DE3429568A1 - Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung eines grenz-pixels - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung eines grenz-pixelsInfo
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Description
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
3429588
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der
japanischen Patentanmeldung 58-147710 vom 11.08.1983 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Verarbeitung eines sich zwischen einem
bildhaften Bestandteil und einem anderen Bestandteil (einem bildhaften Bestandteil, Linierungsbestandteil
oder Farblegungsbestandteil) befindlichen Grenz-Pixels, das mit Hilfe eines Bildreproduktionssystems in der
Art eines Layout-Abtasters auf einem Reproduktionsbild aufzuzeichnen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren und eine Vorrichtung dergestalt, daß das Grenz-Pixel durch Verwendung der Halbtonpunkt-Bilddaten
von zumindest einem der es umgebenden Pixels aufgezeichnet wird.
Im Bereich der Bildreproduktionssysteme, wie zum Beispiel Farbabtaster, gibt es bereits ein Layout-Abtastsystem,
dessen Funktion- die Aufzeichnung der Bilder von einer Vielzahl von Originalbildern auf einem photoempfindlichen
Film in einem gewünschten Layout ist. In dem Falle jedoch, daß ein Bildbestandteil mit verschiedenen Halbtonpunkt-Dichteabstufungen und ein Buchstaben-
oder Zeichenbestandteil (nachfolgend Buchstabenbestandteil genannt) mit einem binären Pegel
(schwarz oder weiß) in einem gewünschten Layout zusammen auf einem photoempfindlichen Film aufzuzeichnen
sind, ist eine höhere Auflösungskraft erforderlich für die Aufzeichnung der Pixels bzw. Bildpunkte der Buchstabenbestandteile
als für die Aufzeichnung der Pixels bzw. Bildpunkte der Bildbestandteile, weil nämlich der
Buchstabenbestandteil hauptsächlich aus feinen Linienbestandteilen besteht. Wenn also beide Bestandteile
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mit gleicher Auflösungskraft aufgezeichnet werden, die
geeignet ist für die Aufzeichnung der Buchstabenbestandteile, so erfordert dies eine übermäßige Verarbeitungszeit.
Außerdem ist für die Erstellung des Layout ein Plattenspeicher erforderlich, der angesichts des vorstehend
genannten Verfahrens über eine größere Speicherkapazität verfügen muß und deshalb eine längere Verarbeitungszeit
bedingt. Zur Lösung dieses Problems beschreibt die US-Patentanmeldung 471,869 (P 33 08 468.8)
ein Verfahren, bei welchem zunächst Bilddaten der Bildbestandteile und jene der Buchstabenbestandteile,
die mit größerer Genauigkeit abgetastet werden, entsprechend einem gewünschten Layout zusammen in einen
Speicher eingegeben und dort getrennt werden. Danach werden die Bilddaten getrennt aus dem Speicher ausgegeben
und für die Aufzeichnung betreffender Reproduktionsbilder auf einen photoempfindlichen Film verwendet.
Da die Grenz-Pixels zwischen zwei Bestandteilen nach
diesem Verfahren jedoch nur durch die Bilddaten entweder der Bildbestandteile oder der Buchstabenbestandteile
aufgezeichnet werden können, besteht der Nachteil, daß entlang der Grenze möglicherweise ein freier
(weißer) Bereich gebildet wird.
Mit Hinblick darauf wird in der US-Patentanmeldung 507,719 (P 33 24 384.0) ein Verfahren beschrieben, bei
welchem die Grenz-Pixels bzw. Grenz-Bildpunkte zwischen einem Buchstabenbestandteil P1. und einem Bildbestandteil
Pp durch die gleichzeitige Verwendung der Bilddaten beider Bestandteile aufgezeichnet werden,
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§429568
wie das in Figur 1 gezeigt ist. Dieses Verfahren ist auch dann zulässig, wenn das Buchstaben-Pixel in einer
Halbtonpunktdichte von 100% aufgezeichnet wird, produziert jedoch unerwünschte volle Bereiche PLQ an den
Grenz-Pixels, wenn der Buchstabenbestandteil in weniger als 100% Halbtonpunktdichte aufgezeichnet wird,
wie das durch P1. in Figur 1 gekennzeichnet ist.
Zum anderen beschreibt die US-Patentanmeldung 532,737 (P 33 33 988) ein Verfahren, bei welchem die Grenz-Pixels
durch die den Daten des Bildbestandteils Pp gegenüber bevorzugte Verwendung der Daten des Buchstabenbestandteils
P1. aufgezeichnet werden. Da die Grenz-Pixels
bei diesem Verfahren jedoch nicht durch Verwendung der Daten der Bildbestandteile aufgezeichnet
werden, entsteht an den Grenz-Pixels ein freier Bereich PpOf wie das in Figur 2 gezeigt ist. Schließlich
ist auch dieses Verfahren nicht für die Lösung der üblichen
Probleme geeignet.
Ein gemeinsamer Nachteil all dieser herkömmlichen Verfahren ist die Entstehung freier Bereich aufgrund inkorrekter
Übereinstimmungsarbeit, wodurch auch die Qualität der reproduzierten Bilder beeinträchtigt
wird.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen für die genaue Verarbeitung eines Grenz-Pixels zwischen
einem Bildbestandteil und einem anderen Bestandteil (Bildbestandteil, Linierungsbestandteil oder Farblegungsbestandteil),
so daß weder ein unerwünschter voller Bereich (wie jener PL0 in Figur 1), noch ein frei-
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er Bereich (wie jener PpQ in Figur 2) produziert wird.
Nach einem Vorteil der Erfindung wird die Erscheinung eines freien Bereiches verhindert, der durch eine im
Übereinstimmungsprozeß entstehende Scherung verursacht wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Verfahrenshauptanspruch und
bei einer Vorrichtung nach dem Vorrichtungshauptanspruch erfindungsgemäß durch deren kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Dazu erfolgt die Aufzeichnung eines Grenz-Pixels bzw.
