DE3439574A1 - Grossbehaelter fuer schuettfaehige, pastoese und schlammfoermige materialien und verwendungsverfahren fuer dieselben - Google Patents

Grossbehaelter fuer schuettfaehige, pastoese und schlammfoermige materialien und verwendungsverfahren fuer dieselben

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DE3439574A1
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Dietrich A.H. 2091 Wulfsen Kirchner
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Texbau Kirchner 8941 Lautrach De GmbH
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Description

Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite ST
Großbehälter für schüttfähige, pastöse und schlammförmige Materialien und Verwendungsverfahren für dieselben.
Die Erfindung betrifft einen Großbehälter zum Anfnehmen von schüttfähigen, pastösen und schlammförmigen Materialien sowie Verfahren, bei denen diese Behälter verwendet werden können.
Großbehälter für die genannten Materialien weisen in erster Linie Betonwände oder Stahlwände auf; auch andere Materialien sind hier denkbar, z.B. Kunststoffwände. Der Nachteil all dieser Behälter ist aber, daß die Kosten verhältnismäßig hoch sind. Dies mag nicht stören, wenn das Material hochwertig oder z.B. feuergefährlich ist. Die Anwendungsmöglichkeiten solcher vorbekannter Behälter sind daher begrenzt.
Ein Nachteil besteht auch darin, daß durch die Wände keine Flüssigkeit austreten kann. Man kann also in solchen Behältern keinen Schlamm oder Schlick zur Entwässerung desselben aufbewahren. Man geht vielmehr so vor, daß man den Schlick erst hinter Sanddämmen und dergleichen ablagert, wo er sich entwässern kann. Das dauert normalerweise sehr lange, da in feuchten Regionen von oben immer neues Wasser in Form von Regen zukommt. Nach genügender Entwässerung kann dann der
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite Gr
Schlick an einen anderen Ort für die endgültige Deponierung gebracht werden, was einen beträchtlichen Arbeitsaufwand erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen einfach aufgebauten Großbehälter zu schaffen, der kostengünstig ist und für Zwecke benutzt werden kann, für die Großbehälter bisher nicht zu verwenden waren, der insbesondere für die kostengünstigere und raumsparendere Verarbeitung von Schlamm und Schlick zu Deponien oder zur Verwendung beim Gießen von Beton geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß er mindestens eine Seitenwand aus Textilmaterial aufweist.
Erfindungsgemäß wird also von den bisher bekannten starren Seitenwänden abgegangen; es wird Textilmaterial verwendet. Es ist der Erfindung als Verdienst anzurechnen, daß erkannt wurde, daß aus Textilmaterial ein entsprechend stabiler Behälter gebildet werden kann. Solche stabilen Textilmaterialien sind zum Beispiel die Geotextilien, die zur Stabilisierung von Bodenbauwerken dienen. Dabei werden aber diese Geotextilien bisher normalerweise mehr oder weniger flächig ausgelegt, um so, fest in das Erdreich eingebettet, eine Verstärkung des Bodens zu bilden. Es ist das Verdienst der Erfindung, erstmalig erkannt zu haben, daß auch aufrecht stehende Großbehälter mit Hilfe dieses Textilmaterials geschaffen werden können. Durch die Erfindung wird das Vorurteil überwunden, daß infolge der auftretenden beträchtlichen Kräfte dieses Material für Wände von Großbehältern
nicht geeignet ist.
Als Textilmaterial können insbesondere Textilgewebe verwendet werden.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite >*
Durch die Erfindung wurde erkannt, daß der fertige Behälter mit seiner Füllung außer dem Textilmaterial unter Umständen keine weiteren Abstützungen benötigt; das Textilmaterial wird durch den Inhalt in der Behälterform gehalten. Der Behälter ist also sehr billig. Vorteilhafterweise wird aber das Textilmaterial vor der vollständigen Befüllung an einer Stützkonstruktion aufgehängt, da nur auf diese Weise entsprechend große Behälter erhalten werden können.
