DE3439823A1 - Gegenueber einem weisswerden bestaendiges ethylen-propylen-copolymeren mit hoher schmelzviskoelastizitaet und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Gegenueber einem weisswerden bestaendiges ethylen-propylen-copolymeren mit hoher schmelzviskoelastizitaet und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein gegenüber einem Weißwerden beständiges,
hochschmelzendes, viskoelastisches Ethylen-Propylen-Copolymeres
und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Propylen-Copolymeres
mit hoher Steifigkeit, fast keinem Weißwerden durch Schlag- oder Falteinwirkung, überlegener Schlagfestigkeit
und hoher Schmelzviskoelastizität. Dieses Copolymere wird unter Verwendung eines speziellen Ziegler-Natta-Katalysators
und auch unter Anwendung eines vierstufigen Ethylen-Propylen-Copolymerisationsverfahrens
erhalten.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Propylen-Copolymeres mit überlegener Folien.nachbearbeitbarkeit (die oftmals als
rollen.verformbarkeit bezeichnet wird), Blasverformbarkeit
und Verformbarkeit durch Spritzgießen sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Copolymeren.
Durch Verarbeitung von bekanntem Polypropylen hergestellte Folien haben die Nachteile, daß die Folien
zum Zeitpunkt des Hitzeverformens bei der
Nachbearbeitung (oder Sekundärbearbeitung) durchhängen, daß die Bereiche der Verarbeitungsbedingungen eng sind und daß
die Verformungswirksamkeit schlecht ist. Die oben erwähnte Erscheinung des Durchhängens bzw. Durchbiegens ist im Falle
von folien mit großer Breite erheblich. Es
kann weiterhin vorkommen, daß die Dicke der nachbearbeiteten Produkte ungleichmäßig sein kann und daß Gewichtsfalten
auftreten können. Aus diesen Gründen können derzeit daher nur kleindimensionierte Formprodukte hergestellt werden.
Andererseits treten bei Verwendung des bekannten Polypropylens beim Blasverformen die folgenden Probleme auf:
35
1. Da das Herunterziehen des I'vlbelffium Zeitpunkt der Verformung
groß ist, ist die Dicke der Formprodukte un-
gleichmäßig. Somit kann der Blasverformungsprozeß nur auf kleine Gegenstände angewendet werden.
2. Wenn hochmolekulares Polypropylen verwendet wird, um das obengenannte Herunterziehen zu verhindern, dann
tritt eine schlechtere Fließfähigkeit, eine hohe Last zum Zeitpunkt der Verformung, ein großer Energieverlust
und die Gefahr auf, daß mechanische Schwierigkeiten bewirkt werden. Dazu kommt noch, daß Produkte
mit intensiver Oberflächenaufrauhung ihren Handelswert verlieren. Um die Folien verformbarkeit und die
Blasverformbarkeit von Polypropylen zu verbessern, sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden. So
wird z.B. in der JA-PS 47-80614 (1972) und der JA-OS
50-8848 (1975) ein Verfahren beschrieben, bei dem Polyethylen niedriger Di chte oder dergleichen zu Polypropylen
zugemischt wird. Es kann aber vorkommen, daß unter Verwendung eines solchen Gemisches hergestellte
Formprodukte eine Oberflächenaufrauhung aufweisen, und es ist daher zur Verhinderung dieses Aufrauhens erforderlich,
zum Zeitpunkt des Schmelzens zu kneten. Dieses Verfahren ist daher hinsichtlich der Auswahl einer
Knetvorrichtung und des Energieverbrauchs Beschränkungen
unterworfen.
25
25
In der JA-OS 56-70014 (1981) wird ein zweistufiges Copolymerisationsverfahren
beschrieben, bei dem ein Unterschied im Molekulargewicht und ein Unterschied in der Polymermenge
zwischen den jeweiligen Polymerteilen, die in den jeweiligen Stufen gebildet werden, in Betracht gezogen wird.
Nach diesem Verfahren erhaltene Copolymere haben jedoch zum Zeitpunkt des Schmelzens nicht ausreichende Fließeigenschaften.
In der JA-OS 55-118906 (1980) wird ein Verfahren beschrieben,
bei dem die Beziehung zwischen dem Schmelzquellverhältnis (nachstehend als SR abgekürzt) von Polypropylen und
~11 —
dessen Schmelztließgeschwindigkeit begrenzt wird. Im Falle
dieses Verfahrens wird jedoch die Beziehung zwischen der Schmelzfließgeschwindigkeit und den Fließeigenschaften zum
Zeitpunkt des Schmelzens nicht in Betracht gezogen. Auch der SR-Wert wird nicht eindeutig in seiner Beziehung zu der
Extrusionsscherrate des geschmolzenen Polypropylens bestimmt. Dieses Verfahren kann daher nicht immer diejenigen
Vorteile der verschiedenen Verfahrenscharakteristiken aufweisen, wie sie erfindungsgemäß erzielt werden.
Kristallines Polypropylen (nachstehend als Polypropylen abgekürzt)
, erhalten durch Polymerisation von Propylen unter Verwendung eines stereoregulären Katalysators, hat überlegene
physikalische Eigenschaften hinsichtlich der Steifigkeit, der Hitzebeständigkeit etc. Andererseits besteht das
Problem, daß die Schlagfestigkeit dieses Polymeren, insbesondere die Schlagfestigkeit bei niedrigen Temperaturen,
niedrig ist. In dieser Hinsicht ist der Anwendungsbereich für die Praxis eingeschränkt. Um diesen Nachteil zu überwinden,
ist bereits eine Anzahl von Verfahren vorgeschlagen worden, bei denen Propylen und Ethylen oder ein anderes
a-Olefin blockcopolymerisiert werden. Durch diese Copolymerisationsverfahren
ist es möglich, Propylen-a-Olefin-Copolymere
mit überlegener Niedertemperatur-Schlagfestigkeit herzustellen, ohne daß die Steifigkeit, die Hitzebeständigkeit
etc., die überlegene Charakteristiken von Polypropylen sind, beeinträchtigt werden. Bei solchen Copolymeren
ist aber ein neuer Nachteil der physikalischen Eigenschaften, wie nachstehend beschrieben, aufgetreten,
d.h. die Erscheinung, daß, wenn Formprodukte unter Verwendung von solchen Copolymeren hergestellt werden, oder wenn
solche Formprodukte transportiert oder gebraucht werden, die Schlag- oder Faltkraft, die auf die Formprodukte ausgeübt
wird, die belasteten Teile rasch weiß färbt. Die so weißgewordenen bzw. weißgefärbten Formprodukte verlieren
naturgemäß ihren Handelswert. Um diesen Nachteil von Propylen-a-Olefin-Blockcopolymeren
(nachstehend als Blockco-
polymere abgekürzt) zu überwinden, ist bereits eine Anzahl von Vorschlägen gemacht worden. (1) So richten sich z.B.
die JA~OS'en 55-58245 (1980), 55-10433 (1980), 56-72042
(1981) und 57-13741 (1982) etc. auf Verfahren zum Zumisehen
von Polyethylen zu dem Blockcopolymeren. Diese Verfahren sind zwar dazu geeignet, das Weißwerden zu überwinden,
sind aber immer noch nicht vollständig zufriedenstellend und im Zusammenhang mit einem gleichförmigen Vermischungsprozeß
treten bei industrieller Durchführung Probleme auf, wozu noch kommt, daß die Mischkosten nicht vernachlässigt
werden können. (2) In den JA-PS'en 47-26190 (1972) und 49-24593 (1974) und der JA-OS 58-15548 (1983)
wird ein vielstufiges Polymerisationsverfahren beschrieben, bei dem in der ersten Stufe Propylen homopolymer!siert
wird und aufeinanderfolgende Ethylen und Propylen in vielstufiger
Weise copolymerisiert werden. Bei diesen Verfahren kann zwar eine Verminderung der Steifigkeit der resultierenden
Blockcopolymeren verhindert werden, doch ist die Wirksamkeit dieser Verfahren zum überwinden des Weißwerdens
immer noch nicht ausreichend. (3) In der JA-OS 54-40895 (1979) wird ein Verfahren zur Herstellung von Ethylen-Propylen-Blockcopolymeren
beschrieben, bei dem in der Stufe der Herstellung des Ethylen-Propylen-Copolymerteils bei der
Herstellung der Copolymeren die Wasserstoffkonzentration erhöht wird, wodurch das entsprechende Molekulargewicht des
Teils vermindert wird. Bei den resultierenden Blockcopolymeren ist aber die Verbesserung der Niedertemperatur-Schlagfestigkeit
nicht ausreichend. (4) In den JA-OS'en 54-13963 (1979), 55-16048 (1980), 56-55416 (1981), 57-34112
(1982) und 57-67611 (1982) wird ein Verfahren zur vielstufigen Copolymerisation von Ethylen mit Propylen beschrieben,
bei dem eine kleine Menge von Ethylen beim Herstellungsprozeß des Propylenpolymeren in der ersten Stufe eingespeist
wird und die Polymerisation zum Erhalt des Ethylen-Propylen-Copolymeren
aufeinanderfolgend in vielen Stufen seit der zweiten Stufe durchgeführt wird. Bei den so
erhaltenen Blockcopolymeren sind aber die Steifigkeit und
die Hitzebeständigkeit, die für Polypropylen charakteristische Eigenschaften sind, zu einem großen Ausmaß vermindert
worden. Aus diesem Grunde können die verschiedenen oben erwähnten Verfahren nicht als günstig bezeichnet werden.
5
Andererseits ist eine Anzahl von Verfahren zur Verbesserung der Steifigkeit von Blockcopolymeren hauptsächlich
durch Verbesserung des Katalysators vorgeschlagen worden. (5) In den JA-PS'en 47-8207 (1972), 49-13231 (1974) und 49-13514
(1974) wird ein verbessertes Verfahren beschrieben, bei dem zu dem Katalysator eine dritte Komponente gegeben wird. (6)
In den JA-OS'en 55-764 (198O)7 54-152095 (1979) und 53-29390 (1978) und der JA-PS 55-8011 (1980) wird ein verbessertes
Verfahren beschrieben, bei dem ein spezieller Katalysator verwendet wird. Die Vorschläge der obengenannten
Verfahren (5) und (6) sind aber auf eine Technik gerichtet, um das Ausmaß der Verminderung der Steifigkeit
der resultierenden Blockcopolymeren im Vergleich zu Polypropylen (Homopolymeren) so klein zu machen. Diese Vorschlage
haben zwar diesen Nachteil etwas gemildert, waren aber nicht dazu imstande, den Polymeren den gleichen oder
einen höheren Steifigkeitsgrad wie bei dem Homopolymeren zu verleihen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Probleme des Stands der Technik zu lösen und ein gegenüber einem
Weißwerden beständiges Propylen-Copolymeres mit hoher Steifigkeit,
hoher Schlagfestigkeit und hoher Schmelzviskoelastizität sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zur
Verfügung zu stellen. Hierzu ist die Art des eingesetzten stereoregulären Katalysators spezifiziert worden und die
bei der Polymerisation von Propylen und Ethylen in vier Stufen angewendeten Polymerisationsbedingungen sind eingeschränkt
worden. Im Ergebnis wurden daher alle der obengenannten Probleme gelöst und es wurde auf diese Weise ein
Propylen-Copolymeres mit überlegener Hitzebeständigkeit, Steifigkeit und Niedertemperatur-Schlagfestigkeit erhalten,
bei dem selbst dann, wenn Spannungen beispielsweise durch Schlag, Falten etc. angelegt werden, die Erscheinung des
Weißwerdens kaum auftritt. Dieses Produkt hat eine Schmelzviskoelastizität, die für die Folierunachbearbeitbarkeit
und die Blasverformbarkeit geeignet ist. Das Produkt besitzt weiterhin eine überlegene Harzfließfähigkeit
zum Zeitpunkt einer Extrudierung mit hoher Geschwindigkeit beim Spritzgießen.
Durch die Erfindung wird einerseits (A) ein Copolymeres
und andererseits (B) ein Verfahren zu dessen Herstellung zur Verfügung gestellt.
Ein Gegenstand ist ein gegenüber einem Weißwerden beständiges Ethylen-Propylen-Copolymeres mit hoher Schmelzviskoelastizität,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es durch Copolymerisation von Propylen mit Ethylen in Gegenwart eines
Katalysators, hergestellt durch Umsetzung einer Organoaluminiumverbindung (I) oder eines Reaktionsprodukts (VI)
0 einer Organoaluminiumverbindung (I) mit einem Elektronendonator (A), mit Titantetrachlorid (C), weitere Umsetzung
des resultierenden festen Produkts (II) mit einem Elektronendonator (A) und einem Elektronenakzeptor (B) und Kombination
des resultierenden festen Produkts (III) mit einer Organoaluminiumverbindung (IV) und einem aromatischen Carbonsäureester
(V), wobei das Molverhältnis (V/III) des aromatischen Carbonsäureesters zu dem festen Produkt (III)
im Bereich von 0,1 bis 10,0 liegt, in den folgenden vier Stufen erhalten worden ist:
(1) einer ersten Stufe, worin Propylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 0 bis 7,5 Gew.-% Ethylen
enthält, in einen Reaktor eingeleitet wird, um ein Polymeres zu bilden, hierauf
(2) einer zweiten Stufe, in der Propylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 0 bis 15 Gew.-%
Ethylen enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um ein Polymeres zu bilden,
(3) wobei die Menge des in der ersten Stufe und des in der zweiten Stufe zugeführten Ethylens im Bereich von 0,7
bis 7,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Mischgases,
liegt,
(4) wobei 60 bis 89 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (mit Ausnahme des löslichen Copolymeren) in der ersten
Stufe und der zweiten Stufe polymerisiert werden und wobei das Verhältnis der Polymerisationsmenge in der
ersten Stufe zu derjenigen in der zweiten Stufe im Bereich von 0,65 : 0,35 bis 0,35 : 0,65 liegt,
15
(5) wobei zwischen den GrundViskositäten der Polymeren,
die in der ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet werden, die Grundviskosität des Polymeren mit einem höheren
Molekulargewicht [%]„ und diejenige des Polymeren
mit einem niedrigeren Molekulargewicht lh]- der folgenden
Gleichung:
3,0 - t\lH - fy]L - 6,5 (1)
25 genügen, hierauf
(6) einer dritten Stufe, worin Ethylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 70 bis 100 Gew.-% Ethylen
enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um 5 bis 17 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (ausgenommen
das lösliche Copolymere) zu polymerisieren,
(7) wobei die Grundviskosität eines Polymeren, das in der dritten Stufe gebildet wird [1^] ^, der folgenden Glei-
3 5 chung:
R (2)
genügt, hierauf
(8) einer vierten Stufe, worin ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 40 bis 70 Gew.-% Ethylen enthält,
in den Reaktor eingeleitet wird, um 6 bis 23 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (ausgenommen lösliches
Copolymeres) zu copolymerisieren, und
(9) wobei die Grundviskosität des in der vierten Stufe ge bildeten Copolymeren Ih]. der folgenden Gleichung:
genügt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Copolymeres zur Verfügung gestellt, bei dessen Herstellung
als Organoaluminiumverbindung (IV) ein Dialkylaluminiummonohalogenid verwendet worden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Copolymeres zur Verfügung gestellt, bei dessen
Herstellung eine kleine Menge eines a-Olefins mit einer
Kombination aus dem festen Produkt (III) und der Organoaluminiumverbindung
(IV) umgesetzt worden ist und der resultierende voraktivierte Katalysator als Katalysator verwendet
worden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird ein Copolymeres zur Verfügung gestellt, bei dessen Herstellung in allen vier Stufen, d.h. in der ersten
Stufe bis zu der vierten Stufe, Wasserstoff verwendet worden ist, um die Grundviskositäten der jeweiligen Polymeren
einzustellen.
35
35
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines gegenüber einem Weißwerden beständi-
gen Ethylen-Propylen-Copolymeren mit hoher Schmelzviskoelastizität,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Propylen mit Ethylen in Gegenwart eines Katalysators, erhalten
durch Umsetzung einer Organoaluminiumverbindung (I) oder eines Reaktionsprodukts (VI) einer Organoaluminiumverbindung
(I) mit einejm Elektronendonator (A) , mit Titantetrachlorid
(C), weitere Umsetzung des resultierenden festen Produkts (II) mit einem Elektronendonator (A) und einem
Elektronenakzeptor (B) und Kombination des resultierenden festen Produkts (III) mit einer Organoaluminiumverbindung
(IV) und einem aromatischen Carbonsäureester (V), wobei das Molverhältnis (V/III) des aromatischen Carbonsäureesters
zu dem festen Produkt (III) im Bereich von 0,1 bis 10,0 liegt, in den folgenden vier Stufen copolymerisiert:
(1) einer ersten Stufe, worin Propylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 0 bis 7,5 Gew.-% Ethylen
enthält, in einen Reaktor eingeleitet wird, um ein Polymeres zu bilden, hierauf
20
(2) einer zweiten Stufe, in der Propylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 0 bis 15 Gew.-% Ethylen
enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um ein Polymeres zu bilden,
25
(3) wobei die Menge des in der ersten Stufe und des in der zweiten Stufe zugeführten Ethylens im Bereich von 0,7
bis 7,5 Gew.-%7 bezogen auf die Gesamtmenge des Mischgases,
liegt,
(4) wobei 60 bis 89 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge
(mit Ausnahme des löslichen Copolymeren) in der ersten Stufe und der zweiten Stufe polymerisiert werden
und wobei das Verhältnis der Polymerisationsmenge in der ersten Stufe zu derjenigen in der zweiten Stufe im
Bereich von 0,65 : 0,35 bis 0,35 : 0,65 liegt,
(5) wobei bei den Grundviskositäten der Polymeren, die in der ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet
werden, die Grundviskosität des Polymeren mit einem höheren Molekulargewicht [Tj] „ und diejenige des PoIymeren
mit einem niedrigeren Molekulargewicht fh]T der
J-J
folgenden Gleichung:
3,0 - [η]H - [η]L - 6,5 (1)
10 genügen, hierauf
(6) einer dritten Stufe, worin Ethylen oder ein Mischgas
aus Ethylen mit Propylen, das 70 bis 100 Gew.-% Ethylen enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um 5
bis 17 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (ausgenommen das lösliche Copolymere) zu polymerisieren,
(7) wobei die Grundviskosität eines Polymeren, das in der dritten Stufe gebildet wird [η,] _, der folgenden Glei-
20 chung:
tniL - [U]3 £ [\]H (2)
genügt, hierauf
25
25
(8) einer vierten Stufe, worin ein Mischgas aus Ethylen
mit Propylen, das 40 bis 70 Gew.-% Ethylen enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um 6 bis 23 Gew.-% der
Gesamtpolymerisationsmenge (ausgenommen lösliches Co-
30 polymeres) zu copolymerisieren, und
(9) wobei die Grundviskosität des in der vierten Stufe gebildeten
Copolymeren [fy]. der folgenden Gleichung:
35 nHL * [TVl4 - [tllH . {3)
genügt.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrns ist dadurch gekennzeichnet, daß man
(1) in einer ersten Stufe ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen,
das 1,5 bis 4 Gew.-% Ethylen enthält, in den Reaktor einleitet, um ein Copolymeres zu bilden; hierauf
(2) in einer zweiten Stufe ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen in den Reaktor einleitet, um ein Copolymeres zu
bilden;
(3) wobei die Menge des in der ersten Stufe und der zweiten Stufe zugeführten Ethylens im Bereich von 1,5 bis 4,0
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Mischgases, liegt;
(4) wobei 70 bis 86 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsr.ienge
(mit Ausnahme von löslichem Copolymeren) in der ersten Stufe und der zweiten Stufe polymerisiert werden und
wobei das Verhältnis der Polymerisationsmenge in der ersten Stufe zu derjenigen in der zweiten Stufe im Be-
20 reich von 0,65 : 0,35 bis 0,35 : 0,65 liegt;
(S) wobei bei den Grundviskositäten der Polymeren, die
in der ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet werden, die Grundviskosität des Polymeren mit einem höheren
Molekulargewicht t"^3H und diejenige des Polymeren
mit einem niedrigeren Molekulargewicht ίΚ^τ der Bezie
hung:
3.0 ^ [n]H - [n]L * 6.5 (1)
30
genügen; hierauf
(6) in einer dritten Stufe ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 80 bis 95 Gew.-% Ethylen enthält, in den
Reaktor eingeleitet wird, um 7 bis 14 Gew.-% der Gesamtpolymerisationmenge.'
