DE3140299A1 - Dreidimensionales fernsehbildwiedergabesystem und dazu geeignete bildaufnahmeanordnung und bildwiedergabeanordnung - Google Patents
Dreidimensionales fernsehbildwiedergabesystem und dazu geeignete bildaufnahmeanordnung und bildwiedergabeanordnungInfo
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Description
O OO
PHN 9857
Dreidimensionales Fernsehbildwiedergabesystem und dazu
geeignete Bildaufnahmeanordnung und Bildwiedergab-ecinoi'dnung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein dreidimensionales Fernsehbildwiedergabesystem, das mit einer Bildaufnahmeanordnung
und einer Bildwiedergabeanordnung ausgebildet ist j die mit- einem Bildwiedergabeschirm und mit
Abtastmitteln versehen ist zum während Abtastzeiten und
mit Austastzeiten Durchführen einer periodischen zeilen-/Ps4
und bildweisen Abtastung des Schirms zum daran Erzeugen
eines einer von der AufnahmeanOrdnung aufgenommenen
Szene entsprechenden Bildes, in welchem Bild Information für ein rechtes bzw. linkes Auge eines Zuschauers in ersten
bzw, zweiten, in der Zeilenabtastrichtung verschobenen Teilbildern vorhanden ist, was bei.einer integralen
bildinformationsgetrennten Betrachtung mit zwei Augen zu
einem dreidimensionalen Bild führt und auf eine dazu ge-
^5 eignete Bildaufnahmeanordnung und Bildwiedergabeanordnung«,
Dreidimensionale Ferns ehbildwi e der gäbe sys 10111 e
sind in einem Artikel in der Zeitschrift? "Journal of the SMPTE", Juli 1971 s Seiten 539-5^2+ beschrieben. In dem
Artikel sind mehrere mögliche Ausrilhrun,";a iOrraoui boyolir i
<*- ben, wobei gegebenenfalls beispeilsweise Brillen mit
Spezialgläsern verwendet werden oder linsenförmig« Streifen
auf dem Schirm in der Vertikal-Abtastrichtung vorgesehen sind. Abgesehen von der Ausführungsform gilt für
jede Möglichkeit, dass die zwei unabhängigen Teilbilder je nur von dem Auge gesehen werden sollen, für das sie bestimmt
sind und nicht von dem anderen Auge,, Dabei sind weiterhin von Bedeutung der Tiefebereich und die Tiefenauslösung
in dem zu betrachtenden BiId0 In dem Artikel
werden mehrere Kriterien für Wiedergabe sys teme gegeben, die erfüllt werden sollen zur Vermeidung einer Überanstrengung
des Auges des Zuschauers, die zu Kopfschmerzen,
• β* «do*·« :
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Gereiztheit und Unbequemlichkeit führen können.
In der Praxis stellt es sich heraus, dass eine negative Beurteilung durch den Zuschauer von dreidimensionalen
Fernsehbildern insbesondere auftritt, nachdem eine gewisse Zeit zugeschaut wurde. Dies findet ihre Ursache
in der Anstrengung, die der Zuschauer leisten muss, um aus dem angebotenen zweidimensionalen Fernsehbild ein
dreidimensionales Erlebnis zu erhalten. Es hat sich herausgestellt, dass insbesondere zwiespaltige oder wiedersprüchige
Tiefeninformation zu der negativen Beurteilung
führt.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Ursache zwiespältiger
Tiefeninformation auszuschalten, was zu einer
positiven Bildbeurteilung führt. Eine ¥iedergabeanordnung
nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass bei der Bilderzeugung am Bildwiedergabeschirm die
periodische Zeilenaustastung bei dem für das linke Auge
bestimmten zweiten Teilbild in der Horizontal-Abtastrich— tung gegenüber der in dem für das rechte Auge bestimmten
ersten Teilbild verschoben ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass äusserst störende zwiespältige Tiefeninformation insbesondere
in dem Bild an der linken und rechten Seite des Wiedex-gabeschirms auftritt, d.h. am Anfang und am Ende
der Horizontalabtastung, und dass diese dadurch vermieden werden kann, dass die Horizontal—Austastung auf die verschobene,
dreidimensionale Art durchgeführt wird. Damit wird erreicht, dass nur das rechte bzw. linke Auge des
Zuschauers auf der linken bzw. rechten Seite des Wiedergabeschirms
Information sieht und dadurch keine zvJBspal—
tige oder wiedersprüchige Tiefeninformation angeboten
bekommt, wie dies der Fall ist, wenn auf beiden Seiten des Schirms beiden Augen Information angeboten wird. In
der Praxis führt die dreidimensional verschobene Zeilenaustastung
zu einer wesentlichen BildqualitUtsverbesserung.
