DE1183955B - Daempfungsregler in Bruecken-T-Schaltung - Google Patents

Daempfungsregler in Bruecken-T-Schaltung

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DE1183955B
DE1183955B DES84460A DES0084460A DE1183955B DE 1183955 B DE1183955 B DE 1183955B DE S84460 A DES84460 A DE S84460A DE S0084460 A DES0084460 A DE S0084460A DE 1183955 B DE1183955 B DE 1183955B
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attenuation
damping
resistance
reactance
circuit
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DES84460A
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Dipl-Ing Reginhard Pospischil
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
    • H04B3/143Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers
    • H04B3/145Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers variable equalisers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Dämpfungsregler in Brücken-T-Schaltung Die Erfindung betrifft einen Dämpfungsregler in Brücken-T-Schaltung zur Einstellung der Grunddämpfung von Übertragungseinrichtungen unter Verwendung einer Drossel im Längszweig mit Anzapfung, insbesondere mit Mittelanzapfung, einer festen Reaktanz, insbesondere einer Induktivität, und einer veränderbaren Reaktanz entgegengesetzten Vorzeichens, vorzugsweise einer veränderbaren Kapazität.
  • Es sind Brücken-T-Glieder bekannt, die als Bandpaßfilter in Zwischenfrequenzverstärkem von Fernsehempfängern verwendet werden. Ein derartiges Filter ist so aufgebaut, daß im Längszweig eine mittelangezapfte Induktivität vorgesehen ist und daß die eine Hälfte dieser Induktivität mit einer Reihenschaltung, bestehend aus einer veränderbaren Induktivität und einer Kapazität, überbrückt ist. Im Querzweig ist eine Reihenschaltung aus Kapazität und veränderbarem Ohmschen Widerstand vorgesehen. Dem Brücken-T-Glied ist ein weiteres T-Glied nachgeschaltet; beide Glieder zusammen bilden ein Bandpaßfilter. Derartige Filter haben die Aufgabe, die Videofrequenz von dem Tonsignal möglichst gut zu entkoppeln. Aus diesem Grunde müssen die Filter steile Flanken aufweisen. Die veränderbare Induktivität dient zur Einstellung auf die Frequenz des Tonsignals und der veränderbare Widerstand zur Einstellung einer optimalen Dämpfung bei der Betriebsfrequenz. Eine kontinuierliche Veränderung der Betriebsdämpfung läßt sich mit derartigen Filtern nicht erreichen, da bei Frequenzverstimmung eine Verformung der Durchlaßkurve hervorgerufen wird.
  • Zur Ausregelung der durch Alterung hervorgerufenen Änderungen der Grunddämpfung bei Trägerfrequenzübertragungssystemen wurden bisher steckbare Dämpfungsglieder, schaltbare Dämpfungsglieder oder Dämpfungsglieder, deren Dämpfung mittels eines Potentiometers veränderbar ist, verwendet. Die steck- und schaltbaren Dämpfungsglieder haben den Nachteil, daß bei ihrer Betätigung stets unerwünschte Dämpfungssprünge auftreten. Bei Dämpfungsgliedern, deren Dämpfung mittels Potentiometer veränderbar ist; wird häufig die Kontaktsicherheit der Potentiometer als nicht ausreichend erachtet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dämpfungsregler zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden sind, und der insbesondere in Vielkanalträgerfrequenzsystemen anwendbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird der Dämpfungsregler so ausgebildet, daß die feste Reaktanz im Querzweig und die veränderbare Reaktanz parallel zu einem der beiden Drosselzweige liegt, und die beiden Reaktanzen sind so dimensioniert, daß der Dämpfungsregier bei der minimalen Dämpfung eingangs- und ausgangsseitig an die Abschlußwiderstände angepaßt ist und bei der gewählten maximalen Dämpfung der Quotient aus den beiden Reaktanzen für die geometrische Mittenfrequenz des zu übertragenden Frequenzbandes gleich - 1 ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der Dämpfungsregler auch so ausgestalten, daß die veränderbare Reaktanz im Querzweig und die feste Reaktanz parallel zu einem der beiden Drosselzweige liegt, und die beiden Reaktanzen sind dabei so dimensioniert, daß der Dämpfungsregler bei der minimalen Dämpfung eingangs- und ausgangsseitig an die Abschlußwiderstände angepaßt ist und bei der gewählten maximalen Dämpfung der Quotient aus den beiden Reaktanzen für die geometrische Mittenfrequenz des zu übertragenden Frequenzbandes gleich - 1 ist.
