DE3440929C2 - Verfahren zum Abscheiden eines isolierenden Überzugs auf blanke Teile von elektrischen Verbindungselementen - Google Patents
Verfahren zum Abscheiden eines isolierenden Überzugs auf blanke Teile von elektrischen VerbindungselementenInfo
- Publication number
- DE3440929C2 DE3440929C2 DE3440929A DE3440929A DE3440929C2 DE 3440929 C2 DE3440929 C2 DE 3440929C2 DE 3440929 A DE3440929 A DE 3440929A DE 3440929 A DE3440929 A DE 3440929A DE 3440929 C2 DE3440929 C2 DE 3440929C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mica
- coating
- bare
- binder
- resin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D9/00—Electrolytic coating other than with metals
- C25D9/04—Electrolytic coating other than with metals with inorganic materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D13/00—Electrophoretic coating characterised by the process
- C25D13/02—Electrophoretic coating characterised by the process with inorganic material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein das Gebiet
der elektrophoretischen Abscheidung und befaßt sich
insbesondere mit dem neuen Verfahren zum elektrolytischen
Abscheiden von glimmerhaltigen isolierenden Überzügen auf
die Endverbindungen von elektrischen Leitern und insbesondere
auf die Endverbindungen für elektrische Spulen und
dergleichen.
Diese Erfindung ist mit der gleichzeitig eingereichten
DE-OS 34 40 928 der Anmelderin verwandt,
die eine neue Glimmer enthaltende Zubereitung mit besonderer
Brauchbarkeit zur Herstellung von isolierenden Überzügen
auf elektrischen Leitern offenbart und beansprucht.
Die Verbindungen in einer kleinen Dynamomaschine sind
durch die Längen der blanken Kupferdrähte, welche die Statorspulen
in elektrischen Motoren miteinander und mit Außenklemmen
des Motors verbinden, charakterisiert. Die Isolierung
dieser kleinen Verbindungen wird gewöhnlich durch
Aufbringen eines glimmerhaltigen Isolierbands bewerkstelligt,
nachdem die Verbindungen aus einigen Drahtlitzen hergestellt
und miteinander, beispielsweise durch Hartlöten,
vereinigt worden sind. Weil in vielen Fällen die vorliegende
Verbindung nur mehrere Zentimeter (Zoll) lang ist,
eine irreguläre Geometrie aufweist und in einem zusammengedrängten
Teil der Maschine angeordnet ist, muß die Isolierung
normalerweise manuell aufgebracht werden, was ein
sehr langwieriges und umständliches Verfahren ist.
Bei größeren Maschinen, wie Wasserkraft- oder Dampfturbinen-
Generatoren werden die Verbindungen oftmals unter
Verwendung von großen Kupferrohren oder -stäben hergestellt.
Diese verbindenden Teile können vor dem Einbau
mit Band umwickelt und imprägniert werden. In jedem Fall
muß jedoch wegen der vorhandenen irregulären Formen der
größte Teil oder die gesamte Arbeit von Hand durchgeführt
werden.
Eine weniger komplizierte, jedoch wirksame Arbeitsweise,
mittels der eine solche Isolierung ohne die Notwendigkeit
einer Bandwicklung aufgebracht werden könnte, wäre daher
für die Herstellung einer dynamoelektrischen Einrichtung
von großem Vorteil. Außer den offensichtlichen Ersparnissen
an Arbeit und Zeit könnten die Materialkosten wesentlich
reduziert werden, da die Herstellung von Isolierband
unter Einbeziehung einer Glimmerpapierherstellung, einer
Laminierung, etc., vermieden würde. Ferner würde auch anstelle
des für die Bandherstellung benötigten flüssig-gespaltenen
oder calcinierten Glimmers ein weniger kostspieliger,
naß gemahlener Glimmer eingesetzt werden.
Bisher war die elektrolytische Abscheidung von Glimmer ein
anerkanntes Mittel zur Herstellung eines elektrisch isolierenden
Überzugs oder einer elektrisch isolierenden Schicht.
So beschreibt die US-PS 40 58 444 ein derartiges Verfahren
zur Herstellung einer Isolierung für Spulen von Rotationsmaschinen,
wobei Glimmer und ein Wasserdispersionstränklack
in einer Formulierung für ein Überzugsbad verwendet
werden. Andere Patentschriften beschreiben die elektrophoretische
Abscheidung von Glimmer unter Verwendung von
Wasserdispersionsharzen in ähnlicher Weise, um die abgeschiedenen
Glimmerteilchen zu binden. Die JP-PS 77 126
438, 81 05 868 und 81 05 867 sind auf entsprechende Verfahren
abgestellt, jedoch offenbart keine dieser Patentschriften
die elektrolytische Abscheidung von Glimmer auf
elektrische Leiter in situ.
Die DE-PS 10 16 088 beschreibt die Verwendung von elektrolytisch
abgeschiedenem Glimmer für isolierende elektrische
Verbindungen, und gibt eine Formulierung eines Beschichtungsbades
an, das extrem feinzerteilten Glimmer [<1 µm]
enthält. Außerdem wird die Möglichkeit der
Verwendung einer Siliconharz-Emulsion zur Unterstützung
der Bindung der Glimmerflocken miteinander erwähnt.
Weiterhin werden in der Patentliteratur andere Aufbringungsmöglichkeiten
für elektrolytisch abgeschiedenem Glimmer
erwähnt, welche die Verwendung eines Bindemittels,
entweder in der Form einer Wasserdispersion eines Polymeren
oder einer wäßrigen Emulsion einbeziehen. Zu beschichtende
Gegenstände, wie Drähte, Platten und perforierte
Platten werden erwähnt.
Keines dieser Verfahren des Standes der Technik hat sich
jedoch als zufriedenstellend genug erwiesen, um die manuelle
Arbeitsweise mit allen ihren Nachteilen zu verdrängen.