Eine einfache Ausillhrungsform «ines Systems,
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das mit ieiner Bildaufnahmeanordnung versehen ist, welche
Anordnung mit einer ersten und einer zweiten Fernsehkamera ausgebildet ist, die bei Aufnahme das rechte bzw, linke
Auge darstellen und mit einem Signalgenerator zum Liefern
von Synchron— und Austastsignalen, in welchem System die verschobene Zeilenaustastung auf elektronische, einfache
Weise ausgebildet wird9 weist das Kennzeichen auf, dass
die Bildaufnahmeanordnung mit einer ersten und einer zweiten Horizontal-Austastschaltung ausgebildet ist, die mit
je einem Steuereingang zum Zuführen eines Horizont al-Austastsignals
und mit einem Signaleingang zum Anschluss mi einen Ausgang der ersten bzw. zweiten Fernsehkamera versehen
sind, welcher Kameraausgang zum Führen eines die Szene darstellenden Signals bestimmt ist, wobei ein ein
^ Horizontal-Austastsignal führender Ausgang des Signalgenerators mit dem Steuereingang der ersten Horizontal-Austastschaltung
verbunden ist und Ober eine Verzögerungsanordnung an dem Steuereingang der zweiten Horizontal-Austastschaltung
liegt.
2^ . Eine weitere einfache Ausführungsform weist dabei
das Kennzeichen auf, dass Ausgange der genannten ersten
und zweiten Horizontal-Austastschaltungen mit Eingängen einer Umsehaltanordnung verbunden sind, die mit
einem Steuer'eingang ausgebildet ist, der mit oinom Auü^m,·-;
des Signalgenerators verbunden 1st zum Führen eine a Vex·— tikal-Umsehaltsignals, wobei ein Ausgang der genannten ·
Umsehaltanordnung mit einer Ausgangsklemme der Bildaufnahme
an Ordnung gekoppelt ist.
Eine Ausfüihrungsforms eines Systems, das mit
einer Bildaufnahmeanordnung versehen ist, die mit einer ersten und einer zweiten Fernsehkamera ausgebildet ist,
die bei Aufnahme das rechte bzw, linke Auge darstellen und mit einem Signalgenerator zum Liefern von Synchrou-
und Austastsignalen, in welchem System nach Wunsch auf."
elektronische oder nicht-elektronische Weise die verschobene
Horizontal-Aus tastung verwirklicht werden kann, weist das Kennzeichen auf, dass Ausgange der ersten und
• * a ■ » Q
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der zweiten Fernsehkamera, die zum Führen die Szene darstellender
Signale bestimmt sind, mit Eingängen einer ersten Umschaltanordnung verbunden sind, die mit einem
Steuereingang ausgebildet ist, der mit einem Ausgang des Generators zum Zuführen eines Vertikal-Umsehaltsignals
verbunden ist, wobei ein Ausgang der genannten ersten Umsehaltanordnung mit einer Ausgangsklemme der Bildaufnahmeanordnung
gekoppelt ist.
Eine weitere einfache Ausführungsform des Systems,
in dem die verschobene Zeilenaustastung auf elektronische
¥eise durchgeführt wird, weist dabei das Kennzeichen auf, dass die genannte Ausgangsklemme der Bildaufnahmeanordnung
bzw. ein Ausgang einer ersten Bildspeicheranordnung, die mit einem Eingang zum Anschliessen
1^ an die genannte Ausgangsklemme der Bildaufnahme an or dnung
versehen ist, mit einem Signaleingang einer Horizontal—.
Austastschaltung verbunden ist, die mit einem Signalausgang
zum Anschliessen an einen Eingang der Bildwiedergabeanordnung
bzw. einer zweiten Bildspeicheranordnung versehen ist und mit einem Steuersignaleingang zum Zuführen
eines Horizontal-Austastsignals, welcher Steuereingang
mit einem Ausgang einer zweiten Ums ehaltanordnung verbunden
ist, die mit einem ersten und einem zweiten Signal— eingang versehen ist, der unmittelbar bzw» über eine Ver—
zögerungsanordnung mit einem Ausgang des Signalgenerators
vsurri Führen eines Horizontal-Aus tast signals verbunden ist,
welche zweite Umsehaltanordnung mit einem Steuereingang
versehen ist, der mit einem Ausgang des Signalgenerators
zum Führen eines Vertikal-Umsehaltsignals verbunden ist.
^0 Eine andere einfache Ausfuhrungsform des Systems,
in dem die verschobene Zeilenaustastung auf nichtelektronische Weise durchgeführt wird, weist dabei das
Kennzeichen auf, dass die Bildwiedergabeanordnung in dem System mit einem Eingang ausgebildet ist, der zum An-
schllessen an die genannte Ausgangsklömme der Bildaufnahmeanordnung
bzw. an einen Ausgang einer Bildspeicheranordnung bestimmt ist, die mit einem Eingang zum An-
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(X α 13 OQ
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schliessen an die genannte Ausgangsklemme der Bildaul'-nahraeanordnung
versehen ist, wobei an dem Wiedergäbeschiim
der Bildwiedergabeanordnung auf beiden Seiten ein vertikaler
quer zu der Zeilenabtastrichtung liegender Streifen angeordnet ist, wobei der am Anfang bzw, am Ende der Zeilenabtastung
am Wiedergabeschirm vorhandene Streifen für
die an dieser Stelle in dem zweiten bzw, ersten Toilbild erzeugte Information für das linke bzwo rechte Auge des
Zuschauers undurchlässig ist.