  • Der Dämpfungsregler kann dabei so aufgebaut sein, daß bei minimaler Dämpfung der kapazitive Widerstand bei der geometrischen Mittenfrequenz größer ist als der induktive Widerstand. Eine weitere Ausführungsform erhält man, wenn der Dämpfungsregler so ausgestaltet wird, daß bei minimaler Dämpfung der kapazitive Widerstand bei der geometrischen Mittenfrequenz kleiner ist als der induktive Widerstand.
  • Ferner wird der Dämpfungsregler vorteilhaft so ausgebildet, daß in Reihe zum eingangs- und/oder ausgangsseitigen Abschlußwiderstand ie ein ohmscher Widerstand mit einer derartigen Bemessung liegt, daß der Reflexionsfaktor am Eingang und Ausgang der Brücken-T-Schaltung gegenüber dem Abschlußwiderstand für minimale und maximale Dämpfung gleich groß ist und daß die beiden Reaktanzen entsprechend einem aus dieser Reihenschaltung gebildeten Abschlußwiderstand bemessen sind.
  • Außerdem läßt sich der Dämpfungsregler auch so aufbauen, daß seinem Ein- und/oder Ausgang je ein ohmscher Widerstand mit einer derartigen Bemessung parallel geschaltet ist, daß der Reflexionsfaktor gegenüber den Abschlußwiderständen für minimale und maximale Dämpfung gleich groß ist, und daß die beiden Reaktanzen entsprechend einem aus dieser Parallelschaltung gebildeten Abschlußwiderstand bemessen sind.
  • Durch die Maßnahmen nach der Erfindung ist eine kontinuierliche Änderung des Reflexionsfaktors und damit der Betriebsdämpfung unter Vermeidung von Kontaktschwierigkeiten möglich. Vorteilhaft ist es ferner, daß bei reellem, konstantem Abschlußwiderstand in einem bestimmten Regelbereich der Phasenwinkel nahezu konstant Null ist, während sich der Betrag des Eingangswiderstandes bei Änderung der regelbaren Reaktanz ändert. Diese Eigenschaft ermöglicht den Einsatz des Eingangswiderstandes als reellen veränderbaren Widerstand in bekannten Dämpfungsreglem mit reellen Widerständen.
  • Zweckmäßig ist es daher, den Eingangswiderstand des Dämpfungsreglers in bekannten Schaltungsanordnungen zur Dämpfungsregelung mit reellen Widerständen als veränderbaren reellen Widerstand zu verwenden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, bei einer an sich bekannten Schaltungsanordnung zur Dämpfungsregelung mittels reeller veränderbarer Widerstände in Brücken-T-Schaltung den reellen Widerstand im Längszweig durch den Eingangswiderstand eines Dämpfungsreglers in Brücken-T-Schaltung zu ersetzen, der derart ausgebildet ist, daß in seinem Querzweig eine feste Reaktanz, insbesondere eine Induktivität, und in seinem Längszweig eine Drossel mit Mittelanzapfung und parallel zu einem der beiden Drosselzweige eine veränderbare Reaktanz entgegengesetzten Vorzeichens, vorzugsweise eine Kapazität liegt, und außerdem den reellen veränderbaren Widerstand des Querzweiges der bekannten Schaltungsanordnung zur Dämpfungsregelung durch den Eingangswiderstand eines zweiten Dämpfuugsreglers in Brücken-T-Schaltung zu ersetzen, der derart ausgebildet ist, daß eine veränderbare Reaktanz, vorzugsweise eine Kapazität, im Querzweig und eine Drossel mit Mittelanzapfung und eine zu einem der beiden Drosselzweige parallel geschaltete Festreaktanz entgegengesetzten Vorzeichens, vorzugsweise eine Induktivität im Längszweig, liegt; dabei sind die in den Dämpfungsreglern als veränderbare Reaktanzen geschalteten Kapazitäten durch einen Differentialkondensator ersetzt und die beiden Reaktanzen der beiden Dämpfungsregler so dimensioniert, daß die Dämpfungsregler bei der minimalen Dämpfung eingangs- und ausgangsseitig an die Abschlußwiderstände angepaßt sind und bei der gewählten maximalen Dämpfung der Quotient der beiden Reaktanzen für die geometrische Mittenfrequenz des zu übertragenden Frequenzbandes gleich -1 ist.
