von der beispielsweise
ein (-)-Eingang 53 mit dem Verbindungspunkt 71
der Reihenschaltung (6, 9, 12, I5) aus drei Teilbildverzögerungsanordnungen
6, (9 + 12) und 15 mit der Verzögerungszeit
entsprechend nahezu der Vertikal-Periode, verbunden ist. Dabei ist ein (+)-Eingang $h an den Verbindungspunkt
16' gelegt, wodurch ein Ausgang 55 der Subtrahierschaltung 52 eine Differenzinformation z1-b1 führt.
Ein umgekehrter Anschluss bei dem (+)- und (-)-Eingang führt zu einer Differenzinformation b1-z1. Die Differenzinformation
wird auf augenblickliche Art und Weise als zu ein un demselben Bildpunkt auf der ersten Zeile des Fernsehteilbildes
Z bzw. B gehörend gedacht. Wenn in den zwischenliegenden zwei Vertikal-Perioden bzw. in der Bild-Periode
TP keine insbesondere durch Bewegung verursachte Informationsänderung bei dem betrachteten Bildpunkt
auftritt, ist das Ausgangssignal nahezu gleich Null und
gilt eine "Keine-Bewegung"-Detektion. Bei einer "Bewegung"
Detektion entspricht die Information zi-bl einem positiven
oder negativen Signal.
Ausser der Tatsache, dass über den Anschluss an die Verbindungspunkte I61 und 7' eine Bewegungsdetektion
über die Bildperiode TP zwischen den Fernsehteilbildern Z und B erfolgt, erfolgt dasselbe zwischen dem Fernsehteilbild
A und C durch einen Anschluss an die Verbindungspunkte I31 und 5'· Dazu ist von einer Subtrahierschaltung
56 ein (-)-Eingang 57 mit dem Verbindungspunkt 5' und
ein (+)-Eingang 58 mit dem Verbindungspunkt 13' verbunden,
wodurch ein Ausgang 59 die Differenzinformation a1-c1
führt. Der Ausgang 55 ist mit einem Eingang 60 einer doppelphasigen Gleichrichterschaltung 61 verbunden, die
mit einem Ausgang 62 versehen ist. Der Ausgang 59 is* mi*
einem Eingang 63 einer doppelphasigen Gleichrichterschaltung 6k verbunden, die mit einem Ausgang 65 versehen
ist. Der Ausgang 62 bzw. 65 mit dem Absolutwert der Differenzinformation
ist mit einem Eingang 60 bzw. 67 einer
° PHN 10.853 "" * '"κ>"" * " 20.09.1984
CD 4$
Addierschaltung 68 verbunden. Ein Ausgang 69 der Addierschaltung
68, worin gegebenenfalls ein Tiefpassfilter
vorhanden ist, ist mit einem Eingang 70 einer Rauschschwellenschaltung
71 verbunden, die einen mit dem Ausgang 50 des Detektors 51 verbundenen Ausgang 7 2 hat.
Der Bewegungsdetektor 51 umfasst dabei die Verzögerungsanordnungen 6, 9» 12 und 15» die Subtrahierschaltungen
52 und 5t), die doppelphasige Gleichrichterschaltungen
61 und 6k, die Addierschaltung 68 und die Rauschschwellenschaltung
7I .
Es stellt sich heraus, dass der Bewegungsdetektor 51 mit einer Bewegungsdetektion über insgesamt vier
Vertikal-Perioden oder zwei Bildperioden mit einer doppelt durchgeführten Detektion wirksam ist, was zu einer äusserst
genauen Detektion führt. Die einfachste Möglichkeit ist die einfache Verwendung der Verzögerungsanordnungen 9,
und 15 und der Schaltungsanordnungen 52, 61 und 71· Weiterhin
gibt es die Möglichkeit, die Schaltungsanordnungen und 56 zu kombinieren und denselben die Schaltungsanordnungen
o1 und 7I nachzuschalten.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Fernsehschal
tungs anordnung nach Figur 1 wird von den dargestellten Stellungen der Umsehaltanordnungen 45, 37 und
32 ausgegangen, wobei die angegeben Zeileninformation
als vorhanden gedacht sind. Während der ersten Vertikal-Periode TVI, bei einer örtlichen "Bewegung"-Detektion
durch den Detektor 51 ι ist der Eingang 3t>
mit dem Ausgang 39 verbunden und tritt die kombinierte Zeileninformation y(a1 + b1) in der Bildinformation PS1 auf.