JBine für das letztgenannte System geeignete
Bildwiedergabeanordnung, die weiterhin für genormtes Fernsehen benutzt werden kann, weist das Kennzeichen auf,
dass am Wiedergabeschirm der Bildwiedergabeanordnung auf
beiden Seiten ein vertikaler, quer zu der Zeilenabtast-
^5 richtung liegender, von dem Schirm entfernbarer Streifen
angeordnet ist, wobei der linke bzw. rechte Streifen gegenüber dem Zuschauer für Information für das linke bzw„
rechte Auge des Zuschauers undurchlässig isto
Eine weitere Bildwiedergabe an Ordnung, bei der*
nach Wunsch von dem Zuschauer das Ausmass des dreidimensional
verschobenen Zustandes der Zeilenaustastung eingestellt
werden kann, weist das Kennzeichen auf, dass die genannten vertikalen Streifen in horizontaler Richtung
am Rande des Wiedergabeschirms verschiebbar sind.
Eine Bildwiedergabeanordnung mil. S tro-LlOn am
Wiedergabeschirm, die im allgemeinen Sinne eine Bildhel-Xigkeitsverringerixng
herbeiführen, weist das Kennzeichen auf, dass am Wiedergabeschirm zwischen den genannten
Streifen ein entfernbares Graufilter angeordnet ist«
Ein Vorteil der Verwendung eines derartigen Graufilters ist weiterhin die Verringerung von Reflektionen
eintreffenden Lichtes auf den Wiedergabe schirm„
Eine Bildwiedergabeanordnungs die als Projektionsbildwiedergabe
an Ordnung ausgebildet ist, die auf
einfache Weise zum Durchführen der dreimensional verschobenen
Zeilenaustastung angepasst ist, weist das Kennzeichen auf, fluss die Anordnung mit oLiHrr Pro.ji'U —
PIIN OH1J? ^ 'Κ5. 1981
bloiia bildröhre mit einem Wiedergabe schirm versehen ist,
auf dem auf beiden Seiten ein quer zu der Zeilenabtastrichtung liegender von dem Schirm entfernbärer Streifen
angeordnet ist, -wobei der am Anfang bzw. am Ende der
Zeilenabtastung am Wiedergabeschirm vorhandene Streifen
für Information für das linke bzw. rechte Auge des Zuschauers undurchlässig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
Es zeigen
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsfoxtn
eines dreidimensionalen Pernsehbildwiedergabesysterns
nach der Erfindung,
Fig. 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise des
Systems nach Pig, 1 einige Signale als Punktion der Zeit,
wobei Fig. 2a für etwa zwei Teilbildperioden gilt und
Fig. 2b bzw. 2c für etwa eine Zeilenperiode in einer ersten bzw. zweiten Teilbildperiode gilt.
In Fig. 1 ist 1 eine Szene, die in zwei verschiedenen
Betrachtungswinkeln aufgenommen wird von zwei Fernsehkameras 2 und 3· Die Kamera 2 (CR) bzw. 3 (CL) entspricht
dem rechten bzw. linken Auge eines Zuschauers. Unter Ansteuerung eines Signalgenerators h, der beispielsweise
ein Vertikal- Synchron— und Austastsignal SV (b) , ein Horizontal-Synchronsignal SH und ein Horizontal-Austastsignal
SHB liefert, ergeben bei einer bei Fernsehen üblichen zeilen- und bildweisen Verarbeitung
der Szeneninformation die Kameras 2 und 3 ein Bildsignal
SR bzw. SL. Der Signalgenerator 4 liefert weiterhin ein
Horizontal-Austastsignal SHB1 und ein Vertikal-Umschaltsignal
SVi, SV2.
In Fig. 2 sind einige Signale als Funktion der Zeit t aufgetragen. In Fig. 2a ist ein Vertikal— Synchronsignal
SV über etwa zwei Vertikal—Perioden TV aufgetragen,
wobei durch TV1 und TV2 zwei Teilbildperioden bezeichnet
sind, die je einem ersten bzw. zweiten Teilbild V1 bzw. V2 zugehören, die zusammen bei Wiedergabe ein Bild im
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Zeilensprungverfahren ergeben. Um zwischen dem ersten und
dem zweiten Teilbild V1 bzw. V2 eines Bildes einen Unterschied
machen zu können, ist das Signal SV1, SV2 gegeben,
das beispielsweise den in Fig. 2a dargestellten Signalverlauf
aufweist, In Fig. 2b bzwo 2o sind Signale aufgetragen
über etwa eine Horizontal-Periode ΉΙ, die in dor
ersten bzw«, zweiten Vertikal-Periode -TV1 bzw, TV2 auf- ·
tritt. In Fig. 2b und 2c sind als identische Signale das
Horizontal—Synchronsignal SH und das Horizontal-Austastsignal
SHB aufgetragen« Die Signale SH und SHB sind mehr oder weniger derart dargestellt, wie sie in Fernsehnormen
festgelegt sind. Für beispielsweise die CCIR 625-Zeilennorm gilt bei einer Horizont al ^Periode .TH=64/us für eine
Horizontal-Austastseit THB eine Dauer von 11,8 bis 12 j 3
/"us, für die Impulsdauer in dem Horizontal-Synchronsii^nal
SH eine Dauer von 4,6 bis 4,8 /us , wobei .CUr die sogenannte
vordere Schwarzschulter, d„he die Dauer zwischen den
negativ verlaufenden Impulsflanken in den Signalen SIIB und SH, gilt eine Dauer von 1,3 bis 1,8 /us. Daraus folgt
für die sogenannte hintere Schwarzschulter, die restliche Dauer in der Horizontal-Austastzeit THB, eine Dauer von
5,2 bis 6p 4/us.
