DE3440461C1 - Vorrichtung zum Auffangen von zur Gebäudereinigung verwendeten Reinigungschemikalien - Google Patents
Vorrichtung zum Auffangen von zur Gebäudereinigung verwendeten ReinigungschemikalienInfo
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Description
- Durch die Verwendung eines mit einer Dichtung versehenen Halteprofils gelingt es, auch zwischen unebenen Fassadenwänden und dem Halteprofil eine einwandfreie Flüssigkeitsdichtung herzustellen. Die Festlegung der Folie an dem Halteprofil stellt auf diese Weise zwischen der Folie einerseits und der Häuserfassade andererseits eine flüssigkeitsdichte Verbindung her, so daß die gesamte an der Fassade herablaufende Flüssigkeit auf die Folie gelangt.
- Es kann dabei vorgesehen sein, daß das Halteprofil mittels Schrauben an der Hauswand befestigbar ist; dazu können Dübel in die Hauswand eingesetzt werden.
- Die Dichtung ist vorzugsweise eine Weichdichtung mit einer Dicke zwischen 5 und 30 mm, insbesondere weist die Dichtung Gaseinschlüsse auf. Dadurch kann sich die Dichtung auch an große Unregelmäßigkeiten im Fassadenverlauf ohne weiteres anpassen.
- Die Dichtung kann ein Raumgewicht zwischen 10 und 40 kg/m3 haben, und es ist vorteilhaft, wenn die Dichtung aus hydrophobem Material besteht oder hydrophob imprägniert ist, so daß das Dichtungsmaterial die an ihm anstehende Flüssigkeit nicht aufnimmt.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Folie an der Profilschiene mittels des Befestigungselementes festgeklemmt ist, da auf diese Weise die Folie besonders einfach an dem Halteprofil festgelegt werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten anwendbar, beispielsweise kann das Befestigungselement dauerhaft mit der Folie verbunden sein, etwa durch Verkleben oder Verschweißen, und das Befestigungselement kann dann in dem Halteprofil durch Verschrauben oder Verrasten gehalten sein.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Profilschiene im Querschnitt U-förmig ist, daß die Dichtung an der Rückseite des die beiden Schenkel der Profilschiene verbindenden Steges angeordnet ist und daß die Folie durch das in die offene Profilschiene eingesetzte Befestigungselement in der Profilschiene festgeklemmt ist. Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Folie das Befestigungselement zumindest teilweise umschlingt. Das Befestigungselement kann in das Halteprofil eingeschraubt sein, besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Befestigungselement in der Profilschiene im Klemmsitz gehalten ist. Dadurch wird das Einsetzen erleichtert.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Befestigungselement eine Schnur aus elastischem Material ist, die bei Dehnung ihren Querschnitt reversibel verringert. Zum Einsetzen dieses Befestigungselementes in das Halteprofil genügt es, die Schnur zu dehnen, so daß ihr Querschnitt so weit verringert wird, daß die Schnur ohne weiteres in das Halteprofil eingelegt werden kann. Läßt man die Schnur anschließend los, verkürzt sie sich unter Vergrößerung des Querschnitts und liegt im Klemmsitz an den Wänden des U-förmigen Halteprofils an.
- Diese Schnur kann aus Silikonkautschuk mit einer Shorehärte zwischen 20 und 70 Grad bestehen.
- Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Folie in eine Ablaufrinne eingelegt ist, die zu einem Sammelgefäß führt. Vorzugsweise ist die Folie an der Sammelrinne fixiert.
- Dabei ist besonders günstig, wenn die Folie mittels in die Rinne eingeklemmter Klemmelemente fixiert ist, da auf diese Weise die Folie in einfacher Weise ausgewechselt werden kann.
- Die Klemmelemente können hinter von den Wänden der Rinne vorstehenden Vorsprüngen eingeklemmt sein. Es ist dabei günstig, wenn die Klemmelemente und/ oder die Rinne zum Einführen der Klemmelemente hinter die Vorsprünge elastisch verformbar sind. Günstig ist es, wenn zumindest ein Vorsprung durch eine Umbiegung des oberen Randes der Rinne gebildet ist und wenn mindestens ein Vorsprung durch eine Sicke in der Seitenwand der Rinne oder durch eine an der Innenseite an die Seitenwand angesetzte Schulter gebildet ist.