Bei einer örtlichen "Keine-Bewegung"-Detektion ist der
Eingang 38 verbunden und tritt die ursprüngliche Zeileninformation
al in der Bildinformation PS1 auf. Gleichzeitig
wird bei "Bewegung"- bzw. "Keine-Bewegur.g"-Detektion
über die Umsehaltanordnung 32 die kombinierte Zeileninformation
j(a2 + b1) bzw. die ursprüngliche Zeileninformation
b1 zu der Verzögerungsanordnung k2 weitergeleitet.
Während der zweiten Vertikal-Periode TV2 liefert die Verzögerungsanordnung k2 die kombinierte oder die Ursprung-
PHN 10.853 "" " y Ah 20.09.1984
^j. liehe Zeileninformation zu dem dann verbundenen Eingang
**"** kk, wodurch diese in der Bildinformation PS' auftritt.
Während dieser zweiten Vertikal-Periode TV2 ist der Bewegungsdetektor
51 zwar wirksam, aber das Umschalten bei den Umsehaltanordnungen 37 und 32 hat auf die Bildinformation
PS1 keinen Einfluss.
Es stellt sich heraus, dass die ursprüngliche Information der Fernsehteilbilder A und B in die kombinierte
Information umgewandelt wird, wenn von einer örtlichen "Bewegung"-Detektion die Rede ist. Dabei
wird eine Information einer Zeile (beispielsweise die Zeileninformation b1) in der ersten Vertikal-Periode
TV1 mit der Information der darüberliegenden Zeile (hier die Zeileninformation al) kombiniert, während
in der zweiten Vertikal-Periode dazu die Information der darunterliegenden Zeile (hier Zeileninformation a2)
benuzt wird. Damit zu dem geeigneten Zeitpunkt an dem Ausgang k3 der Verzögerungsanordnung k2 die gewählte
Informationskombination verfügbar wird, hat diese die
Verzögerungszeit gleich einer Vertikal-Periode weniger einer halben Horizontal-Periode. Denn zwischen dem Auftritt
der Zeileninformationen a2 und b1 liegt ein Zeitunterschied
entsprechend TV - -g-TH, wie dies bei der
Verzögerungsanordnung 9 angegeben ist.
Die Bildinformation PS1 eignet sich nun für
die geschriebene Speicherung bei einer Plattenaufnahme-
und Wiedergabeanordnung mit der Möglichkeit von Standbildwiedergabe. Weiterhin ist die Bildinformation PS1 geeignet
um nach Vertikal- und Horizontal-Frequenzverdopplung
zur Wiedergabe bei einer Bildwiedergabeanordnung, die mit dem obenstehend beschriebenen ABAB-Verfahren
arbeitet, mit den dabei beschriebenen Vorteilen. In bieden Fällen ist der Vorteil der Flimmerkorrektur bei
beweglichen Bildteilen vorhanden.
Als Basiselemente der Fernsehschaltungsanordnung
nach Figur 1 werden eine erste, zweite und dritte Umschalteanordnung 45, 32, bzw. 37 genannt, weiterhin eine erste
und zweite Addierschaltung 19 bzw. 22 und eine erste,
E? PHN 10.853 *2 Ar 20.09.1984
cn 15
^. zweite und dritte Verzögerungsanordnung 9, "(9 + 12) bzw. kZ,
*<f von denen die ersten zwei mit der Eingangskiemme h gekop-
pelt sind. Zum dabei Erhalten einer rechtzeitigen "Bewegung/Keine-Bewegung"-Detektion auf Grund eines Vergleiches
über eine Bildperiode TP ist die Verzögerungsanordnung 15 verwendet worden, die forgelassen werden
kann, wenn man sich mit einer weniger richtigen "Bewegung/ Keine Bewegung" - auf Basis eines Vergleiches über eine
Vertikal-Periode TV begnügt. Die Verwendung der zwei Verzögerungsanordnungen 6 und 15 beitet die beschriebene
Möglichkeit der genauen "Bewegung/Keine-Bewegung"-Detektion
auf Grund eines Vergleiches über zwei Bildperioden TP.
In Figur 2 ist eine zweite Ausführungsform einer Fernsehschaltungsanordnung nach der Erfindung
dargestellt, wobei bereits bei Figur 1 beschriebene Schaltungselemente mit denselben Bezugszeichen angegeben sind.
Zur Betonung einiger wichtiger Unterschiede in bezug auf die Anschlüsse an die Ein- bzw. Ausgänge sind einige
Schaltungselemente mit einem Akzent versehen, wie die Addierschaltungen 19' und 22' und die Verzögerungsanordnung
U21 .