Ein Grund besteht darin, daß die erhaltenen Überzugszubereitungen
im Stande sind, den bei der Herstellung
herrschenden Bedingungen zu widerstehen, und sich beim
Rühren oder beim Stehenlassen für längere Zeiträume zusammenballen
oder koagulieren. Weiterhin führen die bisher
verwendeten Emulsionen und Dispersionen zu Überzügen, welche
insbesondere auf irregulär geformten Leitersubstraten
keine einheitlichen Dicken aufweisen, da die verschiedenen
Grade der elektrischen Feldstärken entsprechende Variationen
in der isolierenden Überzugsdicke hervorrufen.
Die allgemein bekannte, lange bestehende Förderung nach
Antwort auf diese Probleme wurde durch keines der in den
vorstehend angegebenen Patentschriften oder sonstwo in der
Patentliteratur beschriebenen Konzepte offenbart und besteht
auch heute noch.
Durch die weiter unten beschriebenen, im Rahmen der vorliegenden
Erfindung gemachten Feststellungen und Konzepte
können die Nachteile des Standes der Technik vermieden und
neue Ergebnisse und Vorteile erzielt werden. Weiterhin kann
dies realisiert werden, ohne daß Nachteile hinsichtlich der
Wirtschaftlichkeit oder der Leistungsfähigkeit der Herstellung,
oder der Produktqualität, seiner Brauchbarkeit und
seines Wertes, entstehen.
Ein der vorliegenden Erfindung, als auch der oben erwähnten,
gleichzeitig eingereichten DE-OS 34 40 928 der Anmelderin
zugrunde liegendes Schlüsselkonzept
besteht darin, daß für die Herstellung von dicken
[dicker als 1270 µm] Isolierüberzügen durch elektrolytische
Abscheidung eine Formulierung eingesetzt wird,
die eine echte Lösung darstellt, d. h. eine Formulierung,
in welcher das Bindemittel in dem flüssigen Träger der
Abscheidungsformulierung anstatt in Dispersion oder in
Emulsion in Lösung enthalten ist.
Wenn eine derartige Lösung anstelle einer Dispersion oder
Emulsion des Stands der Technik verwendet wird, ist das
Problem der dicken und dünnen Flecken in den elektrolytisch
abgeschiedenen Glimmerüberzügen minimalisiert, da
durchwegs Überzüge von im wesentlichen einheitlicher Dicke
gebildet werden. Offensichtlich ist dies ein Ergebnis des
selbstbeschränkenden Effekts, der sich aus der Tatsache ergibt,
daß die Abscheidungen auf einem Leiter aus einem
Glimmer und ein wasserlösliches Bindemittel enthaltenden
Überzugsbad dazu führen, daß der Überzug in steigender Weise
passiviert wird, was seinerseits zu einem Abfall der Abscheidungsgeschwindigkeit
exponential mit der Zeit führt.
Die Abfall-Konstante dieses Systems, welche bestimmt, wie
rasch sich dieser Effekt entwickelt, kann durch Variieren
der Konzentration des wasserlöslichen Bindemittels und/oder
des Elektrolyten in dem Beschichtungsbad gesteuert werden.
Demzufolge werden Bereiche des Leiters mit hoher Feldstärke
beginnen, einen schwereren Überzug zu akkumulieren als die
Bereiche von niedriger Feldstärke, jedoch werden sie auch
rascher passiviert. Die Bereiche mit niedriger Feldstärke
werden nicht so rasch passiviert und demzufolge fortfahren,
einen Überzug bei einer ansteigend größeren relativen Geschwindigkeit
als die Bereiche mit höherer Feldstärke zu
erlangen. Eine gleichmäßigere Dicke der Beschichtung ist
das Ergebnis.
Es wurde ferner festgestellt, daß durch Zugabe einer relativ
kleinen Menge eines Elektrolyten zu dem wässerigen
Beschichtungsbad die Überzugsqualität verbessert und die
Abscheidungsgeschwindigkeit des Überzugs gesteuert werden
kann.
Noch ein weiteres Konzept der Erfindung besteht darin,
den durch elektrolytische Abscheidung aus dem wässerigen,
Glimmer enthaltenden Bad erhaltenen porösen, trockenen,
glimmerhaltigen Überzug zu imprägnieren. Daher wird, damit
die Glimmerflocken, so wie sie als Überzug abgeschieden
wurden, zusammengehalten werden, ein Harztränklack auf den
Überzug aufgebracht und der imprägnierte Überzug zur Härtung
des Harztränklacks in der Hitze behandelt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren gemäß Oberbegriff von
Anspruch 1 zu schaffen, des die Herstellung
stabilerer und gleichmäßigerer Überzüge gestattet.
Kurz gesagt, umfaßt die vorliegende Erfindung ein Verfahren,
welches die aufeinanderfolgenden Stufen des Eintauchens
der blanken elektrischen Verbindungen und/oder der
Anschlußklemmen zwischen einem Endteil eines Drahtelementes
in Spulen- oder einer anderen Form und einem anderen
Leiter, in eine wässerige Zubereitung für die elektrolytische
Abscheidung, die Glimmerteilchen, ein wasserlösliches
Bindemittel, einen Elektrolyten und ein nichtionisches
grenzflächenaktives Mittel enthält, des elektrolytischen
Abscheidens eines Überzugs aus dem Bad auf den
blanken elektrischen Verbindungen zur Herstellung eines
trockenen, glimmerhaltigen Überzugs, der porös ist und
ausreichend Bindemittel enthält, um die Teilchen am Ort
auf dem Substrat zusammenzuhalten, einschließt. Dann wird
der poröse Überzug mit einem Herztränklack imprägniert
und schließlich der imprägnierte Überzug zur Härtung des
Harztränklacks auf eine erhöhte Temperatur erhitzt. Dieses
Verfahren ist demzufolge eine neue Kombination von Verfahrensstufen,
welche die neue Stufe unter Einbezug der Verwendung
der neuen, in der oben erwähnten, gleichzeitig
eingereichten DE-OS 34 40 928 der Anmelderin
offenbarten und beanspruchten Zubereitung einbezieht.
