DE3440347A1

DE3440347A1 - Mastfussschlitten

Info

Publication number: DE3440347A1
Application number: DE19843440347
Authority: DE
Inventors: Thomas 8000 München Fackler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-01-04
Filing date: 1984-11-05
Publication date: 1985-07-11

Description

Dieser D'jastfußschlitten dient zum stufenlosen Verstellen
der Segelposition eines Surfbretts.
Die besten Systeme die es zur Zeit gibt, lassen sich zwar auch während der Fahrt verstellen, jedoch verlangt dies vom Surfer eine einwandfreie Beherrschung des Surfbretts und zugleich gute Körperbeherrschung. Das beste System bislang ist das Lipsticks sliding- mast- system ( siehe Magazin Surf, Ausgabe Oktober 1983 Seite 54 ).
Dies funktioniert folgendermaßen: Um eine Veränderung der Segelposition zu erreichen, ist es notwendig, daß vom Surfer eine Taste betitigt wird, indem er mit dem vorderen Fuß Druck darauf ausübt. Dies bewirkt die Freigabe des arretierten A!astfußschlittens und der Surfer kann nun die Position verändern, indem er den Mast mit dem Knie nach vorne drückt, oder den Mast zurückzieht.
Die SChwierigkeit liegt darin, daß der Surfer seinen Fuß den er eigentlich zum steuern des Bretts benötigen würde, von der Fahrposition entfernen und gleichzeitig mit dem Knie des selben Fußes den Mast nach vorne drücken muß. dies hat folgende Nachteile: 1. s erfordert vom Surfer einiges an Geschick und Körperbeherrschung, 2. Während des Vorganges ist das Surfbrett nur schwer unter Kontrolle zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen, so daß jeder Surfer in der Lage ist, ohne Probleme die Mastposition zu verändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mam einen Schneckentrieb zur Veränderung der Position des Mastfußschlittens verwendet, welcher mittels eines Seils das vor dem Sast verläuft bewegt wird.
Der Aufbau des tgastfußschlittens ist wie folgt: Der Mastfußschlitten besteht aus einem Schlitten (1), einem Schneckenrad (2) und eier Schnecke (3).
Der Schlitten (1) wird von einer Führungsschiene (4) geführt. In diesem Schlitten (1) ist die schnecke (3) so gelagert, daß ihre Drehachse senkrecht angeordnet ist.
Das Schneckenrad (2), das ebenfalls im Schlitten (1) gelagert ist, greift in die Schnecke (3) ein. Dieses Schekkenrad (2) rollt sich auf der Führungsschinne (4), welche in der Mitte als Zahnstange ausgebildet ist ab. In die Schnecke (3), die oben aus dem Schlitten (1) heraus schaut wird der Powerjoint ( Gelenkgummi ) eingeschraubt und gegen verdrehen gesichert.
Die Funktion ist nun folgende: Uiit Hilfe des Powerjoints wird die Drehbewegung übertragen, die durch ein vor dem Mast verlaufendes Seil erzeugt wird.
Die Drehbewegung des Powerjoints hat eie gleichzeitige Drehung der Schnecke (3) zur Folge. Diese treibt nun das Schneckenrad (2) an. Bas Schneckenrad (2) rollt sich nun zwangsläufig auf der als Zahnstange ausgebildeten Führungsschiene (4) ab und verfährt somit den gesamten stfußschlitten. Durch die selbsthemmende Wirkung des Schneckentriebs ist ein Verfahren des Schlittens (1) nur durch drehen der Schnecke (3) möglich.
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Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Mastfußschlitten, der von einer Führungsschiene (4) eines Surfbretts geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Schlitten (1), einem-Schneckenrad (2) und einer Schnecke (3) besteht.

In den Schlitten (1) ist die Schnecke (3) so integriert, daß sie drchbar ist und oben etwas heraus schaut. Die Drehachse der Schnecke (3) ist senkrecht angeordnet.

Das Schneckenrad (2) dessen Achse zu der der Schnecke (3) um neunzig Grad geneigt ist greift in die Schnecke (3) ein und ist ebenfalls drehbar im Schlit-ten (1) gelagert.
2. Mastfußschlitten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (3) oben als Aufnahme lusgebildet ist, in die der PowerJoint gesteckt und gegen Verdrehen gesichert ist.