DD222198A5 - Vorrichtung zur herstellung von waffelbloecken - Google Patents
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Abstract
Fuer Waffelblattstreichmaschinen bestimmte Vorrichtung zur Herstellung von Waffelbloecken, bei der der Aufbau der Waffelbloecke von unten her erfolgt. Um auch sehr grossformatige Waffelblaetter mittels um parallele Achsen gegensinnig umlaufenden Schraubenfoerderern, die jedes Waffelblatt gegen einen Anschlag anschiebend aus einer ersten Ebene in eine darueberliegende zweite Ebene hochschieben, unbeschaedigt zu Waffelbloecken aneinanderfuegen zu koennen, wird jeder Schraubenfoerderer mit zumindest zwei, bezueglich seiner Drehachse zueinander parallel verlaufenden, drahtfoermigen Schraubenbahnen versehen, wobei die Schraubenbahnen aller Schraubenfoerderer zusammen jeweils eine gemeinsame Unterstuetzungsflaeche fuer die Waffelblaetter bilden. Die neue Vorrichtung wird, ebenso wie die Waffelblattstreichmaschinen, fuer die industrielle Herstellung von grossformatigen Waffelbloecken verwendet, welche das Ausgangsprodukt fuer die industrielle Herstellung von Waffelschnitten darstellen.
Description
AP A 21 C/265 789.2 64 239/26
Vorrichtung, zur Herstellung von Waffelblöcken
der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von %ffelblöcken durch aufeinanderfolgendes Anfügen eines beschichteten Waffelblattes an die Unterseite eines unbeschichteten oder eines beschichteten Waffelblockea«
Bei der industriellen Herstellung von gefüllten, insbesondere mit Creme gefüllten Waffelschnitten ist es bekannt, in einem Waffelbackautomaten mit umlaufenden Backzangen erbackene großformatige Waffelblätter mit einer Cremeechicht im Kontaktstreichverfahren oder im Filmstreichverfahren zu beschichten und die beschichteten Waffelblätter jeweils mit der Chremeschicht an die Unterseite eines unbeschichteten oder eines beschichteten anderen Waffelblattes von unten her anzufügen und auf diese Weise zu einem Waffelblock zusammenzufügen. Für diese Bildung der Waffelblöcke von unten her wurden bisher zwei um parallele Drehachsen gegensinnig umlaufende Schraubenförderer verwendet, die jeweils Waffelblatt von der Seite her mit jeweils nur einer Schraubenbahn seitlich untergreifen und dieses Waffelblatt in Transportrichtung desselben gegen einen Anschlag an~ . schiebend aus einer ersten Ebene in eine darüberliegende zweite Ebene anheben und an das in der zweiten Ebene befindliche deckblatt des Waffelblockes oder an das unterste Waffelblatt des bereits gebildeten Teilwaffelblockes anfügen. Der jeweils fertige Waffelblock wird aus der zweiten Ebene in Transportrichtung des Waffelblattes, nach Absenken des Anschlages auf eine letztere nachgeordnete Abtransporteinrichtung übergeben.