Grenz-Bildpunktes zwischen einem Bildbestandteil und einem anderen Bestandteil (Bildbestandteil, Linierungsbestandteil
oder Farblegungsbestandteil) erfindungsgemäß durch Verwendung der Bilddaten von einem
oder zwei aus den umliegenden Pixels der Grenz-Pixels. Dabei ist die Wahl des betreffenden Pixels für die
Aufzeichnung des Grenzpixels abhängig von dem Inhalt der Bit-Dateneinheit (nachstehend "Wort" genannt) für
den Ausdruck des Grenz-Pixels. Dieser Selektionsprozeß erfolgt im Grunde genommen wie in Figur 10 gezeigt
und ist in Tabelle I im Detail dargestellt. Die Art und Weise der Verwendung der Bilddaten des/der gewählten
Pixels für die Aufzeichnung des Grenz-Pixels ist in Tabelle II gezeigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Es zeigt:
Figur 1 den Zustand rund um Grenz-Pixels eines Reproduktionsbildes,
wobei die Grenz-Pixels nach einem herkömmlichen Verfahren aufgezeichnet sind;
Figur 2 den Zustand rund um Grenz-Pixels eines Reproduktionsbildes,
wobei die Grenz-Pixels nach einem anderen herkömmlichen Verfahren aufgezeichnet sind;
Figur 3 das Bit-Muster eines Grenz-Pixels;
Figur 4 den Zustand rund um Grenz-Pixels eines Reproduktionsbildes,
wobei die Grenz-Pixel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgezeichnet sind;
Figur 5 ein Grenz-Pixel und dieses umgebende Pixels für die Erläuterung des Grundgedankens des
erfindungsgemäßen Verfahrens;
Figur 6 ein ergänzendes Diagramm für die Erläuterung
des Grundgedankens des erfindungsgeinäßen
Verfahrens;
Figur 7 (a) (b) (c) Sektionen von Schichten, deren jede aus vier Farbauszügen besteht;
Figur 8 (a) (b) zwei Beispiele für die Bildung eines "Wortes" (Bit-Dateneinheit);
Dipl.-Ing. Otto | 9 | Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 |
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Figur | ein Bit-Muster eines Pixels bzw. Bildpunk | |
10 | tes, in welchem jedes Bit dem in Figur 8 | |
(b) gezeigten "Wort" entspricht; | ||
Figur | (a) bis (h) die zu wählenden Pixels, deren | |
11 | Daten für die Aufzeichnung des Grenz-Pixels | |
in jedem einzelnen Fall zu verwenden sind; | ||
Figur | einen Selektor für die umgebenden Pixels, | |
der zur Wahl der Bilddaten geeigneter um | ||
12 | gebender Pixels für die Aufzeichnung des | |
zu verarbeitenden Pixels dient; | ||
Figur | 13 | einen erfxndungsgemaßen Datenordnungsreg |
ler; | ||
Figur | 14 | ein Zeitsteuerungsdiagramm des Datenord |
nungsreglers gemäß Figur 12; | ||
Figur | 15 | einen erfindungsgemäßen Grenz-Pixel-Prozes- |
sor; | ||
Figur | 16 | ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen |
17 | Verfahrens; | |
Figur | einen erfindungsgemäßen Decoder; | |
Figur | 18 | einen erfindungsgemäßen Pixel-Daten-Selek- |
tor; | ||
Figur | die Funktion eines erfindungsgemäßen | |
Parallel-Serien-Wandlers. | ||
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In der nachfolgenden Beschreibung ist das vorgenannte Grenz-Pixel als Pixel bzw. Bildpunkt definiert, der
mehr als zwei Arten von Bilddaten enthält, und dessen Oberfläche äquivalent ist zu jener eines bildhaften
Pixels bzw. Bildpunktes. Die Bezeichnung bildhaftes Pixel ist eine allgemeine Bezeichnung für ein literales
Pixel in der Art eines Buchstabens oder Zeichens (ausgedrückt durch die Verwendung von Halbtonpunkten
von 100%) und für ein Farblegungs-Pixel (ausgedrückt
durch die Verwendung von Halbtonpunkten einer konstanten Dichte von weniger als 100%) sowie für ein Bild-Pixel
(ausgedrückt durch die Verwendung von Halbtonpunkten
verschiedener Dichte).
Figur 3 zeigt ein Beispiel des Bit-Musters eines Grenz -Pixels, dessen Zustand anhand der Gegenüberstellung
mit einem bildhaften Bestandteil, einem Buchstabenbestandteil oder einem Farblegungsbestandteil dargestellt
ist. Dabei entsprechen 5x5 Buchstaben-Pixels
P , die in der Haupt- und Nebenabtastrichtung in Matrixform angeordnet sind, einem bildhaften Pixel P„„,
Ii η "
und jedes Buchstaben-Pixel P trägt die Nummer "0 oder "1" zur Darstellung des Grenzzustandes (eine Linie
L ist eine ungefähre Grenzlinie). Wenn das bildhafte Pixel andererseits in Form von 32-Bit-Daten (einem
"Wort") ausgedrückt wird, so werden die 5 χ 5 Buchstaben-Pixel in Matrixform in 25-Bit-Daten ausgedrückt,
so daß diese zusammen mit den Daten der bildhaften Pixels verarbeitet werden können.
Figur 4 zeigt ein Beispiel des Zustands eines durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens produzierten
Grenz-Pixels, wobei zwei unterschiedliche Ar-
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ten von Halbtonpunkten zusammen aufgezeichnet werden und dabei die Grenzlinie L an dem Grenz-Pixel teilen.
Figur 5 zeigt ein Grenz-Pixel und dessen umliegende Pixels zur Erläuterung des Grundgedankens des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wobei zwei unterschiedliche Halbtonpunkte zusammen aufgezeichnet werden und dabei
eine Grenzlinie an einem Grenz-Pixel teilen, dessen Oberfläche einem bildhaften Pixel entspricht, wie das
in Figur 4 gezeigt ist. Figur 6 dagegen zeigt ein ergänzendes Diagramm zur Erläuterung von Figur 5. Es sei
angenommen, daß das Grenz-Pixel und dessen umliegende Pixels die Zeichen D, bis D_ erhalten, wie das in Figur 6 gezeigt ist. Wenn eine Grenzlinie L1 ein Pixel
P durchquert (Figur 5), das heißt mit anderen Worten, das zentrale Pixel D5 von Figur 6 ist Grenz-Pixel
zwischen beispielsweise zwei bildhaften Bestandteilen, so wird das Grenz-Pixel Pc0 (D5) folgendermaßen
aufgezeichnet. In Figur 6 befinden sich die Pixels bzw. Bildpunkte D3, D5 auf einer Aufzeichnungs-Abtastlinie.
Wenn der Aufzeichnungs-Abtastpunkt D,- das
Pixel D1- erreicht, werden zunächst die Bilddaten von
zwei Pixels aus den Pixeln D,...D., Dg...D^ gemäß einer
später erläuterten Regel ausgewählt. Dann wird das Pixel D1. durch Verwendung der Bilddaten der gewählten
zwei umliegenden Pixels aufgezeichnet, die die Grenzlinie L1 teilen.
Das erfindungsgemäße Verfahren verhindert außerdem das Erscheinen eines freien Bereiches, der bei einem Druck
auf vier Farbauszügen Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und K (Schwarz) entsteht, der eine Diskrepanz aufweist,
die durch eine schlecht ausgeführte Übereinstimmungsarbeit verursacht wird.
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Figur 7 (a) (b) (c) zeigt die Sektionen von Schichten, deren jede aus vier Farbauszügen Y, M, C und K eines
Mehrfarbendrucks besteht, wobei die gestrichelten Linien die Grenzlinien darstellen.
Figur 7 (a) zeigt einen solchen Zustand, in welchem die Farbauszugsbilder in perfekter Anordnung (perfekter
Übereinstimmung) gedruckt sind. Wenn zwei umliegende Pixels Pcl und Pc2 des Grenz-Pixels Pc0 mehr als
0% Halbtonpunkte enthalten, kann das Grenz-Pixel Pc0
durch Verwendung der Bilddaten der Pixels Pcl und Pc2
aufgezeichnet werden, wie das anhand der durchgezogenen Pfeile in Figur 7 (a) dargestellt ist. Selbst wenn
die Farbauszugsbilder nicht in perfekter Anordnung (das heißt in schlechter Übereinstimmung) gedruckt
werden, wird kein freier Bereich erzeugt, solange die Pixels P , und P 2 Halbtonpunkte enthalten.
