DE3438011A1 - Saemaschine - Google Patents

Saemaschine

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DE3438011A1
DE3438011A1 DE19843438011 DE3438011A DE3438011A1 DE 3438011 A1 DE3438011 A1 DE 3438011A1 DE 19843438011 DE19843438011 DE 19843438011 DE 3438011 A DE3438011 A DE 3438011A DE 3438011 A1 DE3438011 A1 DE 3438011A1
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DE
Germany
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metering
coupling
shaft
parts
seed drill
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843438011
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English (en)
Inventor
Bernd 2872 Hude Gattermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3438011A1 publication Critical patent/DE3438011A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D1/101Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially without axial retaining means rotating with the coupling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C19/00Arrangements for driving working parts of fertilisers or seeders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Samaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Eine derartige Sämaschine ist bereits durch die DE-OS 30 00 959 bekannt geworden.
  • Diese Maschine zeichnet sich durch einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Vorratsbehälter aus, der eine Breite aufweist, die zumindest annähernd so groß wie das für die Fahrt von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen auf öffentlichen Straßen und Wegen gesetzlich zugelassene maximale Gesamtbreitenmaß ist.
  • Das sich im Vorratsbehälter befindliche Saatgut wird in genau einstellbaren Mengen von angetriebenen Dosierelementen, welche vor den Auslauföffnungen, die im unteren Bereich und über die gesamte Breite des Vorratsbehälters verteilt angeordnet sind, über Leitungsrohre den Säscharen zugeleitet. Die Dosierelemente sind in Dosiergehäusen an der Behälterrückwand angeordnet, wobei diese Dosierelemente drehfest auf einer in den Dosiergehäusen gelagerten Dosierwelle befestigt sind.
  • Der Antrieb der Dosierwelle mit den Dosierelementen erfolgt über ein Regelgetriebe, welches von einem Laufrad angetrieben wird.
  • Maschinen dieser o.ä. Bauweise, deren Saatgutzuteilung durch auf einer Dosierwelle und über die gesamte Breite des Vorratsbehälters verteilt angeordnete Dosierelemente erfolgt, werden seit langem in der Praxis eingesetzt und haben sich bewährt.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich hinsichtlich der Handhabung des Dosiersystems Schwierigkeiten ergeben. Der Ein- und Ausbau der Dosierwelle ist mit erheblichem Aufwand verbunden, welches beispielsweise bei Reparaturarbeiten bzw. beim Austausch der Normalsäräder gegen bzw. Bohnensäräder erforderlich ist. Dieses Ein-bzw. Ausbauen der Dosierwelle ist nur durch axiale Verschiebung der Dosierwelle oder durch Lösen des Regelgetriebes oder sonstiger Antriebssysteme von der Maschine möglich. Hinzu kommt noch die Unhandlichkeit einer langen Dosierwelle beim Aus- oder Einbau von Dosierwellen bei Maschinen mit besonders großer Arbeitsbreite, so daß diese Arbeit nur von mehreren Personen durchzuführen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Drillmaschine unter Ausschaltung ihrer Nachteile hinsichtlich der Handhabung des Dosiersystems erheblich zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme wird das Montieren der Dosierwelle bei Herstellung der Maschine sowie der Aus- und Einbau bei Wartungs- und Reparaturarbeiten erheblich vereinfacht. Dieses hat den besonders großen Vorteil, daß die Dosierwelle ohne axiale Verschiebung mit den Dosierrädern aus dem Sägehäuse -aus- bzw.
  • eingebaut werden kann, ohne daß das Regelgetriebe oder sonstige Antriebsorgane von der Maschine gelöst werden müssen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Maschine sieht vor, daß die Dosierwelle zumindest in zwei Teile geteilt, und daß jeweils die Teile der Dosierwelle über Kupplungen miteinander verbunden sind, wobei die Kupplungen jeweils zwischen den Teilen der Dosierwellen angeordnet sind. Infolge dieser Maßnahme wird die Handhabung des Dosiersystems weiterhin entscheidend vereinfacht, weil diese in zumindest zwei Teile geteilte Dosierwelle gegenüber einer langen Dosierwelle wesentlich einfacher zu handhaben ist. Hierdurch wird es einer Person ermöglicht, den Aus- und Einbau der Dosierwelle auf einfachste Weise vorzunehmen.
