DE2810124A1 - Verfahren und maschine zum einwickeln von packungen und lasten - Google Patents

Verfahren und maschine zum einwickeln von packungen und lasten

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DE2810124A1
DE2810124A1 DE19782810124 DE2810124A DE2810124A1 DE 2810124 A1 DE2810124 A1 DE 2810124A1 DE 19782810124 DE19782810124 DE 19782810124 DE 2810124 A DE2810124 A DE 2810124A DE 2810124 A1 DE2810124 A1 DE 2810124A1
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Walter Forbes
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UNITED PACKAGING IND UK Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/08Wrapping of articles
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

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Anmelder:
United Packaging Industries (UK) Limited, Kirkwood Ropeworks, Gomersal, Cleckheaton Yorkshire, BD]9 4QW, England
Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Packungen und Lasten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zum Umwickeln bzw. Einwickeln einer Last, z.B. eines einzigen Gegenstandes oder eines Stapels von Gegenständen oder Waren, mit einem Band aus Einwickelmaterial, um die Last in ihrem Zustand zu sichern und/ oder die Last beim Transport und beim Lagern zu schützen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das spiralige Einwickeln oder Umwickeln von Waren, die auf Paletten gestapelt sind, welche zur erleichterten mechanischen Handhabung von Gütern, z.B. durch Gabelstapler benutzt werden, mit einem Band aus dehnbarem Plastikfilm, um die Waren fest an ihrer Stelle bzw. in ihrem Zustand zu sichern.
Bisher bestanden Maschinen zum spiraligen oder schraubenförmigen Einwickeln von Palettenlasten mit einem Band aus dehnbarem Plastikfilm aus einem Drehtisch, auf den die Palettenlast gestellt wird," und einem Träger zum Halten einer Rolle eines Plastikfilms der auf einer Säule in Nähe des Drehtisches montiert war und der an der Säule mittels einer'Leitspindel auf— und abbewegbar war. Der Träger ist an der Säule durch die Leitspindel aufwärts und abwärts in Abstimmung auf die Drehung des Drehtisches so Bewegbar, daß das Band
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spiralig unter Spannung dicht und fest um die Last mit aneinander stoßenden, sich überlappenden Bandwindungen gewickelt wurde. Bei einem typischen Einwickelvorgang umwickelt die Maschine anfänglich die Basis der Last mit zwei oder drei parallelen Windungen, d.h. mit Windungen übereinander, wobei gewährleistet ist, daß das Band die Palette überlappt und den Boden der Last, so daß die Last auf der Palette gesichert ist. Die Leitspindel wird dann mit der Palette so in Eingriff gebracht, daß die Last in Aufwärtsrichtung spiralig umwickelt wird. Am Oberende wird die Maschine so betätigt, daß sie zwei oder drei parallele Windungen um das Oberende der Last wickelt um sie zu sichern. In dieser Stufe kann der Einwickelvorgang beendet werden oder alternativ kann, wenn die Last schwer ist und ein stärkeres Einwickeln erfordert, der Maschinenzyklus umgekehrt werden, so daß das Band spiralig bis zum Boden der Palette abwärts herum gewickelt wird. Am Ende des Einwickelvorgangs wird das Band abgeschnitten und erforderlichenfalls mit einer Klammer oder einem Klebemittel befestigt. Um die Last in genügender Weise wasserdicht zu machen, kann eine Schicht oder eine Kappe des Einwickelmaterials auf das Oberende der Last angebracht und in ihrer Lage durch das spiralig umgewickelte Wickelmaterial gehalten werden.
Die Nachteile der bisherigen UmwickeDmaschinen bestehen darin, daß sie schwerfällig und teuer sind und ständig an eine Stelle gebunden sind. Eine zu umwrckelende Last mußte also zu dem Drehtisch der Maschine transportiert und auf den Drehtisch aufgeladen werden und daher mußte· die Last neben der zusätzlich erforderlichen Handhabungs-
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vorgänge eine bestimmte Stabilität haben, bevor sie in einer solchen Maschine eingewickelt werden konnte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Einwickelmaschinen zu vermeiden und ein Verfahren und eine Maschine zum Einwickeln von Lasten an jeder beliebigen Stelle eines Betriebes oder Warenhauses zu erreichen.