(ausgenommen lösliches Copolymeres) zu copolymerisieren;
iß :
(7) wobei die Grundviskosität, des in der dritten Stufe gebildeten
Polymeren [ v/T. 1 _, der Beziehung:
r (2)
genügt; hierauf
(8) in einer vierten Stufe ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 45 bis 55 Gew.-% Ethylen enthält, in den
samtpolymerisationsmenge (ausgenommen lösliches Copolymeres)
zu copolymerisieren; und
(9) wobei die Grundviskosität des in der vierten Stufe gebildeten
Copolymeren [^Ll4 der folgenden Gleichung:
± [η]4 ± [η]Η (3)
genügt.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß als Organoaluminiumverbindung (IV)
ein Dialkylaluminiummonohalogenid verwendet wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine Menge eines a-Olefins
mit der Kombination aus dem festen Produkt (III) und der Organoaluminiumverbindung (IV) umgesetzt wird und
daß der resultierende voraktivierte Katalysator als Katalysator
verwendet wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, daß in allen vier Stufen, d.h. in der ersten bis zu der vierten Stufe, Wasserstoff verwendet
wird, um die Grundviskositäten der jeweiligen Polymeren einzustellen.
Das erfindungsgemäße Ethylen-Propylen-Copolymere wird wie folgt hergestellt: Propylen wird mit Ethylen in mindestens
vier Stufen copolymerisiert, wobei ein sogenannter Ziegler-Natta-Katalysator verwendet wird, der aus einer speziellen
Titantrichloridzusammensetzung, einer Organoaluminiumverbindung, einem aromatischen Carbonsäureester und einem Modifizierungsmittel
für das Molekulargewicht besteht. Als Titantrichloridzusammensetzung wird ein festes Produkt (III)
verwendet, das durch Umsetzung von TiCl. mit einer Organoaluminiumverbindung
(I) oder eines Reaktionsprodukts (VI) aus einer Organoaluminiumverbindung (I) mit einem Elektronendonator
(A) und Unterwerfung des resultierenden festen Produkts (II) den folgenden Behandlungen erhalten worden ist
(zu beachten: I, II, III, VI, A und C sind hierin verwendete Symbole, um die Rohmaterialien für die Katalysatorherstellung
und die Zwischenprodukte zu bezeichnen).
Selbst wenn das obengenannte feste Produkt (III) durch andere Titantrichloridzusammensetzungen ersetzt wird, ist es
möglich, die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
1 Das feste Produkt (III) wird wie folgt hergestellt:
Zuerst wird (i) eine Organoaluminiumverbindung (I) mit TiCl4
(C) umgesetzt oder (ii) ein Reaktionsprodukt (VI) der erstgenannten
Verbindung mit einem Elektronendonator (A) wird mit der letztgenannten Verbindung umgesetzt, um ein festes
Produkt (II) herzustellen. Die Methode (ii) kann eine letztlich bevorzugte Titankatalysatorkomponente ergeben.
Die Methode (ii) wird in der japanischen Patentanmeldung 55-12875 (1980) (JA-OS 56-110707 (1981)) wie folgt beschrieben:
Die Umsetzung der Organoaluminiumverbindung (I) mit dem Elektronendonator (A) wird in einem Lösungsmittel (D) bei
-20 bis 2000C, vorzugsweise -10 bis 1000C, 30 s bis 5 h
durchgeführt. Die Reihenfolge der Zugabe von (I), (A) und
(D) ist keinen besonderen Beschränkungen unterworfen. Die verwendeten Verhältnismengen sind geeigneterweise 0,1 bis
8 mol, vorzugsweise 1 bis 4 mol, Elektronendonator und 0,5
bis 5 1, vorzugsweise 0,5 bis 2 1, eines Lösungsmittels ,jeweils pro mol der Organoaluminiumverbindung. Das Lösungsmittel ·
ist vorzugsweise ein aliphatischer Kohlenwasserstoff. Auf diese Weise wird ein Reaktionsprodukt (VI) erhalten. Dieses
Reaktionsprodukt (VI) kann der nachfolgenden Reaktion ohne Abtrennung, d.h. im flüssigen Zustand, nach Beendigung der
Reaktion (oftmals als Reaktionsflüssigkeit (VI) bezeichnet) so, wie es ist, unterworfen werden.
Die Umsetzung des Reaktionsprodukts (VI) mit TiCl4 (C) wird
bei 0 bis 2000C, vorzugsweise 10 bis 9O0C, 5 min bis 8 h
durchgeführt. Es wird bevorzugt, ohne Lösungsmittel zu arbeiten, doch können aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe
verwendet werden. Das Vermischen von (VI), (C) und dem Lösungsmittel kann in jeder beliebigen Reihenfolge
erfolgen. Das Vermischen der Gesamtmenge ist vorzugsweise innerhalb von 5 h beendigt. Nach dem Vermischen der Gesamt-
menge wird vorzugsweise die Reaktion weiter kontinuierlich bei 10 bis 900C 8 h lang durchgeführt. Die jeweiligen Mengen
der bei der Reaktion verwendeten Materialien sind 0 bis 3000 ml Lösungsmittel pro mol TiCl- und eine Menge von (VI)
im Verhältnis von 0,05 bis 10, vorzugsweise 0,06 bis 0,2,
ausgedrückt als Verhältnis (Al/Ti), der Anzahl der Al-Atome in (VI) zu der Anzahl der Ti-Atome in TiCl4. Nach beendigter
Reaktion wird der flüssige Teil abgetrennt und durch Abfiltrieren oder Dekantieren entfernt. Danach wird wiederholt
mit Lösungsmittel gewaschen. Das resultierende feste Produkt (II) kann im in einem Lösungsmittel suspendierten
Zustand so, wie es ist, in der nachfolgenden Stufe verwendet werden oder es kann weiter getrocknet werden, in Form
eines festen Produkts herausgenommen werden und eingesetzt
15 werden.
Das feste Produkt (II) wird sodann mit einem Elektronendonator (A) und einem Elektronenakzeptor (B) umgesetzt. Diese
Reaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden, doch werden bei Verwendung von aliphatischen
Kohlenwasserstoffen bevorzugte Ergebnisse erhalten. Die jeweiligen verwendeten Mengen sind: 10 bis 1000 g, vorzugsweise
50 bis 200 g (A), 10 bis 1000 g, vorzugsweise 20 bis 500 g (B) und 0 bis 3000 ml, vorzugsweise 100 bis
1000 ml Lösungsmittel, jeweils auf 100 g des festen Produkts (II) bezogen. Diese drei Substanzen oder vier Substanzen
werden vorzugsweise bei -10 bis 400C 30 s bis 60
min lang vermischt und bei 40 bis 2000C, vorzugsweise 50
bis 1000C, 30 s bis 5 h umgesetzt. Die Reihenfolge der Vermischung
des festen Produkts (II), von (A), (B) und dem Lösungsmittel ist keinen besonderen Beschränkungen unterworfen.
(A) und (B) können miteinander im voraus vor dem Vermischen mit dem festen Produkt umgesetzt werden. In diesem
Falle wird ein Reaktionsprodukt verwendet, das durch Umsetzung von (A) und (B) bei 10 bis 1000C über 30 min bis
2 h und anschließendes Abkühlen auf 400C oder niedriger erhalten
worden ist. Nach beendigter Umsetzung des festen Pro-
dukts (II) mit (A) und (B) wird das Reaktionsgemisch filtriert oder dekantiert, um einen flüssigen Teil abzutrennen
und zu entfernen. Es wird wiederholt mit einem Lösungsmittel gewaschen, um nicht-umgesetzte flüssige Rohmaterialien
zu entfernen. Auf diese Weise wird ein festes Produkt (III) erhalten. Dieses feste Produkt (III) wird getrocknet
und in Form eines festen Produkts herausgenommen oder in einem in einem Lösungsmittel suspendierten Zustand so, wie
es ist, in der nachfolgenden Stufe eingesetzt. 10
Das so erhaltene feste Produkt (III) wird mit 0,1 bis 500 g einer Organoaluminiumverbindung und einer definierten Menge
eines weiter unten beschriebenen aromatischen Esters, jeweils in einer pro g des festen Produkts (III) bezogenen
Menge, kombiniert, um einen erfindungsgemäßen Katalysator
zu erhalten. Vorzugsweise wird ein o-Olefin mit (III) umgesetzt, wodurch ein voraktiviertes Material erhalten wird,
zu dem der obengenannte Ester zugesetzt wird, um einen erfindungsgemäß
verwendeten Katalysator zu erhalten. 20
Die erfindungsgemäß verwendeten Organoaluminiumverbindungen
(IV) können durch die allgemeine Formel AIR R' ,X, (n+nM
dargestellt werden, worin R und R' jeweils für eine Kohlenwasserstoff
gruppe, wie eine Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkarylgruppe, Cycloalkylgruppe etc. oder Alkoxygruppe, stehen, X
für ein Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod, steht und η und n' jeweils eine beliebige Zahl gemäß 0
< n+n' = 3 bedeuten. Spezielle Beispiele sind Trialkylaluminiumverbindungen, wie Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tri-npropylaluminium,
Tri-n-butylaluminium, Tri-i-butylaluminium,
Tri-n-hexylaluminium, Tri-i-hexylaluminium, Tri-2-methylpenty1aluminium,
Tri-n-octylaluminium, Tri-n-decylaluminium
etc., Dialkylaluminiummonohalogenide, wie Diethylaluminiummonochlorid,
Di-n-propylaluminiummonochlorid, Di-ibutylaluminiummonochlorid,
Diethylaluminiummonofluorid, Diethylaluminiummonobromid,
Diethylaluminiummonojodid etc., Alkylaluminiumhydride, wie Diethylaluminiumhydrid, Dibutyl-
aluminiumhydrid, und Alkylaluminiumsesqui- oder -dihalogenide, wie Methylaluminiumsesquichlorid, Ethylaluminiumsesquichlorid,
Ethylaluminiumdichlorid, i-Butylaluminiumdichlorid
etc. Daneben können auch Alkoxyalkylaluminiumverbindungen, wie Monoethoxydiethylaluminium, Diethoxymono^
ethylaluminium etc., verwendet werden. Diese Organoaluminiumverbindungen
können im Gemisch aus zwei oder mehreren verwendet werden. Die Organoaluminiumverbindung (I),.. die
zum Erhalt des festen Produkts (VI) verwendet wird, kann die gleiche sein oder eine verschiedene wie die Organoaluminiumverbindung
(IV) , die mit dem festen Produkt {J.1J.\
kombiniert wird.
Was die erfindungsgemäß verwendeten Elektronendonatoren^ (A)
betrifft, sind nachfolgend verschiedene Arten beispielhaft
wiedergegeben. Vorzugsweise werden-jedoch hauptsächlich
Ether verwendet. Andere Elektronendonatoren können ,zusam-
- -J^ -men mit den Ethern verwendet werden. Als Elektrdnendonato-
ren sind z.B. organische Verbindungen geeignet, die mindestens ein Sauerstoff-,· Stickstoff-, Schwefel- oder..^iPKosphoratom
enthalten. Beispiele sind Ether, Alkohole, Ester, Aldehyde, Fettsäuren, Ketone, Nitrile, Amine, Amide, Harnstoffverbindungen,
Thioharnstoffverbindungen, Isocyanate, Azoverbindungen, Phosphine, Phosphite, Phosphinite, Thioether,
Thioalkohole etc. Spezielle Beispiele sind Ether, wie Diethylether, Di-n-propylether, Di-n-butylether, Di-(isoamyl)-ether,
Di-n-pentylether, Di-n-hexylether, Di-ihexylether,
Di-n-octylether, Di-n-octylether, Di-n-dodecylether,
Diphenylether, Ethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykoldimethylether,
Tetrahydrofuran und dergleichen, Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol,
Pentanol, Hexanol, Octanol etc., Phenole, wie Phenol, Cresol,
Xylenol, Ethylphenol, Naphthol und dergleichen, Ester, wie Methylmethacrylat, Ethylacetat, Butylformiat, Amylacetat,
Vinylbutyrat, Vinylacetat, Ethylbenzoat, Propylbenzoat,
Butylbenzoat, Octylbenzoat, 2-Ethylhexylbenzoat,
Methyltoluylat, Ethyltoluylat, 2-Ethylhexyltoluylat, Me-
- 24" -
thylanisat, Ethylanisat, Propylanisat, Ethylcinnamat, Methylnaphthoat,
Ethylnaphthoat, Propylnaphthoat, Butylnaphthoat,
2-Ethylhexylnaphthoat, Ethylphenylacetat und dergleichen,
Aldehyde, wie Acetaldehyd, Benzaldehyd und dergleichen, Fettsäuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure,
Oxalsäure, Bernsteinsäure, Acrylsäure, Maleinsäure und dergleichen, aromatische Säuren, wie Benzoesäure und
dergleichen, Ketone, wie Methylethylketon, Methylisobutylketon, Benzophenon und dergleichen, Nitrile, wie Acetonitril,
Butyronitril etc., Amine, wie Methylamin, Diethylamin, Tributylamin.
Triethanolamin, ß-(N,N-Dimethylamino)-ethanol, Pyridin, Chinolin, a-Pikolin, N,N,N',N'-Tetramethylhexaethylendiamin,
Anilin, Dimethylanilin und dergleichen, Amide, wie Formamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid, N,N,N',N',
N"-Pentamethyl-N-ß-dimethylaminomethylphosphorsäuretriamid, Octamethylpyrophosphoramid und dergleichen, Harnstoffverbindungen,
wie N,N,N',N'-Tetramethylharnstoff und dergleichen,
Isocyanate, wie Phenylisocyanat, Toluylisocyanat und dergleichen, Azoverbindungen, wie Azobenzol, Azotoluol und
dergleichen, Phosphine, wie Ethylphosphin, Triethylphosphin, Tri-n-butylphosphin, Tri-n-octylphosphin, Triphenylphosphin,
Triphenylphosphinoxid und dergleichen, Phosphite, wie Dimethylphosphit, Di-n-octylphosphit, Triethylphosphit,
Tri-n-butylphosphit, Triphenylphosphit, Phosphinite, wie
Ethyldiethylphosphinit, Ethyldibutylphosphinit, Phenyldiphenylphosphinit
und dergleichen, Thioether, wie Diethylthioether, Diphenylthioether, Methylphenylthioether, Ethylensulfid,
Propylensulfid und dergleichen, und Thioalkoho-Ie, wie Ethylthioalkohol, n-Propylthioalkohol, Thiophenol
und dergleichen. Diese Elektronendonatoren (A) können im Gemisch von zwei oder mehreren und in beliebigen Verhältnismengen
verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Elektronenakzeptoren (B) werden durch Halogenide der Elemente der Gruppen Hl bis
VI des Periodensystems repräsentiert. Spezielle Beispiele sind wasserfreies Aluminiumchlorid, SiCl4, SnCl2, SnCl4,
TiCl., ZrCl., PCI-,, PCl1-, VCl., SbCl1- etc. Diese Verbindun-
■4'
-T, r^J-cr Vt-X4 / ojjv-i-
gen können auch im Gemisch verwendet werden. TiCl4 wird am
meisten bevorzugt.
5 Es können folgende Lösungsmittel verwendet werden:
Als aliphatische Kohlenwasserstoffe werden n-Heptan, n-Octan,
i-Octan etc. als Beispiele angegeben. Anstelle der aliphatischen Kohlenwasserstoffe oder zusammen mit diesen
können auch halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Dichlorethan, Trichlorethylen, Tetrachlorethylen etc., verwendet werden. Als aromatische
Verbindungen können aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Naphthalin und ihre Derivate, wie alkylsubstituierte
Verbindungen, z.B. Mesitylen, Duren, Ethylbenzol, Isopropylbenzol, 2-Ethylnaphthalin, 1-Phenylnaphthalin,
halogenierte Verbindungen, z.B. Monochlorbenzol, o-Dichlorbenzol etc., als Beispiele genannt werden.
Das so erhaltene feste Produkt (III) wird mit einer Organoaluminiumverbindung
(IV) und dem obengenannten aromatischen Carbonsäureester kombiniert, wodurch ein Katalysator
erhalten wird, der sodann zur Ethylen-Propylen-Copolymerisation nach dem herkömmlichen Verfahren verwendet wird,
oder vorzugsweise wird ein a-Olefin mit dem obigen Katalysator umgesetzt, wodurch ein voraktivierter Katalysator erhalten
wird, der sodann für die Polymerisation verwendet wird. Als Organoaluminiumverbindungen (IV) werden Dialkylaluminiummonohalogenide
der Formel (AlR1R0X) bevorzugt. In
der Formel bedeuten R1 und R~ jeweils eine Kohlenwasserstoff
gruppe, wie eine Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkarylgruppe, Cycloalkylgruppe etc., oder eine Alkoxygruppe,
während X für ein Halogenatom, nämlich F, Cl, Br oder J, steht. Spezielle Beispiele sind Diethylaluminiummonochlorid,
Di-n-butylaluminiummonochlorid, Diisobutylaluminiummonochlorid,
Diethylaluminiunimonochlorid etc.