  • Weiterhin ermöglicht die Teilung der Dosierwelle ein Reduzieren der Arbeitsbreite der Sämaschine, die Arbeitsbreite der Sämaschine läßt sich je nach Anzahl der Dosierwellenteile z.B. um die Hälfte, ein- oder zwei Drittel verringern. Hierzu werden einfach die jeweils zwischen den Teilen der Dosierwelle angeordneten Kupplungen gelöst, so daß die über die Kupplungen hergestellte Verbindung zwischen den jeweiligen Teilen der Dosierwelle unterbrochen wird.
  • Das Anlegen eines bestimmten Fahrgassensystems erfordert häufig die Verringerung der Arbeitsbreite einer Sämaschine bei der ersten Fahrt am Feldrand. Benutzt man für die Getreidesaat z.B. eine Sämaschine mit 3 m Arbeitsbreite und für nachfolgende Pflegearbeiten ein Gerät z.B. eine Feldspritze mit 12 m Arbeitsbreite und will die erste Fahrgasse entsprechend der Arbeitsbreite der Feldspritze maschinenmittig 6 m vom Feldrand anlegen, muß die erste Fahrt mit einer Arbeitsbreite von 1,5 m erfolgen, bevor mit ganzer Arbeitsbreite weiter gearbeitet wird.
  • Durch diese Maßnahme läßt sich der Abstand von 6 m bis zur Maschinenmitte erreichen. Bisher wurde die Verringerung der Arbeitsbreite durch ein Schließen der jeweiligen Schieber der Auslauföffnungen an der Behälterrückwand erreicht. Durch die Anordnung der Kupplung jeweils zwischen den Teilen der Dosierwelle läßt sich die Arbeitsbreite durch nur einen Handgriff lösen, in dem die über die Kupplung hergestellte Verbindung zwischen den jeweiligen Teilen der Dosierwelle unterbrochen wird.
  • Des weiteren sieht die Erfindung vor, daß die Lager in den Dosiergehäusen, in denen die Dosierwelle gelagert ist, in radialer Richtung ein zumindest annähernd dem Durchmesser der Dosierwelle entsprechende randoffene Aussetzung aufweisen, daß die zwischen den Antriebsorganen und der Dosierwelle angeordnete Kupplung derart ausgebildet ist, daß die Dosierwelle ohne axiale Verschiebung mit den Dosierrädern aus dem Sägehäuse ausbaubar bzw. in sie einbaubar ist Hierdurch ist es möglich, die Dosierwelle ohne axiale Verschiebung mit den Dosierrädern aus dem Dosiergehäuse aus- bzw. einzubauen, ohne daß das Regelgetriebe oder sonstige Antriebsorgane von der Maschine gelöst werden.
  • In einer Ausführung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Kupplung zwischen der Dosierwelle bzw. der Welle des Antriebsorgans als axial verschiebbare Muffe ausgebildet ist und über Verbindungselemente zu verbinden ist, wobei die Muffe z.B. auf einem Keilprofil verschiebbar ist.
  • In einer anderen Ausführung ist vorgesehen, daß die Kupplung aus zwei formschlüssig miteinander verbindbaren Kupplungsteilen besteht, wobei jeweils eine dieser Kupplungsteile auf einem der jeweils miteinander zu kuppelnden Wellenteile drehfest angeordnet ist. Weiterhin ist vorgesehen, daß an den Kupplungsteilen jeweils in radialer Richtung nach außen ragende Verbindungsstücke angeordnet sind, die in Betriebsstellung bzw. Kupplungsstellung miteinander in drehmomentübertragbarer Verbindung stehen. Die Ausführung zumindest eines der Kupplungsteile weist eine Klaue auf, die in axialer Richtung gesehen über zumindest ein Verbindungsstück des anderen Kupplungsstückes faßt, wobei die Klaue in Drehrichtung gesehen eine schräge Fläche aufweist.