Waffelblöcke werden wie üblich unter einer Andrückwalze durchgeführt, anschließend gekühlt und mittels bekannter Waffelblockschneidevorrichtungen zu den im Handel erhältlichen 'Waffelschnitten zerschnitten, wobei an den Rändern des Waffelblockes ca· 5 bis 10 mm als Abfall weggeschnitten werden müssen, um den Einfluß von ausgebrochenen Rändern der Waffelblätter bzw· von fehlenden Cremeauftrag in den ^andbereichen des Waffelblockes auf das Gewicht eines verpackten Schnittenpaketes auszuschalten·
Die bekannten, die Waffelblätter jeweils mit nur einer Schraubenbahn von der Seite her untergreifenden Blockbildner sind bis zu einer bestimmten quer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelbl^ätter sehr gut geeignet, wobei die Breite der Waffelblätter etwa zwei Drittel der quer zur Transportrichtung gemessenen Länge derselben beträgt und die die Waffelblätter unterstützenden Schraubenbahnen einen Durchmesser besitzen, der etwa der Breite der Waffelblätter entspricht, so daß die Waffelblätter quer zur Transportrichtung etwa in den Drittelpunkten von den Schraubenbahnen unterstützt sind· Ist das Verhältnis der, Länge der Waffelblätter, d· h· die Erstreckung der Waffelblätter quer zur Transportrichtung, zur Breite der Waffelblätter jedoch größer als 1,5, beispielsweise zwei oder mehr, so besteht die Gefahr, daß das mit Creme beschichtete Waffelblatt in seinem mittleren Bereich unzureichend unterstützt ist und durch sein Eigengewicht entweder bricht, oder sich so stark durchwölbt, daß es den Eintransport des nächsten Waffelblattes in den Blockbildner be- oder verhindert. Beides ist für eine reibungslose !Funktion des Blockbildners untragbar·
Einer der Gründe, warum man bestrebt ist, die Waffelblätter immer größer zu machen,ist der, den pro %ffeiblock beim
Zerschneiden auf Schnitten sich ergebenden Abfall im Verhältnis zum fertigen Produkt herabzusetzen, um bei gleichem Personaleinsatz einen höheren Produktausstoß zu erreichen.
Aus- backtechnischen Gründen ist eine Vergrößerung des Waffel blattes nur hinsichtlich seiner Länge, nicht jedoch auch hinsichtlich seiner Breite möglich, weil dann eine mangelnde Entgasung des Waffelblattes dieses unbrauchbar machen würde.
Ein weiterer Grund, warum mit dem bekannten Blockbildner mit nur einer Spirale nicht das Auslangen gefunden wird, ist der, daß der Markt bestrebt ist, Waffelblätter mit immer geringerem spezifischem Gewicht, d. h· sehr zarte Waffelblätter zu verlangen, deren geringe Festigkeit bei der Verarbeitung dann meist in Verbindung mit schweren bzw. dicken Cremeschichten zu den geschilderten Problemen führen.
Dieses Problem könnte durch eine Vergrößerung des messers der Schraubenbahnen zwar gelöst werden, aber einer solchen ist durch die geringe Breite des Waffelblattes eine natürliche Grenze gesetzt·
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Herstellung von großformatigen Waffelblöcken zur Verfügung zu stellen, die bei einem hohen Durchsatz ^ehlprodukte vermeidet. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken durch aufeinanderfolgendes An-
fügen eines beschichtetes Waffelblattes an die Unterseite eines unbeschichteten oder eines beschichteten Waffelblattes mit zumindest zwei von zueinander parallele Drekachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern, welche das jeweilige Waffelblatt in Transportrichtung gegen zumindest einen, vorzugsweise quer zur Transportrichtung absenkbaren Anschlag anschiebend aus einer ersten Ebene^in eine darüberliegende zweite Ebene anheben und mit einer dem Anschlag in Transportrichtung nachgeordneten Abtransportrichtung für Waffelblöcke zu schaffen, die das Durchbiegen von sehr dünnen, beschichteten Waffelblättern, deren Verhältnis von Länge zur Breite größer als 1,5 ist, zu begrenzen bzw. das Durchbrechen zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Schraubenförderer zumindest zwei, bezüglich seiner Drehachse zueinander parallel verlaufende, drahtförmig© Schraubenbahnen aufweist, wobei die Schraubenbahnen aller Schraubenförderer zusammen jeweils eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffelblätter bilden, daß gegebenenfalls zumindest innerhalb der einzelnen Schraubenbahnen jedes Schraubenförderers jeweils eine vertikale Führungsebene bildende seitliche I*ührungsrollen für die Waffelblätter vorgesehen sind und daß allenfalls die Waffelblätter bzw. den Waffelblock von unten stützende Leitflächen vorgesehen sind, welche den Schraubenförderern vorgelagert bzw. nachgeordnet sind und jeweils bis in den zwischen den beiden Schraubenförderern gelegenen Bereich ragen·
Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das absolute Maß der möglichen Wölbung bzw. Durchbiegung der beschichteten Waffelblätter begrenzt, wobei je nach Waffelblattgröße zwei, drei oder mehrere drahtförmige Schrauben-
—5— ' . -.·.
