DE3428240C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken durch aufeinanderfolgendes Anfügen eines be­ schichteten Waffelblattes an die Unterseite eines unbeschich­ teten oder eines beschichteten Waffelblattes gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1 bzw. 2.
Bei der industriellen Herstellung von gefüllten, insbesonde­ re mit Creme gefüllten, Waffelschnitten ist es bekannt, in ei­ nem Waffelbackautomaten mit umlaufenden Backzangen erbackene großformatige Waffelblätter mit einer Cremeschicht, im Kon­ taktstreichverfahren oder im Filmstreichverfahren, zu be­ schichten und die beschichteten Waffelblätter jeweils mit der Cremeschicht an die Unterseite eines unbeschichteten oder ei­ nes beschichteten anderen Waffelblattes von unten her anzufü­ gen und auf diese Weise zu einem Waffelblock zusammenzufügen (DE-OS 28 09 642). Für diese Bildung der Waffelblöcke von un­ ten her wurden bisher zwei um parallele Drehachsen gegensin­ nig umlaufende Schraubenförderer verwendet, die jedes Waffel­ blatt von der Seite her mit jeweils nur einer Schraubenbahn seitlich untergreifen und dieses Waffelblatt in Transportrich­ tung desselben gegen einen Anschlag anschiebend aus einer er­ sten Ebene in eine darüberliegende zweite Ebene anheben und an das in der zweiten Ebene befindliche Deckblatt des Waffel­ blockes oder an das unterste Waffelblatt des bereits gebilde­ ten Teilwaffelblockes anfügen. Der jeweils fertige Waffel­ block wird aus der zweiten Ebene in Transportrichtung des Waf­ felblattes nach Absenken des Anschlages auf eine letztere nachgeordnete Abtransporteinrichtung übergeben.
Diese Waffelblöcke werden wie üblich unter einer Andrückwal­ ze durchgeführt, anschließend gekühlt und mittels bekannter Waffelblockschneidevorrichtungen zu den im Handel erhältli­ chen Waffelschnitten zerschnitten, wobei an den Rändern des Waffelblockes ca. 5-10 mm als Abfall weggeschnitten werden müssen, um den Einfluß von ausgebrochenen Rändern der Waffel­ blätter bzw. von fehlendem Cremeauftrag in den Randbereichen des Waffelblockes auf das Gewicht eines verpackten Schnitten­ paketes auszuschalten.
Die bekannten, die Waffelblätter jeweils mit nur einer Schraubenbahn von der Seite her untergreifenden Blockbildner sind bis zu einer bestimmten quer zur Transportrichtung gemes­ senen Erstreckung der Waffelblätter sehr gut geeignet, wobei die Breite der Waffelblätter etwa 2/3 der quer zur Transport­ richtung gemessenen Länge derselben beträgt und die die Waf­ felblätter unterstützenden Schraubenbahnen einen Durchmesser besitzen, der etwa der Breite der Waffelblätter entspricht, so daß die Waffelblätter quer zur Transportrichtung etwa in den Drittelpunkten von den Schraubenbahnen unterstützt sind. Ist das Verhältnis der Länge der Waffelblätter (Erstreckung der Waffelblätter quer zur Transportrichtung) zur Breite der Waffelblätter jedoch größer als 1,5, z. B. 2 und mehr, so be­ steht die Gefahr, daß das mit Creme beschichtete Waffelblatt in seinem mittleren Bereich unzureichend unterstützt ist und durch sein Eigengewicht entweder bricht, oder sich so stark durchwölbt, daß es den Eintransport des nächsten Waffelblat­ tes in den Blockbildner be- oder verhindert. Beides ist für eine reibungslose Funktion des Blockbildners untragbar.
Einer der Gründe, warum man bestrebt ist, die Waffelblätter immer größer zu machen ist der, den pro Waffelblock beim Zer­ schneiden auf Schnitten sich ergebenden Abfall im Verhältnis zum fertigen Produkt herabzusetzen, um bei gleichem Personal­ einsatz einen höheren Produktausstoß zu erreichen.
Aus backtechnischen Gründen ist eine Vergrößerung des Waffel­ blattes nur hinsichtlich seiner Länge, nicht jedoch auch hin­ sichtlich seiner Breite möglich, weil dann eine mangelnde Ent­ gasung des Waffelblattes dieses unbrauchbar machen würde.
