DE3344298A1 - Zubereitung, enthaltend eine aromatische polycarbonatkette mit acyloxyendgruppen - Google Patents

Zubereitung, enthaltend eine aromatische polycarbonatkette mit acyloxyendgruppen

Info

Publication number
DE3344298A1
DE3344298A1 DE19833344298 DE3344298A DE3344298A1 DE 3344298 A1 DE3344298 A1 DE 3344298A1 DE 19833344298 DE19833344298 DE 19833344298 DE 3344298 A DE3344298 A DE 3344298A DE 3344298 A1 DE3344298 A1 DE 3344298A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radicals
preparation according
substituted
monovalent hydrocarbon
radical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833344298
Other languages
English (en)
Inventor
Niles Richard Evansville Ind. Rosenquist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE3344298A1 publication Critical patent/DE3344298A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/04Aromatic polycarbonates
    • C08G64/06Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation
    • C08G64/14Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation containing a chain-terminating or -crosslinking agent

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Zubereitung, enthaltend eine aromatische Polycarbonatkette
Die Bedeutung des Abbrechens oder des endständigen Abschliessens der Kette von Polycarbonaten mittels gewisser, das Molekulargewicht regulierender oder kettenabbrechender Verbindungen ist bereits bekannt. Nicht-endständig abgeschlossene oder in der Kette abgebrochene Polycarbonate sind unzureichend wärmebeständig, da die freien phenolischen Endgruppen eine reaktive Stelle bilden, die für die Beständigkeit des Carbonatpolymeren nachteilig ist. Weiterhin führt die Abwesenheit eines die Kette abbrechenden oder endständig verschließenden Mittels oder einer entsprechenden Bedingung während der Herstellung von aromatischen Polycarbonaten zu einem Polymeren mit einem Molekulargewicht, das oftmals so hoch ist, daß das Polymere für ein Verpressen bzw. Verformen bei annehmbaren Temperaturen zu viskos ist.
Bei der Herstellung von aromatischen Polycarbonaten verwendete normale Kettenabbruchmittel sind Glieder der Phenolfamilie, wie Phenol selbst und tert.-Butylphenol. Andere bekannte Kettenabbruchmittel für Polycarbonate umfassen Alkanolamine,
wie sie in der US-PS 3 085 992 beschrieben werden, Imide, beschrieben in der ÜS-PS 3 399 172, Anilin und Methylanilin, beschrieben in der US-PS 3 275 601, primäre und sekundäre Amine, beschrieben in der US-PS 4 001 184, aromatische Amine, die Arylcarbamatendgruppen ausbilden, beschrieben in der' US-PS 3 028 365, Ammoniak, Ammoniumverbindungen, primäre Cycloalkylamine, aliphatische Amine und Aralkylamine, welche Carbamatendgruppen bilden, beschrieben in der US-PS 4 111 910.
Weiterhin beschreibt die DE-OS 27 16 304 die Verwendung von relativ langkettigen Carbonsäuren oder Säurehalogeniden (Cg bis Cp6) in Verbindung mit dem üblichen phenolischen Kettenabbrecher als Kettenabbrecher. Obwohl die Schmelzviskosität herabgesetzt ist, wodurch eine leichtere Verarbeitung des Harzes ermöglicht· wird, erfolgt ebenso auch eine signifikante Erniedrigung der Wärmebeständigkeit des Polymeren als auch eine Versprödung des Harzes beim Altern bei erhöhten Temperaturen.
Weiterhin verseifen Ammoniumhydroxid und Amine nach Schnell, Chemistry and Physics of Polycarbonates (1964), Seite 183, Polycarbonate zurück bis zu den Monomeren, z.B. bis zu Bisphenol -A. Ebenso beschreibt auch das US-PS 3 223 678, daß geringe Mengen von Aminen, wie Monoäthanolamin und Morpholin die Polycarbonate zu Polycarbonaten von niedrigerem Molekulargewicht spalten oder abbauen.
Es ist daher das Gebiet der Kettenabbruchmittel und deren Wirkungen auf die Eigenschaften von Polycarbonaten im allgemeinen nicht vollständig bekannt und es ist daher gewöhnlich die empirische Näherung eher die Regel als die Ausnahme bei der Entscheidung, ob eine besondere Verbindung oder Klasse von Verbindungen als Kettenabbrecher für Polycarbonate wirk-
sam funktionieren werden. Dieses Gebiet ist weiterhin kompliziert durch die Tatsache, daß eine besondere Verbindung nicht nur als Kettenabbrecher funktionieren muß/ sondern daß diese Verbindung, wenn sie in die Carbonatpolymerkette als Endgruppe inkorporiert ist, die positiven und vorteilhaften Eigenschaften und Charakteristiken des Polycarbonats nicht nachteilig beeinflussen darf. Obwohl daher manche Verbindungen wirksame Kettenabbrecher sein können, sind sie jedoch für die Praxis nicht geeignet, da sie die positiven und vorteilhaften Eigenschaften von Polycarbonaten nachteilig beeinflussen.
Es besteht daher ein Bedarf für Kettenabbrecher, die zur Herstellung von in der Kette abgebrochenen Polycarbonaten eingesetzt werden können, welche eine verbesserte Wärmebeständigkeit aufweisen, wobei sie gleichzeitig,-bis zu einem erheblichen Ausmaß, im wesentlichen die meisten ihrer anderen vorteilhaften Eigenschaften beibehalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher eine Zubereitung geschaffen, die eine aromatische Polycarbonatkette mit einem endständigen Rest der allgemeinen Formel
enthält, in welcher
jeder Rest R, unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoff resten, substituierten einwertigen Kohlenwasserstoff- resten und Halogenresten ausgewählt ist, der Index a eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3
- ίο -
einschließlich ist,
der Index η eine ganze Zahl mit einem Wert von O bis zu der Anzahl der an den Ringkohlenstoffatomen des aromatischen Kerns vorhandenen ersetzbaren Wasserstoffatome bedeutet und
jeder Rest Z, unabhängig, aus Resten der nachstehenden allgemeinen Formeln
Il oder R ~°~t~°~
O O
ausgewählt ist, worin der Rest R aus voluminösen oder starren einwertigen Kohlenwasserstoffresten und voluminösen oder starren substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist.
Die vorliegende Erfindung ist auf neue aromatische Polycarbonate mit hohem Molekulargewicht abgestellt, die als abschliessende oder Endgruppen besondere Acyloxyreste aufweisen. Der Kettenabbruch oder das endständige Abschließen der Carbonatpolymeren mit diesen Resten führt zu Polycarbonaten mit gesteuerten Molekulargewichten, die eine verbesserte Hitzebeständigkeit aufweisen, wobei sie im allgemeinen bis zu einem erheblichen Ausmaß im wesentlichen die meisten der positiven und vorteilhaften Eigenschaften der Polycarbonate beibehalten.
