DE3839608A1 - Vorrichtung zur ableitung der bei der reinigung senkrechter flaechen, vorzugsweise der fassaden von gebaeuden, verwendeten reinigungsmittel und/oder -fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur ableitung der bei der reinigung senkrechter flaechen, vorzugsweise der fassaden von gebaeuden, verwendeten reinigungsmittel und/oder -fluessigkeiten

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DE3839608A1
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    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

Bei der Reinigung sowie der Sanierung senkrechter Flächen, insbesondere der Fassaden von Gebäuden, finden vielfach Reinigungs-, Abbeizmittel ud.dgl. Verwendung, die mit der Reinigungsflüssigkeit die Fassaden herablaufen und in unmittelbarer Nähe der Ablaufbereiche der Fassaden in das Erdreich gelangen und damit auch in das Grundwasser. Dies stellt einen erheblichen Nachteil dar, weil die verwendeten Mittel oftmals aus dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes pro­ blematisch sind.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorer­ wähnter Nachteile eine Vorrichtung zur Ableitung der bei der Reinigung senkrechter Flächen, vorzugsweise der Fassaden von Gebäuden, verwendeten Reinigungsmittel und/oder -flüssigkeiten zu schaffen, welche nicht nur einfach her­ zustellen und anzubringen ist, sondern darüber hinaus auch ein sicheres Auffangen und Ableiten der Verwendung findenden Reinigungsmittel und/oder -flüssigkeiten ermöglicht, so daß diese problemfrei entsorgt werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aus Dichtleisten und Auffangrinnen be­ steht und die Dichtleisten an den senkrechten Flächen lös­ bar befestigbar und mit den Auffangrinnen derart verbunden sind, daß die den senkrechten Flächen abgewandten Seiten der Dichtleisten in die Innenräume der Auffangrinnen einmünden und die Auffangrinnen mit Sammelgefäßen in Verbindung stehen. Die die senkrechten Flächen herablaufenden Reini­ gungsmittel und/oder -flüssigkeiten werden über die Dichtleisten in die Auffangrinnen zwangsweise übergeleitet, aus denen diese dann in Sammelgefäße gelangen. Auf diese Weise wird ein sicheres Erfassen der bei der Reinigung senkrech­ ter Flächen verwendeten Mittel und Flüssigkeiten erreicht, welche in Sammelgefäße gelangen und der vorgeschriebenen Entsorgung zugeführt werden können.
Vorteilhaft besitzen die Dichtleisten im wesentlichen V-förmigen Querschnitt und sind mit ihren einen Schen­ keln an den senkrechten Flächen befestigbar, während ihre anderen Schenkel den flächenseitigen Rändern der Auffangrin­ nen zugeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich nicht nur eine zwangsläufige Überleitung der an den senkrech­ ten Flächen herabrinnenden Reinigungsmittel und/oder -flüs­ sigkeiten über die Dichtleisten in die Auffangrinnen, sondern außerdem auch eine verdeckte, lösbare Befestigung der Dichtleisten an den senkrechten Flächen mit der Folge, daß die Befestigungsmittel weitgehend gegen äußere Einflüsse ge­ schützt sind. Die einen Schenkel der Dichtleisten sind derart mit nach außen gerichteten Wölbungen versehen, daß die Spitzen ihrer Bodenstege schrägwinklig gegen die senk­ rechten Flächen anliegen. Durch diesen spitzwinkligen Anschluß wird erreicht, daß die an den senkrechten Flächen ablaufen­ den Reinigungsmittel und/oder -flüssigkeiten nicht hinter die Dichtleisten gelangen können, sondern vielmehr über diese nach außen abgeleitet werden. Die anderen Schenkel der Dichtleisten weisen an ihren freien Enden hakenförmige Ränder auf, in die die entsprechend gestalteten, flächenseitigen Ränder der Auffangrinnen widerhakenartig eingreifen. Durch diese formschlüssige, widerhakenförmige Verbindung werden die Auffangrinnen durch die an den senkrechten Flächen befestig­ ten Dichtleisten gehalten, so daß ein Absacken derselben verhindert wird. Die Dichtleisten sind aus elastischem Material, vorzugsweise aus einem vollelastischen, ge­ webeverstärktem Gummi oder Kunststoff hergestellt, so daß eine leichte und schnelle Verlegemöglichkeit, auch um Ecken herum, gegeben ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Auffangrinnen ein etwa halbkreisförmiges