Der Bereich der Zusammensetzung des Bades für die elektrolytische
Abscheidung gemäß dieser Erfindung wird nachstehend
summarisch in Gewichtsprozenten angegeben:
Die in dem Verfahren dieser Erfindung brauchbaren Glimmer-
Typen und Teilchengrößen schließen die in der oben angegebenen,
gleichzeitig eingereichten DE-OS 34 40 928 der Anmelderin
gekennzeichneten Typen und
Teilchengrößen ein. Die in diesem Verfahren brauchbaren
löslichen Harzbindemittel, Elektrolyte und polaren Lösungsmittel
umfassen gleichfalls diejenigen entsprechenden Verbindungen,
die in der vorerwähnten, gleichzeitig eingereichten
DE-OS der Anmelderin aufgeführt sind.
Demzufolge wird daher auf diese Teile der vorstehend erwähnten,
gleichzeitig eingereichten DE-OS der
Anmelderin, welche die Bestandteile für die elektrolytische
Abscheidung beschreiben und für das erfindungsgemäße
Verfahren dieser Anmeldung brauchbar sind, ausdrücklich
Bezug genommen.
Die elektrische Verbindung oder die Gruppe von Verbindungen,
welche zu isolieren sind, werden durch elektrolytische
Abscheidung beschichtet. Die Verbindung wird in das
vorstehend erwähnte Bad eingetaucht. Auf den Leiter in
der Verbindung wird eine positive Gleichstrom-Spannung
angelegt, die typischerweise im Bereich von +20 bis +150
Volt Gleichstrom liegt. Gleichzeitig muß eine geerdete
Gegenelektrode in dem Bad vorhanden sein. Die Glimmerflöckchen
in der Suspension werden von der anodischen
Verbindung angezogen und daran abgeschieden, solange ein
Strom fließt. Das organische Bindemittel scheidet sich
ebenfalls zusammen mit den Glimmerflocken ab. Typische
Abscheidungszeiten liegen in Abhängigkeit von dem Bindemittel,
den Elektrolyt-Konzentrationen und der gewünschten
Dicke des Isolierüberzugs im Bereich von 20 bis 500
Sekunden.
Die Grenzfläche zwischen dem elektrolytisch abgeschiedenen
Glimmer und der Bandwicklungsisolierung ist infolge
der Eigenschaften der zwei verschiedenen Isoliermaterialien
der Bereich der größten Schwierigkeit für die Erzielung
einer kompakten, rissefreien Isolierung. in manchen Fällen,
die vom Typ des verwendeten Glimmerbandes abhängen, kann
eine bessere Adhäsion zwischen dem elektrolytisch abgeschiedenen
Glimmer und dem Band erreicht werden, wenn ein
nichtionisches grenzflächenaktives Mittel, d. h. ein Mittel,
das in einem elektrischen Feld nicht wandert, in das
Abscheidungsbad inkorporiert wird. Ein typisches nichtionisches
grenzflächenaktives Mittel ist
Alkylphenyläther von Polypropylenglykol, das von der
Firma Union Carbide Corporation unter der Handelsbezeichnung Tergitol NPX, erhältlich ist.
Falls genügend Glimmer abgeschieden worden ist, wird der
Gleichstrom ausgeschaltet und die Verbindung aus dem Bad
entfernt. Die anfängliche Naßbeschichtung auf der Verbindung
ist ein Verbund von Glimmerflöckchen, Bindemittelfeststoffen
und Wasser. Diese Schicht läßt man bei einer
Temperatur um 100 größer als 0°C und niedriger als 100°C,
jedoch bevozugterweise von etwa 25°C bis etwa 75°C,
trocknen. Das restliche Wasser wird in einem Ofen bei
einer erhöhten Temperatur durch eine Hitzebehandlung ausgetrieben.
Gleichzeitig dient die erhöhte Temperatur zur
Härtung des Bindemittels. Das Ergebnis ist ein trockener,
glimmerhaltiger Überzug, der porös ist und ausreichend
Bindemittel enthält, um die Glimmerflocken zusammenzuhalten.
Die nächste Stufe ist eine Nachimprägnier-Behandlung des
porösen Überzugs, bei welcher die Verbindung entweder in
einen imprägnierenden Tränklack eingetaucht, oder besonders
bevorzugt durch eine Vakuum/Druck-Imprägnierung mit
einem geeigneten Epoxy- oder Polyesterharz behandelt wird.
Diese Imprägnierungsbehandlung kann in vielen Fällen Teil
des gleichen Zyklus sein, in welchem andere herkömmliche
Isolierungen in der Dynamomaschine mit Harz behandelt werden.
Häufig werden bei den derzeitigen Dynamomaschinen
zwei derartige Nachimprägnierungsbehandlungen durchgeführt.
Die abschließende Stufe besteht aus einer Hitzebehandlung
bei erhöhter Temperatur zur Härtung des imprägnierten
Harzes. Im allgemeinen schließt die Härtungsstufe ein Erhitzen
bis auf eine Temperatur von 150° bis 180°C für einen
Zeitraum von 4 bis 6 Stunden ein. Obwohl längere Härtungszeiten
angewandt werden können, sind diese gewöhnlich nicht
notwendig. Je höher die Temperatur ist, um so kürzer ist die
für eine zufriedenstellende Härtung benötigte Zeit. Eine
typische Härtungsstufe erfolgt bei einer Temperatur von
160°C während eines Zeitraums von 6 Stunden.
Das erhaltene Produkt ist eine glimmerhaltige Verbindungsisolierung,
kompakt und porenfrei. Dieses Verfahren hat
die Vorteile, daß es preiswerten Glimmer verwendet und in
dem Verbindungsbereich alle Bandwicklungsoperationen eliminiert.
In Fällen, in denen eine Draht- oder Spulenklemme
mit einem Draht oder einer Spule zu verbinden ist und dann
als Verbindung verwendet wird, können sie anfänglich mit
einem geeigneten Band umwickelt werden und es kann das
darunterliegende Band und die darüber abgeschiedene Isolierung
nach Beendigung des Plattierverfahrens entfernt
werden.
Die Erfindung wird ferner durch die nachfolgenden Beispiele
erläutert, in welchen alle Korngrößen in mm
und alle Prozentsätze in Gewichtsprozenten angegeben sind.
