DE3428240A1 - Vorrichtung zur herstellung von waffelbloecken - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von waffelbloeckenInfo
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Description
GRÜNECKER, KINKELDEY, STOC-KiVlAiR &'PARTNER
PATENTANWÄLTE
EUHOPF=AN PATENT ArTSKNEYS
A. GRÜNECKER. oeLirgo.
DR. H. KINKELDEY. o.p!..ing
DR. W. STOCKMAIR. dipu-!n<i.aee.(cauts·
DR. K. SCHUMANN,
P. H. JAKOB, apt. ing.
DR. G. BEZOLO.
W. MEISTER, α«. .Mi
H. HILGERS. dc« ins
DR. H. MEYER-PLATH. ctpu-ing
FRANZ HAAS WAFFELMASCHINEN INDUSTRIEGESELLSCHAFT M.B.H.
Gerstigasse A-1210 Wien
Österreich 8000 MÜNCHEN
PH 18 983
Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken
EFO COPY
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken durch
aufeinanderfolgendes Anfügen eines beschichteten Waffelblattes an die Unterseite
eines unbeschichteten oder eines beschichteten Waffelblattes.
Bei der industriellen Herstellung von gefüllten, insbesondere mit Creme gefüllten,
Waffelschnitten ist es bekannt, in einem Waffelbackautomaten mit umlaufenden Backzangen erbackene großformatige Waffelblätter mit einer Cremeschicht,
im Kontaktstreichverfahren oder im Filmstreichverfahren, zu beschichten und die beschichteten Waffelblätter jeweils mit der Cremeschicht an die Unterseite eines
unbeschichteten oder- eines beschichteten anderen Waffelblattes von unten her
anzufügen und auf diese Weise zu einem Waffelblock zusammenzufügen. Für diese Bildung der Waffelblöcke von unten her wurden bisher zwei um parallele Drehachsen
gegensinnig umlaufende Schraubenförderer verwendet, die jedes Waffelblatt von. der Seite her mit jeweils nur einer Schraubenbahn seitlich untergreifen und dieses
Waffelblatt in Transportrichtung desselben gegen einen Anschlag anschiebend aus einer ersten Ebene in eine darüberliegende zweite Ebene anheben und an das
in der -zweiten Ebene befindliche Deckblatt des Waffelblockes oder an das unterste Waffelblatt des bereits gebildeten Teilwaffelblockes anfügen. Der jeweils fertige
Waffelblock wird aus der zweiten Ebene in Transportrichtung des Waffelblattes nach Absenken des Anschlages auf eine letztere nachgeordnete Abtransporteinrichtung
übergeben.
Diese Waffelblöcke werden wie üblich unter einer Andrückwalze durchgeführt,
anschließend gekühlt und mittels bekannter Waffelblockschneidevorrichtungen zu den im Handel erhältlichen Waffelschnitten zerschnitten, wobei an den Rändern
des Waffelblockes ca. 5-10 mm als Abfall weggeschnitten werden müssen, um den Einfluß von ausgebrochenen Rändern der Waffelblätter bzw. von fehlenden
Cremeauftrag in den Randbereichen des Waffelblockes auf das Gewicht eines verpackten
Schnittenpaketes auszuschalten.
Die bekannten, die Waffelblätter jeweils mit nur einer Schraubenbahn von der
Seite her untergreifenden Blockbildner sind bis zu einer bestimmten quer zur
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Transport richtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter sehr gut geeignet,
wobei die Breite der Waffelblätter etwa 2/3 der quer zur Transport richtung gemessenen
Länge derselben beträgt und die die Waffelblätter unterstützenden Schraubenbahnen einen Durchmesser besitzen, der etwa der Breite der Waffelblätter
entspricht, sodaß die Waffelblätter quer zur Transportrichtung etwa in den Drittelpunkten von den Schraubenbahnen unterstützt sind. Ist das Verhältnis der
Länge der Waffelblätter (Erstreckung der Waffelblätter quer zur Transportrichtung)
zur Breite der Waffelblätter jedoch größer als 1,5 z.B. 2 und mehr, so besteht
die Gefahr, daß das mit Creme beschichtete Waffelblatt in seinem mittleren Bereich* unzureichend unterstützt ist und durch sein Eigengewicht entweder
bricht, oder sich so stark durchwölbt, daß es den Eintransport des nächsten Waffelblattes
in den Blockbildner be- oder verhindert- Beides ist für eine reibungslose Funktion des Blockbildners untragbar.