Figur 7 (b) zeigt die Sektion der Druckfarbenschichten
einer Linierungszeile, wobei die Liniierungszeile aufgezeichnet wird und dabei eine Scherung zeigt, die einer
Hälfte der Breite eines bildhaften Pixels der schwarzen (K) Schicht entspricht. Wenn die Linierungslinie
aus der gelben (Y) Schicht Ρ?γ, der Magenta-(M)-Schicht
P?M, der Cyan-(C)-Schicht P?c und der schwarzen
(K) Schicht P?K gebildet ist, und der Halbtonpunktprozentsatz
der Schichten Ρ7γ, p 7M/ P 7C und P 7K
gleich Ρ?γ = P?M = P?c = 0% und P?R = 100% und außerdem
der Halbtonpunktprozentsatz des angrenzenden bildhaften Pixels PQ„ = 0% entspricht, wird entlang der
Linierungslinie ein freier Bereich produziert, wie das als D in Figur 7 (b) gezeigt ist. Dieses Phänomen verschlechtert
die Qualität des Endproduktes. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedoch eine Lösung
für dieses Problem zur Verfugung gestellt. Und zwar
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werden - wie in Figur 7 (c) gezeigt - Bilddaten der Farbauszüge Y, M, C und K des Pixels Pcl für die Aufzeichnung
der entsprechenden Farbauszugsbilder des
Grenz-Pixels P _ verwendet. cO
Figur 8 (a) zeigt ein Wort (Bit-Dateneinheit) für die Darstellung der Bilddaten eines bildhaften Pixels bzw.
Bildpunktes.
Figur 8 (b) zeigt das gleiche für Darstellung der Bilddaten eines Grenz-Pixels. Die Bilddaten jedes
Pixels bzw. Bildpunktes werden in 32 Bits ausgedrückt. Die folgende Erläuterung basiert auf den 32-Bit-Daten
(einem "Wort"). Das erste Bit dQ ist ein Bit für die Benennung, ob das zu verarbeitende Pixel (nachfolgend
"das momentane Pixel" genannt) ein bildhaftes Pixel (das Bit dQ entspricht dQ = 0) oder ein Grenz-Pixel
(das Bit dQ entspricht dQ = 1) ist. Wenn das momentane
Pixel ein bildhaftes Pixel ist, werden die anderen 31 Bits für die Darstellung der Daten der Farbauszugsbilder
Y, M, C und K verwendet, wobei den Daten der Farbauszugsbilder Y, M und C jeweils 8 Bits und den Daten
des Farbauszugsbildes K die restlichen 7 Bits zugeteilt werden.
Wenn das Pixel ein Grenz-Pixel ist, setzen sich die 32 Bits wie folgt zusammen. Das heißt 25 Bits von άη
bis d,, werden für die Darstellung des Bit-Musters des Grenz-Pixels verwendet, wie in Figur 8 (b) gezeigt,
wobei jedes der Bits ä-, bis d32 dem Bereich desselben,
in Figur 9 gezeigten Zeichens entspricht.
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Die anderen 6 Bits (^, d2, U31 d4, d5 und dß werden
wie folgt verwendet. Das Bit dQ wird für die Benennung
der Art des momentanen Pixels - wie vorstehend erwähnt - verwendet (wenn das momentane Pixel ein Grenz-Pixel
ist, so entspricht das Bit dQ gleich dQ = 1).
Das Bit d, dient für die Benennung, ob das momentane Pixel eine Linierungslinie haben muß Cd1 = 1) oder
nicht Cd1 = 0).
Das Bit d? dient zur Benennung, ob die Erscheinung eines
freien Bereichs an dem momentanen Pixel unterdrückt werden muß (d2 = 1) oder nicht (d2 = 0).
Wenn das Bit d„ gleich d2 = 1 entspricht, so wird das
momentane Pixel aufgezeichnet durch Verwendung der Bilddaten einer Linierungszeile und der umliegenden
Pixels, wie das später näher erläutert ist.
Die Bits d3, ä^, d5 und dg dienen zur Benennung, auf
welchem Farbauszugsfilm der Farben Y, M, C und K eine Linierungslinie (hauptsächlich) aufzuzeichnen ist.
Wenn die Linierungslinie auf den Farbauszugsfilmen Y
und M aufzuzeichnen ist, so wird die Sequenz der Bits d3 d4 d5 d6 zu d3 d4 d5 d6 = 1 0 1 0.
Wenn das momentane Pixel ein bildhaftes Pixel ist, so
wird das Bit dQ deshalb zu dQ = 1, und die anderen 31
Bits werden für die Darstellung der Daten der Farbauszugsbilder Y (8 Bit), M (8 Bit), C (8 Bit) und K
(7 Bit) verwendet, wie das die Tabelle 2 (Modus I) (Seite 28) zeigt.
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Wenn das momentane Pixel ein Grenz-Pixel zwischen einem bildhaften Pixel und einem anderen bildhaften
Pixel oder einem Farblegungspixel ist und die Notwendigkeit zur Unterdrückung des Erscheinens eines freien
Bereichs nicht besteht, so werden die Bits dQ, d1 und
d2 zu d_ = 1, d, = 0 und d2 = 0, wie das die Tabelle
2 (Modus II) zeigt. In diesem Falle wird das momentane (Grenz)Pixel durch Verwendung der Bilddaten von zwei
dessen umliegender Pixels aufgezeichnet (in Figur 5 sind dies die Pixels Pcl und Pc2)·
Wenn das momentane Pixel ein Grenz-Pixel zwischen einem bildhaften Pixel und einem anderen bildhaften
Pixel oder einem Farblegungspixel ist und die Notwendigkeit zur Unterdrückung des Erscheinens eines freien
Bereiches besteht, so werden die Bits dQ, d-j^ und
d, zu d. = 1, d, = 0 und d2 = 1, wie das in Tabelle 2
(Modus V) angegeben ist.
Wenn in den oben genannten Modi II und V eines der umliegenden Pixels Pcl und Pc2 0% Halbtonpunkte aufweist,
so werden die Bilddaten der anderen umliegenden Pixels für die Aufzeichnung der gesamten Fläche des
momentanen (Grenz)Pixels verwendet.
Wenn das momentane Pixel ein Grenz-Pixel und durch Verwendung der Daten der Linierungslinie aufzuzeichnen
ist, so wird das Bit d, zu d, = 1. Wenn die Linierungslinie in diesem Zustand außerdem in einer Halbtonpunktdichte
von 100% (voll) aufzuzeichnen ist, wird das Bit d» zu d, = 1. In diesem Falle werden die Bits
d3, d4, d5 und dg zu "1" bzw. "0", nämlich zur Benennung
eines Farbauszugsfilms aus den vier Farbauszugsfilmen
Y, M, C und K, auf welchem das Linierungsbild aufgezeichnet werden muß, wie das in Tabelle 2
DipL-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- 21 (Modus VI) angegeben ist.
Wenn die Linierungslinie in einer Halbtönpunktdichte von 0% (leer bzw. frei) aufzuzeichnen ist, so wird das
Bit d, zu 1 = 0. In diesem Falle (bezugnehmend auf die Figuren 3 und 5) wird der mit "1" nummerierte Bereich
eines jeden der vier Farbauszugsbilder Y, M, C und K in einer Halbtönpunktdichte von 0% aufgezeichnet
(das heißt es wird nichts aufgezeichnet), und der mit "0" nummerierte Bereich eines jeden der Farbauszugsbilder
Y, M, C und K wird durch die Verwendung der Bilddaten von P , aufgezeichnet, wie das in Tabelle
2 (Modus VI) angegeben ist.
