DE3427675A1 - Walzentrommel fuer eine bodenverdichtungsmaschine - Google Patents
Walzentrommel fuer eine bodenverdichtungsmaschineInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Walzentrommel einer Bodenverdichtungsmaschine,
und zwar betrifft die Erfindung im einzelnen eine Walzentrommel und Teilwalzensegmente einer
Bodenverdichtungsmaschine, und zwar insbesondere eine WaI-zentrommel
um deren äußeren Umfang eine andere Walzentrommel zum Ausführen einer anderen Verdichtungsarbeit lös-
bzw. demontierbar angebracht werden kann, so daß man eine Mehrzahl von unterschiedlichen Verdichtungsvorgängen ausführen
kann, indem man nur eine Art von Verdichtungs-
I^ maschine benutzt.
Nach dem Stande der Technik sind generell Verdichtungsapparate oder -maschinen bekannt, die das Ausmaß der Porosität
zwischen den Teilchen in einem Boden- bzw. Erdboden
^O dadurch vermindern, daß sich drehende Walzen verwendet
werden, und zwar mit der Absicht, die Tragkraft des Erdbodens
oder einer Materialschicht, welche eine Straße o. dgl. bildet, zu erhöhen, wobei natürlich einige unterschiedliche
Verdichtungswirkungen erzielt würden, denn
^5 clie Oberflächenkonfiguration einer solchen Walzentrommel
nach Wahl verändert werden könnte.
In konventionellen Verdichtungsmaschinen dieser Art werden unterschiedliche Arten von Walzentrommeln hergerichtet,
z.B. eine Trommel vom flachen Typ, die einen flachen
und glatten äußeren Umfang hat, und eine Stampfwalze, die auf ihrem äußeren Umfang eine große Anzahl von ortsfesten
Stampferfüßen hat; das Herrichten bzw. die Verwendung der verschiedenen Arten von Walzentrommeln hängt von dem
^° beabsichtigten Zweck des StampfVorgangs wie auch von der
Art des Bodens oder der Böden ab, der bzw. die verdichtet werden soll bzw. sollen, um dichter gemacht zu werden.
Jedoch erfordern es konventionelle Verdichtungsmaschinen dieser Art, daß man jedesmal die an der Maschine angebrachte
Walzentrommel durch eine andere ersetzt, wobei jede dieser
Walzentrommeln als Walzentrommelaufbau hergerichtet worden ist, und zu einem solchen Ersetzen ist es notwendig,
die Leitungen bzw. Rohrleitungen für den ölhydraulikmotor zum Fahren und für einen anderen ölhydraulikmotor zum Bewirken
der Vibration zu lösen und sie dann wieder zusammenzubauen, und infolgedessen ist ein beträchtliches Ausmaß
an Arbeit für den Austausch bzw. Ersatz einer Walzentrommel
durch eine andere erforderlich, welches Ausmaß nicht nur einen großen Betrag an Mann-Stunden, also Arbeitszeit, erfordert,
sondern außerdem die Gefahr in sich birgt, daß bei der Verbindung der Leitungs- bzw. Rohrleitungsstellen
Schwierigkeiten, Fehler, Nachlässigkeiten o. dgl. auftreten, wodurch die Betriebszuverlässigkeit der Öldruckeinrichtung
verschlechtert werden kann.
Außerdem erfordert es eine solche Art des Ersetzens bzw. Austauschens, daß man für den Walzentrommelaufbau Sorge
trägt, der demontiert und außerhalb der Maschine angeordnet worden ist, damit dieser Walzentrommelaufbau nicht rostet
oder Staub bzw. Schmutz ansammelt, d. h. daß eine mühsame und aufwendige Wartung für den unbenutzten Aufbau bzw. die
unbenutzten Walzentrommeln erforderlich ist, und daß nicht auf eine gewisse hohe Qualität der Arbeitsumgebung für den
Trommelaustauschvorgang verzichtet werden kann.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die vorstehend erwähnten Nachteile überwunden werden. Aufgabe der Erfindung ist
es demgemäß insbesondere, eine Verdichtungsmaschine zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Betriebscharakteristika
bzw. -kenndaten der Verdichtung leicht geändert werden können, indem man die Oberflächenkonfiguration der Walzentrommel
durch eine einfache und leicht durchführbare Änderungs- bzw. Umrüstungsarbeit ändern kann.
