DE343825C - - Google Patents

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DE343825C
DE343825C DENDAT343825D DE343825DA DE343825C DE 343825 C DE343825 C DE 343825C DE NDAT343825 D DENDAT343825 D DE NDAT343825D DE 343825D A DE343825D A DE 343825DA DE 343825 C DE343825 C DE 343825C
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Germany
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box
sand mold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/02Sectional flasks, i.e. with divided, articulated, or interchangeable side sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

■ Bei der Herstellung· von kastenfosen Formen wind bekanntlich ein Fortnrahmen verwendet, der nach dem Pressen der Form von dieser abgenommen werden muß. Dieser Abzieh- oder Abschlagrahmen besteht in der Regel aus zwei rechten Winkeln, die einerseits durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, anderseits aber dem Drehpunkt gegenüber durch einen lösbaren Verschluß gegen-
ίο einandergelegt werden können, um sodann einen geschlossenen Rahmen zu bilden.
Das Abziehen des Fomirahmens erfolgt bisher in der Weise, daß der Verschluß gelöst wird, und hieraiuf die Schenkel von der Sand-
%5 form ab- und auseinandergebogen werden. Hierbei tritt jedoch stets eine Beschädigung der Sandform durch den Oberkasten dadurch ein, daß ein Teil des Sandballens von den zum Drehpunkt tangential liegenden! Schenkeln abgedrückt wird, da die innerie Fläche dieser Schenkel zunächst von der Sandform mehr abgestreift als abgezogen wind, mndi dies umsomehr, je rauher dieselbe durch; anhaftenden Sand und je größer der Kasten ist.
Diese Übelstände zu verhüten, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß die Sandform vor der Abnahme des Formkastens von den zum Drehpunkt tangential liegenden Eckflächen des Oberkastens abgedrückt! wind. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung· bildet die besondere Ausbildung des Oberkastens, an dessen Innenfläche an den in Betracht kommenden Stellen Blattfedern· angeordnet sind, die von außen her nach innen gedrückt werden können.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Es zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht des Formkastens, Abb. 2 einen Grundriß desselben,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B,
Abb. 4 eine Einrichtung, wie sie bisher üblich war.
Dier Form- oder Abziehkasteini besteht aus dem Unterkasten α und dem Oberkasten b. Beide Kastenrahmen haben an einer Ecke ein Gelenk c und. diesem gegenüber einen lösbaren Verschluß d. Unterstützt wird die Sandform.
durch den in den Unterkasten' a mit hohem Rand hineinragenden Unterboden e (Abb. 3), der jedoch in Abb. 1 und 2 der Deutlichkeit wegen fortgelassen ist. Beide Kasten werden geführt durch die Stifte /.
Erfindungsgemäß sind an der inneren Seite der zum Drehpunkt c in tanigentialer Richtung' verlaufenden Schenkel des Oberkastens b Blattfedern g an der gefährdeten Stelle angebracht, die an der Stelle h befestigt sind und durch' den Knopf i nach innen in die gestrichelte Lage gedrückt werden können.
Da der Unterkasten α von der Sandform durch den hohen Rand des Unterbodemis e getrennt ist, so ist die Neuerung nur an dem Oberkasten b anzubringen.
Bevor der Former den Verschluß d öffnet, hat er nur mit . dem Handballen auf die Knöpfe i zu schlagen, wodurch die gefährdete Ecke des Sandballeiiis von der Innenwand des Oberkastenis b gelöst wird.
Wie dem gegenüber die bisher üblichen Kasten wirken, geht aus der Abb. 4 hervor. Zum Abziehen des Formkastens wurde hier der Verschluß d gelöst und dann die Schenkel von der Sandform ab- und auseinandergehoben. Hierbei wurde nun eine Beschädigung der Sandform durch den Oberkasten dadurch herbeigeführt, daß ein Teil des Sandballens von derai zum Drehpunkt tangential liegenden Schenkeln1 abgedrückt wurde. Die Art der Beschädigung und die abgedrückten Teile des Sandbailens sind in der Abb. 4 punktiert angedeutet.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Verfahren zur Verhütung von Beschädigungen der Sandform^ beim Abnehmen des aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Winkeln bestehenden Formrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß· vor der Abnahme des Fonnrahinens die Sandform an den gefährdeten Ecken von dem Rahmen abgedrückt wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch; 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den gefährdeten! Stellen an der Innenfläche des Oberkastens Blattfedern (g) befestigt sind, die von außen durch einen Knopf (i) nach! innen gedrückt werden können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4221706A1 (de) * 1992-07-02 1994-01-05 Heidelberger Zement Ag Verfahren zum Reinigen von Formen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4221706A1 (de) * 1992-07-02 1994-01-05 Heidelberger Zement Ag Verfahren zum Reinigen von Formen

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