DE3429377C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Immunoassay zur quantitativen
Messung der Konzentration eines Antigens oder eines Antikörpers
in einer Probe.
Yalow et al. (Nature, Vd. 184, 1959, S. 1948) beschreiben ein Verfahren
zur Messung von geringen Insulinmengen unter Verwendung eines
speziellen, mit einem Radioisotop markierten Antikörpers.
Seit dieser Zeit wird diese als Radioimmunoassay bezeichnete
Meßtechnik zur quantitativen Messung von verschiedenen
biologischen Materialien und Arzneistoffen eingesetzt.
Aufgrund der Verwendung von radioaktiven Isotopen
sind jedoch bei der Durchführung derartiger Tests besondere
Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Aus diesem Grund wurden
verschiedene Immunoassaytechniken unter Verwendung von nicht-radioaktiven
Markern, wie Enzymen, Enzymsubstraten, fluoreszierenden
und chemilumineszierenden Matierialien, untersucht.
Insbesondere sind Verfahren unter Verwendung von Enzymen
oder fluoreszierenden Materialien als Markern bis zur Praxisreife
entwickelt worden. Jedoch sind derartige Verfahren und
Radioimmunoassays wegen des für das gesamte Verfahren
hohen Arbeits- und Zeitaufwands schwierig zu automatisieren.
In der US-PS 38 52 157 ist ein vereinfachtes Verfahren
beschrieben, wobei jedoch die Analyten auf Haptene mit niedrigem
Molekulargewicht beschränkt sind. Dieses Verfahren
ist insofern vereinfacht, als eine Trennung des Antigen-Antikörper-Komplexes
von freien Antigenen oder Antikörpern
nicht erforderlich ist. Auf der anderen Seite wurde auch
versucht, den Trennvorgang zu vereinfachen. Bei diesem sogenannten
Festphasenverfahren wird ein Antikörper oder ein Antigen
vorher an einen unlöslichen Träger gebunden. Die Antigen-Antikörper-Reaktion
wird dann auch auf diesem Träger durchgeführt.
Die feien Antigene oder Antikörper lassen sich
von den jeweiligen gebundenen Formen leicht durch Waschen
des Trägers mit Wasser entfernen.
Zwar lassen sich Immunoassays durch dieses Festphasenverfahren
vereinfachen, diese Verfahren lassen aber im Hinblick
auf eine Automation des Gesamtverfahrens noch in vielen
Punkten zu wünschen übrig. Für eine Automation von Immunoassays
ist es wesentlich, den Zeitbedarf für das Gesamtverfahren
zu verringern. Bei Immunoassays erfordert die Antigen-Antikörper-Reaktion
die meiste Zeit. Üblicherweise werden
dafür mehrere Stunden bis 1 Tag benötigt. Im allgemeinen
wird die hierfür erforderliche Zeit umso länger, je geringer
die Konzentration des durch den Immunoassay zu bestimmenden
Materials ist.
Um die Reaktionszeit zu verkürzen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen
bei dem eine Säule mit Microkristallen oder
feinen Teilchen, an die ein Antikörper (oder Antigen) gebunden
ist, gefüllt wird und ein Analyt zwangsweise durch die
Säule geleitet wird. Dabei gelangt eine den Analyten enthaltende
Flüssigkeit in einen Bereich oder eine Schicht des
Trägers, in dem ein Antikörper oder dergleichen immobilisiert
worden ist.
Ein weiteres elektrophoretisches Verfahren ist in der japanischen
Patentveröffentlichung 132946/80 beschrieben. Dabei
wird ein mit Polyacrylamidgel gefülltes Röhrchen für die
Disk-Elektrophorese bereitgestellt. Eine Antikörperlösung
oder Antigenlösung wird auf ein Ende des Gelröhrchens aufgesetzt.
Anschließend wird die Elektrophorese durchgeführt.
