DE34323C - Futterraufe, bei welcher das Futter selbsttätig gegen das Raufengitter gedrückt wird - Google Patents
Futterraufe, bei welcher das Futter selbsttätig gegen das Raufengitter gedrückt wirdInfo
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- DE34323C DE34323C DENDAT34323D DE34323DA DE34323C DE 34323 C DE34323 C DE 34323C DE NDAT34323 D DENDAT34323 D DE NDAT34323D DE 34323D A DE34323D A DE 34323DA DE 34323 C DE34323 C DE 34323C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/10—Feed racks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisherigen Futterraufen mit feststehendem Gitter kommt es häufig vor, dafs
sich die Thiere beim Fressen das Maul dadurch beschädigen, dafs sie sich mit demselben
zu sehr durch das Gitter zwängen, um alles Futter aus der Raufe herauszubekommen. Ferner
sind Raufen mit beweglichem Gitter zur Ausführung gekommen, bei welchem sich aber
die Thiere beim Zurückklappen des Gitters das Maul durch Einklemmen der Lippen oftmals
beschädigen.
Dieser Uebelstand wird nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dafs eine Raufe
mit feststehendem Gitter zur Anwendung kommt, bei welcher das Futter immer selbstthätig gegen
das Gitter gedrückt wird, so dafs sich das Thier beim Fressen mit dem Maul nicht zwischen
die Gitterstäbe hineinzuzwängen braucht, also hierbei eine Beschädigung des Maules gänzlich
ausgeschlossen ist.
Die Raufe wird nach vorliegender Erfindung in einem kastenförmigen Gestell befestigt, in
welchem auch noch die Krippe angebracht sein kann, wie dies auf beiliegender Zeichnung
angegeben ist, in welcher Fig. 1 einen
Längenschnitt nach Linie A-B der Fig. 3, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie C-D der
Fig. ι und Fig. 3 eine Oberansicht darstellt.
In dem vorzugsweise aus Eisen hergestellten kastenförmigen Gestell α ist die ebenfalls aus
Eisen und kastenartig hergestellte Raufe b angebracht, deren Deckel aus einem Gitter c besteht,
das bei d d drehbar am Gestell α befestigt ist und durch flache Wirbel e e im
geschlossenen "Zustande gehalten wird. Der Boden f der Raufe b ist lose in letztere eingesetzt
und wird von einer Stange g getragen, welche in zwei auf geeignete Weise am Gestell
befestigten Kloben h h verschiebbar gelagert ist. Die Stange g ist noch über den
unteren Kloben hinaus entsprechend verlängert; an ihrem unteren Ende ist eine Kette oder
Schnur i befestigt, welche über eine in zweckentsprechender Weise im Gestell gelagerte
Rolle k geführt und an deren Ende ein Gewicht / befestigt wird. Durch die Wirkung
des Gewichtes / wird also infolge der Verschiebbarkeit der Stange g der Boden f und
somit das in der Raufe enthaltene Futter nach dem Gitter c zu und theilweise durch letzteres
genügend hindurchgedrückt, damit es vom Thier erfafst werden kann.
Ist kein Futter in der Raufe, so nimmt der Boden nebst Stange und Gewicht die in
Fig. ι strichpunktirte Stellung ein.
Als ein wesentlicher Vortheil dieser Raufe ist noch zu bezeichnen, dafs bedeutend weniger
Futter verloren geht, als bei allen anderen Raufen.
Soll die Raufe von neuem mit Fütter gefüllt werden, so wird das Gitter c nach Zurückdrehen
der Wirbel e e in die in Fig. 2 strichpunktirt gezeichnete Stellung gebracht und der
Boden mit dem Futter in seine tiefste Stellung gedrückt; nach dem Füllen wird das Gitter
durch die Wirbel wieder geschlossen, worauf das Gewicht / wieder in Function tritt. In
dem Gestellt ist noch die Krippe m befestigt;
ferner können auch noch Fächer η η zur Aufnahme des Putzzeuges angeordnet sein.
Die Seitenwände und die Vorderwand des Gestelles können mit ThUren oder sonst verschliefsbaren
Oeffnungen versehen sein, um behufs Reparatur leicht in das Innere gelangen
zu können.
Ferner kann die Raufe auch so angeordnet werden, dafs das Gitter, anstatt, wie gezeichnet,
horizontal, vertical zu stehen kommt, das Futter also anstatt von unten nach oben, von hinten
nach vorn gedrückt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Futterraufe mit losem Boden ff), welcher durch die Wirkung eines Gegengewichtes (I) das Futter gegen das Raufengitter (c) anprefst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34323C true DE34323C (de) |
Family
ID=310244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34323D Expired - Lifetime DE34323C (de) | Futterraufe, bei welcher das Futter selbsttätig gegen das Raufengitter gedrückt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34323C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005881A1 (de) * | 1978-05-23 | 1979-12-12 | Cornelis Snel | Heubehälter |
US4294197A (en) * | 1979-07-09 | 1981-10-13 | Cornelis Snel | Haybox |
GB2351001A (en) * | 1999-05-15 | 2000-12-20 | Trevor Anthony Holliday | Animal feeding apparatus |
-
0
- DE DENDAT34323D patent/DE34323C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005881A1 (de) * | 1978-05-23 | 1979-12-12 | Cornelis Snel | Heubehälter |
US4294197A (en) * | 1979-07-09 | 1981-10-13 | Cornelis Snel | Haybox |
GB2351001A (en) * | 1999-05-15 | 2000-12-20 | Trevor Anthony Holliday | Animal feeding apparatus |
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