DE3429946C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
- H04B3/14—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
- H04B3/143—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers
- H04B3/145—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers variable equalisers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
Description
Die DE-AS 12 42 272 zeigt einen einstellbaren Dämpfungsentzerrer
in T-Form, der in Serie zu seinem Querwiderstand R einen einstellbaren
komplexen Zweipol R Z aufweist, vergl. insbesondere
Fig. 1 (Schalter S 1 offen, Schalter S 2 geschlossen) mit Spalten 5, 6 jeweils
Zeilen 1 bis 39. Dieser bekannte Entzerrer hat jedoch
keine einstellungsunabhängigen wertgleichen Fixpunkte der Dämpfung
aufzuweisen. Aus der GB-PS 11 51 610 sind einstellbare
Dämpfungsentzerrer in π-Form bekannt, bei denen bei einer bestimmten
Einstellung parallel zum Längswiderstand R2 ein oder
mehrere Zweipole, bestehend aus jeweils einer R-L-C-Serienschaltung
geschaltet sind, (vergl. insbes. die Fig. 5, 7 und 10
mit Seite 2, Zeilen 41 bis 44, Zeilen 59 bis 65 sowie Zeilen 72
bis 86). Auch bei dieser bekannten Schaltung sind keine einstellungsunabhängigen
Fixpunkte der Dämpfung vorhanden.
Zur Optimierung von Nachrichtenübertragungssystemen sind einstellbare
Dämpfungsentzerrer erforderlich, die bei einer oder
mehreren Frequenzen einstellungsunabhängige Fixpunkte der Dämpfung
aufweisen. So sind einstellbare Entzerrer der einleitend
genannten Art beispielsweise in der Zeitschrift BSTJ, April
1938, Seiten 229 bis 244, von Bode angegeben. Diese Art von Entzerrern
haben in der Nachrichtentechnik eine so große Bedeutung
erlangt, daß sich in der Fachsprache der Ausdruck Bode-Entzerrer
eingebürger hat. Eine Reihe weiterer Schaltungsvarianten sind
zwischenzeitlich ebenfalls beschrieben worden, so beispielsweise
in dem Aufsatz von P. Hermanutz "Ein variabler Entzerrer", AEÜ,
Band 26, 1972, Heft 2, Seiten 99 bis 104. Hier sind solche Bode-
Entzerrer auch verhältnismäßig detailliert mathematisch behandelt.
Es müssen bei Bode-Entzerrern sogenannte Hilfsvierpole
vorgesehen werden und es sind für den Dämpfungsverlauf des gesamten
Entzerrers sowohl die Dämpfung als auch die Phase des
Hilfsvierpols maßgebend. Wegen dieser doppelten Abhängigkeit
ist deshalb die praktische Realisierung solcher Dämpfungsentzerrer
dann verhältnismäßig schwierig, wenn die theoretischen
Schaltelemente und die parasitären Elemente der Schaltung in gleichen
Größenordnungen liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, Schaltungen für einstellbare
Entzerrer anzugeben, deren Abstimmung in einfacher Weise
auf die Einstellung von Zweipolen beschränkt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden
Merkmalen der Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
angegeben.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird nachstehend die
Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt in der Zeichnung
Fig. 1a ein konventionelles Dämpfungs-T-Glied mit konstanter
Dämpfung und den Längswiderständen R L
und dem Querwiderstand R Q ,
Fig. 1b einen Dämpfungsentzerrer gemäß der Erfindung
mit einer zugeschalteten Reaktanz Z(f) in Serie
zum Querwiderstand R Q wobei die Fixpunktbedingung
angegeben ist,