Dabei bildet sich eine mit dem Antikörper oder Antigen angereicherte
Schicht. In dieser angereicherten Schicht findet
die Antigen-Antikörper-Reaktion statt, wenn die Antigenlösung
oder Antikörperlösung der Elektrophorese unterworfen
wird. Es wurde auch versucht, die Bildung dieser
angereicherten Schicht durch Einsetzen einer proteinundurchlässigen
Membran, d. h. einer Dialysemembran, in einen Bereich
des Gels zu unterstützen. Dabei werden die Antikörper
oder auch das Antigen nicht in der Trägermatrix für Elektrophoresezwecke
immobilisiert, sondern liegen im freien Zustand
in der Reaktionsschicht vor. Aufgrund der Tatsache,
daß diese Bestandteile in der Reaktionsschicht in freiem
Zustand vorliegen, kann die Reaktionsschicht selbst nicht
direkt mit einer Elektrolytlösung auf der anodischen oder
kathodischen Seite der Elektrophorese in Kontakt gebracht
werden.
Bei allen Antigen-Antikörper-Verfahren, bei denen die beiden
vorerwähnten elektrophoretischen Methoden angewandt
werden, muß eine Trägermatrix für die Elektrophorese (d. h.
ein von Antikörper oder Antigen freier Bereich) außerhalb
des Reaktionsbereichs oder der Reaktionsschicht bereitgestellt
werden. Somit ist man gezwungen, das Antigen oder
den Antikörper dem Reaktionsbereich oder der Reaktionsschicht
durch die Trägermatrix für die Elektrophorese zuzuführen.
Demgemäß werden der Elektrophoreseweg und die für
die Elektrophorese erforderliche Zeit länger. Außerdem
müssen zur Durchführung von Immunoassays nach diesen Methoden
Inhibitoren (z. B. überschüssiger markierter Antikörper,
der an der Reaktion nicht teilnimmt), die dem Reaktionsbereich
oder der Reaktionsschicht zugeführt werden, aus diesem
Bereich oder dieser Schicht entfernt werden. Für diese
Entfernung bei derartigen elektrophoretischen Verfahren
muß die Elektrophorese fortgesetzt werden, so daß ein zusätzlicher
Zeitbedarf für die Wartung des Inhibitors
durch die Trägermatrix für Elektrophoresezwecke außerhalb
des Reaktionsbereichs oder der Reaktionsschicht entsteht.
Aus der DS-AS 24 06 959 ist ein Verfahren zur Bestimmung von
Antigenen bekannt, bei dem der Antikörper in der Trägermatrix
eingebettet ist, d. h. nicht in chemisch gebundener Form vorliegt.
Schließlich ist aus der US-PS 39 66 897 ein Verfahren gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei dem der Antkörper
jedoch nur in Teilbereichen der Elektrophorese-Trägermatrix
vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Immunoassay
bereitzustellen, bei dem die Reaktionszeit der Antigen-Antikörper-Reaktion
verkürzt ist und sich leicht automatisieren
läßt.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Immunoassay zur Messung
der Konzentration eines Antigens in einer Probe durch Fixieren
des Antigens mit einem immobilisierten Antikörper durch Antigen-Antikörper-Reaktion,
wobei die Antigen-Antikörper-Reaktion
mit dem immobilisierten Antikörper im Verlauf einer elektrophoretischen
Wanderung durch eine Trägermatrix des Antigens
der zu messenden Probe unter Fixierung des Antigens erfolgt,
wobei markierter Antikörper elektrophoretisch zum fixierten
Antigen wandert und dort eine Umsetzung mit dem Antigen erfährt,
oder markiertes Antigen elektrophoretisch in einen
nicht umgesetzten Bereich des immobilisierten Antikörpers
wandert und dort eine Umsetzung mit dem Antikörper erfährt
und wobei die Konzentration des markierten Antikörpers oder
markierten Antigens in der Probe gemessen wird, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine Elektrophorese-Trägermatrix
verwendet, bei der der Antikörper im gesamten Bereich der
Trägermatrix immobilisiert ist.