- .26 -
Für die Aufschlämmungs- oder Massenpolymerisation zeigt
selbst ein Katalysator, erhalten durch Kombination des festen Produkts (III) mit einer Organoaluminiumverbindung,
eine ausreichende Wirksamkeit. Für die Gasphasenpolymerisation wird jedoch ein Katalysator mit höherer Aktivität
bevorzugt, der durch weitere Umsetzung eines a-Olefins zur Voraktivierung erhalten worden ist. Im Falle der Aufschlämmungs-
oder Massenpolymerisation, an die sich eine Gasphasenpolymerisation anschließt, ist selbst, wenn der ursprünglich
verwendete Katalysator der erstgenannte nichtvoraktivierte Katalysator ist, dieser Katalysator bereits
mit Propylen und Ethylen in der Stufe der Gasphasenpolymerisation umgesetzt worden. Daher ist der Katalysator in
den gleichen Katalysator wie der letztgenannte umgewandelt worden, um eine überlegene Aktivität zu zeigen.
Zur Voraktivierung wird es bevorzugt, daß ein a-Olefin umgesetzt
wird, wobei 0,1 bis 500 g der Organoaluminiumverbindung, 0 bis 50 1 Lösungsmittel, 0 bis 1000 ml Wasserstoff
und 0,05 bis 5000 g, vorzugsweise 0,05 bis 3000 g, eines a-Olefins, wobei jede Komponente auf 1 g des festen
Produkts (III) bezogen wird, bei 0 bis 1000C 1 min bis 20 h
lang verwendet werden. Es werden 0,01 bis 2000 g, vorzugsweise 0,05 bis 200 g a-Olefin, bezogen auf 1 g des festen
25 Produkts (III) , umgesetzt.
Die Reaktion des a-Olefins zur Voraktivierung kann entweder
in einem aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff lösungsmittel oder in einem verflüssigten a-Olefin,
z.B. verflüssigtem Propylen, verflüssigtem Buten-1 etc.,
ohne Verwendung irgendeines Lösungsmittels durchgeführt werden, oder das Ethylen, Propylen etc. kann in Gasphase
umgesetzt werden. Es ist auch möglich, die Voraktivierung in Coexistenz mit einem a-Olefinpolymeren, vorzugsweise
einem Ethylen-Propylen-Copolymeren, das im voraus hergestellt worden ist, oder von Wasserstoff durchzuführen.
Das Voraktivierungsverfahren schließt verschiedene Ausführungsformen
ein, z.B. (1) ein Verfahren, bei dem ein Katalysator, erhalten durch Kombination des festen Produkts
(III) mit einer Organoaluminiumverbindung, mit einem a-Olefin
kontaktiert wird und der resultierende Katalysator für die Aufschlämmungs-, Massen- oder Gasreaktion verwendet
wird, (2) ein Verfahren, bei dem das feste Produkt (III) mit einer Organoaluminiumverbindung in Gegenwart eines ct-Olefins
kombiniert wird, (3) ein Verfahren, bei dem ein ot-Olefinpolymeres
bei den Verfahren (1) oder (2) ebenfalls vorhanden ist, (4) ein Verfahren, bei dem Wasserstoff bei den
Verfahren (1), (2) oder (3) ebenfalls vorhanden ist, etc. Bei der Voraktivierung ist es auch möglich, im voraus
einen aromatischen Carbonsäureester (v) zuzusetzen.
Beispiele für ct-Olefine, die bei der Voraktivierung verwendet
werden, sind geradkettige Monoolefine, wie Ethylen, Propylen, Buten-1, Hexen-1, Hepten-1 etc., verzweigtkettige
Monoolefine, wie 4-Methylpenten-1, 2-Methylpenten-1,
3-Methylbuten-1 etc., Styrol etc. Diese a-Olefine können
die gleichen sein wie die zu polymerisierenden a-Olefine oder sie können davon verschieden sein. Sie können auch im
Gemisch verwendet werden.
Nach der Voraktivierung können das Lösungsmittel, die ;Organoaluminiumverbindung
und nicht-umgesetztes a-Olefin durch Abdestillation bei vermindertem Druck, Abfiltrieren, Dekantieren
etc. entfernt werden, um das resultierende Material in Form eines trockenen Pulvers für die Polymerisation zu
verwenden. Man kann aber auch das Pulver in einer in einem Lösungsmittel suspendierten Form verwenden, wobei die Lösungsmittelmenge,
beispielsweise 80 1 oder weniger, bezogen auf 1 g des festen Produkts, beträgt. Es ist schließlich
auch möglich, frische Organoaluminiumverbindung bei
35 der Polymerisation zuzusetzen.
Der so erhaltene voraktivierte Katalysator kann für die
Aufschlämmungspolymerisation, bei der Propylen und Ethylen in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie η-Hexan, n-Heptan,
n-Octan, Benzol, Toluol etc. copolymerisiert werden, oder
bei der Massenpolymerisation, die in einem verflüssigten Propylen
durchgeführt wird, oder in der Gasphasenpolymerisation verwendet werden. Um die Steifigkeit der angestrebten Ethylen-Propylen-Copolymeren
zu erhöhen, ist es jedoch erforderlich, einen aromatischen Carbonsäureester (V) (nachstehend
als aromatischer Ester abgekürzt) zu dem Katalysator (III) in einem Molverhältnis (V)/(III) von 0,1 bis 10 zuzusetzen.
Bei geringeren Mengen des aromatischen Esters ist die erzielte Verbesserung der Steifigkeit nicht ausreichend,
während bei zu großen Mengen die Katalysatoraktivität vermindert wird. Solche Mengen sind daher für die Praxis nicht
geeignet. Spezielle Beispiele für aromatische Ester sind Ethylbenzoat, Propylbenzoat, Butylbenzoat, Octylbenzoat,
2-Ethylhexylbenzoat, Methyltoluylat, Ethyltoluylat, 2-Ethylhexyltoluylat,
Methylanisat, Ethylanisat, Propylanisat, Ethylcinnamat, Methylnaphthoat, Propylnaphthoat, Butylnaphthoat,
2-Ethylhexylnaphthoat, Ethylphenylacetat etc.
Das Molverhältnis (Al/Ti) der Organoaluminiumverbindung (IV) zu dem festen Produkt (III) beträgt 0,1 bis 100, vorzugsweise
1 bis 20. In diesem Falle bezieht sich die Anzahl der Mole des festen Produkts (III)
im wesentlichen auf die Anzahl der g-Atome von Ti. Die Polymerisationstemperatur
liegt gewöhnlich im Bereich von 20 bis 1000C, vorzugsweise 40 bis 850C. Wenn die Temperatur
zu niedrig ist, dann wird die Katalysatoraktivität erniedrigt und das Verfahren ist daher nicht ausführbar. Wenn sie
andererseits zu hoch ist, dann ist es schwierig, die Steifigkeit zu erhöhen. Die Polymerisation wird unter einem Polymerisationsdruck
von Atmosphärendruck bis 50 atü und gewöhnlich über einen Zeitraum von etwa 30 min bis 15h
durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen Propylen-Copolymeren werden wie folgt
hergestellt: Propylen und Ethylen werden im wesentlichen in
vier Stufen polymerisiert, wobei das obengenannte Katalysatorsystem
verwendet wird, das aus dem festen Produkt (III), einem aromatischen Ester, einer Organoaluminiumverbindung
und einem Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht besteht. Was die Polymerisationsbedingungen (Temperatur,
Druck und Zeit) betrifft, so können Bedingungen angewendet werden, die innerhalb der bekannten Bereiche liegen. Was
die Polymerisationsform betrifft, so können alle beliebigen bekannten Formen der Massenpolymerisation, der Suspensionspolymerisation
und der Gasphasenpolymerisation angewendet werden, solange die vielstufige Polymerisation gemäß
der vorliegenden Erfindung in dieser Form möglich ist.
Nachstehend wird die erfindungsgemäß vorgenommene Polymerisation
erläutert.
Erfindungsgemäß wird bevorzugt, daß die Menge des Polymerteils in der ersten Stufe (A) und diejenige des Polymerteils
in der zweiten Stufe (B) nahe an gleichen Mengen liegen.
Demgemäß liegen beide Mengen im Bereich von 35 bis 65 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge
von (A) + (B). Bei Mengen außerhalb des obigen Bereichs kann das resultierende Ethylen-Propylen-Copolymere nichtzufriedenstellende Schmelzfließeigenschaften aufweisen und
der Kneteffekt zum Zeitpunkt der Granulierung ist ungenügend. In diesem Falle ist es nicht nur schwierig, am
Schluß ein homogenes Formprodukt zu erhalten, sondern auch das Ausmaß der Verbesserung der Schmelzviskoelastizität
ist nur gering. Weiterhin muß die Differenz des Molekulargewichts zwischen beiden Polymerteilen in den Bereich der
definierten Werte fallen, die in der unten angegebenen Gleichung (1) gezeigt sind. Somit wird die Kontrolle der
Polymerisationsbedingungen durch die Gasphasen-Wasserstoffkonzentration
eingestellt. Wenn die (in Tetralinlösung bei 135°C gemessene) Grundviskosität des Teils mit dem höheren
Molekulargewicht als Eft]« bezeichnet wird und diejenige
rl
des Teils mit niedrigerem Molekulargewicht als [t\) T bezeich-
net wird, dann müssen die beiden Größen der folgenden Gleichung genügen:
3,0 - It1In - l\]L - 6,5 (1)
Wenn [τι ] „ - h\]T
< 3,0, dann sind die Schmelzfließeigenschaften zum Zeitpunkt des Schmelzens bei der Bearbeitung
des Ethylen-Propylen-Copolymeren nicht zufriedenstellend und auch das Ausmaß der Verbesserung der Schmelzviskoelastizität
ist ebenfalls nicht zufriedenstellend. In diesem Falle ist es nicht möglich, das Durchhängen zum Zeitpunkt
der Sekundärbearbeitung der Folien zu verhindern. Wenn andererseits [η^Η - [-^]L
> 6,5, dann wird die Differenz des Molekulargewichts zwischen den obigen Teilen (A) und
(B) zu groß, so daß eine Nicht-Gleichförmigkeit zwischen den Ethylen-Propylen-Copolymerteilchen verstärkt wird. Als
Ergebnis tritt eine stärkere Oberflächenaufrauhung auf der
Oberfläche der Formkörper auf, die aus einem solchen Ethylen-Propylen-Copolymeren
hergestellt worden sind. Gewöhnlieh liegt die Wasserstoffkonzentration in der Gasphase im
Falle, daß [\] „ der Erfindung gebildet wird, im Bereich von
3 bis 40 mol-%, während im Falle, daß [·η]_ gebildet wird,
sie im Bereich von 0,01 bis 1,0 mol-% liegt.
In der ersten Stufe der erfindungsgemäß durchgeführten Polymerisation
wird ein Mischmonomeres aus Ethylen und Propylen,
das 0 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 1,5 bis 4 Gew.-%, Ethylen enthält, in einen Reaktor eingeleitet, um ein Copolymeres
zu bilden, das einen Ethylengehalt von 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Gew.-%, hat. In der zweiten
Stufe wird ein Mischmonomeres aus Ethylen und Propylen, das 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1,5 bis 8,0 Gew.-%, enthält,
in den Reaktor eingeführt, wodurch ein Copolymeres erhalten wird, das einen Ethylengehalt von 0 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise 1,0 bis 6,0 Gew.-%, aufweist. Die Ethylenmenge, bezogen auf die Gesamtmonomerbeschickung in der ersten Stufe
und in der zweiten Stufe, wird auf 0,7 bis 7,5 Gew.-%,
vorzugsweise 1,5 bis 4,0 Gew.-%, eingestellt. Der Ethylengehalt
in dem Gesamtcopolymeren, das in der ersten Stufe und in der zweiten Stufe gebildet wird, beträgt 0,5 bis 5
Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Gew.-%. Wenn der Ethylengehalt in dem Gesamtcopolymeren, das in der ersten Stufe
und'in der zweiten Stufe gebildet wird, weniger als 0,5 Gew.-% beträgt, dann ist die Verbesserung betreffend das
Weißwerden nicht ausreichend. Wenn er andererseits über 5,0 Gew.-% hinausgeht, dann werden die Steifigkeit, die
Hitzebeständigkeit, die Härte etc. verschlechtert. In der
ersten Stufe und in der zweiten Stufe kann das Ethylen in der gleichen Verhältnismenge oder in einer verschiedenen
Verhältnismenge innerhalb des obigen Bereichs zugeführt werden, doch muß die Ethylenmenge, bezogen auf die Gesarntmenge
der Copolymeren, die in der ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet wird, in den obengenannten Bereich
fallen. Wenn der Ethylengehalt in der ersten Stufe sich von demjenigen in der zweiten Stufe unterscheidet, dann
wird der Fall, daß der Ethylengehalt in der zweiten Stufe größer ist als in der ersten Stufe, im Vergleich zu dem
gegenteiligen Fall bevorzugt, da in diesem Fall die Menge von als Nebenprodukt gebildeten löslichen Copolymeren gering
ist, und in diesem Fall auch die Form der Copolymerteilchen gut ist. Die kombinierte Menge von Copolymeren, die in der
ersten Stufe und in der zweiten Stufe gebildet wird, beträgt 60 bis 89 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 86 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht des am Ende erhaltenen Copolymeren (ausgenommen lösliches Copolymeres). Außerhalb des obigen
Bereichs ist es unmöglich, Polymere zu erhalten, die alle angestrebten Werte von harmonisierten physikalischen Eigenschaften
haben.
Die dritte Stufe der erfindungsgemäß durchgeführten Polymerisation
wird dadurch durchgeführt, daß man ein Mischmonomeres
aus Ethylen und Propylen, das 70 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 80 bis 95 Gew.-%, Ethylen enthält, gewöhnlich
in Gegenwart von Wasserstoff einspeist, um ein Copolymeres,
das 85 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 90 bis 98 Gew.-%, Ethylen
enthält, in einer Menge von 5 bis 17 Gew.-%, vorzugsweise
7 bis 14 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Polymeren (mit Ausschluß von löslichem Copolymeren), zu bilden.
Wenn der Ethylengehalt des Copolymeren weniger als 85 Gew.-%
beträgt, dann ist der Effekt bezüglich der Verbesserung des Weißwerdens, der erfindungsgemäß angestrebt wird, nicht ausreichend.
Wenn der Ethylengehalt in dem Copolymeren 100% beträgt, dann haben die geformten Gegenstände die Neigung,
daß sie ein durchscheinendes Weiß zeigen, und daher eine schlechtere Durchsicht aufweisen. Aus diesen Gründen wird
eine Menge von 98 Gew.-% oder weniger bevorzugt. Wenn die Polymerisationsmenge in der dritten Stufe außerhalb des obigen
Bereichs von 5 bis 17 Gew.-% liegt, dann sind die Effekte ähnlich wie im obigen Fall, wo der Ethylengehalt
außerhalb des obengenannten Bereichs liegt. Wenn nämlich die Menge weniger als 5 Gew.-% beträgt, dann ist der Effekt
zur Verbesserung des Weißwerdens nicht ausreichend, während umgekehrt bei Mengen von mehr als 17 Gew.-% die Steifigkeit
der resultierenden Copolymeren verringert wird und in diesem Falle auch die Formkörper weiß und trüb sind.
Das Molekulargewicht wird in der dritten Stufe gewöhnlich mit Wasserstoff eingestellt und die Grundviskosität [\] 3
wird vorzugsweise auf einen Wert zwischen demjenigen in der ersten Stufe und demjenigen der zweiten Stufe eingestellt.
[ty]L - En,] 3 - h}JH wird bevorzugt. Im Falle
[χ\] > [η] 3 wird die Niedertemperatur-Schlagfestigkeit
erniedrigt, während im Falle von t^]«
< t^ll 3 an der Außen-
oberfläche der Platten eine Oberflächenaufrauhung festgestellt
wird.
Auch die Polymerisation in der vierten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird gewöhnlich in Gegenwart von Wasserstoff durchgeführt. Ein Mischmonomeres von Ethylen
und Propylen, das 40 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 45 bis 55 Gew.-%, Ethylen enthält, wird eingespeist, um ein Copo-
lymeres, das 65 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 75 Gew.-%,
Ethylen enthält, in einer Menge von 6 bis 23 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des am Schluß erhaltenen
Copolymeren (mit Ausnahme von löslichem Copolymeren) zu bilden. Wenn der Ethylengehalt des in der vierten
Stufe gebildeten Copolymeren weniger als 65 Gew.-% beträgt, dann ist die Wirkung zur Verbesserung des Weißwerdens im
Vergleich zu dem erfindungsgemäßen Produkt nicht ausreichend, während umgekehrt bei Mengen von mehr als 80 Gew.-%
die Wirkung zur Verbesserung der Schlagfestigkeit nicht ausreichend ist. Der Verhältnisanteil der Copolymerisationsmenge
in der vierten Stufe (bezogen auf die Gesamtmenge der Polymeren) ist ebenfalls ähnlich wie im obigen Fall
des Ethylengehalts, d.h. wenn die Menge weniger als 6% beträgt, dann ist die Verbesserung der Schlagfestigkeit nicht
ausreichend, während umgekehrt bei mehr als 23% das resultierende Copolymere eine schlechtere Beständigkeit gegenüber
einem Weißwerden und eine schlechtere Steifigkeit verglichen zu dem erfindungsgemäßen Produkt aufweist.
Das Molekulargewicht in dieser Stufe ([fy]») wird mit Wasserstoff
in der gleichen Weise wie in der dritten Stufe eingestellt. ["*ϋτ - hJ 4 ~ frlJ η wir<^ bevorzugt. Wenn [70 L
> [T^] . , dann wird die Niedertemperatur-Schlagfestigkeit er-5
niedrigt, während, wenn [77J H
< [i\) ., auf der Oberfläche der
Folien eine Aufrauhung festgestellt wird.
Bei den erfindungsgemäßen Propylen-Copolymeren wurden die
wechselseitigen Begrenzungen von verschiedenen Werten der physikalischen Eigens (haften von Copolymeren, erhalten
durch Blockcopolymerisation (wobei beispielsweise eine Verbesserung der Schlagfestigkeit eine Verminderung der Steifigkeit,
der Hitzebeständigkeit und der Beständigkeit gegenüber einem Weißwerden mit sich bringt), im Vergleich zu
nach bekannten Verfahren erhaltenen Produkten überwunden. Es wurde eine nennenswerte Verbesserung der Steifigkeit und
der Beständigkeit gegenüber einem Weißwerden unter Auf-
_ J{ 3A39823
rechterhaltung der Schlagfestigkeitswerte auf dem gleichen
Niveau erreicht. Zur gleichen Zeit wurden auch die Plattenverformbarkeit und die Blasverformbarkeit nennenswert verbessert.
Die erfindungsgemäßen Produkte sind daher auf verschiedenen Verformungsgebieten im weiten Ausmaß anwendbar.
Insbesondere sind sie auf dem Gebiet der Herstellung von Platten, des Blasverformens und des Spritzgießens anwendbar,
wobei es möglich ist, sowohl eine Verbesserung der Qualität der Formkörper als auch eine Erhöhung der einsetzbaren Menge
aufgrund der Verminderung der Plattendicke zu erwarten.