Durch Überlappen zweier rechteckiger Kupferstreifen von
etwa 12,7 mm und Zusammenlöten der Streifen wurde
ein repräsentatives Modell einer herkömmlichen Hochspannungsmotor-
Spulenverbindung hergestellt. Diese vereinigte
Verbindung wurde dann in U-Form gebogen und lediglich an
den Enden mit herkömmlichen Glimmerbändern isoliert. Zur
Isolierung des blanken Kupferteils wurde das Verbindungsmodell
in einen Metallbehälter eingetaucht, der ein Bad
der folgenden Zusammensetzung enthielt: 900 g naß gemahlenes
Muskoyit-Glimmerpulver mit einer Korngröße von 0,044 mm,
170 g eines wasserlöslichen Polyesterharztränklacks,
erhältlich unter der Bezeichnung Sterling WS-200
WAT-A-VAR von der Firma Reichold Chemicals, Inc., 2 g Ammoniumnitrat-
Elektrolyt und ausreichend destilliertes Wasser,
um das Volumen auf 7,57 dm³ zu bringen.
Das Modell wurde in das Bad für einen Zeitraum von 2 Minuten
eingetaucht, um Luft aus dem untergetauchten Bandisolationsteil
zu eliminieren. Unter Verwendung eines Metallgefäßes
als Erde wurde ein anodisches Potential von 60 Volt
Gleichstrom für einen Zeitraum von 350 Sekunden zur Abscheidung
des Glimmers und des Bindemittels angelegt. Anschließend
wurde das Modell 15 Stunden lang bei 25°C getrocknet
und 6 Stunden lang bei 160°C in der Hitze behandelt.
Es wurde anschließend mit einer beschleunigten Version
eines Epoxyharzes Vakuum/Druck-imprägniert, wobei das
Epoxyharz, in Gewichtsprozent, aus etwa 60% cycloaliphatischem
und 40% eines flüssigen Bisphenol-A-Diglycidylätherepoxyharz
bestand, wie es in der US-PS 38 12 214 beschrieben
ist. Anschließend wurde das Epoxyharz 6 Stunden lang
bei 160°C gehärtet.
Das Ergebnis war die Abscheidung einer glatten einheitlichen
Isolierung von etwa 3175 µm Dicke, welche
die blanken Teile und zwei überlappende Teile bedeckte,
welche über die herkömmliche Bandumwicklung um etwa 3048 µm
emporragten. Der Glimmergehalt des Überzugs wurde
zu 36,9% bestimmt. Die zwei überlappenden Teile zwischen
der elektrolytisch abgeschiedenen und der herkömmlichen
Isolierung wurden mit einer 50,8-mm-Metallfolie
umwickelt und anschließend elektrisch getestet. Es wurde
festgestellt, daß ohne Versagen der Isolierung zwischen den
Kupferstreifen und den Folien über 35 000 Volt bei 60 Hz
angelegt wurden.
Es wurde aus einem rechteckigen Kupferstreifen durch Isolierung
von der Hälfte seiner Länge mit einem herkömmlichen
Glimmerband ein Hochspannungsverbindungsmodell hergestellt.
Zur Beschichtung der blanken Kupferteile dieses
Streifens wurde das folgende Bad hergestellt: 7500 g naß
gemahlenes Muskovit-Glimmerpulver mit einer Korngröße von
0,044 mm, 900 g eines wasserlöslichen Polyestertränklacks,
erhältlich unter der Bezeichnung Aquanel 513
von der Firma Schenectady Chemicals, Inc., 17 g basisches
Aluminiumacetat (stabilisiert mit Borsäure), 7 g Ammoniumnitrat
und ausreichend destilliertes Wasser, um das Volumen
auf 32 Liter aufzufüllen.
Das Modell wurde mehrere Minuten lang zur Eliminierung von
Luft aus der Bandisolierung eingetaucht und anschließend
ein anodisches Potential von 60 Volt Gleichstrom für einen
Zeitraum von 105 Sekunden angelegt. Das Modell wurde dann
entfernt, bei 25°C über Nacht getrocknet und 6 Stunden lang
bei 160°C in der Hitze behandelt. Es wurde anschließend
mit einem Epoxyharz, wie es in Beispiel 1 beschrieben wird,
Vakuum/Druck-imprägniert und 6 Stunden lang bei 160°C gehärtet.
Das Ergebnis war eine gleichmäßige, porenfreie, glimmerhaltige
Isolierung mit einer Dicke von etwa 5080 µm,
welche den oberen Teil der Glimmerband-Isolierung um etwa
5080 µm überlappte. Über die Grenzfläche wurde
eine Metallfolie gewickelt und es wurde festgestellt, daß
ein elektrisches Versagen nicht eintrat, bis ein Potential
von 40 000 Volt bei 60 Hz erreicht worden war.
Ein Verbindungsmodell für einen großen Generator wurde
durch Zusammenlöten von 3 Längen eines Kupferrohrs mit
einem Außendurchmesser von 28,575 mm in Form
eines "T" hergestellt.
Zur Beschichtung dieses Gegenstandes wurde ein Bad wie
folgt zubereitet: 5600 g naß gemahlenes Muskovit-Pulver
mit einer Korngröße von 0,044 mm, 560 g löslicher
Polyestertränklack (Aquanel 513), 17,5 g basisches Aluminiumacetat
(stabilisiert mit Borsäure) und ausreichend
destilliertes Wasser, um das Volumen bis auf 34 Liter aufzufüllen.
Der Gegenstand in "T"-Form wurde dann in dieses Bad eingetaucht
und ein anodisches Potential von 60 Volt Gleichstrom
für einen Zeitraum von 300 Sekunden angelegt. Der
Gegenstand wurde anschließend entfernt und man ließ ihn
bei 25°C 24 Stunden lang trocknen. Er wurde dann 6 Stunden
lang bei 160°C in der Hitze behandelt und anschließend
mit dem Epoxyharz gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren imprägniert. Die abschließende Härtung erfolgte
bei 160°C während eines Zeitraums von 6 Stunden.
Dieses Verfahren lieferte eine einheitliche glimmerhaltige
Isolierung an der Außenoberfläche des Kupferrohrs,
die etwa 1905 µm dick war und etwa 35% Glimmer
enthielt. Nachdem der Bereich von ungefähr den Ecken des
"T" mit Metallfolie umwickelt worden war, wurde eine Spannung
von bis zu 25 000 Volt ohne Versagen angelegt.