Wenn die Seitenwände aus Textilmaterial im wesentlichen aufrechtstehend angeordnet sind, kann besonders viel Material auf kleinem Raum in den Großbehältern gelagert werden. In vielen Fällen wird man aber zumindestens einige Wände vorsehen, die nicht aufrecht stehen, sondern schräg angeordnet sind. Will man zum Beispiel einen Damm, einen Deich oder dergleichen aus Beton schütten, der zumindestens an einer Seite abgeschrägt sein muß, damit hier die Wellen auslaufen können, so kann die entsprechende Verschalung zum Gießen des Betons mit Hilfe des erfindungsgemäßen Großbehälters mit Textilwänden gebildet werden, wobei dann die vordere Textilwand die gewünschte Neigung der Vorderfläche des Dammes oder Deiches besitzt. Selbstverständlich kann auch eine hintere Fläche des Dammes oder Deiches geneigt sein, obwohl man hier häufig aus Gründen der Platzersparnis mehr oder weniger senkrecht stehende Wände verwenden wird.
Insbesondere um einen solchen Damm oder Deich zu bilden, kann der Behälter aus mehreren Abschnitten aufgebaut sein, wobei die Seitenwand aus Textilmaterial mehrere Bereiche aufweist, aie Teilflächen von Zylindermänteln bilden.
Auch Schlammdeponien können aber auf diese Weise aufgebaut werden.
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Ein besonders einfacher Behälter zeichnet sich dadurch aus, daß er im wesentlichen kreiszylindrisch ist. Selbstverständlich kann man auch solche Behälter nebeneinander aufstellen.
In vielen Fällen, zum Beispiel bei kreiszylindrischen Großbehältern, kann man die Stützkonstruktion entfernen, wenn der Behälter gefüllt ist und sich das darin eingebrachte Material abgesetzt hat. Für diesen Zweck weist die Stützkonstruktion vorteilhafterweise demontierte Stahlmasten und Stahlseile auf. Die so demontierten Stahlmasten und Stahlseile können dann kostengünstig für den Aufbau eines neuen Behälters verwendet werden. Das Textilmaterial bleibt aber an Ort und Stelle. Hat man für eine Deponie mehrere Behälter nebeneinander angeordnet und auch die Zwischenräume zwischen Behältern mit dem abzulagernden Material gefüllt, so erfüllt das in dem aeponierten Material verbleibende Textilmaterial den Zweck einer dauernden Bodenstabilisierung bzw. Stabilisierung des deponierten Materials.
Durch die Stützkonstruktion muß bei leerem Behälter nicht nur der obere Rand der möglicherweise verhältnismäßig großen Textilien festgehalten werden, sondern auch der untere Rand, damit die Konstruktion auch bei Wind stabil bleibt. Nach Befüllung des Behälters braucht das Textilmaterial häufig (z.B. bei zylind-' rischen Behältern) im unteren Bereich nicht mehr festgehalten werden. Sieht man nun vor, daß die Stahlmasten im unteren Bereich mit nach unten gerichteten Dornen, Haken oder dergleichen zum Festhalten von Randteilen des Behälters versehen sind, so werden, wenn die Stahlmasten in den Boden eingetrieben werden, die Dornen, Haken oder dergleichen das Textilmaterial hier festhalten. Wenn nach Befüllung des Behälters die Stahlmasten herausgezogen werden, gibt der Dorn, Haken oder dergleichen das Textilmaterial frei; man muß also hier nicht erst das Textilmaterial im Randbereich ausgraben und mühsam die Verbindung lösen.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - 11337/84 - Seite ST
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Wenn man größere Mengen von Material aufschichtet, so besteht die Gefahr, daß durch den Druck der Untergrund seitlich unter dem Behälter herausgedrückt wird (Grundbruch) . Dies wird vermieden, wenn der Boden aus einer Textilmatte besteht, die an ihrem Rand mit der zylinderförmigen Wand verbunden ist. Diese Textilmatte hat dabei im wesentlichen ähnliche Funktionen wie die bekannten Geotextilien; sie soll den Druck einer darüber liegenden Materialschicht in geeigneter Weise auf die Unterlage übertragen.
Infolge des von oben nach unten steigenden hydrostatischen Drucks und einer materialtypischen Nachgiebigkeit, die alle Textilien zeigen, wird der Behälter im unteren Bereich einen etwas größeren Durchmesser einnehmen als er ursprünglich hatte und auch im oberen Bereich beibehält. Damit hier im Bodenbereich die Verbindung zwischen Bodenarmierungsmatte und seitlicher Wand nicht zerstört wird, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß in der Nähe der Verbindungsstelle Matte-Wand Dehnungsfalten m±^ Soll-Reiß-Nähten vorgesehen sind.
