DE3433442C1 - Folieneinschlagmaschine fuer Palettenpackungen u.dgl. - Google Patents

Folieneinschlagmaschine fuer Palettenpackungen u.dgl.

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DE3433442C1
DE3433442C1 DE19843433442 DE3433442A DE3433442C1 DE 3433442 C1 DE3433442 C1 DE 3433442C1 DE 19843433442 DE19843433442 DE 19843433442 DE 3433442 A DE3433442 A DE 3433442A DE 3433442 C1 DE3433442 C1 DE 3433442C1
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pallet
wrapping machine
slide
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DE19843433442
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Günter 6100 Darmstadt Werner
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
    • B65B11/025Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders by webs revolving around stationary articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B2210/00Specific aspects of the packaging machine
    • B65B2210/14Details of wrapping machines with web dispensers for application of a continuous web in layers onto the articles
    • B65B2210/16Details of wrapping machines with web dispensers for application of a continuous web in layers onto the articles the web dispenser travelling around the article along a non-rotating ring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B2210/00Specific aspects of the packaging machine
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    • B65B2210/18Details of wrapping machines with web dispensers for application of a continuous web in layers onto the articles the web dispenser being mounted on a rotary ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt: F i g. 1 eine Folieneinschlagmaschine in einer Draufsicht, F i g. 2 eine Seitenansicht der Folieneinschlagmaschine nach F i g. 1, wobei ein Teil des Schlittenführungsrin- ges mit dem Einschlagschlitten weggelassen ist, F i g. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in F i g. 2 und F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Folieneinschlagmaschine dient zum Einschlagen von Palettenpackungen 1 oder ähnlichen großen Gegenständen mit einer Folienbahn 2. Die Folieneinschlagmaschine weist eine senkrechte Ständersäule 3 auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Säulenträger 4 aus Doppel-Profil und zwei im Abstand dazu angeordneten senkrechten Führungsschienen 5 besteht, die jeweils durch ein U-Profil gebildet werden, deren Öffnungen in entgegengesetzten Richtungen gerichtet sind. Die Führungsschienen 5 und der Ständer 4 sind durch im Abstand übereinander angeordnete Stege 6 miteinander verbunden. Die Führungsschienen 5 und der Ständer 4 sind an ihren unteren Enden mit einer Fußplatte 7 verbunden, an der auch ein nach oben ragendes Lagerrohr 8 angebracht ist.
  • Eine am Boden ortsfest verankerte Grundplatte 9 trägt einen senkrechten Ständerzapfen 10 (F i g. 3), der durch zwei im Abstand übereinander angeordnete Radiallager 11, beispielsweise Gleitlager, im Lagerrohr 8 gelagert ist. Zwischen der Grundplatte 9 und der Fußplatte 7 liegt ein beispielsweise als Wälzlager ausgeführtes Drucklager 12.
  • Ein Hubschlitten 13 weist zwei gegeneinander gerichtete Paare von übereinander angeordneten Führungsrollen 14 auf, die in den senkrechten Führungsschienen 5 höhenbeweglich geführt sind.
  • Ein am Hubschlitten angebrachter Hubantriebsmotor 15 ist als Elektro-Bremsmotor ausgeführt und weist zwei sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckende Ausgangswellen 16 auf, auf denen jeweils ein Ritzel 17 angeordnet ist. jedes Ritzel 17 kämmt jeweils mit einer senkrechten Zahnstange 18, die an der Führungsschiene 5 angebracht ist. Durch den Hubantriebsmotor 15 kann der Hubschlitten 13 entlang der Ständersäule 3 nach oben und unten verfahren werden.
  • Der Hubschlitten 13 trägt an zwei sich nach außen erstreckenden Armen 19 über mehrere Zwischenträger 20 einen Schlittenführungsring 21, der aus zwei übereinander angeordneten und durch Stege 22 miteinander verbundenen, kreisförmigen Führungsrohren 23, 24 besteht.
  • Ein Einschlagschlitten 25 stützt sich mittels Führungsrollen 26 seitlich und an der Oberseite des oberen Führungsrohres 23 und mittels seitlicher Führungsrollen 27 am unteren Führungsrohr 24 ab. Am Einschlagschlitten 25 ist mit senkrechter Drehachse eine Folienvorratsrolle 28 gelagert, von der die Folienbahn 2 über eine Bremsrolle 29 und eine Umlenkrolle 30 abgezogen wird, wenn sich der Einschlagschlitten 25 in der in F i g. 1 durch einen Pfeil 31 angedeuteten Richtung um die einzuschlagende Palettenpackung 1 bewegt.