Ein Vielfachspulen-Motormodell, bekannt als eine Formette,
wurde unter Verwendung von 4 Motorspulen, die in einer
Anordnung ähnlich dem Stator eines Hochspannungsmotors placiert
waren, konstruiert. Diese Spulen wurden mit herkömmlichen
Glimmerbändern und Wicklern isoliert, ausgenommen
die Zuleitungen, welche aus Bündeln von sechs blanken
rechteckigen Kupferdrähten bestanden. Die Zuleitungen wurden
in Reihe von einer Spule zur nächsten durch Hartlöten
verbunden und ergaben 3 blanke Serienschaltungen. Ein Bad
für die elektrolytische Abscheidung von Glimmer auf diese
Zuleitungen wurde durch Mischen der folgenden Bestandteile
hergestellt: 1800 g naß gemahlenes Muskovit-Pulver mit
einer Korngröße von 0,044 mm, 340 g wasserlöslicher
Polyestertränklack Sterling WS-200 WAT-A-VAR, 4 g Ammoniumnitrat-
Elektrolyt und ausreichend destilliertes Wasser,
um das Volumen auf 15,14 dm³ zu bringen.
Der Endbereich der Formette wurde in das Bad eingetaucht,
so daß alle blanken Kupferverbindungen untergetaucht waren.
Ein anodisches Potential von 70 Volt Gleichstrom wurde für
einen Zeitraum von 270 Sekunden angelegt. Anschließend wurde
die Formette entfernt, bei 25°C 24 Stunden lang getrocknet
und anschließend 6 Stunden lang bei 160°C in der Wärme
behandelt. Im Anschluß daran wurde die elektrolytisch abgeschiedene
Isolierung zusammen mit der herkömmlichen Bandisolierung
mit einem Epoxyharz imprägniert, wie dies in
Beispiel 1 beschrieben wurde. Das Harz wurde dann 6 Stunden
lang bei 160°C gehärtet.
Das Ergebnis war eine kontinuierliche Isolierung um die
Spulenverbindungen mit einer Dicke von etwa 2794 µm,
welche die Bandisolierung um etwa 2540 µm
überlappte.
Es wurden drei Hochspannungsmotor-Verbindungsmodelle durch
Biegen von 38,1 cm Kupferstreifen in Form eines
"U" und Isolieren der Enden mit Glimmerbändern, ähnlich
der in Beispiel 1 beschriebenen Methode, hergestellt. In
einen Metallbehälter wurde durch Mischen der nachfolgend
angegebenen Bestandteile eine Überzugsformulierung hergestellt:
900 g naß gemahlenes Muskovit-Glimmerpulver mit
einer Korngröße von 0,044 mm, 170 g wasserlösliches
Polyestertränkharz Aquanel 550, 2 g Ammoniumnitrat,
4 g Alkylphenyläther von Polypropylenglycol (Tergitol NPX),
erhältlich von der Firma Union Carbide Corporation, und
ausreichend destilliertes Wasser, um das Gesamtvolumen auf
7,57 dm³ zu bringen.
Der blanke Kupferteil eines jeden Modells wurde durch Eintauchen
des Modells in das Bad und Anlegen eines anodischen
Potentials von 60 Volt Gleichstrom für einen Zeitraum
von 180 Sekunden beschichtet. Anschließend ließ man die
Gegenstände über Nacht bei 25°C trocknen und anschließend
wurden sie 6 Stunden lang bei 160°C in der Hitze behandelt.
Darauf wurden sie mit einem Epoxyharz, wie es in Beispiel 1
beschrieben ist, Vakuum/Druck-imprägniert und 6 Stunden
lang bei 160°C gehärtet.
Das vorstehende Verfahren führte zu einer glatten, einheitlichen
glimmerhaltigen Isolierung von etwa 3048 µm
Dicke und einem Überlappen der Bandisolierung um
etwa 3302 µm. Das Widerstandsvermögen der Isolierung
wurde durch Anlegen von 9000 Volt bei 60 Hz zwischen
der Außenoberfläche und dem Kupfer untersucht und die Prüfung
wurde ohne Versagen bestanden. Anschließend wurden die
Modelle einem Thermozyklus unterworfen, indem man wiederholt
Strom durch das Kupfer zum Erhitzen desselben auf
190°C leitete und anschließend an der Luft auf 30°C abkühlen
ließ. Nach 2000 derartiger Zyklen wurden die Modelle
durch Eintauchen in ein Netzmittel enthaltendes Wasser für
einen Zeitraum von 30 Minuten geprüft. Anschließend wurde
an die untergetauchten Proben eine Spannung von 4600 Volt
bei 60 Hz angelegt, ohne daß irgendein dielektrisches Versagen
auftrat.
Es wurden drei Hochspannungsmotor-Verbindungsmodelle hergestellt,
wie sie in Beispiel 5 beschrieben werden. Eine
Überzugszubereitung wurde durch Mischen der nachfolgenden
Bestandteile in einem Metallbehälter hergestellt: 900 g
naß gemahlenes Muskovit-Glimmerpulver mit einer Korngröße
von 0,044 mm, 170 g wasserlösliches Polyestertränkharz
(Aquanele 513), 2 g Ammoniumnitrat, 4 g
Alkylphenyläther von Polypropylenglycol (Tergitol NPX) und ausreichend
destilliertes Wasser, um das Gesamtvolumen auf
7,57 dm³ zu bringen.
Die blanken Kupfer- und isolierten Teile eines jeden Modells
wurden durch Eintauchen des Modells in das Bad beschichtet
und ein anodisches Potential von 60 Volt Gleichstrom
für einen Zeitraum von 140 Sekunden angelegt. Anschließend
ließ man die Gegenstände bei 25°C über Nacht
trocknen und dann wurden sie 6 Stunden lang bei 160°C
in der Hitze behandelt. Darauf wurden sie mit einem Epoxyharz,
wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, Vakuum/Druck-
imprägniert und 6 Stunden lang bei 160°C gehärtet.