In Fig«, 2b ist das Bildsignal SR1 dargestellt, wie dies beispielsweise in einer Horizontal-Periode ΉΙ
2S in dem ersten Teilbild V1 während dex7 Vex'tikul—Periode
TV1 von der Kamera 2 geliefert wird. In Figo 2c ist das
von der Kamera 3 in der entsprechenden Horizont al -Perlode
TH in dem zweiten Teilbild V2 mit der Vertikal-Periodo TV2 gelieferte Bildsignal SL2 "aufgetragen. Die Signale
SR1 und SL2 sind in Fig. 2b bzw. 2c mit einer einigermassen verschobenen Information während der Horizontal-Abtastseitdauer
(TH-THB) dargestellte
In Fig. 2b ist das Horizontal-Austastsignal
SHB1 aufgetragen, wobei die abfallende Impulsvorderflmike
auftrtitt, bevor diese in dem Signal SIIB auftritt, und
die ansteigenden Impulsrückflanken in den beiden Signalen
SHB und SHB1 gleichzeitig auftreten« In Fig„ 1 ist unge-
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ί2
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geben, dass das Signal SHB1 einer Verzögerungsanordnung
5 (τ) zugeführt wird, die ein Horizontal-Austastsignal
SHB2 abgibt. In Fig. 2c ist das durch die Verzögerung
erhaltene Horizontal-Austastsignal SHB2 dargestellt, wobei
die abfallenden Impulsvorderflanken in den Signalen SHB und SHB2 gleichzeitig auftreten und die ansteigende
Impulsrückflanke in dem Signal SHB2 später auftritt als
die in dem Signal SHV Statt der Erhaltung des Signals SHB2 durch Verzögerung des Signals SHB1, kann auch an
eine direkte Erzeugung aus dem Signal SHB gedacht werden.
In Fig. 1 wird das Signal SHB1 einem Steuereingang einer Horizontal—Austastschaltung 6 zugeführt, die
mit einem Signaleingang versehen ist, dem das Signal SR
•von der Kamera 2 zugeführt wird. Das Signal SHB2 wird einem Steuereingang einer Horizontal-Austastschaltung 7
zugeführt, die mit einem Signaleingang versehen ist, dem das von der Kamera 3 herrührende Signal SL zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltungsanordnung 6 bzw. 7 ist mit einem Eingang einer Umschaltanordnung 8 verbunden. Ein Steuer-
^ eingang der Umsehaltanordnung 8 ist mit dem Generatorausgang
verbunden, der das Vertikal-Umsehaltsignal SVl, SV2
führt. Dadurch ist ein Ausgang der Ums ehaltanor dnung 8
während der ersten Vertikal-Periode TVI (Fig. 2a) mit dem
Ausgang der Kamera 2 und in der zweiten Vertikal—Periode
TV2 mit dem Ausgang der Kamera 3 gekoppelt. Bei der Umschaltanordnung
8 ist die Weiterführung der Information, die einem ersten bzw. zweiten Teilbild V1 bzw. V2 zugeordnet
ist, mit demselben Bezugszeichen angegeben bei den mit den Eingängen verbundenen Kontakten.
Der Ausgang der Ums ehalt anordnung 8 liegt an einem Eingang einer Addierschaltung 9>
wobei einem anderen Eingang dieser Addierschaltung 9 das von dem Signalgenerator
h gelieferte Ilorizontal-Synchronsignal SII zii{jorniirt wird. Der Ausgang der Addie rs chal tung 9 ist
mit einer Ausgangsklemme 10 einer auf diese Weise gebildeten Bildaufnahmeanordnung (2-10) verbunden. Die Ausgangs —
klemme 10 führt ein Signal SRBi, SLB2, von dem in Fig. 2b
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das Signal SRB1 über eine Horizont al-Pe-riod ο :i.u der ersten
Vertlkal-Periode TV1 und in I0Ig= 2c das .Signal SLJ52
über eine Horizontal-Periode während der zweiten Vertikal-.