Wenn alle umliegenden Pixels des Grenz-Pixels ebenfalls Grenz-Pixel sind, so werden die Bits dQ, d1 und
d2 zu dQ = 1, d, = 0 und d2 = 1, und ein Bereich bzw.
Abschnitt des Grenz-Pixels wird aufgezeichnet durch Verwendung eines Farbauszuges einer Halbtönpunktdichte
von 100%, wie das in Tabelle 2 (Modus III) gezeigt ist.
Figur 10 (a) bis (h) zeigt jene Bilddaten, deren Pixels für die Aufzeichnung des Grenz-Pixel verwendet
werden. Tatsächlich ist die Grenzlinie L1 nicht immer
eine gerade Linie, kann jedoch in der Ebene eines bildhaften Pixels als eine solche angenommen werden,
so daß die Grenzlinie L1 ganz unabhängig von ihrem Verlauf einen der in Figur 10 (a) bis (h) gezeigten
Zustände aufweisen kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Pixels, deren Daten für die Aufzeichnung des Grenzpixels verwendet
werden, gemäß dem Zustand der vier Ecken des Grenz-Pixel bestimmt, das heißt jedes der Bits d_,,
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d97, d,, und d7
spricht "1" oder
die in Figur 9 gezeigt sind, ent-1O", wie das später erläutert wird.
Figur 11 zeigt einen Selektor 27 für umliegende Pixels, der zur Wahl von zwei Pixels dient, deren Daten für
die Aufzeichnung des Grenz-Pixels gemäß des ZuStands
seiner vier Ecken verwendet werden. Der Selektor 27 für umliegende Pixels ist hinter einer Halteschaltung
26 in einem in Figur 14 gezeigten, später erläuterten Schaltkreis angeordnet. In Figur 11 wird eines der
Ausgangssignale CQ bis C15 eines Prioritätskodierers
71 , zu "1", während eines der Ausgangssignale C'o bis C15 eines Prioritätskodierers 71_2 zu "1" wird, nämlich
gemäß dem Zustand der vier Ecken des Grenz-Pixels, wie in Tabelle 1 (Seite 27) gezeigt. Folglich werden
Daten M für die Benennung eines umliegenden Pixels Pcl
und Daten N für die Benennung eines anderen umliegenden Pixels P - aus den jeweils entsprechenden Terminals
von D,...D-, D, Dn ausgegeben. Die Daten M und
± 4 ο y
N werden in Pixel-Daten-Selektoren 37 und 38 der in
Figur 14 gezeigten Schaltung eingegeben.
Figur 12 zeigt einen Datenordnungsregler, der die Bilddaten jedes Pixels regelt, nämlich für die Ausgabe
der Bilddaten des momentanen Pixels (Pixel D,- in Figur
6) aus einem identischen Terminal, wenn die Bilddaten, die einem Layout-Prozeß unterzogen wurden, aus
einem Speicher mit großer Kapazität, zum Beispiel einem Plattenspeicher ausgelesen werden. Figur 13 dagegen
zeigt das Zeitsteuerungsdiagramm des Datenordnungsreglers von Figur 12.
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Zunächst wird in einen Zeitimpulsgenerator 22 ein einfacher Impuls TP eingegeben, der pro Umdrehung einer
Originalbildtrommel von einem mit dieser koaxial verbundenen Rotationskodierer ausgegeben wird.
Der Zeitimpulsgenerator 22 erzeugt durch die Verwendung des einfachen Impulses TP Puffer-Steuersignale
(a), (b), (c) und (d), wie in Figur 13 (a) gezeigt.
An den Zeitimpulsgenerator 22 wird eine Daten-Taktimpuls
D für die Steuerung des Lesezeit der Bilddaten aus einem Speicher 20 angelegt. Durch Verwendung des
Taktimpulses D „ erzeugt der Zeitimpulsgenerator 22 Schreibsteuersignale MlWE, M2WE, M3WE und M4WE für jeweilige
Zeilenspeicher M1, M3, M3 und M4, ein Adressensignal
AD, dessen Wert (Zahl) bei jeder Eingabe des Taktimpulses D größer wird, und Verschiebungs- bzw.
Schiebesignale S1, S2 und S3 für die Erteilung eines
Verschiebungs- bzw. Schiebebefehls für die Bilddaten an Schieberegister SR1 und SRg.
Wenn das aus dem Zeitimpulsgenerator 22 ausgegebene Puffer-Steuersignal (a) zu "1" wird, so öffnet dieses
Signal (a) einen Tri-State-Puffer 21_χ, so daß Bilddaten
aus dem Speicher 2 0 zu den entsprechenden Adressen eine Zeilenspeichers M1 gemäß dem Adressensignal AD
passieren können. Gleichzeitig werden aus den Zeilenspeichern M2, M3 und M4, die bereits Bilddaten der
vorhergehenden drei Abtastzeilen enthalten, die Bilddaten gemäß dem Adressensignal AD ausgelesen und' über
Tri-State-Puffer 23_2, 24_3 und 15_4 jeweils in Schieberegistergruppen
SR1 bis SR3, SR4 bis SR6 und SR7 bis
SR0 eingegeben.
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Nimmt man an, daß die Bilddaten der Pixels D1 bis Dg
(Figur 6) in die Schieberegister SR1 bis SR9 eingegeben
werden, so werden zunächst die Bilddaten der Pixels D1, D„ und D3, die in den jeweiligen Schieberegistern
SR3, SR6 und SRq enthalten sind, synchron mit
dem Schiebesignal S, gelesen. Dann werden die Bilddaten der der Pixels D4, D5 und Dg, die in den jeweiligen
Schieberegistern SR3, SR5 und SRg enthalten sind,
synchron mit dem Schiebesignal S2 gelesen. Gleichzeitig
werden die Bilddaten der Pixels D4, D5 und Dg jeweils
zu den Schieberegistern SR3, SRg und SRg verschoben.
Dann werden die Bilddaten der Pixels D7, Dg
und Dg, die in den jeweiligen Schieberegistern SR1,
SR4 und SR7 enthalten sind, synchron mit dem Schiebesignal
S3 gelesen. Gleichzeitig werden die Bilddaten
der Pixels D_, DQ und DQ jeweils zu den Schieberegi-/o
y
stern SR37 SR5 und SRg geschoben. Folglich werden die
Bilddaten der Pixels D1 bis D9 synchron mit dem Taktimpuls
D aus dem Datenordnungsregler ausgegeben.
Wenn das aus dem Zeitimpulsgenerator 22 ausgegebene Puffer-Steuersignal (b) zu "1" wird, werden die aus
dem Speicher 2 0 ausgelesenen Bilddaten über einen Tri-State-Puffer 21_2 in einen Zeilenspeicher M2 eingegeben.
Gleichzeitig werden die Bilddaten der vorhergehenden drei Abtastzeilen, die in den Zeilenspeichern
M_, M4 und M1 enthalten sind, jeweils gemäß den Steuersignalen
M3WE, M4WE und MlWE ausgelesen. Diese Bilddaten werden über Tri-State-Puffer 23_3, 24_4 und 25^
jeweils in die Schieberegistergruppen SR1 bis SR3, SR4
bis SR, und SR-, bis SRn eingegeben. Anschließend wird
der gleiche Vorgang in den durch die Steuersignale (c) und (d) gesteuerten Stufen wiederholt. In jedem dieser
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Fälle gibt der Datenordnungsregler 22 die Bilddaten des momentanen Pixels D5 und der umliegenden Pixels
D,...D., Dfi...Dg aus den entsprechenden Terminals aus.