Ein weiterer Grund, warum mit dem bekannten Blockbildner mit nur einer Spirale nicht das Auslangen gefunden wird, ist der, daß der Markt bestrebt ist, Waffelblätter mit immer geringe­ rem spezifischem Gewicht, d. h. sehr zarte Waffelblätter zu verlangen, deren geringe Festigkeit bei der Verarbeitung dann meist in Verbindung mit schweren bzw. dicken Cremeschichten zu den geschilderten Problemen führen.
Dieses Problem könnte durch eine Vergrößerung des Durchmes­ sers der Schraubenbahnen zwar gelöst werden, aber einer sol­ chen ist durch die geringe Breite des Waffelblattes eine na­ türliche Grenze gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Waffelblöcke aus mit im Vergleich zur Breite langen Waffelblättern herzustel­ len, deren Länge (= Erstreckung des Waffelblattes quer zur Transportrichtung) mehr als 1,5 mal größer ist als deren Brei­ te.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art vor, welche dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß jeder Schraubenförderer zumindest zwei be­ züglich seiner Drehachse zueinander parallel verlaufende, drahtförmige Schraubenbahnen aufweist, wobei die Schraubenbah­ nen aller Schraubenförderer jeweils eine gemeinsame Unter­ stützungsfläche für die Waffelblätter bilden.
Durch diese Ausbildung wird das absolute Maß der möglichen Wölbung (Durchbiegung) der beschichteten Waffelblätter be­ grenzt, wobei je nach Waffelblattgröße zwei, drei oder mehre­ re drahtförmige Schraubenbahnen je Schraubenförderer vorgese­ hen werden können.
Bei langen Waffelblättern und großen Durchmessern der äußer­ sten Schraubenbahnen der Schraubenförderer ist der vom jewei­ ligen Waffelblatt innerhalb der Schraubenförderer bis zum An­ schlag zurückzulegende Weg verhältnismäßig groß. Um dabei ein Verdrehen der Waffelblätter zu unterbinden, kann erfindungsge­ mäß vorgesehen sein, daß zumindest innerhalb der einzelnen Schraubenbahnen jedes Schraubenförders jeweils eine vertikale Führungsebene bildende seitliche Führungsrollen für die Waf­ felblätter vorgesehen sind. Die Führungsrollen können von der die Waffelblätter zu den Schraubenförderern befördernden Transportvorrichtung bis zur Abtransporteinrichtung für die Waffelblöcke angeordnet sein.
Um bei besonders zarten und großen Waffelblättern die Bean­ spruchung derselben beim Eintreten zwischen die Schraubenför­ derer bzw. beim Austreten des Waffelblockes aus den Schrauben­ förderern zu verringern, können erfindungsgemäß die Waffel­ blätter bzw. den Waffelblock von unten stützende Leitflächen vorgesehen sein, welche den Schraubenförderern vorgelagert bzw. nachgeordnet sind und jeweils bis in den zwischen den beiden Schraubenförderern gelegenen Bereich ragen.
Die den Schraubenförderern nachgeordnete Leitfläche ist ins­ besondere dann von Vorteil, wenn der Anschlag im Bereich zwi­ schen den beiden Schraubenförderern, allenfalls auch zwischen deren Schraubenbahnen angeordnet ist.
Erfindungsgemäß kann der Parallelabstand der Schraubenbahnen eines Schraubenförderers zwischen 10% und 20% der quer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter be­ tragen.
Die Durchmesser der einzelnen Schraubenbahnen der Schrauben­ förderer können gemäß weiterer Erfindung so gewählt werden, daß die Schraubenbahnen über den zwischen den Drehachsen der Schraubenförderer gelegenen Bereich gleichmäßig verteilt ange­ ordnet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Bahndurchmesser der äußersten Schraubenbahn eines Schrauben­ förderers dem. 1,5- bis 2,5fachen der in Transportrichtung ge­ messenen Erstreckung der Waffelblätter entspricht.
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zei­ gen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer an eine Creme- bzw. Füll­ schichtaufbringeinrichtung angeschlossene erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 ähnlich Fig. 2 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Er­ findung und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in Drauf­ sicht.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist ein bekannter, im Kon­ taktstreichverfahren arbeitender Streichkopf 1 zum Beschich­ ten von Waffelblättern auf einem Maschinengestell 2 befestigt. Das dem Streichkopf 1 zugeordnete, die Waffelblät­ ter unter diesem hindurch transportierende Transportband 3 ist in einem gegen­ über dem Maschinengestell 2 um eine Achse 4 schwenkbaren Rahmen 5 unter­ gebracht, der sich an seinem hinteren Ende mit einer Rolle 6 auf einer am Ma­ schinengestell 2 drehbar angebrachten Nocke 7 abstützt. Durch Drehen der Noc­ ke 7 kann das Transportband 3 gegenüber dem Streichkopf 1 abgesenkt werden, so daß ein auf dem Transportband 3 liegendes Waffelblatt den Streichkopf 1 pas­ sieren kann, ohne beschichtet zu werden.
