DE3441336C2 - - Google Patents

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DE3441336C2
DE3441336C2 DE19843441336 DE3441336A DE3441336C2 DE 3441336 C2 DE3441336 C2 DE 3441336C2 DE 19843441336 DE19843441336 DE 19843441336 DE 3441336 A DE3441336 A DE 3441336A DE 3441336 C2 DE3441336 C2 DE 3441336C2
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Drahtwerke Roesler Soest & Co Kg 4770 Soest De GmbH
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Drahtwerke Roesler Soest & Co Kg 4770 Soest De GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Drahtnetz für den Streckenausbau im Tunnel- und Tiefbau, das aus sich kreuzenden Längs- und Querdrähten besteht, die zueinander Maschen einschließen, wobei die Längsdrähte einen kleineren Durchmesser als die Querdrähte besit­ zen.
Beim Auffahren von tunnelartigen Strecken im gebirgigen Erdreich verwendet man zur Sicherung von herabfallendem Gestein Drahtnetze u. dgl., die quer zu dem Tunnelver­ lauf an dem hangenden Gebirge verlegt werden. Hierbei ist es bekannt, die Drahtmatten oder die Draht­ netze, die vor Steinfall schützen sollen, mittels Anker an dem Gebirge festzulegen. Je nach der Art des Gebir­ ges wird über eine bestimmte Umfangsfläche des Tunnels eine Vielzahl von Ankern gesetzt, wobei die Abstände der Halteanker in Längs- und Querrichtung des Tunnels genau vorgeschrieben sind.
Die Anker werden in vorbereitete Bohrungen des Gebirges gesteckt und durch geeignete Mittel, z. B. durch Klebverbindung in den Boh­ rungen gesichert. Zum Halten des Drahtnetzes u. dgl. dienen Ankerplatten, die durch auf den Gewindeköpfen der Anker aufgeschraubte Muttern festgehalten werden und das Drahtnetz an die Fläche des Gebirgskörpers an­ gedrückt halten.
Zum Herstellen der Bohrungen in dem Gebirgskörper geht man so vor, daß die Positionen für die Ankerlöcher mit Hilfe von Maßband und Latte und in weißer Farbe im Tun­ nelgewölbe angezeichnet werden. Die Firstlöcher werden zuerst gebohrt. Das Drahtnetz wird in der Firste mit zwei Ankern angebracht und danach ausgerollt. Danach werden die weißen Tupfer am Gebirge gesucht. Sodann wird das Ankerloch durch das Drahtnetz gebohrt. Das Anmalen der Ankerpositionen an die Tunnelfläche des Gebirges ist zeitraubend und arbeitsaufwendig. Das An­ malen eines Lochschemas an der tunnelartigen Fläche des Gebirges ist auch vielfach deswegen unbrauchbar, weil die angemalten Tupfer an dem Gebirge nach Anlegen des Drahtnetzes schlecht zu finden und zu erkennen sind.
Durch die DE-OS 32 44 509 ist eine Drahtgitterbahn be­ stehend aus Längs-, Diagonal- und/oder Querdrähten be­ schrieben, die insbesondere im untertägigen Steinkoh­ lenbergbau bei gebrächen Dachschichten auf den Ausbau aufgelegt wird und mit nachfolgenden Drahtgitterbahnen zu verbinden ist. An den vorgesehenen Verbindungsstel­ len der Drahtgitterbahnen sind deren Länge bzw. Breite entsprechende Gurte vorgesehen, die mit den Längs-, Diagonal und/oder Querdrähten der Drahtgitterbahn ver­ bunden werden. Der Gurt kann durch Stahldrähte ver­ stärkt sein oder aus einem Metallgewebeband oder Blech­ band bestehen. Diese Gurte dienen zur Verstärkung der Überlappungsbereiche der hintereinanderfolgenden Draht­ gitterbahnen. Man erzielt eine Stabilisierung des Ver­ bandes mehrerer Drahtgitterbahnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drahtnetz für den Ausbau eines Tunnels o. dgl. im Gebirge zu schaffen, bei dem durch den Aufbau des Drahtnetzes selbst und die Anordnung und Verteilung der Maschen sichtbare Kennzei­ chen für die Ankerbohrung bzw. Ankerlöcher gebildet sind. Die Lösung für die Aufgabe besteht erfindungsge­ mäß darin, daß das Drahtnetz Maschen aufweist, deren Ränder in Längs- und Querrichtung von mindestens je zwei Drähten oder Stahl­ bändern umrahmt sind, die dichter beieinanderliegen als bei den Maschen der benachbarten Felder, und daß die Weite der Maschen in Längsrichtung der Matte feldweise un­ terschiedlich vorgesehen ist. Dabei können die Felder von der Mitte der Mattenbahn aus mit unterschiedlich großen Maschenweiten spiegelbildlich aufgeteilt sein.