Vorteilhafterweise ist die Wand wenigstens teilweise mehrlagig ausgebildet, insbesondere gewickelt, und weist im unteren Bereich mehr Textillagen auf als im oberen Bereich. Diese Ausführungsform tragt ebenfalls der Tatsache Rechnung, daß der hydrostatische Druck des gelagerten Materials unten größer ist, was hier auch zu einer größeren Zugkraft auf das Textilmaterial führt. Auf diese Weise entspricht die abgestufte Dicke der Behälterwand den auftretenden Kräften. Man kann aber auch eine oder mehrere Lagen eines Materials verwenden, dessen Dicke von oben nach unten zunimmt, indem zum Beispiel die Dicke der Kettfaden entsprechend zunimmt. In diesem Falle
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite 10
nimmt die Dicke des Behälters von oben nach unten mehr oder weniger kontinuierlich zu und entspricht so besser der ebenfalls von oben nach unten kontinuierlich zunehmenden Zugkraft.
Die Stützkonstruktion kann außerhalb des Behälters angeordnet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, daß der Behälter eine Mittelstütze aufweist, an der zum Beispiel ein zeltartiges Dach befestigt werden kann. Durch dieses Dach kann verhindert werden, daß das Material durch Regen immer naß wird, was insbesondere bei zu trocknendem Schlamm wichtig sein kann. Wird aber der Schlamm zum Beispiel in der Mitte des Behälters von oben eingefüllt, so wird er zum Rand des Behälters hin eine etwas abfallende Oberfläche haben, was weiter dadurch gefördert wird, daß im Randbereich durch Entwässerung durch das Textilmaterial der Schlammpegel schneller sinkt. Auf
diesem " natürlichen Dach " läuft ein Teil des Regenwassers ab, so daß möglicherweise auf das zeltartige Dach verzichtet werden kann, was selbstverständlich die Konstruktion erleichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter doppelwandig mit einem Zwischenraum für Materialaufnahme zwischen den Wänden ausgebildet. Damit können zum Beispiel Betonringe und dergleichen hergestellt werden, wenn erst der Behälter bis zur inneren Wand mit zum Beispiel Sand und dann zwischen innerer Wand und äußerer Wand mit Beton gefüllt wird. Nach dem Abbinden des Betons wird dann der Sand aus dem inneren Behälter wieder entfernt.
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite 11
Aber nicht nur Betonringe kann man mit diesem Behälter herstellen. Man könnte auch einen (in diesem Fall verhältnismäßig kleinen) konzentrischen inneren Behälter innerhalb eines größeren Behälters vorsehen, dessen Wände selbstverständlich auch aus Textilmaterial bestehen und der mit zum Beispiel Kies gefüllt ist. In diesem Falle könnte das Entwässern des Schlammes sehr erleichtert werden, da das Wasser nicht nur außen sondern auch in der Mitte ablaufen kann. Dieser innere verhältnismäßig kleine Behälter kann dabei am besten von einer Mittelstütze gehalten werden, an der ein Ring aufgehängt wird, von dem das Textilmaterial zylinderförmig herabhängt.
Eine wesentlich größere Stabilität erhält man, wenn das Gewebe mit Gewebearmxerungen verstärkt ist, die diagonal zu den Richtungen von Schuß und Kette anqeordnet sind .
Die Verbindung der verschiedenen Gewebelagen, wenn mehrere übereinander liegen, oder der Gewebewand mit den Gewebearmierungen kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Man könnte zum Beispiel die Gewebe hier zwischen Platten mit Hilfe von Nieten festhalten, wobei die Nieten durch das Textilmaterial unter sorgfältiger Verschiebung der Einzelfäden so hindurchgesteckt werden, daß keine Fäden reißen. Diese Nieten geben eine besonders zugfeste Verbindung an einigen stellen.
Die Nietverbindung wird weiter verbessert, wenn vor dem Nieten die übereinanderliegenden Gewebelagen bzw. Textillagen mit einem Klebemittel, PES-Gießharz oder dergleichen getränkt werden. Die so getränkten Lagen werden dann zwischen
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite 12
den Platten zusammengedrückt, die dann miteinander vernietet werden. Auf diese Weise erhält man eine besonders sichere und hochzugfeste Verbindung, die alle in den Textillagen auftretenden Kräfte aufeinander übertragen.