Der hier in den Patentansprüchen verwendete Begriff "Immobilisierung"
bedeutet nicht ein einfaches Eingießen oder Einbetten
des Antikörpers, wie bei dem Verfahren der vorgenannten
DE-AS 24 06 959, sondern eine Immobilisierung durch chemische
Bindung, wie beim Verfahren der vorgenannten US-PS
39 66 897, bei dem Bromcyanid für die chemische Bindung des
Antikörpers an die Matrix Verwendung findet. Gemäß einer besonderen
Ausführungsform der Erfindung wird die Immobilisierung
des Antikörpers in der Matrix so durchgeführt, daß man
zunächst Acrolein and den Antikörper bindet, worauf der erhaltene
Antikörper/Acrolein-Zwischenprodukt einer vernetzenden
Polymerisation mit einem Acrylamidmonomeren und einem N,N′-
Methylen-bis-acrylamidmonomeren unterworfen wird.
Beim Verfahren der Erfindung stehen an jeder Stelle der elektrophoretischen
Trägermatrix Antikörper zur Verfügung, die
zur Bildung eines Antikörper-/Antigenkomplexes befähigt sind.
Hierdurch entfallen Transportwege, die ein Antigen oder ein
Antikörper während der elektrophoretischen Wanderung erst überwinden
muß, um zu einer reaktionsfähigen Stelle zu gelangen.
Der Wegfall solcher Transportwege ergibt unmittelbar einen
entsprechenden Zeitgewinn, d. h. eine Verkürzung der Analysendauer.
Beispiele für geeignete Markierungsstoffe für die Antikörper
bzw. Antigene sind Enzyme, fluoreszierende Substanzen und
Luminol ( α-Aminophthalsäurehydrazid).
Bei der Elektrophorese des Antigens, des markierten Antikörpers
oder des markierten Antigens werden z. B. Spannungen von
50 bis 1000 Volt angewendet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Elektrophoresevorrichtung
zur Durchführung der Antigen-Antikörper-Reaktion;
Fig. 2, 3 und 4 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene
Eichkurven für Human-IgG, Human-Albumin und
Human-Choriongonadotropin;
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer Haltevorrichtung
für die Reaktionsmembran zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Immunoassays; und
Fig. 6 und 7 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gemessene
Eichkurven für Human-Albumin.
Bei den vorerwähnten beiden elektrophoretischen Verfahren
müssen das Antigen und der Antikörper in der Trägermatrix
für die Elektrophorese so weit wandern, bis sie den Reaktionsbereich
oder die Reaktionsschicht erreichen, was zeitraubend
ist. Ferner entsteht ein zusätzlicher Zeitbedarf für die
Entfernung von nicht umgesetzten Material aus der Nähe des
Reaktionsbereichs und der Rektionsschicht. Die Entfernung
des Bereichs, in dem keine Umsetzung stattgefunden hat, kann
unterbleiben, wenn der Reaktionsbereich nach Beendigung der
Reaktion entnommen wird und anschließend die weitere Bearbeitung
durchgeführt wird. Dies ermöglicht zwar eine zeitliche
Verkürzung des Verfahrens, bringt aber das Problem
mit sich, daß sich ein derartiger Arbeitsschritt nicht für
die Automation eignet.
Erfindungsgemäß besteht die Trägermatrix für die Elektrophorese
im wesentlichen nur aus dem Reaktionsbereich. Dies
bedeutet, daß praktisch der gesamte Bereich der Trägermatrix
den Reaktionsbereich darstellt, in dem der Antikörper
oder das Antigen immobilisiert worden ist. Dieser Bereich
steht direkt mit einer Elektrolytlösung an der Anodenseite
und einer Elektrolytlösung an der Kathodenseite in Berührung.