Periode TV2 dargestellt ist. Das Signal SRB1 aus Fig„ 2b
ist als Videosignal dargestellt, in dem die Horizontal-Austastung
um eine Zeitdauer THB1 am Ende der Horizontal-Abtastung
vergrSssert iste Für das Signal SLB2 aus Figo
2c folgt, dass in dem Videosignal die Horizontal—Austastung
um eine Zeitdauer THB2 am Anfang der Horizontal-Ab-
1^ tastung vergrössert ist. For die Zeitdauern gilts
THBI = THB2 = T, wobei T die Verzögerungszeit der Verzeih ge rung s an Ordnung 5 ist, ■
Bei Wiedergabe des Signals SRB1, SLB2, welches
Signal an der Ausgangsklemme 10 vorhanden ist, an einem
Widergabeschirm 11 einer Bildwiedergabeanordnuxig 12 mit
Hilfe darin vorhandener Abtastmittel 13 ist das Resultat ^ dass auf der linken Seite des Schirms 12, wo die Horizontal
-Abtastung anfängt;, Szeneninformation vorhanden ist,
die durch das Signal SRB1 gegeben ist, aber Szeneninforu
mation in dem Signal SLB2 ausgetastet isto Für die rechte
Seite des Schirms 11 folgt, dass dort Szeneninforniation
aus dem Signal SLB2, nicht aber aus dem Signal SRB1 wiodoa»-
gegeben wird. Ausgehend von der allgemeinen Regel für dreidimensionale Wiedergabe, dass Szeneninformation für
das linke bzw. rechte Auge eines Zuschauers nur von diesem Auge gesehen wird, ist das Resultat, unabhängig von
der Ausbildung der Wiedergabeanordnung 12, dass das reclite
Auge wohl und das linke Auge keine Szenen infox-nm tion
zugeführt bekommt von der linken Seite des KehiriiiK II,
30
während das Umgekehrte auf der rechten Seite des Schirms 11 geschieht. Dies entspricht einem direktem Zuschauen
der Szene 1 von den Augen eines Zuschauers durch einen Rahmen., Die vertikalen Teile des Rahmens bedecken nämlich
einen rechten bzw, linken Szenenteil für das rechte bzwo
Or
linke Auge. Ohne die beschriebene, verschobene Horizontal-Austastung
würden das rechte und linke Auge Szeneninformation zugeführt bekommen von den Seitenrandern des
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Sclilrms 11, was eine zwiespältige Tieleninforraation für
den Zuschauer bedeuten würde, was zu einer Augenüberan- strengung
und zu Kopfschmerzen führen würde.
Gegenüber den bereits gegebenen Zeitdauern gilt, dass in der Praxis abhängig vom Szeneninhalt und
vom Betrachtungsabstand die Zeitdauer THBI = THB2 gleich 1 bis etwa 3/us durchaus.genügt. Die gesamte Horizontal-Austastzeit
ist dabei dann um 2 bis 6 ms vergrössert worden . '
W Es wurde vorausgesetzt, dass die spezifische
Ausbildung der Bildwiedergabeanordnüng 12 nicht relevant
ist. Von Bedeutung ist nur, dass in dem System nach Fig. 1 die für das rechte bzw. linke Auge des Zuschauers des
Wledorgabeschirms 11 bestimmte Szeneninformation nur in
diesoö Aufto gelangt. Dies kann dadurch erreicht werden,
dass eine Brille benutzt wird mit Gläsern aus entgegengesetzt polarisiertem Material, wobei das erste bzw. zweite
Teilbild durch eine entsprechend polarisierte Glasplatte hindurch betrachtet wird. Für ein Beispiel sei auf
die U.S. Patentschrift 2845618 verwiesen. Weiterhin kann
man an eine Brille denken mit Verschlusswirkung bei den Gläsern, wobei Synchron zu der Teilbildwiedergabe das
eine bzw. andere Auge zum Zusahcuen freigegeben wird. Als Beispiel sei auf die TJ.S0 Patentschrift 37375^7 verwiesen.
Auf gleiche Weise kann an die Verwendung linsenförmiger
Streif 031 am Wiedergabe schirm 11 gedacht worden. (Beispielsweise bekannt aus der U.S. Patentschrift 2783^06). Weiterhin
1st es nicht erforderlich, auf die bei F±g. 1 beschriebene
Art und Weise einen bildsequentiellen Bildaufbau, in aufeinanderfolgenden zwei Teilbildperioden TV1
und TV2 durchzuführen. Ein zeilensequentieller Bildaufbau wäre durchaus möglich;' Von Bedeutung ist nur, dass zwei
unabhängige Teilbilder gebildet werden, nacheinander in der Zeit (bildsequentiell) oder gleichzeitig (zeilensequentiell),
die nur dem zugeordneten Auge Information liefern.
Die in Fig. 1 dargestellte Bildwiedergabeanord-
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nung 12 kann für Schwarz-Weiss-S oder Farbfernsehen geeignet
sein. Weiterhin kann die Anordnung 12 einen Toll eines Projektionsfernsehsystems bildens wobei der Schirm
11 der Wiedergabeschirm einer Projektionsbildröhre ist
und das daran erzeugte Bild durch optische Mittel an einem (nicht dargestellten) Projektionsschirm abgebildet wird.
In Fig„ 1 ist angegeben, dass die Ausgangsklemme 10 der Bildaufnahmeanordnung (2 bis 10) mit einem
Eingang einer Bildspeicheranordnung lh verbunden ist, die
^ mit einem Ausgang versehen ist, der an einen Eingang der
Wiedergabeanordnung 12 angeschlossen ist« Die Bildspeicheranordnung
14 kann beispielsweise mit einem Band bzwo
einer Platte ausgebildet sein. Bei der Wiedergabeanordnung 12 sind einzelne Eingänge angegeben, die jedoch zu
^ einem einzigen Eingang vereint sein können»
In Fig. 1 ist eine weitere Ausführungsform einer
Bildaufnahmeanordnung dargestellt, die mit einer Umschal
tan Ordnung 15k einer Addierschaltung 16 und einer
Ausgangsklemme 17 versehen ist„ Zwei Eingänge mit Kontakten
"V1 und V2 der Ums ehalt anordnung 15 sind mit den jeweiligen
Ausgängen der Kameras 2 bzw. 3 verbundene Ein
Steuereingang der Anordnung 15 erhält aus dem Generator h das Vertikal-Umsehaltsignal SV1, SV2, und der Ausgang,
der das Signal SR1, SL2 führt, ist mit einem Eingang der
Addierschaltung 16 verbunden. Einem weiteren Eingang der
Addierschaltung 16 wird das Horizontal-Synchronsignal SII
zugeführt, wodurch der mit der Ausgangsklemme 17 verbundene Ausgang eine Signalkombination der in Figo 2b lind
2c dargestellten Signale SR1P SL2 und SH führt.