Weiterhin soll mit der vorliegenden Erfindung eine Verdichtung sma sch ine zur Verfügung gestellt werden, die weniger
der Gefahr ausgesetzt ist, daß die Betriebszuverlässigkeit für die Hydraulikdruckausrüstungen bzw. -maschinen
bzw. -motoren verschlechtert wird, und welche keine strikte Art und Weise zum Verhindern von Rost oder Staub- bzw.
Schmutzansammlungen erfordert und infolgedessen leicht gewartet werden kann. Darüberhinaus werden mit der Erfindung
unterteilte Walzenkörper zur Verfügung gestellt, die IQ für die vorerwähnte Verdichtungsmaschine verwendet werden
können.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Verdichtungs- bzw. Kompaktierungsmaschine zum Verdichten und
IQ Dichtermachen von Materialschichten durch über die Materialschichten
laufende Walzentrommeln, wobei diese Verdichtungsmaschine gemäß der Erfindung eine primäre Walzentrommel
zum Ausführen einer Verdichtungsfunktion und eine Mehrzahl von Teilwalzensegmenten zum Ausführen einer anderen
Verdichtungsfunktion umfaßt. Diese ringförmigen bzw.
zylindrischen bzw. teilzylindrischen Segmente werden lösbar um die äußere Umfangsoberflache der primären Walzentrommel
herum, welche mit der Antriebswelle der Maschine verbunden ist, montiert, wobei jedes dieser Segmente eine
jeweilige Befestigungseinrichtung bzw. jeweilige Befestigungsmittel hat, die mit der primären Walzentrommel verbindbar
ist bzw. sind.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform,
welche in den Figuren 1 bis 6 der Zeichnung in näheren Einzelheiten dargestellt ist, erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine Aufrißansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschau
licht;
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Fig. 2 eine Teilschnittansicht einer Walzentrommel nach der Erfindung;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seltenem ansicht der in Figur 2 gezeigten Walzentrommel;
Fig. 4 eine Aufsicht auf die abgewickelte äußere Oberfläche der Walzentrommel;
Q Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teilwalzensegments, die
Befestigungsrahmen und einen Verstärkungsrahmen veranschaulicht; und
Fig. 6 eine rechte Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten unterteilten Walzentrommel.
Zur Erläuterung einer Ausführungsform eines Aufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung sei zunächst auf Figur 1 Bezug
genommen, in der mit 1 ein aktuelles Ausführungsbeispiel 2Q einer Vibrationswalze bzw. eines Vibrationswalzen aufweisenden
Fahrzeugs bezeichnet ist.
Es sind zwei Stampfwalzen 4 gezeigt, und zwar eine im vorderen
Teil und die andere im rückwärtigen Teil des Fahr-
2g zeugs, und diese Stampfwalzen 4 sind so angeordnet, daß sie
zwischen ein Plattenpaar eingefügt sind, nämlich zwischen eine linksseitige Gestell- bzw. Fahrzeugplatte 3 und eine
rechtseitige Gestell- bzw. Fahrzeugplatte 3 im unteren Teil des Hauptteils, Chassis o. dgl. des Fahrzeugs. Wie in Fi-
3Q gur 2 im Querschnitt dargestellt ist, umfaßt die Stampfwalze
4 einen äusseren Zylinder 5 und einen inneren Zylinder 6, der koaxial zu dem äußeren Zylinder 5 ist, und beide
Zylinder 5 und 6 sind durch Schweißen o. dgl. durch ein Paar ringplattenartige ringförmige Rahmen 7 aneinander befestigt.
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Öffnungen, die von dem Zylinder 6 an beiden Enden begrenzt sind, sind dadurch ausgefüllt, daß ein Halter 9 und ein
Halter 10 darin eingefügt ist, von denen jeder das axiale Ende einer Vibrationswelle 8 aufnimmt, und diese Halter 9
und 10 sind mittels einer Anzahl von Schrauben 11 an den Rahmen 7 befestigt. Von diesen beiden Haltern 9 und 10 ist
der Halter 9, der sich in der Zeichnung auf der linken Seite befindet, mit dem axialen Ende eines Drehteils 12a eines
ölhydraulikmotors 12 verbunden.