Selbstverständlich kann in kinematischer Umkehrung anstatt eines bei feststehen­ dem Streichkopf 1 absenkbares Transportbandes 3 ein anhebbarer Streichkopf und ein nicht absenkbares Transportband vorgesehen sein. Weiteres kann anstatt die­ ser beiden bekannten Varianten von Kontaktstreichköpfen auch ein anderer Kon­ taktstreichkopf oder auch ein Filmstreichkopf vorgesehen werden.
Im Anschluß an den Streichkopf 1 bzw. an dessen Transportband 3 sind quer zur Transportrichtung zwei gegensinnig umlaufende Schraubenförderer 8, 8′ vorgesehen, deren Drehachsen parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zur Trans­ portebene des Transportbandes 3 angeordnet sind. Jeder der beiden Schraubenför­ derer 8, 8′ weist zwei drahtförmige Schraubenbahnen 9 und 10 bzw. 9′ und 10′ auf, die bezüglich der Drehachse des Schraubenförderers 8, 8′ parallel zu einander verlaufen und entgegen der Drehrichtung des jeweiligen Schraubenförderers 8, 8′ gewickelt sind. Die beiden Schraubenbahnen 9, 10 (9′, 10′) eines Schraubenförde­ rers 8 (8′) sind über zu seiner Drehachse parallel angeordnete Tragstäbe 11, 12 (11′, 12′) an einem, am unteren Ende einer Antriebswelle 13 (13′) befestigten dia­ metralen Tragarm 14 (14′) befestigt. Die Antriebswelle 13 (13′) jedes Schrauben­ förderers 8 (8′) wird jeweils über ein Getriebe 15 (15′) von einem eigenen Motor 16 (16′) angetrieben.
Jede Schraubenbahn 9, 10, 9′, 10′ besitzt vorzugsweise mindestens zwei Windungen, von denen eine halbe bis eine ganze Windung unterhalb der Transportebene des Transportbandes 3 angeordnet sind. Diese Transportebene wird von jeder Schrauben­ bahn 9, 9′, 10, 10′ bei stillstehender Schraubenbahn 9, 9′, 10, 10′ in einem Punkt durchdrungen, der in der durch die Drehachsen der beiden Schraubenförderer 8,8′ gebildeten Ebene und zwar außerhalb des zwischen den Drehachsen gelegenen Be­ reiches liegt. Beide Schraubenbahnen 9, 10 bzw. 9′, 10′ beider Schraubenförderer 8, 8′ bilden zusammen eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffelblät­ ter. Um den Schraubenbahnen 9, 9′, 10, 10′ mehr Halt zu geben, sind in dem je­ weils außerhalb des zwischen den Drehachsen gelegenen Bereiches jedes Schrau­ benförderers 8, 8′ Stützwalzen 17, 17′ sowohl für die innere Schraubenbahn 9,9′ als auch Stützwalzen 18, 18′ für die äußere Schraubenbahn 10, 10′ vorgesehen. Die­ se Stützwalzen 17, 18 (17′, 18′) sind mit ihren Achsen auf einem Tragblech 19 (19′) befestigt.
Am vorderen Ende der beiden Schraubenförderer 8, 8′ ist zwischen diesen ein senkrecht zur Transportrichtung angeordneter zweiteiliger Anschlag 20, 20a ange­ ordnet. Der eine Anschlag 20 überragt die Schraubenbahnen 9, 9′, 10, 10′ der Hö­ he nach bis über die zweite Ebene hinaus und kann mittels eines Pneumatikzy­ linders 21 bis unter die erste untere Ebene abgesenkt werden, wobei der Anschlag 20 beim Absenken durch Messer od. dgl. von allenfalls anhaftenden Cremeresten gereinigt und anschließend bis knapp unterhalb der zweiten oberen Ebene ange­ hoben wird. Der andere Anschlag 20a ist stationär am Maschinengestell 2 befe­ stigt und ragt nur über die erste untere Ebene hinaus.
