DE3434818A1 - Formazanverbindungen und verfahren zum faerben von cellulosefasern unter verwendung derselben - Google Patents
Formazanverbindungen und verfahren zum faerben von cellulosefasern unter verwendung derselbenInfo
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Description
T54682 '■ .
Anmelder: NIPPON.KAYAKU KABUSHIKI KAISHA
2-1, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, TOKYO/JAPAN ■
Formazanverbindungen und Verfahren zum Färben von Cellulosefasern unter Verwendung derselben'
Die Erfindung betrifft Fovrmazanverbindungen und ein
Verfahren zum Färben von Gellulosefasern unter Verwendung derselben.
Im allgemeinen liefern metallisierte Formazanfarbstoffe
gefärbte Gewebe mit einem klaren Farbton und einer ausgezeichneten Festigkeit insbesondere gegenüber Licht und
Reiben. Unter den Formäzan-Reaktivfarbstoffen sind solche
mit einer Cyanurchloridgruppe als reaktiver Gruppe hinsichtlich der pH-Stabilität des Färbebades und der
Stabilität der Farbpaste für Druckzwecke solchen mit einer Vinylsulfongruppe als reaktiver Gruppe überlegen
und sind darin sehr vorteilhaft, daf3 auf einfache Weise gefärbte Gewebe von ausgezeichneter Gleichmäßigkeit
erhalten werden können. Die so gekennzeichneten metallisierten. Formazan-Reaktivfarbstpffe' mit einer Cyanurchloridgruppe
als reaktiver Gruppe werden sehr häufig zum Färben von Cellulosefasern verwandt.
Metallisierte Formazan-Reaktivfarbstoffe mit .einer Cyanurchloridgruppe
sind in der japanischen Patentpublikation ■ 5041/1963 und dem offengelegten japanischen Patent 94730/ "
1973 beschrieben. Die darin beschriebenen Farbstoffe sind jedoch deshalb unvorteilhaft, weil sie Agglomerationen
- im Färbebad verursachen, was unerwünscht für den Färbevorgang ist, und weil ihre Farbwerte und ihr Farbaufbauver-
* a
mögen schlecht sind, wenn sie in "Färbeverfahren für
mittlere oder tiefe Farben eingesetzt werden.
Demgemäß ist es Ziel der Erfindung, Farbstoffe ohne die oben erwähnten Nachteile zur Verfügung zu stellen. Ferner
ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Färben von Cellu-•
losefasern mit solchen Farbstoffen gerichtet.
Diese Ziele werden mit den erfindungsgemäßen Formazanverbindungen,
welche im Färbebad nicht agglomerieren und hohe Farbwerte und ein hohes Farbaufbauvermögen
in Färbeverfahren für mittlere oder tiefe Farben aufweisen
, erreicht.
Die erfindungsgernäßen Fo rrnazanverb indungen
freie-Säure-Form die Formel (1) auf
weisen in der
(D
worin bedeuten:
η = 1 oder 2,
und wenn η = 1 ist,
Z die Gruppe -Z^, worin Zh für eine Aminogruppe; Mor~ pholinogruppe; Anilinogruppe, welche mit ein oder zwei Substiiuenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der Sulfonsäuregruppe, der Carboxylgruppe, einer C- 4-Alkylgruppe, einer C^ /-Alkoxygruppe, der Hydroxygruppe, Chlor und Fluor substituiert sein kann; einer Mono- oder
η = 1 oder 2,
und wenn η = 1 ist,
Z die Gruppe -Z^, worin Zh für eine Aminogruppe; Mor~ pholinogruppe; Anilinogruppe, welche mit ein oder zwei Substiiuenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der Sulfonsäuregruppe, der Carboxylgruppe, einer C- 4-Alkylgruppe, einer C^ /-Alkoxygruppe, der Hydroxygruppe, Chlor und Fluor substituiert sein kann; einer Mono- oder
35" Dialkylaminogruppe, welche mit ein oder zwei Substituenten
aus der Qruppe bestehend aus der Carboxylgruppe, der
-3-
1" HOoSO-Gruppe, der Hydroxylgruppe und der Sulfonsäuregruppe
substituiert sein kann; eine Naphthylaminegruppe mit
1 bis 3 Sulfonsäuregruppen; eine Benzylaminogruppe; Benzylaminogruppe mit einer Sulfonsäuregruppe oder eine
Gruppe, welche, .in freier-Säure-Form, die Formel (2)
aufweist
NH--
ίο ηο,β'^ν j/
X/ /^.SO3-H (2)
(worin R und M wie unten definiert sind), steht und, wenn η = 2 ist,
Z die Gruppe Zo , worin Z2
Z die Gruppe Zo , worin Z2
· ΓΛ ' r~\
-HNC2I]UNH-- ; -HNCHa-^-aiiNH-;·-HN-(^-NH-
.-HN4-O>-NH
(worin R^ und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff,
Chlor, eine Methylgruppe, Sulfonsäuregruppe oder Carboxyl· gruppe stehen)j
35 (worin ρ für O oder 1·steht);
B4 Ba
(worin R, und R^ unabhängig voneinander für eine Methylgruppe,
Sulfonsäuregruppe oder Carboxylgruppe stehen); oder
SO0H SO II
3 ι ■>
3 ι ■>
(worin Q für O, S, SO2, CH=CH, NH, CH2, CH2CH2 oder CONH
steht), darstellt;
R Wasserstoff, eine Sulfonsäuregruppe, Hydroxylgruppe, Chlor, Fluor, eine CL 4- Alkylgruppe, Cm λ-Aikoxygruppe
oder eine Carboxylgruppe und
M.Kupfer oder Nickel.· ■- .
Um die erfindungsgemäßen Formazanverbindungen der Formel (1) zu erhalten, wird zuerst eine Formazanaminoverbindung
der Formel (3)
O NH2
Il j
25. /CoXn Y jfeXsCWl (3)
SO3H η /ι V/NH ' .
worin R und M wie oben definiert sind, nach dem im folgenden beschriebenen Verfahren hergestellt.
Im einzelnen wird eine Formazanaminoverbindung der Formel
35
(3) erhalten durch Kupplung diazotierter 6-Acetylamino-2-aminophenol-4-sulfonsäure
mit einem 5-rSulfo-2-carboxjrphenylhydrazon
der Formel (5)
.SO3H
CHN=N-(O) (5)
welches aus einer Verbindung der Formel (4) erhalten wurde
(4)
•Β
worin R wie oben definiert ist; Einwirkenlassen von Kupfersulfat, Nickelsulfat, Kupferchlorid, Nickelchlorid
oder dergleichen auf das Produkt und anschließende Hydrolyse der Acetylaminogruppe zu einer Aminogruppe.