Fig. 1c einen einstellbaren Dämpfungsentzerrer bei dem
die Reaktanz Z(f) dem Querwiderstand R Q parallel
geschaltet ist mit der erforderlichen Fixpunktbedingung,
Fig. 2a ein konventionelles Dämpfungs-π-Glied mit dem
Längswiderstand R L im Längszweig und den vor-
bzw. nachgeschalteten Querwiderständen R Q in
den Querzweigen, ebenfalls mit konstanter
Dämpfung,
Fig. 2b eine Schaltung bei der eine Reaktanz Z(f) dem
Längswiderstand R L des π-Gliedes parallel geschaltet
ist, die Fixpunktbedingung ist ebenfalls angegeben,
Fig. 2c eine Schaltung, bei der zum Längswiderstand R L
des π-Gliedes die Reaktanz Z(f) in Serie geschaltet
ist, die Fixpunktbedingung ist ebenfalls
angegeben,
Fig. 3a eine Schaltung, bei der im Querzweig zum Widerstand
R Q die Serienschaltung aus einem Kondensator
und einem Parallelresonanzkreis in Serie
geschaltet ist,
Fig. 3b den Dämpfungsverlauf der Schaltung von Fig. 3a
mit dem Fixpunkt bei der Frequenz f₀,
Fig. 4a eine Schaltung, bei der im Querzweig zum Widerstand
R Q zwei Parallelresonanzkreise in Serie
geschaltet sind,
Fig. 4b den Dämpfungsverlauf zur Schaltung von Fig. 4a
mit einem Fixpunkt der Dämpfung bei der Frequenz
f₀,
Fig. 5a eine Schaltung, bei der dem Widerstand R Q in
Serie ein versteilerter Parallelresonanzkreis
mit einem Serienresonanzkreis im einen Zweig
und einer Spule im andern Zweig, ein Kondensator
und schließlich ein zweiter Parallelresonanzkreis
geschaltet sind,
Fig. 5b den zur Schaltung von Fig. 5a gehörenden Dämpfungsverlauf
mit einem Fixpunkt der Dämpfung bei der
Frequenz f₀,
Fig. 6a ein Schaltungsbeispiel, bei dem dem Widerstand
R Q des T-Gliedes eine kompliziertere Reaktanzschaltung
parallel geschaltet ist,
Fig. 6b die zur Schaltung von Fig. 6a gehörende Dämpfung
mit dem Dämpfungsfixpunkt bei der Frequenz f₀,
wobei der Dämpfungsverlauf nach oben geöffnet ist,
Fig. 7a eine Schaltung, bei der dem Längswiderstand R L
des π-Gliedes zwei Serienresonanzkreise parallel
geschaltet sind,
Fig. 7b den Dämpfungsverlauf der Schaltung von Fig. 7a
mit dem Dämpfungsfixpunkt bei der Frequenz f₀.
Bei den erfindungsgemäßen Schaltungen wird von den bekannten
Schaltungen der Fig. 1a und 2a ausgegangen. Wenn es
also darauf ankommt, eine vorgegebene Dämpfung zu erreichen,
dann können diese Schaltungen nach an sich bekannten
Regeln so bemessen werden, daß die gestellten Dämpfungsforderungen
erfüllt werden. In Fig. 1a ist ein T-Glied
dargestellt mit den Längswiderständen R L und dem Querwiderstand
R Q , in Fig. 2a ist ein π-Glied gezeichnet, mit
einem Längswiderstand R L und in den Querzweigen vor bzw.
nachgeschalteten Querwiderständen R Q . Die Einstellbarkeit
der Dämpfung wird dadurch erreicht, daß zum Widerstand R Q
eine Reaktanz Z(f) in Serie (Fig. 1b) oder auch parallel
geschaltet wird (Fig. 1c). In entsprechender Weise kann
dem Längswiderstand R L des π-Gliedes eine Reaktanz Z(f)
entsprechend Fig. 2b parallel geschaltet werden, oder
entsprechend Fig. 2c in Serie vorgeschaltet werden. Die
Ermittlung der Schaltelemente kann nach an sich bekannten
Berechnungsmethoden vorgenommen werden, wobei jeweils
darauf zu achten ist, daß die hier im einzelnen noch angegebenen
Fixpunktbedingungen eingeschaltet werden. Bei
allen Schaltungen ist der Eingangswellenwiderstand mit R a ,
der Ausgangswellenwiderstand mit R b bezeichnet.