Gegen diese beiden Anschläge 20, 20a werden die Waffelblätter von den beiden Schraubenförderern 8, 8′ angeschoben, wenn sie von diesen aus der ersten unte­ ren Ebene in die zweite obere Ebene angehoben werden. Dabei gleitet jedes Waf­ felblatt zuerst an beiden Anschlägen 20, 20a entlang und dann nur mehr am An­ schlag 20. Wird der Anschlag 20 abgesenkt, so wird der in der oberen , zweiten Ebene gebildete Waffelblock von den Schraubenförderern 8, 8′ in Transportrich­ tung an eine dem Anschlag 20 nachgeordnete Abtransporteinrichtung 22 übergeben.
Während der Anschlag 20 abgesenkt ist, liegt ein allfällig in der ersten, unte­ ren Ebene befindliches Waffelblatt am Anschlag 20a an.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl bei Streichmaschinen, bei denen das Deckblatt des Waffelblockes und die beschichteten Waffelblätter über den­ selben Transportweg zugeführt werden, als auch bei Streichmaschinen, bei denen die Deckblätter getrennt von den beschichteten Waffelblättern zugeführt werden, verwendet werden.
Im ersteren Fall werden alle Waffelblätter eines Waffelblockes, jeweils eines nach dem anderen in die untere Ebene der Schraubenförderer 8, 8′ eingebracht und von den Schraubenförderern 8, 8′ gegen die Anschläge 20, 20a geschoben und in die darüberliegende zweite Ebene angehoben, wobei jedes beschichtete Waffel­ blatt an die Unterseite des vorangegangenen Waffelblattes angefügt wird. Immer wenn ein Waffelblatt die obere, zweite Ebene erreicht hat, bleiben die Schrauben­ förderer 8, 8′ stehen und das nächste beschichtete Waffelblatt wird in der ersten, unteren Ebene in die Schraubenförderer 8, 8′ eingebracht. Ist ein Waffelblock fer­ tiggestellt, so wird der Anschlag 20 abgesenkt und der Waffelblock mit der näch­ sten Drehung der Schraubenförderer 8, 8′ in der oberen Ebene an die Abtransport­ einrichtung 22 übergeben.
Der zweite Fall unterscheidet sich vom ersten nur insofern, als das Deckblatt des Waffelblockes über eine nicht dargestellte Transporteinrichtung direkt in die obere zweite Ebene der Schraubenförderer 8, 8′ eingebracht wird. Dies kann gleichzeitig mit dem ersten beschichteten an das Deckblatt von unten anzufügen­ den Waffelblatt geschehen, welches vom Streichkopf kommend in die erste, un­ tere Ebene der Schraubenförderer 8, 8′ eingebracht wird.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind innerhalb der Schraubenbah­ nen 9, 10 (9′, 10′) jedes Schraubenförderers 8 (8′) seitliche Führungsrollen 23 (23′) am Tragblech 19 (19′) angebracht. Die Führungsrollen 23, 23′ bilden jeweils eine vertikale Führungsebene innerhalb der Schraubenförderer 8, 8′. Die jeweilige Füh­ rungsebene kann durch außerhalb der Schraubenförderer angeordnete Führungs­ rollen 24 verlängert sein und damit direkt an ein Zubringerband für die Waffel­ blätter oder an das Abtransportband 22 anschließen. Die Führungsrollen 23, 23′ erstrecken sich von unterhalb der unteren Ebene bis über die obere Ebene hinaus. Im Bereich zwischen den beiden Schraubenförderern 8, 8′ ist eine das jeweils in die Schraubenförderer 8, 8′ eintretende Waffelblatt von unten stützende Leitflä­ che 25 angeordnet, welche von unterhalb der unteren Ebene bis in diese ansteigt und sich dann in der unteren Ebene bis nahe an die Schraubenförderer 8, 8′ er­ streckt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 26 anheb­ bar ausgebildet und zwischen den beiden Schraubenförderern 8, 8′ angeordnet. Der Anschlag 26 erstreckt sich von oben her bis unter die obere Ebene. Der An­ schlag 26 ist mehrteilig ausgebildet, wobei jeweils ein Teil 26a des Anschlages 26 zwischen den beiden Schraubenbahnen 9, 10 (9′, 10′) der beiden Schraubenför­ derer 8, 8′ angeordnet ist.
Wie in den beiden Fig. 4 und 5 dargestellt, kann die Drehachse 13, 13′ der Schraubenförderer gegenüber der Längsmittelachse L eines an dem Anschlag 20 bzw. 26 anliegenden Waffelblattes um a versetzt sein.