  • Die Formgebung der jeweiligen Kupplungsteile ermöglicht die Herstellung einer leicht lösbaren Verbindung zwischen den einzelnen Dosierwellenteilen, die in Betriebsstellung in drehmomentübertragbarer Verbindung stehen. Die in Drehrichtung gesehene schräge Fläche der einen Klaue dient zum 'Einfangen" des Mitnehmers des anderen Kupplungsteiles beim Einsetzen der Drehbewegung der Dosierwelle durch das Antriebsorgan.
  • Infolge der vorstehend genannten Maßnahmen wird der Aus- und Einbau der Dosierwelle entscheidend vereinfacht und führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Handhabung des Dosiersystems.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Sämaschine in der Ansicht von hinten, Fig. 2 einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Sämaschine in der Ansicht II- II, Fig. 3 die zwischen den Teilen der Dosierwelle angeordnete Kupplung in der Vorderansicht, Fig. 4 die in Fig. 3 abgebildete Kupplung in der Ansich IV - IV, Fig. 5 das zwischen den Teilen der Dosierwelle angeordnete und auf dem einen Teil der Dosierwelle aufgeschweißte Kupplungselement in der Draufsicht, Fig. 6 die zwischen Antriebsorgan und der Dosierwelle angeordnete Kupplung in der Vorderansicht, Fig. 7 die in Fig. 6 abgebildete Kupplung in der Ansicht VII - VII und Fig. 8 das auf der Welle des Antriebsorgans angeordnete Kupplungsteil in der Draufsicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Sämaschine 1 weist einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Vorratsbehälter 2 auf, der eine Breite besitzt, die annähernd der Arbeitsbreite der Maschine entspricht. In Betriebsstellung stützt sich die Maschine 1 auf den seitlich angeordneten Laufrädern auf dem Boden 4 ab. Der Antrieb der Dosierelemente 5 erfolgt über ein als stufenloses Getriebe 6 ausgebildetes Antriebsorgan 7, welches auf der rechten Seite der Sämaschine 1 angeordnet ist und von den Laufrädern 3 der Sämaschine 1 angetrieben wird. Die als Säräder 8 ausgebildeten Dosierelemente 5 gemäß Fig. 2 sind auf der Dosierwelle 9 angeordnet und im Dosiergehäuse 10, im unteren Bereich der Behälterrückwand 11 des Vorratsbehältes 2, untergebracht. Diese Säräder 8 weisen Nocken 12 auf und sind vor den Auslauföffnungen 13 der Behälterrückwand 11 angeordnet. Die untere Abgrenzung der Auslauföffnungen 13 des Vorratsbehälters 2 bilden die über die Bodenklappenwelle 14 verstellbaren und unterhalb der Dosierräder 8 angeordneten Bodenklappen 15. Die Nocken 12 der Dosierräder 8 greifen in die von der Bodenklappe 15 gebildete Mulde 16 und fördern das Saatgut aus dem Inneren 17 des Vorratsbehälters 2 über die federnd gelagerte, einstellbare Bodenklappe 15 in die Saatgutleitungen 18. Über diese Saatgutleitungen 18 wird das Saatgut den Säscharen 19 zugeleitet und im Boden 4 abgelegt.