Einer der Gründe, warum man bestrebt ist, die Waffelblätter immer größer zu
machen ist der, den pro Waffelblock beim Zerschneiden auf Schnitten sich ergebenden
Abfall im Verhältnis zum fertigen Produkt herabzusetzen, um bei gleichem Personaleinsatz einen höheren Produktausstoß zu erreichen.
Aus backtechnischen Gründen ist eine Vergrößerung des Waffelblattes nur hinsichtlich
seiner Länge, nicht jedoch auch hinsichtlich seiner Breite möglich, weil dann eine mangelnde Entgasung des Waffelblattes dieses unbrauchbar machen würde.
Ein weiterer Grund, warum mit dem bekannten Blockbildner mit nur einer Spirale
nicht das Auslangen gefunden wird, ist der, daß der Markt bestrebt ist, Waffelblätter
mit immer geringerem spezifischem Gewicht, d.h. sehr zarte Waffelblätter zu verlangen, deren geringe Festigkeit bei der Verarbeitung dann meist in
Verbindung mit schweren bzw. dicken Cremeschichten zu den geschilderten Problemen
führen .
Dieses Problem könnte durch eine Vergrößerung des Durchmessers der Schraubenbahnen
zwar gelöst werden, aber einer solchen ist durch die geringe Breite
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des Waffelblattes eine natürliche Grenze gesetzt.
Zur Beseitigung dieses Nachteiles schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur
Herstellung von Waffelblöcken durch aufeinanderfolgendes Anfügen eines beschichteten
Waffelblattes an die Unterseite eines unbeschichteten oder eines beschichteten
Waffelblattes mit zumindest zwei um zueinander parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern, welche das jeweilige Waffelblatt in
Transportrichtung gegen zumindest einen, vorzugsweise quer zur Transportrichtung
absenkbaren, Anschlag anschiebend aus einer ersten Ebene in eine darüberliegende
zweite Ebene anheben, und mit einer dem Anschlag in Transportrichtung nachgeordneten Abtransporteinrichtung für die Waffelblöcke vor, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß jeder Schraubenförderer zumindest zwei bezüglich seiner Drehachse zueinander parallel verlaufende, drahtförmige Schraubenbahnen aufweist,
wobei die^Schraubenbahnen aller Schraubenförderer jeweils eine gemeinsame
Unterstützungsfläche für die Waffelblätter bilden, daß gegebenenfalls zumindest innerhalb der einzelnen Schraubenbahnen jedes Schraubenförderers jeweils eine
vertikale Führungsebene bildende seitliche Führungsrollen für die Waffelblätter vorgesehen sind und daß allenfalls die Waffelblätter bzw. den Waffelblock von unten
stützende Leitflächen vorgesehen sind, welche den Schraubenförderern vorgelagert
bzw. nachgeordnet sind und jeweils bis in den zwischen den beiden Schraubenförderern
gelegenen Bereich ragen.
Durch diese Ausbildung wird das absolute Maß der möglichen Wölbung (Durchbiegung)
der beschichteten Waffelblätter begrenzt, wobei je nach Waffelblattgröße zwei, drei oder mehrere drahtförmige Schraubenbahnen je Schraubenförderer
vorgesehen werden können. Bei langen Waffelblättern und großen Durchmessern der äußersten Schraubenbahnen der Schraubenförderer ist der vom jeweiligen Waffelblatt
innerhalb der Schraubenförderer bis zum Anschlag zurückzulegende Weg verhältnismäßig groß. Um dabei ein Verdrehen der Waffelblätter zu unterbinden,
sind die seitlichen Führungsrollen vorgesehen. Die Führungsrollen können dabei von
den die Waffelblätter zu den Schraubenförderern befördernden Transportvorrichtung
bis zur Abtransporteinrichtung für die Waffelblöcke angeordnet sein.
Um bei besonders zarten und großen Waffelblättern die Beanspruchung derselben
beim Eintreten zwischen die Schraubenförderer bzw. beim Austreten des Waffelblockes aus den Schraubenförderern zu verringern, können die den Schraubenförderern
vorgelagerten bzw. nachgeordneten Leitflächen vorgesehen werden. Die den Schraubenförderern nachgeordnete Leitfläche ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn der Anschlag im Bereich zwischen den beiden Schraubenförderern, allenfalls auch zwischen deren Schraubenbahnen angeordnet sind.
Erfindungsgemäß kann der Parallelabstand der Schraubenbahnen eines Schraubenförderers
zwischen 10 % und 20 % der quer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter betragen.