Alternativ oder zusätzlich dazu können die Gewebelagen und/oder Gewebearmierungen aber auch durch Nähen,
Kleben, Schweißen oder möglicherweise auch Kombinationen dieser Verfahren miteinander verbunden werden,
Besonders vorteilhaft, insbesondere für die Schlammentwässerung ist ein zylindrischer Behälter mit einem Durchmesser zwischen 10 und 50 m, insbesondere zwischen 20 und 30 m. Die Höhe des Behälters ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform zwischen 2 und 8 m, insbesondere zwischen 4 und 6 m.
Bei einem vorteilhaften Verfahren zum Ablagern von Schlick, Schlamm und dergleichen wird der Schlick, Schlamm oder dergleichen in einen oder mehreren Behältern in Form von aufrechtstehenden Zylindern mit Textilwänden, die von Stützkonstruktionen gehalten sind, eingefüllt und mehrmals nach dem Absinken der Oberfläche infolge Entwässerung nachgefüllt, wobei dann anschließend die Stützkonstruktion entfernt wird.
Vorteilhaft ist es dabei, mehrere Behälter nebeneinander anzuordnen, so daß ein Damm gebildet wird, dessen Vorderseite nach Entwässerung des Schlamms mit einer durchgehenden Böschung versehen wird; hinter diesen Damm wird dann der weitere Schlick oder Schlamm gelagert.
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite
Statt mehrerer nebeneinander stehender zylindrischer Behälter können aber auch ein oder mehrere Behälter derart verwendet werden, die aus mehreren Abschnitten aufgebaut sind, wobei die Seitenwand aus Textilmaterial mehrere Bereiche aufweist, die Teilflächen von Zylindermänteln bilden.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht aber darin, daß auf kostengünstige Weise viel Material auf sehr wenig Raum gelagert werden kann; dies wird dadurch erreicht, daß man nach Entwässerung einer wie beschrieben gebildeten Schicht mindestens eine weitere Schicht mit Behältern und Schlamm/Schlick auf der ersten aufbaut.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber auch zum Gießen von beton geeignet. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform zum Bauen von Dämmen, Mauern und dergleichen, bei dem Beton in eine Form gefüllt wird und dort erstarrt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß man Textilwände in der beschriebenen Form verwendet. Die Wasserdurchlässigkeit der Textilwände kann dabei durch Auswahl oder Behandlung des Textilmaterials anforderungsgemäß gesteuert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht mehrere nebeneinander gestellte erfindungsgemäße Behälterkonstruktionen ;
Fig. 2 die Behälterkonstruktionen der Fig. 1 bei (A) in einer Seitenansicht und bei (B) in Draufsicht;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Behälter;
... 14
Glawe7 DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite Hr
Fig. 4 die Anordnung des Textilmaterial für einen ähnlichen Behälter wie den der Fig. 3
Fig.5 das Textilmaterial mit diagonal verlaufenden Gewebearmierungen;
ia. 6 einen Schnitt durch einen Behälter, der das Zusammenwirken mit dem Stützpfahl im unteren Bereich des letzteren zeigt;
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Damm, der mit mehreren Behältern erhalten werden kann;
Fig. ö die Behälter mit eingefülltem Material nach Entfernung der Stützkonstruktionen;
Fio. 9 das Material der Behälter der Fig. 8 nach Herstellung einer Böschung;
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen doppelwandigen Behälter, mit dem zum Beispiel Betonringe hergestellt werden können;
Fig. 11 aneinandergereihte Betonringe, die mit der Ausführungsform der Fig. 10 hergestellt werden können; und
Fig. 12 einen weiteren Behälter, der innerhalb des Behälters zum Beispiel der Fig. 1 bis 3 angeordnet sein kann und mit einem anderen Material zur Entwässerung des darum angeordneten Materials gefüllt ist und
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Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite
Fig. 13 einen anderen aus mehreren Abschnitten aufgebauten Behälter.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, sind mehrere Behälter auf dem Boden 1 auf einer Fläche aufgebaut, die durch einen Schutzwall 2 und einen Graben 3 begrenzt ist. Die Behälter bestehen dabei aus kreiszylindrisch angeordneten Bahnen von Textilien, insbesondere Textilgeweben 4, die durch entsprechende Stützkonstruktionen aufgespannt sind. Diese Stützkonstruktionen weisen Masten 6, Erdanker 7 und Drahtseile 8 auf.