- Die Folie ist vorzugsweise an die Wände der Rinne angelegt, so daß die Folie im Bereich der Rinne dem Querschnitt der Rinne angepaßt ist.
- Es ist weiterhin günstig, wenn die Folie über die Rinne hinaus verlängert ist. Mit dem über die Rinne hervorstehenden Teil kann beispielsweise ein Zwischenraum zwischen der Rinne und einem Arbeitsgerüst abgedeckt werden, wobei eine das Arbeitsgerüst gegenüber der zu reinigenden Fassade abdeckende Folie mit ihrem unteren Rand auf den überstehenden Folienteil aufgelegt sein kann, so daß die an dieser Folie herablaufende Flüssigkeit ebenfalls in die Rinne geleitet wird.
- Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Sammelvorrichtung für die Reinigungschemikalie und Abfallstoffe an der Fassade eines Gebäudes und F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht des Halteprofils und der Ablaufrinne der Vorrichtung der F i g. 1.
- An einer mit der Reinigungschemikalie zu behandelnden Fassade 1 eines Gebäudes wird ein im Querschnitt U-förmiges Halteprofil 2 in im wesentlichen horizontaler Richtung mittels Schrauben 3 befestigt, die durch Öffnungen 4 in einem die Schenkel 5 und 6 des Halteprofils verbindenden Steg 7 hindurchgesteckt und in Dübel 8 in der Fassade eingeschraubt sind. Auf der der Fassade zugewandten Seite trägt der Steg 7 eine Weichdichtung 9, die beispielsweise eine Dicke zwischen 5 und 30 mm haben kann und die aus einem zusammendrückbaren, gegebenenfalls Gaseinschlüsse aufweisenden Dichtungsmaterial besteht, so daß sie sich auch an größere Unebenheiten der Fassade dicht anschmiegt. Diese Dichtung besteht vorzugsweise aus hydrophobem Material oder ist mit einer hydrophoben Substanz imprägniert, ihr Raumgewicht kann zwischen 10 und 40 kg/m3 liegen. Als Material für diese Dichtung können verschiedene gummielastische Kunststoffe verwendet werden, insbesondere solche in aufgeschäumter Form.
- Das Halteprofil 2 wird unterhalb des zu reinigenden Bereiches an der Fassade befestigt.
- In das nach vorne hin offene Halteprofil wird mittels einer elastisch verformbaren Klemmschnur 11 der Randbereich einer herkömmlichen Abdeckfolie 10 eingeschoben. Dazu wird die Klemmschnur 11, die beispielsweise aus einem Silikonkautschuk mit einer Shorehärte zwischen 20 und 70 Grad, vorzugsweise von 35 Grad, besteht, in die Länge gezogen. Dabei verringert sich der Querschnitt dieser Klemmschnur, so daß diese zusammen mit der sie teilweise umschlingenden Folie in das Halteprofil eingedrückt werden kann. Läßt man die Klemmschnur anschließend los, verringert sich deren Länge wieder, wobei der Querschnitt sich vergrößert. Die Klemmschnur drückt dann die Folie fest gegen die Wände des Halteprofils 2, so daß die Folie im Halteprofil 2 festgehalten und gegenüber diesem abgedichtet wird (F i g. 2).
- Unterhalb des Halteprofils 2 erstreckt sich längs der zu reinigenden Fassade eine Ablaufrinne 12 mit kastenförmigem Profil, deren der Fassade zugewandte Seitenwand 14 am oberen Rand eine nach innen gerichtete Umbiegung 13 trägt. Die gegenüberliegende Seitenwand 15 ist an ihrem oberen Rand mit kreisförmigem Querschnitt nach außen gebogen, und sie trägt in der Nähe des Bodens 16 der Ablaufrinne 12 eine nach innen gerichtete längsverlaufende Schulter 17, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf die Seitenwand aufgesetzt ist, die aber auch durch eine Sicke der Seitenwand gebildet werden könnte.