Dabei ist es zur Erzielung einer zeitlichen Verkürzung
vorteilhaft, daß der Reaktionsbereich in Form einer Membran
vorliegt und der Reaktant, d. h. das Antigen oder der
Antikörper, durch Elektrophorese in vertikaler Richtung zur
Membranoberfläche wandert.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter pH-Bedingungen
durchgeführt, bei denen der Analyt in einer spezifischen
Umgebung in entsprechender Weise geladen ist. Zur praktischen
Durchführung des erfindungsgemäßen Immunoassays können
fast sämtliche Techniken, bei denen die Festphasenreaktion
erfolgt, wie das Sandwich-Verfahren und der Immunosorptionsmittel-Assay,
angewandt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert.
Eine Celluloseacetatmembran mit immobilisiertem anti-human-IgG-Antikörper
wird hergestellt, indem man eine Celluloseacetatmembran
(mit einer Dicke von etwa 120 µm) für Elektrophoresezwecke
etwa 1 Stunde in eine Lösung von anti-human-IgG-Antikörper
(Kaninchen) eintaucht und anschließend die
erhaltene Membran 30 Minuten in eine mit PBS (0,1 m Phosphatpufferlösung
mit einem Gehalt an ¹/₁₅ m NaCl, pH-Wert=7,4)
verdünnte 2,5prozentige Glutaraldehydlösung eintaucht.
Diese Arbeitsgänge werden dreimal wiederholt. Anschließend
wird die erhaltene Membran etwa 1 Stunde in eine Lösung von
anti-human-IgG-Antikörper getaucht und sodann ausreichend
mit PBS gewaschen. Aus der erhaltenen Membran wird ein rundes
Membranstück mit einem Durchmesser von 8 mm ausgeschnitten.
Ein Immunoassay wird unter Verwendung dieser runden
Membran als Reaktionsmembran nach dem Sandwich-Verfahren
durchgeführt, wobei human-IgG als Analyt verwendet wird.
Die Antigen-Antikörper-Reaktion wird unter Verwendung der
in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung durchgeführt. Die Reaktionsmembran
1 wird von einer Kugelverbindung aus Glas mit
einem Innendurchmesser von 4 mm gehalten. Oberer Elektrolyt
4 und unterer Elektrolyt 6, die jeweils aus Tris-Glycin-Pufferlösung
(pH-Wert 8,6) bestehen, werden in das obere
Elektrolytgefäß 3 bzw. in das untere Elektrolytgefäß 5
gegeben. Die Bezugszeichen 7 und 8 stellen Platinelektroden,
9 eine Gleichstromquelle und 10 eine Dialysemembran
dar.
Zunächst werden 10 µl mit einer 40prozentigen Saccharoselösung
auf das doppelte Volumen verdünnten Standardprobe
vorsichtig unter Verwendung einer Mikrospritze auf den oberen Teil
Reaktionsmembran aufgesetzt. Dabei werden gleichzeitig drei
verschiedene Proben auf drei Membranen aufgetragen. Anschließend
wird die Elektrophorese 15 Minuten bei einer Spannung
von 50 V durchgeführt. Sodann werden 10 µl einer handelsüblichen
Lösung von mit alkalischer Phosphatase markiertem
anti-human-IgG-Antikörper (Ziege) (Miles Lab.), die mit
40prozentiger Saccharoselösung auf das doppelte Volumen
verdünnt ist, auf den oberen Teil der Reaktionsmembran aufgesetzt.
Anschließend wird die Elektrophorese 15 Minuten
bei einer Spannung von 50 V durchgeführt. Sodann wird die
Reaktionsmembran entnommen und lediglich mit PBS gespült.
Die Farbentwicklung aufgrund der enzymatischen Aktivität
der in der Reaktionsmembran erhaltenen alkalischen Phosphatase
erfolgt durch 30minütiges Eintauchen in eine
Flüssigkeit der in Tabelle I angegebenen Zusammensetzung.
Nach der Farbentwicklung wird die Reaktionsmembran mit Wasser
gewaschen, getrocknet und anschließend in Decalin getaucht,
um sie durchsichtig zu machen. Das Ausmaß der
Farbentwicklung wird kolorimetrisch bei einer Wellenlänge
von 600 nm bestimmt. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 zusammengestellt.