Wenn weiterhin geeignete Mengen von Keimbildnern, organischen Füllstoffen und anderen Mitteln, die die physikalischen
Eigenschaften verbessern, in die erfindungsgemäßen Copolymeren eingemischt werden, dann können Formprodukte
mit gut ausgewogener hoher Steifigkeit, Beständigkeit gegenüber einem Weißwerden und verbesserter Schlagfestigkeit
erhalten werden, die bislang durch die bekannten Polypropylenmassen nicht erhältlich waren. Zur gleichen Zeit besitzen
die erfindungsgemäß hergestellten Produkte eine überlegene Nachbearbeitbarkeit und Blasverformbarkeit.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Verschiedene Meßwerte der Beispiele wurden nach folgenden Methoden
erhalten:
(1) MFR: gemäß der ASTMD-1238, 2300C, Last 2,16 kg (g/10
min)
30 (2) [T\J : gemessen in Tetralin bei 135°C.
Die Grundviskosität in der zweiten Stufe [^] - wurde aus
der unten angegebenen Gleichung errechnet. Hierzu wurden die Grundviskosität in der ersten Stufe [%] 1, die Grundviskosität
der Gesamtheit der Polymerteile, die in der ersten und der zweiten Stufe gebildet worden waren [\] , und die
Polymerisationsverhältnisse der Polymerteile, die in der
ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet worden waren, a und b, gemessen. [tjJ ο wurde aus der folgenden Gleichung:
11 = a [T1J1 + MT1J2 = a Ir1I1 + (1 - a)
5
errechnet.
(3) Reaktionsmengen und Ethylengehalte in den jeweiligen
Stufen:
In der ersten Stufe und in der zweiten Stufe wurde der Gehalt der Katalysatorkomponente (Ti) durch Fluoreszenz-Röntgen-Bestimmung
bestimmt. Die obigen Werte wurden aus dem Gehalt errechnet. In der dritten Stufe und der vierten
Stufe wurden die obigen Werte aus dem Ethylengehalt in dem Copolymeren bis zu den jeweiligen Stufen und dem Ethylengehalt
in jeder der jeweiligen Stufen errechnet. Die Messung der Ethylengehalte in der ersten Stufe bis zu der
vierten Stufe wurde nach der NMR-Methode und der Infrarot-
20 Absorptions-Spektrummethode durchgeführt.
(4) Meßmethode für die physikalischen Eigenschaften der plattenverformten Produkte (Foliendicke: 0,4 mm):
25 Young'scher Modul: ASTM D882 (kp/mm2)
Stanzschlagfestigkeit: ASTM D781 (kp/cm)
Weißwerden beim Falten: Nach der Chisso-Methode (mm). Wenn
die Folie gefaltet wurde und das Weißwerden aufzutreten begann, dann wurde der Faltradius zu diesem Zeitpunkt
gemessen.
Weißwerden durch Schlageinwirkung: Nach der Chisso-Methode. Ein Stück eines Spritzgußprodukts mit den Abmessungen
50 mmx 50 mmx 0,4 mm (Dicke) wurde mit einem Schlag punkt kontaktiert, welcher einen Halbkreis mit einem
5 Radius von 3,2 mm an seinem Ende der Spitze hatte.
Es wurde ein DuPont-Schlagfestigkeitstester bei 230C
verwendet. Darauf wurde ein 200-g-Gewicht von einer
Höhe von 50 cm fallengelassen. Der Durchmesser des weißgewordenen Teils (mm) wurde gemessen,
o: Es wurde fast kein Weißwerden beobachtet (weniger
als 2 mm.
/\: Es war ein erhebliches Weißwerden deutlich ersichtlich
(2 - weniger als 4 mm). x: heftiges Weißwerden (mehr als 4 mm). Aussehen der Folien: betrachtet mit dem bloßen Auge.
Verhalten beim Erhitzen: Nach der Chisso-Methode. Zur Be-Wertung
der Hitzevakuumverformbarkeit einer Folie in modellartiger Weise wurde die Folie auf einem Rahmen
mit 40 cm χ 40 cm befestigt und in einen Raum mit einer konstanten Temperatur von 2000C gebracht, um
die folgenden physikalischen Eigenschaften zu beobachten: (i) Ausmaß des Durchhängens der Folie (mm),
(ii) maximales Ausmaß der Zurückstellung ([1/150 χ (150 - Ausmaß des Durchhängens zum Zeitpunkt der maximalen
Zurückstellung) χ 100]) und (iii) Retentionszeit von dem Zeitpunkt der maximalen Zurückstellung
bis zum Zeitpunkt des Wiederbeginns des Durchhängens. (5) Messung der physikalischen Eigenschaften der spritzgegossenen
Produkte:
Biegemodul: JIS K 6758 (kp/cm2)
Zugfestigkeit: JIS K 6758 (kp/cm2) Härte (Rockwell): JIS K 6758 (R-Skala) Izod-Schlagfestigkeit (II): JIS K 6758 (kp cm/cm) Spiralfluß: Das Produkt wurde in eine spiralförmige Spritzgußform mit einem Halbkreis mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Teilung von 16 mm bei einer Harztemperatur von 2500C, einem Spritzgußdruck von 500 kg/cm2 und einer Formtemperatur von 500C,. um die Länge des eingespritzten Harzes (cm) zu messen, gegossen.
Biegemodul: JIS K 6758 (kp/cm2)
Zugfestigkeit: JIS K 6758 (kp/cm2) Härte (Rockwell): JIS K 6758 (R-Skala) Izod-Schlagfestigkeit (II): JIS K 6758 (kp cm/cm) Spiralfluß: Das Produkt wurde in eine spiralförmige Spritzgußform mit einem Halbkreis mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Teilung von 16 mm bei einer Harztemperatur von 2500C, einem Spritzgußdruck von 500 kg/cm2 und einer Formtemperatur von 500C,. um die Länge des eingespritzten Harzes (cm) zu messen, gegossen.
Weißwerden: Die Bestimmung erfolgte fast in der gleichen Weise wie im Falle der Folien mit der Ausnahme, daß
das Gewicht, die Höhe und der Radius des spitzen Endes des Schlagpunktes auf 500 g, 1 m bzw. 6,3 mm
verändert wurden.
1 Beispieli
(1) Herstellung des Katalysators:
η-Hexan (600 ml), Diethylaluminiumraonochlorid (DEAC) (0,50
mol) und Diisoamylether (1,20 mol) wurden bei 25°C 1 min
lang vermischt und das Gemisch wurde bei der gleichen Temperatur 5 min lang umgesetzt, wodurch eine Reaktionsflüssigkeit
(VI) erhalten wurde (Molverhältnis von Diisoamylether/DEAC:
2,4). TiCl. (4,0 nol) wurde in einen Reaktor
eingegeben, der mit Stickstoff gespült worden war. Danach wurde auf 350C erhitzt und tropfenweise die Gesamtmenge der
obigen Reaktionsflüssigkeit (VI) im Verlauf von 180 min zugesetzt, wobei das Gemisch bei der gleichen Temperatur
30 min lang gehalten wurde. Die Temperatur wurde auf 750C
erhöht und es wurde eine weitere h lang umgesetzt. Dann wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das überstehende
Produkt wurde entfernt. Eine Verfahrensweise, bestehend aus der Zugabe von n-Hexan (4000 ml) und Entfernung des
überstehenden Produkts durch Dekantierung, wurde viermal wiederholt, wodurch ein festes Produkt (II) (190 g) erhalten
wurde. Zu einer Suspension der Gesamtmenge dieses Produkts II in n-Hexan (3000 ml) wurde Diisoamylether (160 g)
und TiCl4 (350 g) bei Raumtemperatur (200C) im Verlauf von
etwa 1 min gegeben und das Gemisch wurde 1 h lang bei 650C
umgesetzt. Nach beendigter Reaktion wurde die Reaktionsflüssigkeit auf Raumtemperatur (200C) abgekühlt und danach
wurde das überstehende Produkt durch Dekantieren entfernt, wobei eine Verfahrensweise, bestehend aus der Zugäbe
von n-Hexan (4000 ml), 10-minütigem Rühren, Stehenlassen des Gemisches und Entfernung des überstehenden Produkts,
fünfmal wiederholt wurde. Das erhaltene Produkt wurde bei vermindertem Druck getrocknet, wodurch ein Feststoff
(III) erhalten wurde.
(2) Herstellung des voraktivierten Katalysators:
In einen 20-1-Edelstahl-Reaktor, der mit schrägen Rührblättern
versehen war und mit Stickstoffgas gespült worden war, wurden n-Hexan (15 1), Diethylaluminiummonochlorid (42 g)
und das vorgenannte feste Produkt (III) (30 g) bei Raumtemperatur zugegeben, wonach Wasserstoff (15 Nl) eingeführt
wurde. Damit wurde Propylen unter einem Propylen-Partialdruck (5 atü) 5 min lang umgesetzt und nicht-umgesetztes
Propylen, Wasserstoff und η-Hexan wurden bei vermindertem Druck entfernt, wodurch ein voraktivierter Katalysator (VII)
in Pulverform (umgesetzte Propylenmenge pro g des festen Produkts (III): 82,0 g) erhalten wurde.
(3) Propylenpolymerisation in der ersten Stufe:
In einem 400-1-Edelstahl-Polymerisationsgefäß, das mit Turbinen-Rührblättern
versehen war, wurden n-Hexan (250 1) und sodann Diethylaluminiummonochlorid (60 g), der vorgenannte
voraktivierte Katalysator (VII) (20 g) und Methylp-toluylat
(22,0 g) zugesetzt. Danach wurde Wasserstoff (180 Nl) zugegeben und die Temperatur wurde auf 600C erhöht.
Hierauf wurde Propylen eingespeist und der Gesamtdruck wurde auf 10 atü erhöht, wodurch ein Zustand mit
600C und 10 atü erhalten wurde. Propylen, das 2,0 Gew.-%
Ethylen enthielt, wurde eingespeist und es wurde eine kontinuierliche Polymerisation unter Aufrechterhaltung von
600C und 10 atü durchgeführt. Während der Polymerisation
wurde die Wassersto-fkonzentration in der Gasphase durch Gaschromatographie analysiert und Wasserstoff wurde so
zugesetzt, daß 11,0 mol-% beibehalten wurden. Wenn die Menge
des Mischgases aus Ethylen und Propylen 20 kg erreichte (in etwa 90 min), wurde die Monomerzufuhr gestoppt und danach
wurde die Temperatur in dem Gefäß auf Raumtemperatur heruntergekühlt. Wasserstoff und nicht-umgesetztes Monomeres
wurden abgelassen und sodann wurde ein Teil der Polymerisationsaufschlämmung
entnommen. Bei diesem Teil wurde der [γ^] -Wert gemessen und der Ti-Gehalt in dem Polymeren
wurde durch Fluoreszenz-Röntgenspektrometrie bestimmt, um
- 29 -
die Polymerausbeute pro Gewichtseinheit Katalysator zu ermitteln.
(4) Polymerisation in der zweiten Stufe: 5
Bei der Polymerisation in der zweiten Stufe wurde die Temperatur des Polymerisationsgefäßes erneut auf 600C erhöht.
Wasserstoff (3,0 Nl) wurde zugesetzt und Propylen wurde
eingespeist, um den Gesamtdruck auf 10 atü zu erhöhen. Als ein Zustand von 600C und 10 atü erreicht worden war, wurde Propylen, das 2,0 Gew.-% Ethylen enthielt, eingespeist und die Polymerisation wurde unter Aufrechterhaltung von 6O0C
und 10 atü weitergeführt. Während der Polymerisation wurde die Wasserstoffkonzentration in der Gasphase durch Gaschromatographie analysiert und der Wasserstoffgehalt wurde auf 0,20 molare % eingestellt. Als die zugeführte Menge des
Mischgases aus Ethylen und Propylen 20 kg erreicht hatte
(in etwa 140 min), wurde die MonomerbeSchickung gestoppt
und danach wurde die Temperatur im Inneren des Gefäßes auf Raumtemperatur herabgekühlt. Wasserstoff und nicht-umgesetztes Monomeres wurden abgelassen und ein Teil der Polymerisationsauf schlämmung wurde entnommen. Bei diesem wurde der [t|] -Wert bestimmt und der Ti-Gehalt des Polymeren wurde durch Fluoreszenz-Röntgenspektrometrie bestimmt, um die Polymerausbeute pro Gewichtseinheit des Katalysators zu
ermitteln.
eingespeist, um den Gesamtdruck auf 10 atü zu erhöhen. Als ein Zustand von 600C und 10 atü erreicht worden war, wurde Propylen, das 2,0 Gew.-% Ethylen enthielt, eingespeist und die Polymerisation wurde unter Aufrechterhaltung von 6O0C
und 10 atü weitergeführt. Während der Polymerisation wurde die Wasserstoffkonzentration in der Gasphase durch Gaschromatographie analysiert und der Wasserstoffgehalt wurde auf 0,20 molare % eingestellt. Als die zugeführte Menge des
Mischgases aus Ethylen und Propylen 20 kg erreicht hatte
(in etwa 140 min), wurde die MonomerbeSchickung gestoppt
und danach wurde die Temperatur im Inneren des Gefäßes auf Raumtemperatur herabgekühlt. Wasserstoff und nicht-umgesetztes Monomeres wurden abgelassen und ein Teil der Polymerisationsauf schlämmung wurde entnommen. Bei diesem wurde der [t|] -Wert bestimmt und der Ti-Gehalt des Polymeren wurde durch Fluoreszenz-Röntgenspektrometrie bestimmt, um die Polymerausbeute pro Gewichtseinheit des Katalysators zu
ermitteln.
(5) Polymerisation in der dritten Stufe:
Bei der Polymerisation in der dritten Stufe wurde das Innere des Polymerisationsgefäßes bei 600C und 01 atü gehalten
und Wasserstoff (300 Nl) wurde eingespeist. Danach
wurde ein Mischmonomeres aus Ethylen und Propylen, das 90
Gew.-% Ethylen enthielt, kontinuierlich abgemessen und
wurde ein Mischmonomeres aus Ethylen und Propylen, das 90
Gew.-% Ethylen enthielt, kontinuierlich abgemessen und
eingespeist. Die Gasphasen-Wasserstoffkonzentration während
der Polymerisation wurde so eingestellt, daß 35 mol-% 30
min nach Beginn der Polymerisation erreicht wurden. Ethylen
min nach Beginn der Polymerisation erreicht wurden. Ethylen
(5,5 kg) wurde im Verlauf von 120 min eingespeist und danach wurde die Temperatur im Inneren des Gefäßes auf Raumtemperatur
herabgekühlt. Wasserstoff und nicht-umgesetztes Monomeres wurden abgelassen und ein Teil der Polymerisationsaufschlämmung
wurde entnommen. Der Ethylengehalt des Copolymeren wurde bestimmt.
(6) Polymerisation in der vierten Stufe:
Wie im Falle der dritten Stufe wurde das Innere des Polymerisationsgefäßes
bei 600C und 0,1 atü gehalten. Wasserstoff (100 Nl) wurde zugefügt und danach wurde ein Mischmonomeres
aus Ethylen und Propylen, das 50 Gew.-% Ethylen enthielt, kontinuierlich mit definierter Geschwindigkeit
eingeleitet. Die Gasphasen-Wasserstoffkonzentration während
der Polymerisation wurde so eingestellt, daß 15 mol-% 30 min nach Beginn der Polymerisation erhalten wurden. Ethylen
(5 kg) wurde im Verlauf von 120 min eingeleitet und danach wurde die Temperatur im Inneren des Polymerisationsgefäßes
auf Raumtemperatur herabgekühlt. Wasserstoff und nicht-umgesetztes Monomeres wurden abgelassen.
Methanol (25 1) wurde eingeleitet und die Temperatur wurde auf 750C erhöht. Nach 30 min wurde eine wäßrige 20%ige
NaOH-Lösung (200 g) zugesetzt und es wurde 20 min lang gerührt. Es wurde gereinigtes Wasser (50 1) zugesetzt und
zurückgebliebenes Propylen wurde abgelassen. Die wäßrige Schicht wurde entnommen und es wurde weiterhin gereinigtes
Wasser (50 1) zugegeben. Es wurde unter Rühren 10 min lang mit Wasser gewaschen und die wäßrige Schicht wurde entnommen.
Die Ethylen-Propylen-Copolymer-n-Hexan-Aufschlämmung
wurde zentrifugiert und das Produkt wurde getrocknet, wodurch ein pulverförmiges Ethylen-Propylen-Copolymeres erhalten
wurde.
Die Analysenergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
1 (7) Herstellung und Bewertung der Folie:
Zu dem unter (6) erhaltenen weißen Polymerpulver (5 kg) wurden BHT (2,6-Di-t-butyl-p-cresol) (5 g), Irganox 1010 (Warenzeichen
für Tetrahis-[methylen-(3,5-di-t-butyl-4-hydrocinnamat]-methan) (2,5 g) und Calciumstearat (10 g) zugegeben.
Danach wurde granuliert. Das granulierte Material wurde in einem Extruder (Durchmesser 50 mm) bei 2250C zu
einer Folie mit einer Breite von 60 cm und einer Dicke von 0,4 mm verformt.
Die Meßergebnisse sind in Tabelle A zusammengestellt.
Bei den Ergebnissen der obigen Bewertungen bedeutet ein Material mit einer überlegenen Vakuumverformbarkeit ein
Material, das ein minimales Durchhängen, ein großes Ausmaß der Zurückstellung und eine lange Retentionszeit hat. Ein
Material mit einer hohen Steifigkeit bedeutet ein Material, das einen hohen Young'sehen Modul und hohe Zugfestigkeit
besitzt.
Vergleichsbeispiele 1 und 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der voraktivierte
Katalysator (VII) durch einen im Handel verfügbaren Katalysator (AA-Typ) ersetzt wurde. Dieser war dadurch
hergestellt worden, daß TiCl4 mit Aluminiummetall reduziert
wurde und daß das Produkt durch Vermählen (30 g und 60 g) entweder allein oder zusammen mit Methyl-p-toluylat
(MPT) (0 g und 30 g) aktiviert worden war. Es wurden die in der Tabelle I angegebenen Bedingungen angewendet.
Wie aus Tabelle I ersichtlich wird, ist es selbst dann, wenn die erfindungsgemäß verwendete Katalysatorkomponente
durch ein Titantrichlorid (AA-Typ) ersetzt wird, unmöglich, ein Copolymeres mit hoher Steifigkeit zu erhalten. Aus
Vergleichsbeispiel 2 wird weiterhin ersichtlich, daß selbst dann, wenn MPT zusammen mit dem TiCl4 (AA-Typ) verwendet
wird, es unmöglich ist, eine erhebliche Verbesserung der Steifigkeit zu erhalten.