Der axial innerste Teil des stationären Teils 12b des ölhydraulikmotors
12, der an das Drehteil angekoppelt und relativ zu dem Drehteil drehbar ist, ist an einer Achsplatte
14 befestigt, die über ein ringförmiges stoßabsorbierendes Gummi- bzw. Kautschukteil 13 mittels der Gestellplatte
3 gehaltert ist«
Der andere Halter 10, der in der Zeichnung auf der rechten Seite vorgesehen ist, ist von einem Gehäuse 16 aufgenommen
bzw. an einem Gehäuse 16 angebracht, das über ein nichtdargestelltes Lager an einer Achsplatte 15 befestigt ist.
An dem Gehäuse 16 ist ortsfest ein ö!hydraulikmotor 17 zum
Betätigen bzw. Erzeugen einer Vibrationsbewegung angebracht, wobei die Drehwelle des Hydraulikmotors 17 über
eine nichtdargestellte Zwischenwelle mit dem einen axialen Ende der Vibrationswelle 8 verbunden ist.
Die Achsplatte 15, an der das Gehäuse 16 befestigt ist, ist über ein ringförmiges stoßabsorbierendes Gummi- bzw. Kautschukteil
18 elastisch an der Gestellplatte 3 gehaltert.
Wenn im Betrieb der ölhydraulikmotor 12 zum Fahren des Verdichtungsfahrzeugs
1 betätigt wird, werden das Drehteil 12a, der linksseitige Halter 9 und die Stampfwalze 4 zusammen
gedreht, und das Fahrzeug beginnt zu fahren, während durch die Betätigung des ölhydraulikvibrationsmotors 17
3427675 -β-ι die Vibrationswelle gedreht und der Stampfwalze eine Vibration
erteilt bzw. aufgepräqt wird.
Die Stampfwalze hat, wie in Figur 4 dargestellt ist, eine große Anzahl von Stampferfüßen 19, die in einer Mehrzahl
von Reihen angeordnet sind, welche quer zur Breite der Trommel vorgesehen sind, wobei in jeder dieser Reihen die
Stampferfüsse 19 entlang der Seitenfläche der Walzentrommel
ausgerichtet sind bzw. fluchten, und diese Reihen sind so angeordnet, daß eine nach der anderen längs der Breite
der Walzentrommel leicht verschoben bzw. versetzt ist. Eine kreisförmige Walzenplatte 20 ist um die äußere Oberfläche
der Stampfwalze 4 angebracht, so daß dadurch eine Walze vom flachen Typ bzw. eine Walze mit zylindrischem Mantel ge-
jg bildet wird. Diese Walze 20 vom flachen Typ besteht aus
zwei Teil bzw. gesonderten Walzensegmenten 21, 22 (siehe insbesondere Figur 3), die dadurch gebildet sind, daß eine
kreisförmige zylindrische Wand in der Axialrichtung in umfangsmäßig
unterschiedlichen Teilen in zwei Hälften unterteilt worden ist, diese beiden Walzensegmente sind an ihren
geteilten diametralen Flächen so aneinander gesetzt, daß sie eine zylindrische Walzentrommel bilden. Wie in den
Figuren 2, 5 und 6 dargestellt, hat die innere Fläche von jedem der geteilten Walzensegmente 21, 22 bzw. von jedem
der Teilwalzensegmenten 21, 22 bogenförmige Teile 23 (zum Befestigen), die sich schräg erstrecken, und einen Verstärkungsrahmen
25, wobei sowohl die bogenförmigen Teile 23 als auch der Verstärkungsrahmen 25 durch Schweißen entlang
demjenigen Raum befestigt sind, der zwischen den in Reihen angeordneten Stampferfüßen gebildet bzw. begrenzt
ist, und zwar derart, daß sich die Rahmenteile 23 in Spiralrichtung erstrecken,und daß sich der Verstärkungsrahmen 25
auch spiralig entlang der Innenfläche der Walzentrommel erstreckt, wenn die beiden geteilten Walzensegmente 21 und
22 bzw. die beiden Teilwalzensegmente 21 und 22 miteinander zusammengebaut sind.