Profil nach Art einer Dachrinne auf. Die Auffangrinnen können mit Verstärkungseinlagen ausgerüstet sein, beispielsweise mit kunststoffschaumverstärkten Ringen, so daß deren Tragfähigkeit und Stabilität insgesamt erhöht ist. Als Verstärkungseinlagen finden mit Abstand zueinander an­ geordnete Halbringe Verwendung, welche vorteilhaft schraubenlinienförmig angeordnet sind, so daß ein Herum­ biegen der Auffangrinnen um Ecken ohne weiteres möglich ist. Die Auffangrinnen sind aus flexiblem Material her­ gestellt, um eine Verlegung um Bogen oder Ecken herum zu ermöglichen, ohne daß es jeweils aufwendiger Anpas­ sungsarbeiten bedarf. Die Außen- und/oder Innenseiten der Auffangrinnen sind mindestens in ihren Endbereichen mit sägezahnartigen od.dgl. Profilierungen versehen, um einen dichten Abschluß zu erreichen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Auffang­ rinnen durch diesen in ihrer Formgebung im wesentlichen ange­ paßte Halter unterfangen, welche an ihren flächenseitigen Schenkeln mit Befestigungslöchern, beispielsweise in Form von Langlöchern, zur leichteren Montage ausgerüstet sind. Die Hal­ ter dienen der zusätzlichen Abstützung der Auffangrinnen und können je nach Belastung, beipielsweise alle 3 oder 5 m, vorgesehen sein. Die flächenseitigen Schenkel der Halter erstrecken sich zwischen die beiden Schenkel der Dichtleisten, so daß diese zusammen mit den Dichtleisten an den senkrech­ ten Flächen befestigbar sind.
Vorteilhaft sind zwischen den beiden Schenkeln der Dichtleisten vorgespannte Federstahlbänder od.dgl. vorgesehen, welche mit den Dichtleisten an den senkrech­ ten Flächen befestigbar sind. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Andruck der Dichtleiste erreicht. Die vorgespannten Federstahlbänder od.dgl. können eine Länge von 1-2 m aufweisen und sind ebenfalls mit vorgestanzten Langlöchern zwischen benachbarten Be­ festigungspunkten verschraubt. Es ist auch möglich, die flächenseitigen Schenkel der Halter als vorge­ spannte Federstahlbänder od.dgl. auszuführen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die einzelnen Auffangrinnen mittels Steckverbinder stirn­ seitig aneinander angeschlossen. Diese Steckverbinder ermöglichen eine einfache und schnelle Montage, da die freien Enden der Auffangrinnen lediglich in im Quer­ schnitt etwa U-förmige Nuten in den Steckverbindern eingeschoben zu werden brauchen. Die Innenseiten der U-förmigen Ausnehmungen der Steckverbinder sind mit sägezahnartigen od.dgl. Profilierungen versehen, um eine Dichtwirkung gegenüber den aufzunehmenden Enden der Auffangrinnen zu erreichen, wie auch umgekehrt, wenn die Endbereiche der Auffangrinnen mit derartigen Profilierungen ausgerüstet sind.
Zur Bildung von Endstücken für die Rinnen können die Steckverbinder hälftig geteilt sein. Die Steckverbin­ der sind aus elastischem Material hergestellt, um eine leichte und schnelle Montage zu ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung sind in den Ausnehmungen der Steckverbinder und/oder auf den Enden der Auffangrinnen elastische Dichtwülste od.dgl. angebracht, welche der Erzielung einer einwand­ freien Dichtwirkung dienen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung im an einer Gebäude­ fassade angebrachten Zustand,
Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht auf die Verbin­ dungsstelle der Endbereiche zweier benach­ barter Auffangrinnen und
Fig. 3 eine Draufsicht einer gebogenen Auffangrinne.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus Dichtleisten 1 und Auffangrinnen 2. Die Dichtleisten 1 sind im unteren Bereich der senkrechten Flächen 3, also der von Gebäuden lösbar befestigt und mit den Auffangrinnen 2 derart verbunden, daß die den senkrechten Flächen 3 abgewandten Seiten der Dichtleisten 1 in die Innenräume der Auffangrinnen 2 einmünden. Die Auffangrinnen 2 stehen mit nicht weiter dargestellten Sammelgefäßen in Verbindung.
Die Dichtleisten 1 besitzen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt. Mit ihren einen Schenkeln 4 sind die Dicht­ leisten 1 an den senkrechten Flächen 3 befestigt, während ihre anderen Schenkel 5 den flächenseitigen Rändern der Auffang­ rinnen 2 zugeordnet sind.