bahnen je Schraubenförderer vorgesehen werden können· Bei langen Waffelblättern und großen Durchmessern der äußersten Schraubenbahnen der Schraubenförderer ist der vom jeweiligen Waffelblatt innerhalb der Schraubenförderer bis zum Anschlag zurückzulegende Weg verhältnismäßig groß. Um dabei ein Verdrehen der Waffelblätter zu unterbinden, sind die seit-* liehen Führungsrollen vorgesehen. Die Pührungsrollen können dabei von den die Waffelblät.ter zu den Schraubenförderern befördernden transportvorrichtung bis zur Abtransporteinrichtung für die Waffelblöcke angeordnet sein. .
Um bei besonders zarten und großen Waffelblättern die Beanspruchung derselben beim Eintreten zwischen die Schraubenförderer bzw, beim Austreten des Waffelblockes aus den Schraubenförderern zu verringern, können die den Schraubenförderern vorgelagerten bzw, nachgeordneten Leitflächen vorgesehen werden. Die den Schraubenförderernnachgeordnete Leitfläche ist insbesondere dann von Vorteil, wenn 'der Anschlag im Bereich zwischen den beiden Schraubenförderern, allenfalls auch zwischen deren Schraubenbahnen angeordnet sind,
Zweckmäßigerweise beträgt der Parallelabstand der Schraubenbahnen eines Schraubenförderers zwischen 10 % und 20 % der quer zur ^ransportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Durchmesser der einzelnen Schraubenbahnen der Schraubenförderer zu wählen, daß die Schraubenbahnen über den zwischen den Drehachsen der Schraubenförderer gelegenen Bereich gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Im Sinne der Erfindung ist es weiterhin, daß der Bahndurch-
' ' -6- .
messer der äußersten Schraubenbahn eines Schraubenförderers dem 1,5.- bis 2s5fachen der in Transport richtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter entspricht. ,
Vorteilhafterweise sind die Antriebswellen der Schraubenbahnen gegenüber der Längsmittelachse eines am Anschlag anliegenden Waffelblattes vom Anschlag weg versetzt versetzt angeordnet.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Leitflächen von unterhalb der jeweiligen Ebene bis zu dieser ansteigend und dann in diese Ebene verlaufend ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung
zeigen: . .
Fig. 1 : eine Seitenansicht der Vorrichtung, verbunden mit' einer Creme- bzw. Füllschichtaufbringeinrichtung;
.. . ;
Fig. 2: die Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig, 3: den Schnitt III-III nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4: eine DraufSiCht auf eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 5: eine Draufsicht auf eine weitere Auffführungsform der Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist ein bekannter, im Kontaktstreichverfahren
arbeitender Streichkopf 1 zum Beschichten von Waffelblättern auf einem Maschinengestell 2 befestigt. Das dem Streichkopf 1 zugeordnete, die Waffelblätter unter diesem hindurch transportierende Transportband 3 ist in einem gegenüber dem Maschinengestell 2 um eine Achse 4 schwenkbaren Rahmen 5 untergebracht, der sich an seinem hinteren Ende mit einer Rolle 6 auf einer am Maschinengestell 2 drehbar angebrachten Nooke 7 abstützt. Durch Drehen der Uocke 7 kann das Transportband 3 gegenüber dem Streichkopf 1 abgesenkt werden, so daß ein auf dem transportband 3 liegendes Waffelblatt den streichkopf passieren kann, ohne beschichtet zu werden.