Dementsprechend bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Einwickeln eines Gegenstandes, einer Ware oder Last mit einem Band aus dehnbarem Plastikfilm, Papier oder anderem Einwickelmaterial und kennzeichnet sich dadurch, daß die Last in feststehendem Zustand gehalten wird, daß das freie Ende einer Bandrolle an die Last angebracht wird, daß die im wesentlichen aufrechte Rolle unter Abwickeln des Bandes von der Rolle um die Last herum bewegt und gleichzeitig in im wesentlichen vertikaler Richtung bewegt wird, so daß sich das Band in überlappenden Windungsreihen spiralig um die Last herum wickelt.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens und kennzeichnet sich durch einen Wagen, einen Schlitten zum Halten einer Bandrolle in aufrechter Stellung, durch eine Führung auf dem Wagen, durch die der Schlitten zur vertikalen Vor- und Zurückbewegung geführt wird, durch eine Leitspindel zum Antrieb des Schlittens entlang der Führung und durch einen Antrieb zur Verdrehung der Leitspindel in Übereinstimmung mit der Bewegung des Wagens, wodurch das Einwickelband von der auf dem
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Schlitten montierten Rolle spiralig in sich überlappenden Windungsreihen um die Last herum gewickelt wird, sobald der Wagen um die Last herum bewegt wird.
Zweckmäßig ist der Wagen ein von einem Fußgänger gesteuerter Wagen, der von Hand um die Last herum geführt werden kann, um die letztere zu umwickeln. Der Wagen kann auf Schlepprädern und einem einzelnen festliegendem Rad montiert werden, was die Steuerung der Richtungsbewegung des Wagens erleichtert. Vorteilhaft ist dieses festliegende Rad mit der Leitspindel gekuppelt und dient als Antriebsrad für den Antrieb der Leitspindel in Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes oder eines sonstigen Kupplungsmechanismus zwischen dem Triebrad und der Leitspindel kann so sein, daß, sobald der Wagen um eine Last herum bewegt wird, um spiralförmige Windungen des Einwickelmaterials herumzuwickeln, sich die benachbarten Windungen überlappen und zwar um etwa die halbe Breite des Einwickelbandes.
Vorteilhaft ist das Antriebsrad des Wagens mit der Leitspindel über ein Getriebe gekuppelt, welches wahlweise außer Eingriff gebracht werden kann, um den Antrieb der Leitspindel zu unterbrechen. Dies ermöglicht das Wickeln paralleler Windungen des Einwickelbandes um die Last, Außerdem kann das Getriebe auch ein Umkehrgetriebe sein, um zu ermöglichen, daß der Rollenträger sowohl aufwärts als auch abwärts bei der Umdrehung der Leitspindel angetrieben wird.
Um die Erfindung verständlicher zu machen wird sie nachstehend an-
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- 8 hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Unteransicht der Ausführung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine mit Anwendung
einer spiraligen Einwicklung einer Palettenlast aus einem Stapel von Behältern oder Kisten mit einer Plastikfolie oder einem Plastikfilm,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des die Rolle aufnehmenden Schlittens,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Triebrades und des Getriebes.
Nach dem Ausführungsbeispiel ist die Maschine als ein von einem Fußgänger betätigter Wagen 1 ausgebildet und Besteht aus einem metallischen Grundrahmen 2, auf dem ein im wesentlichen vertikaler Metallmast 3 montiert ist, der eine im wesentlichen vertikale Leitspindel 4 abstützt. Der Basisrahmen 2 ist im allgemeinen rechteckig im Grundriß (Fig. 2) und ist auf Schlepprädern 5 und einem festliegenden Rad 6 montiert. oer Mast 3 ist in· Grundrahmen in Nähe dessen Mitte abgestützt, um zu gewährleisten, daß der Schwerpunkt des Wagens, sobald er mit einer Rolle von Einwickelmaterial belastet wird, sich in dem Bereich befindet, der durch die Räder 5,6 begrenzt ist, wobei die Teile 7 des Grundrahmens auf einer Seite des Wagens nach innen V-förmig verlaufen, und zwar zur Einpassung der Leitspindel an dieser Stelle. An einem Ende des Basisrahmens ist eine Handhabe 8 zum Manöverieren des Wagen befestigt. Die Oberseite des Grundrahmens ist durch eine Metallfläche .7a oder ein Rost abgedeckt.