Die Formazanverbindung der Formel (1) wird aus der so
hergestellten Formazanaminoverbindung beispielsweise nach den folgenden Methoden hergestellt:
I. 1 Mol einer Formazanaminoverbindung der Formel (3) wird mit 1 Mol 2,4,6-Trichlor~l,3,5-triazin unter
Erhalt eines Kondensats der Formel (6) umgesetzt
O Km- --N ,-Cl
Ii j i u
CoTC~°\ /°"Ύο] ^Κ (6)
H°3S κ ym
V-*
1 .
welches weiter mit 1 Mol Ammoniak oder eines Amins der Formel Ζ^,-Η (worin Z^ wie oben definiert ist)
kondensiert wird.
II.1 Mol einer Formazanaminoverbindung der Formel (3)
wird mit 1 Mol einer Verbindung der Formel (7)
- ei · ■
N^N (7)
worin Z^ wie oben definiert ist, kondensiert.
III. Eine Formazanaminoverbindung der Formel (3) wird mit 2,4,6-Trichlor-l,3,5-triazol kondensiert, danach mit
1 Mol eines Diamins der Formel Zp<Crt (worin Z«
wie oben definiert ist) unter Erhalt eines Zwischenprodukts der Formel (8) umgesetzt
'Ο' NH ^V
Il ο-—^N N N
vc0 / isSX ν
/ ^sO5H ei
or \/ ^sO5H ei
IM-C /N
welches dann mit 1 Mol einer Verbindung der oben erwähnten Formel (6) umgesetzt wird. Alternativ wird
1 Mol eines Zwischenprodukts der Formel (8) mit 1 Mol 2,4,-6-Trichlor~l,3,5-triazin unter Erhalt eines
Zwischenprodukts der Formel (9) umgesetzt
O w^
^
,01 \ / [oj V V
HO, S A-^N M /<Λ Cl A1 (9)
welches dann rait 1 Mol einer Formazanaminoverbindung
der Formel (3) umgesetzt wird.
Zur Abtrennung des so erhaltenen Zielprodukts aus der Reaktionslösung können übliche Trennverfahren wie Ansäuern
oder Aussalzen angewandt werden.
Nachstehend sind Beispiele für die Gruppen R und Z (Z-Z- , wenn η = 1, Z = Z2 , wenn η ~ 2 ) in Formel
(1) angegeben.
R schließt beispielsweise die folgenden Reste ein: Wasserstoff, Sulfo, Hydroxyl, Chlor, Fluor, Methyl,
Ethyl, Propyl, n-Butyl, t-Butyl, Methox)^, Ethoxy, Propoxy,
Butoxy und Carboxy. Was Z anbetrifft, so schließt,
.25 für den Fall, daß η = 1 ist, Z- beispielsweise die
nachstehenden Gruppen ein: Amino, Morpholino, -NHCH3,
-NHC2Ii5, -N(CH3)2, -N(C2H5)2, -NHC2H4OH, -N(C2H4OH)2,
-NHCH2COOH, -NHC2H4SO3H, NHC2H4OSO3H,
-NHCH2-<TV>
, -NHCH2-^G^ 3 ( z.B. o-, m- oder P-SO3H),
Anilino, 2-, 3-, oder 4-Methoxyanili.no, 2-, 3->
oder 4-Sulfoanilino, o-, m-, oder p-Toluidino, 2-, 3-; oder 4-Carboxyanilino,
Mono-,· Di-, oder Trisulfonaphthylamino,' 2,4- oder 2,5-Disulfoanilino, -Kll-/3^gi H (z.B. 2-Cl,
ί 4-SO3H; 2-SO3H, 4-Cl; 3-SO3Ii, 4-Cl; 3-C1, 4-SO3H),
-SO3II
ΖφΒί 2-F, 4-SO3Hj 2-SO3H, 4-Cl; 3-SO3H,
A-Cl} 3-Cl, 4-SO3H), „NHy^Cl (z.B. 2,4-Cl5 3,4-Cl),
-Cl
Cl
( z.B. 2-Cl, 4-CH3; 2-CH3, 4-Cl; 3-Cl, 4-CH3),
F ( z.B. o-, m-, oder p-Cl), -NH-ZJ)S (z.B. o-,
10 m- oder p-F), "^A^SO^I (Z.B. 2-.
4-CH3; 3-SO3H, 4-CH3, 3-CH3; 4-SO3
' 1COOH
(z.B. 3-OH, 4-COOH; 2-COOH, 4-OH; 3-OH, 4-COOH),
15 CH
(z.B. 2-SO3H, 4-OCH3; 2-0CH3,
3 V Q ** ζ- ·——" — ~* *->
^ -»■
4-Cl; 3-OCH3, 4-SO3H; 4-OCH3, 3-SO3H) und eine Gruppe
der Formel (2)
20
O H
NH-
Ol \ / HO, S z^-^N M /
SO3.H
25
(2)
und, für den Fall, daß η - 2 ist, schließt Z^ beispiels- ·
weise die Gruppen ein;
35
-HNC2H^NH-, -MHCH2-ZhS-CII2NH-, -ΝΗ-Ζΰ^-ΝΗ-, -NH-(O)-NH-,
.CH3
COOH Cl
-NI-I-, -NH-(O)-NH-, -NH-(O)-NH-,
SO3II
-HN-S-KH- (ζ.Β.4-, 5-,oder6-SO3Jl), -HN-^Ji-NII- (z.B.4-,5-,oder
"5SS0H ' COOII
6-COOH), -HN-rC^-NII- (z.B.4-,5-oder6-CH ), -UN-f^-Nil- (4-,5-oder
CH.
Cl
6-Cl), -HN-^-NH-, -HN-(O)-NII-, -ΗΝ^(θ)-ΝΗ- fe.B. 5-, 6-oder
HO S SO H
SO H
SO H .. '- ■
7-SO3II), -ΗΝ-(θ)-/θ)"Νίί-, -ΗΝ-<
HO3S
COOH
HO OC
H3C
SO3H
HOOC.