  • Derartige Dämpfungsregler weisen den Vorteil auf, daß ihre Betriebsdämpfung proportional der Vierpoldämpfung ist, so daß sie besonders geeignet sind bei Kettenschaltungen mit elektrischen Filtern. An Hand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1, 2, 3, 4, 6 und 7 und der bekannten Schaltungsanordnung nach F i g. 5 wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Dämpfungsregler, bei dem die feste Reaktanz im Querzweig und die veränderbare Reaktanz parallel zu einem Drosselzweig liegt, F i g. 2 einen Dämpfungsregler, bei dem die veränderbare Reaktanz im Querzweig und die Festreaktanz parallel zu einem der Drosselzweige liegt, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel ähnlich der F i g. 1, bei dem der Brücken-T-Schaltung Serienwiderstände vor- und nachgeschaltet sind, F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel ähnlich der F i g. 1, bei dem zum Ein- und Ausgang des Dämpfungsreglers ohmsche Widerstände parallel liegen, F i g. 5 eine bekannte Schaltungsanordnung zur Dämpfungsregelung mittels reeller Widerstände in Brücken-T-Schaltung, F i g. 6 eine Schaltungsanordnung zur Dämpfungsregeiung mittels reeller Widerstände, bei dem ein veränderbarer reeller Widerstand durch den Eingangswiderstand eines Dämpfungsreglers, der ähnlich wie der Dämpfungsregler nach F i g. 1 aufgebaut ist, ersetzt ist, F i g. 7 eine Schaltungsanordnung zur Dämpfungsregelung mittels reeller Widerstände, bei dem zwei veränderbare Widerstände durch die Eingangswiderstände eines Dämpfungsreglers nach F i g. 1 und eines Dämpfungsreglers nach F i g. 2 ersetzt sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist dem eingangsseitigen Zweig einer im Längszweig einer Brücken-T-Schaltung liegenden Drossel 1 mit Mittelanzapfung als veränderbare Reaktanz die Kapazität 2 parallel geschaltet. Als Festreaktanz ist die Induktivität 3 verwendet, die im Querzweig der Brücken-T-Schaltung liegt. Der Eingang der Schaltung ist mit I, ihr Ausgang mit II bezeichnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist dem Eingangszweig einer im Längszweig einer überbrückten T-Schaltung liegenden Drossel 4 mit Mittelanzapfung eine Festinduktivität 5 parallel geschaltet. Die Festinduktivität kann dabei zugleich die Induktivität des Drosselzweiges sein. Die veränderbare Reaktanz besteht aus einem veränderbaren Kondensator 6, der im Querzweig der Brücken-T-Schaltung liegt. Der Abschlußwiderstand ist bei beiden Ausführungsbeispielen reell und konstant. Verändert man die für minimale Dämpfung vorgesehene Kapazität, so steigt die Dämpfung an. Der Wellenwiderstand des Dämpfungsreglers verhält sich dabei umgekehrt proportional zur Wurzel aus der Kapazität.
  • Will man sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig den gleichen Reflexionsfaktor für minimale und maximale Dämpfung erhalten, so ist eine Ausführungsform, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, dann zweckmäßig, wenn bei minimaler Dämpfung der auf einen Drosselzweig übersetzte kapazitive Widerstand er Kapazität 7 bei der geometrischen Mittenfrequenz größer ist als der induktive Widerstand der Induktivität 14. Bei diesem Ausführungsbeispiel, das mit Ausnahme der induktiven Ankopplung der veränderbaren Kapazität 7 über die Spule 9 an einen der Drosselzweige der Drossel 8 dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 gleicht, ist der Drossel 8 eingangs- und ausgangsseitig je ein ohmscher Widerstand 10 bzw. 11 in Reihe geschaltet. Den für die Dimensionierung der beiden Reaktanzen benötigten Gesamtabschlußwiderstand erhält man durch Addition des ursprünglichen Abschlußwiderstandes zu dem jeweiligen Serienwiderstand.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Erzielung des gleichen Reflexionsfaktors am Ein- und Ausgang der Brücken-T-Schaltung für maximale und minimale Dämpfung zeigt F i g. 4, bei dem dem Ein- und Ausgang des Dämpfungsreglers je ein ohmscher Widerstand 12, 13 parallel geschaltet ist und bei dem sich der Gesamtabschlußwiderstand aus dem Widerstand der Parallelschaltung je eines ohmschen Widerstandes 12 oder 13 mit dem dazugehörigen Abschlußwiderstand ergibt. Diese Ausführungsform läßt sich vorteilhaft dann verwenden, wenn der auf einen Drosselzweig übersetzte kapazitive Widerstand der Kapazität 15 kleiner ist als der induktive Widerstand der Induktivität 16.