Aromatische Polycarbonate können nach irgendeinem der bekannten üblichen Verfahren hergestellt werden. Diese Polymeren können durch Umsetzen eines zweiwertigen Phenols mit einer Carbonatvorstufe erhalten werden.
Die zur Herstellung der Polycarbonate der vorliegenden Erfindung brauchbaren zweiwertigen Phenole werden im allgemeinen durch die nachfolgende allgemeine Formel I
(Y)
(R1)
-OH (I)
wiedergegeben, worin der Rest A eine aromatische Gruppe, wie Phenylen, Biphenylen, Naphthylen, Anthrylen, etc., bedeutet. Der Rest E kann eine Alkylen- oder Alkylidengruppe, wie Methylen, Äthylen, Propylen, Propyliden, Isopropyliden, Butylen, Butyliden, Isobutyliden, Amylen, Isoamylen, Amyliden, Isoamyliden, etc., sein. Wenn der Rest E eine Alkylen- oder Alkylidengruppe ist, kann er auch aus zwei oder mehreren Alkylen- oder Alkylidengruppen bestehen, die durch eine Nicht-Alkylen- oder Nicht-Alkylidengruppe, wie eine aromatische Bindung, eine tertiäre Aminobindung, eine Ätherbindung, eine Carbonylbindung, eine Silicium enthaltende Bindung, oder durch eine Schwefel enthaltende Bindung, wie Sulfid, Sulfoxid, Sulfon, etc., verbunden sind. Außerdem kann der Rest E eine cycloaliphatische Gruppe (z.B. Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclopropyl, etc.), eine Schwefel enthaltende Bindung, wie Sulfid, Sulfoxid oder Sulfon, eine Carbonylgruppe, eine Ätherbindung, eine tertiäre Stickstoffgruppe oder eine Silicium enthaltende Bindung, wie Siloxy oder Silan, sein. Der Rest R1 ist Wasserstoff oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, wie Alkyl (Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert.-Butyl, etc.), Aryl (Phenyl{ Naphthyl, etc.), Aralkyl oder Alkaryl (Benzyl, Äthylphenyl, etc.), oder eine cycloaliphatische Gruppe (Cyclohexyl, Cyclopentyl, Cyclopropyl, etc.). Der Rest Y kann ein anorganisches Atom„ wie Chlor, Brom, etc., eine anorganische Gruppe, v/ie die Nitrogruppen etc., eine organische Gruppe,.wie R', oder eine Oxygruppe, wie OR', sein, wobei es lediglich erforderlich ist, daß der Rest Y gegenüber den Reaktionsteilnehmern und den Reaktionsbedingungen inert ist und
durch diese nicht beeinflußt wird. Der Index m ist irgendeine ganze Zahl von und einschließlich O bis zu der Anzahl der an dem Rest A für eine Substitution verfügbaren Stellungen; der Index ρ ist irgendeine beliebige ganze Zahl von und einschließlich O bis zu der Anzahl der an dem Rest E verfügbaren Stellungen; der Index t ist eine ganze Zahl gleich zu einem Wert von zumindest 1; der Index s hat einen Wert von entweder O oder 1; und der Index u ist eine beliebige ganze Zahl einschließlich 0.
Wenn in dem durch die allgemeine Formel I wiedergegebenen zweiwertigen Phenol mehr als ein Rest Y vorhanden ist, kann dieser gleich oder verschieden sein. Das gleiche gilt für den Substituenten R1. Falls der Index s in der allgemeinen Formel I den Wert 0 und der Index u nicht den Wert 0 hat, sind die aromatischen Ringe ohne eine dazwischenliegende Alkylen- oder andere Brücke direkt miteinander verbunden. Die Stellungen der Hydroxylgruppen und der Reste Y an den aromatischen Kernen A können variierend in den ortho-, meta- oder paraStellungen liegen und es können die Gruppierungen in einer vicinalen, asymmetrischen oder symmetrischen Stellung vorliegen, wenn zwei oder mehrere Ringkohlenstoffatome der aromatischen Kohlenwasserstoffreste durch Y und Hydroxylgruppe substituiert sind.
Einige erläuternde/ nichteinschränkende Beispiele von zweiwertigen Phenolen, die unter die allgemeine Formel I fallen, schließen ein:
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol-A), 2,4'-Dihydroxydiphenylmethan, Bis(2-hydroxyphenyl)-methan, Bis(4-hydroxyphenyl)-methan,
Bis(4-hydroxy-5-nitrophenyl)-methan, Bis C 4-hydroxy-2,6-dimethyl-3-methoxyphenyl)-methan,
1 „1-Bis(4-hydroxyphenyl)-äthan,
1,1-Bis(4-hydroxy-2-chlorphenyl)-äthan, 2,2-Bis(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)-propan, Bis(4-hydroxyphenyl)-cyclohexylmethan, 2s2-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylpropan und dergleichen.·
Ändere zweiwertige Phenole werden in den US-PSen 2 288 282,
2 999 835, 3 028 365, 3 148 172 und 3 334 154 beschrieben. Bisphenol-Ä ist vom Gesichtspunkt der Herstellung von Polycarbonaten mit der besten Mischung von Eigenschaften das bevorzugte zweiwertige Phenol.
Es ist selbstverständlich möglich, Mischungen von zwei oder mehreren verschiedenartigen zweiwertigen Phenolen, als auch einzelne zweiwertige Phenole zu verwenden, wo ein Carbonatcopolymeres gewünscht wird.
Die Carbonatvorstufe, welche mit den zweiwertigen Phenolen der allgemeinen Formel I unter Bildung des Carbonatpolymeren umgesetzt wird, kann ein Carbonylhalogenid, ein Carbonatester oder ein Halogenformiat sein. Die Carbonylhalogenide, die hier verwendet werden können, sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid und Mischungen daraus. Typische Carbonatester, die hier verwendet werden können, sind Diphenylcarbonat, Di-(halogenphenyl)-carbonate, wie Di-(chlorphenyl)-carbonat/ Di-(bromphenyl)-.carbonat, Di-(trichlorphenyl)-carbonat, Di-(tribromphenyl)-carbonat, etc., Di-(alkylphenyl)-carbonate, wie Di-(tolyl)-carbonat, Di-(naphthyl)-carbonat, Di-(chlornaphthyl) carbonat, Phenyl-tolyl-carbonat, Chlorphenyl-chlornaphthyl^ carbonat, etc., und Mischungen daraus. Die für eine Verwendung als Carbonatvorstufen geeigneten Halogenformiate schließen
Bishalogenformiate von zweiwertigen Phenolen (Bischlorformiat von Hydrochinon), oder Glykole (Bishalogenformiate von Äthylenglykol, Neopentylglykol, Polyäthylenglykol, etc.) ein. Carbonylchlorid, auch unter dem Namen Phosgen bekannt, ist die bevorzugte Carbonatvorstufe.
Eines der Verfahren zur Herstellung von aromatischen Carbonatpolymeren mit hohem Molekulargewicht bezieht das heterogene Grenzflächenpolymerisationssystem unter Verwendung einer wässerigen alkalischen Lösung, eines organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels, zumindest eines zweiwertigen Phenols der allgemeinen Formel I, eines Katalysators, eines Molekulargewichtreglers und einer Carbonatvorstufe, ein. Ein bevorzugtes heterogenes Grenzflächenpolymerisationssystem ist ein solches, das Phosgen als Carbonatvorstufe und Methylenchlorid oder Chlorbenzol als organisches Lösungsmittel verwendet.
