DE3434286A1 - Polyarylat-harze mit verbesserter formbestaendigkeit - Google Patents

Polyarylat-harze mit verbesserter formbestaendigkeit

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DE3434286A1
DE3434286A1 DE19843434286 DE3434286A DE3434286A1 DE 3434286 A1 DE3434286 A1 DE 3434286A1 DE 19843434286 DE19843434286 DE 19843434286 DE 3434286 A DE3434286 A DE 3434286A DE 3434286 A1 DE3434286 A1 DE 3434286A1
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monovalent hydrocarbon
spirophenol
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DE19843434286
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Victor Evansville Ind. Mark
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/16Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • C08G63/18Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds the acids or hydroxy compounds containing carbocyclic rings
    • C08G63/19Hydroxy compounds containing aromatic rings
    • C08G63/193Hydroxy compounds containing aromatic rings containing two or more aromatic rings

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Description

  • Polyarylat-Harze mit verbesserter Formbeständigkeit
  • Polyarylate sind aromatische thermoplastische Harze mit hohem Molekulargewicht, welche infolge ihrer zahlreichen vorteilhaften Eigenschaften in vielen kommerziellen und industriellen Anwendungsbereichen als thermoplastische technische Materialien steigende Verwendung finden. Polyarylate sind ganz allgemein lineare aromatische Polymere, die wiederkehrende aromatische Estereinheiten in der Polymerkette enthalten.
  • Die Polyarylate leiten sich von zweiwertigen Phenolen und aromatischen Dicarbonsäuren oder deren esterbildenden reaktiven Derivaten ab.
  • Obwohl herkömmliche Polyarylate für eine weite Vielzahl von Anwendungen durchaus geeignet sind, besteht ungeachtet dessen ein Bedarf für Polyarylate, die höhere Formbeständigkeiten aufweisen, als sie die derzeit verfügbaren herkömmlichen Polyarylate besitzen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Polyarylate zu schaffen, die verbesserte Formbeständigkeiten aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden neue Polyarylate geschaffen, welche verbesserte Formbeständigkeiten besitzen, wobei sie gleichzeitig, bis zu einem wesentlichen Ausmaß, die anderen vorteilhaften Eigenschaften der Polyarylate, wie Zähigkeit, Flexibilität, optische Klarheit, und dergleichen, beibehalten.
  • Diese Polarylate sind von (i) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder einem esterbildenden reaktiven Derivat derselben und (ii) zumindest einem zweiwertigen Spirophenol abgeleitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden neue Polyarylate geschaffen, die verbesserte Formbeständigkeiten aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Arylat-Polymeren sind von (i) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder einem esterbildenden reaktiven Derivat derselben und (ii) zumindest einem zweiwertigen Spirophenol abgeleitet.
  • Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Arylat-Polymeren verwendeten zweiwertigen Spirophenole werden durch die nachfolgende allgemeine Formel I wiedergegeben, in welcher R, unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Halogenresten ausgewählt ist und n, unabhängig, aus positiven ganzen Zahlen mit einem Wert von 0 bis 3 einschließlich ausgewählt ist.
  • Die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R schließen die Alkylreste, die Cycloalkylreste, die Arylreste, die Aralkylreste und die Alkarylreste ein.
  • Die Alkylreste R sind bevorzugterweise solche, die 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten. Diese schließen die verzweigten Alkylreste und die geradkettigen Alkylreste ein.
  • Einige nichteinschränkende, erläuternde Beispiele dieser Alkylreste sind Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, Neopentyl und Hexyl.
  • Die Cycloalkylreste R sind bevorzugterweise solche, die von 4 bis etwa 7 Ringkohlenstoffatome enthalten. Diese schließen Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl und Cycloheptyl ein.
  • Die Arylreste R sind bevorzugterweise solche, die von 6 bis 12 Ringkohlenstoffatome enthalten. Diese schließen Phenyl, Biphenyl und Naphthyl ein.