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Der die Leitspindel 4 abstützende Mast 3 besitzt einen hohlen Eechteckquerschnitt und ist mit dem Grundrahmen im Scheitel des "V" der Rahmenteile 7 verschweißt. Er ist durch, eine Metallstrebe 9 abgestützt, deren Unterende mit dem Grundrahmen verschweißt ist. Die Leitspindel ist an den abgekehrten Enden verdrehbar in einem unteren Drucklager 1o gelagert, welches auf einem Sockel 11 montiert ist, der van Unter ende des Mastes hervorspringt, und in einem oberen Lager 12, welches in einem Sockel 13 am Oberende des Mastes montiert ist. Vertikal verlaufen entlang gegenüberliegender Seiten des Mastes Führungsschienen oder Führungsstangen. 14,
Auf dem Mast ist ein Schlitten "16 verschiebbar montiert, der aus einem unteren Sockel 17 und einem oberen Sockel 18 besteht. Insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 4 besteht der untere Sockel aus einan Paar Gleitern 19, die mit den Führungsschienen 14 in Eingriff stehen, und es ist eine festliegende Mutter 2o vorgesehen, die mit der Leitspindel in Eingriff steht. Der obere mit einer von der Leitspindel frei durchgriffenen Bohrung 18a versehene Sockel 18 besitzt ebenfalls ein Paar Gleiter 21, die mit den Führungsschienen im Eingriff stehen, und ist gegenüber dem unteren Sockel einstellbar durch ein Paar Stangen 22 verbunden, die van unteren Sockel nach oben ragen und Buchsen 23 des oberen Sockels durchgreifen. Damit ist der obere Sockel gegenüber dem unteren Sockel beweglich, um den Schieber zu beladen und ihn an Rollen mit verschieden breitem Wickelmaterial anzupassen, und wird in der eingestellten Lage durch Klemmschrauben 24 blockiert, die den Buchsen 23 zugeordnet sind. Die Gleiter 19, 21 besitzen Nyloribelege, tro die Gleitbewegung zu erleichtern.
Die Sockel j7,J8 besitzen nach, oben -und -unten zueinander gerichtete konische Zapfen 25,26 für den Eingriff in gegenüberliegende Enden
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-lodes Kernes einer Rolle 27 eines Plastikfilmes. Beide Zapfen sind verdrehbar, und der obere Zapfen 26 ist auch vertikal einstellbar und wird in seiner eingestellten Lage durch zwei Muttern 28 fixiert. Der untere Zapfen ist mit einer Reib- oder Rutschkupplung versehen, um das Einwickelband zu spannen.
Die Leitspindel wird durch das festliegende Rad 6 des Wagens über ein Getriebe 29 (Fig. 2 und 5) angetrieben. Die Achse 3o des Rades 7 ist in zwei Flanschen 31 auf der Unterseite des Grundrahmens verdrehbar gelagert und besitzt eine Verlängerung 32, die an dem vom Rad abgekehrten Ende in einem weiteren Flansch 33 verdrehbar gelagert ist. Auf der Achsverlängerung 32 ist eine Zwischenwelle 34 verschiebbar verkeilt,die zwei Kegelräder 35 an den abgekehrten Enden der Welle 3 4 trägt. Die Zwischenwelle ist mittels eines Steuerhebels 3 6 verschiebbar, der bei 3 7 verschwenkbar mit dem Grundrahmen verbunden ist und einen vorspringen Zapfen 38 besitzt, dessen unteres Ende in eine Ringnut 39 der Zwischenwelle eingreift. Der Hebel 36 kann um seine Achse 37 verschwenkt werden, um entweder die Kegelräder 35 mit dem Kegelrad 4o in Eingriff zu bringen, welches fest mit einer Riemenscheibe 41 eines Riemenreduziertriebes verbunden ist oder die Zwischenwelle kann in eine neutrale Stellung verschoben werden, in der keines der Kegelräder 35 mit dem Kegelrad 4o in Eingriff steht. Die Kegelräder haben ein Getriebeverhältnis von 1:1 und dienen dazu, den Antrieb auf die Leitspindel umzukehren oder den Antrieb zu unterbrechen. Die Riemenscheibe 41 des Riementriebes ist verdrehbar auf der Unterseite des Grundrahmens montiert und durch einen verzahnten Riemen 42 mit der Riemenscheibe
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43 verbunden, die auf dem Unterende der Leitspindel befestigt ist. Der Riemen wird durch ein kleines Rad 44 gespannt, welches auf der Unterseite des Grundrahmens gelagert ist.