Die Durchmesser der einzelnen Schraubenbahnen der Schraubenförderer können
gemäß weiterer Erfindung so gewählt werden, daß die Schraubenbahnen über den zwischen den Drehachsen der Schraubenförderer gelegenen Bereich gleichmäßig
verteilt angeordnet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Bahndurchmesser
der äußersten Schraubenbahn eines Schraubenförderers dem 1,5- bis 2,5-fachen der in Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter entspricht.
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig.l eine Seitenansicht einer an
eine Creme- bzw. Füllschichtaufbringeinrichtung angeschlossene erfindungsgemäße
Vorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung der Fig.l, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.l in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 ähnlich Fig.2 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der
Erfindung und Fig.5 eine weitere Ausführungsform in Draufsicht.
Wie aus der Fig.l ersichtlich, ist ein bekannter, im Kontaktstreichverfahren
arbeitender Streichkopf 1 zum Beschichten von Waffelblättern auf einem Ma-
schinengestell 2 befestigt. Das dem Streichkopf 1 zugeordnete, die Waffelblätter
unter diesem hindurch transportierende Transportband 3 ist in einem gegenüber dem Maschinengestell 2 um eine Achse 4 schwenkbaren Rahmen 5 untergebracht,
der sich an seinem hinteren Ende mit einer Rolle 6 auf einer am Maschinengestell
2 drehbar angebrachten Nocke 7 abstützt. Durch Drehen der Nokke 7 kann das Transportband 3 gegenüber dem Streichkopf 1 abgesenkt werden,
sodaß ein auf dem Transportband 3 liegendes Waffelblatt den Streichkopf 1 passieren
kann, ohne beschichtet zu werden.
Selbstverständlich kann in kinematischer Umkehrung anstatt eines bei feststehendem
Streichkopf 1 absenkbares Transportbandes 3 ein anhebbarer Streichkopf und ein nicht absenkbares Transportband vorgesehen sein. Weiters kann anstatt dieser
beiden bekannten Varianten von Kontaktstreichköpfen auch ein anderer Kon- ' taktstreichkopf oder auch ein Filmstreichkopf vorgesehen werden.
Im Anschluß an den Streichkopf 1 bzw. an dessen Transportband 3 sind quer zur
Transportrichtung zwei gegensinnig umlaufende Schraubenförderer 8,8' vorgesehen,
deren Drehachsen parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zur Transportebene
des Transportbandes 3 angeordnet sind. Jeder der beiden Schraubenförderer 8,8' weist zwei drahtförmige Schraubenbahnen 9 und 10 bzw. 9' und 10'
auf, die bezüglich der Drehachse des Schraubenförderers 8,8' parallel zu einander
verlaufen und entgegen der Drehrichtung des jeweiligen Schraubenförderers 8,8'
gewickelt sind. Die beiden Schraubenbahnen 9,10 (9',1O1) eines Schraubenförderers
8(8') sind über zu seiner Drehachse parallel angeordnete Tragstäbe 11,12 (11',12') an einem, am unteren Ende einer Antriebswelle 13(13') befestigten diametralen
Tragarm 14(14') befestigt. Die Antriebswelle 13(13') jedes Schraubenförderers 8(8') wird jeweils über ein Getriebe 15(15') von einem eigenen Motor
16(16') angetrieben.
Jede Schraubenbahn 9,10,9',10' besitzt vorzugsweise mindestens zwei Windungen,
von denen eine halbe bis eine ganze Windung unterhalb der Transportsebene des
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Transportbandes 3 angeordnet sind. Diese Transportebene wird von jeder Schraubenbahn
9,9',10,1O1 bei stillstehender Schraubenbahn 9,9', 10,10' in einem Punkt
durchdrungen, der in der durch die Drehachsen der beiden Schraubenförderer 8,8'
gebildeten Ebene und zwar außerhalb des zwischen den Drehachsen gelegenen Bereiches
liegt. Beide Schraubenbahnen 9,10 bzw. 9',10' beider Schraubenförderer
8,8' bilden zusammen eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffelblätter.
Um den Schraubenbahnen 9,9', 10,10' mehr Halt zu geben, sind in dem jeweils
außerhalb des zwischen den Drehachsen gelegenen Bereiches jedes Schraubenförderers
8,8' Stützwalzen 17,17' sowohl für die innere Schraubenbahn 9,9'
als auch Stützwalzen 18,18' für die äußere Schraubenbahn 10,10' vorgesehen. Diese
Stützwalzen 17,18 (l7',18') sind mit ihren Achsen auf einem Tragblech 19 (19') befestigt.