In der Schaltung von Fig. 1b wird also zum Querwiderstand
R Q des T-Gliedes in Serie eine Reaktanz geschaltet, die
dort mit Z(f) bezeichnet ist. Bei den Fixpunktfrequenzen
f F ν müssen also Nullstellen der Reaktanz auftreten, die
selbst von der Einstellung der zur Dämpfungsänderung vorgesehenen
Schaltelemente unabhängig sind. Diese Nullstellen
sind gewissermaßen gleichbedeutend mit Realteilminima
der Impedanz Z(f). Allgemein ist diese Fixpunktbedingung
Z( f F ν) = 0 in Fig. 1b ebenfalls angegeben.
In der Schaltung von Fig. 1c wird dem Querwiderstand R Q
die Reaktanz Z(f) parallel geschaltet. Bei dieser Parallelschaltung
müssen bei den Fixpunktfrequenzen f F ν entsprechend
einstellungsunabhängige Polstellen auftreten, so daß also
die Bedingung Z( f F ν) = ∞ für die Fixpunkte erfüllt werden
muß.
Bei der Schaltung von Fig. 2b wird dem Längswiderstand R L
des π-Gliedes eine veränderbare Reaktanz Z(f) parallel
geschaltet, um dadurch die Einstellbarkeit der Dämpfung
zu erzeugen. In diesem Fall muß die Bemessung so erfolgen,
daß sich bei den Fixpunktfrequenzen f F ν einstellungsunabhängige
Polstellen für die Reaktanz Z(f) ergeben, was
allgemein durch die in Fig. 2b ebenfalls angegebene Beziehung
Z(f F ν) = ∞ zu erreichen ist.
Im Fall der Serienschaltung nach Fig. 2c, bei der also
zur Reaktanz Z(f) der Längswiderstand R L in Serie geschaltet
ist, müssen für die Reaktanz Z(f) bei den Fixpunktfrequenzen
f F ν einstellungsunabhängige Nullstellen
auftreten, was gleichbedeutend damit ist, daß dort Realteilminima
der Impedanz Z(f) auftreten. Die Fixpunktbedingung
Z(f F ν) = 0 ist in Fig. 2c zur besseren Übersicht
ebenfalls unmittelbar angegeben.
Für die einzelnen Reaktanzschaltungen können dabei durchaus
bekannte Schaltungen herangezogen werden. So ist in Fig. 3a
dem Querwiderstand R Q in Serie ein einstellbarer Kondensator
C₁′ nachgeschaltet, auf den wiederum in Serie ein
Parallelresonanzkreis aus einer Spule L₁ und einem einstellbaren
Kondensator C₁ folgt. In Fig. 3b ist die zugehörige
Dämpfung a B in Abhängigkeit von der Frequenz f gezeigt
und die Bedingung für einen Fixpunkt der Dämpfung
bei der Frequenz f₀ lautet C₁ + C₁′ = C ges = const., die
gestrichelte Kurve zeigt gegenüber der ausgezogenen Kurve
die mögliche Dämpfungsänderung.
In Fig. 4a ist eine mögliche weitere bekannte Schaltung
für die Ausgestaltung der Reaktanz Z(f) gezeigt. Es werden
dabei zum Querwiderstand R Q zwei Parallelresonanzkreise
in Serie geschaltet, deren Spulen L₁ und L₂
bezeichnet sind. Die einstellbaren Kondensatoren sind mit
C₁ und C₂ bezeichnet. In Fig. 4b ist der Dämpfungsverlauf
als ausgezogene und als gestrichelte Kurve gezeigt und
die Bedingung für einen Fixpunkt der Dämpfung bei der
Frequenz f₀ lautet C₁ + C₂ = C ges = const. angegeben.