Die Ausgangsklemme 17 einer auf diese Weise
gebildeten BildaufnahmeanOrdnung (2-^, 15-17) ist mit
einem Eingang einer Bildspeicheranordnung 18 und mit einem Eingang einer Wiedergabeanordnung 19 verbunden» Der Ausgang der Bildspeicheratiordnung 18 ist mit einem anderen
oder dem genannten Eingang der Wiedergabeanordnung 19 verbunden. Die Anordnung 19 ist mit einem Wiedergabeschirm
20 sowie mit dazu bestimmten Abtastmitteln 21 ver-
4«* few» tfv »
3140293
PHN 9837 V£ " k.5. 1981
sehen.
Wiedergabe ohne weiteres des Signals SR1, SL2, kombiniert zugeführt rait dem Horizontal—Synchronsignal SH,
am Wiedergabeschirm 20 würde auf die beschriebene Art und
Weise zu einer Ewöespältigen Tiefeninformation auf beiden
Seiten des Schirms 20 führen. Nach der Erfindung sind am Wiedergabeschirm 20 auf beiden Seiten vertikale Streifen
UB1 und HB2 vorgesehen, die rechts bzw. links vorhanden,
Tür am Schirm 20 erzeugte Information für das rechte bzw. linke Auge des Zuschauers des Schirms 20 undurchlässig
sind. Statt der elektronisch ausgebildeten Anpassung der Horizontal-Austastzeiten THB mit den Zeitdauern THB1 und
THB2, beschrieben bei der Wiedergabeanordnung 12, hat die Wiedergabeanordnung 19 eine nicht elektronische Anpassung.
Diese Anpassung kann auf einfache Weise in dreidimensionalen Wiedergabesystemen verwendet werden, die auf Polarisationsbasis
und auf Streifenlinsen-Basis beruhen. Dabei
sind die Streifen HB1 und HB2 Streifen genau polarisierten Materials oder bestehen aus einer Anzahl Streifen,
die zur Abdeckung am richtigen Platz bei den linsenförmigen Streifen angeordnet sind. Die Breite der Streifen HB1
und HB2 ist in erster Instanz von der Breite des Wieder— gabeschirms 20 abhängig. Bei einer Diagonalbreite des Wiedergabeschirms
20 entsprechend 66 cm, kann für die Breite der Streifen HB1 und HB2 beispielsweise 3 cm gewählt werden,
wobei 1 cm Breite etwa 1 /us bei der Zeilenabtastung entspricht.
Die optimale Breite der Streifen. HB1 und HB2 ist
nicht nur von der Schirmbreite und dem Betrachtungsab-
^ stand des Zuschauers abhängig, sondern auch vom Szeneninhalt
mit dem Vorder- und Hintergrundgeschehen. Zum
Schaffen der Möglichkeit für den Zuschauer eine einige Wahl zu machen in bezug auf die von ihm gewünschte Tiefeninformation
an den Seitenrändern des Schirms 20, können
die Streifen HB1 und HB2 in horizontaler Richtung verschiebbar
ausgebildet sein.
Bei der Wiedergabeanordnung 19 können die Strei-
3U0299
oo σ οο
PHN 9837 /3
fen HB1 und HB2 auf eine für den Schirm 20 entfernbare
Weise angeordnet sein. Sie sind beispielsweise seitlich
wegschwingbar5 in welchem Zustand die Anordnung 19 für
zweidimensionale Fernsehwiedergabe benutzt werden kann, Statt der beschriebenem Direkt sich tuusbllilun,·1;
der Anordnung 19 kann die Anordnung 19 einen Teil einer Projektions-Bildwiedergabeaiiox'dixu.ng bilden, Der Schirm
ist dann der Wiedergabeschirm einer Projektionsbildröhre,
die auf einen in Fig. 1 nicht dargestellten Projektionsschirm
gerichtet ist. Auch für diese Ausbildung gilt die beschriebene Wirkung,
Bei der Verwendung von Streifen IEB1 und HB2 aus
polarisiertem Material ergeben diese bei einer nicht optimalen Polarisation im allgemeinen Sinne eine örtliche
^ Bildleuchtdichte-Verringerung. Die durchzulassende Information
ist dann in Leuchtdichte abgeschwächt, was in dem
wiedergegebenen Bild für den Zuschauer spürbar Lob« Da,—
gegen lässt sich zwischen den Streifen Hill und IU32 ο Ui
entfernbares Graufilter anbringen. Die Verwendung eines
Graufilters bietet den weiteren Vorteil, dass Reflexionen von auftreffendem Licht an dem Wiedergabeschirm 20 verringert
wird.