Das heißt die Bilddaten der Pixels D1, D2 und D3 werden
jeweils synchron mit dem Schiebesignal S1 von den
Schieberegistern SR3, SRg und SR9 ausgegeben. Die
Bilddaten der Pixels D4, D5 und Dg werden synchron mit
dem Schiebesignal S0 von den Schieberegistern SR9, SR1-
und SR8 ausgegeben. Die Bilddaten der Pixels D7, Dg
und Dg werden synchron mit dem Schiebesignal S3 jeweils
von den Schieberegistern SR1, SR4 und SR7 ausgegeben.
Figur 14 zeigt einen erfindungsgemäßen Grenz-Pixel-Prozessor.
Figur 15 dagegen zeigt ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens. In Figur 14 ist die Daten-Bit-Zahl
jeder Zeile wie dort dargestellt, jedoch ist aus Gründen der Vereinfachung nur ein Element auf
jeder Zeile gezeigt. Die aus dem Datenordnungsregler ausgegebenen Bilddaten des momentanen Pixels D5 werden
zunächst in einer Halteschaltung 26 gehalten. Aus den 32-Bit-Daten des momentanen Pixels D5 werden die den
7 Bits dn bis dfi entsprechenden Daten in einen Decoder
35 eingegeben.
Die Ausbildung des Decoders 35 ist in Figur 16 gezeigt. Der Decoder 35 beurteilt, welchem der folgenden
sieben Modi I bis VII das momentane Pixel D5 gemäß den Bits dn bis äa und Signalen (θ) , (e) und (T) (später
erläutert) entspricht. Die folgende Erläuterung von Figur 14 basiert auf Tabelle 2 und dem Flußdiagramm
von Figur 15.
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Modus I: Wenn das momentane Pixel ein bildhaftes Pixel ist, so gibt das Bit dQ - wie in Figur 15 gezeigt d
= ο an. Der Wert des Bits dQ wird in einem Inverter
50 zu "1" invertiert und als Signal (&) aus dem Decoder
35 ausgegeben. Das Ausgangssignal öffnet ein UND-Gatter 29. Dagegen wird das Signal (a) in einem Inverter
31 invertiert, so daß dieses ein UND-Gatter 32 schließt. Deshalb werden die 31-Bit bildhaften Daten
über ein ODER-Gatter 33 in einen Halbtonpunktgenerator 34 eingegeben. Die Halbtonpunkdaten aus dem Halbtonpunktgenerator
34 werden über ein UND-Gatter 44^ und ein ODER-Gatter 45 eines jeden der Ausgangs-Daten-Selektoren
41, bis 41_. ausgegeben. Als Ergebnis wird das momentane Pixel D5 durch Verwendung der Halbtonpunktdaten
des bildhaften Pixels aufgezeichnet.
Da die Datenselektoren 41_χ bis 41_4 gleich ausgebildet
sind, bezieht sich die folgende Erläuterung hauptsächlich auf den Selektor bzw. Schalter 41_,.
Die Bilddaten der umliegenden Pixels D1...D4, Dg...Dg
werden in einen Decoder 36 für umliegende Pixels eingegeben und für die Ausgabe eines Selektionssignals
an den Decoder 35 verwendet, wenn das momentane Pixel Dj. ein Grenz-Pixel ist. Die Daten werden gleichfalls
in die Pixel-Daten-Selektoren 37 und 38 eingegeben.
Die folgenden Modi II bis VII geben Fälle an, in denen das momentane Pixel D5 nic
sondern ein Grenz-Pixel ist.
sondern ein Grenz-Pixel ist.
das momentane Pixel D5 nicht ein bildhaftes Pixel,
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Modus II: Wenn das momentane Pixel ein Grenz-Pixel zwischen einem bildhaften Bestandteil und einem anderen
bildhaften Bestandteil oder einem Farblegungsbestandteil ist, so ist zumindest eines der umliegenden
Pixel D, ...Dw D,...D- kein Grenz-Pixel, und das Er-
± 4 ο y
scheinen eines leeren bzw. freien oder vakanten Bereiches muß nicht unterdrückt werden. Die Bits dQ, d1
und d2 geben jeweils dQ = 1, αχ = 0 und d2 = 0 an. Da
in diesem Falle ein von dem Decoder 36 für umliegende Pixels ausgegebenes Signal (θ) gleich (θ) = 0 entspricht,
wird ein UND-Gatter 63 geöffnet, so daß ein Ausgangssignal (ε) zu (e) = 1 wird. Während das Signal
(a) inzwischen zu (a) = 0 wird, wird das UND-Gatter 29 geschlossen und das UND-Gatter 32 geöffnet. Dann
werden die Bilddaten von zwei der umliegenden Pixels
Dn D., D,...D„, die von den Pixel-Daten-Selektoren
ι 4 ο y
37 und 38 als die Pixels Pcl und Pc2 ausgewählt wurden,
über die Halbtonpunktgeneratoren 34 und 34' jeweils in UND-Gatter 44 _ und 44 Q eingegeben. Zum an-
— / -o
deren werden die Bit-Musterdaten des momentanen (Grenz)Pixels D5 für die Steuerung der UND-Gatter 44_7
und 44 o verwendet, wenn die Bit-Musterdaten bereits
— ο
einer Parallel/Serien-Umwandlung in einem Parallel/ Serien-Wandler 28 unterzogen werden, wie in Figur 18
gezeigt. Als Ergebnis werden zwei Bereiche des Pixels D1. durch Verwendung der Halbtonpunktdaten der Pixels
P , und P 2 aufgezeichnet.
Jeder der Pixel-Daten-Selektoren 37 und 38 ist aus Tri-State-Puffern 7O-1 bis 70_8 gebildet, wie in Figur
17 gezeigt. Diese treffen die Auswahl der Pixels Pcl
und P ? aus den umliegenden Pixels zur Verwendung deren
Bilddaten für die Aufzeichnung des Grenz-Pixels auf Befehl des von dem Decoder 27 ausgegebenen Signals
und (n) .
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Modus III: Wenn das momentane Pixel ein Grenz-Pixel zwischen einen bildhaften Bestandteil und einem anderen
bildhaften Bestandteil oder einem Farblegungsbestandteil ist, so sind alle umliegenden Pixels 0^..D4,
Dfi...Dg Grenz-Pixels, und das Erscheinen eines freien
bzw. leeren Bereichs muß unterdrückt werden. Die Bits dQ, U1 und d2 geben jeweils dQ = 1, O1 = 0 und d2 = 1
an, und mehr als eines der Bits d3, d4, d5 und dg geben
"1" an. Somit werden ein oder mehrere der Signale (ä)' ©' © und ©' die für die Benennung gewünschter
Farbauszüge aus dem Decoder 35 ausgegeben werden, zu "1". Das Signal (θ) aus dem Decoder 36 für umliegende
Pixels wird zu "1", so daß ein UND-Gatter 61 geöffnet wird, und dann gibt der Decoder 35 ein Signal (d) der
logischen "1" aus.
Unter Steuerung durch die Farbauszugs-Benennungssigna-Ie
(h) , (i) , (j) und (κ) und die Bit-Musterdaten des momentanen
Pixels D5 aus dem Parallel/Serien-Wandler 28 wird ein (bzw. werden) UND-Gatter 44_χ bis 44_4 geöffnet.