-HN-(O)-NH-, -HN-(O)-O-(O)-NH-, -HN-
SO3II
COOH
HO
SO3H
SO3II ·
-(O)-NH-, -HN-
HO3S
HO3S
-CH2CH2-
SO II
-10-
4fr 's*C "·■-■■ 3A3A81
Die erfindungsgemäßen Formazanverbindungen sind zum
Färben von natürlichen oder regenerierten Cellulosefaser^ oder von diese Fasern enthaltenden Mischgarnfasern
und anderen Fasern geeignet, und die dabei anwendbaren Färbeverfahren sind solche, wie sie üblicherweise beim
Farben mit Reaktivfarbstoffen angewandt werden, beispielsweise
Drucken, Tauchfärben oder Foulardieren.
Beim Drucken wird Natriumalginat, Emulsionspaste oder dergleichen, welche als Stammansatz verwandt werden,
mit einem Farbstoff, einem Säurebindemittel, Harnstoff , usw. unter Bildung einer Farbpaste gemischt, welche auf
das Gewebe angewandt wird. Nach zwischenzeitlicher Trocknung, falls nötig, wird der Farbstoff auf dem Gewebe
durch Naß- oder Trocken-Warmbehandlung fixiert. In solchem
Fall kann eine Farbpaste, die kein Säurebindemittel enthält, auf ein Gewebe angewandt werden, welches zuvor mit
einer Lösung eines Säurebindemittels imprägniert worden ists oder eine Farbpaste, die kein Säurebindemittel enthält,
wird zuerst auf das Textil angewandt und dann mit einer Lösung, die ein Säurebindemittel enthält, behandelt,
wonach der Farbstoff durch die gleiche Behandlung wie oben fixiert wird.
Wenn die erfindungsgeinäßen Verbindungen (Farbstoffe)
unter den Bedingungen eines relativ hohen Badverhältnisses?'
wie etwa denen beim Tauchfärben, angewandt werden, wird die Faser bei 20 bis 13O0C über 10 bis 60 Minuten in
Gegenwart eines anorganischen Salzes wie etwa Natriumchlorid
oder Natriumsulfat gefärbt und, nach Zugabe eines Säurebindeinittels, für 30 bis 1000C über 20 bis 60 Minuten
weiter gefärbt. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, ein Verfahren anzuwenden, in dem das Säurebindemittel
zu Beginn.des Färbeverfahrens zugegeben wird.
-11-
Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen (Farbstoffe)
unter den Bedingungen eines relativ niedrigen Badverhältnisses, wie etwa denen bei der Foulardfärbung,
angewandt werden, wird das Gewebe in einem aus einem Farbstoff , einem Säurebindemittel, einem Durchdringungsmittel, Harnstoff als Lösungsmittel, Natriumalginat, usw.
hergestellten Foulardbad foulardiert und, nach dem Ausdrücken, einer Naß- oder Trocken-Wärmebehandlung zur
Fixierung des Farbstoffs unterworfen.
.
Zu den Beispielen für die in den oben erwähnten Färbeverfahren
verwandten Säurebindemittel gehören Natriumhydrogencarbonat,
Natriummetaphosphat, Trinatriumphosphat, Natriumortho- oder -metasilicat, Natriumcarbonat und
Natriumhydroxid.
Wenn die erfindungsgemäßen Formazanverbindungen (Farbstoffe) in einer Druckpaste oder einem Foulardbad verwandt
werden, zeigen sie eine hohe Stabilität, so daß die gefärbten Produkte eine geringere auf Änderungen
der Bedingungen bei der Naß- oder Trocken-Wärmebehandlung
zurückzuführende Konzentrationsungleichheit aufweisen und eine Fixierrate und ein Aufbauvermögen zeigen, die
so hoch sind, wie die in einem herkömmlichen Tauchfärbeverfahren
erhaltenen. Die erhaltenen gefärbten Produkte besitzen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber
Licht, Licht/Schweiß, Waschen, Wasser und Chlorwasser,
Peroxid-Bleichmittel und zeigen eine Farbschattierung von Violett nach Blau. Ferner färben die Verbindungen
auf weißem Grund wenig ab, wenn sie beim Drucken verwandt werden. Wenn eine Mischung von zwei Arten der
erfindungsgemäßen Verbindungen verwandt wird, kann eine Wirkung erhalten werden, die derjenigen ähnlich ist,
die bei der Verwendung einer solche Verbindung erhalten wird.
L —
Von den Verbindungen der Formel (l) sind die nachstehenden
Verbindungen und Farbstoffzusammensetzungen im Hinblick auf ihre Färbeeigenschaften und ihre
Herstellungskosten bevorzugt.
(1) Formazanverbindung, welche in freier-Säure-Form die Formel (1) aufweist, worin η = 1 ist, Z^ für
H, Oil),, NHCn0COOII5 NTIC9TI, SOJI, NHC ILOSOH, MICH-(O)*
■ r^y-SQAl , t_/Ps r Π/SOII MlZF)V00*11'
COOII} 2,4-oder 2,5-Disulfoanilino,
NlI
3H
3, Mono-, Di- oder Trisulfonaphthylamino oder eine
*' ο w ο Χ JL
Gruppe , welche,in freier-Säure-Form,die Formel (2) aufweist,
steht und R und M die gleiche Bedeutung haben, wie in Formel (1) definiert.
(2) Formazanverbindung, welche, in .freier-Säure-Form7 die
Formel (1) aufweist, worin η ■= 1 ist, R für H, SOoH,
Cl, F, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5 und COOH steht und
Z^ und M die gleiche Bedeutung haben, wie unter (1)
oben definiert.
(3) Formazanverbindung, welche, in f r ei er-Säure-Form, die-Formel
(1) aufweist, worin η = 2 ist, Z9 für -HNC9H/NH-,
. CHo SO.H
II-, -HN-^-NII-, -HN„
COOH Cl
s1II-, -ΗΝ-,
SO., JI
3 -13-
-HN-^1-NII-, -HN-f^-NH-, -HN-j^gy-NH-, -HN-(Q)-NH-,
CH,
Cl HO S SO H
SO0H
SO3H
HO3S
SO3H
HO3S
-1IN-(O)-SO2-(O)-NII-, -HN-(o)-CH=CH-(Ö)-NH~. ~ΠΝ
SO3H
HO3S
S0„H
S0„H
HO3S
HO3S SO3II
HO3S
- and
SO3H
steht und R und M die gleiche Bedeutung aufweisen, wie in Formel (1) definiert.