Dies ergab eine glatte, einheitliche glimmerhaltige Isolierung
mit einer Dicke von etwa 3302 µm und
einer Überlappung der Bandisolierung um etwa 3302 µm.
Die Isolierung wurde durch Anlegen von 9000
Volt bei 60 Hz wie in Beispiel 5 geprüft, wobei kein Versagen
auftrat. Die Modelle wurden 2000mal einem Thermozyklus
von 190°C bis 30°C wie in Beispiel 5 unterworfen und
bei 4600 Volt und 60 Hz unter Wasser nach einem Eintauchen
für einen Zeitraum von 30 Minuten geprüft, wobei kein
Versagen festgestellt wurde. Ein Modell wurde dann erneut
dem Thermozyklus für weitere 3136 Zyklen unterworfen, wieder
entfernt und in Wasser eingetaucht. Es bestand den
4600-Volt-Test.
In dieser Beschreibung sowie in den anliegenden Ansprüchen
beziehen sich alle Angaben über Prozentsätze oder Anteile
auf das Gewicht, es sei denn, daß ausdrücklich irgend etwas
anderes angegeben ist.
Auf alle in der vorliegenden Beschreibung angeführten Patentschriften
und Veröffentlichungen und insbesondere auf
die gleichzeitig eingereichte DE-OS 34 40 928 der Anmelderin
wird ausdrücklich Bezug genommen
und der Offenbarungsgehalt aller dieser Veröffentlichungen
durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende
Anmeldung integriert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die
in der Beschreibung erläuterten spezifischen Einzelheiten
beschränkt ist und daß verschiedenartige Modifikationen
von einem Fachmann durchgeführt werden können, die jedoch
von der vorliegenden Erfindung mitumfaßt werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Abscheiden eines isolierenden Überzugs
auf blanke Teile von elektrischen Verbindungselementen,
dadurch gekennzeichnet, daß es die
Stufen
- (a) des Eintauchens der blanken elektrischen Verbindungen in eine wässerige Zubereitung für die elektrolytische Abscheidung, bestehend aus 5 bis 35 Gewichtsprozent teilchenförmigem Glimmer, 0,2 bis 2 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Bindemittels, berechnet als Harzfeststoff, 0,001 bis 0,20 Gewichtsprozent eines Elektrolyten, bis zu 0,3 Gewichtsprozent eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels und als Rest Wasser,
- (b) des elektrolytischen Abscheidens von Glimmer und Bindemittel der obigen Zubereitung auf die blanken elektrischen Verbindungen und des Ausbildens eines trockenen glimmerhaltigen Überzugs, wobei der Überzug porös ist und zum Zusammenhalten der Glimmerteilchen eine ausreichende Menge von Bindemittel enthält,
- (c) des Imprägnierens des porösen Überzugs mit einem imprägnierenden Harztränklack und
- (d) des Unterwerfens des imprägnierten Überzugs einer Hitzebehandlung bei erhöhter Temperatur zur Härtung des Harztränklacks,
umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Glimmer und Bindemittel der obigen Zubereitung auf den
blanken elektrischen Verbindungselementen bei einem anodischen
Potential von 20 bis 150 Volt Gleichstrom während
eines Zeitraums von 20 bis 500 Sekunden elektrolytisch
abgeschieden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der den blanken
Teilen benachbarten Elemente mit einer elektrischen Isolierung
überzogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der abgeschiedene glimmerhaltige
Überzug die
elektrisch isolierten Teile zur
Bildung kontinuierlich isolierter Elemente bedeckt, die den blanken Teilen
der Verbindungselemente benachbart liegen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Harztränklack aus der
Gruppe bestehend aus Epoxyharz und Polyesterharz ausgewählt
ist und die Hitzebehandlung
bei einer ausreichenden Temperatur und für eine, zur Bildung
einer kompakten und porenfreien glimmerhaltigen Isolierung
der Verbindung ausreichenden Zeit durchgeführt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erhöhte Temperatur im Bereich von 150° bis 180°C
und die Zeit im Bereich von 4 bis 6 Stunden liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die blanken elektrischen
Verbindungen die Statorspulen in Dynamomaschinen verbinden
und daß Teile der den Verbindungen benachbarten Statorspulen
vor dem Eintauchen mit glimmerhaltigem Isolierband
bedeckt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Statorspulen in die
wässerige Zubereitung zur elektrolytischen Abscheidung
eingetaucht und Glimmer und Bindemittel der obigen Zubereitung auf den blanken elektrischen
Verbindungen zur Ausbildung eines das isolierende glimmerhaltige Band überlappenden Überzugs darauf
elektrolytisch abgeschieden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Imprägnierstufe unter
Bedingungen durchgeführt wird, welche die Verwendung von
Vakuum und Druck einschließen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US55505883A | 1983-11-25 | 1983-11-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3440929A1 DE3440929A1 (de) | 1985-06-05 |
DE3440929C2 true DE3440929C2 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=24215808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3440929A Expired - Fee Related DE3440929C2 (de) | 1983-11-25 | 1984-11-09 | Verfahren zum Abscheiden eines isolierenden Überzugs auf blanke Teile von elektrischen Verbindungselementen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4615778A (de) |
JP (1) | JPS60145398A (de) |
KR (1) | KR920002171B1 (de) |
CH (1) | CH665048A5 (de) |
DE (1) | DE3440929C2 (de) |
FR (1) | FR2555599B1 (de) |
GB (1) | GB2150153B (de) |
IT (1) | IT1177211B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344044A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Abb Research Ltd | Elektrisches Isoliermaterial und Verfahren zur Herstellung eines elektrisch isolierten Leiters |