  • Bevorzugte Aralkyl- und Alkarylreste R sind solche, die von 7 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthalten. Diese schließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Benzyl, Tolyl, Äthylphenyl, Phenylbutyl, Phenylpropyl, Propylphenyl und Phenäthyl ein.
  • pie bevorzugten Halogenreste R sind Chlor und Brom.
  • v Bevorzugterweise ist R, unabhängig, aus Chlor, Brom und niederen Alkylresten mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen ausgewählt.
  • Wenn in der zweiwertigen Phenolverbindung der allgemeinen Formel I mehr als ein Substituent R vorhanden ist, können diese Substituenten gleich oder verschieden sein.
  • Die zweiwertigen Phenole der allgemeinen Formel I können leicht nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Herstellungsverfahren dieser zweiwertigen Spirophenole schliessen diejenigen ein, welche von R.F. Curtis und K.O. Lewis in Journal of the Chemical Society (England), 1962, Seite 40 und R.F. Curtis in Journal of the Chemical Society (England), 1962, Seite 417, beschrieben wurden.
  • Diese zweiwertigen Spirophenole können geeigneterweise hergestellt werden, indem man 2 Mol eines Phenols mit 1 Mol Aceton umsetzt und anschließend 3 Mol dieses Produkts unter sauren Bedingungen zur Bildung des zweiwertigen Spirophenols der allgemeinen Formel I und 4 Mol eines Phenols umsetzt.
  • Die Säuren, welche man verwenden kann, können solche Säuren, wie wasserfreie Methansulfonsäure, wasserfreie oder wässerige Chlorwasserstoffsäure, wasserfreie oder wässerige Bromwasserstoffsäure, und dergleichen, einschließen.
  • Einige erläuternde, nichteinschränkende Beispiele der zweiwertigen Spirophenole der allgemeinen Formel I umfassen die nachfolgenden Verbindungen: Es ist selbstverständlich möglich, Mischungen von zwei oder mehreren verschiedenen zweiwertigen Phenolen, als auch einzelne zweiwertige Phenole der allgemeinen Formel I zur Herstellung der Polyarylate der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Wenn daher in dieser Beschreibung der Ausdruck "zweiwertiges Spirophenol" verwendet wird, sollen darunter sowohl Mischungen von zweiwertigen Spirophenolen, als auch einzelne Spirophenole verstanden werden.
  • Die aromatischen Dicarbonsäuren, welche mit dem zweiwertigen Spirophenol der allgemeinen Formel I unter Bildung der erfindungsgemäßen Polyarylate umgesetzt werden, sind dem Fachmann bekannt und im allgemeinen kommerziell verfügbar, oder sie können mittels bekannter Verfahren leicht hergestellt werden.
  • Im allgemeinen kann eine beliebige aromatische Dicarbonsäure, wie sie herkömmlicherweise zur Herstellung von linearen Polyestern verwendet wird, eingesetzt werden. Diese aromatischen Dicarbonsäuren können durch die nachfolgende allgemeine Formel II HOOC-Ar-COOH (11) wiedergegeben werden, in welcher Ar aus zweiwertigen aromatischen Resten ausgewählt ist. Die bevorzugten aromatischen Reste Ar sind solche, die von 6 bis etwa 12 Ringkohlenstoffatome enthalten. Diese bevorzugten aromatischen Reste schliessen Phenylen, Biphenylen, Naphthylen, substituiertes Phenylen, substituiertes Biphenylen und substituiertes Naphthylen ein.
  • Die substituierten zweiwertigen aromatischen Reste enthalten vorzugsweise Substituentengruppen, die aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Halogenresten ausgewählt sind. Die einwertigen Kohlenwasserstoffreste schließen die Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- und Alkarylreste ein. Die bevorzugten Halogenreste sind Chlor und Brom.