Die Ausgangsklemme 17 kann über die in Figo 1
dargestellte strichpunktierte Verbindung unmittelbar an einem Signaleingang einer Horizontal-Austastschaltung
verbunden sein. Weiterhin ist dargestellt, dass der Signaleingang mit dem Ausgang der BildspeicheranOrdnung 18
verbunden ist, die mit dem Eingang an der Klemme 17 liegt. In der Horizontal-Austastschaltung 22 wird das
Signal SR1 und SL2, unmittelbar nach Erzen fyuntf odor spater
nach Speicherung mit der verschobenen iloriiioiital-Austastung
versehen« Bei der Signalverarbeitung aus dor
Bildspeicheranordnung 18 gibt diese ein Start-/Synchronsignal zu dem Signal gene rat or 4«, Ein Steuereingang der
Schaltungsanordnung 22 ist mit einem Ausgang einer UmsehaltanOrdnung
23 verbunden? die mit zwei mit Kontakten
V1 und V2 verbundenen Eingängen zum Zuführen der Horizon-
VQw » * it * P
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31
κ
PlIN 9837 Vf 4.5. 1981
tal-Austastsignale SHB1 bzw. SHB2 ausgebildet ist, die
unmittelbar bzw. über eine Verzögerungsanordnung -Zh von
dem Signalgenerator h geliefert werden. Der Ausgang der Horizontal-Austastschaltung 22 ist mit einem Eingang einer
Addierschaltung 25 verbunden, wobei einem weiteren
Eingang derselben das Horizontal-Synchronsignal SH zugeführt wird. Der Ausgang der Addierschaltung 25 führt dadurch
das Signal SKB1, SLB2, das der Wiedergabeanordnung 12 und/oder, über die" strichpunktierte Verbindung der
Bildspeicheranordnung lh zugeführt wird.
Falls ein pseudo-dreidimensionales System angewandt
wird, wobei die Information in den Teilbildern für das linke- und rechte Auge identisch und nur in der horizontalen
Richtung verschoben ist, kann auch die verscho-
^5 bene Horizontal-Austastung angewandt werden, was zu einer
Verbesserung des Tiefeneindruckes führt.
Claims (1)
- O » *» » & O - * χβοί» « don α e >«οOVt» tftO ο* Oίι & α β ν. Iz η ς ο tr Oο ö S jMd too«SO ft β dun ftp 6 O # tj <3Η0299PHN 9837 ]0 2U 5 =1981PATENTANSPRUCHESDreidimensionales Fernsehbildwiedergabesys tem, das mit einer Bildaufnahmeanordnung und einer Bildwiedergabeanordnung ausgebildet ist, die mit einem Bildvieder,";abeschirm und mit Abta-stmitteln versehen ist zum während Abtastzeiten und mit Austastzeiten Durchführen einer periodischen zeilen- und bildweisen Abtastung des Schirms zum daran Erzeugen eines einer von der Aufnahme an ordaung aufgenommenen Szenen entsprechenden Bildes, in welchem Bild Information für ein rechtes bzw. linkes Auge eines^ Zuschauers in ersten bzw. zweiten, in der Zeilenabtastrichtung verschobenen Teilbildern vorhanden ist9 was bei einer integralen bildinformatioiisgetrennten Betrachtung mit zwei Augen zu einem dreidimensionalen Bild führt, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bilderzeugung am BiId-^5 wiedergabeschirm (119 2θ) die periodische Zeilenaustastung bei dem für das linke Auge bestimmten zweiten Teilbild (VE) in der Horizontal-Abtastrichtung gegenüber der in dem für das rechte Auge bestimmten ersten Teilbild (Vi) verschoben ist.^ 2. System nach Anspruch 1 mit einer Bildaufnahmeanordnung mit einer ersten und einer zweiten Fernsehkamera, die bei Aufnähme' das rechte bzwo linke Auge darstellen, und mit einem Signalgenerator zum Liefern von Synchron- und Austastsignalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeanordnung (2-1θ) mit einer ersten (6) und einer zweiten Horizontal-Austastschaltung (7) ausgebildet ist, die mit je einem Steuereingang zum Zuführen eines Horizontal «Austastsignals (SHB1,- 3HB2) und einem Signaleingang zum Anschluss an einen Ausgang der ersten (2) bzw„ zweiten Fernsehkamera (3) -versehen sinds welcher Kameraausgang zum Führen eines die Szene darstellenden Signals (SR, SL) bestimmt ists wobei ein ein Horizontal-»» e * otto «• θ w β β wPHN 9837 . - V6 4.5.1981Austastsignal (SHB1) führender Ausgang des Signalgenerators (4) mit dem Steuereingang der ersten Horizontal-Austastschaltung (6) verbunden ist und über ein Verzögerungsanordnung (5) an dem Steuereingang der zweiten Horizontal-Austastschaltung (7) liegt.3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass Ausgange der genannten ersten (6) und zweiten (7) Horizontal -Austastschal tun,°;en mit Einsangen einer Umsclwilfcanordnung (8) verbunden sind, die mit einem Steuereingang ausgebildet ist, der mit einem Ausgang des Signalgenerators (4) verbunden ist zum Führen eines Vertikal-Umsehaltsignals (SV1, SV2), wobei ein Ausgang der genannten Umschaltanordnung (8) mit einer Ausgangsklemme (ίο) der Bildaufnahmeanordnung (2-10) gekoppelt ist,4. System nach Anspruch 1 mit einer