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Textilmaterial
teilweise mehrlagig ausgebildet. Im obersten Teil ist nur eine Materiallage 5a vorgesehen, auf der lediglich außen noch diagonal zu Kette und Schuß zur besseren Verstärkung des Gewebes eine in Fig. 4 gezeigte Armierung durch Textilbänder 9 vorgesehen ist. Auf den untersten zwei Dritteln der Textilbahn ist eine weitere Lage des gleichen oder eines ähnlichen Materials 5b aufgebracht; die Verbindung erfolgt dabei durch Vernieten, Verschweißen, Verkleben oder dergleichen. Diese Textilbahn 5b ist unten unter Bildung eines schlauchförmigen Wulstes 10 herumgelegt und wieder nach oben geführt, wo sie bei 5c im untersten Drittel die dritte Schicht bildet. Der Wulst 10 kann zum Beispiel mit Sand gefüllt werden, um hier das Textilgewebe am Boden festzuhalten. Zwischen die Schicht 5a, die ganz bis zum Boden reicht, und die Schicht 5b ist am Randbereich noch eine weitere Textillage 11 eingelegt, die eine Bodenarmierungsmatte bildet.
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite 1rC
Da sieh der Behälter bei Befüllung infolge des hydrostatischen Drucks im unteren Bereich in Radialrichtung mehr ausdehnen wird als im oberen Bereich, weist die Bodenmatte 11 im Randbereich Dehnungsfalten mit Sollreißnähten auf, die bei (B) mit 12 bezeichnet ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die äußerste Textillage diejenige, die von ganz oben bis nach ganz unten durchgeht. Günstigere Belastungsverhältnisse erhält man aber, wenn die innerste Textillage diejenige ist, die von oben bis unten durchgeht, daß also die zusätzlichen Lagen im unteren Bereich außen aufgebracht sind, da so aufgrund des hydrostatischen Innendrucks die waagerechten Verbindungsnähte zwischen den einzelnen Lagen wesentlich weniger beansprucht werden. Dies ist in Fig. 4 schematisch dargestellt, bei der zudem die einzelnen Textillagen aus einem einzigen Textilzuschnitt 5, der stufenförmig ist, aufgebaut sind. Bei (A) ist der Zuschnitt gezeigt; bei (B) die fertig aufgebaute Wand. Diese Wand wird zweckmäßigerweise bereits in einer Fabrikhalle oder dergleichen hergestellt und vernäht, vernietet und dergleichen, da dies auf der Baustelle wegen des dort herrschenden Windes sehr schwer oder gar nicht möglich ist. In Fig. 4 ist auch gezeigt, daß die einzelnen Lagen bei 35 überlappen. Bei diesen Überlappungen 35 können sie besonders gut durch großflächiges Vernieten und dergleichen miteinander verbunden werden, so daß die Gefahr eines Risses vermieden werden kann. Diese Überlappungen können auch bei einlagigen Textilwänden vorgesehen sein.
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- A
Fig. 5 zeigt die bereits erwähnte Textilarmierung 9, die zum Beispiel bei 13 mit in Abständen angeordneten Nieten auf der Textilbahn 5 befestigt sein kann. Dabei können die Textilmaterialien durch Metallplatten zusammengehalten werden, um so die Kräfte auf eine größere Fläche zu verteilen. Zusätzlich davon kann das Armierungsgewebe noch aufgenäht oder sonstwie befestigt sein, wie dies durch die gestrichelte Linie angedeutet ist.
In Fig. 6 ist eine Einzelheit an den Stützpfählen 6 gezeigt, nämlich ein nach unten gerichteter Haken 14, der in eine entsprechende Schlinge, ein Befestigungsseil oder dergleichen für Textilwand 5 und Bodenarmierungsmatte 11 eingreift. Dadurch wird sichergestellt, daß der Behälter auch vor Einfüllen des Materials gegen Windeinflüsse stabil bleibt. Wird anschließend nach Füllen des Behälters die Stützkonstruktion entfernt, also auch der Stützpfahl herausgezogen, so löst sich selbsttätig der Haken 14 aus dem Befestigungsseil oder dergleichen 15, so daß hier nicht erst aufwendig die Verbindung getrennt werden muß.