Die Ordinate dieser Figur zeigt die Absorptionsdifferenzen
bei den einzelnen Proben nach der Farbentwicklung.
Bei einer Standardprobe, die vollständig frei von
human-IgG ist, ergibt sich keine Absorptionsänderung.
Natriumnaphtol-AS-BI-phosphat10 mg
p-Diazodimethylanilin-chlorid-Zinkchlorid30 mg
10prozentige wäßrige Magnesiumchloridlösung2 Tropfen
0,1 m Tris-HCL-Pufferlösung (pH-Wert=8,6)50 ml
Eine Membran aus Polyacrylamidgel (mit einer Dicke von etwa
300 µm) mit immobilisiertem anti-human-Albumin-Antikörper
(Kaninchen) wird folgendermaßen hergestellt: 25 µl einer
2,5prozentigen wäßrigen Acroleinlösung werden zu 0,5 ml
einer IgG-Fraktion von anti-human-Albumin-Antiserum (mit einem
Gehalt an 2,4 mg/ml aktivem Antikörper) gegeben. Das Gemisch
wird unter Eiskühlung 30 Minuten stehengelassen und
sodann gegen PBS dialysiert. 1,5 ml einer Lösung von Acrylamid
mit einem Gehalt an 0,32 g/ml, 1,5 ml einer Lösung
von N,N′-Methylen-bis-acrylamid mit einem Gehalt an 0,016
g/ml, 1,25 ml einer wäßrigen Lösung von N,N,N′,N′-Tetramethylendiamin
mit einem Gehalt an 4,6 µl/ml und 5,75 ml
einer Lösung von Ammoniumpersulfat mit einem Gehalt an 1,2
mg/ml werden zum erhaltenen Gemisch gegeben. Sodann wird
das Gemisch gerührt und anschließend in eine Membranbildungsvorrichtung
aus Glas gegossen und stehengelassen. Aus
der erhaltenen Membran wird ein rundes Membranstück mit
einem Durchmesser von 9 mm ausgeschnitten. Dieses Membranstück
wird in entsprechender Weise wie in Beispiel 1 eingesetzt.
In diesem Fall wird jedoch wegen der Brüchigkeit
der Polyacrylamidgelmembran mit dem immobilisierten Antikörper
ein Polyesternetz mit einer Dicke von 200 µm in die
Reaktionsmembran eingesetzt. Entsprechend wie in Beispiel 1
wird die mit Saccharoselösung verdünnte Humanalbumin-Standardprobe
auf die Membran aufgesetzt. Anschließend wird
die Elektrophorese 30 Minuten bei einer Spannung von 250 V
durchgeführt. Sodann wird in entsprechender Weise mit Fluoreszein
markiertes anti-human Albumin-Antiserum (Kaninchen), das
gemäß dem Verfahren von M. Goldman hergestellt worden ist,
aufgesetzt. Die Elektrophorese wird 20 Minuten bei einer
Spannung von 250 V durchgeführt. Sodann wird die Reaktionsmembran
entnommen und lediglich mit PBS gespült. Die Fluoreszensintensität
der Membran wird unter Verwendung eines
Fluorimeters gemessen. Die Anregungswellenlänge beträgt 485
nm und die Meßwellenlänge 520 nm. Das Ergebnis ist in Fig. 3
wiedergegeben.
Eine Polyacrylamidgelmembran (mit einer Dicke von etwa 300
µm) mit einem Gehalt an einer immobilisierten IgG-Fraktion,
die gemäß Beispiel 2 aus anti-human-Choriongonadotropin-
Antiserum (Kaninchen) erhalten worden ist, wird als Reaktionsmembran
verwendet. Die Standardprobe wird in entsprechender
Weise wie in Beispiel 2 aufgesetzt. Ferner wird in
entsprechender Weise eine mit Luminol markierte Antikörperlösung
auf die Membran aufgesetzt und 30 Minuten bei 250 V
der Elektrophorese unterworfen. Sodann wird die Reaktionsmembran
entnommen, 30 Minuten in eine 0,85prozentige NaCl-
Lösung getaucht und sodann auf den Boden der quadratischen
1 cm-Quarzküvette mit einem durchsichtigen Bodenfenster gebracht.