.(4) Fortnazanverbindung, welche, in freier-Säure-Formjdie
Formel (1) aufweist, worin η = 2 ist, R für H, SO3H,
Cl, F, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5 und COOH steht und
Z2 und M die gleiche Bedeutung aufweisen, wie oben
unter (3) definiert
(5) Farbstoffzusammensetzung, enthaltend eine Verbindung der Formel (1), worin η = 1 ist, Z - NH2 , ·
9 , NKCII , NIIC H , N(CH )
- ' υ -* J
J
H1
)2, NHC2H4OH, N(C2H4OH)2, NHCH2COOH, NI
MIC2H4OSO3II, N
H3, NH@TCQ0H,2,4--oder 2,5-Disulfoanilino,
S03H, NIl(O),
II
, NIK
CCSPf
sulfonaphthylamino ist und M und R die gleiche Bedeutung aufweisen wie unter (4) oben definiert, und eine Verbindung
der Formel (1), worin η = 1 ist, Z eine Gruppe, welche,in freier-Säure-Form^die Formel (2) aufweist, ist
und M und R die gleiche Bedeutung haben wie in Formel (1) definiert.
j Das Mischungsverhältnis der ersten Verbindung zur zweiten
Verbindung beträgt vorzugsweise 7:3 bis 4 :6.
(6) Farbstoff zusammensetzung, welche eine Verbindung, •wie unter (2) oben definiert, und eine Verbindung, wie
unter (5) oben definiert, enthält.
Das Mischungsverhältnis der ersten Verbindung zur zweiten Verbindung beträgt vorzugsweise 3:7 bis 6:4.
(7) Farbstoffzusammensetzung, welche eine Verbindung der
Formel (1), worin η = 1 ist, Z1 = NH2, M = Cu und R « H,
und eine Verbindung der Formel (1), worin η = 1 ist, Ζ., eine Gruppe der Formel (2), M = Cu und R = H, enthält.
Die Erfindung wird durch nachstehende Beispiele näher beschrieben, es versteht sich jedoch, daß sie nicht darauf
beschränkt ist. In diesen Beispielen sind Teile als Gewichtsteile zu verstehen, und ist die Sulfonsäuregruppe
in den jeweiligen Formeln in Form der freien Säure darge
J. Il UCLi JKWCl stellt. |
N | |
30 | BEISPIEL 1 | N N Y Cl |
SO3H | ||
35 | ||
SO3H ISJ SO3H
3.8 Teile Cyanurchlorid wurden unter Rühren zu einer Lösung gegeben, die 20 Teile Wasser, 40 Teile Eis,
Teile einer 10%igen wäßrigen Lösung von Liponox NA (einem von Lion Co., Ltd. hergestellten Dispergiermittel)
enthielt. Nach Rühren der Mischung über 30 Minuten (Suspension) wurde eine durch Auflösen von 3.46 Teilen Orthanilinsäure
in 40 Teilen Wasser hergestellte Lösung über einen Zeitraum von 30 Minuten hinzugefügt, wobei die
Temperatur unterhalb von 100C gehalten wurde. Danach wurde die Mischung bei ungefähr 1O0C über 6 Stunden unter
Rühren umgesetzt, wobei der pH-Wert der Mischung durch Hinzufügen von 10%iger wäßriger Sodalösung auf 6 bis
gehalten 'wurde. Die Reaktionsmischung wurde zu einer durch Auflösen von 12.8 Teilen der Formazanaminoverbindung
der nachstehenden Struktur in 150 Teilen Wasser hergestellten Lösung gegeben.
o-c=o
. »τ ^~ _ -xt' \7 /~« M Ό Γ
Die erhaltene Mischung wurde auf eine Temperatur von 45 bis 55°C erhitzt und über 2 Stunden umgesetzt, wobei
ihr pH-Wert durch Zugabe von 10%iger wäßriger Sodalösung auf 6 bis 8 gehalten wurde. Die resultierende Mischung
wurde bei der gleichen Temperatur ausgesalzen und die gebildeten Kristalle bei 600C getrocknet, wobei 24.0
Teile einer Verbindung der oben gezeigten Formel (10) erhalten wurden (Xm 610nm in Wasser).
m Sl λ
-16-
Ein Färbebad wurde aus 2 Teilen der Verbindung der oben gezeigten Formel (10) , 80 Teilen Natriumchlorid und
1000 Teilen Wasser bereitet. 50 Teile Baumwollwirkware
wurde in dieses Bad eingetaucht, darin bei 800C über 30
Minuten behandelt und , nach dem Hinzufügen von 20 Teilen Natriumcarbonat , bei der gleichen Temperatur über 60
Minuten weiterbehandelt, um die Färbung zu bewirken. Nach dem Waschen mit Wasser wurde der Stoff bei 95 bis
100°C über 10 Minuten unter Verwendung von 1000 Teilen einer 2 Teile eines anionischen oberflächenaktiven Mittels
enthaltenden wäßrigen Lösung eingeseift, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein gefärbter Stoff von
klar blauer Farbe erhalten wurde. Dieser besaß eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Licht, Feuchtigkeit
und Chlorwasser. Während des Färbens wurde keine Agglomeration von Farbstoff beobachtet.
BEISPIELE 3 bis 44
Die Verbindungen wurden nach den Verfahren in den Bc>ispielen
1 und 2 hergestellt und zum Färben von Baumwollstoffen verwandt.
Tabelle 1 zeigt die Strukturformeln der hergestellten · Verbindungen, ihre Farbschattierungen bei Anwendung auf
Baumwollstoffen und ihre X -Werte in Wasser.
lliX
Bei spiel Nr. |
Strukturformel· | T | I | • | O | Farb- schat- tie- |
(nn.) |
3 . | O -"'"' N I s EiN-f ^HN-To)-N= T SOiH Cl |
I EtN-T^-N= |
0^c-O SOjH |
SOiH | blau | 60 R | |
k | r_r\ ' P | SO3H | blau | UC !j | |||
Ύ Cl |
|||||||
Θ | |||||||
10
11
Strukturformel
Cl
__—· Cu -
ο».
^C=O
SOjH
SO3H
-ο
Cl
SO3H
xc=o
J
3N-TOi
SO3H
. - Cu ~— O^
/ \ C =
CII -/OVlIN- (*Ν"]1 -HN-γ^νΝ^ί-σ^-ΠΝ
J NxN N^ X^
ίΐ SO3H ^ SO3H
V SO3H
Cl
SO3H
O I
Cn —— Ox κ ΧΟ=Ο
r >
Cl
SO3H
T'
Cl
Cu ·—
SO3H "0
Cu O.