Die Eingangsklemme k ist mit der Reihenschaltung
(6, 9, 12, 15) aus Verzögerungsanordnungen, wobei ebenfalls die Zeileninformationen z1, al, a2, b1 und ei an den
betreffenden Verbindungspunkten 16', 13", 10', 7' bzw. 5'
auftretend gehalten werden, verbunden. Zwischen den Eingängen 17 und 18 der ersten Addierschaltung 191 ist nun
eine erste Verzögerungsanordnung (9+12) vorhanden, wobei zwischen den Eingängen 21 und 23 der zweiten Addierschaltung
22" eine zweite Verzögerungsanordnung I5 vorhanden
ist. Der Eingang 31 der zweiten Umsehaltanordnungen
32 ist mit dem Ausgang der Addierschaltung 19 verbunden,
die nun jedoch die augenblickliche Information ^(a1 + b1)
zugeführt bekommt. Der Eingang 36 der dritten Umschaltanordnung
37 erhält von dem Ausgang 2k der Addierschaltung
22' gleichzeitig eine augenblickliche Information ^(z
zugeführt. Dabei liegen die Eingänge 33 und 38 beide an dem Verbindungspunkt 13'» an dem die augenblickliche
^ PHN 10.853 \z"~ /^L 20.09.1984
^ Zeileninformation al vorhanden ist. Der Ausgang 34 der
*■"* zweiten Umschaltanordnung 32 liegt an dem Eingang 44
CO
der ersten Umschaltanordnung 45, jedoch darin an dem Kontakt T1. Die bei Figur 2 dargestellten Stellungen
der Umsehaltanordnungen 45, 32 und 37 passen zu der
Informationsweitergabe Y(a1 + b1), wie diese bei Figur
beschrieben wurde. Das Umschalten der Umsehaltanordnungen
32 und 37 erfolgt nach Figur 2 nicht gleichzeitig wie bei Figur 1, sondern erfolgt um eine Vertikal-Periode
plus einer halben Horizontal-Periode später und zwar dadurch, dass die Verzögerungsanordnung 42' mit dieser
Verzögerungszeit TV + -g-TH zwischen dem Ausgang 50 des
Bewegungsdetektors 51 und dem Schalteingang 40 der Umschal
tanordnung 37 vorgesehen ist. Die Folgt ist, dass bei dem während der zweiten Vertikal-Periode TV2 Verbunden-Sein
des mit dem Eingang 4ö verbundenen Kontaktes T2 die Informationen b1 und -§"(^2 - b1 ) an den Eingängen 38 und
3<> der Ums ehalt anordnung 37 vorhanden sind. Denn, wie
bei den Verzögerungsanordnungen 12 und 9 angegeben,
tritt die Information b1 mit einer Verzögerungszeit TV - 4· TH + TH = TV + ^TH gegenüber der Information
a2 auf. Mit derselben Verzögerungszeit folgt die Information a2 der Information z1 und die Information
b1 der Information al. Es stellt sich heraus, dass bei den geänderten Anschlüssen der Verzögerungsanordnung
42'und der Addieranordnungen 19' und 22', wobei die
Umschaltanordnungen 32 und 37 die Schaltfrequenz getauscht
haben, dennoch dieselben Informationen al oder -§-(a1+bi)
in der ersten Vertikal-Periode TV1 und b1 oder ^(a2+bi)
in der zweiten Vertikal-Periode TV2 in der Information PS' auftreten.
In der Ausführungsform der Fernsehschaltungsanordnung
nach Figur 1 sowie nach Figur 2 besorgt die Verzögerungsanordnung 42 bzw. 42' die Informationsweiter-
^ gäbe während der zweiten Vertikal-Perioden TV2 der Bildperioden
TP.
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Claims (7)
- C7> PHN 10.853 >^ 20.09.1984~ PATENTANSPRÜCHE;*<j- M J Fernsehschaltungsanordnung für eine Bildfliramercr> korrektur mit einer mit einer Eingangsklemme der Anordnung gekoppelten ersten und zweiten Verzögerungsanordnung mit einer Verzögerungszeit .entsprechend nahezu einer Vertikal-Periode, wobei Eingänge einer ersten bzw. zweiten Addierschaltung parallel an die erste bzw. zweite Verzögerungsanordnung angeschlossen sind, wobei Ausgänge der ersten und zweiten Addierschaltung mit Eingängen einer Umschaltanordnung gekoppelt sind, die mit einem Umschalteingang zum Zuführen eines die Umsehaltanordnung je Vertikal-Periode umschaltenden Schaltsignals versehen ist, wobei ein Ausgang der Umsehaltanordnung mit einer Ausgangsklemme der Fernsehschaltungsanordnung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines Bewegungsdetektors (51) in der Fernsehschaltungsanordnung eine zweite (32) und eine dritte Umsehaltanordnung (37) vorhanden sind, die zwischen dem Ausgang der ersten (19) bzw. zweiten Addierschaltung (22) und dem damit gekoppelten Eingang der erstgenannten Umschaltanordnung (45) vorgesehen sind, von welcher zweiten (32) und dritten Umschalt anordnung (37) ein Umschalteingang mit einem Ausgang des Bewegungsdetektors (51) gekoppelt ist, von welcher zweiten (32) und dritten Umsehaltanordnung (37) ein weiterer Eingang mit einem betreffenden Verbindungspunkt bei der genannten ersten (9 bzw. 9+12) und zweiten Verzögerungsanordnung (9+12 bzw. 15) verbunden ist, welche genannten weiteren Eingänge bei "Keine-Bewegung"-Detektion mit einem Ausgang der Umschaltanordnungen (32,37) verbunden sind, an den bei "Bewegung"-Detektion der andere Eingang angeschlossen ist, wobei eine dritte Verzögerungsanordnung (42 bzw. 42') mit einer Verzögerungszeit entsprechend nahezu einer Vertikal-Periode zwischen dem Ausgang der zweiten Umschaltanordnung (32) bzw. des Detektors (51) und dem damit gekoppelten Eingang der ersten " Ums ehalt anordnung (4-5) bzw. dem Schalteingang der dritten Umsehaltanordnung (37) vorhanden ist.