Der Basisteil des Rahmens 23 ist ortsfest an der Außenfläche
der Stampfwalze 4 angebracht, und zwar dadurch, daß Schrauben 24 durch jeweilige Befestigungslöcher 23b hindurch
gesteckt und dann angezogen worden sind, so daß auf diese Weise die Teilwalzensegmente 21, 22 an der äußeren
Oberfläche der Stampfwalze 4 angebracht werden können. In den Figuren der Zeichnung ist mit 23a ein Befestigungsschuh bezeichnet. Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, sind
äußere Rahmenrippen 26 und 27 an beiden äußeren axialen IQ Enden von jedem der Teilwalzsegmente 21 und 22 vorgesehen.
Als nächstes sei die Betriebsweise der Erfindung erläutert.
Die Vibrationswalze 1 arbeitet, wenn sie nicht mit den Teilwalzensegmenten 21, 22 ausgerüstet ist, als eine Vibrationswalze
mit Stampfwalzwirkung und ist in der Lage, eine Verdichtung durchzuführen, sowie ein Kneten zum Trocknen
und Mischen des Erdbodens und sie weist in diesem Zustand die speziellen Vorzüge einer Stampfwalze auf.
Wenn die Vibrationswalze 1 dagegen mit den durch Unterteilung entstandenen Walzensegmenten 21, 22 um die äußere
Oberfläche der Stampfwalze herum ausgerüstet ist, wirkt die Vibrationswalze 1 nun als übliche Vibrationswalze mit einer
Walzentrommel vom flachen Typ, und damit kann eine Verdichtungswirkung
hauptsächlich aufgrund der Wirkung der Vibrationskraft der Walzentrommel erzielt werden.
Außerdem können verschiedene Arten von Verdichtungswirkungen mit einer einzigen Vibrationswalze 1 erzielt werden, und
es läßt sich damit ein breiterer Bereich von Betriebszuständen erreichen.
Weiterhin kann ein Wechsel zwischen der Stampfwalze und der flachen Walze dadurch erfolgen, daß man lediglich die
Teilwalzensegmente 21, 22 entfernt oder wieder anbringt, und es besteht keine Notwendigkeit, Ölleitungen o. dgl.
zu entfernen, wie das bei konventionellen Vibrationswalzen
notwendig ist, so daß nicht befürchtet zu werden muß, daß
die Betriebszuverlässigkeit der ölhydraulikeinrichtung aufgrund einer schlechten Verbindung zwischen Leitungsverbindungen
bzw. an Leitungsverbindungen, aufgrund von ölleckage
o. dgl. verschlechtert wird.
Darüberhinaus kann ein Austausch bzw. eine Umrüstung.der
Vibrationswalze mittels der Teilwalzensegmente 21, 22, deren Gewicht beträchtlich leichter als die Walzenanordnung
bzw. der gesamte Walzenaufbau ist, ausgeführt werden, demgemäß ist die Arbeit des Austauschens bzw. der Umrüstung
beträchtlich vereinfacht, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Umgebung bzw. den Ort, wo der Vorgang
des Austausches bzw. des Umrüstens durchgeführt wird, besonders in Betracht zu ziehen. Es besteht keine Notwendigkeit,
Sorqe für die Teilwalzenseqmente, die von der Walzentrommel entfernt wurden, zu traaen, damit die Bildung von
Rost oder das Auftreten von Staub- bzw. Schmutzansammlungen verhindert wird. Die Wartung dieser entfernten Walzenseqmente
kann vereinfacht sein, und auf diese Weise wird zur Verminderung der notwendigen Kosten beigetragen.
Obwohl die Walze vom flachen Typ der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsform von einem Paar von durch Teilung erhaltenen
Walzensegmenten 21, 22 gebildet wird, ist es natürlich klar, daß die Walze vom flachen Typ auch alternativ aus
drei oder mehr Walzen bzw. Walzensegmenten zusammengesetzt sein kann; weiter kann auch die Stampfwalze aus einer Mehrzahl
von Segmenten zusammengesetzt sein, und diese Segmente können an der äußeren Oberfläche einer Walzentrommel vom
flachen Typ befestigt sein.
Obwohl die vorstehende Erläuterung unter Bezug auf eine Vibrationswalze erfolgt ist, kann die vorliegende Erfindung
natürlich auch auf andere Straßenwalzen üblicher Art angewandt werden.