  • Der Einschlagschlitten 25 ist mit einem konzentrisch zum Schlittenführungsring 21 angeordneten Schlittenantriebsring 32 verbunden, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem kreisförmig gebogenen Winkelprofil besteht. Der Schlittenantriebsring 32 ist an mehreren um den Umfang verteilten Stellen in der Weise am Schlittenführungsring 21 geführt, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist, nämlich mittels Führungsrollen 26 und 27, deren Lagerungen jeweils durch einen zu Montagezwecken teilbar ausgeführten Träger 33 miteinander verbunden sind.
  • Der Schlittenantriebsring 32 bildet eine Riemenscheibe für einen schmalen Flachriemen 34, der als Antrieb für die Umlaufbewegung des Einschlagschlittens 25 dient. Hierzu ist der Flachriemen 34 im Bereich des Hubschlittens 13 über am Hubschlitten 13 gelagerte Umlenkrollen 36 geführt und umschlingt eine Antriebsriemenscheibe 37, die auf der Ausgangswelle eines als Getriebemotor ausgeführten Elektromotors 38 sitzt, der im Hubschlitten 13 angeordnet ist und als Schlittenantriebseinrichtung dient.
  • Das Einschlagen einer Palettenpackung 1 geschieht in folgender Weise: Die Palettenpackung 1 wird zunächst durch ein (nicht dargestelltes) Förder- bzw. Hebezeug neben der Ständersäule 3 abgesetzt. Die Ständersäule 3 wird so geschwenkt, daß sich die Palettenpackung 1 angenähert in der Mitte des Schlittenführungsrings 21 befindet. Der Anfang der Folienbahn 2 wird an der Palettenpackung 1 befestigt.
  • Während der Einschlagschlitten 25 durch den Elektromotor 38 über den Treibriemen 34 zu einer um die Palettenpackung 1 kreisenden Bewegung angetrieben wird, wird die Folienbahn 2 um die Palettenpackung 1 gewickelt. Gleichzeitig führt der Schlittenführungsring 21 durch Betätigung des Hubantriebsmotors 15 eine vertikale Bewegung aus, so daß die Folienbahn 2 schraubenförmig um die Palettenpackung 1 gewickelt wird.
  • Sobald dieser Einschlagvorgang beendet ist, wird der Schlittenführungsring 21 über die eingeschlagene Palettenpackung 1 hinaus nach oben bewegt und seitlich bis zu einer Stellung geschwenkt, in der sich bereits eine weitere, einzuschlagende Palettenpackung befindet. An dieser Palettenpackung wiederholt sich der eben beschriebene Vorgang. In der Zwischenzeit wird die zuerst eingeschlagene Palettenpackung 1 abtransportiert und durch eine neue Palettenpackung ersetzt.
  • In jeder Schwenk-Arbeitsstellung kann die Ständersäule arretiert werden, beispielsweise durch einen an der Fußplatte 7 höhenbeweglich angebrachten Arretierungszapfen 39, der in eine von mehreren Arretierungsbohrungen 40 der Grundplatte 9 einrastbar ist (F i g. 3).
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Folieneinschlagmaschine für Palettenpackungen u. dgl., mit einem entlang einer Ständersäule vertikal beweglich geführten, horizontalen Schlittenführungs ring, an dem ein Einschlagschlitten antreibbar geführt ist, in dem eine Folienvorratsrolle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (3) um eine senkrechte Achse schwenkbar ist.
  2. 2. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (3) an einem feststehenden senkrechten Ständerzapfen (10) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (3) zwei einander gegenüberliegende, senkrechte Führungsschienen (5) aufweist, an denen ein den Schlittenführungsring (21) tragender Hubschlitten (13) mittels Führungsrollen (14) geführt ist
  4. 4. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubschlitten (13) einen Hubantriebsmotor (15) trägt, der mindestens ein mit einer senkrechten, an der Ständersäule angebrachten Zahnstange (18) kämmendes Ritzel (17) antreibt.
  5. 5. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantriebsmotor (15) ein Bremsmotor ist.
  6. 6. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlagschlitten (25) mit einem konzentrisch zum Schlittenführungsring (21) angeordneten und an diesem an mehreren Umfangsstellen beweglich geführten Schlittenantriebsring (32) verbunden ist.
  7. 7. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenführungsring (21) aus zwei übereinander angeordneten, durch Stege (22) miteinander verbundenen Führungsrohren (23,24) besteht.