Selbstverständlich kann in kinematischer Umkehrung anstatt eines bei feststehendem Streichkopf 1 absenkbares Transportbandes 3 ein anhebbarer Streichkopf und ein nicht absenkbares Transportband vorgesehen sein. Weiterhin kann anstatt dieser beiden bekannten Varianten von Kontaktstreichköpfen auch ein anderer Kontaktstreichkopf oder auch ein Filmstreichkopf vorgesehen werden*
Im 'haschluß an den Streichkopf 1 bzw. an dessen transportband 3 sind quer zur Transportrichtung zwei gegensinnig umlaufende Schraubenförderer 8; 8' vorgesehen, deren Drehachsen parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zur Transportebene des Transportbandes 3 angeordnet sind. Jeder der beiden Schraubenförderer 8; 8' weist zwei drahtförmige Schraubenbahnen 9; 10 bzw. 9'; 10' auf, die bezüglich der Drehachse des Schraubenförderers 8; 8' parallel zu-einander verlaufen und entgegen der Drehrichtung des jeweiligen Schraubenförderers 8; 8' gewickelt sind. Die beiden Schraubenbahnen 9; 10 bzw. 9r; 10· eines Schraubenförderers 8; 81 sind über zu seiner Drehachse parallel angeordnete Tragstäbe 11; 12 bzw, 11·; 12 an einem am unteren Ende einer Antriebswelle 13; 13'
befestigten diametralen Tragarm 14; 14f befestigt. Die Antriebswelle 13; 13* jedes Schraubenförderers 8; 8' wird jeweils über ein Getriebe 15; 15' von einem eigenen Motor 16; 16· angetrieben.
Jede Schraubenbahn 9; 9'; 10; 10' besitzt vorzugsweise mindestens zwei Windungen, von denen eine halbe bis eine ganze Windung unterhalb der Transportebene des Transportbandes 3 angeordnet sind. Diese Transportebene wird von jeder Schraubenbahn 9; 9'; 10; 10' bei stillstehender Schraubenbahn 9». 9'» -10; 10* in einem Punkt durchdrungen, der in der durch die Drehachsen der beiden Schraubenförderer 8; 81 gebildeten Ebene, und zwar außerhalb des zwischen den Drehachsen gelegenen Bereiches liegt. Beide Schrauben- : bahnen 9; 10 bzw. 9f; TO1 beider Schraubenförderer 8» 8' bilden zusammen eine gemeinsame UnterstUtzungsfläche für die Waffelblätter. Um den Schraubenbahnen 9; 9'; 10; 10· mehr Halt zu geben, sind in dem jeweils außerhalb des zwischen den Drehachsen gelegenen Bereiches jedes Schraubenförderers, 8; 8* Stützwalzen 17; 17' sowohl für die innere Schraubenbahn 9». 9' als auch Stützwalzen 18; 18' für die äußere Schraubenbahn 10; 101 vorgesehen. Diese Stützwalzen 17» 18; 17'; 18f sind mit ihren Achsen auf einem Tragblech 19; 19* befestigt. . t,
Am vorderen Ende der beiden Schraubenförderer 8; 81 ist zwischen diesen ein senkrecht zur Transportrichtung angeordneter zweiteiliger Ansclilag 20» 20a angeordnet. Der eine Anschlag 20 überragt die Schraubenbahnen 9» 9'; 10; 10' der Höhe nach bis über die zweite Ebene hinaus und kann mittels eines Pneumatikzylinders 21 bis unter die erste untere Ebene abgesenkt werden, wobei der Anschlag 20 beim Absenken durch Messer oder dgl. von allenfalls anhaftenden Cremassten gereinigt und anschließend bis knapp unterhalb
r-9- . ; '. ·;
der zweiten oberen Ebene angehoben wird. Der andere Anschlag 20a ist stationär, am Maschinengestell 2 befestigt und ragt nur über die erste untere Ebene hinaus·
Gegen diese beiden Anschläge 20; 20a werden die Waffelblätter von den beiden Schraubenförderern 8; 8' angeschoben, wenn sie von diesen aus der ersten unteren Ebene in die zweite obere Ebene angehoben werden. Dabei gleitet jedes Waffelblatt zuerst an beiden Anschlägen 20; 20a ent-· lang und dann nur noch am Anschlag 20. " Wird der Anschlag 20 abgesenkt, so wird der in der oberen, zweiten Ebene gebildete Waffelblock von den Schraubenförderern 8; 8' in ^ransportrichtung an eine dem Anschlag 20 nachgeordnete Abtransporteinrichtung 22 übergeben. Während der Anschlag 20 abgesenkt ist, liegt in jedem Falle in der ersten unteren Ebene befindliches Waffelblatt am Anschlag 20a an.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl bei Streichmaschinen, bei denen das Deckblatt des Waffelblockes und die beschichteten Waffelblätter über denselben Transportweg zugeführt werden, als auch bei Streichmaschinen, bei denen die Deckblätter getrennt von den beschichteten Waffelblättern zugeführt werden, verwendet werden.
Im ernsteren Pail werden alle Waffelblätter eines Waffelblockes, jeweils eines nach dem anderen in die untere Ebene der Schraubenförderer 8; 81 eingebracht und von den Schraubenförderern 8; 81 gegen die Angcniäge 20; 20a geschoben und in die darüberliegende zweite Ebene angehoben, wobei jedes beschichtete Waffelblatt an die Unterseite des vorangegangenen Waffelblattes angefügt wird. Immer wenn ein Waffelblatt die obere, zweite Ebene erreicht hat, bleiben die Schraubenförderer 8; 81 stehen und das nächste beschichtete Waffelblatt wird in der ersten, unteren Ebene in
die Schraubenförderer 8; 8' eingebracht. Ist ein Waffelblock fertiggestellt, so wird der Anschlag 20 abgesenkt und der Waffelblock mit der nächsten Drehung der Schraubenförderer 8; 8f in der oberen Ebene an die Abtransporteinrichtung 22 übergeben.
Der zweite Fall unterscheidet sich vom ersten nur insofern, als das Deckblatt des Waffelblockes über eine nicht dargestellte Transporteinrichtung direkt in die obere zweite Ebene der Schraubenförderer 8} 81 eingebracht wird. Dj_es kann gleichzeitig mit dem ersten beschichteten an das Deckblatt von unten anzufügenden Waffelblatt geschehen, welches vom Streichkopf 1 kommend in die erste, untere Ebene der Schraubenförderer 8; 8' eingebracht wird. "
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind innerhalb der Schraubenbahnen 9; 10*9'» 10' jedes Schraubenförderer 8$ 81 seitliche Führungsrollen 23; 23! am Tragblech 19; 1-9f angebracht. Die Führungsrollen 23; 23' bilden jeweils eine vertikale Führungsebene innerhalb der Schraubenförderer 8; 81. ^ie jeweilige Führungsebene kann durch außerhalb der Schraubenförderer 8; 81 angeordnete Führungsrollen 24 verlängert sein und damit direkt an ein Zubringerband für die Waffeiblätter oder an das Abtransportband 22 anschließen« Die Führungsrollen 23» 23' erstrecken sich von unterhalb der unteren Ebene bis über die obere Ebene hinaus. Im Bereich zwischen den beiden Schraubenförderern 8; 81 ist eine das jeweils in die Schraubenförderer 8; 8' eintretende Waffelblatt von unten stützende Leitfläche 25 angeordnet, welche von unterhalb der unteren Ebene bis in diese ansteigt und sich dann in der unteren Ebene bis nahe an die Schraubenförderer 8; 8' erstreckt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten AUsfUhrungsbeispiel ist ein
Anschlag 26 anhebbar ausgebildet und zwischen den beiden Schraubenförderern 8; 81 angeordnet, ^er Anschlag 26 erstreckt sich von oben her bis unter die obere Ebene, Der Anschlag 26 ist mehrteilig ausgebildet, wobei jeweils ein Teil 26a des Anschlages 26 zwischen den beiden Schraubenbahnen 9r 10; 91; 10fder beiden Schraubenförderer 8; 8' angeordnet iat.
Wie in ^ig. 4 und 5 dargestellt, kann die Antriebswelle 13» 13 * der Schraubenförderer 8; 8' gegenüber der Längsmittelachse eines an dem Anschlag 20; 26 anliegenden Waffelblattes um den Betrag a versetzt sein·
Tm ßereich zwischen den beiden Schraubenförderern kann dem Anschlag 26 eine den jeweiligen Waffelblock von untenstützende Leitfläche 27 oder dgl. angeordnet sein, welche vor der Abtransporteinrichtung 22 endet.