In den Figuren 7 bis 9 sind die Behälter der Figuren 1 und 2 gezeigt, nachdem sich das eingefüllte Material gesetzt hat. In diesem Falle könnte, wie dies in den Figuren gezeigt ist, die Stützkonstruktionen entfernt werden. Die so nebeneinander angeordneten Materialzylinder werden nun mit Hilfe von zum Beispiel Planierraupen bei 17 mit einer Böschung versehen, indem der in Fig. 7 gestrichelt gezeigte Teil 17 jeweils zur Seite verschoben wird, um den Raum zwischen benachbarten Materialzylindern 16 aufzufüllen. Zu diesem
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite W
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ZiWecK wird man vorher das Textilmaterial entlang der gestrichelten Linie auf der Zylinderwand aufschneiden müssen. Auf diese Weise wird ein Damm erhalten, der auf einer Seite eine durchgehende Böschung 18 aufweist. Auf der anderen Seite kann hinter dem Damm dann weiterer Schlamm eingebracht werden, der hier ebenfalls entwässern kann. Nachdem so eine entwässerte Materialschicht (bei einer vorteilhaften Ausführungsform in einer Höhe von 5 m) hergestellt ist, kann auf der so neu gebildeten Bodenfläche mit dem Verfahren genauso wieder beaonnen
werden, so daß mehrere Schichten des Materials übereinander abgelagert werden können.
In Fig. 10 ist im Querschnitt von oben der Fall gezeigt, daß zwei erfindungsgemäße Behälter konzentrisch zueinander angeordnet sind. Der Behälter weist dabei zusätzlich zu seiner äußeren Wand 5 noch eine innere Wand 25 auf. Der so gebildete innere Behälter innerhalb der Wand 25 kann zum Beispiel mit Sand oder Kies 19 gefüllt werden. Anschließend kann bei 20 Beton eingefüllt werden. Nach Abbinden des Betons werden dann die in Fig. 11 gezeigten Betonringe 20 erhalten, nachdem der Sand 19 aus dem inneren der Betonringe entfernt ist.
In Fig. 12 ist eine besonders einfache Art des Behälters mit seiner Textilwand 25 gezeigt, der ebenfalls mit Kies 19 gefüllt ist. Zu diesem Zweck wurde die Textilwand 25 an einem Mittelpfahl 21 mit Hilfe von Drahtseilen 8 und eines Ringes 22 aufgehängt. Nachdem der Kies 19 eingefüllt ist, kann zwischen die Wand 25 und die äußere Behälterwand 5 der Schlamm oder Schlick eingeführt werden, der dann nicht nur nach außen durch das Textilmaterial entwässern kann, sondern auch nach innen durch das Kiesmaterial 19,
... 19
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite
In Fig. 13 ist eine andere Art des erfindungsgemäßen Behälters gezeigt, der aus mehreren Abschnitten 36 besteht. Diese Abschnitte 36 entsprechen nebeneinandergestellten ineinander übergehenden Zylindern. Die Breite der Abschnitte 36 kann dabei umgefähr halb so groß sein wie der Durchmesser der Zylinder.
Wie dies aus Fig. 13 ersichtlicht ist (bei (B) ist eine Draufsicht, bei (A) ein Schnitt entlang der Linie A-A gezeigt) , ist zwischen Stützpfählen 6 eine Textilbahn 5 angeordnet. Nach dem Befüllen wird sich die Textilbahn 5 zwischen zwei benachbarten Stützpfählen 6 nach außen drücken, so daß die in der Figur gezeigte Form eingenommen wird, wobei selbstverständlich durch die Aufhängedrähte diese Form bereits vorbereitet werden kann. Normalerweise werden nach dem Befüllen die Stützpfähle 6 stehenbleiben müssen, falls man nicht mehrere solcher Behälter nebeneinander anordnet und auch die Zwischenräume mit Material füllt. Selbstverständlich brauchen die Stützpfeiler ebenfalls nicht stehenzubleiben, wenn man den Behälter zum Beispiel zur Erzeugung eines Dammes mit Beton füllt. In diesem Falle könnten die Stützpfeiler 6 und die übrige Stützkonstruktion nach dem Erhärten des Betons entfernt werden. Das Textilmaterial zerfällt dann mehr oder weniger selbstätig je nach gewähltem Material aufgrund der chemischen Wirkung des Betons bzw. des Sonnenlichtes.