- 2. Fernsehschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (9) und zweite^ PHN 10.853 V5~"a " ' 20.09.1984CM , .^}- Verzögerungsanordnung (9 + 12) aus einer Reihenschaltung *** (9,12) aus einer Verzögerungsanordnung (9) mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode weniger einer halben Horizontal-Periode und einer Verzöge rungs anordnung (12) mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Horizontal-Periode aufgebaut sind, wobei der genannte weitere Eingang der zweiten (32) bzw. dritten Umschaltanordnung (37) mit dem Eingang (71) bzw. Ausgang (13') der genannten Reihenschaltung gekoppelt ist.
- 3. Fernsehschaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Verzögerungsanordnung (42), die zwischen dem Ausgang der zweiten Umschalt anordnung (32) und dem damit gekoppelten Eingang der ersten Umschaltanordnung (45) vorhanden ist, eine Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode weniger einer halben Horizontal-Periode hat.
- 4. Fernsehschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung der ersten (9+12) und zweiten Verzögerungsanordnung (15)> aufgebaut aus einer Reihenschaltung (9,12,15) aus einer Verzögerungsanordnung (9+12) mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode plus einer halben Horizontal-Periode und einer Verzögerungsanordnung (15) mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode weniger einer halben Horizontal-Periode, der genannte weitere Eingang der zweiten (32·) und dritten Umschaltanordnung (37) mit dem Verbindungspunkt (13') der ersten (9+12) und zweiten Verzögerungsanordnung (15) gekoppelt ist.
- 5. Femsehschaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Verzögerungsanordnung (42'),die zwischen dem Ausgang des Detektors (51) und dem Schalteingang der dritten Umsehaltanordnung (37) vorhanden ist, eine Verzögerungszeit entsprechend einer Vertikal-Periode plus einer halben Horizontal-Periode hat,
- 6. Fernsehschaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (9 bzw. 9+12) und zweite VerzögerungsanordnungPHN 10.853 ***"* " 20.09.1984OD
^. (9 + 12 bzw. 15) einen Teil des Bewegungsdetektors (51) bilden, der mit drei Verzögerungsanordnungen (6,9 + 12,15) mit einer Zeitverzögerungszeit entsprechend nahezu einer Vertikal-Periode aufgebaut ist, von denen zwei um eine halbe Horizontal-Periode kürzer bzw. länger sind als die Vertikal-Periode und eine zwischen denselben liegende um eine halbe Horizontal-Periode länger bzw. kürzer ist, welcher Bewegungsdetektor (51) mit zwei Subtrahierschaltungsanordnungen (52 bzw. 56) ausgebildet ist, von denen Eingänge mit Verbindungspunkten (?'» 16' bzw. 5'» 13') bei den genannten drei Verzögerungsanordnungen gekoppelt sind, zwischen denen eine Verzögerungszeit gleich zwei Vertikal-Perioden auftritt, wobei zwischen den zwei Subtrahierschaltungen (52, 56) und dem Ausgang des Bewegungsdetektors (51) mindestens eine doppelphasige Gleichrichterschaltung (61 oder 6k) und eine derselben nachgeschaltete Rauschschwellenschaltung (7I) vorhanden sind. - 7. Fernsehschaltungsanordnung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Subtrahierschaltungen (52, 56) eine doppelphasige Gleichrichterschaltung (61 bzw. 6k) folgt, die über eine Addierschaltung (68) mit der Rauschschwellenschaltung (71) gekoppelt sind.
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