Am vorderen Ende der beiden Schraubenförderer 8,8' ist zwischen diesen ein
senkrecht zur Transportrichtung angeordneter zweiteiliger Anschlag 20,20a angeordnet.
Der eine Anschlag 20 überragt die Schraubenbahnen 9,9', 10,10' der Höhe
nach bis über die zweite Ebene hinaus und kann mittels eines Pneumatikzylinders 21 bis unter die erste untere Ebene abgesenkt werden, wobei der Anschlag
20 beim Absenken durch Messer od.dgl. von allenfalls anhaftenden Cremeresten
gereinigt und anschließend bis knapp unterhalb der zweiten oberen Ebene angehoben
wird. Der andere Anschlag 20a ist stationär am Maschinengestell 2 befestigt und ragt nur über die erste untere Ebene hinaus.
. Gegen diese beiden Anschläge 20,20a werden die Waffelblätter von den beiden
Schraubenförderern 8,8' angeschoben, wenn sie von diesen aus der ersten unteren Ebene in die zweite obere Ebene angehoben werden. Dabei gleitet jedes Waffelblatt
zuerst an beiden Anschlägen 20,20a entlang und dann nur mehr am Anschlag 20. Wird der Anschlag 20 abgesenkt, so wird der in der oberen , zweiten
Ebene gebildete Waffelblock von den Schraubenförderern 8,8' in Transportrich-
tung an eine dem Anschlag 20 nachgeordnete Abtransporteinrichtung 22 übergeben.
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Während der Anschlag 20 abgesenkt ist, liegt ein allfällig in der ersten, unteren
Ebene befindliches Waffelblatt am Anschlag 20a an.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl bei Streichmaschinen, bei denen
das Deckblatt des Waffelblockes und die beschichteten Waffelblätter über denselben
Transportweg zugeführt werden, als auch bei Streichmaschinen, bei denen die Deckblätter getrennt von den beschichteten Waffelblättern zugeführt werden,
verwendet werden.
Im ersteren Fall werden alle Waffelblätter eines Waffelblockes, jeweils eines
nach dem anderen in die untere Ebene der Schraubenförderer 8,8' eingebracht und von den Schraubenförderern 8,8' gegen die Anschläge 20,20a geschoben und
in die darüberliegende zweite Ebene angehoben, wobei jedes beschichtete Waffelblatt
an die Unterseite des vorangegangenen Waffelblattes angefügt wird. Immer wenn ein Waffelblatt die obere, zweite Ebene erreicht hat, bleiben die Schraubenförderer
8,8' stehen und das nächste beschichtete Waffelblatt wird in der ersten,
unteren Ebene in die Schraubenförderer 8,8' eingebracht. Ist ein Waffelblock fertiggestellt,
so wird der Anschlag 20 abgesenkt und der Waffelblock mit der nächsten Drehung der Schraubenförderer 8,8' in der oberen Ebene an die Abtransporteinrichtung
22 übergeben.
Der zweite Fall unterscheidet sich vom ersten nur insoferne, als das Deckblatt
des Waffelblockes über eine nicht dargestellte Transporteinrichtung direkt in die
obere zweite Ebene der Schraubenförderer 8,8' eingebracht wird. Dies kann
gleichzeitig mit dem ersten beschichteten an das Deckblatt von unten anzufügenden
Waffelblatt geschehen, welches vom Streichkopf kommend in die erste, untere Ebene der Schraubenförderer 8,8' eingebracht wird.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind innerhalb der Schraubenbshnen
9,10 (9',1O1) jedes Schraubenförderers 8 (81) seitliche Führungsrollen 23 (23')
am Tragblech 19 (.19') angebracht. Die Führungsrollen 23, 23' bilden jeweils eine
vertikale Führungsebene innerhalb-der Schraubenförderer 8,8'. Die jeweilige Füh-
EPO COPY &ü
rungsebene kann durch außerhalb der Schraubenförderer angeordnete Führungsrollen 24 verlängert sein und damit direkt an ein Zubringerband für die Waffelblätter
oder an das Abtransportband 22 anschließen. Die Führungsrollen 23,23' erstrecken sich von unterhalb der unteren Ebene bis über die obere Ebene hinaus.