  • Bevorzugte aromatische Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel II sind solche der nachfolgenden allgemeinen Formel III in welcher R1, unabhängig, aus Alkylresten und Halogenresten ausgewählt ist und m eine positive ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 einschließlich ist.
  • Die Alkylreste R1 sind bevorzugterweise solche, die 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatome enthalten. Diese Alkylreste schliessen die verzweigten Alkylreste und die geradkettigen Alkylreste ein. Die bevorzugten Halogenreste sind Chlor und Brom.
  • Einige besonders brauchbare aromatische Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel III schließen Isophthalsäure, Terephthalsäure, und Mischungen daraus, ein.
  • Anstelle der Verwendung der aromatischen Dicarbonsäuren als solche ist es möglich, und manchmal sogar bevorzugt, deren esterbildende reaktive Derivate zu verwenden. Diese esterbildenden reaktiven Derivate können durch die nachfolgende allgemeine Formel IIIa wiedergegeben werden, in welcher Ar die gleiche Bedeutung wie oben besitzt und X die Halogenreste und die -OR3-Reste, umfaßt, worin R3, unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist.
  • Die bevorzugten Halogenreste X sind Chlor und Brom. Die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R3 sind bevorzugterweise aus Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkaryl- und Aralkylresten ausgewählt. Die bevorzugten einwertigen Kohlenwasserstoffreste R3 sind die Alkylreste, wobei Methyl und Äthyl die bevorzugten Alkylreste sind.
  • Es ist daher beispielsweise möglich, anstelle der Verwendung von Isophthalsäure, Terephthalsäure, und Mischungen daraus, Isophthaloyldichlorid, Terephthaloyldichlorid und Mischungen daraus, zu verwenden.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polyarylate kann lediglich eine besondere aromatische Dicarbonsäure oder deren esterbildendes reaktives Derivat verwendet werden, oder es kann eine Mischung aus zwei oder mehreren verschiedenen aromatischen Dicarbonsäuren oder deren esterbildenden reaktiven Derivaten eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Arylat-Polymeren können nach einer Vielzahl von bekannten Verfahren hergestellt werden. Diese Verfahren schließen die Umesterung, die heterogene Granzflächenpolymerisation, die Kondensationspolymerisation in Lösung, die Kondensationspolymerisation in der Schmelze, und dergleichen, ein.
  • In besonders geeigneter Weise können die Polyarylate dieser Erfindung aus äquimolaren oder nahezu äquimolaren Mengen von (i) zumindest einem zweiwertigen Spirophenol der allgemeinen Formel I und (ii) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder einem esterbildenden reaktiven Derivat derselben durch die Arbeitsweise der heterogen Grenzflächenpolymerisation hergestellt werden. Bei dem üblichen Verfahren der heterogenen Grenzflächenpolymerisation sind die Reaktionsteilnehmer in verschiedenen flüssigen Phasen vorhanden, die miteinander nicht mischbar sind und bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polymeren zwei Lösungsmittelmedien bilden. Daher ist das zweiwertige Spirophenol in einem Lösungsmittelmedium, die aromatische Dicarbonsäure oder ihr esterbildendes reaktives Derivat in einem zweiten Lösungsmittel, das mit dem ersten Lösungsmittel nicht mischbar ist, gelöst, und die Lösungen werden miteinander in Kontakt gebracht. Normalerweise dient ein alkalisches wässeriges Medium als Lösungsmittel für das zweiwertige Phenol und ein organisches Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, dient als Lösungsmittel für die Säure oder deren esterbildendes reaktives Derivat, wobei das organische Lösungsmittel so gewählt ist, daß es entweder das gebildete Polyarylat löst oder als Quellungsmedium dafür dient. Während der Grenzflächenpolymerisationsreaktion sind ferner auch Katalysatoren und Kettenabbrecher oder Molekulargewichtsregler zugegen.