Um zu verhindern, daß der Schlitten 16 die Leitspindel und den unteren Schlitten verdreht, sobald eine schwere Rolle eines Plastikfilms im Schlitten montiert ist und das Getriebe 29 sich in der Leerlaufstellung befindet, ist eine kleine Bremsstange 4 5 auf dem Oberende des Mastes montiert, um mit einem Handrad 46 auf dem Oberende der Leitspindel in Eingriff zu gelangen. Die Bremsstange wird durch einen Hebel 47 betätigt, der auf der Rückseite des Mastes verschwenkbar gelagert ist und mit der Bremsstange durch ein Gestänge 48 verbunden ist. Die Bremsstange wird in eine "Ausstellung" durch eine Druckfeder 4 9 gedrückt, die auf der Stange 48 zwischen der Bremsstange und einer Führung für die diese Stange angeordnet ist.
Die Maschine kann zum Einwickeln eines Stapels von Waren oder Gegenständen, z.B. einer Last aus Behältern oder Kisten 51 benutzt werden, die auf einer Palette 52 gestapelt sind, wie Fig. 3 zeigt. Eine Rolle 27 eines dehnbaren plastischen Films, z.B. eine Rolle aus PVC oder aus einem Polyäthylen-Film, ist im Schlitten 16 montiert, und der Wagen wird in eine Stellung in Nähe der Last verfahren. Mit dem Schlitten in der untersten Stellung, in der der Sockel 17 auf einem Paar Gummianschlägen 53 aufruht und der Schlitten sich sehr nahe dem Boden befindet,' vrird das Ende des Plastikf ilmbandes der Rolle 27 an der Last 53 befestigt und ±n der Leerlaufstellung des
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Getriebes 29 schiebt die Bedienung den Wagen um die Last herum,
um zwei oder mehrere parallele Windungen des Plastikbandes überunter Spannung
einander an der Basis der Last bei Überlappung der Palette zu wickeln. Darauf wird der Hebel 36 verschwenkt, um das Getriebe mit Vorwärtsantrieb in Eingriff zu bringen, so daß, sobald die Bedienung weiterhin den Wagen um die Last herum schiebt, der Schlitten 16 durch die Leitspindel 4 aufwärts angetrieben wird, und das
unter Spannung
Plastikband wird spiralig um die Last in überlappenden Windungsreihen gewickelt. Sobald die Spiralwicklung das Oberende der Last erreicht, bringt die Bedienung das Getriebe wieder in die Leerlaufstellung durch Betätigung des Hebels 36,um einige parallele Windungen um das Oberende der Last zu wickeln, worauf die Plastikeinwicklung von der Rolle 27 abgetrennt und erforderlichenfalls das Ende an der Last befestigt wird. Ein PVC-Band haftet von sich aus und erfordert keine spezielle Befestigung. Alternativ kann anstelle des Abtrennens des Bandes in dieser Stellung der Hebel 36 betätigt werden, um die Antriebsrichtung der Leitspindel umzukehren, und das Plastikband wird dann in Abwärtsrichtung um die Last bei fortgesetzter Bewegung des Wagens spiralig herum gewickelt. Die dabei erzeugte doppelte spiralförmige Umwicklung dient dazu, den Stapel aus Kisten oder Kasten fester zusammen zu binden und zu verhindern, daß der Stapel sich während der anschließenden Behandlung verschiebt oder zusammenbricht. In jedem Fall kann eine vorgefertigte Plastikkappe auf das Oberende der Last aufgepaßt werden, um dieses Oberende abzudecken, wobei die Kappe auf der Außenseite durch das spiralförmig gewickelte Band eingefaßt wird. Dies verhindert, daß Regen oder sonstige Feuchtigkeit in das Oberende der Last eindringt.
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Sobald der Einwickelvorgang am Oberende der Last beendet ist, kann der nächste Wickelvorgang am Oberende der nächsten Last begonnen werden. Alternativ kann der Schlitten 16 und die Rolle in deren unterste Stellung durch die Wirkung der Eigengewichte zurückkehren, nachdem das Getriebe in die neutrale Stellung gebracht ist, so daß der nächste Wickelvorgang an der Basis der nächsten Last begonnen werden kann.