  • Die Dosierwelle 9 ist in den Dosiergehäusen 10 gelagert, wobei die Dosiergehäuse 10 in radialer Richtung eine dem Durchmesser 20 der Dosierwelle 8 randoffene Aussetzung 21 aufweisen und die unteren Lagerhälften bilden. Die in gewissen Abständen a angeordneten Dosierwellenlagerböcke 22 sind mit Flügelmuttern 23 versehenden Schrauben 24 an der Behälterrückwand 11 oberhalb der Dosierwelle 9 angeordnet und bilden die obere Hälfte der Dosierwellenlagerung.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Kupplungen 25 und 26 zwischen den Teilen 27 und 28 der Dosierwelle 9 sowie dem Teil 29 des Antriebsorgans 7. Bei der in Fig. 1 dargestellten Sämaschine 1 ist die Dosierwelle 9 in zwei Teile 27 und 28 geteilt und über die Kupplung 25 miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen dem Teil 28 der Dosierwelle 9 und der Welle 29 des Antriebsorgans 7 erfolgt über die Kupplung 26.
  • Fig. 3 zeigt die zwischen den Teilen 27 und 28 angeordnete Kupplung 25. Die Kupplung 25 besteht aus zwei formschlüssig miteinander verbindbaren Kupplungsteilen 30,31, wobei das Kupplungsteil 31 der Kupplung 25 an dem Teil 28 der Kupplungswelle 9 angeschweißt ist. Das andere Teil 30 der Kupplung 25 ist mit zwei um 90° zueinander versetzte Bohrungen 32 am Muffenteil 33 versehen, daß sich auf den Teil 27 der Welle 9 befindet. In drehmomentübertragbarer Verbindung, d.h. in Betriebs- bzw. Kupplungsstellung 34, der beiden Kupplungsteile 30 und 31 wird die drehfeste Verbindung zwischen dem Teil 27 der Welle 9 und dem Kupplungsteil 30 der Kupplung 25 über einen nicht dargestellen Rohrklappsplint, welcher in die Bohrung 32 gesteckt wird, hergestellt.
  • In Betriebs- bzw. Kupplungsstellung 34 gemäß den Fig. 3 und 4 faßt das als Mitnehmer 35 ausgebildete Kupplungsteil 30 in das als Klaue 36 ausgebildete Kupplungsteil 31 und stellt so die formschlüssige Verbindung der Kupplungsteile 30 und 31 der Kupplung 25 dar. Das als Klaue 36 ausgebildete Kupplungsteil 31 weist in radialer Richtung 37 nach außen ragende Verbindungsstücke 38 auf, die jeweils in axialer Richtung 39 abgewinkelt sind und Aussparungen 40 aufweisen. Diese Aussparungen 40 gemäß Fig. 5 weisen jeweils in Drehrichtung 41 gesehen eine schräge Fläche 42 auf, die zum besseren "Einfangen" des Mitnehmers 35 des Kupplungsteiles 30 dienen. Die nach außen ragenden Teile 38 des Mitnehmers 35 greifen in die Aussparungen 40 der Klaue 36 und bilden so miteinander die drehmomentübertragbare Verbindung.
  • Fig. 6 zeigt die zwischen dem Antriebsorgan 7 mit dem Teil 29 und dem Teil 28 der Dosierwelle 9 angeordnete Kupplung 26. Diese Kupplung 26 unterscheidet sich nur unwesentlich von der Kupplung 25. Das als Klaue 36 ausgebildete Kupplungsteil43 weist ein Muffenteil 44 auf, dieses Muffenteil 44 ist mit einer Bohrung 45 versehen. Dieses am Kupplungsteil 43 der Kupplung 26 angeordnete Muffenteil 44 stellt den einzigen Unterschied der Kupplung 26 gegenüber den Kupplungsteilen 30 und 31 der Kupplung 25 dar. Das Kupplungsteil 45 der Kupplung 26 ist mittels Spannstift wellen fest auf dem Teil 29 des Antriebsorgans 7 und das Kupplungsteil 46 der Kupplung 26 ist mit einem Rohrklappsplint drehfest auf dem Teil 28 der Dosierwelle 9 angeordnet.