Als Ergebnis wird ein Bereich des momentanen Pixels Dg der benannten Farbauszugsfilme in einer
Halbtonpunktdichte von 100% aufgezeichnet.
Wenn keine Linierungslinie an dem momentanen Pixel D^
aufgezeichnet werden muß und wenn das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereichs unterdrückt werden
muß, so geben die Bits dQ, d^ und d2 jeweils dQ = 1,
d, = 0 und d2 = 1 an. In diesem Fall werden Signale
@ und (1) von Diskriminatoren 39 und 40 für eine null-prozentige Dichte ausgegeben, welche unterscheiden,
ob die Bilddaten der Pixels Pcl und Pc2, die in
den Selektoren 37 und 38 für umliegende Pixel ausgewählt wurden, Daten von 0% Halbtonpunkten sind oder
nicht. Die Diskriminatoren 39 und 40 für null-prozen-
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tige Dichte sind in jeder Schaltung der Farbauszüge Y, M, C und K vorgesehn. Wenn die Bilddaten der Pixels
P , und P 2 Halbtonpunktdaten von 0% sind, so werden
die Signale (e) und (T) zu (e) = 1 und (i) = 1. Wenn die
Bilddaten der Pixels Pcl und Pc2 keine Halbtonpunktdaten
von 0% sind, so werden die Signale (e) und (i) zu
(£) = 0 und Q = 0.
Modus IV: Wenn das momentane Pixel D5 ein Grenz-Pixel
zwischen einem bildhaften Bestandteil und einem anderen bildhaften Bestandteil oder einem Farblegungsbestandteil
ist, muß das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereichs unterdrückt werden und sowohl das
Signal (e) und (T) sind (e) = © =0. Das Ausgangssignal
eines UND-Gatters 56 wird zu "1", so daß ein UND-Gatter 62 geöffnet wird. Folglich gibt der Decoder
35 ein Signal (f) der logischen "1" aus. Deshalb werden unter Steuerung durch das Signal (f) und die Bit-Musterdaten
des momentanen Pixels D5 UND-Gatter 44_g
und 44_10 der betreffenden Ausgangs-Daten-Selektoren
41 , bis 41. geöffnet. Als Ergebnis werden zwei Bereiche des momentanen Pixels D5 durch Verwendung der
Halbtonpunktdaten der Pixels Pcl und Vq2, die von den
betreffenden Halbtonpunktgeneratoren 34 und 34' ausgegeben werden, aufgezeichnet.
Modus V: Wenn das momentane Pixel D5 ein Grenz-Pixel
zwischen einem bildhaften Bestandteil und einem anderen bildhaften Bestandteil oder einem Farblegungsbestandteil
ist, muß das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereiches unterdrückt werden, und eines der
Signale @ und (pgibt "0" und das andere "1" an. Das
Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 62 wird zu "0", so daß ein UND-Gatter 66 (oder UND-Gatter 65) geöffnet
wird. Folglich wird ein Signal ηΐΛ (oder ein Signal
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/6"^ ) der logischen "1" als Beurteilungssignal von dem
Decoder 35 ausgegeben. Deshalb werden die UND-Gatter 44 und 44 ,~ der benannten der Ausgangs-Daten-Se*-
lektoren 4l_i bis 41-4 gemäß der Signale © und (p
der Diskriminatoren 39 und 40 für null-prozentige Dichte geöffnet. Als Ergebnis wird einer von zwei Bereichen
des momentanen Pixels D5 durch Verwendung der
von den betreffenden Halbtonpunktgeneratoren 34 und 34' ausgegebenen Halbtonpunktdaten jedes der Pixels
P , und P 2 aufgezeichnet.
Wenn in Modus V sowohl das Signal (£) als auch das
Signal (T) angeben, daß (e) = (T) = 1 entspricht, so wird das Ausgangssignal (g/^) des UND-Gatters 65 und
das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 zur logischen "1". Während das Ausgangssignal eines UND-Gatters 67
zu "1" wird, wird das Ausgangssignal κΓ~) eines Exklusiv-ODER-Gatters
68 zu "0". Das bedeutet, daß nur das Signal fö?) zu "1" wird. Folglich werden aus einem
UND-Gatter 44,, die Bilddaten des Pixels Pc2 einer
Halbtonpunktdichte von 0% ausgegeben. Dies ist gleichbedeutend mit dem Fall, in welchem keine Bilddaten aus
dem UND-Gatter 44_χι des Ausgangs-Daten-Selektors 41_4
ausgegeben werden, was bedeutet, daß an dem momentanen Pixel Dr nichts aufgezeichnet wird.
Modus VI: Wenn das momentane Pixel D5 ein Grenz-Pixel
zwischen einem Linierungslinienbestandteil und einem bildhaften Bestandteil oder einem Farblegungsbestandteil
ist und das Erscheinen eines leeren bzw. freien Bereiches unterdrückt werden muß, so geben die Bits
d„, d, und d2 an, daß dQ = d1 = d2 = 1 entspricht.
Diese Bits öffnen ein UND-Gatter 59 des Decoders 35, so daß ein Signal (b) der logischen "1" ausgegeben
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wird. Gleichzeitig werden die Farbauszugs-Benennungssignale (S) , (i) , (S) und (κ) , die den jeweiligen Bits
dv d., d5 und dg entsprechen (wobei zumindest eines
dieser Bits "1" angibt), jeweils in die Ausgangs-Daten -Selektoren 41_χ, 41_2, 41_3 und 41_4 eingegeben.
Nimmt man an, daß das Signal (h) gleich (h) = 1 entspricht,
so werden gemäß dem Bereich "1" des Bitmusters des momentanen Pixels D5, das von dem Parallel
/Serien-Wandler 28 ausgegeben wurde, Linierungsliniendaten (der logischen "1" in diesem Falle) von dem
UND-Gatter 44_„ des Ausgangs-Daten-Selektors 4I-1 ausgegeben.
Als Ergebnis wird der Bereich "1" des momentanen Pixels D5 durch Verwendung der Linierungsliniendaten
aufgezeichnet. Währenddessen wird der Bereich "0" des Bitmusters des momentanen Pixels D5 durch Verwendung
der Halbtonpunktdaten des Pixels Pcl, die von
dem Halbtonpunktgenerator 34 über das UND-Gatter 44_3 ausgegeben wurden, aufgezeichnet.
Wenn in Modus VI die Farbauszugs-Benennungssignale © (©' ® oder (κ) ) zu "0" werden, wird das Signal
® ( (j) / © oder (g) ) der logischen "0" in einem Inverter
43 invertiert, so daß ein UND-Gatter 44_4 des Ausgangs-Daten-Selektors 44_χ (41_2, 41_3 oder 41_4)
geöffnet wird. Als Ergebnis wird die gesamte Fläche des momentanen Pixels D5 durch Verwendung der Halbtonpunktdaten
des Pixels P ,, die von dem Halbtonpunktgenerator 43 über das UND-Gatter 44_4 ausgegeben wurden,
aufgezeichnet.
Modus VII: Wenn das momentane Pixel D5 ein Grenz-Pixel
zwischen einem Linierungslinienbestandteil und einem bildhaften Bestandteil oder einem Farblegungsbestandteil
ist und die Linierungslinie in weiß (frei bzw.