Hierauf werden in die Küvette von oben 100 µl einer
0,1 m wäßrigen H₂O₂-Lösung und 200 µl einer 10millimolaren
Natriumhypochloritlösung in 0,1 n wäßriger NaOH-Lösung zugesetzt,
wodurch eine oxidative Lumineszenz des Luminols
auf der Reaktionsmembran hervorgerufen wird. Die Lumineszenzintensität
wird mittels eines Photonenzählers, dessen Lichtaufnahmeteil sich an der Unterseite der Quarzküvette
befindet, gemessen. Das Ergebnis ist in Fig. 4 dargestellt.
Die Reaktionsmembran von Beispiel 3 wird in einen Membranhalter
aus Acrylharz, wie er in Fig. 5 dargestellt ist,
gebracht. Die Wanderung der Standardprobe und des mit Luminol
markierten Antikörpers erfolgt gemäß Beispiel 3. Jedoch
wird in diesem Beispiel der Elektrolyt während der Elektrophorese
kontinuierlich ausgetauscht, indem man nach und
nach in das obere Elektrolytgefäß frischen Elektrolyt zusetzt
und nicht umgesetztes Material und überschüssige
markierte Antikörper, die in der Reaktionsmembran nicht
zur Umsetzung gebracht worden sind, entfernt. Das Bezugszeichen
14 bezeichnet eine Einlaßöffnung und das Bezugszeichen
15 eine Auslaßöffnung für die Elektrolyten. Nach
der Elektrophorese des mit Luminol markierten Antikörpers
werden der obere Elektrolyt im oberen Elektrolytgefäß, der
Membranhalter und der untere Elektrolyt im unteren Elektrolytgefäß
entfernt. Sodann wird gemäß Beispiel 3 wäßrige
H₂O₂-Lösung und Natriumhypochloritlösung auf den Membranhalter
aufgebracht, wodurch die Lumineszenz des Luminols
hervorgerufen wird. Die Lumineszenzintensität wird mit einem
Photonenzähler, dessen Lichtempfangsteil 12 auf der
Unterseite des Elektrolytgefäßes angeordnet ist, gemessen.
Ähnlich wie in Beispiel 3 erhält man eine Eichkurve, die
proportional zur zugesetzten Menge an Antigen, nämlich
human-Choriongonadotropin, verläuft.
Die gemäß Beispiel 2 hergestellte Lösung von Acrolein-anti-
human-Albumin-Antikörper-Konjugat wird mit PBS auf das 100fache
Volumen verdünnt. Mit 0,5 ml der erhaltenen Lösung
wird gemäß Beispiel 2 eine Polyacrylamidgelmembran mit
immobilisiertem Antikörper hergestellt. Daraus wird ein
rundes Membranstück mit einem Durchmesser von 9 mm ausgeschnitten
und als Reaktionsmembran verwendet. Die Reaktionsmembran
wird in die Vorrichtung von Beispiel 2 gelegt. Nach
Aufsetzen einer Standardprobe von Humanalbumin wird 45 Minuten
eine Eletrophorese bei einer Spannung von 100 V durchgeführt.
Anschließend wird eine gemäß dem Verfahren von
M. Goldman hergestellte Lösung von mit Fluorescein markiertem
Humanalbumin, die mit einem gleichen Volumen an 40prozentiger
Saccharoselösung verdünnt worden ist, aufgesetzt. Dann wird
die Elektrophorese 45 Minuten bei 100 V durchgeführt. Anschließend
wird die Reaktionsmembran entnommen und 5 Minuten
in PBS getaucht. Die Fluoreszenzintensität wird gemäß
Beispiel 2 mittels eines Fluorimeters gemessen. Das Ergebnis
ist in Fig. 6 dargestellt.