  • Die Katalysatoren, die man verwenden kann, können irgendwelche der bekannten Katalysatoren sein, welche die Grenzflächenpolymerisationsreaktion des zweiwertigen Phenols mit der aromatischen Dicarbonsäure oder deren esterbildendem reaktiven Derivat fördern oder beschleunigen. Geeignete Katalysatoren sind, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, tertiäre Amine, wie Triäthylamin, quaternäre Ammoniumverbindungen und quaternäre Phosphoniumverbindungen.
  • Die verwendeten Molekulargewichtsregler können irgendwelche der bekannten Verbindungen sein, die das Molekulargewicht der Polyarylate durch einen Kettenabbruchmechanismus regeln. Diese Verbindungen schließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Phenol, tert.-Butylphenol und Chroman-I, ein.
  • Die Temperatur, bei welcher die Polymerisationsreaktion abläuft, kann von unterhalb OOC bis über 100"C variieren.
  • Die Polymerisationsreaktion läuft zufriedenstellend bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur (200C) bis etwa 500C ab. Da die Reaktion exotherm ist, können die Reaktionstemperaturen durch die Geschwindigkeit der Zugabe der Säure oder deren esterbildendem reaktiven Derivat gesteuert werden.
  • Die Polyarylate der vorliegenden Erfindung haben im allgemeinen ein durchschnittliches Molekulargewicht im Bereich von etwa 10 000 bis etwa 150 000, und vorzugsweise von etwa 20 000 bis etwa 100 000.
  • Die erfindungsgemäßen Polyarylate können gegebenenfalls die allgemein verwendeten Additive in Mischung enthalten, wie beispielsweise Antioxidantien, antistatische Mittel, inerte Füllstoffe, wie Glas, Talkum, Glimmer und Ton, Ultraviolettstrahlungsabsorber, wie beispielsweise die Benzophenone, Benzotriazole, Benzylidenmalonate, Hydrolysestabilisatoren, wie beispielsweise die in den US-PSen 3 138 379, 3 489 716 und 3 839 246 beschriebenen Epoxide, Farbstabilisatoren, wie die Organophosphite und feuerhemmende Mittel.
  • Einige besonders brauchbare feuerhemmende Mittel sind die Alkali- und Erdalkalimetallsalze von Sulfonsäuren. Diese Typen von feuerhemmenden Mitteln sind in den US-PSen 3 909 490, 3 917 559, 3 919 167, 3 926 908, 3 931 100, 3 933 734, 3 940 366, 3 948 851, 3 951 910, 3 953 396, 3 953 399 und 3 978 024 beschrieben.
  • Auf alle in der vorliegenden Beschreibung angeführten Patentschriften und Veröffentlichungen wird ausdrücklich Bezug genommen und der Offenbarungsgehalt aller dieser Veröffentlichungen durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung integriert.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Arylat-Polymeres, das sich von (i) zumindest einem zweiwertigen Spirophenol der allgemeinen Formel I, (ii) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder einem esterbildenden reaktiven Derivat derselben, und (iii) zumindest einem herkömmlichen zweiwertigen Nicht-Spirophenol ableitet.
  • Die herkömmlichen zweiwertigen Nicht-Spirophenole können durch die nachfolgende allgemeine Formel IV in welcher R2 unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Halogenresten ausgewählt ist, p, unabhängig, aus positiven ganzen Zahlen mit einem Wert von 0 bis 4 einschließlich ausgewählt ist, d entweder den Wert 0 oder 1 besitzt und W ausgewählt ist aus zweiwertigen Kohlenwasserstoffresten, sowie aus wiedergegeben werden.
  • Die einwertigen Kohlenwasserstoff- und Halogenreste R2 sind die gleichen, wie sie weiter oben für R angegeben wurden.
  • Die zweiwertigen Kohlenwasserstoffreste W schließen Alkylen-, Cycloalkylen-, Cycloalkyliden- und Alkylidenreste ein.