Durch eine solche Gestaltung des Drahtnetzes sind durch die Ausbildung der Maschen selbst und deren Aufteilung und Verteilung über das Drahtnetz deutlich sichtbare Merkmale gegeben, wo jeweils die Anker nach einem vorgesehenen Loch­ schema zu setzen sind. Das Drahtnetz selbst bildet sozusa­ gen eine Schablone für das jeweils anzuwendende Lochschema. Zugleich sind die Maschen des Drahtnetzes, die für die Set­ zung und die Anordnung der Anker bestimmt sind, randver­ stärkt. Man erhält eine mindestens doppelte Zerreißfestig­ keit der Randdrähte der Maschen durch die Mehrfachlage von Drähten dicht beieinander an der Masche. Durch die unterschiedlichen Größen der Maschenweiten in den verschie­ denen Feldern zwischen den Maschen mit dicht beieinander­ liegenden Randdrähten erfolgt von der Firste zum Liegenden hin eine Anpassung an den Belastungszustand des Haltesystems. Das zur Sicherung gegen Steinfall dienende Drahtnetz wird am First des Tunnels bzw. in der Firstzone stärker beansprucht als in den weiter unten liegenden Be­ reichen zum Liegenden hin. Durch die unterschiedliche Größe der Maschen in den verschiedenen Maschenfeldern der Matte erzielt man eine wesentliche Einsparung an Drähten dort, wo die Belastung aus dem Gebirge geringer ist. Ein gewünschtes spezifisches Widerstandsmoment für das Drahtnetz kann erzielt werden.
Vorzugsweise haben die von mindestens je zwei Drähten umrahmten Maschen quadratischen Grundriß, der dem kreisrunden Querschnitt des Bohrers oder der Anker ange­ paßt ist.
Bei den Flächen des hangenden Gebirges der Strecke kann es vorkommen, daß diese Flächen er­ heblich uneben sind. Sie sind mehr oder weniger zerklüf­ tet, wenn z. B. brockenförmige Teile aus dem Hangenden oder Seitenstoß herausgebrochen sind. Für diese Fälle bedarf das Drahtnetz an den die Anker aufnehmenden Maschen in Längs­ richtung der Drahtnetzbahn verlaufende Verstärkungen, um die zum Teil sehr hohen Kräfte aufnehmen zu können, ohne daß Drähte, insbesondere die Längsdrähte, der Drahtnetz­ bahn reißen oder brechen. Die Verstärkungen können in verschiedener Weise ausgebildet sein.
Es können die die betreffenden Maschen umrahmenden Längs­ und/oder Querdrähte einen größeren Durchmesser aufweisen als die anderen Drähte des Drahtnetzes. Man kann ferner einen Draht oder beide Drähte der dicht beieinanderlie­ genden, die Maschen begrenzenden Längsdrähte durch Seile oder weitere Stahldrähte verstärken. Hierbei können die Verstärkungsseile um die Kreuzungsstellen bei dem zugehörigen Längsdraht wechselseitig herumgeführt sein. Man kann auch einen Längsdraht der Randdrähte unmittelbar durch ein Seil von größerem Durchmesser ersetzen.
Zur Versteifung der Randdrähte kann auch ein gelochtes Stahlband zusätzlich verwendet werden, was vorteilhaft bei den außen liegenden Randdrähten erfolgt. Ferner kann der innen liegende, die Masche begrenzende Längsdraht durch ein gewalztes Bandeisen ersetzt werden, das mit den Querdrähten verschweißt wird, wobei das Bandeisen zusätzlich mit mindestens einer Längsrippe ausgestattet sein kann. Eine andere Art der Verstärkung kann darin bestehen, daß mindestens ein Längsdraht oder das gewalz­ te Bandeisen oder ein Stahlbandeisen von Winkelprofil­ bändern oder einem U-Profilband eingefaßt wird, wobei die Profilbänder mit den Querdrähten verschweißt werden.