- Die Folie 10 ist so in die Rinne eingelegt, daß sie sich an die Seitenwände und den Boden anlegt und auf der gegenüberliegenden Seite wieder aus der Ablaufrinne austritt In dieser Lage wird die Folie im Inneren der Ablaufrinne durch Klemmplatten 18 fixiert, die so in die Ablaufrinne eingesetzt sind, daß sie mit ihren Enden unter der Umbiegung 13 und der Schulter 17 verrastet sind und die Folie gegen die Seitenwände der Ablaufrinne drücken. Die Klemmplatten weisen Griffe 19 auf, mit deren Hilfe sie in die Ablaufrinne eingesetzt und wieder aus ihr herausgenommen werden können. Zu diesem Zweck sind entweder die Klemmplatten selbst oder aber die Ablaufrinnen so weit elastisch ausgebildet, daß die Klemmplatten an den Vorsprüngen vorbei in ihre in F i g. 2 dargestellte Fixierstellung eingeschoben werden können, beispielsweise durch Aufbiegen der Seitenwände der Ablaufrinne.
- Die Ablaufrinne ist vorzugsweise mit Gefälle verlegt und mündet in ein Gefäß 20 ein, aus dem die gesammelte Flüssigkeit mittels einer Pumpe 21 über eine Leitung 22 einem Sammelbehälter 23 zugeführt wird.
- Der auf der Fassade abgewandten Seite aus der Ablaufrinne 12 austretende Teil 24 der Folie 10 kann beispielsweise an einem vor der Fassade aufgestellten Gerüst 25 befestigt werden, so daß die gesamte im Zwischenraum zwischen Fassade und Gerüst herabfließende Flüssigkeit von der Folie gesammelt und der Ablaufrinne zugeführt wird. Mittels einer am Gerüst befestigten und dieses gegenüber der Fassade abdeckenden Folie 26, deren unteres Ende 27 auf dem Teil 24 der Folie aufliegt, kann auch die Flüssigkeit gesammelt werden, die beispielsweise von der Fassade reflektiert und gegen das Gerüst geschleudert wird. Es ist auf diese Weise möglich, die gesamte in dem Reinigungsbereich anfallende Reinigungschemikalie zuverlässig zu sammeln und einem Sammelbehälter zuzuführen.
- Die beschriebene Vorrichtung ist in einfacher Weise auf- und abzubauen, denn es genügt, das Halteprofil an der zu reinigenden Fassade zu befestigen und die Folie anschließend in das Halteprofil und in die darunter angeordnete Ablaufrinne einzulegen und mittels der Befestigungs- und Klemmelemente zu fixieren. Die Folie kann leicht ausgewechselt werden, und die gesamte Anordnung läßt sich in einfacher Weise an die räumlichen Gegebenheiten einer jeden Reinigungsstelle anpassen.
Claims (21)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Auffangen von zur Gebäudereinigung verwendeten Reinigungschemikalien an Hauswänden mit einer an der Hauswand anliegenden Folie, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein unter Zwischenlage einer sich an die Oberfläche der Hauswand (1) anlegenden Dichtung (9) an der Hauswand (1) befestigbares Halteprofil (2) sowie ein die Folie (10) an diesem Halteprofil (2) fixierendes Befestigungselement (Klemmschnur 11) umfaßt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (2) mittels Schrauben (3) an der Hauswand (1) befestigbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) eine Weichdichtung mit einer Dicke zwischen 5 und 30 mm ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) Gaseinschlüsse aufweist
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) ein Raumgewicht zwischen 10 und 40 kg/m3 hat.