  • Die bevorzugten Alkylenreste W sind solche mit 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen. Die bevorzugten Alkylidenreste W sind solche mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen. Die bevorzugten Cycloalkylen- und Cycloalkylidenreste W sind solche, die von 4 bis etwa 7 Ringkohlenstoffatome enthalten.
  • R2 Falls mehr als ein Rest R2 an den Ringkohlenstoffatomen des aromatischen Kerns vorhanden ist, können diese Reste gleich oder verschieden sein. Falls d in der allgemeinen Formel IV den Wert 0 besitzt, sind die aromatischen Ringe ohne eine dazwischenliegende Alkylen- oder eine andere überbrückende Gruppe direkt miteinander verbunden. Die Stellung von R2 und den Hydroxylgruppen an den aromatischen Kernen kann in den ortho-, meta- oder para-Stellungen variieren und die Gruppen können in einer vicinalen, asymmetrischen oder symmetrischen Anordnung vorliegen, wenn zwei oder mehrere Ringkohlenstoffatome der aromatischen Kohlenwasserstoffreste durch R2 und die Hydroxylgruppe substituiert sind.
  • Einige erläuternde, nichteinschränkende Beispiele der zweiwertigen Phenole der allgemeinen Formel IV umfassen: 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol-A), 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan, 1,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-äthan, 2,2-Bis (3, 5-dimethyl-4-hydroxyphenyl) -propan, 1,1-Bis(4-hydroxy-3-chlorphenyl)-athan, 2,2-Bis (3 ,5-dichlor-4-hydroxyphenyl) -propan, 4,4'-Thiodiphenol und 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan.
  • Es ist selbstverständlich möglich, zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyarylate eine Mischung aus zwei oder mehreren verschiedenen zweiwertigen Phenolen der allgemeinen Formel IV, als auch einzelne zweiwertige Nicht-Spirophenole einzusetzen.
  • Die Polyarylate dieser Ausführungsform werden hergestellt, indem man (i) zumindest ein zweiwertiges Spirophenol der allgemeinen Formel I, (ii) zumindest eine aromatische Dicarbonsäure oder deren esterbildendes reaktives Derivat und (iii) zumindest ein zweiwertiges Nicht-Spirophenol der allgemeinen Formel IV in im wesentlichen der gleichen Weise und unter im wesentlichen den gleichen Reaktionsbedingungen, wie vorstehend beschrieben, gemeinsam zur Reaktion bringt.
  • Die zur Herstellung der Polyarylate dieser Ausführungsform verwendete Menge des zweiwertigen Spirophenols ist eine zur Verbesserung der Formbeständigkeiten der erhaltenen Polyarylate wirksame Menge. Im allgemeinen beträgt diese Menge zumindest etwa 3 Molprozent, bezogen auf die gesamte eingesetzte Menge an zweiwertigem Spirophenol der allgemeinen Formel I und an zweiwertigem Nicht-Spirophenol der allgemeinen Formel IV. Im allgemeinen wird, falls man weniger als etwa 3 Molprozent des zweiwertigen Spirophenols einsetzt, keine signifikante Verbesserung der Formbeständigkeiten der erhaltenen Polyarylate erzielt.
  • Die obere Grenze der Menge des verwendeten zweiwertigen Spirophenols ist nicht entscheidend, ist jedoch statt dessen durch solche sekundäre Überlegungen, wie Kosten und dergleichen, gesteuert. Im allgemeinen wird es bevorzugt, nicht mehr als etwa 95 Molprozent des zweiwertigen Spirophenols zu verwenden.