Je nach der zu erwartenden Beanspruchung können auch meh­ rere Verstärkungsmaßnahmen miteinander kombiniert werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt das Drahtnetz als längliche Drahtnetzbahn von mindestens zwei Drähten umrahmte Maschen, die in Längs- und Quer­ richtung der Bahn in Reihen verlaufen. Hierbei sollen die Reihen in jeder Richtung unter sich gleichen Abstand von­ einander aufweisen. In besonderen Fällen kann der Abstand auch variabel gehalten werden. Vorzugsweise sind die Ma­ schenreihen der von mindestens je zwei Drähten um­ rahmten Maschen in Längsrichtung der Drahtnetzbahn enger zueinander angeordnet als in Querrichtung der Bahn. Ein solcher Aufbau der Drahtnetzbahn ermöglicht ein Lochsche­ ma für die zu setzenden Anker, das von einem bestimmten Grundsystem ausgeht.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Draht­ netz als längliche Drahtnetzbahn in der Längsmitte Maschen aufweisen, die in Querrichtung von mehr dicht beieinander­ liegenden Querdrähten umrahmt sind als die betreffenden Ma­ schen der in Längsrichtung der Bahn sich anschließenden Fel­ der. Es kann beispielsweise die Maschenreihe in der Mitte der Drahtnetzmatten mehr als zwei dicht nebeneinanderliegen­ de Querdrähte zu jeder Seite der Masche aufweisen als die anderen mit Randdrähten verstärkten Maschen der be­ nachbarten Felder. Die sich damit ergebende Mittenmarkie­ rung der Matte kann damit in Übereinstimmung der Achsmitte des Tunnelgewölbes gebracht und als erstes verankert werden.
Vorteilhaft haben die Längsdrähte gleichen Abstand zuein­ ander in Querrichtung der Drahtnetzbahn.
An den Längsseiten der Drahtnetzbahn sollen sich vorteil­ haft an die äußere Längsreihe der von mindestens zwei dicht aneinanderliegenden Drähten umrahmten Maschen min­ destens zwei Maschenreihen in Querrichtung der Bahn anschließen. Dadurch erhält man ein einwandfreies und sicheres Überlappungsverhältnis von zwei an den Längs­ seiten überlappend verlegten Drahtnetzbahnen. Einer­ seits ist dafür gesorgt, daß die äußere Ankerreihe in einem Abstand von der Längskante der Drahtnetzbahn zu liegen kommt. Es werden beide nebeneinanderliegenden Drahtnetzbahnen sicher durch einen gemeinsamen Anker gehalten. Der Abstand von mindestens durch je zwei Drähte umrahmten Maschen zu der Längskante der Draht­ netzbahn sollte mindestens so groß sein, daß er wenig­ stens dem Radius der Ankerplatte entspricht. Auf diese Weise ist auch die Überlappungszone einwandfrei und zuverlässig an dem Gebirgskörper festgehalten.
An die letzte Querreihe der von mindestens zwei dicht aneinanderliegenden Drähten umrahmten Maschen können in Längsrichtung der Bahn folgend Maschenreihen ange­ ordnet sein, die in Längsrichtung größer sind als die übrigen Felder zwischen den von mindestens zwei dicht aneinanderliegenden Drähten umrahmten Maschen. Dies bedeutet, daß die in den unteren Flanken des Tunnels, Strecke befindlichen Teile der Drahtnetzbahn verhältnismäßig leicht gehandhabt werden können, z. B. durch Umbiegen oder beim Anlegen an den Boden des Tunnels bzw. Strecke.
Gemäß einer abgeänderten Ausbildung der Erfindung kann ein regelmäßig gestaltetes Drahtnetz in Längs- und/ oder Querrichtung Maschen aufweisen, bei denen die sich kreuzenden Drähte entfernt sind, wobei sich eine Masche ergibt, deren Größe von vier aneinanderstoßen­ den Maschen entspricht. Die Aufteilung und Verteilung der Maschen ist nach dem Grundsystem des Ankerlochsche­ mas vorgesehen. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Längs­ drähte und Querdrähte jeweils über die Randdrähte der für den Anker gebildeten großen Masche vorstehen. Die Drähte bleiben also mit den Randdrähten der großen Masche verschweißt, so daß die große Masche die ent­ sprechende Festigkeit aufweist. Ein solches Drahtnetz bzw. eine solche Drahtnetzbahn kann in besonders ein­ fach gehaltenen Fällen verwendet werden.