DE19830657A1 (de) * | 1998-07-09 | 2000-01-13 | Abb Research Ltd | Trägerfreie Glimmerisolation |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4723083A (en) * | 1983-11-25 | 1988-02-02 | General Electric Company | Electrodeposited mica on coil bar connections and resulting products |
GB9511738D0 (en) * | 1995-06-09 | 1995-08-02 | Hydra Tools Int Plc | Hydraulic circuit |
US6376775B1 (en) | 1996-05-29 | 2002-04-23 | Abb Ab | Conductor for high-voltage windings and a rotating electric machine comprising a winding including the conductor |
SE9602079D0 (sv) | 1996-05-29 | 1996-05-29 | Asea Brown Boveri | Roterande elektriska maskiner med magnetkrets för hög spänning och ett förfarande för tillverkning av densamma |
PL330202A1 (en) | 1996-05-29 | 1999-04-26 | Asea Brown Boveri | Insulated conductor for high-voltage windings and method of making same |
BR9709391A (pt) * | 1996-05-29 | 1999-08-10 | Asea Brown Boveri | Instalações que compreendem máquinas elétricas rotativas |
CZ385898A3 (cs) * | 1996-05-29 | 1999-05-12 | Abb Ab | Elektrický vysokonapěťový AC stroj |
SE515843C2 (sv) | 1996-11-04 | 2001-10-15 | Abb Ab | Axiell kylning av rotor |
SE509072C2 (sv) | 1996-11-04 | 1998-11-30 | Asea Brown Boveri | Anod, anodiseringsprocess, anodiserad tråd och användning av sådan tråd i en elektrisk anordning |
SE510422C2 (sv) | 1996-11-04 | 1999-05-25 | Asea Brown Boveri | Magnetplåtkärna för elektriska maskiner |
SE512917C2 (sv) | 1996-11-04 | 2000-06-05 | Abb Ab | Förfarande, anordning och kabelförare för lindning av en elektrisk maskin |
SE9704422D0 (sv) | 1997-02-03 | 1997-11-28 | Asea Brown Boveri | Ändplatta |
SE9704421D0 (sv) | 1997-02-03 | 1997-11-28 | Asea Brown Boveri | Seriekompensering av elektrisk växelströmsmaskin |
SE9704413D0 (sv) * | 1997-02-03 | 1997-11-28 | Asea Brown Boveri | Krafttransformator/reaktor |
SE9704423D0 (sv) | 1997-02-03 | 1997-11-28 | Asea Brown Boveri | Roterande elektrisk maskin med spolstöd |
SE508543C2 (sv) | 1997-02-03 | 1998-10-12 | Asea Brown Boveri | Hasplingsanordning |
SE9704427D0 (sv) | 1997-02-03 | 1997-11-28 | Asea Brown Boveri | Infästningsanordning för elektriska roterande maskiner |
SE508544C2 (sv) | 1997-02-03 | 1998-10-12 | Asea Brown Boveri | Förfarande och anordning för montering av en stator -lindning bestående av en kabel. |
AU9362998A (en) | 1997-11-28 | 1999-06-16 | Asea Brown Boveri Ab | Method and device for controlling the magnetic flux with an auxiliary winding ina rotating high voltage electric alternating current machine |
US6080964A (en) * | 1998-04-16 | 2000-06-27 | Micafil Vakuumtechnik Ag | Process for predrying a coil block containing at least one winding and solid insulation |
US6801421B1 (en) | 1998-09-29 | 2004-10-05 | Abb Ab | Switchable flux control for high power static electromagnetic devices |
US8216006B2 (en) * | 2009-06-09 | 2012-07-10 | Tyco Electronics Corporation | Composite assembly for an electrical connector and method of manufacturing the composite assembly |
US8784147B2 (en) | 2009-06-09 | 2014-07-22 | Tyco Electronics Corporation | Composite assembly for an electrical connector and method of manufacturing the composite assembly |
WO2011007019A1 (es) * | 2009-07-15 | 2011-01-20 | Fundacion Cidetec | Procedimiento para la obtención de un recubrimiento cerámico mediante deposición electroforética |
US8790144B2 (en) | 2010-06-07 | 2014-07-29 | Tyco Electronics Corporation | Contact assembly for an electrical connector and method of manufacturing the contact assembly |
DE102013004659A1 (de) * | 2013-03-16 | 2014-09-18 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Schaltring, elektrische Maschine mit einem solchen und Verfahren zur Herstellung |
JP7388328B2 (ja) * | 2020-10-07 | 2023-11-29 | 株式会社アイシン | コイル製造方法 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016088B (de) * | 1954-11-04 | 1957-09-19 | Siemens Ag | Anwendung des Verfahrens zur elektrophoretischen Herstellung von Glimmerschichten aus Glimmerpuelpe |
US3812214A (en) * | 1971-10-28 | 1974-05-21 | Gen Electric | Hardenable composition consisting of an epoxy resin and a metal acetylacetonate |
JPS5226438A (en) * | 1975-08-25 | 1977-02-28 | Kogyo Gijutsuin | Secondary zinc alkaline battery |
US4058444A (en) * | 1975-03-31 | 1977-11-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Process for preparing an insulated product |
JPS565867A (en) * | 1979-06-27 | 1981-01-21 | Mitsubishi Electric Corp | Coating for electrodeposition |
JPS565868A (en) * | 1979-06-27 | 1981-01-21 | Mitsubishi Electric Corp | Coating for electrodeposition |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2421652A (en) * | 1943-08-02 | 1947-06-03 | Sprague Electric Co | Electrical conductor |
US2478322A (en) * | 1946-09-18 | 1949-08-09 | Sprague Electric Co | Process for producing improved electrical conductors |
US2743309A (en) * | 1952-11-19 | 1956-04-24 | Westinghouse Electric Corp | Thixotropic unsaturated alkyd resin compositions and members produced therewith |
US3702813A (en) * | 1967-09-14 | 1972-11-14 | Sumitomo Electric Industries | Process of insulating wire by electrophoresis plus non-electrophoresis coating steps |
JPS5233084A (en) * | 1975-09-09 | 1977-03-12 | Mitsubishi Electric Corp | A method to manufacture insulated wire |
JPS5931802B2 (ja) * | 1977-05-18 | 1984-08-04 | 三菱電機株式会社 | 絶縁導体の製造方法 |
JPS6049091B2 (ja) * | 1978-06-22 | 1985-10-31 | 関東レザ−株式会社 | 保護被膜付き凹凸模様を有する装飾材の製造方法 |
JPS57124810A (en) * | 1981-01-28 | 1982-08-03 | Mitsubishi Electric Corp | Method of producing electrically insulated conductor |
JPS57131267A (en) * | 1981-02-06 | 1982-08-14 | Kuraray Co Ltd | Water-soluble mold coating composition |
JPS57158911A (en) * | 1981-03-26 | 1982-09-30 | Mitsubishi Electric Corp | Method of producing electrically insulating conductor |