  • Schaltungsbeispiele, die zeigen, wie der Eingangswiderstand des Dämpfungsreglers nach der Erfindung in bekanntenSchaltungsanordnungen zurDämpfungsregelung mittels reeller Widerstände als reeller veränderbarer Widerstand einsetzbar ist, sind in den F i g. 6 und 7 dargestellt. Eine bekannte Schaltungsanordnung zur Dämpfungsregelung mit reellen Widerständen, bei der der aus einer Drossel 17 mit Mittelanzapfung bestehende Längszweig durch den reellen Widerstand 18 überbrückt ist und bei der im Querzweig der veränderbare Widerstand 19 liegt, ist in F i g. 5 schematisch dargestellt.
  • Beim Dämpfungsregler nach F i g. 6 ist an Stelle des reellen veränderbaren Widerstandes 19 der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 der Eingangswiderstand W2 eines mit dem Abschlußwiderstand 24 abgeschlossenen Dämpfungsreglers von der Art, wie in F i g. 1 beschrieben, geschaltet.
  • Ersetzt man bei der bekannten Schaltungsanordnung nach F i g. 5 den reellen Widerstand 19 durch den Eingangswiderstand des mit dem Widerstand 21 abgeschlossenen Dämpfungsreglers nach F i g. 2 und den reellen Widerstand 18 durch den Eingangswiderstand des mit dem Widerstand 22 abgeschlossenen Dämpfungsreglers nach F i g. 1, so erhält man das Ausführungsbeispiel nach F i g. 7. Ferner sind bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden veränderbaren Kapazitäten der beiden Dämpfungsregler nach den F i g. 1 und 2 durch den Differentialkondensator 20 unter Ankopplung über die Spule 23 ersetzt, so daß dadurch eine widerstandsreziproke Regelung im Längs- und Querzweig des bekannten Dämpfungsreglers ermöglicht wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Dämpfungsregler in Brücken-T-Schaltung zur Einstellung der Grunddämpfung von übertragungseinrichtungen unter Verwendung einer Drossel im Längszweig mit Anzapfung, insbesondere mit Mittelanzapfung, einer festen Reaktanz, insbesondere einer Induktivität, und einer veränderbaren Reaktanz entgegengesetzten Vorzeichens, vorzugsweise einer veränderbaren Kapazität, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Reaktanz (3) im Querzweig und die veränderbare Reaktanz (2) parallel zu einem der beiden Drosselzweige (1) liegt und daß die beiden Reaktanzen (2 und 3) so dimensioniert sind, daß der Dämpfungsregler bei der minimalen Dämpfung eingangs- und ausgangsseitig an die Abschlußwiderstände angepaßt ist und bei der gewählten maximalen Dämpfung der Quotient der beiden Reaktanzen für die geometrische Mittenfrequenz des zu übertragenden Frequenzbandes gleich -1 ist (F i g. 1).
  2. 2. Dämpfungsregler in Brücken-T-Schaltung zur Einstellung der Grunddämpfung von Übertragungseinrichtungen unter Verwendung einer Drossel im Längszweig mit Anzapfung, insbesondere mit Mittelanzapfung, einer festen Reaktanz, insbesondere einer Induktivität, und einer veränderbaren Reaktanz entgegengesetzten Vorzeichens, vorzugsweise einer veränderbaren Kapazität, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Reaktanz (6) im Querzweig und die feste Reaktanz (5) parallel zu einem der beiden Drosselzweige (4) liegt und daß die beiden Reaktanzen (5 und 6) so dimensioniert sind, daß der Dämpfungsregler bei der minimalen Dämpfung eingangs- und ausgangsseitig an die Abschlußwiderstände angepaßt ist und bei der gewählten maximalen Dämpfung der Quotient der beiden Reaktanzen für die geometrische Mittenfrequenz des zu übertragenden Frequenzbandes gleich -1 ist (F i g. 2).
  3. 3. Dämpfungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; dä.ß bei minimaler Dämpfung der kapazitive Widerstand bei der geometrischen Mittenfrequenz größer ist als der induktive Widerstand.
  4. 4. Dämpfungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei minimaler Dämpfung der kapazitive Widerstand bei der geometrischen Mittenfrequenz kleiner ist als der induktive Widerstand.