Die Drahtnetzbahn kann in dem Lieferzustand zur Erleich­ terung der Handhabung von der gemeinsamen Längsmitte ge­ genläufig zueinander verlaufende Rollen bilden. In dieser Form stellt die Drahtnetzbahn ein leicht zu handhabendes Teil dar. Wenn die Drahtnetzbahn hinsichtlich der Querreihen von Ma­ schen, die von mindestens je zwei Drähten umrahmt sind, aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Bahn­ teilen besteht, können die Bahnteile in Längsrichtung überlappend von der Überlappungszone gegenläufig zuein­ ander verlaufende Rollen bilden. Auch eine solche Gestal­ tung stellt eine handhabungsfertige Einheit dar.
Bei den Drahtnetzen handelt es sich vornehmlich um solche, bei denen die sich kreuzenden Längs- und Querdrähte mit­ einander verschweißt sind.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Drahtnetzes gemäß der Erfindung in Draufsicht schematisch.
Fig. 2 stellt ein Drahtnetz nach der Erfindung dar, das ein Stück einer halben Drahtnetzbahn ist, wobei in der Anwendung die Teilstücke in der Mitte sich überlappend an­ geordnet werden, ebenfalls im Schema und in der Draufsicht.
Fig. 3 bis 15 stellen Ausschnitte von Drahtnetzbahnen dar, und zwar jeweils in Draufsicht und in Ansicht, bei denen Randdrähte für die die Anker aufnehmenden Maschen in ver­ schiedener Weise verstärkt ausgebildet sind.
Fig. 16 und 17 zeigen eine aufgerollte Drahtnetzbahn ge­ mäß der Erfindung, bei der die Bahn an der gemeinsamen Längsmitte gegenläufig zueinander verlaufende Rollen bil­ det oder zwei Teilstücke je einer halben Drahtnetzbahn in der Mitte überlappend angeordnet sind.
Fig. 18 und 19 veranschaulichen eine Abänderung des Draht­ netzes gemäß der Erfindung in vereinfachter Form, wobei Fig. 19 eine Durchlaßstelle für einen Anker im größeren Maßstab darstellt.
Fig. 1 zeigt ein Drahtnetz bzw. eine Drahtnetzbahn 1 zur Verwendung im Tunnel und Tiefbau, wobei das Drahtnetz sich kreuzende Längsdrähte 2 und Querdrähte 3 aufweist, die zueinander Maschen 4 einschließen. Die sich kreuzenden Längs- und Querdrähte sind vorteilhaft miteinander ver­ schweißt. Man kann auch eine gegenseitige Verflechtung oder Verwebung anwenden. Die Längsdrähte 2 sollen einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Querdrähte 3, so daß es möglich ist, die Drahtnetzbahn in Längsrichtung in Rollen zu überführen.
Das Drahtnetz bzw. die Drahtnetzbahn 1 weist Maschen 5 auf, deren Ränder in Längs- und Querrichtung von minde­ stens zwei Drähten 6 und 7 sowie 8 und 9 umrahmt sind. Diese Drahtpaare 6, 7 und 8, 9 liegen dichter zueinander als bei den Maschen 4, die jeweils nur von einem Längs­ draht bzw. Querdraht gebildet werden. An besonderen Stel­ len, vorzugsweise in der mittleren Maschenreihe 11 der Drahtnetzbahn 1 können als Randdrähte für die Maschen 5 mehrere dicht zu­ einanderliegende Querdrähte 12 und 13 vorgesehen sein als bei den Drahtpaaren 6 und 7. Die Mitte der Drahtnetzbahn 1 kommt bei der Verwendung im Tunnelfirst zu liegen. Hierbei ist es auch möglich, daß die zu der Längsmitte benachbarten Maschenreihen, deren Maschen von zwei Quer­ drähten umrahmt sind, statt der Querdrahtpaare je mehr als zwei Querdrähte aufweisen. Dies richtet sich nach der Art des im Tunnel abzusichernden Gebirges.