Vergleichsbeispiel 3
Wasserfreies MgCl2 (20 g), Ethylbenzoat (10,0 ml) und
Methylpolysiloxan (6,0 ml) wurden in einer Kugelmühle 100 h
lang vermählen. Das resultierende feste Produkt (15 g) wurde in TiCl4 (200 ml) suspendiert und danach wurde bei 800C
2 h lang gerührt. Es wurde filtriert, um die Flüssigkeit zu entfernen. Der Rückstand wurde mit n-H-xan gewaschen, bis
in dem Filtrat kein TiCl, mehr festgestellt wurde. Das Produkt wurde getrocknet, wodurch ein fester Katalysator erhalten
wurde. Das Beispiel 1 wurde sodann wiederholt, mit der Ausnahme, daß der voraktivierte Katalysator des Beispiels
1 durch den obengenannten festen Katalysator (10 g) ersetzt wurde und daß DEAC durch TEA (10 g) ersetzt wurde.
Es wurden die in Tabelle I angegebenen Bedingungen angewendet. Wie aus den Ergebnissen der Tabelle I ersichtlich
wird, ist es bei Verwendung eines Trägerkatalysators unmöglich, ein Copolymeres mit hoher Steifigkeit zu erhalten,
wie es für die vorliegende Erfindung spezifisch ist.
Vergleichsbeispiel 4
Beim Beiapiel 1 wurde bei der Reaktion zur Herstellung des festen Produkts (II) die Reaktionsflüssigkeit (VI) durch
DEAC (0,5 mol) ersetzt und danach wurde diese tropfenweise
wie im Beispiel 1, jedoch bei 00C anstelle von 35°C, zugesetzt.
Die Temperatur wurde auf 750C erhöht und es wurde
unter Rühren 1 h lang umgesetzt. Es wurde bis zum Siedepunkt des TiCl4 (etwa 1360C) 4 h lang am Rückfluß gekocht,
wodurch das Material in ein violettes Produkt umgewandelt wurde. Es wurde abgekühlt und wie im Beispiel 1 gewaschen,
filtriert und getrocknet. Auf diese Weise wurde ein fester Katalysator erhalten. Beispiel 1 wurde sodann wiederholt,
mit der Ausnahme, daß der feste Katalysator (50 g) verwen-
det wurde und daß die in der Tabelle angegebenen Bedingungen angewendet wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
der Tabelle zusammengestellt. Auch in diesem Falle war es,
wie in den Vergleichsbeispielen 1 bis 3, nicht möglich, ein
5 Copolymeres mit hoher Steifigkeit zu erhalten.
Beispiele 2, 3 und 4 und Vergleichsbeispiele 5, 6 und 7
Im Beispiel 1 wurde die verwendete Menge von MPT variiert.
Die Menge des voraktivierten Katalysators wurde wie folgt
variiert: 11 g (Beispiel 2 und Vergleichsbeispiele 5 und 6), 25 g (Beispiel 3) und 40 g (Beispiel 4 und Vergleichsbeispiel
7). Die anderen Bedingungen sind in den Tabellen I und II angegeben. Alle Ergebnisse sind in den Tabellen zu-
15 sammengestellt.
Wie aus den Tabellen ersichtlich wird, ist, wenn das bei der Polymerisation angewendete Molverhältnis von aromatischem
Ester/Festprodukt (III) weniger als 0,05 beträgt, die Verbesserung der Steifigkeit des resultierenden Copolymeren
nicht ausreichend. Weiterhin war im Falle des Vergleichsbeispiels 7 die Katalysatoraktivität so niedrig,
daß die Polymerisationsreaktionsgeschwindigkeit extrem verringert war, so·(daß die Polymerisation abgebrochen wurde.
Wenn die Menge des aromatischen Esters zu groß ist, dann wird der Katalysator entaktiviert, so daß ein solcher Fall
für die Praxis nicht geeignet ist.
Beispiele 5,6 und 7 30
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß DEAC durch die folgenden Organoaluminiumverbindungen a bis c
ersetzt wurde:
a: Di-n-propylaluminiummonochlorid (Beispiel 5)
b: Di-i-butylaluminiummonochlorid (Beispiel 6)
c: Diethylaluminiummonojodid (Beispiel 7).
Die Polymerisationsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen I, II und A zusammengestellt. Wie
aus diesen Tabellen ersichtlich wird, wurden bei diesen Beispielen fast die gleichen Ergebnisse wie im Beispiel 1 er-
5 halten.
Beispiele 8, 9, 10, 11, 12 und 13
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß MPT durch die folgenden aromatischen Ester in den angegebenen
Mengen d bis i ersetzt wurde:
d: Ethyl-p-toluylat 24 g (Beispiel 8)
e: Butyl-p-toluylat 28 g (Beispiel 9)
15 f: Methylbenzoat 20 g (Beispiel 10)
g: Ethylbenzoat 22 g (Beispiel 11)
h: Methyl-p-anisat 24 g (Beispiel 12)
i: Ethyl-p-anisat 26 g (Beispiel 13)
Die Polymerisationsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen III und B zusammengestellt. Wie
aus diesen. Tabellen ersichtlich wird, wurden in diesen Beispielen
fast die gleichen Ergebnisse wie im Beispiel 1 erhalten.
Beispiele 14 bis 16 und Vergleichsbeispiele 8 bis 10
Um den Effekt der Differenz zwischen den Molekulargewichten in der ersten Stufe und in der zweiten Stufe zu ermitteln,
wurden diese Beispiele in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Wasserstoffmenge
gemäß den Tabellen III und IV variiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle B zusammengestellt. Wenn
[^] - [i}]L
< 3, wie es in den Vergleichsbeispielen 8 und 9
der Fall ist, dann sind die Erhitzungseigenschaften der Folien nennenswert schlechter als diejenigen der erfindungsgemäß
erhaltenen Folien. Wenn weiterhin [\\γ, ~ [^t >
6 #5,
wie es im Vergleichsbeispiel 10 der Fall ist, dann haben die Harze eine schlechtere Dehnung zum Zeitpunkt der Folienherstellung,
wodurch es unmöglich wird, Folien mit gleichförmiger Oberfläche zu erhalten.
Beispiele 17 und 18 und Vergleichsbeispiele 11 bis 13
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die in der ersten Stufe und in der zweiten Stufe zugeführten Ethylenmengen
variiert wurden. Die Polymerisationsbedingungen sind in den Tabellen IV und V und die erhaltenen Ergebnisse
in den Tabellen B und C zusammengestellt. Wenn die Ethylengehalte in der ersten Stufe und in der zweiten Stufe niedrig
sind, dann wird die Steifigkeit verbessert, jedoch ist die Beständigkeit gegenüber einem Weißwerden schlechter. In
diesem Falle kann daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe nicht gelöst werden. Wenn weiterhin die Ethylengehalte
zu hoch sind, wie es im Vergleichsbeispiel 13 der Fall ist, dann wird die Steifigkeit erniedrigt und die kollektive
Ausgewogenheit der physikalischen Eigenschaften ist schlechter. Daher können in diesem Falle die angestrebten
Werte der physikalischen Eigenschaften nicht erhalten werden.
25 Beispiele 19 und 20
Im Beispiel 19 wurde die EthylenbeSchickung in der zweiten
Stufe weggelassen und im Beispiel 20 wurde die Ethylenbeschickung in der ersten Stufe weggelassen. Selbst wenn das
Ethylen nur in einer Stufe der genannten Stufen zugeführt wird, dann ist es immer noch möglich, die erfindungsgemäßen
Copolymeren zu erhalten, wie es aus den Ergebnissen der Tabellen VII und C ersichtlich wird.
Vergleichsbeispiel 14
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die
- 46 -
dritte Stufe weggelassen wurde. Wie in Tabelle C gezeigt ist, ist im Falle des Weglassens der dritten Stufe das Produkt
schlechter, und zwar insbesondere hinsichtlich der Weißverfärbung durch Schlageinwirkung.
Vergleichsbeispiel 15
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die vierte
Stufe weggelassen worden war. Wie in Tabelle C gezeigt wird, ist das Produkt beim Weglassen der vierten Stufe hinsichtlich
der Schlagfestigkeit verschlechtert. Daher können in diesem Falle die angestrebten Copolymere nicht erhalten
werden.
Beispiele 21 und 22 und Vergleichsbeispiele 16 bis 18
Im Beispiel 1 wurde das Molverhältnis von in der dritten
Stufe zugeführten Ethylen/Gesamtmonomeren variiert. Wenn
der Ethylengehalt in dem in der dritten Stufe polymerisierten Teil weniger als 85% beträgt, dann ist der Effekt der
Verbesserung der Beständigkeit gegenüber dem Weißwerden nur gering. Daher kann in diesem Fall die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe nicht gelöst werden.
Beispiele 23 und 24 und Vergleichsbeispiele 19 bis 21
Im Beispiel 1 wurde das Molverhältnis von Ethylen/Gesamtmonomeren,
die in der vierten Stufe zugeführt wurden, variiert. Die Polymerisationsbedingungen sind in den Tabellen
V und VI zusammengestellt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle D zusammengestellt. Wenn der Ethylengehalt in
dem in der vierten Stufe polymerisieren Teil über 80% hinausgeht, dann ist die Verbesserung der Schlagfestigkeit
gering, wie aus dem Vergleichsbeispiel 21 ersichtlich wird. Wenn er weniger als 65% beträgt, dann ist, wie aus den Vergleichsbeispielen
19 und 20 ersichtlich wird, die Verbesserung der Beständigkeit gegenüber einem Weißwerden nur ge-
_ 4-7 -
ring. Daher können in diesem Falle die angestrebten Copolymere nicht erhalten werden.
Beispiele 25 und 26 und Vergleichsbeispiele 22 und 23 5
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Zeit der Monomerbeschickung in der dritten Stufe variiert wurde.
Die Reaktionsmenge in der dritten Stufe wurde, wie in Tabelle VII angegeben, variiert.
Die Ergebnisse sind kollektiv in Tabelle D zusammengestellt. Wie aus der Tabelle ersichtlich wird, ist, wenn die Reaktionsmenge
in der dritten Stufe gering ist, die Verbesserung der Beständigkeit gegenüber einem Weißwerden nicht ausreichend.
Wenn andererseits diese Menge zu groß ist, dann wird ein durchscheinendes weißes Aussehen intensiv und die
Transparenz wird extrem schlecht.
Beispiele 27 und 28 und Vergleichsbeispiele 24 und 25
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Zeit der Monomerbeschickung in der. vierten·Stufe variiert wurde
und daß die Reaktionsmenge in der vierten Stufe variiert wurde. Wie aus den Ergebnisse der Tabelle D ersichtlich
wird, ist im Vergleichsbeispiel 24, da die Reaktionsmenge in der vierten Stufe gering ist, die Schlagfestigkeit
schlecht, während im Vergleichsbeispiel 25, da in diesem Fall die Reaktionsmenge zu groß ist, die Steifigkeit und
die Beständigkeit gegenüber einem Weißwerden schlecht sind.
Beispiele 29 und 30
Die Reihenfolge der Polymerisation in der ersten Stufe und in der zweiten Stufe des Beispiels 1 wurden umgekehrt (Beispiel
29). Weiterhin wurde die Reihenfolge der Polymerisation in der zweiten Stufe und in der dritten Stufe des Beispiels
1 umgekehrt (Beispiel 30). Wie aus den in Tabelle E
angegebenen Ergebnissen ersichtlich wird, ist es selbst dann, wenn die Reihenfolge der Polymerisation umgekehrt wird, möglich,
die erfindungsgemäß angestrebten Copolymere zu erhalten.
Beispiele 31 und 32 und Vergleichsbeispiele 26 und 27
Diese Beispiele wurden fast in der gleichen Weise wie Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das Verhältnis
der in der ersten Stufe und der zweiten Stufe polymerisierten Mengen variiert wurde. Wie aus den Ergebnissen der Tabelle
E ersichtlich wird, treten, wenn das Polymerisationsverhältnis außerhalb des erfindungsgemäß vorgesehenen Bereichs
liegt, Fischaugen (FA) auf der Oberfläche des Films auf, wie aus den Vergleichsbeispielen 26 und 27 ersichtlich
wird. Hierdurch verlieren die Produkte ihren Gebrauchswert. Dazu kommt noch, daß in diesem Fall die Verbesserung des
Verhaltens beim Erhitzen nicht ausreichend ist.
Beispiele 33 bis 35 und Vergleichsbeispiele 8 und 28
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die in den Tabellen IX und F angegebenen Bedingungen angewendet
wurden, um den MFR-Wert des Endprodukts zu variieren. Zu dem resultierenden pulverförmigen Propylen-Copolymeren
(8,0 kg) wurde ein phenolischer Hitzestabilisator (0,008 kg) und Calciumstearat (0,008 kg) gegeben. Das Ganze wurde
mittels eines Hochgeschwindigkeits-Mischers (Warenbezeichnung: Henschel-Mischer) bei Raumtemperatur 10 min lang
durchgemischt. Danach wurde in einem Extrusionsgranulator mit einer Schraube mit einem Innendurchmesser von 40,0 mm
granuliert und das Granulat wurde mittels einer Spritzgußmaschine bei einer Temperatur des geschmolzenen Harzes von
2300C und einer Formtemperatur von 500C zu einem Probekörper
der JIS-Form gespritzt. Der Probekörper wurde 72 h in
einer Kammer mit einer Feuchtigkeit von 50% und bei Raumtemperatur (230C) konditioniert. Die physikalischen Eigen-
schäften wurden gemessen. Sie sind in Tabelle F zusammengestellt.
Aus den Ergebnissen der Tabelle F wird ersichtlich, daß im Vergleichsbeispiel 8, wo die Differenz des Molekulargewichts
zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe nicht vorgesehen ist, die Schmelzfließbarkeit im spiralförmigen
Fluß nicht verbessert ist. Im Vergleichsbeispiel 28, wo kein aromatischer Ester zugegeben wurde, ist die Steifigkeit
erheblich schlechter als erfindungsgemäß.
M-I 4J
(D U-I M-I
V) 3 P
>! 4J 4J
«-Η (Λ t/1
Ό (U Ό
C (U (U
φ Μ-ι U-I
U) 3
Ester/festes Produkt Organoalummiumverb.
Art der Katalysatorkomponente
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ MonomerbeSchickung
Polymerisationszeit
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polyraerisationszeit
Polymerisationsverhältn.
(1. St./2. St.)
1V 1' ^J
l''Jl,2
tnJH - Pi]t
(1. Stufe/2. Stufe)
Wy (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
H» (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
3. Stufe polymerisierten Teil
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymerisat!onsverh. (1. + 2.J/3./4.
Molver hältnis |
Bsp. 1 1,0 DEAC |
3439823 Vergleichsbeispiel 1 2 3 0 MPT -> 30y -ϊ -* " ■"· |
180/ 11,0 |
Trä ger typ |
Erf .- gemäß |
AA | 70/ 4,5 |
||
Nl/ mol-% |
180/ 11,0 |
90/ 5,5 |
-» | -> |
Gew.-% | 2,0 | 3,0/ 0,20 |
-? | |
min | 90 | -» | -> | 1,3/ 0,08. |
Nl/ mol-% |
3,0/ 0,20 |
1,3/ 0,08 |
||
Gew.-% | 2,0 | 51/ 48 |
-> | |
min | 140 | -j | 1,52/ 5,83 |
48/
52 |
Gew./
Gew. |
52/ 48 |
54/ 46 |
3,63 4,31 |
1,36/ 5,62 |
dl/g | 1,67/ 5,94 |
1,76/ 5,91 |
1,5/ 1,7 |
3,58 4,27 |
dl/g
dl/g |
3,72
4,26 |
3,67 4,15 |
300/ 35 |
1,6/
1,5 |
Gew.-% | 1,7/ 1,6 |
1,6/ 1,5 |
-» | 260/ 30 |
Nl/
mol-% |
300/ 35 |
260/ 30 |
-♦ | |
Gew.-% | 90 | -> | 100/ 15 |
|
min | 120 | -♦ | -> |
70/
10 |
Nl/ mol-% |
100/
15 |
60/ 12 |
||
Gew.-% | 50 | 4 | 94 | -> |
min | 120 | 94 | ||
Gew.-% | 95 | 96 | ||
Gew.-%
Gew.-Verh.
79/11
/10
/10
ro rr MFR-Wert des Produkts g/10min 0,36
74
80/10
/10
/10
0,40
71
80/10
/10
/10
0,38
79/10
/11
0,41
(Forts.)
JJ
ca
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φ
U
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4J Ό
0) 3
C Φ
α) M-J
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H C
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C (U
0) U-I
W D
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C ·
< η
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb.
Art der Katalysatorkomponente
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
Q)
1 ,Z
3 KJ α - [η]τ
CO _
. C- im Polymeren ^ (1. Stufe/2. Stufe)
H- .(Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
S3
-Si- |
Verglr bsp. 4 1,0 DEAC |
34 Beispiel 2 0,2 DEAC |
39823 3 2,0 |
Molver- hältnis |
Red.- typ |
Erf .- gem. |
|
170/ 10 |
150/ 9 |
240/ 15 |
|
Nl/ mol-% |
2,0 | - | |
Gew.-% | 90 | ||
min | 3,0/ 0,20 |
1,1/ 0,06 |
1,7/ 0,10 |
Nl/ mol-% |
-i | 2,0 | -} |
Gew.-% | -» | 140 | -» |
min | 53/ 47 |
54/ 46 |
50/ 50 |
Gew. / Gew. |
1,63/ 6,04 |
1,51/ 5,64 |
1,40/ 5,72 |
dl/g | 3,70 | 3,41 | 3,56 |
dl/g | 4,41 | 4,13 | 4,32 |
dl/g | 1,8/ 1,7 |
1,5/ 1,4 |
1,5/ 1,6 |
Gew.-% | 300/ 35 |
260/ 30 |
300/ 35 |
Nl/ mol-% |
·> | 90 | |
Gew.-% | ->> | 120 | -> |
min | 100/ 15 |
90/ 13 |
100/ 15 |
Nl/ mol-% |
-» | 50 | -> |
Gew.-% | |||
Polymerisat!onsverh. (1. + 2.)/3./4.
MFR-Wert des Produkts mm
Gew.-%
Gew.-%
97
73
Gew.- 80/10 Verh. /10
g/l0min 0,29
120
97
70
78/11 /11
0,43
95
74
79/11 /10
0,40
u
O
u
<o
in
U O) Ό
α φ
η οι η
<c ^ ο*
Ό Ό Ο)
■Ρ Ό
M C
Ol
C α)
(U <W
V)
>ι -P
rH W ITl
C ·
Ο)
CO
Ester/festes Produkt Orgänoaluminiumverb.