Die Katalysatoren, die verwendet werden, können irgendwelche der geeigneten und wohlbekannten Katalysatoren sein, welche die Polymerisation des zweiwertigen Phenols mit der Carbonatvorstufe unterstützen. Geeignete Katalysatoren umfassen, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein, tertiäre Amine, wie Tr iäthylamin, Tripropylamin und dergleichen, quaternäre Ammoniumverbindungen, wie Tetraäthylammoniumbromid, Cetylammoniumbromid, und dergleichen und quaternäre Phosphoniumverbindungen, wie n-Butyltriphenylphosphoniumbromid, Methyltriphenylphosphoniumbromid, und dergleichen.
Ein anderes brauchbares Verfahren zur Herstellung der Carbonatpolymeren beruht auf der Verwendung eines organischen Lösungsmittelsystems, in welchem das organische Lösungsmittelsystem auch als Säureakzeptor wirken kann, zumindest eines
zweiwertigen Phenols der allgemeinen Formel I, eines Molekulargewichtsreglers und einer Carbonatvorstufe. Ein bevorzugtes Verfahren ist ein solches, das Phosgen als Carbonatvorstufe und Pyridin oder Triäthylamin als Säureakzeptor verwendet.
Im allgemeinen wird bei beiden der vorstehend beschriebenen Verfahren Phosgen in eine Reaktionsmischung, die zumindest ein zweiwertiges Phenol der allgemeinen Formel I enthält, eingeleitet. Die Temperatur, bei welcher die Phosgenierungsreaktion abläuft, kann von unterhalb O0C bis über 100°C variieren. Die Reaktion läuft bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur (25°C) bis 500C in zufriedenstellender Weise ab. Da die Reaktion exotherm ist, kann die Geschwindigkeit der Phosgenzugabe zur Steuerung der Reaktionstemperatur verwendet werden.
Die Carbonatpolymeren der vorliegenden Erfindung sind endständig abgeschlossen oder in der Kette abgebrochen mit zumindest einem Rest der nachfolgenden allgemeinen Formel II
in welcher
jeder Rest R, unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoff resten, substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Halogenresten ausgewählt ist,
der Index a eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 einschließlich ist,
der Index η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis zu der Anzahl der an den Ringkohlenstoffatomen des aromatischen Kerns vorhandenen ersetzbaren Wasserstoffatome bedeutet und
jeder Rest Z, unabhängig, aus Resten der nachstehenden allgemeinen Formeln III und IV
R -C-O- oder R -O-O-O-
O O
(III) (IV)
ausgewählt ist, worin der Rest R aus voluminösen oder starren einwertigen Kohlenwasserstoffresten und voluminösen oder starren substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist.
Die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R sind aus Alkylresten, sowohl geradkettig als auch verzweigtkettig, Arylresten, Alkarylresten und Aralkylresten ausgewählt. Die bevorzugten Alkylreste sind solche, die von 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome enthalten und beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, und dergleichen,einschließen. Die bevorzugten Arylreste sind solche, die von 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten und Phenyl, Naphthyl und Biphenyl umfassen. Die bevorzugten Alkaryl- und Aralkylreste sind solche, die von 7 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthalten.
Die substituierten, einwertigen Kohlenwasserstoffreste R sind solche oben beschriebene einwertige Kohlenwasserstoffreste, bei denen zumindest ein Wasserstoffatom durch ein anorganisches Atom oder eine anorganische Gruppe oder eine, ein anorganisches Atom enthaltende organische Gruppe, z.B. Halogen,
2 eine Nitrogruppe, eine Aminogruppe, oder ein -OR -Rest, worin
2
R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest, wie ein Alkyl oder
Aryl ist, ersetzt ist. Demzufolge sind die substituierten
einwertigen Kohlenwasserstoffreste R aus substituierten Alkylresten, substituierten Arylresten, substituierten Alkarylresten und substituierten Aralkylresten ausgewählt. Einige erläuternde, nichteinschränkende Beispiele dieser substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffreste schließen Methoxy, Propoxy, Phenoxy, Chlorbutyl, Dichlorpropyl, Dibromphenyl, Nitrophenyl, und dergleichen, ein.
Die bevorzugten Halogenreste R sind Chlor und Brom.
Falls mehr als 1 Rest R an den Ringkohlenstoffatomen des aromatischen Kohlenwasserstoffrestes vorhanden ist, können diese gleich oder verschieden sein.
Bevorzugte Reste der allgemeinen Formel II sind solche, in denen der Index η den Wert 0 hat.
Die voluminösen oder starren einwertigen Kohlenwasserstoffreste R sind aus verzweigten Alkylresten, Cycloalkylresten, alkylsubstituierten Cycloalkylresten und den Arylresten ausgewählt. Die bevorzugten verzweigten Alkylreste sind solche, die von 3 bis etwa 8 Kohlenstoffatome enthalten und schliessen Isopropyl, tert.-Butyl, Isobutyl, Neopentyl, 2,3-Dimethylpropyl, Isohexyl, und dergleichen, ein. Die bevorzugten Cycloalkylreste sind solche, die von 4 bis etwa 7 Ringkohlenstoffatome enthalten. Die bevorzugten alkylsubstituierten Cycloalkylreste sind solche, die von 4 bis 7 Ringkohlenstoffatome enthalten, wobei von 1 bis etwa 3 Wasserstoffatome der Ringkohl en stoff a tome durch niedere Alkylreste ersetzt sind, vorzugsweise solche niedere Alkylreste, die von 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatome enthalten. Einige erläuternde, nichteinschränkende Beispiele dieser Cycloalkylreste und alkylsubstituierten Cycloalkylreste umfassen Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclo-
- 18 hexyl, Methylcyclohexyl, Äthylcyclohexyl, und dergleichen.
Die bevorzugten Arylreste R sind solche, die von 6 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthalten. Diese schließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Phenyl, Naphthyl, Biphenyl, und dergleichen, ein. Die bevorzugteren Arylreste sind solche der nachfolgenden allgemeinen Formel V
in welcher
jeder Rest R , unabhängig, aus Alkylresten, Arylresten, Alkarylresten und Aralkylresten ausgewählt ist und