Bildaufnahme-anordnung mit einer ersten und einer zweiten Fernsehkamera, die bei Aufnahme das rechte bzw. linke Auge darstellen und mit einem Signalgenerator zum Liefern von Synchron— und AvistastSignalen, dadurch gekennzeichnet, dass Ausffaiige dei* ersten (2) und der zweiten Fernsehkamera (3), die zum Führen die Szene darstellender Signale (SR7 SL) bestimmt sind, mit Eingängen einer ersten Umsclialt— anordnung (15) verbunden sind, die mit einem Steuereingang ausgebildet ist, die mit einem Ausgang des Genera— tors (4) verbunden ist zum Führen eines Vertikal-Umsehaltsignals (SV1, SV2), wobei ein Ausgang der genannten ersten Umschaltanordnung (15) mit einer Ausgangsklemme (17) der BiIdaufnahmeanOrdnung (2-4, 15-17) gekoppelt ist. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass die genannte Aus gangs klemme (17) der Bildaufnahmeanordnung (2-4, I5-I7) bzw. ein Ausgang einer ersten Bildspeiche ran Ordnung (18), die mit einem Eingang zum Anschluss an die genannte Ausgangskleniirie (i?) dor Bildaufnahme anordnung (2-4, 15-17) versehen ist, mit oiiiem Signaleiiifyarif£ einer Horizontal-Austastschaltung (22.) verbunden ist, die mit einem Signalausgang zum Anschliessen an einen Eingang der Bildwiedergabeanordnung (i2) bzw. einer3U0299-9. P OPHN 9837 ΐ? ^o5ο 1981zweiten Bildspeicheranordnung (ΐ4) versehen ist sowie mit einem Steuersignaleingaig zum Zuführen eines Horizontal-Austastsignals (SHB1, SHB2)? welcher Steuereingang· mit einem Ausgang einer zweiten Umsehalt an Ordnung (23) verbunden ist, die mit einem ersten und einem zweiten Slfvnu-1-eingang versehen ist, der unmittelbar bzw0 über eine Verzögerungsanordnung (24) mit einem Ausgang des Signalgenerators (4) verbunden ist zum Zuführen eines Horizontal-Austastsignals (SHBi)', welche zweite Ums ehalt an Ordnung(23) mit einem Steuereingang versehen ist, der mit einem Ausgang eines Signalgenerators (4) verbunden ist zum Zuführen eines Vertikal-Ums ehalt signals (SV1, SV2) . 6. System nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, dass die Bildwiedergabeanordnung (19) i*1 dem System mit^ einem Eingang zum Anschluss an die genannte Ausgangs— klemme (17) der Bildaufnahme anordnung (2-4, 15-17) bzw,, an einen Ausgang einer Bildspeicheranordnung (18) ausgebildet ist, die mit einem Eingang zum Anschluss an. die» genannte Ausgangsklemme (17) der Bildaui'naiimeanordnuiig (2-4, 15-17) versehen ist, wobei an dem Wiedergabe schirm. (20) der Bildwiedergabeanordnung (i9) auf beiden Seiten ein vertikaler quer zur Zeilenabtastrichtung liegender Streifen (HB1, HB2) angeordnet ist, wobei der am Anfang bzw. am Ende der Zeilenabtastung am Wiedergabeschirm (20) vorhandene Streifen (!BBS bzw«, HBi) for die an der Stolle in dem zweiten (V2) bzw. ersten Teilbild (V1) erzeugte Information für das linke bzw, rechte Auge des Zuschauers undurchlässig ist.7» Bi Id aufnahme an Ordnung zum Gebrauch in einem dreidimensionalen Femsehbildwiedergabesys tem nach Anspruch I, 2, 3» 4 oder 5·8 ο Bildwiedergabeanordnung zum Gebrauch in einem dreidimensionalen Fernsehbildwiedergabesystem nach Anspruch 1 oder 6.9. Bildwiedergabeanordnung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet;, dass am Wiedergabe schirm (20) der Bildwiedergabeanordnung (19) auf beiden Seiten ein verti-PHN 9837 V& ^.5.1981kaier, quer zur Zeilenabtastrichtung vor dem Schirm liegender entfernbarer Streifen (HUI, HB2) angeordnet ist, "wobei der linke (HB2) bzw. rechte Streifen (HBi) gegenüber dem Zuschauer für Information für das linke bzw. rechte Auge des 'Zuschauers undurchlässig ist.10. Bildwiedergabeanordnung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass die genannten vertikalen Streifen (HB1, HB2) in horizontaler Richtung an dem Rand des Wiedergabe schirms (20) verschiebbar sind.11. Bildwiedergabeanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Wiedergabeschirm (20) zwischen den genannten Streifen (HB1, HB2) ein entfernbares Graufilter angeordnet ist.
12. BildwiedergabeanOrdnung nach Anspruch 8, aus — gebildet als Projektionsbildwiedergabeanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (19) mit einer Projektionsbildröhre mit einem Wiedergabeschirm (20) versehen ist, auf dem auf beiden Seiten ein quer zu der Zeilenabtastrichtung liegender, von dem Schirm (20) entfernbarer Streifen (HB1, HB2) angeordnet ist, wobei der am Anfang bzw. am Ende der Zeilenabtastung am Wiedergäbeschirm (20) vorhandene Streifen (HB2 bzw. HBi) für Information für das linke bzw. rechte Auge des Zuschauers undurchlässigist.
25
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