Die Drahtnetzbahn 1 ist weiterhin bevorzugt in der Weise ausgebildet, daß die Weite der Maschen in Richtung zu entgegengesetzten Seiten des Drahtnetzes unter­ schiedlich vorgesehen ist. Wie bei der Drahtnetzbahn der Fig. 1 zu ersehen ist, schließen sich an die gemeinsame mittlere Maschenreihe 11 nach beiden Seiten Felder 15, 16, 17, 18 an, bei denen die Längs- und Querdrähte 2 und 3 Maschen von quadratischer Form zueinander bilden. Bei den weite­ ren Feldern 20 bis 26 sind die jeweiligen Querdrähte im größeren Abstand voneinander vorgesehen, während die Längsdrähte 2 ihre Abstände zueinander beibehalten. Da­ durch ergeben sich rechteckige Maschen. An den Endteilen der Drahtnetzbahn 1 ist zweckmäßig ein Feld 27 angeord­ net, bei dem die Querdrähte noch weiter auseinanderste­ hend vorgesehen sind als bei den vorangehenden Feldern. Bei dem Feld 27 handelt es sich um die Abdeckung des Tunnelumfangs in der Nähe der Sohle. Hierbei kann zur Sicherung des Tunnelumfanges mittels der Drahtnetzbahn gegen Steinfall im unteren Teil zum Liegenden hin das Drahtnetz im Querschnitt leichter gehalten werden als in der Zone des Firstes und der dem First benachbarten Zonen.
In einem praktischen Fall kann die Weite der Maschen der Felder 15 bis 18 - in Längsrichtung der Drahtnetzbahn 1 gesehen - 50 mm, bei den Feldern 19 bis 26 62,5 mm und bei dem Feld 27 88,5 mm betragen. Die Breite der Felder 10 bis 26 ist von Feld zu Feld durchgehend konstant, so daß bei den Feldern 20 bis 26 nur vier Maschenreihen zwi­ schen den Reihen der Maschen 5 vorhanden sind, im Gegen­ satz zu fünf Maschenreihen bei den Feldern 15 bis 18. Die Maschen 5 können bei diesem Ausführungsbeispiel 75 mm im Quadrat groß sein. Dies bedeutet, daß die Teilung der Ma­ schen mit der Umrahmung von je zwei dicht nebeneinander­ liegenden Drähten bis zum vorletzten Feld gleich bleibt, d. h. bei dem Beispiel von 375 mm.
Auf diese Weise erhält man eine Grundsystem-Aufteilung für ein Ankerlochschema. In der Fig. 1 ist als Beispiel ein durch die schwarzen Punkte markiertes Ankerlochschema in die Drahtnetzbahn 1 eingetragen. Bei der Mittelzone ist bei der mittleren Maschenreihe 11 die jeweils außenliegende Masche mit Randverstärkung zur Aufnahme eines Halteankers vorgesehen, während die mittlere Masche mit Randverstärkung freibleibt. In der längsverlaufenden mittleren Maschenreihe mit verstärkter Umrahmung sind so­ dann die nächstfolgenden Maschen mit Verstärkung zur Auf­ nahme je eines Ankers bestimmt. Danach sind in Richtung der Endteile die darauffolgenden übernächsten Maschen mit Randverstärkung je für die Aufnahme eines Ankers vor­ gesehen. Man kann naturgemäß in der Mittelzone der Draht­ netzbahn 1, d. h. in der Firstzone, die bei dem dargestell­ ten Ankerlochschema freigebliebenen Maschen mit Randver­ stärkung zusätzlich mit einem Anker versehen. Das Anker­ lochschema ist je nach der Art des Gebirges verschieden, jedoch kann man sich an dem durch die Maschen mit Rand­ verstärkung gegebenen Grundsystem der Drahtnetzbahn halten.
Die Maschen mit der Randverstärkung sind gut sichtbar und zugänglich und deshalb an Ort leicht zu finden bzw. abzu­ tasten. Das in der Drahtnetzbahn 1 der Fig. 1 durch die eingezeichneten Anker 29 erkennbare Ankerlochsystem be­ nutzt das Grundsystem, das durch die Anordnung der Ma­ schen mit Randverstärkung vorgegeben ist, wobei je nach dem Aufbau des Gebirges leicht ein geändertes Ankerlochsystem für die Anker 29 verwendet werden kann.