der Index b eine ganze Zahl mit einem Wert im Bereich von 0 bis 5 einschließlich, bedeutet.
Bevorzugte Alkylreste R sind die verzweigten Alkylreste mit 3 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen. Die bevorzugten Arylreste sind solche, die von 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten und Phenyl, Naphthyl, Biphenyl einschließen.
Die bevorzugten Alkaryl- und Aralkylreste R sind solche, die von 7 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthalten und die Benzyl, Äthylphenyl, Phenylpropyl, und dergleichen, einschliessen.
Falls mehr als ein Substituent R an dem aromatischen Kern
zugegen ist, können diese gleich oder verschieden sein.
Die voluminösen oder starren substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffreste R sind solche, oben beschriebene einwer-
tige Kohlenwasserstoffreste, in denen zumindest ein Wasserstoffatom des einwertigen Kohlenwasserstoffrests durch eine anorganische Gruppe oder ein anorganisches Atom, wie eine Nitrogruppe oder ein Halogenrest, wie Chlor und Brom, ersetzt ist. Daher sind die voluminösen oder starren substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffreste R aus substituierten verzweigten Alkylresten, substituierten Cycloalkylresten, substituierten, alkylsubstituierten Cycloalkylresten und substituierten Arylresten ausgewählt.
Die bevorzugten substituierten verzweigten Alkylreste sind solche, die von 3 bis etwa 8 Kohlenstoffatome und von 1 bis 3 Substituenten, wie Halogen oder Nitrogruppen, enthalten.
Die bevorzugten substituierten Cycloalkylreste sind solche, die von 4 bis 7 Ringkohlenstoffatome enthalten, wobei von bis etwa 3 der Wasserstoffatome an den Ringkohlenstoffatomen durch anorganische Atome oder anorganische Gruppen ersetzt sind»
Die bevorzugten substituierten, alkylsubstituierten Cycloalkylreste sind solche, die von 4 bis 7 Ringkohlenstoffatome und von 1 bis 3 Alky!gruppen an den Ringkohlenstoffatomen enthalten, wobei von 1 bis etwa 3 Wasserstoffatome der Ringkohlenstoffatome durch eine anorganische Gruppe oder ein anorganisches Atom ersetzt sind.
Die bevorzugten substituierten Arylreste sind solche, die von 6 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, wobei von 1 bis etwa Wasserstoffatome der Kohlenstoffatome am aromatischen Kern durch anorganische Gruppen oder anorganische Atome ersetzt, sind. Die besonders bevorzugten, substituierten Arylreste sind solche der nachfolgenden allgemeinen Formel VI
in welcher
der Rest R die gleiche Bedeutung wie oben besitzt,
4
jeder Rest R , unabhängig, aus anorganischen Atomen oder
Gruppen, vorzugsweise aus der Nitrogruppe, Chlor und Brom, ausgewählt ist,
der Index c eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis etwa 3 ist und
der Index d eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis zu der Anzahl der an den Ringkohlenstoffatomen des aromatischen Kerns vorhandenen, ersetzbaren Wasserstoffatome, einschließlich, bedeutet.
Die bevorzugten Reste der allgemeinen Formel III sind solche,
1
in denen R aus den Resten der allgemeinen Formel V ausgewählt ist. Das heißt, die bevorzugten Reste der allgemeinen Formel III sind solche der allgemeinen Formel VII
in welcher R und der Index b die gleiche Bedeutung wie oben besitzen.
Die bevorzugten Reste der allgemeinen Formel IV sind solche,
in welchen R aus Resten der allgemeinen Formel V ausgewählt ist. Das heißt, die bevorzugten Reste der allgemeinen Formel IV sind solche der nachstehenden allgemeinen Formel VIII
(VIII)
in welcher R und der Index b die gleiche Bedeutung wie oben besitzen.
Die bevorzugten Reste der allgemeinen Formel VII sind solche, in welchen R eine Alkylgruppe, vorzugsweise eine verzweigte Älkylgruppe bedeutet und der Index b den Wert 1 besitzt. Die bevorzugten Reste der allgemeinen Formel VIII sind solche, in welchen R eine
Wert 1 besitzt.
welchen R eine Aralkylgruppe bedeutet und der Index b den
Die bevorzugten Reste der allgemeinen Formel II sind solche, in denen Z aus Resten der allgemeinen Formel VII oder Resten der allgemeinen Formel VIII ausgewählt ist. Die besonders bevorzugten Reste der allgemeinen Formel II sind solche, in denen Z aus Resten der allgemeinen Formeln VII oder VIII ausgewählt ist und in denen der Index a den Wert 2 aufweist.
Die Reste der allgemeinen Formel II können von verschiedenen entsprechenden Verbindungen abgeleitet sein. Es wird bevorzugt, Verbindungen der allgemeinen Formel IX
(IX)
zu verwenden, in welcher R, Z, η und a die gleiche Bedeutung wie oben besitzen und X aus Chlor-, Brom-, Hydroxyl- und dem
-Rest
>5 .
ausgewählt ist, worin R einen niederen Alkylrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Einige nichteinschränkende, erläuternde Beispiele von Verbindungen, die unter die allgemeine Formel IX fallen, umfassen:
CH
H3C—C-
:—OH
CH
33U298
H3C
f Vi
:—Cl
H3C
C2H5
:—Cl
und dergleichen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IX wirken als endständig abschließende oder kettenabbrechende Mittel und dienen zur Steuerung oder Regulierung des Molekulargewichts der Carbonatpolymeren in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. Die kettenabbrechenden Mittel reagieren mit den Hydroxylgruppen der Bisphenole unter Ausbildung einer Esterbindung und resultierenden Endgruppen der nachfolgenden allgemeinen Formel X
in welcher R, Z, η und a die gleiche Bedeutung wie oben besitzen= Die Verbindungen der allgemeinen Formel IX werden bei dem Verfahren der Reaktion der Polycarbonatbildung zugegeben, so daß deren Anwesenheit die Kettenlänge, und demzufolge das Molekulargewicht des Carbonatpolymeren beeinflussen kann, als auch lediglich zu einer Reaktion mit der Phenolendgruppe führt.
Das Molekulargewicht (Gewichtsmittel) des Polycarbonats wird gewöhnlich durch Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel IX in dem Bereich von etwa 5000 bis etwa 200 000, vorzugsweise in dem Bereich von etwa 10 000 bis etwa 100 000, und besonders bevorzugt in dem Bereich von etwa 20 000 bis etwa 50 000 gesteuert. Das Molekulargewicht ist gewöhnlich von der während der Polycarbonatbildungsreaktion verwendeten Menge der Verbindung der allgemeinen Formel IX abhängig. Im allgemeinen ist das Molekulargewicht um so niedriger, je größer die vorhandene Menge der Verbindung der allgemeinen Formel IX ist. Umgekehrt ist das Molekulargewicht des Carbonatpolymeren um so größer, je kleiner die verwendete Menge der Verbindung der allgemeinen Formel IX ist.