JPS57185622A (en) * | 1981-05-09 | 1982-11-15 | Mitsubishi Electric Corp | Method of producing electrically insulated conductor |
JPS57185621A (en) * | 1981-05-09 | 1982-11-15 | Mitsubishi Electric Corp | Method of producing electrically insulated conductor |
JPS5851419A (ja) * | 1981-09-22 | 1983-03-26 | 三菱電機株式会社 | 電気絶縁導体の製造法 |
JPS59134508A (ja) * | 1983-01-20 | 1984-08-02 | 三菱電機株式会社 | 母線絶縁導体の製造法 |
GB2150145B (en) * | 1983-11-25 | 1987-04-01 | Gen Electric | Electrodeposition of mica |
-
1984
- 1984-10-17 GB GB08426184A patent/GB2150153B/en not_active Expired
- 1984-11-09 DE DE3440929A patent/DE3440929C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1984-11-15 IT IT23595/84A patent/IT1177211B/it active
- 1984-11-19 JP JP59242538A patent/JPS60145398A/ja active Granted
- 1984-11-22 KR KR1019840007313A patent/KR920002171B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1984-11-22 CH CH5591/84A patent/CH665048A5/de not_active IP Right Cessation
- 1984-11-23 FR FR8417862A patent/FR2555599B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-02-19 US US06/702,525 patent/US4615778A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016088B (de) * | 1954-11-04 | 1957-09-19 | Siemens Ag | Anwendung des Verfahrens zur elektrophoretischen Herstellung von Glimmerschichten aus Glimmerpuelpe |
US3812214A (en) * | 1971-10-28 | 1974-05-21 | Gen Electric | Hardenable composition consisting of an epoxy resin and a metal acetylacetonate |
US4058444A (en) * | 1975-03-31 | 1977-11-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Process for preparing an insulated product |
JPS5226438A (en) * | 1975-08-25 | 1977-02-28 | Kogyo Gijutsuin | Secondary zinc alkaline battery |
JPS565867A (en) * | 1979-06-27 | 1981-01-21 | Mitsubishi Electric Corp | Coating for electrodeposition |
JPS565868A (en) * | 1979-06-27 | 1981-01-21 | Mitsubishi Electric Corp | Coating for electrodeposition |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344044A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Abb Research Ltd | Elektrisches Isoliermaterial und Verfahren zur Herstellung eines elektrisch isolierten Leiters |
DE19830657A1 (de) * | 1998-07-09 | 2000-01-13 | Abb Research Ltd | Trägerfreie Glimmerisolation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2150153B (en) | 1986-09-10 |
IT1177211B (it) | 1987-08-26 |
KR850005013A (ko) | 1985-08-19 |
GB8426184D0 (en) | 1984-11-21 |
US4615778A (en) | 1986-10-07 |
GB2150153A (en) | 1985-06-26 |
KR920002171B1 (ko) | 1992-03-19 |
FR2555599A1 (fr) | 1985-05-31 |
DE3440929A1 (de) | 1985-06-05 |
FR2555599B1 (fr) | 1987-08-07 |
IT8423595A0 (it) | 1984-11-15 |
JPH0571680B2 (de) | 1993-10-07 |
CH665048A5 (de) | 1988-04-15 |
JPS60145398A (ja) | 1985-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3440929C2 (de) | Verfahren zum Abscheiden eines isolierenden Überzugs auf blanke Teile von elektrischen Verbindungselementen | |
US4724345A (en) | Electrodepositing mica on coil connections | |
US4622116A (en) | Process for electrodepositing mica on coil or bar connections and resulting products | |
US4723083A (en) | Electrodeposited mica on coil bar connections and resulting products | |
DE3050207C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wicklung aus waermebestaendigem,isoliertem elektrischem Leitungsdraht sowie Verfahren zum Anschliessen eines solchen Leitungsdrahtes | |
DE102014100634A1 (de) | Verfahren, System und Struktur für einen Stator mit einem Kunstharz, das sowohl isoliert als auch lackiert | |
DE3440928C2 (de) | Zubereitung für eine elektrolytische Abscheidung | |
DE202006008332U1 (de) | Stator eines elektrischen Antriebsmotors | |
DE1765673A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mittels Elektrophorese isolierten elektrischen Leitern | |
DE2106762C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines isolierten elektrischen Drahtes durch elektrophoretische Beschichtung | |
DE621466C (de) | Verfahren zum Erwaermen von elektrisch leitenden Draehten im Durchzugsverfahren mittels Wechselstrom oder Hochfrequenzstrom | |
DE2032986A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Flach draht Erregerspulen | |
DE715147C (de) | Lackdraht | |
CA1288726C (en) | Process for electrodepositing mica on coil or bar connections and resulting products | |
DE2027198A1 (en) | Wet wound coils - whose winding wire is coated with uncured - resin and cured after winding | |
DE739901C (de) | Verfahren zur Herstellung, insbesondere von Kohlebuersten fuer elektrische Maschinen | |
DE969523C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kontaktstellen fuer duenne Metallbelegungen | |
DE3004728A1 (de) | Aluminium-elektrolytkondensator und verfahren zu seiner herstellung | |
AT282032B (de) | Verfahren zur Elektrobeschichtung von leitenden Oberflächen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102017003812A1 (de) | Abscheidung einer elektrisch isolierenden Materialschicht für eine elektrische Rotationsmaschine | |
DE388123C (de) | Verfahren zum Emaillieren von Metalldraehten | |
DE973911C (de) | Verfahren zur Aufbringung einer Isolierhuelle mit fein verteilten ferromagnetischen Teilchen auf einen elektrischen Leitungsdraht, insbesondere fuer Fernmeldekabel | |
DE1286599B (de) | Verfahren zum Herstellen von geformten elektrischen Bauteilen | |
DE1811791B1 (de) | Isolierter Leiter und Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE2046255A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von elektrophoretisch abgeschiedenen Lack überzügen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SIEB, R., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6947 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |