DE3441868C2 - - Google Patents

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DE3441868C2
DE3441868C2 DE19843441868 DE3441868A DE3441868C2 DE 3441868 C2 DE3441868 C2 DE 3441868C2 DE 19843441868 DE19843441868 DE 19843441868 DE 3441868 A DE3441868 A DE 3441868A DE 3441868 C2 DE3441868 C2 DE 3441868C2
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Germany
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tabular
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prongs
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DE19843441868
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English (en)
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DE3441868A1 (de
Inventor
Eberhard Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Faust
Bernd Dr.-Ing. 7030 Boeblingen De Harloff
Erich Dipl.-Des. 7260 Calw De Karb
Antonin 7032 Sindelfingen De Koucky
Kurt 7031 Jettingen De Niethammer
Herbert 7032 Sindelfingen De Rapp
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings

Description

Die Erfindung betrifft eine tafelförmige Verkleidung für die Rückseite einer durch Passagiere und/oder Ladegut be­ aufschlagbaren Rückenlehne, die einen Rahmen und außen­ seitig von diesem abragende Leisten zum Einhängen des Lehnenbezuges aufweist, wobei die aufwärts gerichteten Schenkel des Rahmens von endseitig herumgeführten Be­ reichen der Verkleidung umgriffen werden.
Eine derart festgelegte, in der Zeichnung als Fig. 1 aus­ gewiesene Verkleidung ist imstande, im normalen Fahrbetrieb sich an ihr abstützende Kräfte ohne größere Deformations­ erscheinungen aufzunehmen. Höhere Kräfte, wie sie beispiels­ weise im Aufprallfall durch die zur Anlage kommenden Knie einer zugeordnet plazierten Person oder durch auftreffendes Ladegut hervorgerufen werden, führen dazu, daß die Ver­ kleidung in Richtung des Rückens eines davor sitzenden Passagiers gedrückt wird, wobei die herumgeführten Be­ reiche der Verkleidung ihre Abstützfunktion verlieren. Dies wird noch dadurch beschleunigt, daß die herumgeführten Bereiche zur Abdeckung des Einhängebereiches des glatten Lehnenbezuges dienen.
Es ist Aufgabe der Erfindung unter Beibehaltung des Ein­ hängeverfahrens für den Lehnenbezug, die Verkleidung so an den aufwärts gerichteten Schenkeln des Rahmens fest­ zulegen, daß die Verkleidung eine Rückhaltefläche bildet, die imstande ist, auch hohe Belastungen ohne Gefahr für die davor sitzenden Passagiere aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient der Aufnahmespalt auch der Festlegung des Lehnenbe­ zuges.
Es ist aber auch möglich, daß die Leisten ein etwa gabel­ förmiges Profil mit zwei Zinken besitzen, wobei der erste Zinken zusammen mit dem angrenzenden Bereich des Rahmens der Aufnahmespalt für die Verkleidung bildet und wobei der Raum zwischen beiden Zinken zur Festlegung des Lehnen­ bezuges dient.
Eine noch bessere Verankerung wird erreicht, wenn der Auf­ nahmespalt mit örtlich ausgestellten Krallen für die Ver­ kleidung versehen ist.
In weiterer, die Rückhaltekraft erhöhender Weise weisen die endseitig herumgeführten Bereiche der Verkleidung Eckversteifungen auf.
Diese können als von außen aufgesetzte Winkel ausgebildet oder auch eingeformt sein.
Es ist aber auch möglich, Eckversteifungen als Material­ anhäufung anzuformen.
Der Stand der Technik und verschiedene Ausführungsbei­ spiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vereinfachten Schnitt durch einen auf­ ragenden Schenkel eines Lehnenrahmens mit einge­ hängtem Bezug und dessen Befestigungsstelle ab­ deckenderVerkleidung bei einer bekannten Anord­ nung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende, größer gehaltene Darstellung eines ersten erfindungsgemäßen Aus­ führungsbeispiels mit eingesteckter Verkleidung,
Fig. 3 den rahmenseitigen Aufnahmebereich in größerem Maßstab und mit in der Verkleidung eingelagerter Eckversteifung bei einem Ausführungsbeispiel mit nur einem Aufnahmespalt,
Fig. 4 eine Eckversteifung in Form eines außen aufgesetz­ ten Winkels und
Fig. 5 eine durch eine angeformte Materialanhäufung gebildete Eckversteifung.
Wie Fig. 1 zeigt, ragt vom aufwärts gerichteten Schenkel 1 eines nicht näher dargestellten Rahmens 2 einer Rückenlehne in einem Fahrzeug eine Leiste 5 ab, die einen Aufnahme­ spalt 6 zum endseitigen Einhängen eines randseitig verstärk­ ten Lehnenbezuges 12 aufweist. Abgedeckt wird der Befesti­ gungsbereich durch den endseitig herumgeführten Bereich 8 einer tafelförmigen, mit Eindrückungen 9 zur Erhöhung der Kniefreiheit ausgestatteten Verkleidung 10.
Im Aufprallfall erfolgt eine Beaufschlagung der Verklei­ dung 10 z.B. durch einen Kniekontakt in Richtung des einge­ tragenen Pfeiles, was dazu führt, daß die Verkleidung 10 unter Beizug ihres herumgeführten Bereiches 8 in Richtung des Rückens eines auf dem zugeordneten Sitz plazierten Passagiers gedrückt wird.
Diesem Nachteil wird beim erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 2 dadurch begegnet, daß die Leiste 5 zwei Zinken 3 und 4 aufweist, wobei die Leiste 5 zweiteilig oder aber auch als Strangpreßprofil ausgebildet sein kann. Der Aufnahmespalt 6 erstreckt sich zwischen dem Zinken 3 und dem zugeordneten Bereich des Schenkels 1 und ist mit örtlich ausgestellten Krallen 7 versehen, die sich bei ver­ ankerter Verkleidung 10 in die Oberfläche seines herumge­ führten Bereiches 8 eingraben und verhindern, daß bei hoher Belastung die Verkleidung 10 den Aufnahmespalt 6 verläßt und in Richtung eines davor sitzenden Passagiers gedrückt wird. Der randseitig verstärkte Lehnenbezug 12 wird von einem zwischen den beiden Zinken 3 und 4 entstehenden Raum 11 auf­ genommen, so daß dadurch der Lehnenbezug 12 und der herumge­ führte Bereich 8 räumlich voneinander getrennt sind und eine gegenseitige Beeinflussung nicht mehr gegeben ist.
Dies tritt auch dann ein, wenn, wie Fig. 3 zeigt, die Leiste 5 zusammen mit dem zugeordneten Bereich des Schenkels 1 einen Aufnahmespalt 6 bildet, der neben dem Bereich 8 der Verkleidung 10 auch den Lehnenbezug 12 aufnimmt.
Um zusätzlich einem Aufbiegen des herumgeführten Bereiches 8 entgegenzuwirken, sind Eckversteifungen 13 vorgesehen, die gemäß Fig. 3 eingeformt sind. Diese Eckversteifung 13 kann aber auch als außen aufgesetzter und z.B. angeklebter Winkel 14 (Fig. 4) ausgebildet sein. Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung einer Eckversteifung 13 besteht nach Fig. 5 darin, in diesem Bereich eine Materialanhäufung 15 vorzu­ sehen.