Die Einführung der das Molekulargewicht regulierenden Verbindung der allgemeinen Formel IX in die Reaktion kann ganz allgemein anfänglich zwischen dem zweiwertigen Phenol und der Carbonatvorstufe, vor der Zugabe der Carbonatvorstufe, oder während der Zugabe der Carbonatvorstufe und im allgemeinen zu einer beliebigen Zeit bis zu dem Punkt der Reaktion, wo der Polymerisationsgrad sich demjenigen eines Hochpolymeren nähert, erfolgen.
Die Menge an dem Kettenabbruchmittel der allgemeinen Formel· IX, die eingesetzt werden kann, ist eine kettenabbrechende Menge. Unter "kettenabbrechender Menge" wird eine solche Menge ver-
standen, die zur Herstellung eines aromatischen Polycarbonats mit einem herkömmlichen Molekulargewicht wirksam ist. Das heißt/ ein für das Polycarbonat-Harz ausreichend hohes Molekulargewicht, um die positiven und vorteilhaften Eigenschaften aufzuweisen, jedoch nicht ausreichend hoch für das Polymere, um für irgendeine praktische Anwendung zu viskos zu werden. Im allgemeinen liegt diese Menge im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 10 Molprozent, bezogen auf die in der Reaktion verwendeten Menge an zweiwertigem Phenol, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 7 Molprozent, und besonders bevorzugt von etwa 2 bis etwa 5 Molprozent.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung kann lediglich eine Verbindung der allgemeinen Formel IX eingesetzt werden, in welchem Fall alle Endgruppen oder endständigen Gruppen des Carbonatpolymeren im allgemeinen die gleichen sein werden; oder es können zwei oder mehrere verschiedene Verbindungen der allgemeinen Formel IX eingesetzt werden, in welchem Falle die Polymeren eine Mischung von verschiedenen Endgruppen enthalten werden, in Abhängigkeit von der Anzahl, der Menge und dem Typ der eingesetzten Verbindungen der allgemeinen Formel IX. Zusätzlich können die Verbindungen der allgemeinen Formel IX in Verbindung mit bekanntem Phenol oder anderen Kettenabbrechern verwendet werden. In solchen Fällen wird das Polymere eine Mischung von Endgruppen enthalten, die aus den entsprechenden kettenabbrechenden Verbindungen gebildet werden.
Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung können gegebenenfalls in Mischung die üblichen bekannten und eingesetzten Additive enthalten, wie beispielsweise Antioxidantien, Hydrolysestabilisatoren, wie die Epoxide, Ultraviolettstrahlung-
Absorber, wie die Benzophenone, Benzotri
azole und Cyanoacryla-
O · O
33U298
- 27 -
teι Schlagmodifiziermittel, Füllstoffe, wie Glasfasern, Talkum und dergleichen, Farbstabilisatoren, wie die Organophosphite, die in den US-PSen 3 305 520, 4 118 370 und 4 138 beschrieben sind, und feuerhemmende Mittel.
Einige brauchbare feuerhemmende Mittel sind solche, die in den US-PSen 3 915 926 und 4 197 232 offenbart wurden; und die organischen Alkalimetallsalze und organischen Erdalkalimetallsalze von Sulfonsäuren, wie sie in den US-PSen 3 909 490, 3 917 559, 3 919 167, 3 926 968, 3 931 100, 3 933 734, 3 940 366, 3 948 851, 3 951 910, 3 953 396, 3 953 399 und 3 978 024 aufgeführt sind.
Auf alle in der vorliegenden Beschreibung angeführten Patentschriften und Veröffentlichungen wird ausdrücklich Bezug genommen und der Offenbarungsgehalt aller dieser Veröffentlichungen durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung integriert.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, sollen diese jedoch nicht beschränken. Die Teile oder Prozentsätze beziehen sich, sofern nicht ausdrücklich anderes gesagt wird, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer endständig abschließenden Verbindung der allgemeinen Formel IX. Mehr im einzelnen erläutert dieses Beispiel die Herstellung einer endständig abschließenden Verbindung der nachfolgenden allge meinen Formel XI
In einem Dreihalskolben mit einem Fassungsvermögen von 300 ml, der mit zwei Tropftrichtern und einem Trockenrohr versehen war und einen Rührstab enthielt, wurden 15,4 g (0,1 Mol) 3,5-Dihydroxybenzoesäure, 100 ml Methylenchiorid (getrocknet über 4 S-MoIekularsieben) und 14 ml (0,1 Mol) Triäthylamin (getrocknet über 4 Ä-Molekularsieben) gemischt. Zu dieser Aufschlämmung wurden tropfenweise im Verlaufe von 1 0 Minuten 8,2 g (0,105 Mol) Acetylchlorid zugegeben. Nachdem etwa weitere 10 Minuten gerührt worden war, ging die Reaktionsmischung in eine' nahezu klare Lösung über. Es wurden weitere 28 ml (0,2 Mol) Triäthylamin und anschließend 42,4 g (0,22 Mol) tert.-Butylbenzoylchlorid tropfenweise im Verlaufe von 20 Minuten zugegeben. Es bildete sich ein Niederschlag (Triäthylamin. Hydrochlorid). Nach 45 Minuten langem Rühren wurde die Reaktionsmischung filtriert, der Feststoff mehrere Male mit Methylenchlorid gewaschen und das Lösungsmittel aus dem in Methylenchlorid löslichem Teil entfernt, wodurch man eine braune, halbfeste Paste erhielt.
Dieses Verfahren wurde im dreifachen Maßstab wiederholt und das Produkt durch Wiederauflösen desselben in 500 ml Methylenchlorid, zweimaliges Waschen der Lösung mit 200 ml Wasser,* Trocknen der Methylenchlorid-Lösung über wasserfreiem Calciumsulfat, Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum unter Bildung
33U29S
einer dicken öligen Paste, Auflösen der Paste in 100 ml siedendem Toluol und Abkühlen, gereinigt. Das Produkt kristallisierte aus und wurde durch Vakuumfiltration gesammelt und mit etwa 10 ml Toluol gewaschen. Man erhielt ein nahezu weißes Pulver; Schmelzpunkt: 192° bis 195,5°C. IRs 1795 cm"1, 1750 cm"1, 1730 cm"1;
PMR; δ 1,4 (2 Peaks mit 1,5 Hz Trennung, 21H), δ 7,4 bis δ 7,6 (Multiplett, 5 H), δ 7,9 bis δ 8,3 (Multiplett, 6 H).
Herstellung eines in der Kette abgebrochenen Bisphenol-A PoIy-
carbonats
Allgemeines Schema für die Herstellung von in der Kette abgebrochenem Polycarbonat, das sich von Bisphenol-A und Phosgen ableitet.