EOaSOCH2C
'K
Γ\—xJj,T-( ο
ν · γ
V SO3E
Cl
SO5H
Farbschat
tierun?
blau
blau
blau
blau
blau
blau
blau
(nm)
6.10
6.10
6.1 ο
6.1.0
60S
60S
60S
-19-
Beispiel Nr. |
Strukturformel | aT^ SO3H |
Cu | r, | ^arb-, ^chat- ti er |
>-„.,·,
(«·■'=) |
ί | ü 1.0 |
12 - | rf N (öV-HN-f \~ΉΗ- ^ NN Ho3S γ Cl |
^-Cu — SO3H 0 |
- 0 4° SO3II |
blau | (■O'J | |||
13 | HOOC 1Jy* | ο * | — o^c_o | blau | in« | |||
CHs | J-(V)-N=* | -ΒΝ-φ | ||||||
{o^-KN-f Vro | SO3H | SO3H | blau | 60S | ||||
HOjS -y' -- er |
0 "^- | - ο. C=O ΗίΧ-φ . SO3H |
||||||
6.10 | ||||||||
15 | α-{ÖV-HN-f >3 ^ NN |
SO3H | bl-eü | |||||
α | o — . SO3H |
|||||||
16 | SOsH 1 /V- ^ ^N 1^y" Nn N HO3S J |
blau | ||||||
ΒΝ-φ-Ν | ||||||||
■ 17 | SOiS | blau | ||||||
EO3S so^i γ Cl |
ο —" CH1CH3 R A O^ ^Nn*" VEN"i3)~N= 1V SO3H α |
|||||||
18 | . Cn | blau | ||||||
1-C=N-H | ||||||||
ώ | ||||||||
ψ OC2II |
||||||||
^~- CtI — | ||||||||
Cu — | ||||||||
O^ Y SO3H |
||||||||
— °\ I SOsH' |
||||||||
SO3H | ||||||||
"C=O | ||||||||
-20-
2(0
26
Beispiel
Nr.
Nr.
19
20
21
22
Strukturformel
SO3H
EO3S
EO3S
Cu Ox
w 0 λ ιχ NC=0
T SO3H
Cl SO3H
NN
Cl
SO3H
HOsS-0-BN-f V
2i N V
Cx1
Cl
C-=O
SO3H
. Cu Ον
^C=O
HO5S
V SO3H ©,
Cl CHl
H ©, C
N,
N N
Cl
O I
Cu-
SO3H 0~SO3H.kH
SO3H
f V
NN
Cl
t \
SO1H
Cl SO3H
Farbschat· tief
blau
blau
blau
blau
λ max (η,Ο
609
6.1
•5
Cu On
'OO
Cl
SO5H SO3H
OCH3 blau
-21-
Zl-
Beispiel Nr.
26
27
28
29
30
31
32
Strukturformel
SO3H
f ^
f ^r
N N V Cl
Y BO3H
A1
O^ I
N-N N
O I
Ni
ΝσΝ
O=O
SOjH
Y SOsH
HaC2-
Cu
^O3H
A Θ
Cn
JJÖHyCHsG. N.
JH' HOH2CHjC' N
SO1H
έο,Η
SO3H
SO3H
SO3H I
Cu ■ On
C=O
I
I
SOjH SO3H
Cu
ο,π
Ιο,π
?arbs chat- '" i G"·
run ρ-
purpur
purpur
blau
blau
blau
blau
blau
Κ,ΊΆΧ
(mn)
5530
63
610
609
60S
600
-22-
JCOPT | .
Beispiel
Nr.
Nr.
33
35
37
Strukturformel
SO3H
Cu O.
Nc=o
SO5H
^O3H
SO3H.
Cl
SO3H.
CH-4
Nl 0v
^C=O
' Cl
SO3H I
SO1H
SO1H
SO5H
O I
V
α
SO3H
SOjH
^O Cr
β·
SO3H
W U,
I SO3H
SO3H
SO3H rarb-3 chat·
ienmg
blau
blau
violett
purpur
blau
^-max.
(run)
6o υ
610 !
530 ;
Cl
0 I
NC=*i
NN Y Cl
SO3H
LS1 SOiH
blau
6.10
-23-
343A818
Beispiel
Nr.
Nr.
.
40
kl
42
. Strukturformel
HOss'
Cu
NC
Ol
Cl blau
SO3H LSJ-COOH
Cu
0-N-N-C=T^-H
Cl
0 SO3H
blau
SO3II
0 S
Cu
Hr,C2HN~f >
J N r
CI
SO3H
C=O
SOsH
Cu- O-
2N-
J1-
a ν V
Cl
SO3II
HOOCCH2I
'C-C)
N N
Cl
SO3H SOaH
,Cu 0.
f V NN
SO3H "C=O
3O3H
OC OTT Farbschat tie-
blau
blavi
blau
χ (mn)
61 (■)
60?
f'.oy
3lau
-24-
12.8 Teile der Formazanaminoverbindung der nachstehenden Struktur wurden unter Rühren in einer 150 Teile Wasser,
50 Teile Eis, 0.5 Teile einer 10%igen wäßrigen Liponox NA enthaltenden Lösung aufgelöst.
3.8" Teile Cyanurchlorid wurden hinzugefügt und die Mischung
unterhalb 100C über 1 Stunde umgesetzt, wobei der pH-Wert
der Mischung durch Zugabe von 10%iger wäßriger Sodalösung auf 6 bis 8 gehalten wurde. Zu dieser Reaktionslösung
wurde eine durch Auflösen von 1.85 Teilen 2,2'-Disulfo-4,-4f
~di aminodiphenyl ethan in 50 Teilen Wasser 35" erhaltene Lösung hinzugefügt. Die erhaltene Mischung wurde
auf eine Temperatur von 45 bis 55 C erwärmt und über
1' 4 Stunden umgesetzt, wobei ihr pH-Wert durch Zugabe von
10%iger wäßriger Sodalösung auf 6 bis 8 gehalten wurde.
Die Mischung wurde bei der gleichen Temperatur ausgesalzen und die ausgefällten Kristalle abfiltriert und
bei 6O0C getrocknet. 23.0 Teile der Verbindung der oben
gezeigten Formel (11) wurden erhalten (Xmax^^0 run in
Wasser). ' ·
Ein Färbebad wurde aus 2 Teilen der Verbindung der Formel
(11), 40 Teilen Natriumchlorid und 1000 Teilen Wasser bereitet. 50 Teile einer Baumwollwirkware wurde in dieses
Bad eingetaucht, darin bei 800C über 30 Minuten behandelt
und, nach Zugabe von 20 Teilen Natriumcarbonat, bei der gleichen Temperatur über 60 Minuten weiter gefärbt. Der
gefärbte Stoff wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 abgeseift, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei
ein gefärbter Stoff von klar blauer Farbe erhalten wurde.