Berechnungen des Erfinders zeigen, daß der erfindungsgemäße Behälter und das erfindungsgemäße Verfahren sehr vorteilhaft die Unterbringung und Trocknung von Schlamm oder Schlick ermöglicht. Füllt man den Behälter zunächst mit Schlick und füllt dann (in immer kürzeren Abständen) Schlick nach, wenn der Füllstand infolge Entwässerung abgesunken ist, kann man wesentlich schneller als bisher erreichen, dab der ursprünglich eingebrachte
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite 2tT
Schlick im wesentlichen nur noch ein Drittel seines Volumens einnimmt und den Behälter ganz füllt. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Schlick völlig gefahrlos auch auf höhere Deponiehöhen gebracht werden kann, ergibt sich gegenüber den vorbekannten Verfahren eine erhebliche Verringerung des Platzbedarfs infolge Fortfalls des bisher erforderlichen Vortrocknens auf großflächigen Deponien. Außerdem werden entscheidende Kosten gespart, da der Schlick nach der Trocknung liegenbleiben kann; er muß nicht nach der Trocknung noch auf ein anderes Gelände für die Endlagerung gebracht werden.
Wie dies bereits mehrfach erwähnt wurde, können erfindungsgemäßer Behälter und erfindungsgemäßes Verfahren aber auch zum Gießen von Beton verwendet werden. Dabei kann die Tatsache ausgenutzt werden, daß Textilien mit sehr unterschiedlicher Wasserdurchlässigkeit zur Verfügung stehen, so daß das Abbinden des Betons gezielt gesteuert werden kann. Es gibt nämlich absolut wasserundurchlässige Textilien (zum Beispiel mit Gummi beschichtete) und sehr stark wasserdurchlässige Textilien. Die Dichtigkeit gegen Wasserdurchtritt kann man zum Beispiel dadurch erhöhen, daß man Vliese verwendet.
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M-
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Claims (23)

Patentansprüche
1. Großbehälter zum Aufnehmen von schüttfähigen, pastösen und schlammförmigen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Seitenwand (5, 25) aus Textilmaterial aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial aus Textil-Geweben besteht.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial (5, 25) vor der vollständigen Befüllung des Behälters an einer Stützkonstruktion
(6, 7, 8) aufgehängt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5, 25) aus Textilmaterial im wesentlichen aufrecht stehend angeordnet sind.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren Abschnitten aufgebaut ist, wobei die Seitenwand aus Textilmaterial mehrere Bereiche aufweist, die Teilflächen von Zylindermänteln bilden.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen kreiszylindrisch ist.
7. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion demontierbare Stahlmasten (6) und Stahlseile (8) aufweist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlmasten (6) im unteren Bereich mit nach unten gerichteten Dornen, Haken (14) oder dergleichen zum Festhalten von Randteilen (15) des Behälters versehen sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einer Textilmatte (11) besteht, die an ihrem Rand mit der Seitenwand (5, 25) verbunden ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Verbindungsstelle Matte- Wand Dehnungsfalten (12) mit Soll-Reiß-Nähten vorgesehen sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (5, 25) wenigstens teilweise mehrlagig ausgebildet, insbesondere gewickelt, ist und im unteren Bereich mehr Textillagen aufweist als im oberen Bereich,
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite ir
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mittelstütze (21) aufweist.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem zeltartigen Dach versehen ist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er doppelwandig mit einem Zwischenraum
(20) für Materialaufnahme zwischen den Wänden (5, 25) ausgebildet ist.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (5, 25) mit Gewebearmierungen (9) verstärkt ist, die diagonal zu den Richtungen von Schuß und Kette angeordnet sind.
16. Behälter nach Anspruch 11 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebelagen miteinander ohne Beschädigung von Einzelfäden miteinander vernietet sind (bei 13).
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Durchmesser zwischen 10 und 50 m, insbesondere zwischen 20 und 30 m hat.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Höhe zwischen 2 und 8 m, insbesondere zwischen 4 und 6 m hat.
19. Verfahren zum Ablagern von Schlick, Schlamm und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlick, Schlamm oder dergleichen in einen oder mehrere Behälter mit Textilseitenwänden, die von Stützkonstruktionen gehalten sind, einfüllt
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11337/84 - Seite Hr
und mehrmals nach dem Absinken der Oberfläche infolge Entwässerung nachfüllt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man anschließend die Stützkonstruktionen entfernt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem oder mehreren Behältern nebeneinander einen Damm bildet, dessen Vorderseite nach Entwässerung mit einer durchgehenden Böschung versehen wird, und hinter dem weiterer Schlick oder Schlamm gelagert wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Entwässerung der so gebildeten Schicht mindestens eine weitere Schicht mit Behältern und Schlamm/Schlick auf der ersten aufbaut.
23. Verfahren zum Bauen von Dämmen, Mauern und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß man Großbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18 als Schalung für Betongießen verwendet.
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