Ein Vierhalskolben mit einem Fassungsvermögen von 1000 ml war mit einem mechanischen Rührer, einem p„-Fühler, einem Gaseinleitungsrohr und einem Claisen-Vorstoß, mit dem ein Trockeneiskühler verbunden war, und einem Einleitungsrohr für wässerige Alkalilösung versehen. In den Kolben wurden 280 ml Wasser, 350 ml Methylenchlorid, 1,4 ml Triethylamin (0,01 Mol) und 57 g (0,25 Mol) Bisphenol-A eingefüllt. Der ρ -Wert stieg unter Rühren durch Zugabe von 25%igem wässerigen Natriumhydroxid auf 1 0 an und anschließend wurde die besondere Menge an dem besonderen verwendeten endständig abschließenden Mittel zugegeben. Phosgen wurde in den Kolben mit einer Geschwindigkeit von 1 g pro Minute 30 Minuten lang (0,3 Mol) eingeleitet, wobei der p-Wert bei 9,5 bis 11,5 gehalten wurde. Der p„-Wert wird am Ende der Reaktion auf 11 eingestellt. Die Harzschicht wurde von der Kochsalzschicht abgetrennt, mit wässeriger Salzsäure (Sgewichtsprozentig) gewaschen, bis die Waschwässer sauer blieben, und anschließend zweimal mit destilliertem Wasser gewaschen. Das Harz wurde dann mit 1500 ml
Methanol in einem Waring-Mischer ausgefällt und mit einer weiteren Menge von 500 ml Methanol gewaschen.
Unter Verwendung dieses Verfahrens wurden verschiedene in der Kette abgebrochene Polycarbonate vom Bisphenol-A-Typ hergestellt. Die IV (intrinsic viscosity, wie sie in Methylenchlorid bei 250C bestimmt wurde) und die Tg (Glastemperatur in 0C) sind für jedes Polycarbonat in der nachfolgenden Tabelle I angegeben.
ORIQfNAL
Tabelle
Beispiel
Nr,
Endständiger
Rest
Endständiger Rest
(g)
Endständiger Rest
(Molprozent)
IV
(dl/g)
Tg
(°C)
2 Phenol 1,41 6,0 0,353 145
3 Phenol 0,85 3,6 0,421 147
4 Phenol 0,85 3,6 0,477 151
5 Acetylchlorid* 1,46 7,4 0,507 152
6 Verbindung XI 4,89 3,79 0,343 153,5
7 Verbindung XI 4,21 3,26 0,365 153
8 Verbindung XI 4,19 3,25 0,380 153
9 Verbindung XI 3,49 2,70 0,418 155
10 Verbindung XI 2,79 2,16 0,477 158
11 Verbindung XI 2,33 1 ,80 0,532 159
* Infolge von hydrolytischer Nebenreaktion ist Acetylchlorid ein relativ unwirksames
Kettenabbruchmittel und muß in doppelt so großer Menge wie Phenol eingesetzt werden,
um vergleichbare IV-Werte zu erzielen.
GO GO 4>-C--NJ CO OO
a a a
-ι s a
In der Tabelle I bedeutet "Verbindung XI" die in Beispiel 1 hergestellte Verbindung der allgemeinen Formel XI. Die Verbindung der Formel XI ist ein gemischtes Anhydrid, das sich von zwei verschiedenen Säuren ableitet. Wenn diese Verbindung als Kettenabbruchmittel eingesetzt wird, werden in dem erhaltenen Polycarbonat Endgruppen von zwei verschiedenartigen Typen gefunden. Eine dieser Endgruppen ist die Acetatgruppe -C-CH3, wohingegen die andere durch die nachfolgende Formel 0
wiedergegeben wird, ein Rest, der in den Bereich der vorliegenden Erfindung fällt. Demzufolge führt die Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel XI im wesentlichen zu Polycarbonaten, welche 50 % Endgruppen des Standes der Technik, d.h. Acetatgruppen, und 50 % der Reste der vorliegenden Erfindung, d.h. des Restes der unmittelbar vorstehend aufgeführten Formel, enthalten.
Die Fähigkeit eines jeden Mols der Verbindung der allgemeinen Formel XI zur Bildung von 2 Mol Endgruppen wird in der Tabelle I erläutert, aus welcher zu ersehen ist, daß Polycarbonat-Harze mit zu denen der Kontrollversuche des Standes der Technik (Beispiele 2 bis 5) annähernd äquivalenten intrinsic viscosities durch Verwendung der Verbindung der allgemeinen For-
mel XI gebildet werden, wenn man nur die Hälfte der Verbindungen der allgemeinen Formel XI gegenüber der Menge der Kettenabbruchmittel des Standes der Technik, auf Molprozent-Basis f in der Polycarbonat-Formulierung einsetzt. Geringe Abweichungen hiervon können auf den Verlust von kleinen Anteilen der -C-CH--Gruppen der Verbindung XI durch Hydrolyse zurück-
0
geführt werden.
Die Ergebnisse in der Tabelle I erläutern weiterhin eindeutig, daß Polycarbonate, die durch Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel XI als Kettenabbruchmittel hergestellt wurden, verbesserte Glastemperaturen gegenüber den Kontrollversuchen des Standes der Technik der Beispiele 2 bis 5 aufweisen, sogar obwohl die vorliegenden Polycarbonate (Beispiele 6 bis 11) lediglich etwa 50 Molprozent der gegenwärtigen Reste als Endgruppen enthalten, während die anderen 50 Molprozent die Acetatgruppen sind.
Die Tabelle I zeigt eindeutig die verbesserten Glastemperaturen, welche die Polycarbonate aufweisen, die unter Verwendung der vorliegenden Kettenabbruchmittel formuliert wurden. So hat das Harz von Beispiel 6 einen Tg-Wert, der mehr als 20C höher ist als der Tg-Wert des Polycarbonats von Beispiel 4 des Standes der Technik, sogar obwohl das Polycarbonat von Beispiel 4 des Standes der Technik eine viel höhere intrinsic viscosity als das Polycarbonat von Beispiel 6 der vorliegenden Erfindung aufweist. Im allgemeinen ist der Tg-Wert für Polycarbonate, bis zu einem gewissen Grad, der intrinsic viscosity des Polycarbonats verwandt. So ist für das gleiche Polycarbonat-Harz, d.h. für ein Harz, das sich von dem gleichen zweiwertigen Phenol, der gleichen Carbonatvorstufe und dem gleichen Kettenabbruchmittel ableitet, im allgemeinen die Glastem-
δόο
peratur um so höher, je höher die intrinsic viscosity ist. Umgekehrt ist die intrinsic viscosity um so niedriger, je niedriger die Glastemperatur ist.
Vergleicht man die Polycarbonate der vorliegenden Erfindung, z.B. das Polycarbonat von Beispiel 9, mit den Polycarbonaten des Standes der Technik von im allgemeinen vergleichbarer intrinsic viscosity, z.B. mit dem Polycarbonat von Beispiel 3, so ist es offensichtlich, daß die Polycarbonate der vorliegenden Erfindung erheblich verbesserte Glastemperaturen aufweisen.
Die Beispiele 2 bis 5 in der Tabelle I betreffen Polycarbonate, die mit endständig abschließenden Mitteln des Standes der Technik hergestellt wurden und nicht unter die vorliegende Erfindung fallen. Sie wurden lediglich für Vergleichszwecke in die Tabelle aufgenommen.
Es ist daher zu ersehen, daß die eingangs angeführten Aufgaben durch die vorliegende Erfindung in wirksamer Weise gelöst wurden und daß gewisse Änderungen bei der Durchführung der Erfindung und der Herstellung der Zubereitungen gemacht werden können, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Beschreibung soll daher als erläuternd und und nicht beschränkend aufgefaßt werden.
BAD ORIGINAL