  • Die Polyarylate dieser Ausführungsform können auch gegebenenfalls in Mischung damit die vorstehend beschriebenen, allgemein bekannten und verwendeten Additive enthalten.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Mischung von Polyarylaten, die verbesserte Formbeständigkeiten gegenüber Mischungen von herkömmlichen Polyarylaten zeigen. Diese Mischung besteht aus einer physikalischen Mischung von (i) zumindest einem Polyarylat, das sich von (a) zumindest einem zweiwertigen Spirophenol der allgemeinen Formel I und (b) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder einem esterbildenden reaktiven Derivat derselben (nachfolgend als Polyarylat-Harz A bezeichnet) ableitet und (ii) zumindest einem herkömmlichen Polyarylat, das sich von (a) zumindest einem herkömmlichen zweiwertigen Nicht-Spirophenol der allgemeinen Formel IV und (b) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder deren esterbildendem reaktiven Derivat ableitet.
  • Die in den Mischungen dieser Ausführungsform vorhandene Menge an Polyarylat-Harz A ist eine zur Verbesserung der Formbeständigkeiten dieser Mischungen wirksame Menge. Im allgemeinen beträgt diese Menge zumindest etwa 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die in diesen Mischungen vorhandenen Gesamtmengen der Harze A und B. Im allgemeinen wird, wenn diese Mischungen weniger als etwa 3 Gewichtsprozent des Harzes A enthalten, keine signifikante Verbesserung ihrer Formbeständigkeiten vorliegen. Die obere Grenze der Menge an in diesen Mischungen vorhandenem Harz A ist nicht entscheidend, wird jedoch durch solche sekundäre Überlegungen, wie Kosten und dergleichen, eingeschränkt.
  • Die erfindungsgemäßen Mischungen können gegebenenfalls auch in Mischung die allgemein bekannten und verwendeten, oben beschriebenen Additive enthalten.
  • Die vorliegenden Mischungen können durch herkömmliche Verfahren erhalten werden, wie beispielsweise dadurch, daß man zuerst die Harze A und B herstellt und anschließend diese Harze miteinander physikalisch mischt oder vermischt.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung dieser Erfindung, sollen diese jedoch nicht beschränken.
  • In den Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht, es sei denn, daß irgend etwas anderes angegeben ist.
  • Das nachfolgende Beispiel erläutert Polyarylate, die außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen. Dieses Beispiel ist lediglich für Vergleichszwecke angegeben.
  • Beispiel 1 Dieses Beispiel erläutert ein herkömmliches Polyarylat des Standes der Technik, das sich von Bisphenol-A und Isopththaloyldichlorid ableitet.
  • Zu einer Aufschlämmung von 22,8 g (0,1 Mol) Bisphenol-A, 0,28 ml (2 Molprozent) Triäthylamin, 0,2 g (2 Molprozent) Phenol, 500 ml Methylenchlorid und 300 ml Wasser wurde eine ausreichende Menge einer 25%igen wässerigen Natriumhydroxidlösung zugesetzt, um den pH-Wert auf 11 zu bringen. Eine Lösung von 20,3 g (0,1 Mol) Isophthaloyldichlorid in 30 ml Methylenchlorid wurde dann im Verlaufe eines Zeitraums von 5 Minuten zugegeben und anschließend 1 Stunde lang gerührt.
  • Die Methylenchlorid-Phase wurde von der Kochsalz-Phase abgetrennt, mit 0,01n-Chlorwasserstoffsäure und anschließend zweimal mit destilliertem Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde dann abgetrennt, mit Silicagel getrocknet und filtriert. Das Polymere wurde aus dem Methylenchlorid mit Methanol ausgefällt und getrocknet.
  • Um die Formbeständigkeiten des Polyarylat-Harzes zu bestimmen, wurde die Glastemperatur des Harzes ermittelt. Wie dem Fachmann bekannt ist, können die Glastemperaturen ganz allgemein anstelle der Formbeständigkeiten verwendet werden, da die Formbeständigkeiten zu den Glastemperaturen in Beziehung stehen. Demzufolge wurden die Glastemperaturen geessen, um die Beständigkeit der erfindungsgemäßen Polyarylat-Harze hinsichtlich der Formbeständigkeit zu zeigen. Die Glastemperaturen wurden unter Verwendung eines Perkins-Elmer DSC-2B-Instruments bestimmt, welches die Glastemperatur (Tg)durch Differential-Abtastkalorimetrie (differential g scanning calorimetry) mißt.