In Fig. 5a wird die Reaktanz Z(f) ebenfalls zum Widerstand
R Q in Serie geschaltet. Die Reaktanz selbst besteht
aus einem Parallelresonanzkreis mit einer Spule L₁
und einem Serienresonanzkreis aus einem einstellbaren
Kondensator C₁ und einer Spule L₁′, in Serie dazu liegt ein
Kondensator C₂′, dem wiederum ein weiterer Parallelresonanzkreis
aus einem einstellbaren Kondensator C₂ und
einer Spule L₂ in Serie nachgeschaltet ist.
In Fig. 5b ist der mit der Schaltung von Fig. 5a erreichbare
Dämpfungsverlauf a B in Abhängigkeit von der Fre
quenz f aufgezeichnet. Die Fixpunktfrequenz ist mit f₀
kenntlich gemacht, die gestrichelte und die ausgezogene
Kurve zeigen die Dämpfungsänderung bei Verändern der
Kapazität der Kondensatoren C₁, C₂′ und C₂.
In Fig. 6a ist eine Schaltung gezeigt, bei der gemäß
Fig. 2b dem Widerstand R Q eine Reaktanzschaltung parallel
geschaltet wird. Zueinander parallel geschaltet sind eine
Spule L 1p , ein Serienresonanzkreis aus einem einstellbaren
Kondensator C 1p und einer Spule L 2p , und ein versteilerter
Parallelresonanzkreis, der selbst aus der
Serienschaltung eines einstellbaren Kondensators C 2p und
eines Parallelresonanzkreises mit der Spule L 3p und dem
einstellbaren Kondensator C 3p besteht.
In Fig. 6b ist als ausgezogene und als gestrichelte Kurve
die Dämpfung a B in Abhängigkeit von der Frequenz f
aufgetragen und es ist zu erkennen, daß bei der Frequenz f₀
ein Fixpunkt der Dämpfung auftritt. Zu erkennen ist auch,
daß hier der Dämpfungsverlauf sich gewissermaßen nach
oben zu öffnet, weiterhin ist auch zu erkennen, daß entsprechend
der ausgezogen gezeichneten Kurve und der gestrichelt
gezeichneten Kurve sich die Dämpfung durch
Variation der Kondensatoren C 1p , C 2p und C 3p verändern
läßt.
Ein weiteres mögliches Beispiel für eine Reaktanzschaltung
für die Grundstruktur nach Fig. 2b ist in der Schaltung
von Fig. 7a gezeigt. Dort ist dem Längswiderstand R L
des π-Gliedes die Parallelschaltung aus zwei Serienresonanzkreisen
zugeordnet, wobei jeder Serienresonanzkreis
selbst aus einer Spule L₁ bzw. L₂ und jeweils einem einstellbaren
Kondensator C 1s bzw. C 2s besteht.
In Fig. 7b ist wiederum die Dämpfung a B in Abhängigkeit
von der Frequenz aufgetragen und durch die Verschiebung
der gestrichelten Kurve gegenüber der ausgezogen gezeichneten
Kurve kenntlich gemacht, daß bei der Frequenz f₀
ein Fixpunkt der Dämpfung auftritt.
Die angegebenen Schaltungen haben den Vorteil, daß lediglich
durch die Änderung von Kondensatoren Dämpfungsänderungen
in einfacher Weise erzeugt werden können. Die angegebenen
Entzerrer werden häufig in Systeme eingeschaltet,
bei denen außer Dämpfungsentzerrern auch einstellbare
Laufzeitentzerrer nötig sind. Die von den Laufzeitentzerrern
verursachten einstellungsabhängigen Dämpfungsfehler
können also mit den angegebenen Schaltungen in
verhältnismäßig einfacher Weise ausgeglichen werden.