  • Soll nun die Dosierwelle 9 ausgebaut werden, werden die Dosierwellenlagerböcke 22 entfernt und die Dosierwellenteile 27,28 und 29 derart verdreht, daß die jeweilige Betriebsstellung 34 gelöst wird und sich die Dosierwelle 9 in einfacher Weise nach oben herausnehmen läßt, ohne daß sie axial verschoben werden muß, oder daß das Regelgetriebe oder sonstige Antriebsorgane von der Maschine gelöst werden.
  • Zur Reduzierung der Arbeitsbreite der Sämaschine wird die drehfeste Verbindung zwischen den Teilen 27 und 28 der Dosierwelle 9 gelöst, indem die Verbindung zwischen dem Kupplungsteil 30 der Kupplung 25 und dem Teil 27 der Welle 9 durch Entfernen des Rohrklappsplintes aus der Bohrung 32 des Muffenteiles 33 gelöst wird, so daß sich das Teil 27 der Dosierwelle 9 nicht dreht und somit auch kein Saatgut fördert. Sollen nun die Teile 27 und 28 der Dosierwelle 9 wieder miteinander gekuppelt werden, ist der Rohrklappsplint einzustecken, wobei das Kupplungsteil 30 derart zu verdrehen ist, so daß eine der Bohrungen 32 des Muffenteiles 33 mit der Bohrung des Wellenteiles 27 der Dosierwelle 9 fluchtet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.
    Sämaschine mit einem Vorratsbehälter, in dessen unterem Bereich Auslauföffnungen angeordnet sind, vor denen jeweils angetriebene Dosierelementen in Dosiergehäusen angeordnet sind, wobei die Dosierelemente auf einer Dosierwelle angeordnet und von dieser Dosierwelle, die von einem Antriebsorgan angetrieben wird, angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsorgan (7) und der Dosierwelle (9) eine Kupplung (26) angeordnet ist.
  2. 2.
    Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierwelle (9) zumindest in zwei Teile (27,28) geteilt, und daß jeweils die Teile (27,28) der Dosierwelle (9) über Kupplungen (25) miteinander verbunden sind.
  3. 3.
    Sämaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (25) jeweils zwischen den Teilen (27,28) der Dosierwelle (9) angeordnet ist.
  4. 4.
    Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager in den Dosiergehäusen (10), in denen die Dosierwelle (9) gelagert ist, in radialer Richtung eine zumindest annähernd dem Durchmesser (20) der Dosierwelle (9) entsprechende randoffene Aussetzung (21) aufweisen, daß die zwischen dem Antriebsorgan (7) und der Dosierwelle (9) angeordnete Kupplung (26) derart ausgebildet ist, daß die Dosierwelle (9) ohne axiale Verschiebung mit den Dosierrädern (8) aus dem Dosiergehäuse (10) ausbaubar bzw. in sie einbaubar ist.
  5. 5.
    Sämaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (25,26) als axial verschiebbare Muffe ausgebildet ist, die mit der Dosierwelle (9) bzw. der Welle (29) des Antriebsorgans (7) über Verbindungselemente zu verbinden ist.
  6. 6.
    Sämaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (25,26) aus zwei formschlüssig miteinander verbindbaren Kupplungsteilen (30,31,43,46) besteht, wobei jeweils eine dieser Kupplungsteile (31,43) auf einem der jeweils miteinander zu kuppelnden Wellenteile (27,28,29) drehfest angeordnet ist.
  7. 7.
    Sämaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kupplungsteilen (30,31,43,46) jeweils in radialer Richtung nach außen ragende Verbindungsstücke (38) angeordnet sind, die in Betriebsstellung bzw. Kupplungsstellung (34) miteinander in drehmomentübertragbarer Verbindung stehen.
  8. 8.
    Sämaschine nach Anspruch6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Kupplungsteile (31,43) zumindest eine Klaue (36) aufweist, die in radialer Richtung (39) gesehen über zumindest ein Verbindungsstück (38) des anderen Kupplungsteiles (30,46) faßt.
  9. 9.
    Sämaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (36) in Drehrichtung (41) gesehen eine schräge Fläche (42) aufweist.
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