DE28384C - Mehrteiliges, zusammenschiebbares Bettgestell - Google Patents

Mehrteiliges, zusammenschiebbares Bettgestell

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DE28384C
DE28384C DENDAT28384D DE28384DA DE28384C DE 28384 C DE28384 C DE 28384C DE NDAT28384 D DENDAT28384 D DE NDAT28384D DE 28384D A DE28384D A DE 28384DA DE 28384 C DE28384 C DE 28384C
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DE
Germany
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bed frame
frame
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Application number
DENDAT28384D
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English (en)
Original Assignee
J. larsen in Christiania
Publication of DE28384C publication Critical patent/DE28384C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegendes zusammenschiebbares und aus einander zu ziehendes Bettgestell ist so eingerichtet, dafs aus demselben nach Belieben zwei und auch drei Betten, vorzugsweise für Kinder, hergestellt werden können. Dasselbe ist ferner so eingerichtet, dafs das Hauptbettgestell auch verlängert werden kann, um einem älteren Kinde als Lager zu dienen; ebenso kann eines der drei Bettgestelle vom Hauptgestell vollständig abgelöst werden, um z. B. ein krankes Kind von den übrigen Kindern zu isoliren.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Bettes,
Fig. 2 eine Kopfansicht desselben,
Fig. 3 einen Querschnitt in der Richtung a-b von Fig. i,
Fig. 4 eine Oberansicht des Hauptbettes mit den beiden zur Hälfte ausgezogenen Seitenbetten,
Fig. 5 die ausgezogene Verlängerung des Hauptbettes (die beiden Bettpfosten A und B sind dieselben Pfosten, wie die in Fig. 4 bezeichneten),
Fig. 6 einen Längenschnitt durch das vollständig ausgezogene Hauptbett mit seiner Verlängerung in der Richtung c-d, Fig. 3, 4 und 7,
Fig. 7 eine generelle Darstellung des complet ausgezogenen Hauptbettes C mit den ausgezogenen Seitenbetten D und E.
A und B sind die Bettpfosten mit den beiden seitlichen Verticalgitterwänden GG1 und den beiden Kopf- bezw. Fufsenden aus Vollholz G2 und V. E und D sind die beiden seitlich ausziehbaren Betten, welche mit ihren Verticalgitterwänden Hx und J"1 so angeordnet sind, dafs der Horizontalgitterstab eines jeden zwischen die Verticalgitterstäbe des Hauptbettes G und G1 und zwischen den gegenseitig sich darbietenden freien Oeffnungen zwischen den Verticalgittern von je H1 und /' sich durchschieben lassen.
Fig. 3 zeigt die zusammengehörigen Theile der Seitenwände des Hauptbettes sowie der Seitenwände der Seitenbettgestelle.
Der feste Boden des Hauptbettgestelles C ist mit K bezeichnet; über diesen Boden gleiten je rechts und links die Böden L und M der Seitenbettgestelle. Wird z. B. die Seitenwand H1 des Bettes E nach aufsen gezogen, so folgen ihr der Boden L und die Verticalgitterstäbe NO und P, bis dieselben von den Klammern Q, Fig. ι, am vollständigen Austreten verhindert werden.
Soll das Seitenbettgestell D ausgezogen werden, so folgen der Seitenwand J1 der an derselben befestigte Boden M und die Verticalgitterstäbe R S und T. Letztere werden ebenso von einer frei nach unten hängenden Klammer U an der Seitenwand G1 am vollständigen Austreten verhindert.
Soll das Bett vollständig ausgezogen und, wie z. B. in Krankheitsfällen, anderswo placirt werden, so hebt man besagte Klammer an, so dafs die Gitterstäbe frei durchtreten; man unterstützt die eine Seite des Bettchens, welches ohne Stützen ist, in diesem Falle in irgend einer Weise.
Will man das Hauptbettgestell verlängern (dasselbe erfährt keine Aenderung in seiner Breite), so wird die Wand des Bettfufsendes V nach aufsen gezogen; es gleitet dabei der Boden V1 in der durch den Winkel W, Fig. 3, gebildeten
Rinne W\ bis das hinterste Brett V" des Bodens Vs vor den am Boden C1 des Hauptbettes C angebrachten Pflöcken C" angehalten wird, Fig. 3 und 6. Hierauf werden die beiden Seiten wände X und X1 in der in Fig. 5 angedeuteten Weise im Viertelkreis von ihrem Lager aus in Scharnieren gedreht und legen sich fest gegen die Bettpfosten A und B, Fig. 5.

Claims (1)

  1. Pat ent-Ansprüche:
    i. Ein Bettgestell, welches so eingerichtet ist, dafs man dasselbe in der durch Zeichnung und Beschreibung erläuterten Weise in mehrere zusammenhängende Bettgestelle aus einander ziehen kann, was dadurch erreicht wird, dafs das Bettgestell aus einem Lattengerüst besteht, welches auf solche Art angeordnet ist, dafs sich ein Gestell in das andere einschieben kann, nachdem der Inhalt (Betten, Matratze etc.) entfernt wurde.
    Bei dem unter 1. gekennzeichneten Bettgestell die Einrichtung, ein oder mehrere Bettgestelle von den übrigen separiren zu können, bestehend aus den Klammern U an der Seitenwand G1, durch deren Auslösung das eingeschobene Bettgestell frei wird und nach gehöriger Unterstützung beliebig placirt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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