Verschieden dicke Polyacrylamidgelmembranen mit anti-human-
Albuminantikörper werden durch Variation der Bedingungen
bei der Membranbildung hergestellt. Die Zusammensetzung des
Gels entspricht der von Beispiel 2. Die Dicken der erhaltenen
Gelmembranen betragen 20 bis 200 µm. Es werden jeweils
runde Membranstücke von 9 mm Durchmesser aus dem Gelmembran
ausgeschnitten und in die Vorrichtung von Beispiel 1 eingesetzt.
Anschließend werden 10 µl der Lösung von mit Fluorescein
markiertem anti-human-Albumin-Antiserum, die mit einer
gleichen Menge an 40prozentiger Saccharoselösung verdünnt
worden ist, aufgesetzt. Die Elektrophorese wird 1 Stunde
bei einer Spannung von 250 V durchgeführt. Sodann wird die
erhaltene Membran entnommen und kurz mit PBS gespült. Die
Menge an mit Fluorescein markiertem Antikörper wird fluorimetrisch
gemessen. Es ergibt sich, daß die verbleibende
Fluoreszenz an Membranen mit einer Dicke von mehr als 1000
µm ermittelt werden kann, wobei aber die Entfernung von
Fluoreszenz hervorrufenden Bestandteilen nur bei Membranen
mit einer Dicke von 1000 µm oder weniger besonders gut abläuft.
Ferner sind Membranen mir einer Dicke unter 100 µm
brüchig und schwer handzuhaben. Somit beträgt die Dicke
der Polyacrylamidgelmembran mit immobilisiertem Antikörper
vorzugsweise 100 bis 1000 µm.
Man verfährt hinsichtlich der Reaktionsmembran, der Vorrichtung,
der Reagentien und des Meßverfahrens wie in Beispiel
2, variiert aber die Spannung bei der Elektrophorese in geeigneter Weise
von 20 bis 1500 V. Übersteigt die Spannung 1000 V, ergibt sich
eine geringe Fluoreszenzintensität, und eine günstige Eichkurve
läßt sich nicht aufstellen. Andererseits erhält man
auch bei einer Spannung unter 50 V keine günstige Eichkurve,
da die Restmenge an Fluoreszenz hervorrufenden Bestandteilen
groß ist und somit ein starker Hintergrund entsteht.
Im Bereich von 50 bis 1000 V lassen sich gute Eichkurven
aufstellen, bei denen sich die Fluoreszenzintensität proportional
zur Konzentration an zugesetztem Humanalbumin ist.
Gemäß Beispiel 5 wird eine Reaktionsmembran aus einer Polyacrylamidgelmembran
mit immobilisiertem anti-human-Albumin-Antikörper
hergestellt. Der Immunoassay auf Humanalbumin
wird nach der Kompetitivmethode durchgeführt.
Eine Probe, die durch Zusatz einer gleichen Menge an mit
Fluorescein markiertem Albumin zur Humanalbumin-Standardprobe
hergestellt worden ist, wird gemäß Beispiel 5 45 Minuten
der Elektrophorese bei einer Spannung von 100 V unterworfen.
Die Markierung mit Fluorescein erfolgt dabei
gemäß dem Verfahren von M. Goldman. Nach der Elektrophorese
wird die Reaktionsmembran entnommen und lediglich mit PBS
gespült. Die Fluoreszenzintensität der Membran wird fluorimetrisch
gemessen. Die übrigen Meßbedingungen entsprechen
denen von Beispiel 2. Die Ergebnisse sind in Fig. 7 zusammengestellt.