Claims (7)
1. Einstellbarer Dämpfungsentzerrer, der mit einer vorgebbaren
Anzahl n, die größer oder gleich eins (n 1) ist, einstellungsunabhängigen,
wertgleichen Fixpunkten der Dämpfung bei vorgebbaren
Frequenzen f F ν, wobei ν = 1...n eine Zählvariable bedeutet,
und der aus einem beidseitig an gleiche oder ungleiche Abschlußwiderstände
(R a , R b ; R a = R b ) angepaßten, drei ohmsche Widerstände
(R L , R Q ) aufweisenden Dämpfungsglied in T-Form besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Serie oder parallel zum Querwiderstand (R Q ) des T-Gliedes eine stufig oder stetig veränderbare Reaktanz [Impedanz Z(f)] geschaltet ist, die bei den Fixpunktfrequenzen (f F ν) im Fall der Serienschaltung einstellungsunabhängige Nullstellen [Realteilminima der Impedanz Z(f)] oder im Fall der Parallelschaltung einstellungsunabhängige Polstellen aufweist (Fig. 1a, 1b).
daß in Serie oder parallel zum Querwiderstand (R Q ) des T-Gliedes eine stufig oder stetig veränderbare Reaktanz [Impedanz Z(f)] geschaltet ist, die bei den Fixpunktfrequenzen (f F ν) im Fall der Serienschaltung einstellungsunabhängige Nullstellen [Realteilminima der Impedanz Z(f)] oder im Fall der Parallelschaltung einstellungsunabhängige Polstellen aufweist (Fig. 1a, 1b).
2. Einstellbarer Dämpfungsentzerrer der mit einer vorgebbaren
Anzahl n, die größer oder gleich eins (n 1) ist, einstellungsunabhängigen,
wertgleichen Fixpunkten der Dämpfung bei vorgebbaren
Frequenzen f F ν, wobei ν = 1...n eine Zählvariable bedeutet,
und der aus einem beidseitig an gleiche oder ungleiche Abschlußwiderstände
(R a , R b ; R a = R b ) angepaßten, drei ohmsche Widerstände
(R L , R Q ) aufweisenden Dämpfungsglied in π-Form besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel oder in Serie zum Längswiderstand (R L ) des π-Gliedes eine stufig oder stetig veränderbare Reaktanz [Impedanz Z(f)] geschaltet ist, die bei den Fixpunktfrequenzen (f F ν) einstellungsunabhängige Polstellen oder im Fall der Serienschaltung einstellungsunabhängige Nullstellen [Realteilminima der Impedanz Z(f)] aufweist (Fig. 2a, 2b).
daß parallel oder in Serie zum Längswiderstand (R L ) des π-Gliedes eine stufig oder stetig veränderbare Reaktanz [Impedanz Z(f)] geschaltet ist, die bei den Fixpunktfrequenzen (f F ν) einstellungsunabhängige Polstellen oder im Fall der Serienschaltung einstellungsunabhängige Nullstellen [Realteilminima der Impedanz Z(f)] aufweist (Fig. 2a, 2b).
3. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einstellbare Reaktanz [Z(f)] aus der Serienschaltung eines Kondensators (C₁′) und eines Parallelresonanzkreises mit einem Kondensator (C₁) und einer Spule (L₁) besteht, die wiederum in Serie zum Querwiderstand (R Q ) geschaltet sind,
und daß dabei C₁ + C₁′ = C ges = const. (Fig. 3a, b).
daß die einstellbare Reaktanz [Z(f)] aus der Serienschaltung eines Kondensators (C₁′) und eines Parallelresonanzkreises mit einem Kondensator (C₁) und einer Spule (L₁) besteht, die wiederum in Serie zum Querwiderstand (R Q ) geschaltet sind,
und daß dabei C₁ + C₁′ = C ges = const. (Fig. 3a, b).
4. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Querzweig zum Querwiderstand (R Q ) als veränderbare Reaktanz [Z(f)] zwei Parallelresonanzkreise in Serie geschaltet sind, von denen jeder aus einem Kondensator (C₁, C₂) und einer Spule (L₁, L₂) besteht,
und daß dabei C₁ + C₂ = C ges = const. (Fig. 4a).
daß im Querzweig zum Querwiderstand (R Q ) als veränderbare Reaktanz [Z(f)] zwei Parallelresonanzkreise in Serie geschaltet sind, von denen jeder aus einem Kondensator (C₁, C₂) und einer Spule (L₁, L₂) besteht,
und daß dabei C₁ + C₂ = C ges = const. (Fig. 4a).
5. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Querwiderstand (R Q ) in Serie geschaltete veränderbare Reaktanz [Z(f)] besteht aus einem versteilerten Parallelresonanzkreis mit einer Spule (L₁) und einem dazu parallel geschalteten Serienresonanzkreis, aus einer weiteren Spule (L₁′) und einem Kondensator (C₁), dem in Serie ein Kondensator (C₂′) nachgeschaltet ist und einem weiteren, in Serie nachgeschalteten Parallelresonanzkreis aus einem Kondensator (C₂) und einer Spule (L₂) (Fig. 5a).
daß die zum Querwiderstand (R Q ) in Serie geschaltete veränderbare Reaktanz [Z(f)] besteht aus einem versteilerten Parallelresonanzkreis mit einer Spule (L₁) und einem dazu parallel geschalteten Serienresonanzkreis, aus einer weiteren Spule (L₁′) und einem Kondensator (C₁), dem in Serie ein Kondensator (C₂′) nachgeschaltet ist und einem weiteren, in Serie nachgeschalteten Parallelresonanzkreis aus einem Kondensator (C₂) und einer Spule (L₂) (Fig. 5a).
6. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderbare Reaktanz dem Querwiderstand (R Q ) parallelgeschaltet ist und aus der Parallelschaltung einer Spule (L 1p ) eines Serienresonanzkreises mit einem Kondensator (C 1p ) und einer Spule (L 2p ), und eines Parallelresonanzkreises aus einer Spule (L 3p ) und einem Kondensator (C 3p ), zu denen in Serie ein Kondensator (C 2p ) geschaltet ist, besteht (Fig. 6a).
daß die veränderbare Reaktanz dem Querwiderstand (R Q ) parallelgeschaltet ist und aus der Parallelschaltung einer Spule (L 1p ) eines Serienresonanzkreises mit einem Kondensator (C 1p ) und einer Spule (L 2p ), und eines Parallelresonanzkreises aus einer Spule (L 3p ) und einem Kondensator (C 3p ), zu denen in Serie ein Kondensator (C 2p ) geschaltet ist, besteht (Fig. 6a).
7. Dämfpungsentzerrer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderbare Reaktanz [Z(f)] dem Längswiderstand (R L ) des π-Gliedes parallel geschaltete ist und aus der Parallelschaltung zweier Serienresonanzkreise besteht, von denen jeder eine Spule (L 1s , L 2s ) und einen Kondensator (C 1s , C 2s ) enthält (Fig. 7a).
daß die veränderbare Reaktanz [Z(f)] dem Längswiderstand (R L ) des π-Gliedes parallel geschaltete ist und aus der Parallelschaltung zweier Serienresonanzkreise besteht, von denen jeder eine Spule (L 1s , L 2s ) und einen Kondensator (C 1s , C 2s ) enthält (Fig. 7a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429946 DE3429946A1 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Einstellbarer daempfungsentzerrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429946 DE3429946A1 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Einstellbarer daempfungsentzerrer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429946A1 DE3429946A1 (de) | 1986-02-27 |
DE3429946C2 true DE3429946C2 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=6243050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429946 Granted DE3429946A1 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Einstellbarer daempfungsentzerrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3429946A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1242272B (de) * | 1959-01-13 | 1967-06-15 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Anordnung zur einstellbaren, frequenzabhaengigen Amplitudenentzerrung in UEbertragungssystemen |
GB1151610A (en) * | 1966-12-05 | 1969-05-14 | Int Standard Electric Corp | Improvement in or relating to a Variable Equaliser |
DE2312089A1 (de) * | 1973-03-10 | 1974-09-12 | Hirschmann Radiotechnik | Anordnung zum ausgleich des temperaturgangs der kabeldaempfung in gemeinschaftsantennenanlagen |
DE3306762A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-08-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Als bodeentzerrer ausgebildeter einstellbarer daempfungsentzerrer |
-
1984
- 1984-08-14 DE DE19843429946 patent/DE3429946A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3429946A1 (de) | 1986-02-27 |
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