- 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) aus hydrophobem Material besteht oder hydrophob imprägniert ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) an dem Halteprofil (2) mittels des Befestigungselements (Klemmschnur 11) festgeklemmt ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (2) im Querschnitt U-förmig ist, daß die Dichtung (9) an der Rückseite des die beiden Schenkel (5, 6) des Halteprofils (2) verbindenden Steges (7) angeordnet ist und daß die Folie (10) durch das in das offene Halteprofil (2) eingesetzte Befestigungselement (Klemmschnur 11) in dem Halteprofil (2) festgeklemmt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) das Befestigungselement (11) zumindest teilweise umschlingt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (11) in dem Halteprofil (2) im Klemmsitz gehalten ist
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (11) eine Schnur aus elastischem Material ist, die bei Dehnung ihren Querschnitt reversibel verringert.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur aus Silikonkautschuk mit einer Shorehärte zwischen 20 und 70 Grad besteht
- 13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) in eine Ablaufrinne (12) eingelegt ist, die zu einem Sammelgefäß (20) führt
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) an der Sammelrinne (12) fixiert ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) mittels in die Ablaufrinne (12) eingeklemmter Klemmelemente (18) fixiert ist
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (18) hinter von den Wänden (14, 15) der Rinne (12) vorstehenden Vorsprüngen (Umbiegung 13; Schulter 17) eingeklemmt sind.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (18) und/ oder die Rinne (12) zum Einführen der Klemmelemente (18) hinter die Vorsprünge (13; 17) elastisch verformbar sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Vorsprung (13) durch eine Umbiegung des oberen Randes der Rinne (12) gebildet ist
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vorsprung (17) durch eine Sicke in der Seitenwand (16) der Rinne (12) oder durch eine an der Innenseite an die Seitenwand (16) angesetzte Schulter gebildet ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) an die Wände (Seitenwände 14, 15, Boden 16) der Rinne (12) angelegt ist.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) über die Rinne (12) hinaus verlängert ist Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen von zur Gebäudereinigung verwendeten Reinigungschemikalien an Hauswänden mit einer an der Hauswand anliegenden Folie.Bei der Reinigung von verschmutzten Gebäudefassaden wird mit Tensiden, Lösungsmitteln, Säuren und ähnlichen Chemikalien gearbeitet. Außerdem fallen gewisse Mengen an Fassadenbaustoffen an, beispielsweise Farbreste, Putz, Stoffe aus der Fassadenverschmutzung, z. B.Salze, Ruß, Teer und Schwermetalle (Blei, Kadmium).Bei den bisher bekannten Verfahren läßt sich nicht verhindern, daß diese Abfallprodukte zusammen mit dem Reinigungswasser in das Erdreich eindringen oder in die kommunale Abwasseranlage gelangen. Dadurch können unerlaubte Gewässerbelastungen entstehen.Es ist zwar bekannt, Abdeckfolien zu verwenden, die an die Fassade angelegt werden, um einen wesentlichen Teil der anfallenden Flüssigkeit aufzufangen. Bei diesen bekannten Verfahren ist jedoch eine Abdichtung zwischen der Folie und der Gebäudefassade nicht erreichbar, so daß ein wesentlicher Teil der Reinigungschemikalien und der Abfallstoffe zwischen Fassade und Folie herunterfließen und in das Erdreich oder die Kanalisation gelangen können.Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß alle bei der Gebäudereinigung anfallenden Reinigungschemikalien und Abfallstoffe sicher aufgefangen werden.Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung ein unter Zwischenlage einer sich an die Oberfläche der Hauswand anlegenden Dichtung an der Hauswand befestigbares Halteprofil sowie ein die Folie an diesem Halteprofil fixierendes Befestigungselement umfaßt.
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DE3440461A DE3440461C1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Vorrichtung zum Auffangen von zur Gebäudereinigung verwendeten Reinigungschemikalien |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3440461A DE3440461C1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Vorrichtung zum Auffangen von zur Gebäudereinigung verwendeten Reinigungschemikalien |
Publications (1)
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DE3440461C1 true DE3440461C1 (de) | 1986-01-16 |
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ID=6249586
Family Applications (1)
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DE3440461A Expired DE3440461C1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Vorrichtung zum Auffangen von zur Gebäudereinigung verwendeten Reinigungschemikalien |
Country Status (1)
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