  5. 5. Dämpfungsregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum eingangs- und/ oder ausgangsseitigen Abschlußwiderstand je ein ohmscher Widerstand (10, 11) mit einer derartigen Bemessung liegt, daß der Reflexionsfaktor am Eingang und am Ausgang der Brücken-T-Schaltung gegenüber dem Abschlußwiderstand für minimale und maximale Dämpfung gleich groß ist und daß die beiden Reaktanzen (7 und 14) entsprechend einem aus dieser Reihenschaltung gebildeten Abschlußwiderstand bemessen sind (F i g. 3).
  6. 6. Dämpfungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ein- und/oder Ausgang je ein ohmscher Widerstand (12, 13) mit einer derartigen Bemessung parallel geschaltet ist, daß der Reflexionsfaktor gegenüber den Abschlußwiderständen für minimale und maximale Dämpfung gleich groß ist und daß die beiden Reaktanzen (15 und 16) entsprechend einem aus dieser Parallelschaltung gebildeten Abschlußwiderstand bemessen sind (F i g. 4).
  7. 7. Dämpfungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Eingangswiderstand als veränderbarer reeller Widerstand in Schaltungsanordnungen zur Dämpfungsregelung mittels reeller Widerstände verwendet ist (F i g. 5 und 6). B.
  8. Dämpfungsregler in Brücken-T-Schaltung zur Einstellung der Grunddämpfung von Übertragungseinrichtungen unter Verwendung einer Drossel im Längszweig mit Anzapfung, insbesondere mit Mittelanzapfung, einer festen Reaktanz, insbesondere einer Induktivität, und einer veränderbaren Reaktanz entgegengesetzten Vorzeichens, vorzugsweise einer veränderbaren Kapazität, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an sich bekannten Schaltungsanordnung zur Dämpfungsregelung mittels reeller veränderbarer Widerstände in Brücken-T-Schaltung der reelle Widerstand im Längszweig durch den Eingangswiderstand eines Dämpfungsreglers in Brücken-T-Schaltung ersetzt ist, der derart ausgebildet ist, daß in seinem Querzweig eine feste Reaktanz, insbesondere eine Induktivität (3), und in seinem Längszweig eine Drossel (1) mit Mittelanzapfung und parallel zu einem der beiden Drosselzweige eine veränderbare Reaktanz entgegengesetzten Vorzeichens, vorzugsweise eine Kapazität liegt, daß ferner der reelle veränderbare Widerstand des Querzweiges der bekannten Schaltungsanordnung zur Dämpfungsregelung durch den Eingangswiderstand eines zweiten Dämpfungsreglers in Brücken-T-Schaltung ersetzt ist, der derart ausgebildet ist, daß eine veränderbare Reaktanz, vorzugsweise eine Kapazität, im Querzweig und eine Drossel (4) mit Mittelanzapfung und eine zu einem der beiden Drosselzweige parallel geschaltete Festreaktanz entgegengesetzten Vorzeichens, vorzugsweise eine Induktivität (5) im Längszweig liegt; daß die in den Dämpfungsreglern als veränderbare Reaktanzen geschalteten Kapazitäten durch einen Differentialkondensator (10) ersetzt sind und die beiden Reaktanzen der beiden Dämpfungsregler so dimensioniert sind, daß die Dämpfungsregler bei der minimalen Dämpfung eingangs- und ausgangsseitig an die Abschlußwiderstände angepaßt sind und bei der gewählten maximalen Dämpfung der Quotient der beiden Reaktanzen für die geometrische Mittenfrequenz gleich -1 ist (F i g. 7).
  9. 9. Dämpfungsregler nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel zugleich als Festinduktivität verwendet ist.
  10. 10. Dämpfungsregler nach Anspruch $, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem mit seinem Eingangswiderstand den reellen Widerstand des Querzweiges ersetzenden zweiten Dämpfungsregler die Drossel zugleich als Festinduktivität verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 514 064; »Wireless Engineer«, Mai 1956, S. 105 bis 107.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2030723A1 (de) * 1970-06-23 1971-12-30 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur Entzerrung der Amplitude bei Frequenzmodulation
FR2399160A1 (fr) * 1977-07-29 1979-02-23 Siemens Ag Correcteur d'affaiblissement reglable constitue sous la forme d'un quadripole electrique

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB514064A (en) * 1937-04-24 1939-10-30 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in or relating to electrical wave filters

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