Wenn auch eine spezielle Ausführung beschrieben wurde, ist verständlich, daß Abänderungen innerhalb des Lösungsgedankens der Erfindung vorgenommen werden können, Z.B. kann der Wagen mit einem Elektromotor zum Antrieb des festliegenden Rades 6 und damit des Wagens ausgerüstet werden. Außerdem kann das Einwickelmaterial während des Umlaufs des Wagens um jede Ecke der Palette infolge der Differenz in den Mittelpunkten, d.h. von der Ecke der Palette 52 zur Achse der Rolle 27 des Einwickelmaterials und von der Mitte des festliegenden Rades 6 zur Achse der Rolle, durchhängen bzw. sich lockern, in welchem Fall die Schlittenzapfen 25,16 für die Rolle mit einer Torsionsfeder versehen werden können, die auf eine geringere Spannung als die Reibkupplung des unteren Schlittenzapfens 25 eingestellt ist. Dadurch wird die normale Drehrichtung der Rolle umgekehrt, wenn ein Durchhängen des Einwickelbandes eintritt, womit die Spannung des Bandes aufrechterhalten wird.
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Claims (11)

  1. :-- ~;'ά>η Io \ Κι ι 1
    pi.-Chen. Dr. V;-.: ;♦;. &- Läufer
    LCbeck, Ero.is Slidßa S2-54 7 U'\r-p \
    Anmelder:
    United Packaging Industries (UK) Limited, Kirkwood Ropeworks, Gomersal, Cleckheaton, Yorkshire, BD 19 4 QW, England
    Patentansprüche
    !.^Verfahren zum Einwickeln einer Packung oder Last friit einem Band ^"~"-'^ aus dehnbarem Plastikfilm, Papier oder anderem Einwickelmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Last oder Packung in feststehendem Zustand gehalten wird, daß das freie Ende einer Bandrolle an die Last angebracht wird, daß die im wesentlichen aufrechte Rolle unter Abwickeln des Bandes von der Rolle um die Last herum bewegt und gleichzeitig in im wesentlichen vertikaler Richtung bewegt wird, so daß sich das Band in überlappenden Windungsreihen spiralig um die Last herum wickelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle in mehreren Kreisbahnen um die entgegengesetzten Enden der Last herum bewegt wird, um mehrere, im wesentlichen parallele Windungen um die entgegengesetzten Enden zu wickeln und zwar vor öder nach dem spiraligen Einwickelvorgang.
  3. 3. Verfahren nach. Anspruch. Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralige Einwickelvorcjang am Unterende der Last begonnen wird.
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  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band spiralig in vertikaler Richtung und dann in umgekehrter Richtung um die Last herum gewickelt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht oder Kappe des Einv/ickelmaterials auf das Oberende der Last angebracht und in ihrer Lage durch das spiral umwickelte Material festgehalten wird.
  6. 6. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Wagen (1), einen Schlitten (6) zum Halten einer Bandrolle (27) in aufrechter Stellung, durch eine Führung (3) auf dem Wagen, durch die der Schlitten zur vertikalen Vor- und Rückbewegung geführt ist, durch eine Leitspindel (4) zum Antrieb des Schlittens (]6) entlang der Führung (3) und durch einen Antrieb zur Verdrehung der Leitspindel in Übereinstimmung mit der Bewegung des Wagens (1), wodurch das Einwickelband von der auf dem Schlitten montierten Rolle spiralig in sich überlappenden Windungsreihen um die Last herum gewickelt wird, sobald der Wagen um die Last herum bewegt wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen
    (1) ein von einem Fußgänger gesteuerter Wagen rst.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß der Antrieb
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    aus einem Rad (6) des Wagens (1) besteht, wodurch die Leitspindel (4) durch die Bewegung des Wagens angetrieben wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagenrad (6) mit der Leitspindel (4) über ein Getriebe gekuppelt ist, welches abkuppelbar ist, um den Antrieb der Spindel abzuschalten.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Umkehrgetriebe ist, welches wahlweise betätigbar ist, um die Leitspindel (4) wahlweise in entgegengesetzte Richtung in Umdrehung zu versetzen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus zwei im Abstand angeordneten Kegelrädern (35) besteht, die durch das Wagenrad (6) angetrieben werden, und daß ein Kegelrad (4o) zwischen den antreibenden Kegelrädern (.3 5) lagert- und an die Leitspindel (4) ankuppelbar ist,, wobei die beiden Kegelräder (35) alternativ mit dem Kegelrad (4o) in Eingriff oder beide außer Eingriff bringbar sind.
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