Im Bereich zwischen den beiden Schraubenförderern kann dem Anschlag 26 eine den jeweiligen Waffelblock von unten stützende Leitfläche 27 oder dgl. angeord­ net sein, welche vor der Abtransporteinrichtung endet.
Jeder Schraubenförderer 8 (8′) kann statt zwei Schraubenbahnen auch drei oder mehrere besitzen, die jeweils zusammen mit den Schraubenbahnen des anderen Schraubenförderers 8′ (8) eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffel­ blätter bilden.
Um die geringe Festigkeit bestrichener Waffelblätter nicht zu überfordern, wird ein Parallelabstand benachbarter Schraubenbahnen bevorzugt, der zwischen 10% und 20% der quer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffel­ blätter beträgt.
Weiters wird es bevorzugt, den Durchmesser der Schraubenbahnen der beiden Schraubenförderer 8, 8′ so zu wählen, daß die Schraubenbahnen über den zwi­ schen den Drehachsen gelegenen Bereich gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Ferner wird ein Bahndurchmesser für die äußerste Schraubenbahn bevorzugt, wel­ cher dem 1,5- bis 2,5fachen der in Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter entspricht.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken durch auf­ einanderfolgendes Anfügen eines beschichteten Waffelblattes an die Unterseite eines unbeschichteten oder eines beschichte­ ten Waffelblattes mit zumindest zwei um zueinander parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern, welche das jeweilige Waffelblatt in Transportrichtung gegen zumin­ dest einen absenkbaren Anschlag anschiebend aus einer ersten Ebene in eine darüberliegende zweite Ebene anheben, und mit einer dem Anschlag in Transportrichtung nachgeordneten Ab­ transporteinrichtung für die Waffelblöcke, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Schraubenförderer (8, 8′) zumindest zwei, bezüglich seiner Drehachse zueinander parallel verlaufende, drahtförmige Schraubenbahnen (9, 10 bzw. 9′, 10′) aufweist, wo­ bei die Schraubenbahnen (9, 9′, 10, 10′) aller Schraubenförde­ rer (8, 8′) zusammen jeweils eine gemeinsame Unterstützungsflä­ che für die Waffelblätter bilden.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken durch auf­ einanderfolgendes Anfügen eines beschichteten Waffelblattes an die Unterseite eines unbeschichteten oder eines beschichte­ ten Waffelblattes mit zumindest zwei um zueinander parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern, welche das jeweilige Waffelblatt in Transportrichtung gegen zumin­ dest einen quer zur Transportrichtung absenkbaren Anschlag anschiebend aus einer ersten Ebene in eine darüberliegende zweite Ebene anheben, und mit einer dem Anschlag in Transport­ richtung nachgeordneten Abtransporteinrichtung für die Waffel­ blöcke, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubenförderer (8, 8′) zumindest zwei, bezüglich seiner Drehachse zueinander parallel verlaufende, drahtförmige Schraubenbahnen (9, 10 bzw. 9′, 10′) aufweist, wobei die Schraubenbahnen (9, 9′, 10, 10′) al­ ler Schraubenförderer (8, 8′) zusammen jeweils eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffelblätter bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest innerhalb der einzelnen Schraubenbahnen (9, 9′, 10, 10′) jedes Schraubenförderers (8, 8′) jeweils eine vertikale Führungsebene bildende seitliche Führungsrollen (23, 23′) für die Waffelblätter vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Waffelblätter bzw. den Waffelblock von unten stützende Leitflächen (25, 26) vorgesehen sind, welche den Schraubenförderern (8, 8′) vorgelagert bzw. nachgeordnet sind und jeweils bis in den zwischen den beiden Schraubenför­ derern (8, 8′) gelegenen Bereich ragen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Parallelabstand benachbarter Schrauben­ bahnen (9, 10 bzw. 9′, 10′) zwischen 10% und 20% der quer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter be­ trägt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubenbahnen (9, 10, 9′, 10′) über den zwischen den Drehachsen der Schraubenförderer (8, 8′) gelege­ nen Bereich gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bahndurchmesser der äußersten Schrauben­ bahn (10, 10′) der Schraubenförderer (8, 8′) dem 1,5- bis 2,5 fachen der in Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drehachsen (13, 13′) der Schraubenbahnen (9, 9′, 10, 10′) gegenüber der Längsmittelachse eines am An­ schlag (20) anliegenden Waffelblattes vom Anschlag (20) weg versetzt angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (25, 26) von unterhalb der jeweiligen Ebene bis zu dieser ansteigend und dann in diese Ebene verlaufend ausgebildet sind.
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