Dieser hatte ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Licht, Feuchtigkeit und Chlorwasser.
BEISPIELE 47 bis 73
Nach den Verfahren in den Beispielen 45 und 46 wurden ..Verbindungen hergestellt und zum Färben auf Baumwollstoff
angewandt. Tabelle 2 zeigt die Strukturformeln der hergestellten Verbindungen, ihre Farbschattierungen
bei Anwendung auf Baumwollstoffe und ihre V -Werte in
Wasser.
·
■ TABELLE
S turkturf orrael
SO5H
Cu.
\ S
-N-HN-Tο)-Η3-ί Υ >-4—HN
T NN
SCH Yy2
NH-
r^oV-N-N-C-N-HN-f^yiW-f1' >—\— HN-(o}-SOs -M-NH-1
X „ (h In.w ^N ΗΟ.Γ
SO3H
T
SO3H
SO3H
γ Cl
SO5H
iCu.
\ O
I NN
SO1H Y
:ooh
HOOC
blau
Farbs chattier rung
blau·
blau
^ max (ivn)
595
597
596
50
51
SO6H
ι N ν
SO3H
SOeH
I /2
.Cu
SO5H
f-^v-IiN-Z1H-
SO5H Ύ/
Cl/2 -NH-COOH
Cu
/0-C
SO3H
I
SO3H
SO3H
N N Cl
SOJi
blau
597
blau
598
blau
600
53
;CU^
Y
SO3H
SO3H
SO3H Y Cl
RO5H
IIN-{ÖV-NH-(Ö)-NIT
IIN-{ÖV-NH-(Ö)-NIT
-blau
595
Beispiel
Nr.
Nr.
Strukturformel arbschattierung
^-max (nm)
55
56
57
58
59
Cu
SO1H
V K N SO4H Υ/2
ο HO3S
ι
SO5H
SO5H
-C-
Λ CS)
SO5H
Cl
HNCH5 CH-. NH-
Cu.
/o-c
so.ii ώ
SOsH
N N 1Cl
/o-c'0'
SO6H
.Cu
SCH Y /ζ
Cl
COOH
/o-c
Zc^JL™ Δ
S
SO5H
SO5H
Cl
ι Γ
SOjH ι /2
hnA°>-n
Cu
' A-N=N-C=N-IXN-A-HN^A-ΗΝ-γ^-ΝΗ-•
Θ Cna έθ4Η Υ / S
ci/2 SO4H
blau
600
blau
590
blau
597
blau
598
blau
600
blau.
597
60
SWI
I SO1II purpur
52.?
Beispiel
Nr.
Nr.
..
62
63
65
66
67
Strukturformel
SO3H
W—HN--j^V-NH
SO3H Y /
Cl
έο,Η
-C-
SO5H
ν*· i.
ο»
-0-
. Cu.
■ο
SO1
SCH Ύ
Cl
/ο-
.ο-
.Cu
SOsH
SO5II
N N
Cl
Cu
ι
SO3H
SO3H
^V-HN-f \-Α— HN-(OV-NH-
f NN/ '0^
SO1H Y J9
Cl7
Cu
/0-C
SOJI
■N-'N-C-H-HN-<^i-lLN-f- >——
HO3S
Λ \
S
SQ»1I
SQ»1I
OCH1
N N / H γ
Cl
SO3H HO, S
Farbschattieruiig
purpur
blau
blau blau
blau
blau
blau
^ max (nm)
520
598
595
60,7
600
600
cow]
3eispiel
Sir. '
Sir. '
Strukturformel Farbschat ■
tie-
tie-
^-max
(nm)
.ο-
.Ni
i SO1H
Υ · NN SOxH Y
Cl
HN-(oVnH-CH5
purpur
520
70
.Oi
[O=C 1
koji
•N-=N-C-N-NH-0-NH~r' Nil
blau
6DG
blau
■598
71
72
Cu
oj
-OC2II5
SO1H ι Cl
blau
59 B
blau
• 598
73
SO1H
COOH
Cl
SO3H
blau
595
SCbH
15
15
Ein Färbebad wurde aus 1.5 Teilen einer Mischung aus 1.0 Teilen der.Verbindung der Formel (12) und 0.5 Teilen der
Verbindung der Formel (13) , 50 Teilen Natriumchlorid und 1000 Teilen Wasser bereitet. 50 Teile einer Baurawollwirloware
wurden in dieses Bad eingetaucht, darin bei 8O0C über 30 Minuten behandelt und, nach Zugabe von 15
Teilen Trinatriumphosphat, bei der gleichen Temperatur
.25 über 60 Minuten weiter gefärbt. Der gefärbte Stoff wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 abgeseift, mit
Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein gefärbter Stoff von blauer Farbe erhalten wurde.
Im übrigen wurde ein zu diesem gleichartiges gefärbtes Gewebe erhalten, wenn im Färbeprozeß die oben angegebene
Mischung der Verbindungen (12) und (13) durch eine Mischung der Verbindungen (12) und (13), die
zum Herstellungszeitpunkt erhalten worden war, ersetzt wurde. Im einzelnen wurden 12,8 Teile der Formazanamino-"
verbindung der nachstehenden Struktur
unter Rühren in einer 150 Teile Wasser, 50 Teile Eis und 0.5 Teile einer 10%igen wäßrigen Liponox NA-Lösung enthaltenen
Lösung aufgelöst.
Nachdem diese Mischung über 30 Minuten gerührt worden war, wurden 0.9 Teile Cyanurchlorid hinzugefügt und die
Mischung unterhalb 100C über eine Stunde umgesetzt, wobei
ihr pH-Wert durch Zugabe von 10%iger wäßriger Sodalösung bei ungefähr 7 gehalten wurde. Die· Mischung wurde
auf 500C erwärmt, und bei einer Temperatur von 50 bis
55°C umgesetzt, während der pH-Wert durch Zugabe von lOXiger wäßriger Sodalösung auf 6 bis 8 gehalten wurde.