Die einen Schenkel 4 der Dichtleisten 1 sind derart mit Wölbungen 6 versehen, daß die Spitzen 7 ihrer Bodenstege schrägwinklig gegen die senkrechten Flächen 3 anliegen. Auf diese Weise wird ein dichter Abschluß zwischen den Spitzen 7, der Dichtleisten 1 und den Außenseiten der senkrechten Flächen 3 erreicht, so daß die an den Außenseiten der senkrechten Flächen 3 ablaufenden Reinigungsmittel und/oder -flüssigkeiten nicht hinter die Dichtleisten 1 gelangen können, sondern vielmehr über deren andere Schenkel 5 nach außen in die Auffangrinnen 2 bestimmungsgemäß abgeleitet werden.
Die anderen Schenkel 5 der Dichtleisten 1 weisen an ihren freien Enden hakenförmige Ränder 8 auf, in die die ent­ sprechend gestalteten, gebäudeseitigen Ränder 9 der Auf­ fangrinnen 2 widerhakenartig eingreifen, so daß die Auf­ fangrinnen 2 durch die Dichtleisten 1 gehalten sind.
Die Auffangrinnen 2 weisen ein etwa halbkreisförmiges Profil nach Art einer Dachrinne auf.
Die Auffangrinnen sind mit Verstärkungseinlagen ausge­ rüstet, um deren Tragfähigkeit und Stabilität zu er­ höhen. Als Verstärkungseinlagen finden mit Abstand zueinander angeordnete Halbringe 10 Verwendung. Diese können aus Metall oder aus Kunststoff bestehen und beispielsweise mit Kunststoffschaum verstärkt sein. Die Halbringe 10 sind schraubenlinienförmig ange­ ordnet, so daß diese auch um Ecken herum gelegt werden können, wie beispielsweise aus Fig. 3 ersichtlich. Die Auffangrinnen selbst bestehen aus flexiblem Material, so daß ein Verlegen um die Ecke herum möglich ist. Das Material sowie die Formgebung der Auffangrinnen 2 ist beliebig; wichtig ist nur, daß sichergestellt ist, daß diese in sich flexibel sind, um eine Verlegung um Ecken herum zu ermöglichen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, können die Außen- und/oder Innenseiten der Auffangrinnen 2 min­ destens in ihren Endbereichen mit sägezahnartigen od.dgl. Profilierungen 11 versehen sein. Diese dienen der Erhöhung der Dichtwirkung mit den diesen Bereichen zugeordneten weiteren Bestandteilen der Vorrichtung.
Die Auffangrinnen 2 sind durch diesen in ihrer Form­ gebung im wesentlichen angepaßte Halter 12 unterfangen, welche an ihren flächenseitigen Schenkeln 13 mit Be­ festigungslöchern ausgerüstet sind. Die flächenseitigen Schenkel 13 der Halter 12 erstrecken sich zwischen die beiden Schenkel 4, 5 der Dichtleisten 1 und sind zu­ sammen mit den Dichtleisten 1 an den senkrechten Flächen 3 befestigt.
Zwischen den beiden Schenkeln 4, 5 der Dichtleisten 1 können außerdem vorgespannte Federstahlbänder 14 od.dgl. vorgesehen sein, welche mit den Dichtleisten 1 an den senk­ rechten Flächen 3 befestigt sind. Durch die vorgespannten Federstahlbänder 14 erhalten die Dichtleisten 1 einen gleich­ mäßigen Andruck an die senkrechten Flächen 3, so daß eine einwandfreie Dichtwirkung erreicht wird.
Die einzelnen, einander benachbarten Auffangrinnen 2 sind mittels Steckverbinder 15 stirnseitig aneinander ange­ schlossen. Die Steckverbinder 15 besitzen im Querschnitt U-förmige Ausnehmungen 16 zur Aufnahme der Enden benach­ barter Auffangrinnen 2.
Die Steckverbinder 15 können auch als Endstücke für die Auffangrinnen 2 dienen. Zu diesem Zwecke werden diese hälftig geteilt.
Auf den Enden der Auffangrinnen 2 sind elastische Dicht­ wülste 17 od.dgl. angebracht, wodurch ebenfalls ein dich­ ter Abschluß gewährleistet ist.
In Fig. 3 ist die Verlegemöglichkeit der Auffangrinnen um einen Winkel von etwa 90 Grad dargestellt.
Die Befestigungsschrauben zur Anbringung der Vorrichtung sind vorteilhaft in Dübel eingesetzt, die in der senkrechten Fläche verbleiben und durch Stopfen od.dgl. abgedichtet werden können. Bei einer erneut durchzuführenden Reinigung werden die Stopfen entfernt, so daß die vorhandenen Dübel wieder zur Befestigung der Vorrichtung Verwendung finden können.
Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Aus­ führungsform nicht beschränkt, sondern vorteilhaft ganz allgemein bei senkrechten Flächen, beispielsweise auch von Maschinen od.dgl., anzuwenden.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur Ableitung der bei der Reinigung senkrechter Flächen, vorzugsweise der Fassaden von Gebäuden, verwendeten Reinigungsmittel und/oder -flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Dichtleisten (1) und Auffangrinnen (2) besteht und die Dichtleisten (1) an den senkrechten Flächen (3) lösbar befestigbar und mit den Auffangrinnen (2) derart verbunden sind, daß die den senkrechten Flächen (3) abgewandten Seiten der Dichtleisten (1) in die Innenräume der Auffangrinnen (2) einmünden und die Auffangrinnen (2) mit Sammelgefäßen in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (1) im wesentlichen V-förmigen Quer­ schnitt besitzen und mit ihren einen Schenkeln (4) an den senkrechten Flächen (3) befestigbar sind, während ihre anderen Schenkel (5) den flächenseitigen Rändern (9) der Auffangrinnen (1) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einen Schenkel (4) der Dichtleisten (1) derart mit Wölbungen (6) versehen sind, daß die Spitzen (7) ihrer Bodenstege schrägwinklig gegen die senkrechten Flächen (3) anliegen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Schenkel (5) der Dichtleisten (1) an ihren freien Enden hakenförmige Ränder (8) aufweisen, in die die entsprechend gestalteten, flächen­ seitigen Ränder (9) der Auffangrinnen (2) widerhakenartig eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (1) aus elastischem Material hergestellt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinnen (2) ein etwa halbkreisförmiges Profil aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinnen (2) mit Verstärkungseinlagen ausgerüstet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungseinlagen mit Abstand zueinander angeordnete Halbringe (10) Ver­ wendung finden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbringe (10) schrau­ benlinienförmig angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinnen (2) aus flexiblem Material bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innen­ seiten der Auffangrinnen (2) mindestens in ihren Endbe­ reichen mit sägezahnartigen od.dgl. Profilierungen (11) versehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinnen (2) durch diesen in ihrer Formgebung im wesentlichen ange­ paßte Halter (12) unterfangen sind, welche an ihren flächenseitigen Schenkeln (13) mit Befestigungslöchern ausgerüstet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenseitigen Schenkel (13) der Halter (12) sich zwischen die beiden Schenkel (4, 5) der Dichtleisten (1) erstrecken.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (12) zusammen mit den Dichtleisten (1) an den senkrechten Flächen (3) befestig­ bar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln (4, 5) der Dichtleisten (1) vorgespannte Federstahlbänder (14) od.dgl. vorgesehen sind, welche mit den Dichtleisten (1) an den senkrechten Flächen (3) befestigbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, einander be­ nachbarten Auffangrinnen (2) mittels Steckverbinder (15) stirnseitig aneinander angeschlossen sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (15) im Querschnitt U-förmige Ausnehmungen (16) zur Aufnahme der Enden der Auffangrinnen (2) besitzen.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der U-för­ migen Ausnehmungen (16) der Steckverbinder (15) mit säge­ zahnartigen od.dgl. Profilierungen versehen sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (15) zur Bildung von Endstücken hälftig geteilt sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (15) aus elastischem Material hergestellt sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen (16) der Steckverbinder (15) und/oder auf den Enden der Auffangrinnen (2) elastische Dichtwülste (17) od.dgl. angebracht sind.
DE3839608A 1988-11-24 1988-11-24 Vorrichtung zur ableitung der bei der reinigung senkrechter flaechen, vorzugsweise der fassaden von gebaeuden, verwendeten reinigungsmittel und/oder -fluessigkeiten Withdrawn DE3839608A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615595C (de) * 1933-02-25 1935-07-08 Josef Hohenadel Schmutzauffanggeraet, insbesondere bei Vornahme hauswirtschaftlicher Arbeiten an Decken und Waenden
DE2617383A1 (de) * 1976-04-21 1977-11-10 Paul Schock Wasserauffangrinne
DE3440461C1 (de) * 1984-11-06 1986-01-16 Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden Vorrichtung zum Auffangen von zur Gebäudereinigung verwendeten Reinigungschemikalien
DE8707996U1 (de) * 1987-06-05 1987-08-06 Rasch, Klaus, 3070 Nienburg Vorrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten beim Reinigen von Gebäuden

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