Wie vorstehend erläutert, kann gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Reaktionszeit, die bei Antigen-Antikörper-
Reaktionen von herkömmlichen Immunoassays 3 oder 4 Stunden
bis zu 1 Tag beträgt, auf eine Stunde verkürzt werden. Selbstverständlich
hängt beim erfindungsgemäßen Verfahren die
erforderliche Reaktionszeit von der Art der Reaktionsmembran,
der Dicke der Reaktionsmembran, der Wasserstoffionenkonzentration
und der Ionenstärke der bei der Elektrophorese verwendeten
Elektrolyten, der angelegten Spannung und dergleichen
ab. Beispielsweise beträgt die Dicke der Polyacrylamidgelmembran
mit immobilisiertem Antikörper in Beispiel 2 etwa
300 µm. Bei Verwendung von entsprechenden dünneren Membranen
kann die erforderliche Reaktionszeit bei gleicher
Spannung weiter verkürzt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß sich im Vergleich zu herkömmlichen Immunoassays
eine weitere Vereinfachung ergibt. Erfindungsgemäß
wandern nicht umgesetztes Material und überschüssiger markierter
Antikörper durch die Reaktionsmembran in das untere
Elektrolytgefäß. Daher kann ein Waschvorgang mit Wasser,
der bei herkömmlichen, auf einer Festphasenreaktion beruhenden
Immunoassays erforderlich ist, entfallen.
Die vorstehend geschilderten beiden Vorteile ermöglichen
die Bereitstellung von vollkommen automatisierten Vorrichtungen
zur Durchführung von Immunoassays. Schwierigkeiten,
die sich aufgrund langer Reaktionszeiten und schwieriger
Verfahrensdurchführung ergeben und die bei herkömmlichen
Immunoassays als Hinderungsgründe für eine Automatisierung
angesehen werden, lassen sich erfindungsgemäß gleichzeitig
beseitigen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß die erforderliche Menge an markiertem
Antigen 10 µl oder weniger beträgt, was zu einer Senkung
der Analysenkosten beiträgt.
Claims (8)
1. Immunoassay zur Messung der Konzentration eines Antigens
in einer Probe durch Fixieren des Antigens mit einem immobilisierten
Antikörper durch Antigen-Antikörper-Reaktion,
wobei die Antigen-Antikörper-Reaktion mit dem immobilisierten
Antikörper im Verlauf einer elektrophoretischen Wanderung
des Antigens der zu messenden Probe durch eine Trägermatrix
unter Fixierung des Antigens erfolgt, wobei markierter
Antikörper elektrophoretisch zum fixierten Antigen wandert
und dort eine Umsetzung mit dem Antigen erfährt, oder
markiertes Antigen elektrophoretisch in einen nicht umgesetzten
Bereich des immobilisierten Antikörpers wandert und
dort eine Umsetzung mit dem Antikörper erfährt und wobei
die Konzentration des markierten Antikörpers oder markierten
Antigens in der Probe gemessen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Elektrophorese-Trägermatrix
verwendet, bei der der Antikörper im gesamten
Bereich der Trägermatrix immobilisiert ist.
2. Immunoassay nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Träger für den immobilisierten Antikörper eine
membranähnliche Trägermatrix verwendet.
3. Immunoassay nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine poröse Celluloseacetatmembran verwendet.
4. Immunoassay nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Polyacrylamidgelmembran verwendet.
5. Immunoassay nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polyacrylamidgelmembran mit einem immobilisierten Antikörper
durch vernetzende Polymerisation von Acrolein, an
das vorher ein Antikörper gebunden worden ist, mit einem
Acrylamidmonomeren und einem N,N′-Methyl-bis-acryl-amidmonomeren
erhalten worden ist.
6. Immunoassay nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Potentialgradienten in vertikaler Richtung zur
Oberfläche der den immobilisierten Antikörper tragenden
Matrixmembran anlegt und das Antigen, den markierten Antikörper
und das markierte Antigen der Elektrophorese in
dieser Richtung unterwirft.
7. Immunoassay nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Polyacrylamidgelmembran mit einer Dicke von 100
bis 1000 µm verwendet.
8. Immunoassay nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Elektrolyt in der Elektrophoreserichtung kontinuierlich
bei der Stufe der Durchführung der Antigen-Antikörper-Reaktion
während der Durchführung der Elektrophorese austauscht.
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