DE343312C - Vorrichtung zur Sortierung aufgeschlaemmter Erze o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Sortierung aufgeschlaemmter Erze o. dgl.

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DE343312C
DE343312C DE1920343312D DE343312DD DE343312C DE 343312 C DE343312 C DE 343312C DE 1920343312 D DE1920343312 D DE 1920343312D DE 343312D D DE343312D D DE 343312DD DE 343312 C DE343312 C DE 343312C
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wheel
settling
paddle wheel
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goods
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DE1920343312D
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GUSTAF GROENDAL DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/26Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation in sluices

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sortierung aufgeschlämmter Erze o. dgl. Bei Naßaufbereitungsanlagen benutzt man zum Scheiden von Schlämmen sogenannte Spitzkästen, bei denen eine nicht unbeträchtliche Menge des Schlammes den freifallenden Teilchen mitfolgt und eine Trübe erhalten wird, die von Wasser sehr verdünnt ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß das freifallende Gut bei verhältnismäßig niedrigem Wasserstand abgeschieden werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zu Boden gesunkenen Körner des aufgeschlämmten Gutes mittels eines Schaufelrades über eine Austragkante gefördert werden, die höher liegt, als die seitlichen Überläufe für die Trübe.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. r stellt im Längsschnitt eine Vorrichtung für Schlammabscheidung dar.
  • Abb. 2 zeigt dieselbe von oben gesehen und Abb. 3 dieselbe im Querschnitt.
  • Abb. 4 zeigt im Längsschnitt eine abgeänderte Vorrichtung mit mechanischem Rührer.
  • Abb. 5 stellt im Querschnitt die- Vorrichtung der Abb. q. dar.
  • In Abb. i ist A ein Behälter mit schalenförmigem Boden, in welchen das zu behandelnde Gut durch die Rinne B eingeleitet wird.
  • Das Schaufelrad C schiebt die zu Boden fallenden Körner vorwärts und über den Rand des Ablaufs D, während die Trübe unter -den Scheidewänden E, E an die in niedriger Höhe als der Ablauf D gelegenen Abläufe F, F abfließt.
  • Durch Abänderung der Geschwindigkeit des Schaufelrades C kann die Korngröße der abfließenden Stoffe innerhalb sehr weiter Grenzen geregelt werden.
  • Bei der abgeänderten Vorrichtung nach Abb. q. und 5 gelangt das- zu klassifizierende, mit Wasser gemengte Gut in den schalenförmigen Behälter A durch die Rinne B. Auf der Welle G ist das Schaufelrad C aufgekeilt, das Schaufelrad H dagegen ist lose auf der Welle gelagert.
  • Das Rad C wird mittels einer Riemenscheibe I in der Richtung gegen den Ablauf D gedreht, das Rad H aber, von der Riemenscheibe K getrieben, dreht sich im entgegengesetzten Sinne. Die auf .den Boden des schalenförmigen Behälters A fallenden Körner werden durch das Rad C den Boden des Behälters A entlang geschoben und beim Ablauf D aus der Vorrichtung entfernt oder aber noch in eine gleiche Vorrichtung geleitet. Das Rad H, das in einer-zur Drehrichtung des Rades C entgegengesetzten Richtung umläuft, versetzt das im Behälter A befindliche Gut in mehr oder weniger starke Bewegung, je nach der Geschwindigkeit seiner Drehung. Hierdurch wird ein Teil der Körner daran gehindert auf den Boden zu fällen und selbstverständlich sind es die verhältnismäßig leichteren Körner, die sich im Wasser schwebend erhalten und dadurch mit diesem über die überfälle L wegfließen. Durch Abänderung der Geschwindigkeit des Schaufelrades kann man die Größe oder das Gewicht der mit dem Wasser abgehenden Körner sehr genau regeln. Wenn mehrere Vorrichtungen nacheinander angeordnet werden, kann man somit aus jeder Vorrichtung gerade die gewünschte Kornklasse erhalten und dies in viel genauerer Weise als mit den bisher bekannten Vorrichtungen. Will man neben dem Schlamm eine gewisse Kornklasse abscheiden, so kann dies in einer und derselben Vorrichtung geschehen. Besonders für magnetische Eisenerzaufbereitungsanlagen ist dies von sehr großer Bedeutung, indem gewisse Eisenerze auf etwa "/1" mm Korngröße niedergemahlen werden müssen, um eine völlige Abscheidung der Verunreinigungen zu erreichen.
  • Statt mittels des Rades H kann auch die Bewegung des Gutes dadurch bewirkt werden, daß man in dasselbe einen Luft- oder Wasserstrom unter Druck durch das Rohr M einleitet. Dieses Rohr kann beispielsweise, wie auf der Zeichnung dargestellt, angeordnet sein oder aber es können auf dem Rade selbst Düsen angebracht werden.
  • Auf welche Weise die Bewegung bewirkt wird, ist gleichgültig, wesentlich ist nur, daß sie möglichst gleichförmig ist und daß ihre Stärke genau geregelt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPR'ÜcHE; i. Vorrichtung zur Sortierung aufgeschlämmter Erze o. dgl. durch Überlauf der Trübe und mechanischem Austrage des sich setzenden Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß diese Austragsvorrichtung aus einem Schaufelrad besteht, das die zu Boden fallenden Körner über eine Ausfragskante des Ablaufs (D) hinwegführt, die höher liegt, als die seitlichen Überläufe (F) für die Trübe, die gegebenenfalls in der Längsmitte des Setzkastens gezwungen ist unter Zwischenwänden (E), zwischen denen das Schaufelrad kreist, hindurchzutreten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des Gutes zwecks Verhinderung des Absetzens gewisser Korngrößen aus einem zweiten Schaufelrad besteht, das in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung des Förderrades bewegt wird, wobei durch Veränderung der Geschwindigkeit des erstgenannten Rades die Größe der abgeschiedenen Körner geregült wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des Gutes zwecks Verhinderung des Absetzens gewisser Korngrößen aus Düsen für Druckluft oder Druckwasser besteht, die entweder durch die Wände des Behälters geführt oder auf dem Förderrade selbst angebracht sind, wobei Druck oder Menge des Druckmittels entsprechend der Korngröße des abzuscheidenden Gutes geregelt wird.
DE1920343312D 1919-03-22 1920-04-09 Vorrichtung zur Sortierung aufgeschlaemmter Erze o. dgl. Expired DE343312C (de)

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