Claims (8)

1. Tafelförmige Verkleidung für die Rückseite einer durch Passagiere und/oder Ladegut beaufschlagbaren Rückenlehne, die einen Rahmen und außenseitig von diesem abragende Leisten zum Einhängen des Lehnenbezuges aufweist, wobei die aufwärts gerichteten Schenkel des Rahmens von end­ seitig herumgeführten Bereichen der Verkleidung umgriffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (5) zusammen mit dem angrenzenden Bereich des Rahmens (2) einen entgegen der Fahrtrichtung offenen Aufnahmespalt (6) für den herumgeführten Bereich (8) der Verkleidung (10) bilden.
2. Tafelförmige Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmespalt (6) auch der Festlegung des Lehnen­ bezuges (12) dient.
3. Tafelförmige Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (5) ein etwa gabelförmiges Profil mit zwei Zinken (3, 4) besitzen, daß der erste Zinken (3) zusammen mit dem angrenzenden Bereich des Rahmens (2) den Aufnahme­ spalt (6) für die Verkleidung (10) bildet und daß der Raum (11) zwischen beiden Zinken (3, 4) zur Festlegung des Lehnenbezuges (12) dient.
4. Tafelförmige Verkleidung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmespalt (6) mit örtlich ausgestellten Krallen (7) für die Verkleidung (10) versehen ist.
5. Tafelförmige Verkleidung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitig herumgeführten Bereiche (8) der Verklei­ dung (10) Eckversteifungen (13) aufweisen.
6. Tafelförmige Verkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckversteifungen (13) als von außen aufgesetzte Winkel (14) ausgebildet sind.
7. Tafelförmige Verkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckversteifungen (13) eingeformt sind.
8. Tafelförmige Verkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckversteifungen (13) als Materialanhäufung (15) angeformt sind.
DE19843441868 1984-11-16 1984-11-16 Tafelfoermige verkleidung fuer die rueckseite einer durch passagiere und/oder ladegut beaufschlagbaren rueckenlehne Granted DE3441868A1 (de)

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