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leer) aufgezeichnet werden muß, so geben die Bits dQ,
U1 und d2 an d0 = (I1 = 1 und d2 = 0. Folglich gibt der
Decoder 35 ein Signal (c) der logischen "1" und die Signale (3) , (i) , (j) und (κ) der logischen "1" aus,
welche ein UND-Gatter 44_5 der betreffenden Ausgangs-Daten-Selektoren
44^ bis 44_4 öffnen. Als Ergebnis
erfolgt keine Aufzeichnung an dem Bereich "1" des Bitmusters des momentanen Pixels D5, das von dem Parallel
/Serien-Wandler 28 mit Hinblick auf alle Faktoren der Farbauszüge ausgegeben wurde. Der Bereich "0" des Bitmusters
des momentanen Pixels D5 wird durch Verwendung der Halbtonpunktdaten des Pixels Ρβ1, die von dem
Halbtonpunktgenerator 34 über das UND-Gatter 44_5 ausgegeben
wurden, aufgezeichnet.
Wie vorstehend erläutert, wird bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren ein Grenz-Pixel bzw. Grenz-Bildpunkt zwischen beispielsweise einem bildhaften Bestandteil
und einem anderen bildhaften Bestandteil oder einem Linierungslinienbestandteil durch Verwendung der Bilddaten
von zwei dessen umliegender Pixels gemäß den Bit-Musterdaten des Grenz-Pixels aufgezeichnet. Wenn
außerdem der Verdacht besteht, daß möglicherweise aufgrund einer unzureichend ausgeführten Übereinstimmungsarbeit
ein freier bzw. leerer Bereich an dem Grenz-Pixel entsteht, so wird das Grenz-Pixel erforderlichenfalls
durch Verwendung der Bilddaten der umliegenden Pixels aufgezeichnet. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist also geeignet, das Erscheinen freier bzw. leerer Bereich jeglicher Art zu unterdrücken, die
auf einem photoempfindlichen Film im Zuge der Bildreproduktion
mit Hilfe eines Bildreproduktionssystems in der Art eines Layout-Abtasters entstehen könnten.
Der Zustand der vier Ecken |
d27 | du | d7 | Ausgabe des Kodierers 71-1 |
Das als P1 zu benen nende Pixel |
Ausgabe des Kodierers' 71-2 |
Das als P o zu benen nende Pixel |
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|
d31 | 0 | 0 | 0 | C0 | D2 | C1O | E>8 | CD S o® |
|
0" | 0 | 0 | 1 | ei · | Dl | C'i | D9 | ||
Tabelle 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | C2 | D3 | C2 | D7 | |
0 | 0 | 1 | 1 | C3 ·· | D2 | C'3 · | D8 | ||
0 | 1 | 0 | 0 | Ci| | D7 | O1H | D3 | ||
0 | 1 | 0 | 1 | C5 | D4 | c'5 | D6 | ||
0 | 1 | 1 | 0 | Cß | Dl | Cf6 | D9 | ||
0 | 1 | 1 | 1 | C7 | Dl | C'7 | D9 | ||
0 | 0 | 0 | 0 | C8 | D9 | C'8 | Dl | ||
1 | 0 | 0 | 1 | C9 | D3 | C'9 | D7 | ||
1 | 0 | 1 | 0 | ClO | D6 | C1IO | DZ, | ||
1 | 0 | 1 | 1 | ClI | D3 | C1U | D7 | ||
1 | 1 | 0 | 0 | Cl2 | D8 | C1I2 | D2 | ||
1 | 1 | 0 | 1 | Cl3 | D7 | C-I3 | D3 | ||
1 | 1 | 1 | 0 | Cl4 | D9 | C'i4 | Dl | ||
1 | 1 | 1 | 1 | Cl5 - | D2 | Ci5 | D'8 | ||
1 | - | ||||||||
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines Grenz-Pixels,
wobei ein Grenz-Pixel zwischen zwei Bestandteilen bzw. Komponenten durch Verwendung der Bilddaten
dessen umliegender Pixels nach einer vorher festgelegten Regel aufgezeichnet wird , wobei diese Daten
aus einem Abtastverfahren und aus separat bereitgestellten Bilddaten ermittelt werden.
- Leerseite -
Claims (20)
- Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Munlrcd Säger, Patentanwälte, Cosimasir. 81, D-8 München 81Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. *> / ^ λ r £> q1-1, Tenkjxnkitamachi, 4-Chome Horikawadouri-Teranouchiagaru Kamigyo-Ku, Kyoto-ShiJapan 12.450 sä/waVERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR VERARBEITUNG EINES GRENZ-PIXELSPatentansprüchel.j Verfahren zur Verarbeitung eines Grenz-Pixels zwischen einem bildhaften Bestandteil (bildhafter Bestandteil, gewöhnlicher Bildbestandteil, Buchstabenbestandteil oder Farblegungsbestandteil) und einem anderen bildhaften Bestandteil oder einem Linierungslinienbestandteil, wenn das Grenz-Pixel mit Hilfe eines Bildreproduktionssystems aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch (a) die Decodierung des Inhalts eines Wortes für den Ausdruck des Zustands des Grenz-Pixels bzw. Grenz-Bildpunktes und (b) Auswahl von zumindest einem Pixel aus den umliegenden Pixels für die Verwendung der Daten desselben für die Aufzeichnung des Grenz-Pixels gemäß dem Inhalt des Wortes.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddaten der gewählten bildhaften Pixels bzw. Bildpunkte für die Aufzeichnung der gesamten Fläche des Grenz-Pixels verwendet werden.Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddaten der gewählten bildhaften Pixels für die Aufzeichnung jedes der Bereiche verwendet werden, die zumindest eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel teilen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddaten der zwei gewählten bildhaften Pixels für die Aufzeichnung von zwei Bereichen bzw. Abschnitten verwendet werden, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel teilen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn alle umliegenden Pixels Grenz-Pixels sind, einer von zwei Bereichen bzw. Abschnitten, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel eines Farbauszugsfilmes teilen, voll aufgezeichnet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Wort für den Ausdruck des Zustands des Grenz-Pixels benennt, daß eine Linierungslinie auf einem bestimmten der zwei Bereiche bzw. Abschnitte des Grenz-Pixels eines bestimmten Farbauszugsfilmes bzw. bestimmter Farbauszugsfilme aufgezeichnet werden muß, der bestimmte der beiden Bereiche des Grenz-Pixels aufgezeichnet wird durch Verwendung der Daten der Linierungslinie und der andere Bereich durch Verwendung der Bilddaten des gewählten bildhaften Pixles bzw. Bildpunkts.Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Wort für den Ausdruck des Zustande des Grenz-Pixels benennt, daß eine Linierungslinie an dem Grenz-Pixel von zumindest einem Farbauszugsfilm aufgezeichnet werden muß, jede der Gesamtflächen der identischen Grenz-Pixels der anderen Farbauszugsfilme durch Verwendung der Bilddaten des jeweils umliegenden bildhaften Pixels aufgezeichnet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schritt (b) zwei umliegende bildhafte Pixels bzw. Bildpunkte des .Grenz -Pixels ausgewählt werden, nämlich zur Verwendung deren Bilddaten für die Aufzeichnung der entsprechenden zwei Bereiche des Grenz-Pixels gemäß einer vorher festgelegten Regel örtlicher Relation.