Zu der erhaltenen Reaktionsmischung wurde ein Kondensat gegeben, welches separat unter Zugabe von 1.8 Teilen
Cyanurchlorid unter Rühren zu einer 10 Teile Wasser, 30 Teile Eis, 0.5 Teile Lipal OH ( ein von der Lion Co.,
Ltd. hergestelltes Dispergiermittel) enthaltenden Lösung
und, nach Rühren der Mischung über 1 Stunde, Zugabe von 1.2 Teilen 29%igem Ammoniakwasser und Umsetzung der
Mischung bei ungefähr 2O0C und einem pH-Wert von 8 bis 9 über 1 Stunde erhalten wurde. Die resultierende Mischung
wurde auf 50 bis 55°C erwärmt und bei einem pH-Wert von ungefähr 7 über 2 Stunden umgesetzt. Die Mischung wurde
mit Natriumchlorid bei der gleichen Temperatur ausgesalzen. Die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert und
35· bei 600C getrocknet. ·
Auf diese Weise wurden 22.0 Teile einer Mischung der Verbindungen der Formeln (12) und (13) in einem Verhältnis
von ungefähr 1:1 erhalten.
Nach dem Verfahren in Beispiel 74 wurden Mischungen von Verbindungen hergestellt und zum Färben auf Baumwollstoffe
angewandt. Tabelle 3 zeigt die Strukturen der. Komponenten von jeder Mischung, ihre Farbschattierungen
bei Anwendung auf Baumwollstoffe und die X -Werte
(in Wasser) der Mischungen,
75-
76
77
Strukturformel
JSO3H 9"""/* "\ *
(ό^Ι1Ν-^1τΗΝ-0-Ν-Ν-Ο»Ν-1ΙΝ-0
NN
Cl
SOsH
SO5H
Cu. Cu-
O8H
SO.H
SO5H
.Cu-
■0.
N^N Cl
SO5H
I SO1H
.Cu
■ο.
.HOsS
NN
Cl
SO5H
Farbschat· tierung
SO8H
-C-N-N-roVNH-f W— HN-Q-SO3-0-NH-
SO5H
SO3H HO4S
Y Cl/2
0~C*
\ S0tH
I N N
SO3H V SO4H
HOjS
blau
blau
blau·
^-max (nm)
. 1610
603
60'i
Strukturformel m?
s chat
tie-
-Or
^ max (mn)
Ni
78
N N ·
Cl
NN Cl/
SO8PI
SO3H HOsS
purpur
531
Ein Baumwoll-Gabardinestoff wurde in 10000 Teilen eines Foulardierbades, welches 30 Teile der in Beispiel 1
beschriebenen Verbindung der Formel (10) und 970 Teile Wasser enthielt, foulardiert, bis zu einem Grad von 65%
ausgedrückt und einer Zwischentrocknung unterworfen.
Danach wurde der Farbstoff unter Verwendung eines 20 Teile Trinatriumphosphat, 200 Teile wasserfreies- Natriumsulfat
und 780 Teile Wasser enthaltenden Behändlungshades bei
8O0C über 60 Minuten fixiert, wobei ein Jigger-Foirbtester
verwandt wurde.
Der Stoff wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 abgeseift, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei
ein gefärbter Stoff von blauer Farbe erhalten wurde.
H0'a
25
25
1000 Teile einer Farbpaste wurden aus der Verbindung
der Formel (14) ( die in Beispiel 9 erhaltene Verbindung) nach folgendem Rezept hergestellt:
r · ■
1COPY
Verbindung der Formel (14) X Teile
Natriumalginat 25 Teile
Harnstoff 100 Teile
Natriumdicarbonat 20 Teile
Polymin Lnew 10 Teile
Wasser 465 Teile heißes Wasser 380 - X Teile
/worin X 10, 30 oder 60 ist und Polymin Lnew ein von
Nippon Kayaku Co.,Ltd. hergestelltes Reduktion verhinderndes Mittel7
Ein breiter Stoff aus rnercerisierter Baumwolle wurde mit
der oben angegebenen Farbpaste bedruckt, bei 6O0C über
10 Minuten getrocknet, bei 1000C in gesättigtem Dampf Naß-Wärme-beh&ridelt und dann mit Wasser gewaschen. Die
Zeitdauer der Naß-Wärmebehandlung wurde variiert und
betrug 5,10 oder 20 Minuten.
Der Stoff wurde mit heißem Wasser bei 6O0C 5 Minuten
gewaschen und in 1000 Teilen eines 2 Teile eines anionischen oberflächenaktiven Mittels enthaltenden kochenden
Bades abgeseift·und dann mit Wasser gewaschen.Der Stoff
wurde getrocknet und ergab einen bedruckten Stoff von klar
blauer Farbe. Der Konzentrationsunterschied unter den mit unterschiedlichen Naß-Behandlungszeiten behandelten
gefärbten Stoffen war außerordentlich gering.
V erg1eichs t est
Ein Vergleichstest zum Vergleich der Farbausbeute der
erfindungsgemäßen Verbindungen und bekamiter Farbstoffe
wurde nach der folgenden Methode durchgeführt.
50 Teile einer nicht-iriercerisierten Bauniwol!wirkware wurde
in ein aus 0*5 Teilen der Verbindung oder des Farbstoffs,
'eopfj
1· 80 Teilen wasserfreiem Natriumsulfat und 899.5 Teilen Wasser hergestelltem Farbstoffbad eingetaucht, darin
bei 800C über 30 Minuten behandelt und, nach Zugabe von
20 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat , bei der gleichen Temperatur über 60 Minuten gefärbt. Der gefärbte Stoff
wurde mit Wasser und dann mit heißem Wasser gewaschen, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 abgeseift, mit
Wasser gewaschen und getrocknet.
Die Farbausbeute auf den gefärbten Stoffen wurde visuell vergl .ichen, wobei die Farbausbeute auf mit erfindungsgemäßen Verbindungen gefärbten Stoffen als Standard, verwandt
wurde. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle zusammengefaßt. . .
Farbstoff oder Verbindung
S t ruk turf ο rme1
Farbausbeute
Verbindung aus Beispiel 9 dieser Erfindung
Cu.
sy
jT
SO3H SO3H
SO3H
Y
Cl
Cl
100 (S tan dar el)
Farbstoff, ähnlich Beispiel 5 der ■ JP-PS 5041/63
.Cu-
HO3S
Cl
SO3H
Verbindung aus Beispiel 3 dieser .Erfindung
.Cu
SO3H
SO3H
Y Cl
100
Farbstoff, ähnlich Beispiel 49 der JP PS 5041/63
.Ca
O=C SO3H
SO3H
N N Cl
Verbindung aus Beispiel 45 dieser Erfindung
Farbstoff aus Beispiel 72 der JP-OS 94730/73
-Cu-
NH-f
N N
SO3H
vjeniger als
100 (Standard)
30
Cl
SO3H
Verbindung aus Beispiel 52 dieser. Erfindung
300 (Standard)
>r
Farbstoff | Strukturformel | SO3H | 3 ei 2 | Farbaus | 15 |
oder | beute | ||||
Verbindung | SO3H | (%) | |||
Farbstoff aus | 0=9" / \ \ Nl | ||||
Beispiel 73 | /%_N=N—C=N-NH-|V}~NH-f J- | ||||
der JP-OS | V SOiH fit"80*11 SO H VI | ||||
94730/73 | |||||
Die Tabelle bringt klar zum Ausdruck, daß die Farbausbeute der erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich
zu bekannten Farbstoffen und zu Farbstoffen mit den bekannten Farbstoffen ähnlichen Strukturen außerordentlich
hoch ist.