Claims (26)

Patentansprüche
1.J Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, aß sie eine aromatische Polycarbonatkette mit zumindest einem endständigen Rest der allgemeinen Formel
(R)
il
enthält, in welcher
jeder Rest R, unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoff resten, substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Halogenresten ausgewählt ist,
der Index a eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 einschließlich ist,
der Index η eine ganze Zahl mit einem Wert von O bis zu der Anzahl der an den Ringkohlenstoffatomen des aromatischen Kerns vorhandenen ersetzbaren Wasserstoffatome bedeutet und
der Rest Z, unabhängig aus Resten der nachstehenden allgemeinen Formeln
,1
Il
oder
Il
ausgewählt ist/ worin der Rest R aus voluminösen oder starren einwertigen Kohlenwasserstoffresten und voluminösen oder starren substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R aus Alkylresten, Arylresten, Aralkylresten und Alkarylresten ausgewählt sind.
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffreste R aus substituierten Alkylresten, substituierten Arylresten, substituierten Aralkylresten und substituierten Alkarylresten ausgewählt sind.
4. Zubereitung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Index η den Wert 0 aufweist.
5. Zubereitung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die voluminösen oder starren einwertigen Kohlenwasserstoffreste aus verzweigten Alkylresten, Cycloalkylresten, alkylsubstituierten Cycloalky!resten und Arylresten ausgewählt sind.
6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verzweigten Alkylreste von 3 bis etwa 8 Kohlenstoffatome enthalten.
7. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Cycloalkylreste von 4 bis etwa 7-Ringkohlenstoffatome enthalten.
80 Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die alkylsubstituierten Cycloalkylreste von 4 bis etwa 7 Ringkohlenstoffatome und von 1 bis etwa 3 Alkylsubstituenten an den Ringkohlenstoffatomen enthalten.
9„ Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arylreste die allgemeine Formel
besitzen, in welcher
jeder Rest R , unabhängig, aus Alkylresten, Ary!resten, Äralkylresten und Alkarylresten ausgewählt ist und
der Index b eine ganze Zahl mit einem Wert im Bereich von 0 bis 5 einschließlich, bedeutet.
10. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das aromatische Polycarbonat von Bisphenol-A und einer Carbonatvorstufe ableitet.
11. Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekenn ζ eichnet, daß die Carbonatvorstufe Phosgen ist.
12. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die voluminösen oder starren substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffreste aus substituierten verzweigten Alkylresten, substituierten Cycloalkyl-
resten, substituierten alkylsubstituierten Cycloalkylresten und substituierten Arylresten ausgewählt sind.
13. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest Z, unabhängig, aus Resten der nachstehenden allgemeinen Formel
ausgewählt ist, in welcher der Rest R aus voluminösen oder starren einwertigen Kohlenwasserstoffresten und voluminösen oder starren substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist.
14. Zubereitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Index a den Wert 2 und der Index η den Wert 0 besitzt.
15. Zubereitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R aus voluminösen oder starren einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist.
16. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die voluminösen oder starren einwertigen Kohlenwasserstoffreste aus verzweigten Alkylresten, Cycloalkylresten, alkylsubstituierten Cycloalkylresten und Arylresten ausgewählt sind.
17. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die voluminösen oder starren , einwertigen Kohlenwasserstoffreste aus Alkylresten ausgewählt sind.
18. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arylreste die nachfolgende allgemeine Formel
besitzen, in welcher der Rest R , unabhängig, aus Alkylresten, Arylresten, Alkarylresten und Aralkylresten ausgewählt ist und der Index b eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis einschließlich besitzt.
19. Zubereitung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polycarbonat sich von Bisphenol-A und einer Carbonatvorstufe ableitet.
20» Zubereitung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonatvorstufe Phosgen
21. Zubereitung nach Anspruch 18, dadurch g e kennz eichnet, daß der Index b den Wert 1 besitzt.
22. Zubereitung nach Anspruch 21, dadurch g e -
k e 3 ist.
kennzeichnet, daß der Rest R ein tert.-Butylrest
23 ο Zubereitung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Index η den Wert 0 besitzt,
24 . Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennzeichnet, daß das aromatische Polycarbonat sich von Bisphenol-A und einer Carbonatvorstufe ableitet.
25. Zubereitung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonatvorstufe Phosgen ist.
26. Zubereitung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest die nachfolgende Formel
CH
aufweist.
DE19833344298 1982-12-17 1983-12-07 Zubereitung, enthaltend eine aromatische polycarbonatkette mit acyloxyendgruppen Ceased DE3344298A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/450,794 US4446296A (en) 1982-12-17 1982-12-17 Acyloxy terminated polycarbonates