In der Fig. 2 ist eine Drahtnetzbahn 30 dargestellt, die et­ wa der Hälfte der Drahtnetzbahn 1 der Fig. 1 entspricht. Bei der Maschenreihe 11, die Maschen aufweist, die in Querrich­ tung der Bahn durch je drei Querdrähte verstärkt sind, kön­ nen sich noch mindestens zwei bis vier Maschenreihen 31 an­ schließen, die zur Überlappung mit einer im Spiegelbild lie­ genden Drahtnetzbahn 30 dienen. Hierbei soll die Maschenrei­ he 11 von beiden spiegelbildlich zueinanderliegenden Draht­ netzbahnen 30 übereinanderliegend durch gemeinsame Anker 29 mit den Ankerplatten zusammengehalten werden. Die übrige Aufteilung der Maschen und der Felder der halben Drahtnetz­ bahn 30 entspricht derjenigen der Drahtnetzbahn 1.
Fig. 3 bis 15 veranschaulichen verschiedene Arten für die Verstärkung der Randzonen an den die Anker aufnehmenden Maschen, vor allem in Längsrichtung der Drahtnetzbahn.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3, 4a, 4b weisen die dicht beieinanderliegenden, die Maschen umrahmenden Längsdrähte 40 einen größeren Durchmesser auf als die anderen Längsdrähte 2 des Drahtnetzes. Gemäß Fig. 4b können die die Maschen 5 be­ grenzenden Längsdrähte aus mindestens zwei eng aneinanderlie­ genden Drähten 45a, 45b gebildet sein. Vorteilhaft haben die­ se Drähte 45a, 45b einen größeren Durchmesser als die anderen Längsdrähte 2. Die Verstärkung durch stärkere Drähte 40, 45a, 45b richtet sich nach der zu erwartenden Belastung. Während die Drähte 2 z. B. einen Durchmesser von 3 mm aufweisen können, können für die Drähte 40, 45a, 45b Stärken von etwa 4 mm Durchmesser oder auch mehr gewählt werden.
Die Verstärkung der Ankermasche 5 erfolgt bei dem Beispiel der Fig. 5 und 6 in der Weise, daß ein Längsdraht 2 oder beide Längsdrähte der dicht beieinanderliegenden, die An­ kermasche begrenzenden Längsdrähte jeweils durch mindestens ein Seil 41 oder einen weiteren Stahldraht verstärkt ist bzw. sind. Die Verstärkungsseile 41 oder weitere Stahl­ drähte sind hierbei um die Kreuzungsstellen 42 zwischen Längs- und Querdrähten bei dem zugehörigen Längsdraht 2 wechselweise herumgeführt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 sind die außen liegenden Längsdrähte 2 der dicht beieinanderliegenden, die Maschen 5 begrenzenden Drähte durch ein gelochtes Stahlband 43 verstärkt. Die Lochungen 44 an dem Stahlband sind so verteilt, daß eine Lochung des Stahlbandes 43 an den Kreuzungsstellen 42 zwischen den Längsdrähten und Quer­ drähten zu liegen kommt.
In den Fig. 9 bis 15 sind weitere Ausführungsbeispiele zur Verstärkung der Längsränder der Ankermaschen 5 dargestellt. Der sonst innen liegende, die Masche 5 begrenzende Längs­ draht kann durch ein gewalztes Bandeisen 46 oder 47 er­ setzt werden. Hierbei ist das gewalzte Bandeisen 46, 47 mit den Querdrähten 3 verschweißt. Vorteilhaft weist das gewalzte Bandeisen 46, 47 mindestens eine Längsrippe 48 auf. Ein gewalztes Bandeisen 49 oder ein Stahlbandeisen 50 kann von zwei Winkelprofilbändern 51, 52 oder einem U-Profilband 53 eingefaßt sein. Hierbei sind die Winkel­ profilbänder 51, 52 oder das U-Profilband 53 mit den Quer­ drähten 3 verschweißt. Es kann ferner mindestens ein Längs­ draht 54 oder zwei nebeneinanderliegende Längsdrähte 54 in ein U-Profilband 55 bzw. 56 eingewalzt sein. Das U-Pro­ filband 55, 56 ist hierbei mit den Querdrähten 3 ver­ schweißt. Je nach der Art und Beschaffenheit des Hangen­ den kann die geeignete Verstärkung für die Ankermaschen 5 in Längsrichtung der Drahtnetzbahn angewendet werden.