Im Bereich zwischen den beiden Schraubenförderern 8,8' ist eine das jeweils in
die Schraubenförderer 8,8' eintretende Waffelblatt von unten stützende Leitfläche
25 angeordnet, weiche von unterhalb der unteren Ebene bis in diese ansteigt und sich dann in der unteren Ebene bis nahe an die Schraubenförderer 8,8' erstreckt.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 26 anhebbar
ausgebildet und zwischen den beiden Schraubenförderern 8,8' angeordnet. Der
Anschlag 26 erstreckt sich von oben her bis unter die.obere Ebene. Der Anschlag
26 ist mehrteilig ausgebildet, wobei jeweils ein Teil 26a des Anschlages 26 zwischen den beiden Schraubenbahnen 9,10 (9',1O1) der beiden Schraubenförderer
8,8' angeordnet ist.
Wie in den beiden Fig.4 und 5 dargestellt , kann die Drehachse 13,13' der
Schraubenförderer gegenüber der Längsmittelachse L eines an dem Anschlag 20
bzw. 26 anliegenden Waffelblattes um a versetzt sein.
Im Bereich zwischen den beiden Schraubenförderern kann dem Anschlag 26 eine
den jeweiligen Waffelblock von unten stützende Leitfläche 27 oder dgl. angeordnet
sein, welche vor der Abtransporteinrichtung endet.
Jeder Schraubenförderer 8 (81) kann statt zwei Schraubenbahnen auch drei oder
mehrere besitzen, die jeweils zusammen mit den Schraubenbahnen des anderen Schraubenförderers 8' (8) eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffelblätter
bilden.
Um die geringe Festigkeit bestrichener Waffelblätter nicht zu überfordern, wird
ein Parallelabstand benachbarter Schraubenbahnen bevorzugt, der zwischen 10 %
und 20 % der quer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffel-
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blätter beträgt.
Weiters wird es bevorzugt, den Durchmesser der Schraubenbahnen der beiden
Schraubenförderer 8,8' so zu wählen, daß die Schraubenbahnen über den zwischen
den Drehachsen gelegenen Bereich gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Ferner wird ein Bahndurchmesser für die äußerste Schraubenbahn bevorzugt, welcher
dem 1,5- bis 2,5-fachen der in Transportrichtung gemessenen Erstreckung
der Waffelblätter entspricht.
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Claims (6)
- Vorrichtung zur Herstellung von WaffelblöckenPatentansprüche:ί l-^orrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken durch aufeinanderfolgendes Anfügen eines beschichteten Waffelblattes an die Unterseite eines unbeschichteten oder eines beschichteten Waffelblattes mit zumindest zwei um zueinander parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern, welche das jeweilige Waffelblatt in Transportrichtung gegen zumindest einen , vorzugsweise quer zur Transportrichtung absenkbaren, Anschlag anschiebend aus einer ersten Ebene in eine darüberliegende zweite Ebene anheben, und mit einer dem Anschlag in Transportrichtung nachgeordneten/ Abtransporteinrichtung für die Waffelblöcke, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubenförderer (8,8r) zumindest zwei, bezüglich seiner Drehachse zueinander parallel verläufende, drahtförmige Schraubenbahnen (9,10 bzw. 9',1O1) aufweist, wobei die Schraubenbahnen (9,9', 10,10') aller Schraubenförderer (8,8') zusammen jeweils eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffelblätter bilden, daß gegebenenfalls zumindest innerhalb der einzelnen Schraubenbahnen (9,9',10,1O1) jedes Schraubenförderers (8,8')jeweils eine vertikale Führungsebene bildende seitliche Führungsrollen(23,23') für die Waffelblätter vorgesehen sind und daß allenfalls die Waffelblätter bzw. den Waffelblock von unten stützende Leitflächen (25,2<$ vorgesehen sind, welche den Schraubenförderer^ 8,8') vorgelagert bzw. nachgeordnet sind und jeweils bis in den zwischen den beiden Schraubenförderern (8,8' ) gelegenen Bereich ragen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelabstand-.-,.ην ΓΠΡΥ &&!·« benachbarter Schraubenbahnen (9,10 bzw. 9Ί01) zwischen 10 % und 20 % derquer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter beträgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen (9,10,9',10') über den zwischen den Drehachsen der Schraubenförderer (8,8') gelegenen Bereich gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahndurchmesser der äußersten Schraubenbahn (10,10') der Schraubenförderer (8,8') dem 1,5- bis 2,5-fachen der in Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter entspricht.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (13,13') der Schraubenbahnen (9,9',10,10') gegenüber der Längsmittelachse eines am Anschlag (20) anliegenden Waffelblattes vom Anschlag (20) weg versetzt angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen(25,26) von unterhalb der jeweiligen Ebene bis zu dieser ansteigend und dann indiese Ebene verlaufend ausgebildet sind.EFG COr
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