  • Die Ergebnisse dieses Versuches sind in der Tabelle I angegeben.
  • Das folgende Beispiel erläutert ein Polyarylat-Harz der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 2 Zu einer Lösung von 7,7 g (0,025 Mol) 6,6'-Dihydroxy-3,3,-3',3'-tetramethyl-1,1'-spirobiindan in 200 ml Pyridin wurde eine Lösung von 5,1 g (0,025 Mol) Isophthaloyldichlorid in 10 ml Methylenchlorid im Verlaufe eines Zeitraums von 6 Minuten zugetropft. Dann wurden 100 ml Methylenchlorid zugegeben und die Reaktionsmischung 1 Stunde lang am Rückfluß erhitzt (Kolbentemperatur 410C), wonach der Kolbeninhalt zu 500 ml Wasser zugegeben wurde. Die organische Phase wurde abgetrennt und wiederholt mit 0,1n-Chlorwasserstoffsäure, anschließend mit 0,01n-Chlorwasserstoffsäure und schließlich mit destilliertem Wasser gewaschen. Die Ausfällung des Polyarylats erfolgte durch Methanol.
  • Die Glastemperatur T des Polyarylat-Harzes wurde wie oben g angegeben bestimmt und die Ergebnisse in der nachfolgenden Tabelle I niedergelegt.
  • Tabelle 1
    Beispiel T
    g
    Nr. (°C)
    I
    2 232
    Wie aus den Ergebnissen in der Tabelle I entnommen werden kann, besitzen die erfindungsgemäßen Polyarylate eine Glastemperatur, die um mehr als 400C höher liegt, als die eines Polyarylates des Standes der Technik.
  • Die erfindungsgemäßen Polyarylate sind zur Herstellung von Formteilen, Filmen und dergleichen brauchbar.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend im Detail zum Zwecke der Erläuterung beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, daß Variationen durchgeführt werden können, die jedoch noch im Rahmen dieser Erfindung liegen.

Claims (27)

  1. Patentansprüche 1. Polyarylat-Harze mit verbesserter Formbeständigkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie von (i) zumindest einem zweiwertigen Spirophenol der nachfolgenden allgemeinen Formel I in welcher R, unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Halogenresten ausgewählt ist und n, unabhängig, aus positiven ganzen Zahlen mit einem Wert von 0 bis 3 einschließlich ausgewählt ist und (ii) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder einem esterbildenden reaktiven Derivat derselben, abgeleitet sind.
  2. 2. Harze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halogenreste R aus Brom und Chlor ausgewählt sind.
  3. 3. Harze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R aus Alkylresten, Cycloalkylresten, Aralkylresten, Alkarylresten und Arylresten ausgewählt sind.
  4. 4. Harze nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste aus Alkylresten ausgewählt sind.
  5. 5. Harze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß n den Wert 0 besitzt.
  6. 6. Harze nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die aromatischen Dicarbonsäuren oder deren reaktive Derivate aus Isophthalsäure, Terephthalsäure und Mischungen daraus, oder aus Isophthaloyldichlorid, Terephthaloyldichlorid und Mischungen daraus, ausgewählt sind.
  7. 7. Harze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die aromatischen Dicarbonsäuren oder deren reaktive Derivate aus Isophthalsäure, Terephthalsäure und Mischungen daraus, oder aus Isophthaloyldichlorid, Terephthaloyldichlorid und Mischungen daraus, ausgewählt sind.