Art der Katalysatorkomponente
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ MonomerbeSchickung
Polymerisationszeit
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
1,2
-SZ- SI Molver hältnis |
Bsp. 4 7,0 DEAC |
343982 Vergleichsbeispiel 5 6 7 0 0,05 13,0 |
120/ 7 |
380/ 23 |
Erf,- gem. |
||||
Nl/ mol-% |
390/ 22 |
100/ 6 |
60 | |
Gew.-% | 2,0 | -> | 1,3/ 0,08 |
I C I (J) Ο '. ic ε -H O O Λ-ΡΛ |
min | 90 | -» | 49/ 51 |
|
Nl/ raol-% Gew.-% min |
2,8/ 0,17 2,0 140 |
1,1/ 0,07 |
1,40/ 5,55 |
|
Gew./ ) Gew. |
52/ 48 |
53/ 47 |
3,52 | |
dl/g | 1,43/ 5,69 |
1,55/ 5,88 |
4,15 | |
dl/g | 3,47 | 3,59 | 1,6/ 1,5 |
|
dl/g | 4,26 | 4,33 | 260/ 30 |
|
. Gew.-% | 1,4/ 1,6 |
1,7/ 1,6 |
-> | |
Nl/ mol-% |
400/ 40 |
210/ 25 |
||
Gew.-% | 90 | 70/ 10 |
||
min | 120 | -> | ||
Nl/ mol-% |
120/ 17 |
70/ 10 |
||
Gew.-% | 50 | 94 | ||
min | 120 | 72 | ||
Gew.-% | 96 | 98 | 79/11 /10 |
|
Gew.-% | 75 | 72 | ||
Gew.- Verh. |
80/10 /10 |
79/10 /11 |
||
C_ im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H- (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymeri sati onsverh. (1. + 2J/3./4.
MFR-Wert des Produkts g/10min 0,42 0,36 0,42
- Sn, -
SS
(Forts. U 0 (0 m |
ω U-i 3 JJ 03 * ίΝ |
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb. |
Molver hältnis |
Beispiel 5 6 1,0 -> a b |
- | 3439823 7 C |
Katal | Art der Katalysator komponente |
Erf.- gem. |
-# | |||
Q) U-i |
H,, (Beschickung/in Gasphase) |
Nl/ mol-% |
180/ 11 |
|||
3 J-I W |
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung |
Gew.-% | 2,0 | |||
Polymerisationszeit | min | 90 | - | —* | ||
Φ | H_ (Beschickung/in Gasphase) |
Nl/ mol-% |
3,0/ 0,20 |
55/ 45 |
t | |
. Stuf | Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung |
Gew.-% | 2,0 | 1,85 5,99 |
-i | |
CN | Polymerisationszeit | min | 140 | 3,71 4,14 1,5/ 1,6 |
-» | |
U d) ^i |
(U | Polymerisationsver- hältn. (1. St./2. St.) |
Gew./ Gew. |
54/ 46 |
-τ | 52/ 48 |
Ό <U Ό (U JJ Ό U ι- |
U-I 3 03 |
dl/g | 1,53/ 5,89 |
1,61/ 5,80 |
||
Analysenwei 1. Stufe ui |
C„ im Polymeren (1. Stufe/2. Stufe) |
dl/g dl/g Gew.-% |
3,54 4,36 1,7/ 1,7 |
3,62 4,19 1,6/ 1,5 |
||
(U <U |
H (Beschickung/in Gasphase) |
Nl/ mol-% |
300/ 35 |
1 | ||
3 jj 03 ro |
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung |
Gew.-% | 90 | -> | ||
Polymerisationszeit | min | 120 | 4 | |||
0) | H_ (Beschickung/in Gasphase) |
Nl/ mol-% |
100/ 15 |
94 | ||
. Stuf | Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung |
Gew.-% | 50 | 74 | ||
Polymerisationszeit | min | 120 | 79/11 /10 |
-> | ||
(U U Ό 0 |
Ethylen i.dem i.der 3. Stufe polymeri- sierten Teil |
Gew.-% | 97 | 95 | ||
Ό 01 4J Ό O) 3 Ι α, |
Ethylen i.dem i.der 4. Stufe polymeri siert en Teil |
Gew.-% | 71 | 73 | ||
ilysei Stufi |
Polymeri s ati onsverh. (1. + 2J/3./4. |
Gew,- Verh. |
79/10 /U |
80/10 /10 |
||
MFR-Wert des Produkts g/l0min
0,50
0,35
0,41
(U | Ester/festes Produkt | Molver | 8 | 3A39823 | 9 | 10 | 11 | |
U-J 3 4J |
hältnis | d | Beispiel | e | f | g | ||
cn • |
Organoaluminiumverb. | 1,0 | 1,0 | |||||
U | CM | Art der Katalysator | DEAC | DEAC | •i | |||
O 4-> |
komponente | Erf .- | Erf.- | —y | ||||
IT) U) |
H„ (Beschickung/in | Nl/ | gem. | gem. | ||||
I—) (O |
Gasphase) | mol-% | 180/ | 180/ | -> | |||
Ethylenbeschickung/ | CZ&W —Si | 11 | 11 | |||||
MonomerbeSchickung | ? Π | ρ D | ||||||
(U U-J |
Polymerisationszeit | min | ||||||
4-1 | H2 (Beschickung/in | Nl/ | 90 | —\ | 90 | |||
»—1 | Gasphase) | mol-% | 3,2/ | -V | 3,2/ | - | ||
Ethylenbeschickung/ | Gew.—% | 0,20 | 0,20 | |||||
Monomerbeschickung | 2 0 | -λ | 2 .0 | |||||
ω | Polymerisationszeit | min | ||||||
3 j-j m |
Polymerisationsver- | Gew./ | 140 | 140 | -N | |||
UJ | hältn. (1. St./2. St.) | Gew. | 49/ | 51/ | 53/ | 55/ | ||
CM | [f|] J [^]2 | dl/g | 51 | 49 | 47 | 45 | ||
1,40/ | 1,62/ | 1,71/ | 1,82/ | |||||
φ J-I | (U | [O]1 0 | dl/g | 5,67 | 5,76 | 5,98 | 6,11 | |
Ό SJ
Ό |
3. | dl/g | 3,58 | 3,65 | 3,72 | ' 3,75 | ||
(U
4-1 TJ U c |
+J cn |
C_ im Polymeren | Gew.-% | 4,27 | 4,14 | 4,27 | 4,29 | |
(U 3 | (1. Stufe/2. Stufe) | 1,7/ | 1,5/ | 1,5/ | 1,7/ | |||
(U M-I öl 3 >i 4J |
H_ (Beschickung/in | Nl/ | 1,5 | 1,5 | 1,6 | 1,6 | ||
f—ι cn
(O |
Gasphase) | mol-% | 300/ | 300/ | ||||
< ~ | Ethylenbeschickung/ | 35 | 35 | |||||
Monomerbeschickung | Gew.— % | an | t | |||||
(U | Polymerisationszeit | min | yu | "7 | ||||
3 | H- (Beschickung/in | Nl/ | 120 | 120 | ||||
rö | Gasphase) | mol-% | 100/ | 100/ | ||||
Ethylenbeschickung/ | Gew.—% | 15 | 15 | |||||
Monomerbeschickung | 50 | 50 | ||||||
(U | Polymerisationszeit | min | ||||||
U-I | Ethylen i.dem i.der | 120 | 120 | |||||
C/J | 3. Stufe polymeri- | Gew.-% | ||||||
·** | sierten Teil | 96 | 94 | 96 | 98 | |||
Ethylen i.dem i.der | ||||||||
4. Stufe polymeri- | Gew.-% | |||||||
(U U
Ό Q) |
sierten Teil | 72 | 71 | 75 | 76 | |||
Ό | Polymerisationsverh. | Gew.- | ||||||
in § | (1. + 2.J/3./4. | Verh. | 76/12 | 78/11 | 78/12 | 81/10 | ||
3) 3
g« |
/12 | /11 | /10 | /9 | ||||
(U U-I
M 3 |
||||||||
>i 4-> | ||||||||
MFR-Wert des Produkts g/10min
0,48
0,35
0,32
0,28
- 55" -
TABELLE III
(Forts.)
(Forts.)
JJ
(TJ
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb.
Art der Katalysatorkomponente
H? (Beschickung/in Gasphase)
Molverhältnis
Nl/ mol-%
34 | 39823 | |
Beispiel | ||
12 | 13 | 14 |
h | i | MPT |
1,0 | -> | |
DEAC | ■7 | |
Erf .- | -K | |
gem. | ||
180/ | 120/ | |
11 | 7,0 |
β CJ CU
ep <*-i u-i
ω 3 3
>1 4J -tJ
i-t ω ω
«C »-· CN
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
3
JJ
W
JJ
W
•σ αϊ
tu
c co α)
φ U-I 14-1
cn 3 3
>i -tJ -U
H Ol M
, 2
C„ im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
H (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbe Schickung
Polymerisationszeit'
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe poLymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten
Teil
Polymerisationsverh.
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Gew./ Gew.
dl/g
dl/g dl/g
Gew.-%
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-% min
Gew.-%
Gew.-%
Gew,-Verh. 2,0
3,2/ 0,20
2,0
140
MFR-Wert des Produkts g/10min
78/11
/11
0,47
97
73
79/11 /10
0,41
5,3/ 0,3
53/ 47 |
48/ 52 |
52/ 48 |
1,57/ 5,76 |
1,41/ 5,66 |
2,10/ 5,43 |
3,54 | 3,62 | 3,70 |
4,19 | 4,25 | 3,32 |
1,5/ 1,7 |
1,4/ 1,5 |
1,6/ 1,7 |
300/ 35 |
||
90 | -> | |
120 | ■» | -> |
100/ 15 |
■* | |
50 | ·♦ | |
120 |
94
70
78/11
/11
0,25
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb.
Molverhältnis
Beispiel 15 MPT 1,0 DEAC r
Vergleichsbeispiel 8
Art der Katalysatorkomponente Erf.-gem.
O) 1-1
•σ <u
Ό (U
4J Ό
U
C
Q)
C α.
φ Μ-ι
U)
ι-Ι CO
Η_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ MonomerbeSchickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn.
(1. St./2. St.)
C_ im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
. H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
EL· (Beschickung/in Gasphase)
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Gew./ Gew.
dl/g
dl/g dl/g
Gew.-%
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
350/ 21
2,0
1,6/ 0,10
2,0
140
55/ 45
500/ 30
25/ 80/ 1,5 5,0
6,45 3,46 5,45
1,5/ 1,6
260/ 30
120
100/ 15
1/ 0,07
■i
57/ 43
180
100/ 0
6,96 3,42 6,21
1,7/ 1,5
1,6/
300/ 35
90
8/ 0,50
2,0
140
51/ 49
1,00/ 0,75/ 3,62/ 2,40/
4,87
3,61 2,47
1,6/ 1,5
φ μ
Ό
0)
•α
+j -α
αϊ
Si 3
(D «Μ
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit'
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymerisationsverh. (1. + 2.)/3./4.
Gew.-% min
Gew.-%
Gew.-%
Gew.-Verh.
50
120
120
95
73
97
74
94
72
81/10 78/11 77/12 80/10 /9 /11 /11 /10
Tr' MFR-Wert des Produkts g/10 min 0,43 0,45 0,39 0,40
TABELLE IV (Forts.)
Ester/festes Produkt
Organoaluminiumverb.
Molverhältnis Vergl.-beispiel
MPT
1,0
DEAC
Beispiel 17
Art der Katalysatorkomponente Erf,-gem.
Cü U-I
H (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Nl/ mol-% 650/ 40
2,0
210/ 13
4,5
6,5
Polymerisationszeit min
H (Beschickung/in Nl/ Gasphase) mol-%
0,5/ 0,04
3/ f 0,20
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
min 2,0
140
4,5
6,5
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
Ό cu Ό CU
g OJ
—I CO
cu Iw 3 JJ W
CN
OJ cu
JJ 4-t
W U)
!,2
C_ im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymerisationsverh. (1. + 2J/3./4.
MFR-Wert des Produkts g/10 min
Gew./ | 59/ | 52/ | 54/ |
Gew. | 41 | 48 | 46 |
dl/g | 0,56/ | ■ 1,54/ | 1,62/ |
7,70 | 5,75 | 5,94 | |
dl/g | 3,49 | 3,56 | 3,61 |
dl/g | 7,14 | 4,21 | 4,32 |
Gew.-% | 1,5/ | 3,2/ | 4,6/ |
1,6 | 3,0 | 4,4 | |
Nl/ | 300/ | .» | |
mol-% | 35 | ||
Gew.-% | 90 | ■> | |
min | 120 | -> | - |
Nl/ | 100/ | ||
mol-% | 15 | — | |
Gew.-% | 50 | ||
min | 120 | -> | * |
Gew.-% | 97 | 95 | 97 |
Gew.-% | 71 | 74 | 74 |
Gew.- | 78/12 | 78/12 | 78/11 |
Verh. | /10 | /10 | /11 |
0,43
0,39
0,32
u O JJ
HJ (Λ >ι
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb.
Art der Katalysatorkomponente
Molverhältnis
19 20
1,0 ·> DEAC +
Erf.-gem. -►
Vergleichsbeispiel·
Η- (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Nl/ mol-%
Gew.-% 210/
13
13
Polymerisationszeit min
H„ (Beschickung/in Nl/ 3/ Gasphase) mol-% 0,20
180/ 11
0,5
C (U M
iw
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
C_ im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
H» (Beschickung/in Gasphase)
w Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Gew.-%
min
Gew./ Gew.
dl/g
dl/g dl/g
Gew.-%
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
1,41/ 5,57
3,57 4,16
3,5/ 0
300/ 35
90
120
100/ 15 4,5
53/ 47
1,63/ 5,90
3,64 4,27
0/ 3,2
55/ 45
1,81/ 5,99
3,69 4,18
0/ 0
0,5
54/ 46
1,56/ 5,85
3,53 4,29
0,4/ 0,3
Ό (U Ό CU
CU M-I
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymerisat!onsverh. (1. + 2J/3./4.
Gew.-% min
Gew.-%
Gew.-%
Gew.— Verh.
50 120
94
71
79/11 /10 96
75
79/11 /10
94
72
76/13 /11
ro <* MFR-Wert des Produkts g/10 min 0,36 0,28 0,30
97
74
79/11 /10
0,35
TABELLE V (Forts.)
■Η
Ό
U
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb.
Art der Katalysatorkomponente
H? (Beschickung/in Gasphase)
Molverhältnis
Nl/ mol-%
Vergleichsbeispiel | 14 15 |
13 | |
MPT | ■> -» |
1,0 | |
DEAC | |
Erf.- | * ■?> |
gem. | 180/ -* |
210/ | 11 |
13 |
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Gew.-%
min
Nl/ mol-% 8,5
4/ 0,25
2,0
3/ 0,20
Ό O Ό (U
(U
U-I
C φ Q)
Ol U-I M-I
U) 3
H M (O
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
C„ im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
EL (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Μοη omerbe schic kung
Polymerisationszeit
Η_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymerisationsverh. (1. + 2,)/3./4.
Gew.-%
min
Gew./ Gew.-
dl/g
dl/g dl/g
Gew.-%
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-% min
Gew.-%
Gew.-%
Gew.-Verh.
8,5
140
2,0
51/ | 52/ | 50/ |
49 | 48 | 50 |
1,49/ | 1,59/ | 1,52/ |
5,64 | 5,81 | 5,66 |
3,52 | 3,62 | 3,59 |
4,15 | 4,22 | 4,14 |
5,8/ | 1,6/ | 1,6/ |
6,2 | 1,5 | 1,6 |
300/ | 300/ | |
35 | 35 | |
90 | 90 | |
120 | 120 |
100/ 15
50 120
73
«a· MFR-Wert des Produkts g/10 min
77/12 79/0 /11 /11
0,38 0,37
95
88/12 /0
0,44
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb.
Art der Katalysatorkomponente
Molverhältnis
21 22
MPT
1,0 -*
DEAC -?
Erf .-
gem. -f
Vergleichsbeispiel 16
αι Μ-4
>ι 4J
IO
M 3 _
>ι -P 4->
ιΗ W
Η_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
,2.
1H
(1. Stufe/2. Stufe)
HL (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monome rbe Schickung
H- (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
3. Stufe polymerisierten Teil
4. Stufe polymerisierten Teil
3 Polymerisationsverh.
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Gew./ Gew.
dl/g
dl/g dl/g
Gew.-%
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-% min
Gew.-%
Gew.-%
Gew.-Verh.
180/
11
11
2,0
3,0/
0,20
0,20
2,0
140
52/ 48 |
50/ 50 |
48/ 52 |
54/ 46 |
1,64/ 5,81 |
1,61/ 5,82 |
1,44/ 5,64 |
1,77/ 5,92 |
3,64 | 3,71 | 3,62 | 3,68 |
4,17 | 4,21 | 4,20 | 4,15 |
1,6/ 1,5 |
1,5/ 1,5 |
1,7/ 1,6 |
1,6/ 1,5 |
600/ 50 |
200/ 25 |
90/ 13 |
50/ 8 |
100 80
120 ->
100/ ■* 15
50 -*
120 ■}
100 90
65
73
77/13 78/12 /10 /10
82
74
78/12 /10
25
53
71
80/10 /10
a, ro *r MFR-Wert des Produkts g/10 min
0,37 0,34 0,44 0,41
TABELLE VI (Forts.)
0 ■Ρ ItS lfl
Ester/festes Produkt Organoaluminiuinverb.
Art der Katalysatorkomponente
Molverhältnis
Vergl.-
MPT 1,0 DEAC
Erf.-gem.
Beispiel 23
φ U *Ο Φ
Ό Φ
4J Ό
C
3
C Φ Φ
φ <4-Ι U-I
W 3
>, -U -U
■-) W W
φ M
Ό Φ
•σ φ
■ρ ^
n C
Φ
C Φ
φ U-I
W
Η_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymeris ationsverhältn. (1. St./2. St.)
. C„ im Polymeren s (1. Stufe/2. Stufe)
Hj (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit"
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe poLymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
0)
3 Polymerisationsverh. w (1. + 2J/3./4.
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Gew./ Gew.
dl/g
dl/g dl/g
Gew.-%
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-% min
Gew.-%
Gew.-%
Gew.-Verh.