- 9. Verfahren nach Anspruch 3, 4, 5 und 6, d a durch gekennzeichnet, daß die in dem Wort enthaltenen Bit-Musterdaten als Ausgangsdaten-Umschaltsignal zwischen Bilddaten der ausgewählten bildhaften Pixels und der unabhängig zur Verfügung gestellten Bilddaten verwendet werden.
- 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verarbeitung eines Grenz-Pixels zwischen einem bildhaften Bestandteil und einem anderen bildhaften Bestandteil oder einem Linierungslinienbestandteil, wenn das Grenz-Pixel mit Hilfe eines Reproduktionssystems aufgezeichnet wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß (a) eine Decodiervorrichtung fürDipl.-Iiig. Otto I7IUgCl1 Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81die Decodierung des Inhalts eines Wortes für den Ausdruck des Zustands des Grenz-Pixels und (b) eine Selektionseinrichtung für die Auswahl mehrerer umliegender Pixels bzw. Bildpunkte des Grenz-Pixels bzw. Grenz-Bildpunktes vorgesehen ist, deren Daten für die Aufzeichnung des Grenz-Pixels gemäß dem Inhalt des Wortes verwendet werden.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge-" kennzeichnet, daß die Decodiereinrichtung eine erste Decodiereinrichtung für die Decodierung des Zustands der folgenden vier Bits φ , φ , Q) und 0 des Wortes für die Darstellung des Grenz-Pixels und eine zweite Decodiereinrichtung für die Decodierung des Bit-Musters aufweist, wobei Bit (y angibt, ob das momentane Pixel ein Grenz-Pixel ist oder nicht, Bit (2) , ob das Grenz-Pixel eine Linierungslinie haben muß oder nicht, Bit (3) , ob das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereiches an dem Grenz-Pixel bei dessen Aufzeichnung unterdrückt werden muß odernicht, und wobei die Bits (?) angeben, ob die FarbauszugsfUrne voll oder leer aufgezeichnet werden müssen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodierungseinrichtung eine Schaltung aufweist für die Ausgabe der Bilddaten von zwei umliegenden bildhaften Pixels, die durch die Selektionseinrichtung für zwei entsprechende Bereiche, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel teilen, ausgewählt wurden, wenn Bit \y angibt, daß das momentane Pixel ein Grenz-Pixel ist, Bit (2) , daß das momentane Pixel keine Linierungsliniendaten benötigt, Bit (3) , daß das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereiches an dem momentanenDipl.-Ing. OUo Flügel, Dipi.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81Pixel nicht unterdrückt werden muß, und wenn die Bits 4 angeben, daß kein Farbauszugsfilm aufgezeichnet werden muß.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung eine Schaltung aufweist für die Ausgabe der Bilddaten eines der zwei umliegenden Pixels, die durch die Selektionseinrichtung ausgewählt wurden, und für die Ausgabe von vollen Daten für die Darstellung einer Linierungslinie für die entsprechenden zwei Bereiche, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel der Farbauszugsfilme teilen, die durch die Bits @ benannt werden, wenn Bit (l) angibt, daß das momentane Pixel ein Grenz-Pixel ist, Bit (2) , daß das momentane Pixel Linierungsliniendaten aufweisen muß, Bit [3J , daß das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereiches an dem momentanen Pixel unterdrückt werden muß, und wenn die Bits (i) angeben, daß zumindest einer der Farbauszugsfilme voll aufgezeichnet werden muß.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung eine Schaltung aufweist für die Ausgabe der Bilddaten eines der zwei umliegenden Pixels, die durch die Selektionseinrichtung für die gesamte Fläche des Grenz-Pixels der anderen Farbauszüge als jener, die durch die Bits Q) benannt werden, ausgewählt wurden, wenn Bit Q angibt, daß das momentane Pixel ein Grenz-Pixel ist, Bit (2) , daß das momentane Pixel Linierungsliniendaten aufweisen muß, Bit (y , daß das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereiches an demDipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81342956*"* O ™*momentanen Pixel unterdrückt werden muß, und wenn die Bits 4 angeben, daß zumindest einer der Farbauszugsfilme leer bzw. frei aufgezeichnet werden muß.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung eine Schaltung aufweist für die Ausgabe der Bilddaten eines der zwei umliegenden Pixels, die durch die Selektionseinrichtung für die entsprechenden zwei Bereiche, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel teilen, ausgewählt wurde, wenn Bit (Ϊ) angibt, daß das momentane Pixel ein Grenz-Pixel ist, Bit (2) , daß das momentane Pixel keine Linierungsliniendaten aufweisen muß, Bit (3) , daß das Erscheinen eines leeren bzw. freien Bereiches unterdrückt werden muß, und wenn Bit (4) angibt, daß kein Farbauszugsfilm aufgezeichnet werden muß.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung eine Schaltung aufweist für die Ausgabe der Bilddaten eines der zwei umliegenden Pixels und leerer bzw. freier Daten für die entsprechenden zwei Bereiche, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel teilen, wenn Bit (l) angibt, daß das momentane Pixel ein Grenz-Pixel ist, Bit (?) , daß das momentane Pixel keine Linierungsliniendaten aufweisen muß, Bit (3) , daß das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereiches an dem momentanen Pixel unterdrückt werden muß, und wenn die Bits @ angeben, daß kein Farbauszugsf ilm aufgezeichnet werden muß.Dipl.-Ing. OHo Flüccl, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patenlaiiwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung eine Schaltung aufweist für die Ausgabe der Bilddaten eines umliegenden Pixels und vakanter bzw. freier bzw. leerer Linierungsdaten für die entsprechenden zwei Bereiche, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel teilen, wenn Bit © angibt, daß das momentane Pixel ein Grenz-Pixel ist, Bit © , daß das momentane Pixel Linierungsliniendaten aufweisen muß, Bit (5) , daß das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereiches an dem momentanen Pixel unterdrückt werden muß, und wenn die Bits @ angeben, daß alle Farbauszugsfilme aufgezeichnet werden müssen.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung eine Schaltung aufweist für die Ausgabe voller Daten für einen der entsprechenden Bereiche, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel teilen, wenn Bit (l) angibt, daß das momentane Pixel ein Grenz-Pixel ist, Bit (2) , daß das momentane Pixel keine Linierungsliniendaten benötigt, Bit Γ3/ , daß das Erscheinen eines freien bzw. leeren Bereiches an dem momentanen Pixel unterdrückt werden muß, und wenn die Bits 0 angeben, daß zumindest einer der Farbauszugsfilme aufgezeichent werden muß und daß die umliegenden Pixels alle Grenz-Pixels sind.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 10, 12, 14, 15, 16, 17, 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der zweiten Decodiereinrichtung für die Verteilung der Bilddaten von zwei umliegenden Pixels an die entsprechenden Bereiche verwendet wird, die eine Grenzlinie an dem Grenz-Pixel teilen.Dipl.-Ing. Olio I ΙίιμοΙ, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- 20. g eVorrichtung nach Anspruch 10, dadurch kennzeichnet, daß die Selektionseinrichtung zwei der umliegenden Pixels der Grenz-Pixels auswählt, so daß deren Bilddaten für die Aufzeichnung der entsprechenden zwei Bereiche des Grenz-Pixels gemäß einer vorher festgelegten Regel örtlicher Relation verwendet werden.
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