Wie vorstehend erläutert, kann, da die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut ist, daß eine
Walzentrommel, die aus einer Mehrzahl von Teilwalzensegmenten besteht, welche an der äußeren Oberfläche einer Walzentrommel
angebracht sind, die ihrerseits andere Betriebscharakteristika bzw. -kenndaten als die äußere Walze hat,
eine bzw. eine einzige Bodenverdichtungswalze eine Mehrzahl von Verdichtungsvorgängen von unterschiedlichen
Charakteristika bzw. Kenndaten ausführen, so daß sie da-JO
durch einen breiteren Bereich an Verdichtungserfordernissen erfüllen kann.
Außerdem ist die Einrichtung in einer einfachen Weise aufgebaut,
die es nur erfordert, daß man die Walzensegmente um die äußere Oberfläche einer Walzentrommel von einem anderen
zylindrischen Walzenteil anbringt, so daß Montage und Demontage des anbringbaren Walzenteils sehr leicht und einfach
ausgeführt werden kann, ohne das es erforderlich ist, die Arbeitsumgebung o. dgl. besonders zu beachten bzw. besonders
auszuwählen.
Darüberhinaus treten, da es nicht notwendig ist, irgendwelche
Rohrleitungen für Drucköl zu entfernen, keine Schwierigkeiten aufgrund einer schlechten Verbindung zwischen den
Leitungen oder aufgrund von Ölleckage auf, so daß die erfindungsgemäße
Einrichtung in der Lage ist, die Betriebszuverlässigkeit des ölhydrauliksystems unverändert beizubehalten,
und daher wird mit der vorliegenden Erfindung eine Boden- bzw. Erdbodenverdichtungsmaschine zur Verfügung
gestellt, die eine Mehrzahl von Verdichtungscharakteristika bzw. -eigenschaften in Verbindung mit leichter
Wartung und verminderten Kosten in der Herstellung und im Betrieb aufweist.
Claims (2)
- KRAUS · WEISERT & PARTNERPATENTANWÄLTE 3 4 2 /67bUND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. DIPL.-ING. ANNEKÄTE WEISERT · DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIESIRMGARDSTRASSE 15 · D-8000 MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077 TELEGRAMM KRAUSPATENT · TELEX 5-212156 kpat d · TELEFAX (O89) 7 91 82 334624 JS/eiSAKAIJUHKOGYO KABUSHIKI KAISHA TOKYO/JAPANWalzentrommel für eine BodenverdichtungsmaschinePATENTANSPRÜCHEWalzentrommel, gekennzeichnet durch einen Walzentrommelaufbau für eine Bodenverdichtungsmaschine (1) zum Verdichten von Boden bzw. Erdboden, wie beispielsweise zum Verdichten einer Straße bzw. eines Straßenuntergrunds oder -belags, mittels einer primären Walzentrommel über dem Boden; wobei die Maschine (1) eine andere zylindrische Walζentrommel (20) hat, die eine andere Funktion besitzt, wenn eine Mehrzahl von unterteilten Walzensegmenten (21,22) bzw. Teilwalzensegmenten (21, 22), die durch Unterteilen einer zylindrischen Wand an umfangsmäßig unterschiedlichen Teilen in der Axialrichtung ausgebildet sind, lösbar um die zylindrische äußere Oberfläche der primären Walzentrommel (4) angebracht ist.
- 2. Walζentrommel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterteilte Walzensegmente (21, 22) bzw. Teilwalzensegmente (21,22) umfaßt, von denen jedes eine solche Konfiguration hat, wie sie durch Unterteilen einer kreisförmigen Zylinderwand an umfangsmäßig unterschiedlichen Teilen in der Axialrichtung ausgebildet wird, und von denen jedes wenigstens einen Befestigungsteil (23) zum Anbringen des Segments (21,22) an einer primären Walzentrommel (4), die sich bereits im zusammengebauten Zustand befindet, aufweist, so daß dadurch die unterteilten Walzensegmente (21,22) bzw. Teilwalzensegmente (21,22) eine Hilfswalzentrommel (20) bilden, wenn sie um die primäre Walzentrommel (4) herum, die sich bereits im zusammengebauten Zustand befindet, zusammengefügt und angebracht sind.
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