Für die Handhabung der Drahtnetzbahn ist es zweck­ mäßig, diese als Rollen vorzusehen. Bei einer Draht­ netzbahn 1 mit einer in der Mitte der Länge der Bahn vorgesehenen besonders verstärkten Maschenreihe können die in Längsrichtung der Bahn sich erstreckenden Bahn­ teile je zu einer Rolle 34 und 35 mit gegenläufiger Wicklung aufgewickelt sein, wobei sich die mittlere Maschenreihe 11 zwischen den Rollen befindet. Auf die­ se Weise wird die Handhabung und Verlegung der Draht­ netzbahn wesentlich erleichtert (Fig. 16).
Wenn zwei Drahtnetzbahnen 30 verwendet werden, die spiegelbildlich zueinander in Querrichtung des Tunnels zu verlegen sind, ist jede Drahtnetzbahn ebenfalls zu einer Rolle 36, 37 zu legen, so daß die mittleren Maschenreihen 11 mit der besonderen Verstärkung zur Deckung kommen, wobei die sich anschließenden Maschenteile 31 sich in Richtung der einen und der anderen Seite überlappen (Fig. 17). Die Überlappung kann in geeigneter Weise, z. B. durch Rödeldrähte o. dgl., gesichert sein.
In manchen Fällen kann es ausreichen, ein vereinfach­ tes Drahtnetz 58 zu verwenden, bei dem die Maschen der sich kreuzenden Längs- und Querdrähte keinerlei Rand­ verstärkung aufweisen, sondern nur lediglich von den nur einmal vorhandenen Längs- und Querdrähten begrenzt sind (Fig. 18, 19). Jedoch ist es zweckmäßig, daß ein solches Drahtnetz 58 bzw. eine solche Drahtnetz­ bahn von vornherein Maschen für ein Ankergrundsystem zur Verwendung verschiedener Ankerlochschemata besitzt. Die Aufteilung und Verteilung der Maschen kann im we­ sentlichen die gleiche sein, wie bei den Drahtnetzbah­ nen 1 und 30. Die Maschen 59 werden bei dem Drahtnetz 58 mit den sich kreuzenden Längsdrähten 60 und Quer­ ten 61 zweckmäßig dadurch geschaffen, daß jeweils eine große Masche von vier aneinandergrenzenden kleinen Maschen 62, z. B. durch Ausstanzen od. dgl. geschaffen wird. Es ergibt sich dadurch eine Masche 59 von einer Größe von vier aneinanderstoßenden kleinen Maschen 62. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die abgeschnittenen Längs- und Querdrähte 60, 61 jeweils über die Randdräh­ te der großen Masche 59 vorstehen, um einen Verbund der Drähte an den größeren Maschen 59 zu erhalten. Die Aufteilung dieser großen Maschen 59 entspricht einem Grundsystem, aufgrund dessen verschiedene Ankerloch­ systeme bzw. Systeme zum Setzen der Anker verwirklicht werden können.

Claims (21)

1. Drahtnetz für den Streckenausbau im Tunnel- und Tiefbau bestehend aus sich kreuzenden Längs- und Quer­ drähten, die zueinander Maschen einschließen, wobei die Längsdrähte einen kleineren Durchmesser als die Querdrähte besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz (1, 30) Maschen (5) aufweist, deren Ränder in Längs- und Querrichtung von mindestens je zwei Dräh­ ten od. Stahlbändern umrahmt sind, die dichter bei­ einanderliegen als bei den Maschen (3) der benachbar­ ten Felder, und daß die Weite der Maschen (3) in Längs­ richtung der Matte feldweise unterschiedlich vorgesehen ist.
2. Drahtnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von mindestens je zwei Drähten, Stahlbändern umrahmten Maschen (5) quadratischen Grundriß haben.
3. Drahtnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die dicht beieinanderliegenden, die Maschen (5) umrahmenden Längsdrähte (40) einen größeren Durch­ messer aufweisen als die anderen Drähte (2) des Draht­ netzes.
4. Drahtnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die dicht beieinanderliegenden, die Maschen um­ rahmenden Längsdrähte je aus mindestens zwei eng anein­ anderliegenden Drähten (45a, 45b) gebildet sind, und daß die Drähte (45a, 45b) einen größeren Durchmesser aufwei­ sen als die anderen Längsdrähte (2) des Drahtnetzes.
5. Drahtnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Längsdraht (2) oder beide Längsdrähte der dicht beieinanderliegenden, die Maschen (5) begrenzen­ den Längsdrähte jeweils durch Seile (41) oder weitere Stahldrähte verstärkt sind, und daß die Verstärkungs­ teile (41) u. dgl. um die Kreuzungsstellen (42) bei dem zugehörigen Längsdraht (2) wechselweise herumgeführt sind.
6. Drahtnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die außen liegenden Längsdrähte (2) der dicht beieinanderliegenden, die Maschen (5) begrenzenden Dräh­ te (2) durch ein gelochtes Stahlband (43) verstärkt sind, und daß an den Kreuzungsstellen (42) der Längsdrähte mit den Querdrähten eine Lochung (44) des Stahlbandes vorgesehen ist.
7. Drahtnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der innen liegende, die Maschen begrenzende Längsdraht durch ein gewalztes Bandeisen (46, 47) er­ setzt und das gewalzte Bandeisen (46, 47) mit den Quer­ drähten (3) verschweißt wird.
8. Drahtnetz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gewalzte Bandeisen (46, 47) mindestens eine Längs­ rippe (48) aufweist.
9. Drahtnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein gewalztes Bandeisen (49, 50) oder ein Stahl­ bandeisen von zwei Winkelprofilbändern (51, 52) oder einem U-Profilband (53) eingefaßt ist, und daß die Win­ kelprofilbänder (51, 52) oder das U-Profilband (53) mit den Querdrähten (3) verschweißt sind.
10. Drahtnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Längsdraht (54) in ein U-Pro­ filband (55, 56) eingewalzt ist und das U-Profilband (55, 56) mit den Querdrähten (3) verschweißt ist.
11. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz (1, 30) als längliche Drahtnetzbahn von mindestens je zwei Drähten, Stahlbän­ dern u. dgl. umrahmte Maschen (5) besitzt, die in Längs­ und Querrichtung der Bahn in Reihen verlaufen, und daß die Reihen jeder Richtung unter sich gleichen Abstand voneinander aufweisen.
12. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der von mindestens je zwei Drähten, Stahlbändern u. dgl. umrahmten Maschen (5) in Längsrichtung der Bahn enger zueinander ange­ ordnet sind als in Querrichtung derselben.
13. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz als längliche Draht­ netzbahn in der Längsmitte eine Maschenreihe (11) aufweist, die in Querrichtung der Bahn von mehr als zwei dicht bei­ einanderliegenden Querdrähten (12, 13), Stahlbändern u. dgl. umrahmt sind als die mit Verstärkung versehenen Maschen (5) der in Längsrichtung der Bahn sich anschlie­ ßenden Felder (15-26).
14. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (2) in Querrich­ tung der Drahtnetzbahn (1) gleichen Abstand zueinan­ der aufweisen.
15. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Maschenreihen (5) mit Randverstärkung von Feld zu Fe1d (15-26) bei veränderter Maschenweite in Längsrichtung konstant bleibt.
16. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die äußere Längsreihe der Maschen (5) mit Randverstärkung mindestens zwei Maschenreihen in Querrichtung der Bahn anschließen.
17. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die letzte Quer­ reihe der Maschen (5) mit Randverstärkung Maschen­ reihen in Längsrichtung der Drahtnetzbahn (1, 30) folgend angeordnet sind, die ein größeres Feld (27) als die vorangehenden Felder (15-26) bilden.
18. Drahtnetz für den Streckenausbau im Tunnel- und Tiefbau, bestehend aus sich kreuzenden Längs- und Querdrähten, die zueinander Maschen einschließen, wobei die Längsdrähte einen kleineren Durchmesser als die Querdrähte besitzen, und wobei sichtbare Maschen für das Setzen der Anker nach einem Lochschema angeordnet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz (58) in Längs- und/oder Querrichtung Maschen (59) aut­ weist, die frei von sich kreuzenden Längs- und Querdrähten (60, 61) sind und eine Größe von vier aneinanderstoßenden Maschen (62) aufweisen.
19. Drahtnetz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längs- und Querdrähte (61, 62) , die zu der Mitte der großen Masche (59) führen, jeweils über die Randdrähte der Masche (59) vorstehen.
20. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drahtnetzbahn (1, 30) von der gemeinsamen Längsmitte (11) gegenläufig zueinander verlaufende Rollen (34, 35) bildet.
21. Drahtnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drahtnetzbahn hin­ sichtlich der Längsmitte aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Bahnteilen (30) besteht, und daß die Bahnteile (30) sich überlappend von der Überlappungszone (31) gegenläufig zueinander verlaufende Rollen (36, 37) bilden.
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