180/ 11
2,0
3,0/ 0,20
2,0
140
49/ 51
1,43/ 5,67
3,59 4,23
1,7/ 1,4
50/
120
100/ 15
50 120
79/11 /10
55/ 45
1,70/ 5,95
3,61 4,25
1,4/ 1,3
300/ 35
90
70/ 10
43
95
67
79/11 /10
56/ 44
1,87/ 6,04
3,75 4,28
1,5/ 1,6
110/ 16
60
98
78
79/11 /10
< r-i ■*' MFR-Wert des Produkts g/10 min 0,48
0,32 0,24
Ester/festes Produkt | 6H | I " | I - | 20 | 21 | |
39823 | ||||||
TABELLE VII o / | Organoaluminiumverb. | Vergleichsbeispiel | ■4 | -» | ||
Art der'Katalysator | 19 | -* | ||||
komponente | Molver | MPT | ||||
H2 (Beschickung/in | hältnis | 1,0 | -> | |||
U | Gasphase) | DEAC | -r | |||
S | Ethylenbeschickung/ | Erf.- | ||||
ίο U) >i |
Monomerbeschickung | gem. | -? | |||
(0 4-1 |
Polymerisationszeit | Nl/ | 180/ | |||
<e | H_ (Beschickung/in | mol-% | 11 | ■9 | -Jl | |
Gasphase) | Gew.-% | 2,0 | ||||
φ | ||||||
3 4-1 |
min | 90 | ||||
Nl/ | 3,0/ | |||||
mol-% | 0,20 | |||||
(U U
Ό Φ Ό O)
4-1 Ό
M C
Φ P
Q) II·.
ui 3 (0
Φ J-I
•α <u
4J Ό
Ql
3
C α)
φ U-I
« 3.
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polyraerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
1,2
W _ . C_ im Polymeren Ν (1. Stufe/2. Stufe)
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbe Schickung/ Monomerbe schic kung
Polymerisationszeit
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe poLymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymerisationsverh. (1. + 2.)/3./4.
Gew.-^
Gew.-%
Gew.-Verh.
2,0
140
Gew./ Gew. |
52/ 48 |
54/ 46 |
53/ 47 |
dl/g | 1,57/ 5,88 |
1,66/ 5,97 |
1,64/ 5,86 |
dl/g | 3,58 | 3,64 | 3,62 |
dl/g | 4,18 | 4,31 | 4,22 |
Gew.-% | 1,4/ 1,5 |
1,7/ 1,6 |
1,5/ 1,6 |
Nl/ mol-% |
300/ 35 |
-> | |
Gew.-% | 90 | -» | |
min | 120 | -f | ■f |
Nl/ mol-% |
40/ 6 |
50/ 8 |
200/ 25 |
Gew.-% | 20 | 30 | 70 |
min | 120 | -» | |
Gew.-% | 94 | 93 | 96 |
48
n/12
/U
ro ·* MFR-Wert des Produkts g/10 min 0,36
59
78/11 /11
0,31
84
80/10 /10
0,35
TABELLE VII (Forts.)
Iu 3 JJ CO
CJ U
Ό OJ
JJ TJ M C (U
C Ο) Q)
αϊ im im
IO 3
>, JJ JJ
r-l CO CO
ι< ^ N
α) μ.
Ό (U
JJ Ό
ο)
C (U (U
α) im ·μ
W 3
K^ i) ι)
r-4 CO CO ITJ
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb.
Art der Katalysatorkomponente
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
1,2
C7 im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
H2 (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit'
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polyraerisationsverh.
(1. + 2J/3./4.
3823 | ".-" .'. | 26 | Vergl.- |
Beispiel | beispiel | ||
25 | 22 23 | ||
Molver | MPT | ||
hältnis | 1,0 | -> f | |
DEAC | -i | ||
Erf.- | 230/ | ||
gem. | 14 | -> -> | |
Nl/ | 180/ | 180/ -9 | |
mol-% | 11 | 11 | |
Nl/
mol-%
mol-%
Gew.-%
Gew./
Gew.
Gew.
dl/g
dl/g
dl/g
dl/g
Gew.-%
Nl/
mol-%
mol-%
Gew.-%
Nl/
mol-%
mol-%
Gew.-%
min
min
Gew.-%
Gew.-%
Gew.-Verh.
2,0
90
3,0/ 0,20
2,0
140
51/ 49
1,56/ 5,80
3,64 4,24
1,7/ 1,6
260/ 30
90
60
100/ 15
50 120
94
73
82/6 /12
48/ 52
1,32/ 5,65
3,57 4,33
1,5/ 1,4
300/ 35
180
97
74
85/15 /10
53/ 47
1,59/ 5,88
3,61 4,29
1,6/ 1,4
260/ 30
30
96
72
85/3 /12
50/ 50
1,56/ 5,77
3,66 4,21
1,5/ 1,6
300/ 35
■i 210
95
71
72/20 /8
η* τ* MFR-Wert des Produkts g/10 min 0,35 0,41 0,37 0,31
- 64 - 66- . :
TABELLE | VIII Q . . | 39823 Molver hältnis |
Beispiel 27 28 MPT 1,0 -> DEAC -^> |
Vergleichs beispiel 24 25 ■> -> ■9 -i |
ysator | o4. Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb. |
Erf .- gem. -» |
||
Katal | Art der Katalysator komponente |
Nl/ mol-% |
180/ ■* 11 |
|
OJ | H„ (Beschickung/in Gasphase) |
Ethylenbeschickung/
Monomerbeschickung
Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in
Gasphase)
Gasphase)
Ethylenbeschickung/
Monomerbeschickung
Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-% min
U | Vj | Φ IM 3 4-> |
Polymerisationsver- hältn. (1. St./2. St.) |
Gew./ Gew. |
52/ 48 |
54/ 46 |
52/ 48 |
47/ 53 |
\i/ Ό Φ 4J |
CU Ό |
CO • CN |
[T]1 /h]., I Δ |
dl/g | 1,54/ 5,79 |
1,64/ 5,82 |
1,58/ 5,85 |
1,44/ 1,59 |
ysenwer | 3 U-I |
LMj j *-j 1 ,^ [^] H ~ [1^l ]T |
dl/g dl/g |
3,58 4,25 |
3,56 4,18 |
3,63 4,27 |
3,64 4,15 |
|
Anal; | C_ im Polymeren (1. Stufe/2. Stufe) |
Gew.-% | 1,5/ 1,6 |
1,6/ 1,5 |
1,5/ 1,5 |
1,6/ 1,5 |
||
φ | H_ (Beschickung/in Gasphase) |
Nl/ mol-% |
300/ 35 |
■» | ■» | |||
3 •μ 02 • rn |
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung |
Gew.-% | 90 | |||||
Polymerisationszeit | min | 120 | + | ■i | ||||
(U | H2 (Beschickung/in Gasphase) |
Nl/ mol-% |
100/ 15 |
50/ 18 |
130/ 18 |
|||
S CO |
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung |
Gew.-% | 50 | ■► | * | |||
*r | Polymerisationszeit | min | 160 | 180 | 30 | 360 | ||
Vi CU |
Ethylen i.dem i.der 3. Stufe poLymeri- sierten Teil |
Gew.-% | 93 | 94 | 95 | 94 | ||
U-I
Ethylen i.dem i. der
4. Stufe polymerisieren Teil
4. Stufe polymerisieren Teil
Polymerisationsverh.
(1. + 2J/3./4.
(1. + 2J/3./4.
Gew.-%
70
Gew.- 83/11 Verh. /6
MFR-Wert des Produkts g/10 min 0,34
74/8
/18
/18
0,33
74
85/12 /3
0,31
74
64/7 /29
0,30
TABELLE VIII (Forts.)
Ό Φ Ό
(U
Ester/festes Produkt OrganoaluminiumverJb.
Art der Katalysatorkomponente
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschiqkung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn.
(1. St./2. St.)
- 6g - | 29 MPT 1,0 DEAC |
: : : : | - | 31 |
3439823 Molver hältnis |
Erf.- gem. |
Beispiel 30 -» -4 |
7 | |
3,0/ 0,20 |
130/ 8 |
|||
Nl/ mol-% |
180/ 11 |
|||
C- im Polymeren
(1. Stüfe/2. Stufe)
H2 (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymerisat!onsverh. (1. + 2.J/3./4.
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Gew./ Gew.
dl/g
dl/g dl/g
Gew.-%
Nl/ mol-%
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-% min
Gew.-%
Gew.-%
Gew.-Verh. 2,0
120
90
180/ | 3,0/ | 1/6/ |
11 | 0,2 | 0,1 |
2,0 | •i | |
120 | 140 | 100 |
46/ | 52/ | 62/ |
53 | 48 | 38 |
5,93/ | 1,57/ | 1,98/ |
1,82 | 5,82 | 6,26 |
3,72 | 3,61 | 3,61 |
4,11 | 4,25 | 4,28 |
1,5/ | 1,6/ | 1,5/ |
1,4 | 1,5 | 1/7 |
300/ | 100/ | 300/ |
35 | 15 | 35 |
50
74
94
90
100/ 15 |
300/ 35 |
100/ 15 |
50 | 90 | 50 |
360 | -5- |
96
72
MFR-Wert des Produkts g/10 min
79/11 | 79/10 | 79/11 |
/10 | /11 | /10 |
0,37 | 0,29 | 0,41 |
αϊ u
Ό cu Ό Φ
■υ τ)
U
C
cu ο
α
cu U-I
to a
»Η W (β
rt CN
CU >-< Ό CJ
Ό CU
+j -α
αι
CU U-I
Ester/festes Produkt Organoaluminxumverb.
Art der Katalysatorkomponente
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
1.2
Cp im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polyraerisationsverh. (1. + 2J/3./4.
3439823 | Beisp. | Vergleichs beispiel· |
27 |
32 | 26 | ||
Molver | MPT | ||
hältnis | 1,0 | I | |
DEAC | |||
Erf .- | |||
gem. | * | 660/ | |
Nl/ | 250/ | 60/ | 40 |
mol-% | 15 | 4 | |
Gew.-% | 2,0 | ·} | 180 |
min | 70 | 90 | 8/ |
Nl/ | 8/ | 1,3/ | 0,5 |
mol-% | 0,5 | 0,08 | -> |
Gew.-% | 2,0 | ■f | 140 |
min | 140 | 80 | 27/ |
Gew./ | 40/ | 71/ | 73 |
ι Gew. | 60 | 29 | 0,57/ |
dl/g | 1,34/ | 2,42/ | 4,80 |
4,97 | 6,61 | 3,66 | |
dl/g | 3,52 | 3,64 | 3,52 |
dl/g | 3,63 | 4,19 | 1,5/ |
Gew.-% | 1,4/ | 1,6/ | 1,6 |
1,5 | 1,5 | ||
Nl/ | 300/ | ->■ | |
mol-% | 35 |
Gew.-%
min
Gew.-%
Gew.-%
90
120
Nl/ mol-% |
100/ 15 |
Gew.-% | 50 |
min | 120 |
94
74
Gew.- 79/11 Verh. /11
A4 MFR-Wert des Produkts g/10 min 0,46
97
71
79/11 /10
0,37
■i 95
72
77/12 /11
0,33
TABELLE IX (Forts.)
Ester/festes Produkt Organoaluminiumverb.
Molverhältnis
33 34 MPT
1,0 4 -> DEAC -* -7
Vergl,-beispiel 28
Art der Katalysatorkomponente Erf.-gem.
(Beschickung/in Nl/ Gasphase) mol-%
C
Ql Q)
Q) M-I U-I
Μ 3
^* Xj ι I
ιΗ en cn
V Vi
C α> α)
ω Μ-ι H-J
M 3 >, JJ 4J
.-ι cn cn
c · · < η τ
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polyinerisationszeit
H„ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Polymerisationsverhältn. (1. St./2. St.)
M 1,2
H L
C_ im Polymeren
(1. Stufe/2. Stufe)
H_ (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
HL (Beschickung/in Gasphase)
Ethylenbeschickung/ Monomerbeschickung
Polymerisationszeit
Ethylen i.dem i.der
3. Stufe polymerisierten Teil
Ethylen i.dem i.der
4. Stufe polymerisierten Teil
Polymerisationsverh. (1. + 2J/3./4.
Gew.-%
nun
Gew.-%
min
Nl/ mol-%
Gew.-% min
Gew.-%
Gew.-%
Gew.-Verh.
70/ 4
2,0 90
250/ 15
330/ 20
MFR-Wert des Produkts g/10 min
120
100/ 15
50 120
78/12 /10
0,07
95
75
78/11
/11
1,5
96
73
78/11 /11
5,1
50/
200
Nl/ mol-% |
0,5/ 0,01 |
8/ 0,5 |
13/ 0,8 |
100/ 0 |
Gew.-% | 2,0 | 4 | ■ή | 2,50/ |
min | 140 | J | 2,50 | |
Gew./ Gew. |
52/ 48 |
57/ 43 |
60/ 40 |
— |
dl/g | 2,77/ 8,28 |
1,21/ 4,96 |
0,97/ 4,49 |
1,6/ |
dl/g | 4,50 | 2,84 | 2,38 | |
dl/g | 3,60 | 3,75 | 3,52 | |
Gew.-% | 1,6/ 1,6 |
1,5/ 1,6 |
1,5/ 1,5 |
|
Nl/ mol-% |
300/ 35 |
|||
94
75
78/11
/11
3,9
olie | Aussehen | g/10 | sp. | Vergleichsbeispiel | 2 | 3 | 4 | Beispiel | 3 | 4 | V.-Bsp. | 6 | Beispiel | 6 | 7 | |
Pm U |
Verhalten | min | 1 | 1 | 0,45 | 0,48 | 0,3: | 2 | 0,37 | 0,40 | 5 | 0,35 | 5 | 0,31 | 4,2 | |
■S | beim Er | 0,36 | 0,39 | 0,41 | 0,38 | 0,45 | ||||||||||
TABELLE A | C | hitzen | -♦ | -> | -* | -> | ||||||||||
MFR-Wert | fte | Ausmaß des | gut | -> | -» | -> | ||||||||||
(Pellet) | m •s |
Durchhängens | ||||||||||||||
Ul ß |
Ausmaß der | |||||||||||||||
Q) | Rückstellung | mm | ||||||||||||||
U | Retentionszeit | 36 | 34 | 29 | 32 | 29 | 32 | 27 | 32 | |||||||
ω Λ |
Young'scher | % | 29 | 33 | 34 | 33 | 31 | |||||||||
υ Ul ■A |
Modul | S | 92 | 90 | 95 | 94 | 96 | 93 | 97 | 94 | ||||||
H Ιβ |
Zugfestig | 97 | 92 | 23 | 17 | 26 | 93 | 31 | 28 | 92 | 24 | 95 | 34 | 23 | ||
■Η | keit | kg/mm2 | 32 | 20 | 24 | 21 | 23 | |||||||||
σι >ι |
Stanzschlag | 87 | 76 | 91 | 115 | 114 | 90 | 105 | 119 | |||||||
CU | festigkeit | kg/mm2 | 110 | 78 | 101 | 84 | 107 | |||||||||
bei 23°C | 3,4 | 3,1 | 3,5 | 4,2 | 4,2 | 3,5 | 3,9 | 4,4 | ||||||||
00C | 4,1 | 3,2 | 3,8 | 3,4 | 3,9 | |||||||||||
-200C | kg «cm | |||||||||||||||
Weißwerden | kg «cm | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | |||||||
beim Fal | kg «cm | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | ||
ten | >30 | >30 | 16 | 12 | 25 | >30 | 19 | 15 | >30 | 23 | >30 | 27 | 13 | |||
Weißwerden | 28 | 26 | 17 | 22 | 12 | |||||||||||
durch | mm | |||||||||||||||
Schlag | 4/1 | 3/1 | 3/1 | 4/1 | 4/1 | 3/1 | 3/1 | 4/1 | ||||||||
3/1 | 3/1 | 3/1 | 3/1 | 3/1 | ||||||||||||
Rank | ||||||||||||||||
O | O | O | O | O | O | O | O | |||||||||
O | O | O | O | O |
co:. co1
TABELLE B | a> •H |
Aussehen | g/io | Beispiel | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | Vergl | .-Bsp. | 10 | Beispiel |
MFR-Wert | FoI | Verhalten | mm | 0,45 | 0,34 | 0,29 | 0,25 | 0,43 | 0,38 | 0,24 | 0,39 | 0,36 | 8 | 9 | 0,31 | 17 | |
(Pellet) | U | beim Er | 0,33 | 0,37 | 0,42 | ||||||||||||
(U Ό |
hitzen | gut | —t | -> | -> | schl .1 | |||||||||||
C | Ausmaß des | -*■ | gut | ||||||||||||||
fte | Durchhängens | ||||||||||||||||
(Ö Xi υ |
Ausmaß der | ||||||||||||||||
Ul
C |
Rückstellung | mm | |||||||||||||||
s» | Retentxonszeit | 32 | 33 | 30 | 26 | 31 | 30 | 30 | 27 | 27 | 27 | ||||||
♦H CJ |
% | 39 | 36 | 32 | |||||||||||||
(U X! |
S | 94 | 92 | 95 | 97 | 94 | 95 | 92 | 97 | 97 | 96 | ||||||
U (Λ •Η |
Young■scher | 23 | 18 | 30 | 34 | 25 | 26 | 21 | 36 | 42 | 72 | 83 | 32 | 94 | |||
■-( | Modul | 7 | 13 | 23 | |||||||||||||
* | Zugfestig | ||||||||||||||||
Ul | keit | kg/mm2 | |||||||||||||||
χ: CM |
Stanzschlag | 104 | 106 | 108 | 105 | 103 | 110 | 109 | 108 | 110 | 107 | ||||||
festigkeit | kg/mm2 | 109 | 110 | 102 | |||||||||||||
bei 23°C | 3,9 | 4,0 | 4,0 | 3,9 | 3,9 | 4,1 | 4,1 | 4,1 | 4,1 | 4,0 | |||||||
O0C | 4,1 | 4,1 | 3,9 | ||||||||||||||
-200C | kg »cm | ||||||||||||||||
Weißwerden | kg· cm | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | ||||||
beim Fal | kg «cm | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >12 | >30 | |||
ten | 10 | 21 | 25 | 32 | 20 | 23 | 24 | 21 | 26 | >30 | >30 | 8 | >30 | ||||
Weißwerden | 18 | 16 | 26 | ||||||||||||||
durch | mm | ||||||||||||||||
Schlag | 3/1 | 3/1 | 3/1 | 3/1 | 3/1 | 4/1 | 3/1 | 3/1 | 3/1 | 4/1 | |||||||
3/1 | 3/1 | 2/1 | |||||||||||||||
Rank | |||||||||||||||||
O | O | O | O | O | O | O | O | O | O | ||||||||
O | O | O | |||||||||||||||
OO CD OO K) OO
ο lie | Aussehen | g/10 | Beispiel | 19 | 20 | Vergleichsbeispiel | 12 | 13 | 14 | 15 | Beispiel | 22 | Vergleichsbeispiel | 17 | 18 | |
U | Verhalten | rain | 18 | 0,33 | 0,25 | 11 | 0,36 | 0,35 | 0,34 | 0,41 | 21 | 0,32 | 16 | 0,40 | 0,41 | |
beim Er | 0,26 | 0,28 | 0,34 | 0#44 | ||||||||||||
TABELLE C | G | hitzen | -> | -> | -> | -> | -*· | -> | ||||||||
MFR-Wert | fte | Ausmaß des | gut | -* | ->■ | |||||||||||
(Pellet) | (O Λ υ |
Durchhängens | ||||||||||||||
Ul G |
Ausmaß der | |||||||||||||||
«υ cn |
Rückstellung | nun | ||||||||||||||
•Η | Retentxonszeit | 30 | 27 | 31 | 31 | 32 | 34 | 28 | 32 | 35 | ||||||
Young1scher | % | 28 | 29 | 29 | 34 | |||||||||||
υ cn ■ri |
Modul | S | 95 | 96 | 93 | 94 | 93 | 91 | 95 | 92 | 89 | |||||
id | Zugfestig | 97 | 36 | 41 | 94 | 30 | 29 | 25 | 18 | 96 | 32 | 90 | 20 | 17 | ||
•Η | keit | kg/mm2 | 39 | 34 | 34 | 17 | ||||||||||
Ul | Stanzschlag | 112 | 109 | 118 | 74 | 114 | 120 | 108 | 106 | 105 | ||||||
P* | festigkeit | kg/mm2 | 94 | 125 | 112 | 105 | ||||||||||
bei 23°C | 4,1 | 4,2 | 4,4 | 3,0 | 4,2 | 4,4 | 4,0 | 4,0 | 3,9 | |||||||
O0C | 3,8 | 4,5 | 4,1 | 4,0 | ||||||||||||
-2O0C | kg «cm | |||||||||||||||
Weißwerden | kg· cm | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | 18 | >30 | >30 | >30 | ||||||
beim Fal | kg «cm | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | 24 | 7 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | ||
ten | >30 | 18 | 27 | 25 | 12 | >30 | 13 | 5 | >30 | 18 | >30 | >30 | >26 | |||
Weißwerden | >30 | 9 | 14 | >30 | ||||||||||||
durch | mm | |||||||||||||||
Schlag | 4/2 | 4/2 | 10/7 | 1/1 | 6/4 | 1/1 | 4/1 | 14/13 | 10/8 | |||||||
1/1 | 12/12 | 2/1 | 8/7 | |||||||||||||
Rank | ||||||||||||||||
O | O | Δ | O | X | O | O | X | X | ||||||||
O | X | O | Δ |
CO 4>-OO CD OO
olie | Aussehen | g/10 | Beispiel | 24 | Vergl | .-Beispiel | 21 | Beispiel | 26 | Vergl | .-B. | Beispiel | 28 | Vergl | .-Bsp. | |