Jeder Schraubenförderer 8; 81 kann statt zwei Schrauben- . bahnen 9» 9'» 10; 10' auch drei oder mehrere besitzen, die jeweils zusammen mit den Schraubenbahnen des anderen Schraubenförderers 8; 81 eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffelblätter bilden.
Um die geringe Festigkeit bestrichener Waffelblätter nicht zu überfordern, wird ein Parallelabstand benachbarter Schraubenbahnen bevorzugt, der zwischen 10 % und 20 % der > quer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter beträgt.
Weiterhin wird bevorzugt, den Durchmesser der Schraubenbahnen 9; 9f; 10; 10· der beiden Schraubenförderer 8; 8* so zu wählen, daß die Schraubenbahnen 9; 9' ; 10; 10' über den zwischen
den Antriebawellen 13> 13' gelegenen Bereich gleichmäßig verteilt angeordnet sind,
ferner wird ein Bahndurchmeaser für die äußerste Schraubenbahn 10; 10' "bevorzugt, welcher dem 1,5- bis 2,5fachen der in Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter entspricht.
Claims (2)
- Erfindungsanspruch ι1. Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken durch aufeinanderfolgendes Anfügen eines beschichteten Waffelblattes an die Unterseite eines unbeschichteten oder eines beschichteten Waffelblattes mit zumindest zwei um zueinander parallele Drehachsen gegensinnig umlaufenden Schraubenförderern, welche das jeweilige Waffelblatt in Transportrichtung gegen zumindest einen, vorzugsweise quer zur transportrichtung absenkbaren Anschlag anschiebend aus einer ersten Ebene in eine darüberliegende zweite Ebene anheben und mit einer dem Anschlag in Transportrichtung nachgeordneten Abtransporteinrichtung für die Waffelblöcke, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Schraubenförderer (8; 8f) zumindest zwei, bezüglich seiner Drehachse zueinander parallel verlaufende, drahtförmige Schraubenbahnen (9; 10 bzw, 9'i 10·) aufweist, wobei die Schraubenbahnen (9» 9'; 10; 10·) aller schraubenförderer (8; 8·) zusammen jeweils eine gemeinsame Unterstützungsfläche für die Waffelblätter bilden, daß gegebenenfalls zumindest innerhalb der einzelnen Schraubenbahnen (9» 91; 10; 10') jedes Schraubenförderers (8; 81) jeweils eine vertikale Führungsebene bildende seitliche IHlhrungsrollen (23» 23') für die Waffelblätter vorgesehen sind und daß allenfalls die Waffelblätter bzw. den Waffelblock von unten stützende Leitflächen (25; 27) vorgesehen sind, welche den Schraubenförderern (8;8·) vorgelagert bzw. nachgeordnet sind und jeweils bis in den zwischen den beiden Schraubenförderern (8; 81) gelegenen Bereich ragen·2,Vorrichtung nach.Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Parallelabstand benachbarter Schraubenbahnen (9; 10 bzw· 9f; 10') zwischen 10 % und 20 % der quer zur Transportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter beträgt. --H-
- 3. Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schraubenbahnen (9; 10; 9'; 10') über den zwischen den Antriebswellen (13; 13') der Schraubenförderer :(8; 81) gelegenen Bereich gleichmäßig verteilt angeordnet sind. .4e Vorrichtung nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Bahndurchmesser der äußersten Schraubenbahn (10; 10') der Schraubenförderer (8> 8') dem 1,5 bis 2,5fachen der in ^ransportrichtung gemessenen Erstreckung der Waffelblätter entspricht,5* Vorrichtung nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Antriebswellen (13; 13f) der Schraubenbahnen (9» 9'; 10; 10') gegenüber der Längsmittelachse eines [ am Anschlag (20) anliegenden ^affelblattes vom Anschlag (2Ö) weg versetzt angeordnet sind. , :• 6. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Leitflächen (25» 27) von unterhalb der jeweiligen Ebene bis zu dieser ansteigend und dann in dieser Ebene verlaufend ausgebildet sind.' *·· Hierzu 5 Seiten Zeichnungen - . , '
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