Claims (11)
1.) Formazanverbindung, welche, in freier-Säure-Form,
die Formel (1) aufweist
10
(D
20
30 35
worin bedeuten:
η = 1 oder 2,
und wenn η - 1 ist,
η = 1 oder 2,
und wenn η - 1 ist,
' Z die Gruppe -Z^ , worin Z- für eine Arainogruppe;
Mo rpho lino gruppe; Anilinogruppe, welche mit e5.n
oder zwei Substiuenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der Sulfonsäuregruppe, der·Carboxylgruppe,
einer C-^^-Alkylgruppe, einer C- ^-Alkoxy»
gruppe, der Hydroxygruppen Chlor und Fluor substituiert sein kannj einer Mono- oder Dialkylaminogruppe,
welche mit ein oder zwei Substituenten aus der Gruppe bestehend aus der Carboxylgruppe, der
HO^SO-Gruppe, der Hydroxylgruppe und der Sulfon-
säuregruppe substituiert sein kann; eine Naphthylaminogruppe
mit 1 bis 3 Sulfonsäuregruppen; eine Benzylaminogruppe} Benzylaminogruppe mit einer
Sulfonsäuregruppe oder eine Gruppe, V7elche, in freier-Säure-Form,die Formel (2) aufweist .
0 NH-
B . ι
10 HO-S - .
ό
■ I Jt \ NK
N' Ν'
15
. (worin R und M wie unten definiert sind), steht und, wenn ti = 2 ist,
—y
. —-τ
Z die Gruppe Z^ , worin Z9
20 H
KNC0H NK-? -HNCH2-(H)-CH2NH-; --HN-(h)-NH-
R2
25
(worin R^ und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff,
Chlor, eine Methylgruppe, Sulfonsäuregruppe , oder Carboxylgruppe stehen);
30
j (SO
(worin ρ für 0 oder 1 steht); 35
-HN- (O) R,
-NH-
(vjorin R, und Rr unabhängig voneinander für eine
Methylgruppe, Sulfonsäuregruppe oder Carboxylgruppe stehen); oder
SO_H SO^H
-> · I J
(worin Q für O,S,SO2, CK=CH, KH, CH2, CH2CH2 oder
CONH steht) darstellt; R Wasserstoff, eine Sulfonsäuregruppe, Hydroxylgruppe,
Chlor, Fluor, eine C., ^-Alkylgruppe,
C^^-Alkoxygruppe oder eine Carboxylgruppe und
M Kupfer oder Nickel.
2.) Formazanvcrbindung nach Anspruch 1, welche, in freier-Säure-Forra^die Formel (1) aufweist,worin
bedeuten n-1, . ' Zl
NH2, -N<cH2CH?'>°' ^101V N(Cn3)2' N(C2H5}2'
NHC2HnOH, N(C2H^OH)2, NHClIgCOOH, OTIC2Il4SO3H1
ΝΙΚΟ).
oder
2,4- oder 2,5-Disulfoanilino,
Cl
■F
O3H-
, NIi-
-COOH OH
, Nil
Mono-, Di- oder Trisulfonaphthylamino oder eine Gruppe ,
welche in f r ei er-Säuren-Form die Formel (2) aufweist.
3.Fom'L3zanverbindung nach Anspruch 1 oder 2, welche, in
freier~Säure~Form die Formel (1) aufweist, worin bedeuten
:
η - 1 und ■
R=H, SO3H, Cl, F, CH3. C2H5, OCH3, OC2H5 und COOH.
4.Fortnazanverbindung nach Anspruch 1, welche, in frei erSäure-Form
die Formel (1) aufweist, worin bedeuten: η = 2 und
U-, -HN-(h)-NII" ,
_^ SO3H /COOH
-HN-(O)-NII-, TM/
Cl
-coon
-CH,
SO3Ii
-HK-(O
Cl
SO3H
HO S SO II
SO3H
SO3II
-'0-/5V-NH-, ~HN-(5>- S-(O)-NH-, -H
HO3S SO H
HO3S
HO3S
SO3H
HO3S
HO3S
-5-
SCLH
SO'I
~HN-<2)-CII
HO3S
I2 HO S
und
O)-NI-I-
5.FoTcmazanverbindung nach Anspruch 1 oder 4, welche, in
freier-Säure-Form,die Formel (1) aufweist, worin bedeuten:
η = 2 und R=H, SO3H, Gl, F, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5 und COOH..
6.Farbstoffzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Verbindung der Formel (1), worin bedeuten: η = 1, Z NK ; CH0CH9 , NHCH , MICH , N(CIl3).,,
N(C2Hr)2!
SO H, NHCH2
NHCH2
NH<G>-0CH3,
Pisulfoanilino,
KHCI^COOII, NnC
S03H,
2,4- oder 2,5-
-NH-\G5LS0 H, Mono-, Di« oder Trisulfonaphthy!amino und
M und R definiert sind wie in Anspruch 3, und eine Verbindung der Formel (1), worin bedeuten:
η ■- 1, Z eine Gruppe, welche,in freier-Säure-Forra,die Formel (2)
aufweist und
M und R definiert sind, wie in Anspruch 1,
umfaßt,
-6»
7. Farbstoff zusammensetzung, dadurch, gekennzeichnet,
daß sie eine Verbindung nach Anspruch 3 und eine Verbindung nach Anspruch 6 umfaßt.
8. Farbstoffzusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine. Verbindung der Formel (1),
worin η = 1 ist, Z « N^, M = Cu und R = H,und eine
Verbindung der Formel (1), worin η = 1 ist, Z eine Gruppe der Formel (2), M * Cu und R=H, umfaßt.
10
9. Verfahren zum Färben von Cellulosefasern unter Verwendung einer Formazanverbindung der Formel (1).
10. Färbeverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
j . 15 daß die Formazanverbindung eine Verbindung nach
j Anspruch 3 ist..
11. Färbeverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formazanverbindung eine Verbindung nach
Anspruch 5 ist.
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