Pm | Verhalten | nun | 23 | 0,20 | 19 | 20 | 0,33 | 25 | 0,36 | 22 | 23 | 27 | 0,30 | 24 | 25 | |
beim Er | 0,27 | 0,35 | 0,28 | 0,32 | 0,34 | 0,26 | 0,35 | 0,27 | 0,27 | |||||||
TABELLE D | C | hitzen | -> | —> | -> | |||||||||||
fte | Ausmaß des | gut | -> | -♦ | -> | milchic weiß |
gut | -> | -> | |||||||
MFR-Wert | cha | Durchhängens | ||||||||||||||
(Pellet) | Ul C |
Ausmaß der | ||||||||||||||
Q) Cn |
Rückstellung | mm | ||||||||||||||
•H ω |
Retentionszeit | 27 | 31 | 32 | 29 | |||||||||||
he | Young'scher | % | 28 | 30 | 29 | 30 | 31 | 28 | 31 | 30 | 28 | |||||
υ Ul •Η |
Modul | S | 98 | 93 | 93 | 96 | ||||||||||
H id |
Zugfestig | 97 | 43 | 95 | 96 | 27 | 94 | 25 | 94 | 96 | 95 | 37 | 94 | 96 | ||
X •Η |
keit | kg/mm2 | 36 | 30 | 33 | 28 | 27 | 35 | 30 | 32 | 35 | |||||
Ul >1 |
Stanzschlag | 111 | 113 | 105 | 103 | |||||||||||
(U | festigkeit | kg/mm2 | 109 | 105 | 106 | 115 | 117 | 102 | 114 | 115 | 91 | |||||
bei 23°C | 4,1 | 4,1 | 4,0 | 3,9 | ||||||||||||
O0C | 4,1 | 4,0 | 4,0 | 4,2 | 4,4 | 3,8 | 4,1 | 4r2 | 3,5 | |||||||
-2O0C | kg «cm | |||||||||||||||
Weißwerden | kg· cm | >30 | >30 | >30 | >30 | |||||||||||
beim Fal | kg «cm | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | >30 | 25 | >30 | >30 | >30 | >30 | 28 | >30 | ||
ten | >30 | 10 | >30 | 11 | 15 | >30 | 12 | >30 | 28 | >30 | >30 | 12 | >30 | |||
Weißwerden | >30 | >30 | 5 | >30 | >30 | 12 | >30 | 6 | >30 | |||||||
durch | mm | |||||||||||||||
Schlag | 2/1 | 1/1 | 3/1 | 3/1 | ||||||||||||
4/1 | 14/12 | 10/8 | 3/1 | 7/5 | 3/1 | 2/1 | 2/1 | 7/5 | ||||||||
Rank | ||||||||||||||||
O | O | O | O | |||||||||||||
O | X | Δ | O | Δ | O | O | O | Δ |
GO 4>-OO CD OO K)
OO
O) •Η |
Aussehen | g/10 | Beispiel | I | 32 | 30 | 31 J | 32 | Vergleichsbeispiel | 27 | |
TABELLE E | i-H | Verhalten | min | 29 I | 0,25 | 0,37 | 0,44 | 26 | 0,30 | ||
£ | beim Er | 0,34 | 93 | 0,35 | |||||||
MFR-Wert | hitzen | 30 | FE | ||||||||
(Pellet) | Ausmaß des | gut | FE | ||||||||
β | Durchhängens | ||||||||||
fte | Ausmaß der | ||||||||||
cha | Rückstellung | mm | |||||||||
Ul C |
Retentionszeit | 108 | 29 | 31 | 33 | 34 | |||||
ft | % | 34 | |||||||||
■Η | S | 4,1 | 97 | 90 | 91 | 86 | |||||
QJ | 38 | 25 | 18 | 95 | 17 | ||||||
U Ul •Η |
Young'scher | 15 | |||||||||
r-1 η) |
Modul | 30 | |||||||||
•Η | Zugfestig | 30 | |||||||||
Ui | keit | kg/mm2 | 15 | ||||||||
Stanzschlag | 111 | 109 | 111 | 109 | |||||||
festigkeit | kg/mm2 | 112 | |||||||||
bei 23°C | 3/1 | 4,1 | 4,1 | 4,1 | 4,1 | ||||||
00C | 4,1 | ||||||||||
-200C | kg «cm | ||||||||||
Weißwerden | kg· cm | O | 30 | 30 | 30 | 30 | |||||
beim Fal | kg-cm | 30 | 30 | 25 | 30 | 30 | |||||
ten | 26 | 20 | 16 | 30 | 12 | ||||||
Weißwerden | 14 | ||||||||||
durch | mm | ||||||||||
Schlag | 3/1 | 3/2 | 3/1 | 3/1 | |||||||
3/1 | |||||||||||
Rank | |||||||||||
O | O | O | O | ||||||||
ο , |
•Ρ» Ca) CD OO
Werte der physikalischen Eigenschaften
der spritzgegossenen Produkte
der spritzgegossenen Produkte
II (23°C) Biegemodul Zugfestig keit Härte Weißwerden |
cm | Beispiel | 33 | 34 | 35 | Vergleichsbeispiel | 28 | |
MFR-Wert (Pellet) g/10 min | kg«cm/cm kg/cm2 kg/cm2 Rockwell |
0,09 | 1,4 | 4,9 | 8 | 3,7 | ||
Spiralfluß | 52 | 95 | 134 | 0,35 | 80 | |||
Werte der physikali schen Eigenschaften der spritzgegossenen Produkte |
46 14500 290 101 kein Weißwer den |
12,5 15200 305 104 |
8,6 14800 307 102 |
35 | 9,1 12000 256 86 |
|||
21 14700 302 102 -> |
-F-CO CO OO
Claims (11)
1. Gegenüber einem Weißwerden beständiges Ethylen-Propylen-Copolymeres
mit hoher Schmelzviskoelastizität, dadurch gekennzeichnet , daß es durch Copolymerisation
von Propylen mit Ethylen in Gegenwart eines Katalysators, hergestellt durch Umsetzung einer Organoaluminiumverbindung
(I) oder eines Reaktionsprodukts (VI) einer Organoaluminiumverbindung (I) mit einem Elektronendonator
(A), mit Titantetrachlorid (C), weitere Umsetzung des resultierenden festen Produkts (II) mit einem
Elektronendonator (A) und einem Elektronenakzeptor (B) und Kombination des resultierenden festen -Produkts (III)
mit einer Organoaluminiumverbindung (IV) und einem aromatischen Carbonsäureester (V), wobei das Molverhältnis
(V/III) des aromatischen Carbonsäureesters zu dem festen Produkt (III) im Bereich von 0,1 bis 10,0 liegt, in den
folgenden vier Stufen erhalten worden ist:
3Λ39823
(1) einer ersten Stufe, worin Propylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 0 bis 7,5 Gew.-% Ethylen
enthält, in einen Reaktor eingeleitet wird, um ein Polymeres zu bilden; hierauf
(2) einer zweiten Stufe, in der Propylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 0 bis 15 Gew.-% Ethylen
enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um ein Polymeres zu bilden;
(3) wobei die Menge des in der ersten Stufe und des in der zweiten Stufe zugeführten Ethylens im Bereich von 0,7
bis 7,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Mischgases,
liegt;
(4) wobei 60 bis 89 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (mit Ausnahme des löslichen Copolymeren) in der ersten
Stufe und der zweiten Stufe polymerisiert werden und wobei das Verhältnis der Polymerisationsmenge in
der ersten Stufe zu derjenigen in der zweiten Stufe im Bereich von 0,65 : 0,35 bis 0,35 : 0,65 liegt;
(5) wobei zwischen den Grundviskositäten der Polymeren, die in der ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet
werden, die Grundviskosität des Polymeren mit einem höheren Molekulargewicht [^1H und diejenige des Polymeren
mit einem niedrigeren Molekulargewicht [ v| ] der
folgenden Gleichung:
30 3,0 - [V^1H - [t^]L ~ 6,5 (1)
genügen; hierauf
(6) einer dritten Stufe, worin Ethylen oder ein Mischgas
aus Ethylen mit Propylen, das 70 bis 100 Gew.-% Ethylen enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um 5 bis 17
Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (ausgenommen das
lösliche Copolymere) zu polymerisieren;
(7) wobei die Grundviskosität eines Polymeren, das in der dritten Stufe gebildet wird [^K, der folgenden Gleichung:
10 genügt; hierauf
(8) einer vierten Stufe, worin ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 40 bis 70 Gew.-% Ethylen enthält, in den
Reaktor eingeleitet wird, um 6 bis 23 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge
(ausgenommen lösliches Copolymeres) zu copolymerisieren; und
(9) wobei die Grundviskosität des in der vierten Stufe gebildeten Copolymeren [to ] . der folgenden Gleichung:
genügt.
2. Copolymeres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Organoaluminiumverbindung (IV)
ein Dialkylaluminiummonohalogenid ist.
3. Copolymeres nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß man eine geringe Menge eines a-01efins mit einer Kombination des festen Produkts (III) mit
der Organoaluminiumverbindung (IV) umsetzt und daß man den resultierenden voraktivierten Katalysator als Katalysator
verwendet.
35
35
4. Copolymeres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man in jeder der ersten bis vierten
Stufe Wasserstoff verwendet, um die Grundviskositäten der jeweiligen Polymeren einzustellen.
5. Copolymeres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die jeweiligen Ethylengehalte in
den Polymeren oder Copolymeren, die in der ersten bis vierten Stufe gebildet werden, in den Bereichen von 0 bis 5
Gew.-%, 0 bis 10 Gew.-%, 85 bis 100 Gew.-% und 65 bis 80
Gew.-% in der Reihenfolge der Nummer der Stufen liegen, daß jedoch der Ethylengehalt in der Gesamtheit der Polymeren
oder Copolymeren, die in der ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet werden, im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-%
15 liegt.
6. Copolymeres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweiligen Ethylengehalte in
den Polymeren oder Copolymeren, die in der ersten bis vierten Stufe gebildet werden, in den Bereichen von 1,0 bis"3,0
Gew.-%, 1,0 bis 6,0 Gew.-%, 90 bis 98 Gew.-% und 70 bis 75 Gew.-% in der Reihenfolge der Nummer der Stufen liegen,
daß jedoch der Ethylengehalt in der Gesamtheit der Polymeren oder Copolymeren, die in der ersten Stufe und der zweiten
Stufe gebildet werden, im Bereich von 1,0 bis 3,0 Gew-% liegt.
7. Verfahren zur Herstellung eines gegenüber einem Weißwerden beständigen Ethylen-Propylen-Copolymeren mit hoher
Schmelzviskoelastizität, dadurch gekennzeichnet,
daß man Propylen mit Ethylen in Gegenwart eines Katalysators, erhalten durch Umsetzung einer Organoaluminiumverbindung
(I) oder eines Reaktionsprodukts (VI) einer Organoaluminiumverbindung (I) mit einem Elektronendonator
(A), mit Titantetrachlorid (C), weitere Umsetzung des resultierenden
festen Produkts (II) mit einem Elektronendona-
tor (A) und einem Elektronenakzeptor (B) und Kombination des resultierenden festen Produkts (III) mit einer Organoaluminiumverbindung
(IV) und einem aromatischen Carbonsäureester (V), wobei das Molverhältnis (V/III) des aromatischen
Carbonsäureesters zu dem festen Produkt (III) im Bereich von 0,1 bis 10,0 liegt, in den folgenden vier Stufen
copolymerisiert:
(1) einer ersten Stufe, worin Propylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 0 bis 7,5 Gew.-% Ethylen
enthält, in einen Reaktor eingeleitet wird, um ein Polymeres zu bilden; hierauf
(2) einer zweiten Stufe, in der Propylen oder ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 0 bis 15 Gew.-% Ethylen
enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um ein Polymeres zu bilden;
(3) wobei die Menge des in der ersten Stufe und des in der zweiten Stufe zugeführten Ethylens im Bereich von 0,7
bis 7,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Mischgases, liegt;
(4) wobei 60 bis 89 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (mit Ausnahme des löslichen Copolymeren) in der ersten
Stufe und der zweiten Stufe polymerisiert werden und wobei das Verhältnis der Polymerisationsmenge in
der ersten Stufe zu derjenigen in der zweiten Stufe im Bereich von 0,65 : 0,35 bis 0,35 : 0,65 liegt;
(5) wobei bei den Grundviskositäten der Polymeren,
die in der ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet
werden, die Grundviskosität des Polymeren mit einem höheren Molekulargewicht [^1H und diejenige des PoIymeren
mit einem niedrigeren Molekulargewicht [1Ll1- der
folgenden Gleichung:
J.O ^ tnlH - [nJL ^ 6.5 (1)
genügen; hierauf
(6) einer dritten Stufe, worin Ethylen oder ein Mischgas
aus Ethylen mit Propylen, das 70 bis 100 Gew.-% Ethylen enthält, in den Reaktor eingeleitet wird, um 5 bis 17
Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (ausgenommen das lösliche Copolymere) zu polymerisieren;
10
(7) wobei die Grundviskosität eines Polymeren, das in der dritten Stufe gebildet wird M I3/ der folgenden Gleichung
:
15 [nlL ύ [nl3 ά [η]Η (2)
genügt; hierauf
(8) einer vierten Stufe, worin ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 40 bis 70 Gew.-% Ethylen enthält, in den
Reaktor eingeleitet wird, um 6 bis 23 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (ausgenommen lösliches Copolymeres)
zu copolymerisieren; und
(9) wobei die Grundviskosität des in der vierten Stufe gebildeten Copolymeren [V) ]. der folgenden Gleichung:
[nlL έ [η]4 rf [η]Η
30 genügt
8. Verfahren zur Herstellung eines Ethylen-Propylen-Copolymeren
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß man
35
35
* —. 7 * "—
(1) in einer ersten Stufe ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen,
das 1,5 bis 4 Gew.-% Ethylen enthält, in den Reaktor einleitet, um ein Copolymeres zu bilden; hierauf
(2) in einer zweiten Stufe ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 1,5 bis 8 Ge.-% enthält, in den Reaktor einleitet,
um ein Copolymeres zu bilden; >.^_
(3) wobei die Menge des in der ersten Stufe und der zweiten Stufe zugeführten Ethylens im Bereich von 1,5 bis 4,0
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Mischgases, liegt;
(4) wobei 70 bis 86 Gew,-% der Gesamtpolymerisationsmenge (mit Ausnahme von löslichem Copolymeren) in der eisten
Stufe und der zweiten Stufe polymerisiert werden und wobei das Verhältnis der Polymerisationsmenge in der
ersten Stufe zu derjenigen in der zweiten Stufe im Be-
20 reich von 0,65 : 0,35 bis 0,35 : 0,65 liegt;
(5) wobei bei den Grundviskositäten der Polymeren, die
in der ersten Stufe und der zweiten Stufe gebildet werden, die Grundviskosität des Polymeren mit einem höhe-
~ ren Molekulargewicht L1T, 1H und diejenige des Polymeren
mit einem niedrigeren Molekulargewicht [^1L der Beziehung
:
3.0 ^ [n]H - [n]L ^ 6.5 (1)
30
genügen; hierauf
(6) in einer dritten Stufe ein Mischgas aus Ethylen mit
Propylen, das 80 bis 95 Gew.-%. Ethv$?en enthält, in den
Reaktor eingeleitet wird,'\mj^esls 14 Gew.-% der Gesamtpolymerisationmenge
(ausgenommen lösliches Copolymeres) zu copolymerisieren;
(7) wobei die Grundviskosität des in der dritten Stufe gebildeten Polymeren C^tI3 der Beziehung:
[n]L ± [η]3 ^ [η]Η (2)
genügt; hierauf
(8) in einer vierten Stufe ein Mischgas aus Ethylen mit Propylen, das 45 bis 55 Gew.-% Ethylen enthält, in den
Reaktor eingeleitet wird, um 8 bis 15 Gew.-% der Gesamtpolymerisationsmenge (ausgenommen lösliches Copolymeres)
zu copolymerisieren; und
(9) wobei die Grundviskosität des in der vierten Stufe gebildeten Copolymeren [^Ul4 der folgenden Gleichung:
CnlL ^ [η]4 ± [η]Η (3)
genügt.
20
20
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß man als Organoaluminiumverbindung
(IV) ein Dialkylaluminiummonohalogenid einsetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kleine Menge eines ot-Olefins
mit der Kombination des festen Produkts (III) mit der Organoaluminiumverbindung (IV) umsetzt und daß man den resultierenden
voraktivierten Katalysator als Katalysator
30 verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß man in der ersten bis vierten Stufe
jeweils Wasserstoff verwendet, um die Grundviskositäten der jeweiligen Polymeren einzustellen.
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