  8. 8. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlittenantriebseinrichtung (37,38) mit der Ständersäule (3) verbunden ist und mit dem Schlittenantriebsring (32) in Antriebseingriff steht.
  9. 9. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenantriebseinrichtung einen von einem Elektromotor (38) antreibbaren Treibriemen (34) aufweist, der eine am Umfang des Schlittenantriebsrings (32) ausgebildete Riemenscheibe umschlingt.
  10. 10. Folieneinschlagmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenantriebsring (32) an mehreren Stellen seines Umfangs Führungsrollen (26, 27) trägt, die sich an der Oberseite und beiden Seiten des Schlittenführungsringes (21) abstützen.
    Die Erfindung betrifft eine Folieneinschlagmaschine für Palettenpackungen u.dgl., mit einem entlang einer Ständersäule vertikal-beweglich geführten, horizontalen Schlittenführungsring, an dem ein Einschlagschlitten antreibbar geführt ist, in dem eine Folienvorratsrolle gelagert ist, von der eine Folienbahn über eine Umlenkrolle abgezogen wird Folieneinschlagmaschinen dienen dazu, auf einer Palette stehende Packungen, beispielsweise Stapel von Einzelverpackungen, mit einer Folienbahn zu umhüllen.
    Bei bekannten Folieneinschlagmaschinen wird die Palettenpackung auf einen angetriebenen, um eine senkrechte Achse drehbaren Drehteller gestellt. Die Folienbahn läuft von der höhenbeweglich aufgenommenen Folienvorratsrolle über die Umlenkrolle und wird dabei schraubenförmig um die Palettenpackung gewickelt, bis diese vollständig eingeschlagen ist (DE-OS 27 50 780).
    Bei diesen bekannten Folieneinschlagmaschinen bereitet die Lagerung des Drehtellers Schwierigkeiten. Einerseits muß der Drehteller sehr flach sein; andererseits muß für die Übertragung des Drehtellerantriebs ausreichender Platz zur Verfügung stehen. Die Lagerung des Drehtellers muß für verhältnismäßig hohe Belastungen ausgelegt sein, da teilweise sehr schwere Palettenpakkungen einzuschlagen sind.
    Wegen dieser Schwierigkeiten sind Folieneinschlagmaschinen der eingangs genannten Gattung entwickelt worden, bei denen die einzuschlagende Palettenpakkung feststeht und der die Folienvorratsrolle enthaltende Einschlagschlitten auf einer schraubenförmigen Bahn um die Palettenpackung bewegt wird. Nachdem eine Palettenpackung mit Folie eingeschlagen worden ist, muß die Palettenpackung abtransportiert und die nächste einzuschlagende Palettenpackung herantransportiert und in die richtige Stellung gebracht werden. Während dieses Vorgangs, der insbesondere bei sehr schweren Palettenpackungen verhältnismäßig viel Zeit beansprucht, ist der Betrieb der Folieneinschlagmaschine unterbrochen; auch bei einer mit verhältnismäßig hoher Arbeitsgeschwindigkeit arbeitenden Folien einschlagmaschine sind der Verringerung des Zeitaufwandes enge Grenzen gesetzt.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Folieneinschlagmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der eine wesentliche Verringerung des Zeitaufwandes erreicht wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ständersäule um eine senkrechte Achse schwenkbar ist. Der an der Ständersäule vertikal beweglich geführte Schlittenführungsring kann auf diese Weise zwischen zwei oder mehreren Arbeitsstellen hin-und hergeschwenkt werden, so daß schon während des Einschlagens einer Palettenpackung die vorher eingeschlagene Palettenpackung abtransportiert und durch eine neue Palettenpackung ersetzt werden kann. Dadurch wird der Arbeitsablauf der Folieneinschlagmaschine wesentlich beschleunigt Außerdem stört der Schlittenführungsring weder beim Antransport noch beim Abtransport der Palettenpackungen, so daß keine Beschränkungen hinsichtlich der verwendeten Förder-und Hebezeuge besteht, so daß neben den üblichen Flurförderzeugen auch Kräne und ähnliche Hebezeuge verwendet werden können.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
DE19843433442 1984-09-12 1984-09-12 Folieneinschlagmaschine fuer Palettenpackungen u.dgl. Expired DE3433442C1 (de)

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EP19850904612 EP0192752A1 (de) 1984-09-12 1985-08-27 Folieneinschlagmaschine für palettenpackungen u.dgl.
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