  8. 8. Harze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sie von (i), (ii) und (iii) zumindest einem zweiwertigen Nicht-Spirophenol der nachfolgenden allgemeinen Formel IV in welcher R2 unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Halogenresten ausgewählt ist, p, unabhängig, aus positiven ganzen Zahlen mit einem Wert von 0 bis 4 einschließlich ausgewählt ist, d entweder den Wert 0 oder 1 besitzt und W ausgewählt ist aus zweiwertigen Kohlenwasserstoffresten, die keine Spiroverbindungen sind, sowie aus abgeleitet sind.
  9. 9. Harze nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Menge des verwendeten zweiwertigen Spirophenols von (i) eine zur Verbesserung der Formbeständigkeiten der Polymeren wirksame Menge ist
  10. 10. Harze nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R aus Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- und Alkarylresten ausgewählt sind.
  11. 11. Harze nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R aus Alkylresten ausgewählt sind.
  12. 12. Harze nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß n den Wert 0 besitzt.
  13. 13. Harze nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zweiwertigen Kohlenwasserstoffreste W aus Alkylen-, Cycloalkylen-, Alkyliden- und Cycloalkylidenresten ausgewählt sind.
  14. 14. Harze nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R2 aus Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl- und Cycloalkylresten ausgewählt sind.
  15. 15. Harze nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R2 aus Alkylresten ausgewählt sind.
  16. 16. Harze nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das zweiwertige Nicht-Spirophenol Bisphenol-A ist.
  17. 17. Harze nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die aromatische Dicarbonsäure oder deren esterbildendes reaktives Derivat aus Isophthalsäure, Terephthalsäure und Mischungen daraus, oder aus Isophthaloyldichlorid, Terephthaloyldichlorid und Mischungen daraus, ausgewählt ist.
  18. 18. Harze nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die aromatische Dicarbonsäure oder deren esterbildendes reaktives Derivat aus Isophthalsäure, Terephthalsäure und Mischungen daraus, oder aus Isophthaloyldichlorid, Terephthaloyldichlorid und Mischungen daraus, ausgewählt ist.
  19. 19. Polyarylat-Mischungen mit verbesserter Formbeständigkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie in physikalischer Mischung (i) zumindest ein Polyarylat-Harz, abgeleitet von (a) zumindest einem zweiwertigen Spirophenol und (b) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder deren esterbildendem reaktiven Derivat und (ii) zumindest einem Polyarylat-Harz, abgeleitet von (c) zumindest einem zweiwertigen Nicht-Spirophenol und (d) zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure oder deren esterbildendem reaktiven Derivat, enthalten.
  20. 20. Mischungen nach Anspruch 19, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sie eine zur Verbesserung der Formbeständigkeiten der Mischung wirksame Menge des Harzes (i) enthalten.
  21. 21. Mischungen nach Anspruch 20, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Menge zumindest etwa 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der in den Mischungen vorhandenen Harzen (i) und (ii), beträgt.
  22. 22. Mischungen nach Anspruch 21, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das zweiwertige Spirophenol von (a) die nachfolgende allgemeine Formel I in welcher R, unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Halogenresten ausgewählt ist und n, unabhängig, aus positiven ganzen Zahlen mit einem Wert von 0 bis 3 einschließlich ausgewählt ist, besitzt.
  23. 23. Mischungen nach Anspruch 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R aus Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- und Alkarylresten ausgewählt sind.
  24. 24. Mischungen nach Anspruch 23, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R Alkylreste sind.
  25. 25. Mischungen nach Anspruch 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß n den Wert 0 besitzt.
  26. 26. Mischungen nach Anspruch 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die aromatische Dicarbonsäure oder deren esterbildendes reaktives Derivat aus Isophthalsäure, Terephthalsäure und Mischungen daraus, oder aus Isophthaloyldichlorid, Terephthaloyldichlorid und Mischungen daraus, ausgewählt ist.
  27. 27. Mischungen nach Anspruch 26, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das zweiwertige Nicht-Spirophenol von (c) Bisphenol-A ist.
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