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3344298A1 true DE3344298A1 (de) 1984-06-20

Family

ID=23789510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833344298 Ceased DE3344298A1 (de) 1982-12-17 1983-12-07 Zubereitung, enthaltend eine aromatische polycarbonatkette mit acyloxyendgruppen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4446296A (de)
JP (1) JPH0625252B2 (de)
DE (1) DE3344298A1 (de)
NL (1) NL8304320A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4556704A (en) * 1984-10-17 1985-12-03 General Electric Company Composition
US4604434A (en) * 1985-01-02 1986-08-05 General Electric Company Aromatic polycarbonate crosslinked with aromatic bis cyclic carbonate
NL8602363A (nl) * 1986-09-18 1988-04-18 Gen Electric Werkwijze voor het bereiden van een aromatisch polycarbonaat.
US4732934A (en) * 1986-12-08 1988-03-22 General Electric Company Functionalized thermoplastic polymers, blends prepared therefrom, and methods for preparing blends
US4800218A (en) * 1986-12-08 1989-01-24 General Electric Company Functionalized thermoplastic polymers, blends prepared therefrom, and methods for preparing blends
US4841015A (en) * 1987-12-22 1989-06-20 General Electric Company Low plate-out polycarbonate end capped with phenoxy acetic acid
US5043414A (en) * 1989-08-28 1991-08-27 General Electric Company Alkylperoxyformate-terminated polycarbonate

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982002389A1 (en) * 1980-12-31 1982-07-22 Gen Electric Benzoate ester terminated polycarbonate

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982002389A1 (en) * 1980-12-31 1982-07-22 Gen Electric Benzoate ester terminated polycarbonate

Also Published As

Publication number Publication date
JPS59135221A (ja) 1984-08-03
JPH0625252B2 (ja) 1994-04-06
NL8304320A (nl) 1984-07-16
US4446296A (en) 1984-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2712171C2 (de) Thermoplastische Formmassen
DE69505305T2 (de) Copolycarbonat mit verbesserter Niedertemperatur-Schlagzähigkeit
DE69915275T2 (de) Verzweigte polycarbonate hergestellt durch reaktive extrusion
DE1570703A1 (de) Hydrolytisch stabile Polycarbonate sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2738889A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyphenylenaetherharz
EP0000732A1 (de) Abmischungen von verzweigtem Polyarylsulfon-Polycarbonat sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Extrusionsfolien
DE3226810A1 (de) Aromatische polycarbonat-zubereitung mit verbesserter hydrolytischer stabilitaet
DE69831714T2 (de) Verzweigungsmittel für reaktive Extrusion
DE68927370T2 (de) Flammenthemmende Polycarbonatmischungen
DE3346117A1 (de) Polyarylat-zubereitungen mit verbesserter waermebestaendigkeit
DE3437785A1 (de) Aromatische thermoplastische polymere mit verbesserter formbestaendigkeit
DE3344298A1 (de) Zubereitung, enthaltend eine aromatische polycarbonatkette mit acyloxyendgruppen
DE2751218A1 (de) Plastizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2057274A1 (de) Polycarbonatverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3439481A1 (de) Copolyester-carbonate mit amid- und carbamat-endgruppen
DE2658849A1 (de) Stabilisierte polycarbonatzusammensetzung
DE3226566A1 (de) Aromatische polyester-carbonat-zubereitung mit verbesserter hydrolytischer stabilitaet
DE2744017A1 (de) Nicht-opake, feuerhemmende polycarbonat-zusammensetzung
EP0099990B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten mit N-Alkyl-perfluoralkylsulfonamid-Endgruppen
DE3344327A1 (de) Zubereitung, enthaltend eine aromatische copolyestercarbonat-kette mit acyloxyendgruppen
DE2255639B2 (de) Ester der phosphorigen Säure
DE3307051A1 (de) Schwerentflammbare, transparente poly-(arylether-aryl-sulfon)-formmassen, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung
EP0472064A2 (de) Ternäre Mischungen
EP0423562B1 (de) Polycarbonate mit verbesserter Wärmeformbeständigkeit
DE3101555A1 (de) "polycarbonatharz mit guter uv-licht-stabilitaet"

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C08G 69/14

8131 Rejection